Hallo ihr! [wave]
Ich bin jetzt ganz neu hier und habe jetzt auch Geschichten gelesen. Bin gerade froh, dass ich nicht der Einzige bin der diesen Fetisch hat..
Bisher bin ich immer sehr positiv in meiner Kreativität aufgefallen, von Musik bis hin zu Bildern. Nun, in der Geschichte, so finde ich das, ist das mal Ausnahmsweise nicht so.
Dabei sei aber zu bedenken: Das ist meine allererste Geschichte.
In meinem Kopf habe ich mir jetzt aber schon was völlig neues Ausgedacht (habe ich noch nie entdeckt).
Mit dem Tag "Insole", meine ich übrigens, dass der Mann mehr oder weniger eine Einlegesohle ist. Ob nun bewusst oder eben nicht.
Annikas Glücksfang Teil 1
An diesem Tag hatten wir eine Ehrung von Lehrern und Schülern.
Ich entdeckte vor einigen Wochen eine Flasche die einen angeblich schrumpfen solle.
Ich und meine Kumpels sollten mit mir eine Mutprobe machen. Wir gingen in die Umkleide, denn wir sollten unsere Schuhe ausziehen.
Das taten wir so langsam, bis alle weg waren. Nico musste es zuerst trinken. Dann Tom daraufhin ich und dann Patrick.
Es geschah nichts.
Ich sah mich im Raum um. Überall lagen ordentlich, Paar für Paar Schuhe. Die meisten Schuhe vorne waren Gladiator- oder Ballerina-Schuhe.
Ich hatte meine Schuhe neben die der Mädchenschuhe abgelegt, denn bei hinten, bei den ersten, den Jungen, war alles voll.
Plötzlich verschwand Nico.
„Wo ist er hin?!“, war ich besorgt. Dann folgten Tom und Patrick. Mir wurde schwindelig und schwarz vor Augen.
Ich sah mich um. Es waren kaum fünf Minuten die ich ohnmächtig war. Von meinen Freunden sah ich nichts, keine Spur.
Im Hintergrund hörte ich ein paar Klassenkameradinnen.
Der Geruch der vielen Schuhe kroch mir in die Nase und ich versuchte mich zu orientieren. Ich sah die Tür, doch sie war überdimensional groß, es war gerade mal einer oder zwei Zentimeter die ich groß war. Ich rannte zu dem Ausgang. Meine Klassenkameradinnen wollten etwas zu trinken holen! Das merkte ich, als ich ihre Schultaschen sah und sie auf dem Weg die Tür zu durchqueren.
Ich rannte was das Zeug hielt.
Es war zu spät.
Mir stieg der Geruch von einem nassen Fuß in die Nase und ich wurde von einem türkisfarbenem (Lackierung ihrer Zehen) Fuß nach vorne gekickt wurde. Nicht mit Absicht, aber mit ihrem Schritt.
Sie ging vor mich und griff mich aus Versehen mit ihren Zehen. Ich versuchte mich herauszuquetschen, doch es half nichts. Ich klebte unter ihrem Fuß. Als sie an ihrem Trinken ankam fiel ich von ihrem Fuß hinab.
Er landete direkt neben mir. Ich sah in der Ferne drei Gestalten. Ich versuchte trotzdem weg zu rennen. Sahra ging auf die drei kleinen Gestalten zu, danach drehte ich mich nicht mehr nach ihnen um.
Ich übertrat die Türschwelle. Es waren nur noch wenige Meter um in die Halle zu gelangen.
Ein junges Mädchen lief über mich. Zum Glück machte sie das so, dass ich unter ihrer Fußwölbung war.
Ich rannte weiter. Der Boden wackelte kurz ein Stück und ich wurde von zwei Zehen umgeben. Türkis lackiert, wieder Annikas Füße.
Ich lag senkrecht zwischen ihnen. Scheiße! Sie hatten heute ihren Tanzauftritt.
Wenige Sekunden später fing Musik an zu spielen. Annika schwitzte sehr stark von ihrer Aufregung, das erkannte ich an einem intensiver werdenden Schweißgeruch. Sie bewegte ihren linken Fuß, den Fuß in dem ich war.
Wenn ich herausfallen würde, würde ich platt getreten! Die Mädchen tanzten was das Zeug hielt. Sie drückte immer wieder ihre Zehen zusammen und quetschte mich dabei heftig.
Nach einigen Minuten hörte die Vorstellung auf.
Die Gruppe ging in die Masse. Sie setzten sich hin. Jetzt könnte ich ihre Aufmerksamkeit erhalten. Ich fiel von ihrem Fuß, dann schrie ich: „HALLO?! ANNIKA, HIER UNTEN!“
„Was ist los?“, fragte sie, als hätte sie mich deutlich verstehen können, mich nur nicht ausmachen können. Sie ging aus dem Schneidersitz in die normale Sitzhaltung und winkelte ihre Beine an.
Sie schob mich mit ihrem Fuß zu sich heran und ich lag am Ende unter ihrer Ferse. Schreien wäre eh zwecklos gewesen. Was mir einfiel war, dass wenn sie aufstehen würde wahrscheinlich mein Leben erloschen wäre.
Nach einigen Minuten rückte Annika ihre Beine wieder um. Ich war in ihrem Schneidersitz gefangen. Nach Stunden (in Wirklichkeit war es ´ne halbe Stunde, wie ich später erfuhr) stand Annika auf.
Ich klemmte mich an ihre Ferse (von hinten). Die Mädchen-Clique war die erste Gruppe die in der Umkleide ankam.
Ich fiel vor Annikas Fuß, sie lief über mich und ich klebte unter ihrem Fuß. Ich überlebte diesen Schritt unter ihrem Fußballen, dann trat sie mich in ihren Ballerina-Schuh. Ich war gefangen!
„ANNIKA!“, heulte ich verzweifelt.
„Wer ruft denn hier andauernd meinen Namen?“, fragte sie sich.
Ich sah wie Tom an mir vorbei flog, in den anderen Schuh, gefolgt von Patrick.
Sie setzte ihren Fuß in den Schuh, in dem sich meine Freunde befanden. Ich rannte gen Zehenbereich, doch ihr Fuß überkam mich (im wahrsten Sinne des Wortes) schon. Ich wurde unter ihrer Wölbung verdeckt.
Der Geruch von Schweiß kroch mir erneut in meine Nase. Sie ging los, ihr Fußgewölbe spannte sich und presste sich wie eine nasse Decke über mich.
In der Tat: Ihr Fuß war nass.
Sie hing mit ihren Freundinnen nur auf dem Schulhof ab, das hatte den Vorteil, dass sie a) nicht noch schlimmer schwitzte und b) ich nicht verrutschen konnte. Wenn sie bei sich zuhause ankommen sollte, so nahm ich es mir vor, dann würde ich ihre Aufmerksamkeit erlangen.
Jetzt hatten sie Mathe. Verdammt, sie ließ ihren Schuh aushängen.
Er baumelte nur noch an ihren Zehen, ich hielt mich fest, doch schon begann sie zu wackeln. Ich wurde in den Fersenbereich geschleudert.
Annika ließ den Schuh in dem ich mich befand von ihren Zehen fallen und holte endgültig ihren Fuß heraus. Wenigstens stank es jetzt nicht mehr so. Sie setze ihre Füße auf dem Stuhl ihrer Sitznachbarin ab und beklagte sich über einen Stachel der sie einst stach.
Nach wenigen Minuten kam ihr Fuß leider wieder zurück.
Ich rannte zu der Stelle ihres Schuhes wo ihr Längsgewölbe sein sollte.
Sie setzte ihr Füße in die Mitte ihres Schuhes, direkt vor mich und schob sie nervös nach vorne und hinten.
Dieser Vorgang wiederholte sich ein paar Mal, doch letzten Endes klingelte es schon zur zweiten Pause.
Dieses Mal hing Annika im Stehen mit ihren Freundinnen ab. Sie hob immer wieder ihre Ferse aus meinem Schuh und so bekam ich immer wieder frische Luft.
Die letzten Stunden tauschte Annika ihre Schuhe gegen die von der Blondine Anna.
Sie hatte Nylonstrümpfe an. Sie spielte extrem mit den Schuhen von Annika.
Nach einer halben Stunde drückte sie mir ihren Fußballen in mein Gesicht, als sie ihre Füße halb reinsteckte.
Ihre Füße rochen ebenso schlecht wie die ihrer Freundin. Nach weiteren anderthalb Stunden wechselten sie wieder ihre Schuhe.
Durch Annas Schuhspiele war ich nun in der Spitze ihres Schuhes.
Es wurde stockfinster, es kam keine frische Luft in den Schuh, denn der Weg nach außen wurde von einem Riesinnen-Fuß versperrt.
Sie lief nach Hause und schwitzte, Dank der Sonne, noch mehr.
Bei ihr daheim angekommen, setzte sich Annika an den PC und ließ ihre Füße leicht aus ihren Ballerina-Schuhen kommen, dann trat sie die Schuhe zu Seite und surfte ein bisschen im Internet. Sie ging wieder zurück in ihre Schuhe und spielte mit ihnen weiter.
Annika las eine Geschichte über einen Mann der total klein geschrumpft wurde und dann von seiner Ehefrau gequält wurde, bis zum Tod.
Bei ihren Spielchen knetete sie mich durch.
Ich war pitschnass. „ANNIKA! HILFE!“, rief ich. „Ich bin hier unten!“
Annika sah verwirrt aus.
Sie guckte nach unten und erkannte mich.
„Igitt, was bist du denn?!“, fragte sie mich, als sie mich unten erkannte.
Sie rollte mich in ihrem Schuh hin und her.
„Als Massagegerät taugst du ja“, sagte sie lachend.
--------------------> Hier eine eventuelle Lesepause wegen euren Augen einlegen
Sie schnappte mich nach einer Weile und führte fort:
„Deswegen waren meine Schuhe heute so angenehm.
Ich nehme ja nur Markenschuhe, aber du hast es viel bequemer gemacht.
Nichts desto trotz will keine Käfer in meinen Schuhen haben.“
Sie ging mit mir in ein Badezimmer und stellte fest: „Du bist irgendwie weich, verfügst über keinen Panzer.“
Dabei hielt sie mich weit von sich weg.
„ANNIKA! ICH BIN ES DAVID!!!“, rief ich mit aller Kraft.
Sie hielt an. „Sag mal, sprichst du?“, fragte sie mich verwirrt und führte mich vor ihr Gesicht.
Sie lachte: „Ich habe gerade noch eine Fantasy-Geschichte über so etwas gelesen! Du bist ja David. Haha hahaha.“
Sie ging mit mir fest in ihrem Griff zurück in ihr Zimmer. „Brauchst du meine Hilfe?“, fragte sie.
Verdammt, ich kannte sie, -sie hatte einen Hang zu Sadismus.
„Ja dringend ich wurde geschrumpft und Tom und Patrick auch, sie sind feige!
Sie verstecken sich in dem anderen Schuh. Sie versuchen gerade zu fliehen!“, rief ich ihr zu und versuchte so Pluspunkte bei ihr zu ergattern. Sie ging zu ihren Schuhen und sah die beiden gerade wegrennen.
Sie tat so als ob sie die beiden nicht sähe und setzt ihren Fuß direkt neben ihnen nieder.
Sie flüsterte mir zu: „Ich konnte euch noch nie gut leiden, weil du mir geholfen hast darfst du leben.“
Mit diesen Worten ließ sie ihren anderen Fuß leicht auf ihnen ab.
„Bitte, töte sie nicht!“, bat ich sie.
Sie trat die Jungen zur Seite und kramte ein kleines Puppenhaus hervor.
Dann pustete sie darüber. Es flog überall Staub umher.
„Tja, David. Damit habe ich jetzt 12 Jahre nicht mehr gespielt.“
Sie holte ein Glas mit Wasser und kippte ein bisschen in ein Wasserbecken, in eine Badewanne und ganz wenig in eine Toilette. Sie holte eine Glasscheibe und stellte sie vor die offene Seite des Hauses. Sie kicherte und verkniff sich so ein Lachen.
„Du kannst jetzt zu sehen wie ich deine Freunde quäle!“, lachte sie.
Dann ging Annika auf ihre arrogante Art in Richtung meiner konfusen Freunde (vom Tritt).
Sie schnappte beide mit ihrer Hand und setzte sie auf ihr Bett.
„Patrick und Tom! In Klein-Version!“, lachte sie.
Sie schrien wie am Spieß.
Annika stach ihnen mit ihrem Türkis lackierten Fingernagel abwechselnd in die Bäuche von den Beiden.
„NEIN! HÖR AUF!“, keuchte er schreiend.
„Wie wäre es mit…“, sie machte eine kurze Pause und setzte fort: „Bitte?“
Tom schrie nach: „BITTE!“
Annika entschied: „Zu spät!“
Dann nahm sie beide in ihre Hand und formte eine Kugel daraus.
Sie waren gefangen.
„Ihr kitzelt!“, stellte Annika fest.
Sie holte neuen Nagellack und setzte beide vor sich ab.
„Während ich diese Geschichte zu Ende lese, lackiert ihr mir die Nägel!“
„NIEMALS!“, schrie Patrick.
Ihre Finger nahmen ihn und sie drückte seinen Kopf: „Wenn nicht werde ich mir eine nette Strafe für dich ausdenken.“
Das sagte sie mit einem sarkastischen Unterton.
Sie lackierten gute 10 Minuten.
Annika schien es etwas zu erregen, sich bei der Geschichte vorzustellen, was beschrieben wurde.
Ich war verwirrt, wie konnte denn das sein?
„So fertig?“, fragte Annika die Beiden. Sie nickten. Annika schien eine Idee zu haben.
„Einer von euch Beiden wird Pause haben, der andere wird weiter benutzt.
Also, kämpft um die Pause, eventuell ergibt sich ja einer freiwillig.“
Sie sahen sich beide erst verwundert an.
Dann guckten sie entschlossen.
Tom richtete sich groß auf, während Patrick geduckt ging.
Es folgten Schläge. Plötzlich kippte Tom benommen um.
„Stopp!“, befahl Annika lachend, doch es folgte ein Tritt von Patrick.
Annika stieß Patrick mit ihrem Finger an.
„Ich sagte >>Stopp!<, erklärte Annika energisch.
„Also gut, wegen dieser Frechheit musst du in meine Socke von gestern. Sie ist noch nicht gewaschen“, zwinkerte sie Patrick zu.
Ich kannte Annika, sie war extrem launisch.
Sie holte ihre Socke, schmiss Patrick rein, der noch bettelte und knotete die Socke einfach zu.
Sie schmiss die Socke neben ihr Bett und ging auf mein Häuschen zu.
Sie legte die Glasscheibe zur Seite und fischte mich vom Sofa, auf dem ich das Geschehen beobachtete.
„Ich werde jetzt meine Freundin, Manuela, anrufen und mich mit ihr verabreden, sollte sie Zeit haben.
Dann werde ich dich ihr vorstellen.“
Sie machte eine kurze Pause während sie ihr Handy hervorkramte.
„Tom hat verloren und muss deswegen in den Schuh von Manuela; du wirst noch aufgehoben, David. Aber vorerst….“
Sie ließ mich fallen. Dann fing sie mich mit ihrem Fuß auf. Selbiges machte sie mit Tom.
„Flüchtet ihr vor mir!“
„Verdammt, David, daran bist nur du schuld!“, schrie mich Tom an.
Annika stampfte neben Tom auf: „Ansonsten werdet ihr von meinen Füßen plattgewalzt!
Ich nehme keine Rücksicht, wenn ihr sterbt dann ist das euer Pech, nicht meines!“
Tom und ich teilten uns in zwei Richtungen auf. Sie trat uns beide sofort zurück.
„Okay, ich lasse euch Zeit abzuhauen, quasi Verstecken.“
Sie zählte von 20 hinunter. Ich sah mich innerhalb von zwei Sekunden um und stellte folgende Fluchtwege fest, ich konnte mich noch gut daran erinnern, es musste schon mehr als 7 Jahre her sein, dass ich so was gemacht habe.
Ich sah: Unter dem Bett, Schrank, Tisch, Schuhe die sie gerade getragen hatte, Schuhschrank, unter dem Schreibtisch und irgendwo hinter der Tür.
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So fertig
Es wird ein 2. Teil folgen, aber ich wollte mal rumfragen: Soll ich daraus eine Interactive Geschichte machen? Wenn ja (schreibts in die Kommentare neben euren Bewertungen, noch was: Sind die Absätze gut? ) dann wollte ich gerne mal von dem Admin hier wissen wie ich das Anstelle ohne das ganze Forum zuzuspammen, bin zwar neu, weiß aber dass das eine Unart ist. Ach ja: Soll ich noch Bilder hineintun, damit ihr euch das besser vorstellen könnt? Könnte dann aber etwas länger dauern, das Ganze...
LG Wongo [bounce]
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"Zitate nerven unter Kommentaren", Zitat: Wongo.