Die Rolle des "Haustiers"

  • Jetzt habe ich eine Frage an Fidel2323: es ist schon einige Beiträge her, daß Du geschrieben hast, daß Du es eine "fiese" Zwickmühle findest, ggfs der Schrumpfung durch Verabreichung vo Östrogenen zu entgehen. Ich habe das Gefühl, daß Dich gerade diese "Spannung" reizt, daß es Dir gefällt. Für mich hat das auch einen gewissen Charme, weil ich es durchaus auch angenehm finde, Menschen in männlichen Körpern, die aber starke feminine Anklänge im Verhalten und Umgang an den Tag legen, zu Füssen zu leben.

    Na klar reizt mich das. Ich bin ein Fan von "Forced Feminization", und das wäre ja so die verknüpfung von meiner neusten Vorliebe mit GTS^^

    und bei Fidel2323 wäre ich immer ganz froh, wenn einer der beiden Anderen noch bei us wäre, weil ich mir nicht ganz sicher wäre welche Versuchung es für ihn wäre mich zu seinem oder seiner Frau Mahlzeit zu machen. Doch vielleicht wäre das mehr eine kokette Furcht, weil ich längst wüßte, daß jegliche Anspielung darauf im Grunde vollkommen ungefährlich wäre.

    Hmmm... gute Frage, würden ich und meine Frau dem Drang widerstehen?
    Eventuell, wenn wir bereits einige Freiwillige zur Verfügung hätten und uns an diesen gelabt hätten^^

    Allgemein: hätte Kleinsein für Euch eine größeren Reiz, wenn es solwohl kleine, wie auch riesige Gefährtinnen gäbe ? Wie wäre es, wen eine "Ehe" immer ein "Quadruppel" bestehend aus Riesin und Riese sowie weiblichem und männlichem Winzling bestünde, die sich alle vier mögen und möglicherweise jeder etwas mit jedem "anfangen" könnte ?

    Wer konstant meine Smallcity-Storys verfolgt hat, wird eventuell bemerkt haben, dass dieser Trend sich dort nach und nach stark verbreitet. Jüngstes Beispiel wäre da die Story "Karma", wo es in der lesbischen WG verschieden große Personen gibt. Hinzu kommt, dass die gesamte Stadt von "Wächtern" behütet/überwacht wird, welche bis zu vier Metern groß werden, was einen Meter mehr entspricht, als es dem normalen Bürger gestattet ist.
    Der Grundgedanke für "den Wandel" war, dass so eine Gesellschaft, nur Anfangs so ähnlich wäre wie die unsrige und nach einer Weile sich total verändern würde, allein schon wegen der Freizügigkeit. Es wären die klischeehaften Zustände wie in den 60ern, freie Liebe überall, scheiß auf geschlechtskrankheiten, die herrscherin heilt alles und jeden.
    Ich hoffe, dass ich die Änderungen noch gut ausbauen kann, bzw in einem guten licht präsentieren kann. Smallcity ist erst im ca. 75sten jahr und ich wollte im Jahr hundertfünfzig (grobe Schätzung^^) Smallcity auf die Welt loslassen. Die Welt geht zugrunde und Die herrscherin bietet eine kleine, kompakte lösung^^
    Das würde natürlich auch wieder einen großen Wandel nach sich ziehen und... boah...
    Ich hab mir wieder soviel Mist aufgehalst, kaum zu glauben XD
    Naja egal, schreiben macht spaß^^

  • Was wären das den für Dinge, die Du vermissen würdest hmmpf ?

    Daß Du es gefährlich findest, ist einleuchtend, aber auch interessant.

    Ich stell mit gerade vor, we ich in Lilliput lebe und wir dauernd von Riesen besucht werden, Mütter, die ihren Kindern "das kleine Völkchen" zeigen, dir durch unsere Siedlung stapfen und uns beim pflanzen von unseren Minisorten zusehen, die über eine Häuserzeile, winfach so hinwegsteigen, weil sie geade in die nächste Straße wollen, ein Eis, das ein kleiner Junge schleckt und das auf einen Giebel tropft. Eine Mama, die gerade einen Eistee öffnet und dabei eine Magd, die vom einkaufen kommt, versehentlich "duscht". Wie sie sich entschuldigt, das kleine schlotternde Bündel auf ihre Hand nimmt und es beruhigt. Sie trägt sie kurz nach Hause, versucht den Schaden zu begleichen und ist einfach nur lieb.
    Eine Geburtstagsfeier einer Riesin bei uns, wo wir ihr das Fest bereiten. Wo die Würdenträger unseres kleinen Dorfes ein Defilee zu ihren Füssen veranstalten, Frauen mit Blumen im Haar um ihre Torte Tanzen und ein kleiner Troubardur auf einer Gondel in dem Flüsschen, das sich unter ihrem Tisch hindurchschlängelt ein Geburtstagsständchen darbietet.

    Seufz - ich würd's genießen.

  • Tja, was würde ich vermissen? Am meisten wohl, das ich keine Musik mehr produzieren und auflegen könnte. Musik ist eben auch ein sehr großes Hobby von mir. Zumindest kann ich mir das als Winzling nur sehr schwer vorstellen. Außerdem kann ich mir auch nicht vorstellen, wirklich dauerhaft von einer normalgroßen Frau abhängig zu sein. Sehe es da ähnlich wie Marcelinho, auch wenn ich mich jetzt nicht als dominant bezeichnen würde. Ich denke, in einer Beziehung sollte möglichst Gleichberechtigung herrschen.

    PS:Ich würde zwar das kleinsein sicher auch genießen, aber irgendwann würde ich dann doch wieder groß werden wollen ;)


  • MeisterVivi würde vielleicht immer noch einen PC haben und daran interessiert sein, daß so ein Winzling nach dem Rechten in dessen Inneren sehen würde


    vorrausgesetzt man kann seine größe mehr oder weniger jeh nach belieben endern würd mir wohl eine Frau suchen die gerne auch mal die kleine mal die große sein will und dann jeh nach belieben ändern mal wäre ich der große und sie die kleine und mal umgedreht und dann alles mögliche mit ihr machen was uns spass macht ;)

    achja einen pc hab ich sicher auch in einigen jahren noch aber sicher einen neuen da der alte zu schlecht wurde für die neuen spiele :)


    Allgemein: hätte Kleinsein für Euch eine größeren Reiz, wenn es solwohl kleine, wie auch riesige Gefährtinnen gäbe ? Wie wäre es, wen eine "Ehe" immer ein "Quadruppel" bestehend aus Riesin und Riese sowie weiblichem und männlichem Winzling bestünde, die sich alle vier mögen und möglicherweise jeder etwas mit jedem "anfangen" könnte ?

    da würde ich sagen das klappt nur wenn alle irgendwie bi wären oder eben wenn zum beispiel die männer nicht bi wären müssten sie zumindest einverstanden sein das der andere mann auch was mit denn frauen haben darf ... aber ob das so funktioniert ... na ich weis nicht ^^ gibt ja viele leute die ihren partner(in) nicht teilen wollen denke ich

  • Er hat mir nicht ganz eindeutig bestätigt ( zumindest soweit ich es verstanden habe ) daß dies hauptsächlich daran liegt, daß er sich schwerlich vorstellen kann, daß tatsächlich ein Mensch sich mit den Einschränkungen und der nötigen Unterwerfung arrangieren oder sie gar genießen könnte. Ich habe den Eindruck, daß unter den Umständen daß ein Winzling dies jedoch könnte, er nicht mehr unbedingt davon ausgeht, daß so eine Beziehung grundsätzlich nicht "funktionieren" kann, natürlich abhängig vom Charakter der Riesin.


    Bei mir ist es halt so, das ich meine GTS-Fantasien benutze, um mich sexuell zu erregen. In der Vergangenheit machte ich mir offen gestanden nicht so oft Gedanken darüber, wie es sein würde, wenn man real die Möglichkeit hätte, ein Winzling zu werden, ganz einfach, weil ich nicht daran glaube, das diese Möglichkeit je geschaffen würde. Rein von der Physik und Chemie her gesehen, ist das gar nicht realisierbar. So richtig in diese Richtungen habe ich mir erst dann Überlegungen gemacht, als litlpeta dies hier so offen zur Diskussion gestellt hat.
    Wie gesagt, litlpeta, bei einer Beziehung zwischen einer Riesin und einem männlichen Winzling wird es meiner Meinung nach dazu kommen, dass die Riesin dominant und sich danebst einen gleich großen Freund suchen würde. Du schreibst offen, dass Du das in Kauf nehmen würdest. Ich kann mir das zwar kaum vorstellen, aber solltest Du das wirklich voll und ernst meinen, dann könnte eine solche Beziehung klappen. Trotzdem bin ich eigentlich der festen Überzeugung, dass kein Mann ein solche Situation auf Dauer aushalten kann. Hmmmmpf hat untenstehend noch ein Argument geliefert.

    Auf Dauer wäre das jedoch nichts für mich, auch dann nicht, wenn bereits ein größerer Teil der Bevölkerung klein wäre. Das wäre mir einfach zu gefährlich


    Genau, die Gefahren aus Sicht eines Winzlings sind ja nicht unerheblich. litlpeta geht nämlich immer davon aus, dass eine Riesin ihn vollumfänglich beschützen könnte. Aus meiner Sicht wäre ein Däumling doch die Weltsensation, sehr viele würden versuchen, ihn wenn auch nur für begrenzte Zeit, in die Hände zu bekommen. Die Riesin allein wäre gar nicht mehr in der Lage, den nötigen Schutz zu gewährleisten, es wären vermutlich eine ganze Schar von Bodyguards nötig, um auch sie zu beschützen und wer garantiert, dass unter denen nicht auch mal ein Irrer sein könnte? Und solltest Du denken, litlpeta, dass es möglich ist, einen Winzling auf Dauer unentdeckt bleiben könne, sage ich nur: Vergiss es! Wir hatten uns bereits einmal über den Film "Die unglaubliche Geschichte des Mr. C" ausgetauscht. Erinnerst Du Dich noch an den Medienrummel, welcher dort geherrscht hatte? Und glaube mir, da war noch eine gewisse Ethik vorhanden. Heute hätten die Reporter kein Problem mehr damit, in ein Haus einzudringen, um einen Winzling zu erhaschen. Zu viel Geld würde da im Spiel sein. Einmal erinnere ich mich auch, dass gerade bei der Szene, in welcher Louise und ihr Schwager in den Keller kommen und den kleinen Scott nicht entdecken, mir der Gedanke durch den Kopf schoss, dass dieser kein Mensch mehr im eigenlichen Sinne. Er musste das Menschsein aufgrund seiner Größe aufgeben. Ich würde nie und nimmer damit klar kommen.


    Sehe es da ähnlich wie Marcelinho, auch wenn ich mich jetzt nicht als dominant bezeichnen würde. Ich denke, in einer Beziehung sollte möglichst Gleichberechtigung herrschen.


    Ich muss hier doch unterstreichen, dass ich mich keineswegs als dominant und beherrschend bezeichnen möchte, auch wenn ich das vielleicht ein wenig unglücklich geschrieben hatte... :P Es gibt Menschen, welche sich gerne leiten lassen und andere, welche gerne Alphatiere sind und dabei versuchen, andere für ihre Ideen zu begeistern. Ich gehöre zur letzteren Art, würde jedoch nie eine Partnerin beherrschen wollen, sondern stehe da wie Du für die Gleichberechtigung ein.

  • Marcellino,

    ich gehe auch davonaus,daß ohne irgendwine völlig unerwartete Wendung in der Biologie es völlig ausgeschlossen ist, daß ein winziger Mensch überhaupt existieren könnte. Ich denke daß es vielleicht noch denkbar ist, daß eventuell ein Lebewesen, der Statur eines auch so extrem verkleinerten Menschen leben könnte. Wobei das schon möglicherweise ausgesprochen problematisch auch in einer Laborumgebung ist ( Stoffwechsel, Versorgung mit Sauerstoff, Kreislauf, möglicherweise ist auch der Knochenbau ohne eine dramatische Anpassung ther Proportionen nicht einfach "skalierbar" ). Doch scheint es mir beim bisherigen Stand der Kenntnis ziemlich ausgeschlossen, daß eine derartige Variante Mensch die neurologische, mentale, kognitive und psychologische Komplexität und Vielfalt eines Menschen besitzen könnte, weil zumindest nach bisherigem Kenntnisstand diese eines entsprechend komplex gebauten Gehirns bedarf, mit all den Strukturen, die bei einer Schrumpfung einfach nicht funktionesfähig sein können. (Ich bin da sehr vorsichtig, weil ich die "naturalistisch-physikalische" Auffassung des Lebens zumindest für fragwürdig halte; es ist eine Gute Idee, den "Sitz" der menschlichen Seele und des menschlichen Geistes in den Strukturen des Gehrins und allgemein des Nervensystems zu suchen, und die Forschung auf dem Gebiet ist ja höchst interessant; sie wird aber meiner Meinung nach überbeansprucht; wir können selbst die einfachsten kognitiven Prozesse des Menschen nicht eindeutig auf Zustandänderungen oder -entwicklungen des Gehirns zurückführen; wir können nicht Hirnaktivitäten mit Messgeräten aufzeichnen und allein daraus sagen: Die Person hat gerade die Summe von 4 und 7 berechnet und dann -fälschlicherweise - 13 geantwortet; solange wir das nicht können, finde ich wissen wir auch nicht sicher, ob das Denken allein im Gehirn "sitzt" wir wissen bestenfalls, daß es immer von Aktivitäten im Gehirn begleitet ist. Wenn wir sagen daß der menschliche Geist im Gehirn sitzt, dann müssen wir meines Erachtens, um wirklich sicher überzeugt zu sein, sagen können, was genau im Gehrin passiert, wenn jemand beispielsweise den Übergang von C-Dur nach G-Dur in einem Musikstück erkennt, und eigentlich letztlich sogar in der Lage sein diesen Prozeß nur durch Hirnbeobachtung zu erkennen; auf gleiche Art müßten wir sagen können daß Wilhelm gerade das Gesicht seines Vater erkannt hat. Solange das nicht ereicht ist, ist die Annahme, das alle mentalen Akte ausschließlich durch Hirnaktivitäten charakterisiert sind, eine, bestenfalls plausible, Spekulation; Es ist in meinen Augen Ausweis eines wahrhaft ( im philosophischen Sinne ) materialistischen Zeitalters, daß uns folgende Frage so natürlich erscheint: Was soll es denn sonst sein ?)

    Witzig an all dem ist, wie sehr ich eigentlich mit der Position in der ich im Leben stehe seit der Pubertät gehadert habe; das zeigt sich daran, daß ich schon mit 12 oder 13 Jahren Dinge dacht wie : Wenn der leibe Gott vielleicht Erbarmen hat ..., wenn er sieht daß ich mir das wirklich wünsche und doch eigentlich ein ganz netter Mensch bin ..., vielleicht, wenn ich mich sehr bemühe, wenn ich mich anständig verdient mache ... - dann würde er mich vielleicht klein werden lassen. Vielleicht war mein bisheriges Leben nur eine Prüfung, in der ich wirklich "beweisen", bestätigen" mußte, daß ich es verdiene als kleiner Mensch zu leben.
    Obwohl ich nicht daran glaube und vielleicht schon damals nicht daran glaubte, daß es einen Gott gibt der annähernd so ist, wie unsere christliche Religion ihn in meinen Augen beschreibt, war doch klar, daß dies die einzige Hoffnung war; selbst dann - und daswar mir auch klar - war es offen und fraglich, ob er sich mit der banalen Lebensnot eines "in die Hose gegangenen" Geschöpfs abgeben würde - es war ja immerhin möglich, daß meine Wünsche irgendwie belanglos, banal, undankbar dem Geschenk des Lebens in das ich gesetzt bin gegenüber sei und es geradzu infam wäre Gott mit so einer "Entartung" zu belangen. Natürlich steckt da gleichzeitig eine ganz Menge Gottesfurcht drin und das bild von einem gestrengen hart urteilenden Gott lauer auch im Hintergrund.
    Wichtig ist, daß bis heute die einzige Aussicht auf Verwirklchung der Kleinseinsfantasie etwas wäre, das tatsächlich als etwas wie ein Wunder, ein unerklarliches, viele Kenntnisse umstoßendes Ereignis ist. Alle meine Gedanken basieren auf der - überhaupt nicht zu erwartenden - Annahme eines solchen Ereignisses, und stellen die Frage, was dann passieren könnte.
    Und dazu gehört ntürlich, was mit der Beziehung passieren würde. Natürlich wäre es sehr schön wenn eine Beziehung möglich wäre in der dr kleine Mensch seiner Riesin voll und ganz genügt. Zumindest in gewisser Hinsicht wäre das vielleicht der beste Fall. Nut - Ihr habt das alle immer bestätigt, das ist insofern unrealistisch, daß die "normale Frau" sich erheblich ändern müßte, damit das für sie akzeptabel wäre. Un ich möchte als Winzling eine Beziehung zu einer Frau, so wie sie real existieren, haben ; ich will mich veränern - egentlich will ich nur in der Haut stecken, für die ich mich gemacht fühle - aber nicht Andere. Und dazu gehört natürlich, daß meine Beziehung zu Ihr sie nicht einengt und beeinträchtigt. Offensichtlich ist es ja für sie so, daß ich ihr als Wintling zumindes wichtige Dinge nicht geben kann. Tatsächlich ist es auf meiner Seite so, daß ich für mich andere Formen des Zusammenseins finde, die mir in Verbindung mit Kleinsein lieber sind als beispielsweise eine Umarmung. Mir - das speilt allerdings für die Frau keine Rolle - ist es guter Ersatz mit beiden Händen einen Finger zu massieren, die Wange in ihre Handfläche zu legen oder ihre Ohrläppchen zu umarmen. Mir persönlich ist unverständlich, daß dies für sie nicht die gleiche Liebe und Innigkeit ausdrückz, wie die Umarmung. Ich glaub, daß es mir als Riese so mit einer kleinen Frau ginge. Nur all das ist keine Maßstab für etwas was ich von ihr erhoffen würde. Essentiell ist, daß es ihr anders geht, das Küssen des Ohrläppchens ist nicht genug, ein Winzling, der zwische ihre Äußeren Schamlippen kriehct und ihre Klitoris liebkost, macht noch keinen Beischlaf für sie. Also steht gar nicht außer Frage, daß für mich jede Art wie sie diese Defizite kompensier, akzeptabel ist, wenn sie mich noch mag. Natürlich ist es eine bedrohliche Perspektive immer unwichtiger für sie zu werden und möglicherweise schlußendlich an ein Institut zu Forschungszwecken vielleicht sogar verkauf zu werden. Wenn dasund ähnlich final Schlimmes nicht passierte, wenn ich an normalen Tagen bei ihr in der Wohnung sein dürfte, möglicherweise, villeicht sogar wahrscheinlich ausgesperrt, wenn sie mit ihrem Riesen intim ist, dann wäre das für mich vollkommen okay. Es macht mir nichts, wenn die biden auf dem Sofa sitzen, einen Film ansehen und er sie fragt: "Sag, mal wo ist eigentlich unser Knirps ?" Und sie auf den Boden zu ihren Füssen zeigt und sagt "Na was glaubst Du denn". Vielleicht beugen sie sich vor, plaudern mit mir, vielleicht sagt einner von beiden daß ich doch hoch kommen solle, dann könnten wir ein wenig plaudern.
    Warum nicht wenn die beiden Schach spielen, eine der Bauernfiguren sein, vielleicht abwechselnd mal bei ihm und mal bei ihr und dann "wir beide schaffen Dich" sagen ? Für mich ist in all dem so viel Wärme und Zuneigung, daß ich mit wehenden Fahnen in eine solches Leben springen würde. Zum Teil fühlt es sich sogar noch aufregender an, vielleicht, weil es,die psyche normaler, gesunder und warmherziger Menschen ins Kalkül ziehend, realistischer, überzeugender ist.
    Mir ist - gerade umgekerht wie bei Dir Marcellino und einigen anderen - nicht klar, inwiefern Kleinsein nicht auch das ganz wesentlich bedeutet. Für mich scheint immer naheliegend gewesen zu sein, daß jemand, der wirklich bittet klein bei einer Frau leben zu dürfen, eigentlich selbstverständlich diese Aspekte annimmt. Du schreibst, daß Du Dich schwer tust, Dir wirklich vorzustellen, daß man es akzeptieren könnte, daß sie dominant würde und sich selbst einen gleich großen Freund sucht. Für mich ist nicht ganz klar, ob da ein kausaler Zusammenhang zwischen dem dominant Werden und dem Suchen des Freundes impliziert ist. Mit ist Beides akzeptable, aber diese Dinge scheinen für mich möglicherweise unabhängig voneinander zu sein. Ich denke, daß sie sich vor allem dann einen Freund sucht, wenn ihr der Kleine Dinge nicht geben kann, die sie braucht oder wünscht, oder ersehnt. Dann erscheint mir das Natürlichste der Welt und es wäre mir selbst ein Bedürfnis, daß sie es tut. Es ist auch befreiend, es nimmt mir die "Schuld" das sie leidet, weil ich "so" bin. Und es ist ein Akt der Zuneigung es zu wollen und zu wolen, daß sie es genießt. Ich gehe immer davon aus, daß diese Beziehung, Fluktuationen ausgeschlossen, unabhängig von meiner zu ihr existiert. Wenn sie am Morgen nach einer Nacht außer Haus, oder im Schlafzimmer, gelöst, froh, glücklich und gesättigt mich wieder in ihre Brusttasche stekct und mit mir in den Tag startet - was sollte es geben, das sich schöner anfühlt. Ich wiederum kann mir gar nicht vorstellen, wie man unterUmständen solcher Art überhaupt Probleme damit haben könnte - na, das ist wohl gerade meine eigenwillige - wohl auch extreme - Ausprägung der Sehnsucht klein zu sein.

    Einmal editiert, zuletzt von litlpeta (27. April 2009 um 13:35)

  • Ich bin überhaupt nicht auf die Frage eingegangen, daß ein Winzling in der "Obhut" einer normalen Frau eventuell von ihr gar nicht zu schützen wäre. Könnte sein, daß der mediale Rummel um so eine Figur tatsächlich so gewaltig wäre, daß dies sogar die Frau gefährden würde. Bemerkenswert, daß Du sagst, daß HEUTE die Reporter damit ein Problem hätten, in ein Haus einzudringen, um den Winzling zu erhaschen. Das mag stimmen, ich weiß es nicht.
    Die Idee mit den Bodyguards gefällt mir nicht. Nicht etwa, weil ich so viele riesige Männer um mich nicht mögen würde, eher vielleicht schon, weil bei Bodyguards nicht zu erwarten ist, daß sie nicht gerade Leute wären, die so einen Winzling akzeptieren würden. Aber vor Allem, weil es das Leben der Frau ruinieren würde. Da gefällt mir die Idee schon besser, daß doch mehr, villeicht viele Menschen winzig würden, nicht unbedingt ein nenneswert hoher Anteil der Bevölkerung, aber doch genug, daß sie als Attraktion nicht derart sensationell wären.

    Bemerkenswert auch, daß Scott in der Geschichte "the incredible Shrinking man", das Menschsein aufgrund seiner Größe aufgeben mußte. Ich kann das vielleicht nicht beurteilen, weil ich mich wirklich danach sehne klein zu sein, und ich, gäbe es die Gelegentheit, Alles, was dem im Wege steht ( außer den dadurch verletzten Gefühlen meiner Nächsten ) mit wehenden Fahnen abgeben würde( dazu gehört z.B., das haben wir nie erwähnt, die Lebensdauer; nicht daß ich mich darauf beziehe daß ein Winzling schneller altert - was im übrigen vielleicht eine reichlich entfredende Wirkung auf die Riesen hätte - , sondern wenn es hieße : Eine Woche als Winzling [ dann haben Dich Alle vergessen und Leiden deshalb nicht unter Meinem Dahinschied ] oder die vielleicht noch verbleibenden 30 Jahre normal, dann würde ich die Woche vorziehen). Von daher habe ich ein diffuses Gefühl, wodurch das MEnschsein charakterisiert ist. Ich denke aber, daß es mit dem Zustand, autonom, nicht dominiert zu sein und der Rolle als vollständig "befriedigender" Partner zu gelten, verbunden ist, nicht als "Fliege" gesehen zu werden, die man ja sogar auf den Tisch heben muß, wenn sie an einer Runde Teilnehmen soll, nicht eine Figur zu sein, die man unter einer umgedrehten Tasse verschwinden lassen kann, wenn man auf dessen "Geplapper" keine Lust mehr hat. All das stört mich nicht nur nicht, sondern ich genieße es sogar, nicht (soweit ich weiß), weil ich Lust habe mich zu quälen, vielleicht nicht mal, weil es mir Spaß macht, mich gedemütigt zu sehen, sondern weil es, so wie es aussieht, dazu gehört, klein zu sein. Es macht meine Winzigkeit als real auf die Verhältnisse "färbendes" Faktum dauernd präsent. Das macht auch die Szene, in der "meine Frau", abends spät vom Tanzen heimkehrt und einen Liebhaber mitgebracht hat mit dem sie vergnügt-aufgeregt ins Schlafzimmer tippelt und mich, anstatt mich mitzunehmen wie sonst abends üblich, in ihrem Schuh "deponiert", sodaß ich nicht herausklettern kann. Davon merkt der Riese möglicherweise Nichts, weil er eben nicht damit rechnet. ODer er weiß es weil eben publik, daß dies eine Frau mit einem Winzling ist. Oder es schert in nicht; oder es schmeichelt seinem Ego. Wichtig sind zwei Bedingungen: Daß die Frau mich wirklich noch richtig gern mag, und sie mich nicht fallen läßt, daß ich weiter ihr ein Lebensgefährte sein darf. Dann zeigt ihre Lust auf "mehr" meine Winzigkeit an. In Kombination mit der Tatsache, daß sie mich nicht wegwirft, finde ich das schön. Es ist nun nicht so, daß ich nun etwa besonders auf diese Gelegenheit "abfahre". Vielleicht ist es eine besonders intensive Art die "Andersartigkeit" meiner Beziehung zur Riesin zu erfahren. Es ist übrigens auch Ausweis einer ungeheuren Stabilität der Beziehung, denn wenn ein Liebhaber, vielleicht sogar ein neuer Ehemann nicht "zwischen" uns gerät uns entzweit, was könnte es dann tun ?

    In der Autonomie, in der Tatsache, daß Menschen über ihre differierenden Intressen, Anliegen und Neugierden, immer wieder, sowohl innerlich als auch körperlich getrennte Wege gehen, liegt für mein Gefühl auch die Wurzel für eine Spannung und Entzweiung. Hier gilt es bei der Rückkehr sehr wohl wieder herauszufinden ob der Andere "noch" zu einem gehört, es gibt, in meinen Augen, größere Unwägbarkeiten, er könne "wegdriften". PArtnerinnen fühlen sich of unsicher, wenn sie ein Abszeß am Oberschenkel oder ihre Tage haben, dann ziehen si sich auch vom Partner gerne etwas zurück. Mir scheint das die Furcht zu reflektieren, daß der Partner so, in dieser "Unansehnlichkeit", ein wenig überl riechend, nicht mehr so mag. Für mich spiegelt das, daß die beiden nicht ganz verschmolzen sind. Vielleicht gehört zur Sexualität auch eine Spannung, den Partne neu zu erobern; vielleicht darf er für diese Spannung nicht schon ohnehin zu des anderen Füssen "aufgeblättert", entblößt daliegen. Wenn das so ist, dann ist Sexualität Nichts für mich. Ich wäre lieber der ganz Vertraute, dem sie ungeniert ihren Oberschenkel zeigt, weil nicht im entferntesten die Möglichkeit besteht ich könne mich davor zurückziehen, auch dann, wenn ich dadurch in anderer Hinsicht "bedeutungslos" wäre oder gering geschätzt würde.

    Einmal editiert, zuletzt von litlpeta (27. April 2009 um 14:18)

  • Lieber litlpeta:

    Was nun folgt, könnte man unter Umständen als Angriff missverstehen, deswegen schicke ich voraus, dass es NICHT als solcher gedacht ist.

    Bitte geh zu einem Psychologen!

    Du bist unglücklich mit Deinem Leben und das wird auf Dauer noch zu Depressionen führen - und die können zu noch Schlimmerem führen.

    Ich weiß es, mir ist es selbst passiert, zwar aus anderen Gründen, aber trotzdem.

    Du bist VIEL ZU FESTGEFAHREN in einer Fantasie, von der sich hier keiner WIRKLICH wünscht, sie möge wahr werden.

    Mit einer Ausnahme, und zu der schreibe ich gerade.

    Mir ist klar, dass auch Du weißt, dass es sich bei dem Giantess Fetisch (egal ob Growth oder shrinkage) um eine Fantasie handelt - doch Du bist der Einzige, der daran verzweifelt, dass es nicht wahr wird und nach heutigem Kenntnisstand der Wissenschaft auch niemals wahr werden kann.

    Und das KANN nicht gesund sein.

    Um Deiner selbst Willen und um den Deiner Frau, die wahrscheinlich irgendwann auch daran verzweifelt: such einen Psychoanalytiker und -therapeuten auf.

    Du bist kein Zwerg, wirst nie einer werden und MUSST (!) versuchen, mit Dir so glücklich zu werden, wie Du bist.

    Mach irgendwas!

    Das kann so nicht weitergehen.

    Versteh's nicht falsch: deine Frau liebt Dich SO WIE DU BIST, aber deine persönliche Meinung und Fantasie-Weltanschauung wird ihr irgendwann zuviel sein.

    Nicht wegen Dir - wegen IHR!

    Es ist für mich schon sehr nervenaufreibend, deine verklärten Antworten zu lesen und wie froh Du doch bist, eine verständnisvolle Frau zu haben... aber die ist auch nur so verständnisvoll, weil sie

    1) weiß, aus deinem Traum wird nichts werden

    2) hofft, dass diese Fantasie mal verschwindet (und das wird sie sicher nicht!).

    Wenn Du zu einer Actionfigur schrumpfen würdest WÄRE SIE VERZWEIFELT UND SAUER, egal was sie jetzt anderes sagt.

    Ja, zum Menschsein gehört die Körpergröße dazu! Achtung, jetzt wird's politisch inkorrekt: auch Kleinwüchsige haben schon damit Schwierigkeiten - und die wären gegenüber einer Actionfigur IMMER NOCH gewaltig.

    Du wärst ein interessantes Abstraktum eines Menschen, etwas das in eine Freakshow gehört... aber glaub mir: Wunsch hin oder her...

    DU WÄREST INNERHALB WENIGER TAGE DAS UNGLÜCKLICHSTE WESEN AUF DER ERDE.

    Als "Einmal am Tag" Fantasie (also, um zu masturbieren) ist das Ganze schön und gut... das sollte es aber dann gewesen sein.

    Bitte tu etwas.

    Nicht gegen die Fantasie, sondern für DICH!

    Du gehst sonst daran kaputt - und deine Ehe auch.

    Die sind nämlich schon wegen geringerer Dinge zerbrochen.

    Bitte nimm Dir das zu Herzen, ich meine es nicht böse.

    Alex/Taran

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  • Hallo Taran,

    zunächst mal herzlichen Dank für Deine wirklich engagierte und besorgte Antwort. Mit Vielem, was Du sagst, schneidest Du Punkte an, die sehr sustantiell sind und Bedeutungsvoll. Es ist durchaus möglich, daß ich eine relativ prekäre, verzweifelte Lebensposition einnehme und auf gefährlichem Posten weile. Schwer dazu etwas zu sagen, daß diesen Verdacht entkräftet.

    Das Dumme ist nur: Ich habe bereits eine wohl durchaus kompetente etwa 10-jährige psychoanalytische Therapie hinter mir - an meiner Inklination war, ohne Zwang, nicht zu rütteln, sie ist nicht loszuwerden. Kann durchaus sein, daß es gilt den "Mangel" zu verwalten, und es kann auch sein, daß es auch darum geht in dieser "Verdrehung" ( was eigentlich Perversion bedeutet ) sehr darauf zu achten ist, die möglichen Bezeihungen nicht zu ruinieren.

    Es kann sein, daß es ein Balanceakt zwischen Möglichem und Ersehntem bleibt.

    Merkwürdig nur, daß ich mich in den letzten Wochen und Jahren zunemend zufriedener und glücklicher fühle. Das mag komisch klingen, oder vielleicht noch erschreckender, weil jemand, der "sowas" schreibt, vielleicht schwerlich glücklich sein kann - mag sein. Es ist mit Sciherheit nicht gerade dem Glück förderlich etwas sehr ernsthaft zu wünschen, daß nicht erfüllbar ist.
    Es ist klar, daß ein Stück weit offen bleibt wie meine Frau wirklich reagieren würde, Du hast schon mal die Vermutung geäußert, daß ihre Gewogenheit aus der Sicherheit resultieren könnte, daß die "Nagelprobe" nicht stattfinden wird, ob dieser Mechanismus bewußt oder unbewußt sei. Das ist möglich, das ist mir klar, obwohl es unangenehm ist.
    Daß es aber fraglos, unabhängig vom Kontext so kommen müsste sehe ICH nicht.

    Ich bin mir klar, daß ich auf einem "Einzelweg" unterwegs bin, es gibt sicherlich noch nicht sehr Viele, wenn überhaupt jemand, der unter diesen Rahmenbedingungen versucht hat gelingende Beziehungen zu führen. Das ist an sich schon ein Grund für Hellhörigkeit und Besorgnis; es ist aber kein Beleg, daß es scheitern muß.

    Mir ist nicht klar, warum eine Frau verzweifelt und sauer sein muß, wenn ihr Partner zu einem winzigen Mann schrumpft. Was sind die zwingenden Gründe dafür ? Die habe ich nicht verstanden. Daß es eine Herausforderung ergibt, das Leben zu meistern ist sicher wahr, und vielleicht auch, daß dies je nach Umständen außerordentlich bis beliebig schwierig sein könnte. Warum es mißlingen muß ist mir nicht klar.

    Ich nehme Deinen Rat ernst, und er hat unweigerlich etwas Bedrückendes, aber das tut der Guten Absicht, der Freundlichkeit gewiß keinen Abbruch.

    Meine Frau ist die Erste, die diese Eigenschaft annimmt; ich habe ihr das heute morgen gesagt, und sie war erstaunt, daß dem so ist. Sie sagte, daß sie nach einiger Zeit begriffen habe, daß es um die Frage gehe, ob sie diesen Menschen, wie er ist, mag und mit ihm leben kann oder nicht, und es keinen Sinn macht ihn dazu passend zu machen. "Lucky me" habe ich da gedacht, und das bin ich wohl auch.

    Danke für Deine Sorge, ich nehme sie nicht als Angriff, aber ( im Moment an solcher Haltung kann sich immer was ändern ) ich glaube, daß ich mit diesem Packet laufen muß. Natürlich kann und werde ich meiner Frau nicht im Minutentakt damit "in den Ohren hängen" daß ich gerne klein wäre, aber es ist ein nachhaltiges immer besser eingebundenes Faktum unserer Beziehung.

  • Natürlich kann und werde ich meiner Frau nicht im Minutentakt damit "in den Ohren hängen" daß ich gerne klein wäre, aber es ist ein nachhaltiges immer besser eingebundenes Faktum unserer Beziehung.

    Nun ja... ich muss zugeben, dass das mit dem Minutentakt durchaus eine meine Sorgen war.

    Gut, dass diese schon mal wegfällt.

    Und wenn Du momentan durchaus glücklich bist und Dir das Winzigsein nur noch wünschst, nicht mehr VERZWEIFELT wünschst... dann bist Du aber doch einen ganzen großen Schritt gegangen.

    Das ist doch wirklich toll!

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  • Danke, Taran

    ja, ich denke daß es zumindest ein gangbarer Weg ist; wichtig ist für mich, ich glaube, das habe ich schon ganz früh in diesem Forum geschrieben, daß es "nur" noch die bio-physikalische Realität ist, die mich hindert, daß ich menschlich und chrakterlich als Gemüt erkannt werde, daß wirklich klein sein will und dem sich die Frau so stellt, daß sie, so gut sich das beurteilen läßt eben "tatsächlich" offen ist für den Fall das es plötzlich wirklich war wäre. Erkenntnistheoretisch oder gar wissenschaftstheorethisch ist es sehr fraglich, was denn der Fall sein muß damit sich eine Person in einem real bisher nie eingetretenen und mutmaßlich auch nie eintretenden Fall auf eine gewisse Weise verhält. Was sind die Kriterien dafür ? Was sind die "Wahrheitsbedingungen" dafür, daß wenn die Erde von Außerirdischen besucht wird, die perfekte Liebhaber mit "drei Schwänzen" sind, viele Frauen doch ihren Partnern treu blieben ? Was sind die Wahrheitsbedingungen dafür, daß sie es nicht sein werden ? Aber trotzdem glaube ich kann man eine menschliche intuitive Vorstellung haben, was die Bedeutung des Satzes ist: "Sie WÜRDEN ihren Partnern treu bleiben" . Genauso kann man auch eine Intuition haben, was es bedeutet: "Sie würde mir noch herzlich verbunden sein". Ich glaube, daß sie es wäre. Ich glaube, daß wenn es einen Gott oder sonstigen "Wundermacher" gäbe dem es vielleicht gerade gefällt "auszuprobieren" was denn nun passiert, wenn er Peter drei Zentimeter klein sein lassen würde, daß meine Frau mich behielte und mir gut wäre. Das glaube ich genauso, wie ich glaube, daß wir zusammen bleiben werden. Das eine wird sich herausstellen, daß andere höchstwahrscheinlich ( leider ) nicht. Trotzdem glaube ich, daß beides wahr ist.

    Wir haben einen Umgang mit der Geschichte entwickelt der etwa so lautet:

    "Ich möchte mich gerne zu Deinen Füssen setzen".
    "Ja, dann setz' Dich dahin, das ist für mich okay".

    Das besagt mir, daß es jetzt wirklich okay wäre, wenn ich das als kleiner Mann täte, daß es ihr in diesem Moment recht wäre. Das machen wir nicht im Minutentakt, es tauch drei bis zehnmal am Tag auf. Es heißt vielleicht auch "Gute nacht ihr Mäuse", an unseren kleinen Sohn und mich gerichtet. Es heißt auch daß ich sage:
    "So können wir das nicht machen, das klappt nie ! Wie soll das gehen, Du Dich setzt Dich schon wieder über meine Bedenken und auch Einsichten hinweg" und sie antwortet
    "Stimmt, und das willst Du ja gerade so. ICH darf das, DU noch lange nicht!"

    und ich freue mich, weil sie recht hat. Das entlarvt viel. Es zeigt auch, daß ich immer wieder im Alltag ganz "normal" dazu tendiere Verantwortung zu übernehmen und in eine "gleichwertige" Rolle zu gehen die auch mal "konfliktschwanger" ist. Aber die Ruhe nach dem Hinweis und wie leicht mir das Loslassen dann fällt, sagt auch wie sehr ich es anders genieße. ES ist sicher auch Entlastung von Verantwortung, Entlastung von Spannung zwischen "Sachnotwendigkeiten" die einen auseinanderdividieren und der Sehnsucht nach Nähe. Wie schön ist der Satz: "Ach laß mal, für diese eine graue Zelle in Deinem Miniaturköpfchen ist diese Frage, diese Sorge doch viel zu groß! Laß das mal die Riesin machen".

    Ich bin, ohne die Kleinseinsfantasie, durchaus ein prägender Charakter. Mit Fantasie geh' ich husch, husch, ins Körbchen. Und das fühlt sich besser an.

  • Es ist ja, ziemlich schnell und zügig, recht still um dieses Thema geworden. Vielleicht weil in den Augen Vieler Alles gesagt war und weitere Beiträge sich erübrigen.

    In meinen Augen ist das nicht so.

    Ich habe mir die Zeit seit Vorgestern genommen, um einmal darüber nachzudenken, inwiefern ich mich in etwas hineinsteigere. Das Ergebnis - HA HA, wen überrascht's - ist, daß ich nicht glaube, daß ich das tue. Während bei manchen von uns die Fantasie mit einer riesigen Frau zusammenzusein in die Sexualität "graviert" ist, ist sie bei mir in jegliche Idee von einem "Umgang" einer "Beziehung" mit einer Frau, wahrgenommen als Angehörge des weiblichen Geschlechts "graviert". Das ist eine erheblich weiter greifende Abweichung von der "Norm" als wenn diese "nur" auf die Sexualität beschränkt ist.
    Da gibt es wenig, wo ich mich hineinsteigern könnte oder müsste. Man kann auf die Idee kommen, daß es gute Gründe gibt eine so weitreichende "Gravur" zu beseitigen, sie zu bekämpfen. Das habe ich "ein Weilchen" gemacht - mit wenig Erfolg.

    Es ist ganz einfach: Die Idee mein Leben mit eiiner Existenz als Winzling in der Aua einer Riesin zu verbringen, färbt das Lebensgefühl einfach wunderschön, ein wenig rosarot vielleicht aber eben schön; ich streife Alles, was mich davon ablenken könnte oder zwänge mich wegzuwenden ab und genieße es zu der Riesin aufzuschauen; ich genieße es, manche immer noch anvertraubare Aufgaben neben ihren Schuhen zu verichten und spüre ihre Präsenz praktisch dauernd als intensives, schönes Gefühl; es ist - für mich - ein Gefühl wunderbarer Zweisamkeit. Warum das damit verbunden ist daß sie riesig im Vergleich zu mir ist, liegt vielleicht neben andere daran, daß sie mich so einfach in ihrer Hand, ihrer Tasch oder sonstwo mitnehmen kann, daß so etwas mühelos und einfach geht und keine körperliche Realität dem im Wege steht; es gibt sicher noch viele andere Facetten, warum das so schön für mich ist, die ich wohl niemals selbst ganz verstehen werde.

    Ich muß mich nicht hineinsteigern; ich muß nur zulassen was ich fühle, wonach mir ist. Ich muß nicht irgendeinen Impuls weiter und weiter und weiter treiben; ich muß nur Gedanken, Impulse, Ideen treiben lassen, ohne Verbote, weil mich manche Ideen in unrealistische, unerreichbar Gefilde treiben; es geschieht ganz von selbst, wenn ich nur ohne Verbote sinniere. Das mag ein Gemüt entlarven, das recht weit von praktischem Realismus entfernt ist, aber ich glaube nicht, daß es ein hineinsteigern offenbart

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