• Mit Politik liegst du richtig fiedel 2323. Unser Politiklehrer ist allerdings sehr stark philosophisch angehaucht, so dass man manchmal meinen könnte, wir habe gerade Philosophieunterricht.
    @ Lumen, vielen Dank für den Text. Da habe ich ein paar Punkte gefunden, die ich sehr gut gebrauchen kann. Ich versuche gerade den Menschen über den Aufbau der DNA zu definieren. Mal schauen, vielleicht stellt das meinen Lehrer zufrieden.

    Chuck Norris ist so cool, der isst keinen Honig, der kaut direkt die Bienen.

  • Yeah, Politik und Philosophie ergänzen sich meiner Meinung nach wunderbar^^

    Über die DNA, nette idee. Stelle ich mir aber ziemlich kompliziert vor X(
    Ähnlichkeiten mit anderen Spezies, Junk-DNA, Gendefekte...

    Aber viel Erfolg^^

  • Ich würd mal sagen das ein Mensch eine Affenart ist welche sich durch ihre sehr hohe geistige Leistung hervorhebt.
    Interessant dabei ist, das sich diese Spezies zumindest als bessere Affenart betrachtet, meist jedoch von sich behauptet die Krone der Schöpfung zu sein.

    Was die Kultur angeht würde ich mich nicht so sehr an die anderen Affen halten, Orcas zum Beispiel haben stammesspezifische Essgewohnheiten entwickelt. Ein Stamm bevorzugt Pinguine welche sie am liebsten mit ihrer Zunge am Gaumen ausquetschen und die leere Hülle wieder ausspucken, andere hingegen finden Robben besser, damit kann mann schöner Werfen als mit Pinguinen. Die Deffinition der Kultur aus Wikipedia greift mir zu kurz.

    Aus persönlicher Erfahrung heraus weis ich das viele Tiere zum Lügen fähig sind, jedes ein Individuum so wie wir ist und das alle Gefühlsregungen welche uns bekannt sind auch bei "den anderen" auftreten. Das mit den Ratten find ich echt rührend. Ich weis von vielen Tieren welche um ihre Angehörigen getrauert haben. Z.B. eine Taube welche verzweifelt bei ihrem Partner blieb welcher auf der Landstraße ein blutiges Ende fand ;( . Die Taube ist mehrere Stunden neben dem blutigen Fleck gesessen, was sie danach gemacht hat weis ich nicht mehr.

    Die Ausdehnung der Menschenrechte auf die Tierwelt ist ein interessanter Ansatz.
    Wobei man sich fragen müsste mit welchem Recht eine Katze eine Maus tötet und zuvor noch grausam damit spielt.
    So eine diskussion hätte ich sehr gerne in meiner Schulzeit geführt.

    Gruß [wave]

  • Zu diesem Thema gibt es ein interessantes Experiment. Forscher haben einen Gorilla in einen Raum geführt an dessen Decke für den Gorilla unerreichbar eine Banana hing. Der Gorilla stellte sich unter die Banana und versuchte durch springen an diese ranzukommen. Nachdem im das misslang, bekam er einen Wutanfall. Im zweiten Teil des Experiments wurden in dem Raum in drei Ecken jeweils drei Kisten gestellt. Eine große, mittlere und kleine Kiste. Der Gorilla wurde wieder in den Raum geführt. Als er in dem Raum war, schnappte er sich sofort die große Kiste, stellte sie unter die aufgehangene Banane, schnappte sich die mittelgroße Kiste, stellte diese auf die große Kiste und stellte zum Schluß die kleine Kiste obenauf. Das erstaunliche war, dass der Gorilla quasi das Problem der Stabilität gelöst hatte, obwohl er niemals vorher etwas ähnliches gemacht hat.

    Jetzt kommt der entscheidende Teil des Experiments. In dem Raum hing wieder die Banane in unerreichbarer Höhe. Der Raum hatte jetzt zusätzlich eine offene Tür die in den Nachbarraum führte. In diesem Nachbarraum wurden die drei Kisten gestellt. Der Gorilla wurde in den Raum mit der Banane geführt. Jetzt passierte allerdings das selbe wie beim ersten Experiment. Der Gorilla versuchte durch springen an die Banane zu kommen. Obwohl er auch in den Nachbarraum ging konnte er die Kisten nicht in Zusammenhang mit der Lösung seines Problems bringen. Die Forscher erklärten das Phänomen folgendermassen:

    Beim zweiten Experiment waren die Kisten und die Banane im selben Raum. Deswegen konnte der Gorilla einen Zusammenhang zwischen den Kisten und der Banane herstellen. Dieses gelang dem Gorilla beim dritten Experiment nicht, da er nicht gleichzeitig die Banane und die Kisten sehen konnte. Er konnte keinen Zusammenhang herstellen. Das ist auch der grundlegende Unterschied zu den Menschen. Wir können ein Problem schon in unserem Kopf lösen. Wenn wir zuhause die Decke streichen, sehen wir in unserem Kopf schon die Leiter, die in der Garage steht. Diese Fähigkeit besitzte der Gorilla nicht. Er konnte sich keine Kiste vorstellen. Deswegen war ihm der Zusammenhang Kisten => Banane nur dann klar, wenn er beides sehen konnte.

    Chuck Norris ist so cool, der isst keinen Honig, der kaut direkt die Bienen.

  • ich würde sagen es ist die vielfaltigkeit des denkens. wir denken doch ganza nders als die tiere. ich glaube dass menschen viel tiefer denken als tiere. würden tiere eine konferenz einberufen und über ein thema diskutieren oder würden sie sich ein Giantess fetish ausdenken? wohl eher nicht.vll hat irgendwer hier mal von dieser notwendigkeitspyramide gehört? ganz unten steht erstmal nahrung, sicherheit usw. und oben stehen eben zusätze wie ein computer oder so. Tiere haben diese zusatzverlangen nicht, für sie zählt nur nahrung und die jungen. das unterscheidet uns von allen lebewesen würde ich sagen.

  • Obwohl er auch in den Nachbarraum ging konnte er die Kisten nicht in Zusammenhang mit der Lösung seines Problems bringen.

    Also ich weiß nicht, ich gehe oft in einen Raum und kann mich plötzlich nicht mehr daran erinnern, was zum Geier ich dort eigentlich wollte!! :S

    Aber das Experiment hat mich schon beeindruckt. Erinnert mich an den Versuch mit den "Pawlov'schen Hunden". Das kenne ich noch aus dem Biologieunterricht. Ist das Paradebeispiel wie aus einem bedingten ein unbedingter Reflex wird. Für die Unwissenden: Bei Hunden (im Experiment war es Schäferhunde) setzt als bedingter Reflex immer der Speichelfluss ein, sobald diese das Fressen wahrnehmen. Pawlov ließ also immer bei der Fütterung eine Glocke erklingen. Nach einiger Zeit setzte der Speichelfluss beim Erklingen der Glocke ein, auch wenn kein Fressnapf weit und breit war.

    Aber zurück zu den Menschen und der Philosophie. Ein Tier verhält sich mehrheitlich nach Reflexen und Instinkte. Vernetztes logisches Denken ist ihnen kaum möglich, auch wenn es sicherlich Ausnahmen gibt. Aber die bestätigen ja bekanntlich die Regel. :D

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