litl Peter

  • Nachdem ich ja vielleicht in den "Algemeinen Diskussionen" mit Theorie und "Psychologisiererei" vielleicht genervt habe, versuche ich es mal mit dem Anfang einer Geschichte, die im gleichenGeist geschrieben ist, aber einfach weniger "problematisch" ist. Ich hoffe, daß es für manchen Genervten nicht schon wieder "der gleiche Scheiß" ist


    Es war eines der vielen Gespräche, das er mit seiner Frau und früher mit seinen Freundinnen geführt hatte über seinen Wunsch, ein winziger Mensch zu sein. Lange Jahre hatten diese Gespräche ihm und seinen Partnerinnen Sorgen und Schmerzen zugefügt, doch das hatte er in dieser Zeit zu vermeiden gelernt. Sie wußte, wie es gemeint war, und sie verstand ihn, soweit dies für einen Menschen, der dieses Bedürfnis und auch sein "Gegenstück" nicht hatte.
    Sie legte die Hände auf sein Schultern und sah in zärtlich an.
    "Es ist gut", sagte sie leise. "Ich nehme Dich mein kleiner Mann"
    Wie schön sie war! Wie ruhig in ihre sanften Worte machten. Wie schön die Strähne ihres langen blonden Haars, das sich non ihrer Schläfe über den oberen Teil ihr Wange über ihre Lippen herabhing und keck im Hauch ihrer Worte tanzte!
    Er könnte sein Leben verbringen, dazustehen und diesen Lippen zusehen, wie sie mit Worten die Strähne ihres seidigen Haares tanzen ließen. Sie zog ihn zu sich, ihre Gesicht wurde weniger und weniger beleuchtet und ihre Augen schimmerten glänzend ihn der Dämmerung zwischen Ihnen. So sollte es bleiben, dieser Moment sollte nie vergehen!

    Er wunderte sich. Richtete sie sich auf ? Es war schön ein wenig zu ihrem Gesicht aufzusehen. Kam ihr Gesicht trotzdem näher ? Nein, er - das konnte doch nicht wahr sein! Würde er tatsächlich -- sein Herz klopfte, er konnte es nicht glauben und wagte nicht sich zu vergewissern; sollte Gott, falls es ihn doch gab, gnädig sein ? Sollte er ihn wirklich an den Platz stellen, den er immer ersehnt hatte ? "Schau nicht, Peter", dachte er, "guck nicht nach ob es wirklich wahr ist,
    teste nicht ob Deine Kleidung weiter wird, ob Deine Füsse den Kontakt zum Boden verlieren, laß ihn, oder was immer es
    ist machen, glaube, nur diesen einen Moment lang". Er sah wie sich ihr Gesicht über ihm erhob und sich weiter entfernte.
    Er brauchte nicht mehr zu prüfen, auch nicht zu verifizieren, wie klein er würde, er dacht auch nicht daran er genoß den Moment und tauchte ein wie die Welt, seine Welt, die zuallererst die Gegenwart sein schöne, geliebten Frau war langsam verschluckte und zu dem winzigen Bündel machte das sie bestaunend und anhimmelnd anbetete.
    Er glitt dahin, und seine Frau wuchs und wuchs.

    Wenn er nicht so gebannt gewesen wäre, hätte es ihn vielleicht gewundert, daß sie gar nicht erstaunt war oder gar entsetzt. Doch er war sprachlos und seine Seele so gebannt von dem, was sich vollzog, daß er gar nichts Anders konnte als von Empfinungen die ihn durchfluteten weggespült zu werden. Lisa ihrerseits hatte oft genug mit ihm gesprochen und
    sah in seinen Augen, daß dies es war, was ihr lieber Mann immer gebraucht hatte. Sie hatte ihn aus seinen Kleidern befreit und eine hand von ihm entfernt und stüzte seinen Rücken mit den Fingern ihrer anderen Hand während er zu der Winzigkeit vor ihr versank, die er immer ersehnt hatte. Sie fühlte nur ein warmes Erbarmen, sie war eine sehr liebevolle, gütige Frau. Es war zu klar, wie dies seine Seele beruhigte und seine Sehnsucht stillte, seine Augen, sein schwindendes Gesicht erzählten es. Sie bezeugte und erlebte diesen Prozess und war zunächst auch nicht willens und in der Lage nach dem "Wie" und "Warum" zu fragen.

    Als er nur noch sieben Zentimeter groß war, versuchte er offenbar von der Sitzfläche auf dem Sofa auf dem beide gesessen hatten herunterzuklettern und auf dne Boden zu gelangen. Sie nahm ihn behutsam auf dem Boden vor ihren Füssen ab. Sie sah dieses winzige Menschlein zu ihren Füssen und wir er den Kopf in den Nacken legte um zu ihr aufzuschauen. Es fühlte sich Alles merkwürdig leicht an. Es war einfach stimmig wie er da vor ihr stand. Seine Bewegungen, sein Körpersprache, zeigten einen gelösten, eine befreiten Peter, dem nicht mehr das Belastete, Schwere und der Geruch von Unglück anhaftete. Hier stand ein kleiner Mann, "beraubt" von allen Möglichkeiten des
    "normalen" menschlichen Lebens und war offensichtlich befreit, das verströmte seine ganze Aura, so klein er auch war.
    "Ja, Peter, mein kleiner Peter, wenn Du so frei dabei bist, sei klein, so winzig wie Du es brauchst", dachte sie als sie den Winzling vor sich sah. Er war klein und eigentlich hätte sie gedacht, daß es sehr schwierig sein müßte seinen Gesichtausdruck zu erkennen, aber sie sah doch, daß sein Gesicht strahlte wie noch nie, als er vor ihr niederkniete
    die Arme als wolle er die Welt umarmen von sich streckte und rief : "Lisa, ich liebe Dich ich bete Dich an". Und dann
    kroch er auf Knien zu ihrem Schuh und küßte dessen Spitze. Sie mußte schmunzeln und fühlte ein klein wenig Unsicherheit sich zu bewegen, einen Hauch einer Furcht sie könne ihn zertreten.

    Sie beugte sich vorsichtig vor und sagte: "Jetzt komm' mal hoch, laß mich Dich mal sehen mein kleiner Minnesänger".Dabei reichte herab und lud ihn ein in ihre zu einer Schale gekümmte Handfläche zu klettern. Peter folgte ihr ganz natürlich und willig und sie nahm ihn vorsichtig herauf. Für Peter war die Beschleunigung ihrer behutsamen Bewegung immer noch wie das schnelle Anfahren eines Aufzugs, doch er war viel zu glücklich als das ihnso etwas hätte irritieren können. Als sie ihn vor ihrem Gesicht hielt konnte er nur entweder u ihren Augen aufschauen oder direkt vor sich den mittleren Teil ihrer Lippen sehen, zu leicht erstreckte sich ihr Gesicht über sein Gesichtsfeld hinaus.
    "Hallo, Peterle" flüsterte sie lächelnd. "Willkommen Zuhause; willkommen bei Deiner Riesin"
    Peter seufzte nur im Glückstaumel, der ihn für Lisa beinahe ein wenig Irre geworden wirken ließ.
    Doch dann sah sie, wie sich seine Augen mit Tränen füllten. Sie sah etwas besorgt auf ihn herab.
    "Lisa, das ist so schön", schluchzte er und dann brach es aus ihm heraus
    "Lisa bitte, werf' mich nicht fort; ich bin auch still ich leb auch im Keller ich verbringe das Jahr dort wenn ich nur einmal
    im Jahr - zu Weihnachten vielleicht - zu Dir nach oben darf. Wenn ich nicht darf sprech ich Dich nicht an, ich möcht' Dich nur sehen dürfen, einmal im Jahr für eine Minute zu Dir aufschauen, Deine Schönheit trinken. Lisa, ich bleib unten im Keller ich bete das Geräusch Deiner Schritte an, ich küsse die Luft, die den Schall zu mir trägt, ich stopf mir auch die Ohren zu wenn ich den Klang Deiner Stimme hier unten nicht hören darf, nur Lisa, bitte, werf' mich nicht weg,
    bitte, bitte, bitte, bitte - ich tu Alles, was Du willst -ich arbeite 24 Stunden am Tag, ich rackere wie der Teufel, ich bin ganz brav, ich bin folgsam, ich sehe weg wenn Du nicht willst das ich Dich sehen darf, obwohl ich mich nach Deinem Anblick verzehre, ich verpreche ALLES, Lisa bitte"

    "Schhhhhh", sagte Lisa nur leise, "keine Angst, ich werf Dich nicht weg, ganz sicher nicht, Du bist doch jetzt mein lieber kleiner Genosse, mein Freund" und lächelte in liebevoll an.
    "Ja, wirklich", fragte er wie ein kleiner Junge.
    "Ja, ganz bestimmt" antwortete Lisa.
    "Oh, ist das schön", schwärmte das kleine Bündel zwischen ihren Fingern.
    "Was machen wir denn jetzt mit all den Fragen, die sich sonst noch stellen", fragte er ernst. Dann packte ihn der Eifer wieder:
    "Lisa, Du sollst Dir nehmen, wen immer Du brauchst; wenn es so kommt und Du es willst, putz ich ihm die Füße mit dieser Zunge". Er streckte dabei die Zunge heraus und griff sie mit den Fingern als ob er sie zur Betonung seines Eifers weiter herausziehen wollte "Ich bet' Euch beide an, wenn Du mich nur magst"
    "Das ist gar nicht nötig, mein Winzling", unterbrach sie ihn, als er kurz nach Luft schnappte nachdem er seine Zunge aus dem zerrenden Griff entlassen hatte, " und ich glaube auch nicht, da ich das jemals wolen würde. Du bist ein Mensch und ich habe dich lieb und gern; Du brauchst das nicht zu tun, ich hab' Dich auch so lieb"
    Peter strahlte seelig
    "Wer weiß, wie es wird; ich muß doch jetzt erst mal selber sehen, was ich brauche, und wie ich damit umgehe. Doch Du",sagte sie, drehte Peter und setzte ihn in das "V" das ihr Pullover vor ihrem Dekoltee bildete, bleibst auf jeden Fall hier". Sie beugte ihre Gesicht vor, sodaß sie dem kleinen Kerl, dessen Front von ihre weggerichtet war ins Gesicht
    sehen konnte, während er den Kopf in den Nacken legte und zu ihr aufsah. "Verstanden ?", fragte sie und er nickte
    eifrig zur Antwort.
    "Weißt Du was", sagte sie und erhob sich vom Sofa, "Zeit für einen Ausflug; wir haben gesagt daß wir dies so machen als wir darüber gesprochen haben, wir haben gesagt, daß wir so sehr wohl leben können, das sollen wir jetzt auch tun"
    "Ja aber wir wissen dochgar nicht wie das geschehn ist und wie lange es so bleibt"
    Sie neigte den Kopf zur Seite und sah in prüfend an :"Schon genug davon ? Doch nicht Dein Traum ?"
    "Oh nein", schüttelte er heftig den Kopf
    "Das hätte mich jetzt auch doch etwas überrascht", lächelte sie
    "Aber müssen wir nicht erst wissen ..."
    "Papperlapap", unterbrach sie ihn " wir können ohnehin nicht wissen, wie das jetzt passiert ist; es ist surreal genug, daß man ohnehin nur rätseln kann was als Nächstes kommt. Laß uns ausgehen Peterle, laß uns leben, laß mich 'uns spazierengehen' am See, laß uns all das tun was Du Dir so ersehnt hast;lebe Peter, jetzt, es ist Deine große Chance!
    Und außerdem: ich bin ja jetzt wohl vollends der Chef; also wird jetzt ausgegangen, klar mein Kleiner "
    Er nickte nur glücklich.
    Sie stand auf, griff vom Tisch die Schlüssel, holte ihre Handtasche und verließ die Wohnung nachdem sie ihn mit einer
    dünnen Schnur in einer Art Sitzgurt an ihrem Pullover gesichter hatte. Ihre Schritte wogten ihn in ihrem Rythmus und
    stießen ihn imemr wieder an die warme, weiche Berührung ihrer Haut.

  • Oh ja, die Story gefällt mir!! So richtig schön SM und gentle! Danke! :thumbup:
    Übrigens nervst Du vermutlich keinen hier mit Deinen tief psychologischen Gedanken. Aber bei Diskussionen gibt es in der Regel auch unterschiedliche Meinungen und Betrachtungsweisen.

  • Hallo jingel, hallo Marcellino,

    freut mich wirklich, daß Euch beiden diese Geschichte gefällt, und ich werde weitermachen; bin im Moment ganz euphorisch, weil ich auch Zuhause, in Bezug auf "Kleinsein" wieder
    einen großen Sprung gemacht habe. Manchmal allerdings sieht das, kritisch betrachtet wie "zwei große Schritte voraus, drei kleine Schritte zurück" aus, doch habe ich trotzdem
    das Gefühl daß wir uns Alles in Allem vorwärts bewegen.

    Marcellino, ich hab halt manchmal das Gefühl,daß ich bezüglich der "Kleinseinsfantasie" doch ein wenig sehr "abweichlerisch" selbst von dem "Standard" hier in diesem Forum bin, und durchaus eben auch aus mancherLEute Sicht "immer auf dem gleichen Gaul herumreite", was eventuell "nervig" sein könnte.

  • hier kommt der nächste Teil, ich hoffe er wird auch Gefallen finden. Es ist etwas "in Eile " geschrieben, Rechtschreibung, Satzbau und Zeichensetzung mögen darunter - hoffentlich nicht zu sehr - leiden


    "Der Liebe Gott kann sich seinen Himmel in die Haare schmieren", dachte Peter in der für ihn so charakteristischen Vorwitzigkeit, doch dann fühlte er eine um Entschuldigung bittende Dankbarkeit. "Nein, lieber Gott, danke, oh Danke!"

    Es war noch recht früh im Jahr, und Lisa fröstelte ein wenig als sie das Haus verließ. Ihr gewaltiger Busen hinter Peter
    zitterte was in durchaus spürbar schüttelte, doch er genoß es sehr: ein Lisabeben, das ihm durch Mark und Bein ging.
    Es war das Paradies. Lisa flüsterte, daß sie nochmal ins Haus gehen würde um sich eine Jacke zu holen, es sei ihr
    doch zu kalt: "Sag' mal Kleiner, Du mußt doch selber furchtbar frieren". Er legte den Kopf in den Nacken , sah zu ihr
    auf und strahlte wieder glücklich ":Nö, überhaupt nicht". Sie sah auf ihn herab, schüttelte den Kopf und wunderte sich
    ob es sein sprichwörtliche Unempfindlichkeit gegen Frische und Kälte sei, oder noch "andere" Gründe hatte. "Verrückter Kerl", dachte sie, während sie die Treppe zur Wohnung hinaufging. "Kleiner, süßer verrückter Kerl" er-
    gänzte sie innerlich, als sie ihn dort so zufrieden an ihr lehnend sitzen sah.
    Sie löste die Schnur die sie mit den Fasern ihres Pullovers verwoben hatte und hob Peter von seinem Sitzplatz hoch. Um die Weste anziehen zu können benötigte sie beide Hände und nahm ganz automatisch das Ende der Schnur zwischen ihre Zähne und beugte ihre Kopf etwas vor. Ihr kleiner Ehemann hing wie in einem Kettenkarussell für seine
    Größenverhältnisse über fünfzig Meter über dem Boden und beschrieb schaukelnd eine elliptische Bahn. Lisa fand
    es lustig und begann ihren Kopf gegenläufig zum Schaukeln der Schnur zu bewegen. In wenigen Augenblicken hatte
    sie ihren kleinen Peter in eine wilde Karusselfahrt versetzt und sah wie seine Haare im Wind wehten. Er hielt sich an der Schnur fest um sich zu stabilisieren und es sah süß aus. Mein Gott er war so winzig !
    Sie lachte vergnügt zu ihm herab als sie die Jacke angezogen hatte und die Schnur am ausgestreckten Arm wieder zwischen den Fingern hielt. "Hui, hui, hui!" rief sie während sie den riesigen Motor von einem kleinen Rennkarussel spielte in dem ihr Peterle jauchzend und kreischend im Kreis sauste. Dann ließ sie ihn langsamer werdend kreisen und sah genoß es wie er wieder zu Atem kam und sich beruhigte. Als er nur noch kaum merklich seine Bahn zog, beugte sie den Arm und zog ihn zu sich heran. Er hing ziemlich tief und stieß etwa auf Höhe ihres Nabels gegen ihren Bauch. Die Schnur zuckte hin und her und Peter hielt sich krampfhaft fest um sich zu stabilisieren. Mit geschickten Ausgleichsbewegungen beruhigte sie das heftige Schaukeln und hob ihn gleichmäßig un zügig hoch : "Uhhhhhhh", sagte sie mit leicht gesenkter Stimme: "Hier kommt die Riesin!" Nun hat sie die Hand fast senkrect nach oben gestreckt und ihr winziger Ehemann schaukelt sanft vor ihren Augen. Sie sah daß er heftig schnaufte, und konnte es auch leise hören. "Erschreckt ?" fragte sie. Er lächelte glücklich und schüttelte den Kopf "Ne. Ich weiß auch nicht,
    ich fühl mich einfach sicher; so muß es sein, daß ist mein Platz!" Ihre Augen lachten vergnügt und sie freute sich an ihm. Es war so leicht! Und es fühlte sich richtig an. Plötzlich kam ihr eine Idee: sie senkte die Hand die das Ende der Schnur hielt ein wenig sodaß er vor ihren Lippen schaukelt. Dann spitzte sie ihre Lippen und begann zu blasen. Er begann heftiger zu schaukeln und sie bleis im Rythmus sein dieser Bewegung. "Wie eine Feder" dachte sie. "Ich blase Dich durch die Lüfte, mein kleiner Prinz", lachte sie und genoß wie er vor ihr pendelte. Dann konnte sie der Idee nicht widerstehen, mit ihren Lippen nach ihm zu schnappen. Sie genoß es wie er instinktiv wegzuckte, versuchte der Ergreifung durch ihre Lippen zu entgehen und wie doch ein Ausdruck glückseeligen Vertrauens auf seinem Gesicht lag. Er hätte sich ganz offensichtlich auch willig verschlingen lassen. Doch das war weder ihr noch seine Begierde. Sie
    genossen es beide, wie er seinen Körper wand im Spiel, ihren Lippen zu entgehen, und se wußten auch beide daß er
    schließlich von ihren Lippen geschnappt werden wollte, daß ihr Spiel nur die Vorfreude erhöhte. Schön, daß er nackt
    war! Sie erwischte fast seinen Fuß doch er zuckte im letzten Moment zurück. "Ob er wirklich glaubt, daß er irgendetwas in der Hand hat ?", fragte sie sich. Dann entschied sie sich es für alle Fälle klar zu machen und bewegte
    ihre Hand auf gleicher Höhe ein paar Zentimeter zu ihrem Gesicht. Beim nächsten Schaukeln zu ihr hin sauste Peter
    mit den Beinen voran in ihren Mund und ihre Lippen schnappten zu. Sein Oberkörper prallte gegen ihre Lippe und die
    Haut darüber doch er wurde weich gedämpft. Sie fühlte seine Waden zwischen ihren Zähnen und legte sie ganz behutsam auf die filligrannen Beine. Sein Schoß war außerhalb ihrer Lippen, und dieser Bereich war es auch nicht, den sie berühren wollte, sie hatte nur Lust, ihm eine Vorgeschmack auf das zu geben was noch kommen könnte, sie hatte nur Spaß daran ihm zu zeigen, wie schnell eine wilde ausgelassene Karusselfahrt in einer gespannt-bettelnden
    Erwartung, einem Flehen nach etwas gans anderem werden konnte. Sie löste ihre Zähne und schlüpft mit ihrer Zunge
    zwischen sein Beine. Ganz bewußt Drank sie nicht weiter als etwa bis zur Mitte seiner Oberschenkel vor. Sie genoß wie er unwillkürlich versucht seine Beine schützend zu verschließen und wie hilflos sie dem Eindringen ihrer Zunge nachgaben und sich dann ergeben entspannten. Er lag ausgebreitet vor ihrer Zunge. Er versuchte seine Oberkörper an
    ihr Gesicht zu schmiegen fand aber nirgends Halt. Sie hörte, wie er ihren Namen wimmerte, er flehte. Sie spielte mit der Zunge ein wenig zwischen seinen Beinen und sog ein wenig daran. Sie könnte hören wie er um Atem rang. Sie genoß den Moment einen Augenblick bevor sie ihn langsam aus der Umschließung ihrer Lippen zog. Seine Beine waren überdeckt von ihrem Speichel und er zitterte während er wieder hin und her schaukelte. Sie hielt in nochmals
    an und sagte "Willkommen in den Fängen einer Riesin, Peterle". Dann gab sie ihm einen Kuß, der seinen gesamten Oberkörper und sein Gesicht bedekte und leckte ihn mit einer Bewegung ihr Zunge von seinem Bauchnabel bis zur Stirn. Dann senkte sie ihre Hand und begann geschäftig das Ende der Schnur am Knopf ihrer Jacke zu befestgen, wodurch er auf Höhe ihres Schoßes hin un her baumelte.
    "Zeit, daß wir ins Freie Kommen, mein Lieber" sagte sie, während sie mit diebischem Vergnügen auf ihn herabsah.
    Dann zog sie ihn hoch und setzte ihn rittlings auf den Faden des obersten Knopfes mit denen sie ihre Jacke zugeknöpft hatte; dadruch wurde er vorne durch die äußere Hälfte der Jacke und hinten durch die Innere bedeckt und sie war sich sicher, daß er wohlig warm gehalten würde.
    Zufrieden mit diesem Arrangement stieg sie die Stufen der Treppe wieder hinab

  • In der Hoffnung nicht Alles zu verderben, falls das überhaupt noch möglich ist :


    Als sie das Haus verließ fühlte er, daß ihre Brüste ein wenig schüttelten, nicht wie vorhin, als sie von der Kälte zitterte es war heftiger und nicht so schnell. Er blickte zwischen den Lagen der weichen Cashmerewolle ihrer Jacke nach oben und sah, daß sie offenbar leise lachte. "Lachst Du über mich ?" rief er zu ihr hoch. Sie senkte ihren Blick auf den Krümel, der auf ihem Jackenknopf saß und sah ihn vergnügt an: "Jaa", sagte sie lachend. "Warum ?" fragte er etwas verlegen und unsicher.
    "Weil der nun wirklich winzige Freund zwischen Deinen Beinen, genauso 'allzeit bereit' geblieben ist, wie er es immer war meine kleine Rammelmaus", spottete sie. "So winzig", dabei deutete sie zwei Zentimeter zwischen Daumen und Zeigefinger an, "ist mein lieber Gatte, weiß nicht warum, weiß nicht wie lange, nicht ob er vielleicht gänzlich verschwindet und doch reicht ein bischen necken mit Mund und Zunge und sein kleines Ittzy-Bittsy-Stummelchen steht auf und such Reibung !"
    "Nein", antwortet er, "das stimmt doch gar nicht! Ich hab's so genossen, aber doch nicht mit meinem ...."
    "Oh doch", unterbrach sie ihn, und lachte noch vergnügter, "hast Du das wirklich nicht gemerkt ?"
    "Nein! Ich hab mich doch nur an Deine Lippe gekuschelt und genossen wie Du mit mir gespielt hast"
    "Und Dein kleiner 'Mr. Smith' hat ganz vorwitzig in meine Oberlippe gepiekst. Das tut natürlich nicht weh, und ist natürlich überhaupt nicht bedrohlich oder bedrängend, es ist er ziemlich lustig und erstaunt mich wie dieser kleine Penis wirklich sein 'Geschäft' völlig unbeeindruck weiterverfolgt"
    "Wirklich ?" fragte Peter erstaunt.
    "Hast Du's wirklich nicht bemerkt ?" Sie schaute ihm ins Gesicht, sah wie Peter sich betreten auf die Lippen biß und den Kopf schüttelte.
    "Du bist wirklich ein Phänomen! Du has ein Körperwahrnehmung, die den Namen wirklich nicht verdient! Da sitzt Du wohl auf meinen Lippen und es fließt soviel Blut in Dein Schnidelchen, daß zum wahrnehmen nicht mehr genug Sauerstoff in igendeinem Nervenzentrum ist, hm ? Wenn's sein muß stellt Dein Körper alle Versorgung zugunsten des 'Wichtigsten' ein, he ? "
    Obwohl sie ihn belustigt ansah fühlte er sich beschämt und unsicher
    "Bist Du böse ? Entschuldige, ich wollte Dich nicht ärgern". Er schwieg einen Augenblick; dann sagte er hastig :"Aber ich hab's wirklich nicht gemerkt, ehrlich!"
    "Ich bin gar nicht sauer, mein Lieber", beruhigte sie ihn. "Im Gegenteil es hat Spaß gemacht. Es ist schon süß mit Dir zu spielen, Dich so einfach manipulieren zu können. So jetzt kuschel Dich schön ein, es weht ziemlich heftig und wir wollen doch nicht daß Deine 'Juwelen' schaden nehmen, oder ?". Ihr Blick veränderte sich von Belustigung zu ganz sanfter Zärtlichkeit bevor sie flüsterte : "Die brauchen wir doch noch zum Spielen!"

    Sie lief über die Straße und er schmiegte sich an die warme Festigkeit in seinem Rücken, die in im Rythmus ihre Schritte wiegte. Er schloß die Augen. Mein Gott, war das schön! "Die Schritte mein Frau, meiner riesigen Frau tragen mich in ihre Welt, sie schaukeln mich wie ein Schiff auf hoher See und sie ist die schönste, beste Schale auf der man in das Meer des Lebens treiben kann. Nimm mich mit, Riesin, nimm mich mit" dachte er und war wunschlos glücklich und entspannt.
    Sie schloß das Auto mit der Fernbedienung auf und stieg ein. Das Auto war für ihn so groß wie ein Passagierschiff. Ein riesiger Raum, in dem er sich verlaufen können und doch reichten ihre Arme mühelos in die Ferne zum Lenkrad! So sehr er wußte, daß dies das natürlichste der Welt war, so sehr sagten ihm seine Augen, sein winziger Körper daß es atemberaubend, ehrfurchterweckend war! Nun fühlte er hinter sich ein deutliches regelmäßiges Pochen; ihr Puls. Und er bemerkte auch daß er wir auf See regelmäßig gehoben und gesenkt wurde; das war ihr mächtiger Atem. Seine Auge füllten sich mit Freudentränen. Er beugte sich etwas vor und küßte den Stoff ihres Pullovers unter ihrer Jacke.
    "Lisa", sagte er leise, verträumt und fuhr liebevol streichelnd über den Pullover. Er atmete ihren Geruch ein. Er war einfach uneingeshränkt glücklich.

    "Weißt Du was mir daran gefällt falls Du so winzig bleibst, mein Lieber ?", fragte sie nachdem sie den Zündschlüssel ins Schloß gesteckt und den Motor gestartet hatte.
    "Daß Du nicht mehr Auto fährst", sagte sie ohne seine Antwort abzuwarten. "Du warst schon eigentlich immer ein ziemlich wüster Heizer. Hast zwar Rücksicht genommen, oder besser: zu nehmen versucht, denn es war Dir offenbar wieder die Natur - schlimmer als bei einem kleinen Jungen dem man versucht beizubringen, daß er im Regen die Kapuze vom Anorak benutzen soll!" sie lachte ein wenig . "Jetzt sitzt Du schön brav in meiner Jacke und meiner Schulter und bist schön still und meckerst nicht, weil ich Dich sonst - schau mal - " sie hatte den unbenutzten Aschenbecher der Mittelkonsole geöffnet, "da hineinsetzte, und wenn ich Lust habe, jede Diskussion, jedes Gespräch so ", sie ließ den Aschenbecher zuschnappen , "beenden kann - und werde" Nach einer Pause sagte sie:
    "Soll ich Dir was sagen, Peterle ? Wie ich mir das so ansehe, gefällt es mir mehr und mehr!"
    "Mir auch", antwortete er, stellte sich auf den Knopf auf Zehenspitzen und küsste ein Fleckchen Haut, das er gerade so noch erreichen konnte.
    "Die Schaukel am Rückspiegel, von der Du mal erzählt hast", sagte sie "muß ich schnell anbringen, weil ich Dich so wie Du jetzt sitzt gar nicht richtig ansehen kann. Es sei denn ich will das Auto in den Graben setzen. War 'ne gute Idee von Dir! Gut daß wir soviel darüber geplaudert haben, ist jetzt 'n echter Vorteil!"

    Sie lenkte das Auto gefühlvoll durch die Straßen des Dorfes und er liebte es ihr zuzusehen, wie ihre schönen, zarten Hände das Lenkrad griffen, wie ihr rechter Arm beim Gangwechsel zum Schalthebel griff und ihre Hand sicher und leicht zum Lenkradkranz zurückfand. Es war alltäglich, banal. Und wunderschön. Als sie das Ortsschild passiert hatte
    drückte ihr schlanker Fuß das Gaspedal weiter herunter und beschleunigte sie zu zeimlich zügiger Fahrt über die in großen Bögen geschwungnene Landstraße. Eine leichte Bewegung ihres Fußgelenks nur; und doch wären zehn, zwanzig, ja vielleicht hundert Männer sein Größe nicht fähig gewesen den selben Effekt zu erreichen, den diese Göttin mit einer achtlosen, leichten Bewegung ihres Fußes bewirkte.

    Der Wind rauschte an der Frontscheibe vorbei, während sie in den schönen Frühlingstag mit kleinen, zügig über den Himmel dahinziehenden Haufenwolken fuhren.

    Nach einer Fahrt von etwa einer halben Stunde ereichten sie den kleinen See am Waldrand. Lisa parkte das Auto und Peter genoß es gar nicht zu schauen, wie sie es macht, sie etwa zu unterstüzten, er ließ sie einfach machen. Wie schön es war sich, und Alles ihr vollkommen, ohne Rückhalt, ohne Zaudern in die Hände zu geben !

    Sie stieg aus und sofort erfasste sie ein kräftiger Wind, der doch unangenehm kühl war. "Buhhh!" rief sie in den Wind und schlang die Jacke enger um sich, doch es war ihr immer noch zu kalt. "Gut daß ich den Anorak noch im Kofferaum habe", sagte sie laut und blickte auf ihn herab, der jetzt offenbar auch ein wenig in der kühlen Luft fröstelte.
    Sie öffnete den Kofferaum und schlüpfte in den Anorak :"Ohh, ja" sagte sie mit leicht bebender Stimme, "so ist's besser". Sie zog den Reißverschluß hoch und Peter war von einer dämmrigen Dunkelheit umgeben zu der nur noch von oben, vom blauen Himmel etwas Licht drang. Das bemerkte Lisa ebenfalls und sie neigte den Kopf vor um zu ihm herabzusehen. Dadurch wurde es für Peter noch dunkler und er sah im "Himmel" über sich ihr schönes Gesicht umrahmt von ihren langen Haaren. Das Neigen ihres Kopfes tauchte ihn mehr und mehr in eine dunkle Höhle die ihn warm und sicher hielt. So schön konnte es einfach niemals sein wenn Gott auf einen herabsah! Was war nur passiert ? Beakm er sein Paradies im Vorab ? Einfach so ? Was sollte auch nur igendwie Schöneres, Wunderbarers kommen als dieser Moment unter den Augen, der schönsten, wunderbarsten, liebsten, einfach besten Frau, die der Erde jemals die Ehre gegeben hatte ihre Schritte zu tragen ? Nichts !
    "Hallo, mein Kleiner ", flüsterte sie, "gehts Dir gut ?" Sie konnte seine Antwort im Wind nicht vernehmen und es war reichlich dunkel unter ihrem Blick, aber sie sah und spürte in seiner Haltung und seinem Gestus, ein aus tiefster Seele komendes JA.
    Sie bließ einen Kuß zu ihm herab und schaute dann über den See, der vom Wind in lebhaften Wellen gekräuselt war und auf dem sich die schon tief stehende Sonne spiegelt. Die Schatten der Wellen waren tiefschwarz und das Licht blendete ein wenig ihe Augen.
    Da viel ihr auf, daß Peter von der Umgebung nichts sehen konnte und sie fischte vorsichtig mit ihrem Finger nach der Schnur, die ihn sicherte.

  • Hallo liebe GTS Freunde,

    ich will gar nicht bestreien, daß dieser Beitrag auch die Aufmerksamkeit wecken: Auch Kritik an meinem Versuch, eine Geschichte zu schreiben ist mir recht. Es muß ja nicht unbedingt ein vernichtender "Verriß" sein, wobei wenn's wirklich "Mist" ist, dies auch nicht vemieden werden kann.

    Zu wenig Aktion ? Zu weitschweifig ? Zu viel Gedanken, Gefühle Psychologie ? Oder andere Mängel ( außer Rechtschreibung, Interpunktion, Satzbau ) ?

  • Nein, die Geschichte lässt sich gut lesen, vor allem von denjenigen, welche wie ich auf "Gentle" stehen. Wobei der Teil, in welcher sie ihn auf ihre Zunge legt, durchaus etwas diejenigen, welche "evil" bevorzugen, ansprechen könnte. Vor allem die sehr detailierte Beschreibung, wie der kleine Peter alles fühlt und empfindet, macht die Story erst richtig reizvoll.
    Nur solltest Du uns auch ein wenig Zeit für die Antwort zu geben. Auch wenn ich öfters einmal hier hereinschaue, so habe ich nicht immer Zeit, eine längere Geschichte zu lesen.
    Schreibe ruhig an der Geschichte weiter, ich werde es auf alle Fälle lesen, sobald ich Zeit dafür finde. :thumbup:

  • Danke Marcellino,

    für Dein Feedback. Daß es positiv ist, ist natürlich besonders erfreunlich. Und ja, ich bin ein wenig ungeduldig, es ist auch ein ziemlich neuer Versuch, wirklich eine Geschichte zu schreiben; das habe ich bisher vermieden, weil ich das Gefühl hatte, daß mein Stil die vielleicht ganz pasablen Ideen verdirbt.

    Eine Frage hätte ich bezüglich des Reizes ihres Spiels mit der Zunge für die Anhänger von "evil": Ist dieses Necken aus Deiner Sicht schon ein wenig bösartig ? Ich habe es eigentlich eher als ein fast paradisisches Spiel mit ihm aus beider Sicht gesehen und gemeint. Spielball zu sein, der einfach "dahinsinkt" ist ja gerade so SCHÖN !!

    Danke nochmals

    Einmal editiert, zuletzt von litlpeta (19. April 2009 um 13:40)

  • Mir gefällt diese Geschichte bislang auch, besonders der Teil, wo mit ihrer Zunge mit ihm spielt ;)

  • Das freut mich, Hmmmpf .

    Jetzt kommt ein Teil, wo sie sich ein wenig in den neuen noch ungewohnten Zustand einrichten und "einfach in den Tag maschieren", vielleicht ein bischen wenig "Aktion", ich weiß es nicht. Doch will ich auch den "Übergang" zu einem ganz normalen Leben schaffen und ich muß irgendwann schildern, was eigentlich passiert ist. Wie reagiert die Umwelt, was ist eigentlich los ? Das müßt im nächsten Kapitel kommen. Doch zunächst :

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    Sie zog ihn hinauf und hielt ihn hoch sodaß er die Landschaft auch erblicken konnte; doch während sich die mehrfach verdrehte Schnur abwickelte, zitterte er erbämlich in der kalten Luft. Lisa zog eine Augenbraue hoch und dachte: "Da hat er sich auch ganz schön verändert. Ist Nichts mehr mir Baden in Gletschersehen, hm?" Doch dann sagte sie:
    "Du frierst ja, Liebes. Komm, ich halt Dich warm". Sie nahm ihn zwischen ihre beiden Hände und hielt in darin fest und warm umfaßt. Nur sein Kopf blickte heraus. Sie mußte Schmunzeln, wei ihr aufviel, daß vier oder fünf Männchen seiner Größe aufeinandergestappelt, bequem von ihren Händen hätten umfaßt werden können. Denn während sein kleiner Kopf zwischen ihren Daumen hervorlugte, reichten sein Füsse, obwohl er ganz ausgestreckt war nicht einmal bis zu ihren Handflächen. "So winzig", dachte sie.

    Sie hielt ihn eine Weile so, doch erschien ihr das für beide unangenehm. Sie umschloß ihn kurz nur mit einer Hand und suchte mit der Anderen in ihrer Anoraktasche nach einem leichten Schal, den sie eigentlich immer dort vorhielt. Sie zog den Schal, der auch als großes Halstuch gelten konnte, da er aus feinem weichen Stoff genäht war aus der Tasche un ließ ihn im Wind flattern. Sie blickte Peter einladend an und sagte: "Ich könnte ihn um meinen Hals legen und Dich darin einwickeln, hm ?" ihre Augen lachten vergnügt als sie ihn ansah und sie weiteten sie zu einem Leuchten als sie sah, wie sein Kopf eifrig nickte. Geschickt legte sie das Tuch mit der freien Hand zweimal innerhalb des offenen Kragens des Anoraks um ihren Hals, hob danach den kleinen Mann auf ihre Schulter und stubste ihn mit ihrem Finger vorsichtig zwischen die Falten des Tuches. Sie konnte ihn dabei nicht sehen, doch er verstand und schlüpfte zwischen die verschiedenen Lagen des Stoffs, der ihn wie ein dickes Leinentuch bedeckte. Sie zog an den Zipfeln des Tuches, behutsam sein geringes Gewicht durch die dünne Schicht Stoffs fühlend, und beobachtete amüsiert, wie er unter dem kaum merklichen Zug am Tuch enger an ihren Hals gezogen wurde. Nun war er gut und sicher verpackt an ihren aufragenden Hals gedrückt und sie fühlte seinen kleinen Körper auf ihrer Haut. Er bewegte sich, doch sie konnte nicht sehen, und trotzdem wußte sie, daß er die samtene Haut an ihrem Hals küsste.

    "Gut so ?" fragte sie, wobei sie wie im Reflext versuchte, ihren Kopf zur Seite zu neigen, doch dann fiel ihr auf, daß sie mit ihm an dieser Position keinen Blickkontakt hatte. Sie hörte nur verschwommen ein :"Ja sehr", im leichten Säuseln des Windes. Sie begann, entlang des Wegs, der in der Nähe des Ufers den See umrundete, zu schlendern. Er konnte jede Erschütterung, die ihre Schritte machten deutlich spüren sie drang durch ihren schönen, großen Körper herauf, doch wurde sie durch ihre zarte Haut und das Tuch angenehm gedämpft. Doch die Bewegungen, das sanfte Schwanken ihres Körpers unter ihrem Gang war ein wunderbar wiegend-schwebendes Erlebnis. Er fühlte ihre Wärme unter sich und sie durchflutete ihn wohlig. Tief unten hörte er den feinen, beinahe weißen Split unter ihren Schritten knirschen.
    Während sie des Wegs ging spürte sie wie er ihre Haut liebkoste. Es gefiel ihr. Sie lief ein Weile am See entlang und sie schwiegen beide. Sie lief nun in der Senke, in der Der See lag und der Wind war hier deutlich schwächer. Sie hörte seine Stimme jetzt klarer :"Schau mal wie schön!" und sie sah wie die Sonne hinter einer der wenigen dunklen Wolken verschwunden war und einen rötlich-goldenen Fächer aus Licht darunter ausbreitete. Sie brauchte nicht zu fragen, was er meinte, bleib einen Moment stehen und atmete die frische Luft genießerisch und langsam ein. "Ja", sagte sie und genoß das Bild. Am anderen Ufer hoben sich die Büsche in tiefem Schwarz von dem orange glühenden Horizont ab und man konnte die zarten ersten Blätter mit denn Ästen im Wind dort oben Flattern und vibrieren sehen.

    Sie setzte ihren Weg fort, bis sie an eine Bank kam, die auf der Wiese direkt am Ufer stand. Sie tat die wenigen Schritte und der Boden fühlte sich unter ihren Schritten noch weich und feucht an; ihre Schuhe wurden von einigen Tropfen, die sich trotz der Sonne in der Frische auf den Grashalmen gehalten hatten, benetzt. Sie setzte sich auf die Bank und lehnte sich an die Lehne. Sie wollte Peter gerne sehen und deshalb begann sie das Tuch von ihrem Hals zu entfernen, nachdem sie ihm gesagt hatte daß sie ihn lieber anshauen würde. Sie griff ihn sanft mit Daumen und Zeigefinger und fühlte seine zerbrechlichen Hüftknochen auf ihren Fingerspitzen. Eine zärtlich-schützende Welle wogte in ihr auf und es rührte sie, wie zerbrechlich ihr kleiner Mann in ihre Hände gegeben war. Sie konnte sogar spüren, wie er in der Frische nun zitterte; was sie nicht wußte, daß ihm weniger kalt war als daß es ihn sowohl erotisch als auch seelisch sehr erregte wenn sie ihn mit ihren Fingern faßte. Sie "deponierte" ihn kurz auf dem Knopf ihrer Weste in ihrem Anorak und stopfte das Tuch so in ihren Ärmel, daß ein Sück von etwa der Größe eines Taschentuches herausragte, etwas weiter als ihre Hand. Dann holte Sie Peter wieder aus ihrem Anorak heraus und setzte ihn auf ihre Hand, mit der Anderen griff sie den Zipfel des Tuches und bot es ihm an: "Vielleicht ist Dir kalt und Du möchtest Dich ein wenig darin einwickeln." Er griff das Tuch und begann sich darin "aufzuwickeln". Er stand in dem kleinsten Zipfel ihres Halstuches eingewickelt wie in einer Toga. "Oder vielleicht genierst Du Dich ja ein wenig wegen Deiner Nackheit", witzelte sie und neckte die Region vor seinen Hüften mit der Spitze ihres Zeigefingers, wobei sie die Nase kraus zog und ihre Augen diebische Belustigung verrieten. Nur ein wenig drehte er sich weg um seine wehrlose Erregung zu verhindern; doch dann überkam ihn die Sehnsuht nach ihrer Berührung und er wandte sich ihrem Finger, scheinbar unmerklich, wieder zu. Doch für sie war der Impuls nur zu offensichtlich. Sie entzog ihren Finger und sah ihm zu wie er fast bettelnd diesem Finger hinterhersah. Ihre Zungenspitze lugte kaum merklich zwischen ihren Lippen hervor und ihre Zähne drückten dabei ganz leicht auf ihre Zunge. Sie genoß, ihn zu besitzen.
    "Schau mal", sagte sie und deutete auf den See. Er drehte sich um und schaute den Anblick, auf den sie gedeutet hatte: Es war wirklich eine besondere Stimmung die sich mit dem beginnenden Abend auf die Landschaft legte. Das noch hellbraune Schilf leuchtete fast weiß im flachen Licht und es wogte und bog sich in nur leicht schaukelnden Bewegungen im Wind. Sie liebten die Stille, die noch unberührte Frische der Landschaft. Sie hob ihn etwas näher an ihr Gesicht, nicth weit von ihrem Mund entfernt und flüsterte: "Laß uns hier sitzen und einfach schauen". Dabei strich sie sanft und regelmäßig mit dem Fingernagel ihres Zeigefingers über seinen Rücken. Dann fasste sie seine rechte Schulter mit dem Zeigefinger und massierte in ihn sanft drehenden Bewegungen mit ihrem Daumen. Dabei bedeckte die Spitze ihres Daumens leicht seinen gesamten Rücken.
    Als sie eine Weile so gesessen hatten und still den Anblick der Landschft genoßen hatten fragte Peter:
    "Was machen wir nun Lisa ?".
    Doch sie antwortete nicht, genoß weiter den Anblick der Umgebung, das Zwitschern der ersten Vögel und beobachtete wie ein einzelner Haubentaucher immer wieder tauchend unter der Oberfläche des Sees verschwand um manchmal erstaunlich weit entfernt an anderer Stelle wieder aufzutauchen.
    Es mochte vielleicht fast eine Viertelstunde vergangen sein, als sie antwortete: "Leben, Peter, ganz einfach Leben!"
    Peter rüttelte sich aus seinen eigenen Gedanken, und er brauchte einen Moment bis er verstand, daß dies ihre Antwort auf seine Frage war. Er dachte einen Augenblick nach, bevor er fragte:
    "Machst Du Dir keine Sorgen, wie's nun weitergeht ? Was eigentlich mit mir ist ?"
    "Doch", sagte sie, " aber wie lange haben wir bisher über diese Fantasie gesprochen ? Weißt Du noch, wie lange es gedauert hat, bis wir herausgearbeitet hatten, was es für Dich eigentlich meint und wir damit umgehen konnten ? Und die langen Jahre in denen wir zufrieden, glücklich waren und doch auch der Blick einer Sehnsucht eines Vermissens oft auf Deinem lieben Gesicht lag ? Glaubst Du ich hab die Trauer darin nicht trotzdem gesehen ? Und jetzt, jetzt ist der Moment zuerst zu handeln. Das Peter, das ist es, was Du immer gewollt hast, oder ? Jetzt können wir Alles tun, was Du, vielleicht still, vielleicht mitteilsam vermißt hast. Und, wir werden es tun Peter, Alles! Dies ist der Moment des Tuns, Peter, des Augenblicks wo nicht ein 'es wäre so schön wenn' irgendwie auch noch im Raum steht. Ich will nicht, daß nun ein 'was machen wir den jetzt' wieder als 'Abstrich' in der Luft hängt; jetzt will ich das ungeborchene Glück. Und wenn Du nochmal fragst, was wir machen sollen, werde ich Dich hier und jetzt vernaschen ich werden Dich aus Deinem Tuch wickeln und dann werde ich Dich in meiner Handfläche zerlutschen. Ich werde Dir so viele Höhepunke bereiten, bis Du sinnlos um Ruhe bettelst und flehst nur erschöpft in meiner Handläche ausruhen zu dürfen. Und, Peter, Du wirst Nichts, gar nichts dagegen tun können"
    Er atmete tief durch und ließ ihre Worte wirken. Dann nickte er und ein strahlendes Lächeln stand auf seinen Lippen als er sich zu ihr umdrehte: "Was machen wir denn nun Lisa". Sie sah auf ihn herab und lachte. "Nein, mein Kleiner, das hast Du Dir so gedacht, Lümmel! Schön, daß Du verstanden hast." Sie machte eine Pause.

    2 Mal editiert, zuletzt von litlpeta (19. April 2009 um 16:26)

  • deine geschichte ist nicht schlecht aber doch etwas langweilig...sorry wenn ich das so hin schreibe...

    Also, mein Lieber... mal abgesehen davon, dass das doch ein wenig unverschämt ist... meckern ohne Erklärung ist nicht.

    Sprich: was kann er besser machen?

    Und für den Fall, dass Du meinst, er solle Blut, Crush und Vore zufügen... das hier ist eine Gentle Story... nicht lesen, wenn's nicht gefällt!

    Hilflose Autos unter hübschen nackten weiblichen Riesenfüßen, oder einem runden Hintern, oder - oder - oder... wenn's Blech knackt, ist's SO geil.
    Ein cooles Online-Game

  • Hallo tarzanrifki,

    ich weiß natürlich nicht sicher, was die genaue Ursache dafür ist, warum die Geschichte Dir langweilig erscheint aber ich kann mit ganz gut vorstellen, daß sie für manchen Geschmack zu wenig "Action" enthält und irgendwie zu "langsam" ist. Offen gestanden ist das auch gewollt. Mir geht es darum, eine psychologisch vielleicht halbwegs glaubwürdige Reaktion auf das Schrumpfen zu erzählen ;da ist es schon wahrlich unerhört wie akzeptierend Lisa damit umgeht. Das ist bestenfalls vorstellbar wenn sowas schon vorher in einer Beziehng ausgiebig angesprochen worden ist. Vielleicht ist esweniger realistisch als Wunschtraum. Es geschieht im Kontext einer Ehe in der die Frau einmal gesagt hat: "wenn es jemals wirklich möglich ist Menschen zu schrumpfen, dann müssen wir das mit Dir tun, denn es ist ja das was Du wirklich willst". Eine solche Ehe ist realistisch, das weiß ich buchstäblich aus eigener Erfahrung; vielleicht ist in diesem Kontext, beider Verhalten zumindest halbwegs realistisch.Es ist eigentlich tatsächlich der Umgang, den ich mir wünschte, wenn so etwas ginge. Das soll die Geschichte erzählen, und andeuten was ich in manchen anderen Beiträgen meine.

    Ich finde die Reaktionen insgesamt durchaus ermutigend und werde versuchen, die Geschichte weiter zu schreiben. Ich habe noch eine ganze Portion Ideen und ich nehme an, daß der Verlauf, der mit so vorschwebt schwerlich erraten werden kann. Aber sicher wird darin niemand umgebracht, zerdrückt und gequält werden - das ist nicht, was mir persönlich vorschwebt. Sexualität ist etwas, das mit der Zeit schon seine Rolle spielen wird, doch eben mit der Zeit. Dies wid eher ein kleines Buch als eine kurze Geschichte. Es soll eine wenigstens in sich halbwegs glaubwürdige oder zumindest nachvollziehbare Atmosphäre zwischen MENSCHEN beschreiben, die eben "zufällig" sehr unterschiedlich groß sind.

    Du kannst mir gerne sagen, was Du langweilig findest, und falls es sich um etwas handelt, das nicht mit dem was ich soeben geschrieben habe korreliert, ist der Hinweis sicher hilfreich und kann ggfs umgesetzt werden. Auch eine Bekundung schlichten Unmuts mit dem Stil finde ich okay - hilfreich wäre nur, wenn klarer wäre woraus er entsteht.

    Einmal editiert, zuletzt von litlpeta (20. April 2009 um 19:57)

  • gtsfan24,

    ich nehme mal an, daß in Deiner Bemerkung ein hübsches Maß an Ironie liegt; vielleicht bin ic tatsächlich etwas zu ernst bei der Sache. Doch erstens hoffe ich, daß GTS keine Religion wird - ich fänd's schon ganz nett, wenn nur die Chance bstünde, daß es eine Lebensform würde. Und im Übrigen mag ich es gar nicht, eine Bibel zu schreiben.

    Schließlich: will der Kommentar etwas zur Geschichte sagen, und wenn ja, was ?

  • Und für den Fall, dass Du meinst, er solle Blut, Crush und Vore zufügen... das hier ist eine Gentle Story... nicht lesen, wenn's nicht gefällt!


    Die Antwort lag mir auch bereits auf der Zuge, resp. juckte in meinen Fingern... ;)

    Also wenn GTS jemals eine Religion wird dann weis ich schon wer die Bibel schreibt


    Eine wahrlich tolle und vor allem treffende Bemerkung!

    Schließlich: will der Kommentar etwas zur Geschichte sagen, und wenn ja, was ?


    Ich denke gtsfan24 spielt da mehr auf Deine bislang veröffentlichten sehr ergiebigen Ausführungen an und meinte dies ganz bestimmt nicht negativ. Auch wenn Du auf gegenteilige Meinungen und manchmal sogar Unverständnis stößt. Bleibe Dir treu und mach so weiter. Man kann es nie allen recht machen. Ich auf jeden Fall lese Deine Geschichten gerne, denn sie widerspiegeln wunderbar Deine Wünsche und Fantasien. :thumbup:

    Jetzt gehe ich jedoch ins Bett! :sleeping:

  • Ich möchte mich an dieser Stelle bei Allen für den gewogenen und freundlichen Umgang bedanken, den man in diesem Forum auch dann erfährt wenn man durchaus kontroverse oder sogar ziemlich isolierte Standpunkte, Meinungen oder Ideen vertritt.

    Insbesondere wollte ich gtsfan24 nicht "angehen" und habe wohl nicht ganz angemessen reagiert. Beim Begriff Religion schien mir eine "Überhöhung" anzuklingen, die ich selber problematisch fand. Doch muß ich ja gleichzeitig zugeben, daß die Idee unter Ries(en/innen) zu leben für mich in der Tat ein, wenn auch vollständig hoffnungsloses Ideal und ein Traum sind, den ich trotz seiner Aussichtslosigkeit auf Erfüllung sehr ernst meine.

    Ich brauche vielleicht jetzt eine Weile um den Fortgang der Geschichte richtig zu entwerfen. Das sollte sich aber in den nächsten Tagen machen lassen.

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