Smallcity 09 - Der Zuschauerpreis (Fertig)

  • Diese Story ist noch nicht fertig, aber ich habe bereits mehrere Usern versprochen den Anfang zu posten. Es passier noch nicht sehr viel, eigentlich garnichts, sorry, aber so können die betreffenden User sich schonmal von der Stilrichtung überzeuigen... ein bisschen jedenfalls.
    Ich werde die Story so schnell wie möglich weiterführen...
    Wenn sie fertig ist, stelle ich die Story komplett als PDF zur verfügung.
    EDIT: Story und PDF sind fertig, PDF is im Anhang

    Der Zuschauerpreis

    Unsere Geschichte beginnt in einem abgelegenen Teil der
    magischen Stadt Smallcity. Sie liegt nicht allzu sehr von der City entfernt, aber schon weit genug,
    dass man nichts von dem hektischen Treiben einer Großstadt mitbekommen würde.

    Man könnte es als Vorort bezeichnen, obwohl diese
    Bezeichnung eigentlich unsinnig ist, da es in Smallcity keinerlei andere Stadt
    gibt, nur Stadtteile.

    In diesem „Vorort“ jedenfalls, steht ein kleines, schlichtes
    Haus. Es hat eine weiße, hölzerne Fassade, auf welcher die Eigentümer vor
    langer Zeit einmal ein Tribal hingepinselt haben, welches um das gesamte Haus
    verläuft.

    Die Eigentümer sind Zurich und Nina, ein junges Pärchen,
    nette Menschen die gerne ihre Nachbarn zum grillen einladen.

    Nun wissen sie, lieber Leser, wo die Geschichte beginnt.

    Kommen wir nun dazu, wie sie beginnt, oder viel eher, wie
    sie begonnen hatte.

    Nina, eine durchschnittsgroße Schönheit mit
    überdurchschnittlich langem Haar und einer Vorliebe für schöne Schuhe (diese
    Vorliebe hat ihr Freund ebenfalls, allerdings aus anderen Gründen), hatte bei
    einem Zuschauergewinnspiel mitgemacht. Das Gewinnspiel war in einer neuen
    Gameshow, welche von der Herrscherin Smallcitys persönlich gesponsert wurde,
    was soviel bedeutet, dass jeder Preis eine besondere, magische Wirkung auf den
    Träger hat.

    Der Preis war ein traumhaftes Paar Mary Janes, von
    Nichtkennern auch gerne mal Sandalen genannt.

    Nina hatte das Gewinnspiel gewonnen, da sie die Frage:

    Was ist die Lieblingsfarbe der Herrscherin?

    …neben 23.000.000 anderen Zuschauern richtig beantwortet
    hatte und als eine von Fünf weiteren Namen ausgelost wurde.

    Das Paket mit den Beiden Schuhen wurde eben gerade von einem
    Lieferanten gebracht, welches von Nina mit einem dicken Grinsen im Gesicht
    entgegen genommen wurde.

  • lol, so schnell hab ich soviel kommentare ja noch nie bekommen XD
    Ich werd mich beeilen, versprochen^^
    Achja: die Idee für die Story ist von Zurich, ich arbeite das ganze nur aus^^

  • Davon gehe ich mal aus. das thema füße/schuhe, Gentle und mega sind in diesem forum scheinbar beliebter als Vore, was man schon an den fixen antworten sehen kann :P

  • So, der nächste teil ist fertig.
    ich hoffe, er gefällt euch^^
    Hier noch eine kleine Prophetische Botschaft an Zurich:
    Keine Sorge, dein Auto wird noch dran glauben^^

    Hier nun die Story:

    Zurich sah sie etwas verwirrt an, als sie schnell ins
    Schlafzimmer flitzte und ohne Paket wieder heraus kam.

    „Was war das denn?“ fragte er neugierig, erhielt als Antwort
    aber nur ein Mädchenhaftes Kichern mit den Worten:

    „Eine Überraschung.“

    Der Tag verging ereignislos, bis auf den Umstand, dass das
    Grinsen von Nina scheinbar permanent in ihr Gesicht eingebrannt war.

    Am Abend lackierte sie sich noch die Fuß- und Fingernägel in
    einer Hellroten Farbe, welche Zurich fast in den Wahnsinn trieben. Sie
    strahlten wie ein Leuchtfeuer und er konnte einfach nicht seinen Blick von den
    Verzierungen lassen.

    Ganz nebenbei bemerkte Nina während des Lackierens:

    „Ich finde, wir sollten umziehen.“

    „Ähm…“ stammelte Zurich, welcher ein wenig abgelenkt war.

    „Wie kommst du darauf?“

    „Ach, wir wohnen schon so lange hier, ich finde wir sollten
    einen kleinen Wechsel bei der Herrscherin beantragen.“

    „A-alles was du willst…“

    Als langsam der Mond aufging, verschwand Nina erneut im
    Schlafzimmer, diesmal für einen etwas längeren Zeitraum.

    Als sie wieder heraus kam, kam ihr Freund nicht mehr aus dem
    Staunen heraus.

    Sie trug ein weißes, bauchfreies Oberteil ohne Ärmel, welche
    durch zwei Hellrote Stulpen ersetzt wurden.

    Um ihre Hüfte schlang sich ein schwarzer Minirock, der kurz
    vor den Knien aufhörte.

    „Ääääh… gehen wir
    heute noch irgendwo hin?“

    Ihr fest gebranntes Grinsen wurde noch ein wenig breiter,
    was Zurich bis zu dem Zeitpunkt für unmöglich hielt.

    „Ich schon. Und dir würde ich das auch raten…“ sagte sie mysteriös
    und starrte ihm in die Augen.

    „Hä?“

    In ihrer linken Hand hielt sie die neuen Mary-Janes. Sie
    setzte sich neben Zurich auf das Sofa, stellte die besonderen Sandalen
    dazwischen, hob ihr rechtes Bein an und strich daran mit ihren langen
    Fingernägeln entlang. Dabei entrang sich ihrer Kehle ein stöhnender Laut,
    welchen sie nur von sich gab, um ihren Freund ein wenig um den Verstand zu
    bringen.

    „Gefällt dir, was du siehst?“

    Er konnte nur stumm nicken.

    „Magst du mir nicht meine Schuhe anziehen?“ drang aus weiter
    ferne ihre verführerische Stimme an seine Ohren.

    Wie hypnotisiert griff er nach den Schuhen, fühlte das
    glatte, feinporige Leder und überlegte, ob er schon jemals eine Kuh in
    Smallcity gesehen hatte.

    Das Leder war Kühl und das Licht spiegelte sich nur minimal
    auf der schwarzen Oberfläche. Der Vergleich mit einem schwarzen Loch tat sich
    in seinem Verstand auf.

    Er kniete sich vor seine Angebeteten, bugsierte die Öffnung
    des Schuhs unter die niedlichen Zehen seiner Freundin und ließ den Schuh
    zärtlich darüber gleiten. Das Leder verströmte ein angenehmes Aroma, welches
    Zurich erst jetzt auffiel, wo die Schuhe fast auf Kopfhöhe mit ihm waren.

    Er widerstand dem Drang, an den Schuhen zu lecken um den
    Geschmack zu kosten. Er wollte keine Speichelflecken auf Ninas neuen Schuhen
    hinterlassen.

    Er streifte den Schuh über ihren Hacken und schloss die
    Schnalle über ihrem Knöchel.

    Der Schuh saß wie eine zweite Haut.

    Die Zehen und der Knöchel waren geschützt mit einer kurzen
    Kappe aus dem Material und unter dem Hacken war, fast wie eine natürliche
    Verlängerung ihres Körpers, ein circa sieben Zentimeter hoher Absatz.

    Zurich konnte fast nicht mehr.

    Zitternd griff er nach dem zweiten Schuh und versuchte ihn
    so neutral wie möglich anzuziehen, was ihm auch nur gelang, weil er sich die
    letzten Fußballergebnisse ins Gedächtnis rief.

    Freudig begutachtete Nina nun ihre neuen Schuhe. Sie saßen
    Perfekt und ergänzten ihr Outfit um den richtigen Anteil an Schwarz.

    Auf einmal änderte sich etwas in ihrem Blick. Liebevoll,
    fast ein wenig besorgt, schaute sie in Zurichs Gesicht.

    „Versteck dich.“ Sagte sie nur.

    Zurich verstand nicht.

    Er sah sie fragend an und bemerkte dabei, wie das Sofakissen
    unter Nina langsam immer weiter in das Möbelstück gedrückt wurde.

    War sie vorhin nicht
    noch kleiner?
    Fragte er sich.

    Sie erhob sich von dem Sofa und ihre Schuhe drückten so
    stark gegen den Boden, dass die geflieste Oberfläche Risse bekam.

    Ihr Blick war irgendwie glasig, abwesend. So also sie nicht
    wusste, was gerade vor sich geht, oder sogar was sie tat.

    Zurich bekam es nun mit der Angst zu tun.

    Er war nicht ängstlich, geschweige denn panisch. Er hatte
    vertrauen in Nina und darum befolgte er ihren Rat, auch wenn er sich Sorgen um
    ihren Zustand machte.

    Er rannte durch den Hausflur, öffnete die Tür zur Garage und
    stieg schnell in sein Auto ein. Er öffnete das elektrische Garagentor und fuhr
    los.

    In dem Haus blieb die Zeit aber nicht stehen, nur weil unser
    zweiter Protagonist hinaus ist.

    Jeder Schritt den Nina tat, riss den Boden durch ein
    unglaubliches Gewicht auf. Ihr Körpergewicht schien schneller zu wachsen als
    ihre Erscheinung, da der Boden normalerweise ein Gewicht von bis zu zwei Tonnen
    aushalten würde, dennoch hinterließ sie fünf Zentimeter tiefe Abdrücke.

    Jeder Schritt donnerte laut in dem leeren Haus und ließ die
    Erde erzittern. Stumm und ohne jegliche Regung ging sie direkt auf eine
    Außenwand zu und…

    …durchbrach sie.

    Als ob sie aus Papier wäre.

    Auf der anderen Seite der Wand tauchte sie wieder auf,
    inzwischen ganze drei Meter hoch, wodurch sie einen Teil der Decke mitgerissen
    hatte.

    Hätte Zurich sie in dem Moment gesehen, hätte er sie mit nur
    einem Wort beschreiben können:

    „Göttlich…“

  • dritter Teil, nicht lang, hab heute wenig zeit gehabt, wollte aber wenigstens ein bisschen was posten...
    viel spass beim lesen^^


    In seinem Auto fuhr Zurich so schnell, wie er nur konnte.
    Er sah in den Rückspiegel, sah die Gestalt von Nina darin.
    Doch da stimmte etwas nicht. Das Haus war irgendwie kleiner.
    Nein, Nina war größer, natürlich, das ist eine GTS-Story,
    Nina wird größer!
    Sie war bereits doppelt so hoch wie das Haus und wuchs noch
    weiter. Sie ging auf das Haus der Nachbarn zu.
    Sie beugte sich nach vorne, ballte ihre rechte Hand zu einer
    zärtlichen Faust und „klopfte“ gegen die Eingangstür, was zur Folge hatte, dass
    die komplette Front des Hauses einstürzte.
    Zurich trat die bremse bis zum Bodenblech.
    Er konnte nicht zulassen, dass sie das tat… dass sie das
    wieder tat.
    Ein „Hoppla“ tönte durch die Umgebung, geboren aus Ninas
    gewaltiger Kehle.
    Zurich konnte sich nicht helfen, doch sie sah irgendwie
    niedlich aus.
    Und genau das flößte ihm Angst ein. Sie sah so unschuldig
    aus, so… vollkommen.
    Doch durch einen kleinen Stups konnte sie Gebäude einreißen.
    Er kurbelte das Fenster herunter und versuchte noch
    schneller zu fahren als zuvor, schaltete so schnell wie möglich hoch, wofür
    sich das Getriebe mit schmerzhaften Geräuschen „bedankte“.
    „NINA!!!“ schrie Zurich aus dem Fenster und lehnte sich
    etwas heraus, während er versuchte weder gegen Ninas Beine zu fahren, noch die
    Häuser über die sie schritt.
    „NINA!!! HÖRST DU MICH?“
    Die Riesin drehte ihren Kopf und erblickte das kleine, käferähnliche
    Ding, welches zwischen ihren Beinen herumflitzte.
    „Ihgitt, was ist das denn?“ fragte sie schockiert und hob einen
    Fuß an, nur um ihn wieder wie einen Meteor auf den Boden krachen zu lassen.
    Steinsplitter und Staub wurden durch die Luft geworfen und aus dem Staub kam…
    … ein kleines, käferähnliches Ding, welches panisch schrie:
    „NINA, WAS SOLL DAS? ICH BINS, ZURICH!!!“
    Die leise, piepsige Stimme drang gerade noch so an ihr Ohr
    und überrascht sah sie dieses Ding nun mit anderen Augen.
    „Ich sagte doch, du sollst dich verstecken!“
    „ICH MACH MIR SORGEN!!!“
    „Pfff, typisch Mann, müssen sich immer als Beschützer
    aufspielen…“
    Mit einem flinken Griff, packte sie das kleine Auto und hob
    es mit unglaublicher Geschwindigkeit vor ihr Gesicht.
    Zurich wurde durch die Geschwindigkeit und den abrupten
    Richtungswechsel Schlecht, doch er konnte seinen Würgreflex zum Glück noch
    kontrollieren.
    Ein riesiges, grünes Auge spähte durch das Fenster in den
    Innenraum, wodurch dem Fahrer ein kurzer Schrei entwich.
    Nina war inzwischen mindestens achtzig Meter hoch, was
    Zurich noch ein wenig ängstlicher werden ließ.
    Mit spitzen Fingern „zupfte“ sie an dem Dach des Autos und
    riss das Aluminiumblech einfach ab.
    Im inneren saß Ninas Freund und winkte mit einem
    unschuldigen Lächeln.
    „Och bist du süß…“

    Don’t ask me where all this is going. If I knew I wouldn’t have so much
    fun writing it. I can promise excessive weirdness and violence,
    however.

    Neal Asher

    Smallcity:
    [Vore] Smallcity - Ein großteil der ganzen Storys

    Einmal editiert, zuletzt von Fidel2323 (31. März 2009 um 20:36)

  • @ zurich:

    naja, wenn man schon wo mitmacht, dann freuts einen wahrscheinlich schon, daß man das mit anderen teilen kann?

    also ich für meinen teil find die sache toll, mein lieblingsspruch: *besser als gut*

    Wer andre in der Kurve brät - der hat ein ZWEITAKTHEIZGERÄT !!!

  • GUte neuigkeiten für alle mitleser:
    "Urlaub" ist zwar noch nicht vorbei, aber ich habe doch noch Zeit zum schreiben gefunden.

  • Ist nicht viel, aber irgendwie kriege ich grad Kopfschmerzen :/
    (Keine Sorge, Morgen schreibe ich weiter)
    Viel Spaß beim Lesen :D


    Sie drehte das Auto um und wollte Zurich in ihre Handfläche
    fallen lassen, doch der Sicherheitsgurt verhinderte es.
    „AH, ICH STEIG JA SCHON AUS!!!“ brüllte er, während ihm von
    dem Geschüttel seiner Freundin etwas schlecht wurde.
    Diese drehte das kleine Auto wieder richtig herum auf ihre
    Handfläche und Zurich torkelte anschließend leicht benommen heraus.
    „Huch, hast du dir wehgetan?“ fragte sie besorgt und hob
    ihre Hand dicht an ihr Gesicht, um zu erkennen, ob Zurich etwas fehlte.
    „Nene, alles in Ordnung, nur etwas schwindelig…“
    Er setzte sich auf eine Erhöhung ihrer Hand und schaute das
    Riesige Gesicht fasziniert an.
    Er konnte jede Pore auf ihrer Haut erkennen, jede
    Kleinigkeit.
    Besondere Aufmerksamkeit erregten Ihre strahlenden Augen und
    ihr hellrot geschminkter Mund, welcher sogar noch in der Nacht sichtbar war,
    war höchstwahrscheinlich darauf zu schließen war, dass der künstliche Mond von
    Smallcity auf diesen schien.
    „Warum hast du unser Haus eingerissen?“ fragte Zurich auf
    einmal, welchem gerade eingefallen war, dass ihr gemeinsames Häuschen
    inzwischen ein riesiges Loch in Form der Silhouette Ninas hatte.
    Diese winkte symbolisch mit ihrer freien Hand ab.
    „Das Haus war doch irgendwie langweilig geworden. Wir
    wohnten da doch schon viel zu lange drin.“
    „Aber… da hätte man doch in Ruhe nach was neuem suchen
    können!“
    Wieder eine abwinkende Geste.
    „Du kennst uns, wir hätten es immer wieder aufgeschoben und
    im Endeffekt nichts unternommen. Auf diesem Wege MÜSSEN wir uns was Neues
    suchen.“
    „Naja… das Loch könnte man eventuell noch reparieren…“
    Das waren genau die falschen Worte.
    Ninas Blick verhärtete sich unsichtbar, erstarrte sozusagen
    und sie schritt wieder zurück zu ihrem Haus.
    „Äh… Nina, was hast du jetzt vor?“ fragte er vorsichtig und
    schaut sie, mit einem flehenden Blick, an.
    Wortlos griff Nina nach dem Auto auf ihrer Handfläche, hob
    es hoch über ihren Kopf und…
    …öffnete ihre Hand.
    Zurich stürzte zu dem Rand der Plattform, welche Ninas Hand
    darstellte und spähte über den selbigen.
    Wie in Zeitlupe sah er, wie das Auto, welches er in
    Jahrelanger Kleinarbeit gehegt und gepflegt hatte, sich in der Luft mehrmals drehte,
    einen leichten Pfeifton dabei erzeugte, und mit einem lauten >RUMMS< auf
    das renovierungsbedürftige Haus krachte.
    „…nein…“ flüsterte er und dachte dabei an die neue 2000Watt
    Anlage, welche er vor kurzem eingebaut hatte.
    Es kamen ihn noch weitere Gegenstände in den Sinn, die sich
    in dem gemeinsamen Haushalt befunden hatten, wie zum Beispiel der Breitband
    Flachbildschirm im Wohnzimmer, der „High-End“-Rechner, der ihm ein Nachbar
    netterweise zusammengebaut hatte.
    „Hoffentlich kann man da noch was retten…“ dachte er, ohne
    zu bemerken, wie Nina ihren Fuß hob.
    Mit noch viel lauterem Getöse krachte der Fuß auf die Ruine
    und drückte es um mindestens einen Meter tief in den Boden.
    Um den Fußabdruck herum verteilten sich Risse und der Beton
    der Straße spritzte durch die Gegend, flog in die Nachbarshäuser hinein, bohrte
    sich in den Boden oder schlitterte die Straße entlang.

    Don’t ask me where all this is going. If I knew I wouldn’t have so much
    fun writing it. I can promise excessive weirdness and violence,
    however.

    Neal Asher

    Smallcity:
    [Vore] Smallcity - Ein großteil der ganzen Storys

    Einmal editiert, zuletzt von Fidel2323 (31. März 2009 um 20:38)

  • viel Spaß beim Lesen, kommentare sind immer willkommen, und so weiter... :P

    fünfter Teil:


    Durch den, für Nina jedenfalls, weichen Untergrund, verlor
    sie das Gleichgewicht und taumelte etwas.
    Sie hob ihren Fuß wieder an und wollte sich so
    positionieren, dass sie nichts aus versehen platt tritt, doch sie konnte nicht
    so schnell reagieren und deshalb…

    Hansi Jedermann saß gemütlich vor dem Fernseher und sah sich
    CSI-Smallcity an. Toppas, der Chef der Crime-Shrink-Investigators, hatte sich
    den Tatort aus einer „anderen Perspektive“ angesehen, damit ihm kein Indiz
    entging, und gab nun seinen Bericht im Leichenschauhaus ab, wo der Pathologe
    geschrumpft im Verdauungstrakt nach Hinweisen einer Vergiftung suchte. Seine
    Assistentin wies ihn in der Zwischenzeit mehrmals darauf hin, dass das Opfer
    erschossen wurde…
    WERBUNG!!!
    Das war der richtige Moment für Hansi, in die Küche zu gehen
    und nach etwas zu knabbern zu suchen. Er wühlte im Besenschrank nach einer Packung
    Jumbo-Erdnüsse (alle Faustgroß) und stieß sich den Kopf an einem Zwischenbrett
    des Schranks an, als ein Ohrenbetäubendes >RUMMS< ertönte.
    Er sprintete zum Fenster und sah verdattert hinaus.
    Er erblickte ein zerschmettertes Nachbarhaus und einen riesigen
    Fußabdruck im Boden.
    „OH VERDAMMT!!!“ brüllte eine überlaute, weibliche Stimme,
    die er als seine Nachbarin Nina erkannte, welche in dem zerschmetterten Haus
    gewohnt hatte.
    „Anscheinend ist ihr nichts passiert…“ murmelte er, kurz
    bevor ein riesiger Schuh des Typs „Mary Jane“ durch die Küchendecke krachte und
    den Besenschrank inklusive dem Rest der Kücheneinrichtung in den Boden stieß.
    Hansi starrte fassungslos auf den riesigen Schuh, der halb
    eingesunken in seiner Küche stand.
    „’SCHULDIGUNG…“ tönte es peinlich berührt aus dem Loch der
    Decke.

    „Hansi wird ziemlich sauer sein…“ prophezeite Zurich in der
    Hand seiner Geliebten.
    „Meinst du?“ fragte sie, nicht wirklich wissend, was sie
    davon halten sollte.
    „Naja, du hast sein Haus zetreten.“
    „Aber es war nur ein versehen…“
    „Macht das ganze aber auch nicht wirklich ungeschehen.“
    „Ich frag ihn einfach!“ entschied sie grinsend und wühlte in
    den Trümmern herum, bis sie eine kleine, strampelnde Gestalt in Händen hielt.
    „Hansi, bist du wütend auf mich?“ fragte sie unglaublich
    verführerisch und schüchtern, doch es klang auch ein wenig bedrohlich…
    Hansi konnte nicht antworten, da der Anblick von Nina ihm
    Angst einflößte.
    Sie war um ein vielfaches größer als er. Sie hatte die
    Kontrolle.
    Wenn sie mit ihrer Hand, mit welcher sie Hansi festhielt,
    auch nur Zucken würde, wäre er Matsch. Wortwörtlich.
    „Hansi?“ fragte sie mit mehr Nachdruck.
    „Bist du wütend auf mich?“
    Dieser versuchte sich ein wenig zu beruhigen und hatte schließlich genug Mut
    dafür gefunden, um folgendermaßen zu reagieren:
    „NATÜRLICH BIN ICH WÜTEND, DU HAST VERDAMMT NOCH MAL EINEN
    PARKPLATZ AUS MEINER KÜCHE GEMACHT!!!“
    Ninas Blick wurde ein wenig traurig.
    „Oh…“
    Doch schon kam ihr eine Idee, wie ihr seine Wut völlig egal
    sein konnte.
    „Na dann werde ich dich einfach irgendwo einsperren, damit
    mich deine Wut nicht treffen kann.“ verkündete sie strahlend.
    Langsam hob sie ihre Hand, zwischen deren Fingern Ninas
    Nachbar baumelte.
    Sie öffnete leicht ihren Mund und legte ihren Kopf etwas
    nach hinten, so, dass sie etwas in diesen hinein fallen lassen könnte.
    Hansi zum Beispiel.
    Als ihm das klar wurde, begann er laut zu schreien, zu
    fluchen, versuchte sich los zu reißen.
    Schließlich gelang es ihm auch, doch zu spät.
    Er fiel durch den Spalt von Ninas leuchtend roten Lippen, welche
    im Mondlicht schimmerten und sich wieder schlossen.

    Hansi war benommen. Was war passiert?
    Als es ihm wieder in den Sinn kam, sprang er auf, drehte
    sich herum und rannte auf einem weichen Untergrund zu einer weißen,
    Porzellanähnlichen Wand.
    Wild trommelte er mit seinen Fäusten und Füßen dagegen, doch
    die Freiheit blieb ihm verwehrt.
    Der einzige Erfolg, den das Trommeln hatte, war, dass die
    Vibrationen der Zähne Nina im Mund kitzelten, woraufhin sie Kichern musste.
    Das wiederum hatte zur Konsequenz, dass sich ihr Kopf noch
    etwas weiter nach hinten bog und Hansi das Gleichgewicht verlor.
    Laut schreiend viel er in die düstere Kehle von Nina, die
    sie augenblicklich fest umschlang und tief in ihre Speiseröhre zerrte.
    >SCHLUCK<
    „Hast du…“ begann Zurich, als eine kleine Wölbung an Ninas
    Hals herab wandern sah.
    „Ich glaube schon…“ sagte sie entsetzt.
    „Ihgitt…“ fügte sie noch hinzu und rieb sich mit ihrer
    Handfläche über die Zunge, um Hansis Geschmack loszuwerden.
    „DU MUSST IHN WIEDER HERAUSWÜRGEN!!!“
    „KANN ICH ABER NICHT, ICH BIN DOCH KEIN MODELL!!!“
    Das war das Todesurteil für Hansi, der in Ninas riesigen
    Magen nun verzweifelt nach einem Ausweg suchte.
    Er würde ihn finden, doch auf eine andere art und Weise, wie
    er sich das wünschte…

    Don’t ask me where all this is going. If I knew I wouldn’t have so much
    fun writing it. I can promise excessive weirdness and violence,
    however.

    Neal Asher

    Smallcity:
    [Vore] Smallcity - Ein großteil der ganzen Storys

    Einmal editiert, zuletzt von Fidel2323 (31. März 2009 um 21:02)

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