Ältere Story: Conny

  • Hi Zusammen,

    OK, um mal etwas Inhalt einzubringen habe ich eine ältere Story vorgesucht, die vielleicht ein paar nicht kennen. Ist nicht gerade meine beste, war aber eben die erstbeste.

    -----
    Conny

    November 1999, geschrieben von Hedin

    Lieber Leser,
    wer Autobahn fährt, sollte sich schon genau auf das Autofahren konzentrieren. Auf der A40 zwischen Mühlheim und Dortmund muss man das aber nicht so genau nehmen. Schließlich nennt sich diese Strecke auch Ruhrschleichweg. Im Stau sind alle Autos gleich, und so findet man Zeit sich Gedanken zu machen. Das Konzept von "Conny" stammt aus diversen Staus auf der A40 von Ende September bis Ende Oktober. Diese Gedanken, eigentlich mehr Schlussgedanken, stammen aus einem weiteren Stau, bei wunderschön sonnigem Wetter. Ohne das ich es vorher geplant habe, ähnelt "Conny" einer anderen Geschichte mit dem Titel "Mitzi". Es ist eine Geschichte auf Englisch, und wer sich mit dem Thema "Gigantinnen" beschäftigt, der sollte sie im Internet bereits gefunden haben.
    Alles in allem gefiel mir an "Mitzi" die totale Ironie des Geschehens und ich wunderte mich an jenem Tag im Stau, warum mir das erst jetzt einfällt, während die Geschichte schon geschrieben ist.
    Whatever, dies hier ist seit langer Zeit meine erste Geschichte auf deutsch. Inzwischen findet man einige Leute im Internet, die deutsch zumindest verstehen können, zum anderen kann ich in meiner Muttersprache doch hoffentlich mehr ausdrücken, als auf englisch. Und im übrigen: why bother to write in English, wenn man hinterher als Dank drei müde Antworten auf dem Messageboard erhält.
    Jede dumme Kollage erhält mehr gute Kommentare, egal wie unscharf sie ist und ob sie 3 MB groß ist, weil jemand zu blöd für JPG ist.
    Die Leute haben halt heute keine Übung mehr, Geschriebenes mit ihrer Fantasie in Wort und Bild zu übertragen, obwohl die Fantasie es doch jedem anbietet, die "Conny" genau nach eigenem Geschmack auszumalen.
    Genug des Vorworts, es folgt die eigentliche Geschichte. Wer meinen Stil kennt (Alien, 70-Mile-Jenny, etc.) weiß, was kommt. Wer es nicht weiß dem sei gesagt: Jetzt kommt für Erwachsene!

    Diese Geschichte enthält gewaltverherrlichende Elemente und ist unter anderem deshalb absolut ungeeignet für Jugendliche.

    *

    Conny bummelte gerade durch den kleinen Park in der Nähe der U-Bahn-Haltestelle. Sie hatte bis gerade in der kleinen Boutique in der Fußgängerzone gearbeitet. Anna war wieder unpünktlich gewesen, so dass sie an diesem Nachmittag erst nach drei Uhr den Laden verlassen konnte. Nun ging sie, vielleicht etwas zu schick gestylt für die U-Bahn, Richtung Haltestelle. Der übliche Bus war natürlich längst abgefahren und eine halbe Stunde sinnloses warten in diesem Aufzug passte ihr gar nicht. Wenigstens hatte sie einige Minuten Wartezeit im Schuhladen nebenan verbummelt.
    Als sie das etwas merkwürdige kichern hinter sich hörte, wunderte sie sich zunächst nur, ob es von einem Kind, einem Mann oder einer Frau sein könnte. Es klang doch zu komisch. Dann merkte sie, dass gerade jetzt, obwohl heller Nachmittag, niemand im Park zu sehen war. Vor Angst schloss sie die Augen und drehte sich langsam um.
    -WATSCH!-
    Es war wie ein riesiges nasses Handtuch, dass ihr jemand ins Gesicht schlug. Sie konnte kaum das Gleichgewicht halten und stieß einen erschreckten Schrei aus. Gleich im nächsten Moment war das nasse Ding aus ihrem Gesicht verschwunden, doch der Schreck saß.
    Conny dachte nur noch an Flucht und ihre Angst steigerte sich mit dem Gedanken, in ihren hochhackigen Sommersandaletten zu straucheln. Sie drehte sich um und riss, die Augen auf, um zu sehen, wohin sie ihren Stöckelschuh setzen konnte, ohne im weichen Wiesenboden einzusinken..
    Noch ein Schreck durchfuhr Sie. Sie war nicht mehr im Park. Um Sie herum war gar nichts. Nichts, wo sie sich hätte verstecken können. Entsetzt sah sie zu Boden.
    Vor ihr sah sie eine grau gefleckte Fläche. Und darin, inmitten eines grünen Kreises die Kirche. Der Turm nicht höher als ihr kleiner Zeh, und zwar ohne Schuhsohle.
    Im nächsten Augenblick begriff sie auch, dass sie gerade dabei war, mitten in die Fußgängerzone zu treten.
    Mit panischer Erkenntnis versuchte Sie, ihren Fuß zurückzuziehen, doch es war zu spät. Die Gigantin konnte ihren Schritt nicht mehr stoppen.
    Ein heftiger Schreck durchfuhr sie, als sie spürte, wie die winzigen Menschlein und all die anderen Dinge unter ihrem Gewicht zerquetscht wurden.
    Doch damit nicht genug, um anzuhalten und nicht zu fallen musste Sie unweigerlich noch einmal mit ihrem anderen Fuß zutreten, ohne dass sie Zeit hatte, sich eine möglichst unbelebte Stelle auszusuchen.
    Da spürte sie unter ihrem Fuß bereits das schwache Kitzeln dass ihre Sandalette von den zusammenbrechenden Gebäuden übertrug.
    In diesem Moment des Schreckens sah sie wie in Zeitlupe ihren Fuß auftreten. Sie sah die Häuser zerbersten und ihren Absatz im Boden versinken. Dann schließlich drückte ihr Gewicht die Straßendecke ein und die etwas dickere Sohle ihrer schwarzen Sandalette sank so tief in den Boden, dass ihre Fußsohle auf gleicher Höhe mit der Erdoberfläche war.
    Doch Sie hatte noch nicht ganz gestoppt. Verzweifelt ruderte sie mit den Armen, um nicht noch einen Schritt machen zu müssen. Und sie atmete auf, als sie nach zwei ängstlich verkrampften Sekunden endlich sicher stand.
    Jetzt erst fand Sie Zeit, das Geschehene zu erfassen. Vorsichtig blickte sie sich zunächst um und stellte fest, dass es niemanden gab, der sie verfolgte. Wer immer jetzt mit einem nassen Lappen im Park stand, war sicherlich entsetzt.
    Das brachte sie dann sofort zur nächsten Frage: War dies alles echt? Standen dort unten wirklich Menschen, die nun sicherlich so winzig sein mussten, dass sie kaum mehr als ein Fleck auf dem Pflaster für Sie zu erkennen waren?
    Ruhig schaute sie herab auf den Boden. Um ihre Füsse herum stieg ein wenig Rauch auf und natürlich lagen eine Menge Trümmer herum. Aber Bewegung konnte Conny dort unter ihr nicht erkennen. Alles konnte immer noch ein Modell sein.
    Doch dieser beruhigende Gedanke blieb nicht lange, denn in diesem Moment sah sie auf einem sonnigen Stück Strasse eine Kolonne bunter Punkte. Es war eine Schlange Autos, die sich nun langsam in Bewegung setzte. Zumindest versuchten einige Fahrer das wohl, aber Conny sah genau, dass bestimmte Fahrzeuge sich nicht rührten und den Weg versperrten.
    Nun war ein Stau um diese Uhrzeit ja nichts Besonderes, aber Conny begriff doch, dass die Fahrzeuge dort unten wohl hauptsächlich deshalb standen, weil die dazugehörigen Fahrer gerade an ihren langen, weiblichen Schenkeln empor sahen. Und sie war nicht naiv genug, um zu glauben, dass die Männer dort unten nur nach der Zerstörung sahen, die sie mit ihren nun gewaltigen Füssen angerichtet hatte. Sie wusste, dass die Kerle dort unter ihr jetzt schamlos ihren Satinslip betrachteten.
    "Ihr Schweine, fahrt gefälligst weiter. Was fällt euch ein, mir unter den Rock zu starren wie Schulkinder?"
    Die Frage ob echt oder nicht hatte Sie nun völlig ad acta gelegt. Sie war sauer darüber, dass es einen Verkehrsstau gab wegen einiger Leute, die rotzfrech ihren Schlüpfer betrachteten. Aber dort unten, zwischen Ihren leicht gespreizten Beinen rührte sich nichts.
    Da Conny die Menschen gar nicht erkennen konnte, weil sie im Vergleich zu ihr so winzig waren, konnte sie auch nicht sehen, dass die Menschen natürlich erst wieder in ihre Autos steigen mussten. In der Panik würgte der ein oder andere den Motor ab und manche natürlich waren viel zu fertig, um zu begreifen, dass dieses riesige Mädchen sie selbst meinte.
    Conny sah nur, dass gar nichts passierte. Und dass machte sie wütend. Schließlich hatte sie sich, bei aller Lebensplanung, niemals Gedanken darüber gemacht, als ein zig kilometergrosses Geschöpf inmitten einer Stadt voller winziger Menschen zu stehen.
    Wut ist kein guter Ratgeber. Conny jedenfalls fühlte sich erniedrigt durch den Gedanken an die unzähligen Leute, die jetzt auf ihren Schoß starrten und sie schämte sich auch, weil der Satinslip, den sie natürlich trotz des warmen Wetter schon seit morgens trug, sicherlich feucht von Schweiß war. Womöglich hingen noch ein paar ausgefallene Schamhaare im Schritt herum. Kurz gesagt, Conny war es viel zu peinlich, sich noch länger wie ein abschreckendes Werbeplakat für Deodorant anstarren zu lassen.
    "Haut endlich ab, ihr Spanner!", brüllte sie noch, aber bevor da unten sich irgendwer regen konnte, hob sie schon ihren Fuß und erledigte das Problem indem Sie die Autokolonne einfach zertrat. Und weil sie in ihrer Entrüstung gar nicht daran dachte, den Fuß aus der Sandalette zu nehmen, um nur ihren dicken Zeh zu benutzen, zertrat sie unter der riesigen Sandalette gleich den ganzen Straßenzug mit mindestens fünfzig umliegenden Häusern.
    Weil die Menschen so winzig und unsichtbar waren, machte sie sich auch gar keine weiteren Gedanken über das hundertfache Sterben unter ihrer Schuhsohle. Im Gegenteil, sie fand es rücksichtsvoll, nur einfach den Fuß aufzusetzen, anstatt durch ein wütendes Stampfen die ganze Stadt mit einem Erdbeben zu zerstören.
    Nun wollte sie aber genauer wissen, mit wem sie es zu tun hatte. Conny ließ sich also in die Hocke nieder. Natürlich bemerkte sie im selben Moment, dass sie das gerade behobene Problem wieder aktuell machte, mit dem Unterschied, dass nun zwangsläufig der gesamte Südteil der Stadt ihren dunkelroten Slip bewundern konnte.
    Doch diesmal sah Conny mit einem Seufzen davon ab, eine halbe Million Leute zu zertreten. Außerdem hatte sie sich ja ganz freiwillig hingehockt. Sie hätte jetzt zwar die Schenkel schließen können, aber dann hätte sie ja auch nichts von der winzigen Fußgängerzone sehen können.
    Aus dieser Höhe betrachtet konnte sie bei den geparkten Autos schon zwischen LKW und Lieferwagen, ja sogar zwischen Limousine und Kombi unterscheiden. Und außerdem sah sie eine Unmenge winziger Pünktchen, die sich in einem wilden durcheinander zwischen den Häusern hindurch drängten.
    Zu allem Überfluss entdeckte sie direkt unter sich die Schaufensterscheibe ihrer Boutique und mitten in dem schwarzen Kästchen der Tür war ein kleiner roter Fleck zu sehen. Genau so rot wie Annas Kleid vorhin.
    Obwohl sie ja nicht weiter darüber nachgedacht hatte, war es dieser winzige rote Fleck, der Conny von der Echtheit der ganzen Geschichte überzeugte. Verwundert sah sie auf die Stofftasche, die sie über ihre Schulter gehängt hatte. Kaum zu glauben, dass die unsichtbar winzige Regallücke im Schuhladen nebenan einmal groß genug gewesen war, um ihre neuen Holzpantoletten zu verwaren.
    Und um es einfach mal auszuprobieren griff sie gedankenverloren in ihre Tasche und zog eine nach aktueller mode klobig geformte Plateaupantolette mit hohem Absatz hervor. Als sie den nagelneuen Schuh von seinem dunkelroten Riemen baumeln ließ, dachte sie noch einen Moment an Anna, dann aber verschwand dass winzige rote Pünktchen hinter dem hellen Holz ihrer Pantolette und sie stellte ihren Schuh in den Laden, wo sie ihn gerade gekauft hatte.
    Wie zu erwarten war, passte der Schuh nicht mehr in die Lücke. Stattdessen zerstörte Connys kleines Experiment den Schuhladen, die Boutique und eine Unmenge von Häusern die unter einigen tausend tonen veredeltem Holz zusammenstürzten und eingeebnet wurden.
    Und wie auch immer sie das Ganze drehen und wenden wollte, sie wurde das Gefühl nicht los, dass sie geahnt hatte, dass Anna dabei ein wenig in Mitleidenschaft gezogen wurde. Sie dachte dann noch einige Sekunden darüber nach und fand schließlich, dass es egal war, ob Annas Verspätung daran Schuld war, dass sie durch den Park gegangen war.
    Ach ja, Park! Bei genauem Nachdenken fand sie das auch nicht witzig, wenn Leute ihr nasse Handtücher ins Gesicht schlugen. Selbst die "Erforschung der Menschheit - Abschnitt Duisburger Fußgängerzone" musste hinter solchen Dingen zurückstehen.
    Also stand Conny auf und drehte sich zunächst mal um. Mit gedankenloser Leichtigkeit hoben ihre Füße die riesigen Sandaletten aus den inzwischen über siebzig Meter tief eingesunkenen Fußabdrücken. gewaltige Brocken aus zermahlenem und wieder gepressten Schutt fielen aus dem Gummiprofil unter den Sohlen und Absätzen. Und kurz darauf dachten wiederum Hunderte Menschen daran, in völlig hilfloser Angst aufzuschreien, taten es aber nicht, weil Conny dann schon aufgetreten und sie zerquetscht hatte.
    Nun sollte man nicht etwa denken, Conny trüge zur Arbeit eine Kreuzung aus Sandaletten und Baggerführerstiefeln. Vielmehr trug sie an diesem Tage ganz normale zierliche Sandaletten, deren Sohle nicht dicker als 1 Zentimeter war. Dass die herabregneten Trümmerbrocken dennoch die durchschnittliche Größe eines LKW erreichten lag schließlich daran, dass die ehemals ein drittel Millimeter durchmessenden Rinnen in der Synthetiksohle nun um einiges Größer waren, als eine durchschnittliche Garage. Und weil auch Conny entsprechend größer war, hob sie ihre Sandaletten mit einer Leichtigkeit aus den siebzig Meter tiefen Abdrücken, wie sie sie früher aus zentimetertiefem Sand gehoben hatte.
    Weil Conny ja vor nicht mehr als anderthalb Minuten die Kirche erkannt hatte, hatte sie ja auch sofort gewusst, dass dort die Fußgängerzone lag. Nun aber gestaltete sich die Orientierung um einiges schwieriger. Schließlich war ein Park aus neun Kilometern Höhe betrachtet nichts weiter als ein kleiner grüner Fleck. Nun, in einer so grauen Stadt wie Duisburg war so ein grüner Fleck zwar schon etwas besonderes, aber trotzdem hatten die Stadtplaner inzwischen doch mehrere davon angelegt.
    So half das alles nichts, Conny musste sich wieder hinhocken. "So," dachte sie, "jetzt kann wenigstens die Nordseite der Stadt auch noch auf meine kaum bedeckte Muschi starren." Und im nächsten Moment sah sie auch, dass das schon seine Richtigkeit hatte, denn mit geschlossenen Schenkeln hätte sie den grünen Fleck mit dem besonderem Kennzeichen "blaues U-Bahn-Schild" gar nicht sehen können.
    Die Welt war doch noch wesentlich kleiner, als Conny das in den letzten Minuten zu ahnen gelernt hatte.
    Und das die Welt so klein war, war nun gerade ein wenig ärgerlich, denn Conny hätte zu gern gesehen, wer von den zweitausend flüchtenden Menschen im Park gerade ein nasses Handtuch durch die Gegend schleppte. Das ging nun nicht. Aber solche Scherze einfach hinnehmen, das ging auch nicht. Da beschloss Conny, es sich einfach zu machen und machte mit dem rechten Bein so etwas wie ein watscheln. Das führte zunächst mal dazu, dass der hübsche schlanke Stöckelabsatz unter ihrer rechten Ferse eine hundert Meter breite und zwanzig Meter tiefe Schneise aus Richtung Fußgängerzone bis fast zum Park zog. Immerhin aber hatte die Bewegung dann doch den gewünschten Erfolg, als Conny die fünfzig Meter hohe Sohle derselben Sandalette auf den Park herabdrückte. Natürlich gab es auch hier eine Randerscheinung, nämlich einen dreihundert Meter breiten Rand um den Park, der Ebenfalls völlig plattgetreten wurde. Weil das aber noch nicht ganz ausreichte, um Conny von der angemessenheit der Strafe zu überzeugen, beschloss sie, ihre Fußspitze ein wenig hin und herzudrehen, wie um eine Zigarette auszutreten. Als ihre Sandalettensohle dann den zermalmten Schutt zu einer dreißig Meter hohen Hügelkette um den Park aufgetürmt hatte, war sie auch hier zufrieden.
    Jetzt hätte es eigentlich ein schöner Nachmittag werden können. Die Sonne schien und sorgte für angenehme Temperaturen. Conny hatte den Nachmittag frei und eigentlich hatte sie ja ihre neuen Pantoletten gekauft, um damit im Garten hinterm Haus den Nachmittag zu verbringen, ohne das irgendwelche Ameisen ihr beim lesen in die Fußsohle bissen.
    So wenig es ihr bis jetzt geschadet hatte, neun Kilometer groß zu sein, so sehr bedauerte sie nun erstens, dass keine Wiese groß genug war, um sie nicht gleich mit einem Schritt zu zertreten, und zweitens, dass ihr doch recht schlagartiges Wachstum sich lediglich auf sie selbst und das was sie bei sich trug bezogen hatte. Und eines ihrer Lieblingsbücher schleppte sie nun gerade nicht mit zur Arbeit. Alles, was sie an lesbaren Dingen bei sich fand war der Kassenbon für die neuen Schuhe und ihre Ausweise. Und auch ein paar Geldscheine, und der Zettel mit ihrer Telefonnummernsammlung.
    "Wie witzig," dachte Sie, "um jemanden anzurufen, brauche ich wohl kaum seine Nummer. Wenigstens hier in Duisburg hört mich ja eh jeder."
    Und dann sagte sie, und jeder in Duisburg konnte das auch hören, "Freizeit ist Freizeit." Und deshalb griff sie nach den Fersenriemen ihrer Sandaletten, löste sie und erhob sich, noch in den halboffen Schuhen. Sie drehte ihren Einkaufsbeutel einfach um und ließ die neuen Pantoletten herausfallen. Fast hätte sie sich sogar eine davon auf den Fuß purzeln lassen. Dann zog sie den einen Fuß aus der Sandalette, schubste mit dem dicken Zeh an einer der Pantoletten herum und schob schließlich ihren Fuß hinein. Probehalber trat sie mit der neuen Pantolette auf Duisburg-Duissern und als sie merkte, dass der Schuh bequem saß, tat sie dasselbe mit dem anderen Fuß. Dann packte sie statt der Pantoletten die Sandaletten in ihren Beutel.
    Spontan beschloss sie, aus dem Nachmittag doch noch das Beste zu machen und sich stattdessen am Ruhrufer zu Sonnen. Mit zwei Schritten war sie da und griff nach dem Röckchen ihres schwarzen Minikleids, um sich das knappe Ding über den Kopf zu ziehen. Mit ausgestrecktem Arm ließ sie es dann einfach am gegenüberliegenden Flussufer herabfallen.
    Dass sie nun auch einen hübschen, dunkelroten Satin-BH öffentlich zur Schau trug, störte Conny wenig. Das war ja hier üblich, wenn man zum Sonnen rauskam. So setzte sie sich an die Ruhr und streckte die Beine aus Richtung Rhein, so dass ihre hübschen, prallen Brüste von der Sonne gewärmt wurden.
    Kaum zehn Minuten hatte sie jetzt so verbracht, und irgendwie wurde ihr jetzt erst bewusst, wo sie da hineingeschlittert war. Conny machte sich zwar keine Gewissensbisse, aber es war klar, dass die Menschen in Duisburg doch ziemlich unter ihrer Gegenwart zu leiden hatten.
    So friedlich es auch von ihr war, sich an die Ruhr zum sonnen zu setzen, so hatte sie mit ihrem straffen Hintern trotzdem einen ganzen Stadtteil plattgedrückt. Und irgendwie hatte sie das ja nur "einfach so" getan und bereute es auch nicht, den in der tiefen Mulde, die sie in den Boden gedrückt hatte, saß es sich absolut bequem.
    Nachdem aber nun gerade Niemand weiter in der Nähe war, mit dem sie Ärger hatte, beschloss sie, nun doch etwas Rücksichtsvoller mit den winzigen Menschen zu sein.
    Nach ein zwei Minuten sah sie einmal probeweise an sich herab, natürlich nicht gerade um nachzusehen, ob sie schon braun geworden war. Und dabei sah sie den kleinen weißen Klecks im grünen zwischen ihren Oberschenkeln.
    Nun war zwischen ihren Oberschenkeln nicht gerade die exakteste Beschreibung, denn Connys Oberschenkel waren inzwischen so um die drei Kilometer lang. Eine ziemlich genaue Beschreibung war etwa direkt vor ihrer Muschi.
    Im ersten Moment war Conny nicht gerade begeistert, einen Mann kaum einen Finger breit von ihrem Allerheiligsten zu haben, dann aber beruhigte sie sich, denn sie wollte ja nun erst mal etwas netter sein. Und außerdem kannte sie den Mann ja, nur Onkel Pivonsky kam jeden Tag mit seinem Wurstwagen hier raus. Und weil sie Onkel Pivonsky nun wirklich nichts Böses wollte, tat es ihr leid, das er mit seinem Wagen nun da unten zwischen ihren mächtigen Oberschenkeln eingesperrt war und den Geruch aus ihrem muffigen Slip ertragen musste.
    Andererseits war es Onkel Pivonsky aber auch wirklich nicht wert, wegen ihm noch einen anderen Stadtteil Plattzusitzen, zumindest solange es hier bequem war. Aber Conny hatte noch eine andere Idee. Sie stützte sich auf ihren linken Arm und stemmte sich mit den Beinen in die Luft. Dann zog sie einfach ihren Slip vom Po und setzte sich wieder. Sicherlich wurde Onkel Pivonsky in seinem Wagen jetzt arg durchgeschüttelt, von dem Erdbeben, dass sie hier veranstaltete, dafür konnte sie aber den durchgeschwitzten Slip einfach ausziehen. Erst über den linken Fuß, dann über den rechten Fuß und schon Flog der rote Kneuel quer über Duisburg.
    Und wo sie schon dabei war, legte sie im nächsten Moment ihren BH quer über den Emscherschnellweg. "Sowieso egal, ist eh nur Stau!" dachte Sie dazu.
    Dann schaute sie nach, wie es wohl Onkel Pivonsky ging. Naja, so ganz genau an der selben Stelle wie eben saß sie wohl nicht mehr, denn beinahe wäre Onkel Pivonskys wagen von ihren in der Sonne glitzernden Schamlippen plattgewalzt worden. Aber obwohl es doch gerade noch mal gut gegangen war, war doch ein ganz kleines bisschen Liebessaft aus ihrer Tropfsteinhöhle geflossen und Conny wurde das Gefühl nicht los, dass Onkel Pivonskys sauberster Würstchenwagen im westlichen Ruhrgebiet nun nur noch eine nach verruchter Weiblichkeit riechende Schleimpfütze war.
    Aber beim Anblick ihrer zarten und glitzernden Muschi gerieten Onkel Pivonskys Probleme schnell in Vergessenheit. Schließlich war er nur ein kleines Pünktchen unter ihren ach so mächtig großen Schamlippen.
    Und obwohl sie wirklich die ganze Zeit nicht gerade an Sex gedacht hatte, merkte Sie auf einmal, dass alles was sie in den letzten Minuten getrieben hatte sie mehr erregt hatte, als jedes Vorspiel zuvor. Sie schloss die Augen und ließ ihre Liebesmuskeln spielen. Als sie dann wieder zu ihrer Muschi herabsah, sah sie, dass ihre Muskeln einen kleinen Fluss erregend riechenden Liebessafts hatten hervorquellen lassen.
    Onkel Pivonskys Wagen hatten die Wogen ihrer Lust bereits weggetrieben.
    Und das war es schließlich, was Conny mit einem mal bewusst machte, welche Macht sie die ganze Zeit ausübte. Es war ihr nicht bewusst gewesen, wie hilflos doch all diese mikroskopischen Menschen da unter ihr waren.
    Wie sehr hätte ihr gestern noch irgendein Kerl wehtun können, wie brutal konnten Männer mit ihrem Schwanz sein. Jetzt aber hatte sie einen ganzen Würstchenwagen mit nur einem Tropfen Liebeshonig zerstört.
    Die letzte halbe Stunde kam ihr plötzlich vor wie ein Traum. Erst jetzt begriff sie. Was auch immer schuld daran war, ihre gigantischen Ausmaße gaben ihr die Macht einer Göttin.
    Ob Glück oder Unglück, dass kam auf den persönlichen Standpunkt an. Für Conny jedenfalls war es ein Glück, dass sie von ihrer unbeugbaren Macht ein solch erhabenes Gefühl erfuhr, dass der Gedanke an die unzähligen Opfer ihres gedankenlos unschuldigen Spiels ihr keinen Kummer mehr bereiten konnte. Denn Sie war einmalig auf der Welt. Sie wusste um ihre weibliche Schönheit. Welcher Mensch wollte die Hand gegen eine so schöne Frau wie sie erheben? Und was waren deren winzige Probleme gegen das wohlbefinden einer so erhabenen Lebensform, wie sie es nun war?
    Erfüllt von diesem überlegenem Gefühl erhob sie sich. Was war es wert, wenn sie mit dem Fuß neben das kleine Dorf trat? Wenn die dazu nötige Kraft sie zwang, viel mehr Fleisch zu verdauen, als dort unten zertreten wurde?
    Sollte sie einige tausend Tonnen ihres Muskelfleisches Schmerzen ertragen lassen, wenn sie auf Zehenspitzen trippelte, um einige Kilo Mensch nicht zu zertreten?
    Und was machte es schon aus, wenn sie jetzt das Dorf zertrat, nur weil sie neugierig auf das Geräusch war?
    Da verschwand auch schon das Städtchen unter ihrer hölzernen Pantolette. Doch die kleinen Häuschen mit den rötlichen Dächern waren viel zu schwach gebaut, um laut genug zu Knirschen. Vielleicht hätte Conny es hören können, wenn sie ihre Nase benutzt hätte. So aber war sie doch enttäuscht, denn sie hatte gehofft, wenigstens etwas Wiederstand unter ihrer Schuhsohle zu fühlen.
    Deshalb versuchte Conny etwas anderes. Diesmal zog sie den Fuß unter dem dunkelroten Riemen heraus und wiederholte das Experiment mit ihrem dicken Zeh.
    Leider war der Erfolg der gleiche. Die Hornhaut unter ihrem Fuß war einfach zu mächtig, um von so winzigen Häuschen fühlbar eingedrückt zu werden. Stattdessen hatte sie die Häuser eingedrückt und dann auch noch plattgewalzt und in Form eines Zehenabdrucks zurückgelassen.
    Nun blieb nur noch ein Versuch: Conny trat ganz vorsichtig mit dem ganzen nackten Fuß auf und konzentrierte sich genau. Und fast hätte sie es auf Einbildung geschoben, aber es war doch da, das Gefühl von etwas wie Sand unter ihrer Fußsohle. Nur einen Moment lang, da, wo die Haut am zartesten war. Doch dann war auch schon alles wieder vorbei und der Boden fühlte sich an wie schmelzende Butter, bis ihr Gewicht alles fest genug zusammengepresst hatte und der Fußabdruck auch schon über fünfzig Meter tief war.
    Beflügelt von ihrem Teilerfolg ließ sich Conny auf die Knie herab und begann einen letzten Test. Sie streckte die Arme aus und machte einen bewundernswert langsamen Liegestütz.
    So bewundernswert der Liegestütz einer nackten Frau auch aussehen mochte, die meisten Bürger in Duisburg rissen sich los von ihrem erregendem Anblick und rannten um ihr Leben.
    Dennoch war das für fast alle zwecklos, denn Connys dicken, 500 Meter durchmessenden Titten, die jetzt auf die Stadt herabsanken, konnte kaum jemand entkommen.
    Zuerst berührte die straffe Rundung kurz unterhalb der Brustwarzen die Stadt und binnen einer Viertelsekunde wurden die ersten Häuser vollständig niedergewalzt. Conny spürte ein angenehmes Kribbeln, als immer mehr Mauern unter der Last ihres nackten Busens nachgaben und zerdrückt wurden. Ihre bereits hundertfünfzig Meter hoch aufgerichteten Brustwarzen waren sogar noch empfindlicher und Conny spürte, dass die einzelnen Gebäude unterschiedlich fest waren.
    Aber keines war fest genug, um ihren Brüsten zu wiederstehen und als sich ihre Brüste nun unter ihrem eigenen Gewicht verformten und ausbreiteten zerbarsten so unzählig viele Häuser, dass die Kakophonie der Zerstörung wie ein rauschendes Knistern an ihre Ohren drang. Und da ließ sich Conny vor Freude ganz auf den Bauch nieder und seufzte vor Lust, weil sich das Geräusch noch mal vervielfachte.
    Schnell und voller Erregung drehte sie sich um und hob ihren gewaltigen Po über die restlichen Teile von Duisburg. Doch ihre Lust war zu stark, um länger als drei Sekunden zu warten. Im sitzen hörte sie die Geräusche der Vernichtung unter ihrem erotischen Körper nicht mehr, aber das Gefühl der nachgebenden Häuser, die sie mit ihrem festen Hintern zerdrückte war erregend genug.
    Im nächsten Moment fuhr sie sich mit der Hand in den Schoß. Seufzend verwöhnte sie sich jetzt mit ihren zärtlichen Fingern und mit der Wucht einer Dampfwalze fuhren die Finger über ihre Haut während ihre andere Hand streichelnd die letzten Häuser von Duisburg zerrieb.
    Aber es gab ja noch andere Städte im Ruhrgebiet. Ohne den finger aus ihrer vor feuchtigkeit triefenden Muschi zu nehmen, stand sie auf und steckte den Fuß wieder in die Pantolette. Dann trat sie auf die verschiedenen Vororte auf dem Weg nach Essen.
    Die gewaltigen Holzpantoletten donnerten herab und erschütterten die Erde. Die winzigen Wolkenkratzer, die kaum die Größe eines kleinen Zehs erreichten, begannen unter der Wucht des Aufschlags zu zerbröckeln. Tausende überraschter Menschen wurden unter umstürzenden Möbeln begraben. Einige Häuser brachen sogar sofort zusammen.
    Und dann kam auch schon ihr gigantischer Körper über die Stadt und verfinsterte die Sonne. In den Straßen hielt sich niemand mehr auf den Beinen. Zu sehr erbebte die Erde unter ihren Schritten.
    Ihr junger Körper gierte nach Lust. Ihre Sinne hatten dem Verlangen längst nachgegeben und daher mussten auch unzählige Errungenschaften der hilflosen Menschen unter ihrem gewaltigen Körper nachgeben.
    So geil es auch war, unter diesen unmöglich klobigen Holzpantoletten alles einfach zu zertreten, Conny war es nicht erotisch genug. Sie brauchte mehr, sie wollte zeigen, dass sie selbst mit ihren zartesten Körperteilen alles Menschengeschaffene zerstören konnte. Und der Gedanke, die Winzlinge auch noch damit zu erniedrigen, dass all diese Zerstörung nur ein lustvoller Genuss für sie war, ließ sie jetzt in die Knie gehen.
    Sie hockte sich nieder, bis ihr Hintern ihre Fersen und beinahe auch die hölzernen Absätze ihrer Pantoletten berührte. Und durch die Bewegung fühlte sie, wie ihre heiße Muschi sich enger um ihren unvermindert arbeitenden Finger schloss. Ihre Feuchtigkeit brach sich Bahn und eine milchige Lawine duftenden Schleims quoll aus ihrer Muschi und rutschte zwischen ihren Schamlippen herab zu Tal.
    Mit einem beinah jauchzendem Seufzer kommentierte Conny, dass unter der Lawine der Bahnhof und die Umliegenden Geschäftsviertel begraben wurden. Wie die Reinkarnation von Blobs Rache walzte ihr Schleim die Gebäude Platt. Autos hingen fest und unzählige Menschlein ertranken in Connys Wichse.
    Conny lachte lustvoll, während sich ihr Liebesgeruch über der Stadt ausbreitete.
    Unter Conny in den Strassen war es sicherlich schon chaotisch genug. Hin und wieder brachte eine heftige Bewegung der masturbierenden Gigantin den Boden zum Nachgeben und im gesamten Stadtgebiet brachen daraufhin mehr und mehr Häuser zusammen. Aber jetzt blieben einige der fliehenden Männer einfach stehen und selbst diejenigen, die von Frau und Freundin mitgerissen wurden, spürten es hart in ihrer Hose. Ihr Geruch war unwiderstehlich und diejenigen, die eben noch stehen geblieben waren, drehten sich schließlich um und blickten ehrfurchtsvoll in die Höhe. Wie dumme Trottel griffen sie sich unbewusst in die Hose, während sie den Rundungen von Arsch und Busen und natürlich den spritzigen Bewegungen ihres Fingers mit den Blicken folgten.
    Und gerade als die unzähligen Männer mit stieren Blick empor zu den Gigantischen Schamlippen auf sie zu wankten, von flüchtenden Autos plattgefahren wurden oder in die Metertiefen Risse im Boden stürzten, gerade da gefiel es Conny, sie endlich in ihr Liebesspiel hineinzuziehen. Mit dem Zeigefinger der unbeschäftigten Hand holte sie sich etwas klebrige Feuchtigkeit aus ihrem Schoß und drückte ihre Fingerspitze ganz sanft mitten in die Flüchtlingsmassen.
    Was immer Conny auch für ganz Sanft halten mochte, die Hauthügel ihres Fingerabdrucks zerquetschten einige tausend Leute, egal, ob eine zwei Meter dicke Schleimschicht den Druck etwas abpolstern konnte.
    Aber ohne die Verluste zu bemerken blieben doch ein paar hundert frisch rekrutierte Liebesdiener zwischen den Hautrillen im duftenden Schleim kleben und erreichten in mehr oder weniger zerdrückten Zustand die Höhe ihrer geilen Möse.
    Und nun hingen sie in der Luft, direkt vor Connys Liebestor. Das donnernde Quatschen und Rumpeln ihres Liebesspiels betäubte sie fast, und nur die wenigsten begriffen, dass sie nicht warten mussten, weil Conny sie quälen wollte, sondern nur, weil Conny sich nicht von dem wunderbar befriedigenden Gefühl ihres Fingers in ihrer Lustgrotte trennen konnte.
    Aber es musste sein und seufzend, mit einem besonders lautem Schmatzen zog sie den Finger heraus, nur um gleich wieder den anderen in die Tiefe ihrer triefenden Fotze zu drücken.
    Wer nicht bereits völlig zerdrückt oder im Schleim erstickt war, der Schrie jetzt in hilfloser Angst auf, nur um im nächsten Moment auf einer der flugplatzgroßen Schamlippen zerquetscht und zerrieben zu werden. Von den paar Hundert, die eben noch ihren Todesschrei ausgestoßen hatten blieben kaum mehr als zehn, die das Innere der gewaltigsten Vagina der Welt erreichten. Zu sehen bekamen sie aber nichts, denn alles war stockfinster als nun der riesige Finger eine neue todbringende Bewegung machte, um die vermeintlichen Hundertschaften von Liebesdienern im lustvoll sensiblen innern von Connys gigantischer Möse zu deponieren.
    Doch was übrig blieb, war nichts weiter als ein einzelner, hilfloser Mann. Er blieb ganz ruhig, damit er vielleicht unbemerkt entkommen konnte, aber er hatte nicht geahnt welch ungeheure Kräfte die Lust in dem gewaltigen Mädchenkörper freisetzte. Ihre Vagina war furchtbar feucht und doch war der Schleim zu dick und zäh, als dass er sich hätte bewegen können. Die Gigantin ließ ihre Muskeln spielen. Es genügte ein sanfter Druck in Vorfreude auf den Orgasmus und mit der plötzlichen Ahnung, dass der klägliche Wiederstand seines Körpers nicht ausreichte, um überhaupt ein Gefühl in ihrem Körper auszulösen, wurde er in der titanischen Lustgrotte zerdrückt.
    Manchmal hatte Conny darüber nachgedacht, dass sich der Orgasmus hauptsächlich im Kopf abspielen muss. "Was für ein Quatsch!", dachte sie, als sie die tausend Liebhaber in ihrer geilen Möse spürte. Es war ein unbeschreibliches Gefühl für sie und benutzte die geilen Liebesmuskeln in ihrer Lustgrotte. Doch schon ein kurzes zucken ihrer Muskeln genügte, und Conny spürte überhaupt nichts mehr in ihrer zarten Muschi. In ihrer gigantischen Gier hatte sie alle gleich im ersten Moment zerquetscht.
    Und weil Conny nun fühlte, dass ihre Lust einfach zu stark war, drückte sie ihre Knie herab und ließ ihren gigantischen Schoß auf die Stadt herabsinken. Doch zunächst erfuhr sie noch eine weitere Stufe der Erregung, als sie spürte, wie sie Hunderte, ja Tausende Häuser mit ihren dicken, festen Brüsten platt walzte. Wie sie mit ihrem zarten Fleisch die einst so stolzen Gebilde zu Staub zerrieb, als sie ihre mächtigen Titten über den Boden rieb. Und da war es so weit. Nichts konnte sie jetzt noch von ihrem Orgasmus trennen und sie drückte ihre triefende Möse auf das Essener Stadtzentrum.
    In einem feuchten Inferno wurde jetzt alles, aber auch wirklich alles unter Conny zerquetscht. Sie spürte eins der niedlichen Hochhäuser unter dem Druck ihres Kitzlers zerbröseln und schrie auf vor Genuss.
    Ihre zuckenden Schenkel schleuderten beide Pantoletten von ihren Füßen.
    Sie rieb ihre Schamlippen über die Stadtviertel und ihre lustvoll zuckenden Liebesmuskeln pumpten einen heißen Schleimsee auf die schon zerquetschte Stadt.
    Seufzend lag Conny am Boden. Befriedigt und erheitert. Einige kurze Minuten, dann stand sie auf.
    Die große Flucht hatte aufgehört. Nur noch ein paar Verrückte, die glaubten, sich durch ihr irres Umherrennen zu retten. Sie waren völlig durchgedreht und rannten ziellos herum, verirrten sich sogar in Gegenden, die nur noch eine steinhart plattgewalzte Wüste waren. So rannten sie, bis sie nicht mehr konnten und einfach umfielen.
    Die paar hundert Übrigen saßen jetzt einfach nur melancholisch umher. Manch einer starrte aus hohlen Augen auf die unglaubliche Verwüstung. Zäh wie Lava floss der ungeheure Schleimsee über die plattgedrückte Stadt.
    Während ihrer rücksichtslosen Lustorgie waren die Leute am Stadtrand einigermaßen sicher gewesen, aber jetzt erhob sie sich wieder wie ein Berg. Fassungslos sahen sie alle auf ihre Füße. Und natürlich auch auf die Schuhe, die sie jetzt wieder anzog. Holz. Es war einfach Holz. Nur ins gigantische vergrößert. Jede Linie der Maserung war mehrere Meter breit. Und mochte der zermalmte Boden unter ihr auch steinhart zusammengebacken sein, unter dem ungeheueren Gewicht der Gigantin hinterließen die Pantoletten dennoch ihre Abdrücke im Gestein. Zwanzig Meter tiefe Täler mit den zehn Meter tiefen Wellen der Hartgummiprofile unter ihren Schuhen.
    Und hoch oben, noch weit über dem wogenden Busen sahen sie ihr amüsiertes Gesicht, das jetzt einen eher spielerisch gelangweilten Ausdruck annahm, als sie doch noch einmal ihren nackten rechten Fuß aus der Pantolette zog und mit erschreckender Gelassenheit ein Stück Bochum zertrat.
    In diesem Moment sahen die überlebenden Flüchtlinge auf einmal, was sie noch nie in einem Fuß gesehen hatten. Ein Körperteil, das genau dazu geformt war, um eins zu tun: Aufzutreten und erbarmungslos Plattzudrücken, was der Gigantin für einen bequemen Schritt im Weg war. Eine mächtige Haut drückte alles schwache und kleine platt, bis ein bequem geformter Fußabdruck auf angenehme Weise das Gewicht der Gigantin tragen konnte. Dieser Fuß war nur ein Werkzeug. Und der Fuß tat wofür er geschaffen war. Im nächsten Augenblick wurden Häuser, Autos und Menschen plattgedrückt und im entstehenden Fußabdruck unter der Last der Riesin zerquetscht.
    Sie war so groß, dass man keinen Vergleich für Sie fand. Man musste sich ein Teil ihres gigantischen Körpers nehmen, um es überhaupt einen Eindruck von Ihren Ausmaßen wiederzugeben. Das Naheliegendste, ihr kleiner Zeh, war eine gewaltige, gewellte Steilwand. 70 Meter hoch, bis zu der drei Meter starken Kante ihres Fußnagels. Und diese mächtige Hornschicht wurde überdeckt von einer anderthalb Meter dicken Schicht aus rotem Nagellack. Die glänzende Ebene des Zehennagels erstreckte sich auf 120 Meter Breite und 80 Meter Länge. Und dahinter stieg der mächtige Koloss noch weiter an zu dem sonst so unscheinbaren, doch jetzt berghohen Knöchel. Und das war es, womit man diesen Zeh vergleichen konnte. Ein Berg. im ganzen gut über 200 Meter hoch war dieser Koloss.
    Und jetzt ging die Gigantin auch noch her, und stieg wieder in ihre Pantoletten. Ein gerade ankommender Militärjet zerschellte in 3000 Fuß Reiseflughöhe an ihrem gerade vor ihm erschienenen Absatz...

  • Tolle Geschichte!!
    So mag ich es. Naja, vielleicht doch fast etwas zu groß. Erkennen sollte mich meine Giantess dann doch noch :)

  • Die Geschichte ist großartig. Ich hatte sie zuvor schinmal gelesen. Beide Daumen hoch! =)

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!