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- Summary
- Sven wurde vor Wochen von der Mutter mit Hetty aufgesaugt. Nun ergibt sich die Chance zur Flucht aus dem Bauch von Hetty.
Erste Fassung von Teil Eins, Teil zwei folgt in den nächsten Tagen - Contains
- transformation
vacuuming - Bloodily
- No
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- SmallThing
Kapitel VI
A Spark of Hope
Die Wochen vergingen und der Sommer neigte sich dem Ende zu. Die Box mit den verängstigten Spielzeugen wanderte zusammen mit weiteren Spielzeugboxen in die Kammer mit Blick auf die riesigen Staubsauger der Mutter.
Die Stimmung in den Spielzeugboxen war auf den Tiefpunkt angekommen. Dumpfe Schritte kündigten immer wieder die sich nähernde Mutter an. Die Kammertür öffnete sich und die riesige Hand der Mutter schob sich in des Plastikgefängnis. Wie selbstverständlich pickte sich die Hand weitere Opfer heraus und verschloss die Box wieder.
Die zurückgelassenen Spielzeuge konnten nur das grausame Krachen, Knacken und Rasseln hören, welches Ihre Freunde machten, wenn die Mutter diese mit ihren Staubsaugern aufsaugte. Größere Spielzeuge zuckten bei jedem *RUMS*, *RUMS* zusammen da sie wussten das die Mutter diese gerne vor dem Aufsaugen mit dem Fuß zerstampfte.
Später stellte die Mutter Ihre Staubsauger wieder in die Kammer zurück. Mit ängstlichen Blicken starrten die übrigen Spielzeuge aus ihrem Plastikgefängnis heraus auf die gefräßigen und Furcht einflößenden Monster, die sich vor ihnen bedrohlich auftürmten wie Wolkenkratzer. Die Wärme der Motoren strahlte meist bis in die Plastikboxen hinein.
Die Kammer war für die Spielzeuge ein Furcht einflößender Ort. Hier landete alles, was von der Mutter aussortiert und für die Entsorgung zwischengelagert wurde. Die kleineren Spielsachen in den Plastikboxen dienten der Mutter nur noch als hilflose Opfer für ihr neues Hobby.
Diese hatte durch Ihre Fans immer mehr Spaß an der Vernichtung gefunden und suchte daher das ganze Haus nach vergessenen wehrlosen kleinen Spielzeugen ab. Irgendwo fand sich schon ein neues wehrloses Opfer z.B. hinter der Kommode im ehemaligen Kinderzimmer, unter dem Kinderbett, auf dem Dachboden oder im Keller.
Auch Sven, ein Legoritter hatte es so erwischt. Er versteckte sich unter dem Kinderbett ihres Sohnes. Er hatte aus seinem Versteck, die grausamen Geräusche der Entsorgung seiner Freunde gehört konnte aber aus seinem dunklen Versteck nicht sehen was mit ihnen geschah. Das Geräusch des Staubsaugers kannte Sven jedoch gut und er konnte sich ausmalen, was passiert war. Die Mutter und ihre Staubsauger waren schließlich gerade bei den Legospielsachen gefürchtet.
Schon bevor die Mutter ihr neues Hobby für sich entdeckte hatte sie kein Mitleid mit kleinen Legosteinen und Figuren. Wenn ihre Kinder diese auf dem Fußboden vergessen hatten, wurden sie nicht selten von der Mutter einfach aufgesaugt. Damals geschah dies noch aus Gleichgültigkeit, die Kinder hatten ja so viel Spielzeug, da machte es für die Mutter keinen Sinn, einzelne kleine Legos zu retten. Im Gegenteil, selbst wenn die Kinder diese vermissten, hatte es auch noch einen erzieherischen Zweck.
Das war auch der Grund, warum die Mutter so gefürchtet war unter den Spielsachen. Sie hatte die absolute Macht. Spielsachen waren für die Mutter nur wertloser Plastikplunder und es war für sie von Anfang an klar das diese irgendwann in den Müll wandern würden.
Auch dieser Tatsache waren sich die meisten Spielsachen bewusst. Sie sahen die Mutter daher als Göttin an. Immerhin war sie es die sie einst im Spielzeuggeschäft ausgesucht hatte, um ihren Kindern eine Freude zu machen. Viele Spielzeuge hatten ein schönes Leben, in dem mit ihnen gespielt wurde. Doch irgendwann kam der Moment, an dem sie der Mutter lästig wurden, zum Beispiel wenn sich die Kinder mit neuen Spielzeugen beschäftigten und die alten irgendwo herumliegen ließen.
Der strenge Blick der Mutter, den sie einem solchen Spielzeug zuwarf, bevor es von ihr gepackt wurde, war besonders furchteinflößend. Die Spielzeuge wussten nie, ob sie von der Mutter einfach wütend zurück in die Spielzeugbox gestopft oder achtlos in den Mülleimer geworfen wurden. Von der riesigen warmen Hand ihrer Göttin gepackt und weggetragen zu werden, war daher ein sehr erregender Moment. Es war dieses Gefühl, ihrer Göttin ausgeliefert zu sein, die Ehrfurcht und Ungewissheit. Würden sie gleich zu ihren Freunden zurück in die Spielzeugbox gestopft werden oder den riesigen Mülleimer unter sich sehen, in den sie die Mutter dann achtlos wie ein Stück Müll fallen lassen würde.
Sven war schon vor Wochen von der Mutter mit ihrem Bodensauger Hetty aufgesaugt worden. Für ihn war es eine glückliche Fügung von dem riesigen rosa Monster Hetty verschlungen zu werden und nicht von einem der brutalen Bürstensauger der Mutter. Hetty’s Bauch war schon gut gefüllt. Immer wieder wurde Hetty herausgeholt und von der Mutter benutzt. Immer mehr Schmutz und Freunde landeten so im Staubsaugerbeutel und wurde zusammen mit Sven herumgewirbelt, bis die Mutter endlich fertig war.
Immer wieder wechselte die Mutter zischen ihren Bürstensaugern und Hetty hin und her. Nun ist es schon mehrere Tage her das die Mutter Hetty das letzte Mal benutzt und danach wieder in die Kammer gestellt hatte.
Es war ruhig im Staubsaugerbeutel, viele seiner Freunde hatten sich nach all den Wochen in Hetty’s Bauch bereits damit abgefunden entsorgt zu werden. Sven steckte seit Tagen in dem Geröllberg aus Staub, Wollmäusen und Schmutz und seinen Freunden. Er hatte sich seinem Schicksal noch nicht ergeben und sich die letzten Tage langsam durch den Berg nach oben gewühlt.
Endlich durchbrach er die obere Schicht direkt neben einem roten Modellauto, welches die Mutter ebenfalls aufgesaugt hatte. Sven strich sich den Staub von seinem Gesicht, als er seinen Freund das Modellauto neben sich entdeckte.
„Geht es dir gut?“ Fragte Sven leise, doch sein Freund erwiderte nur ein leises Stöhnen gefolgt von einem staubigen Husten.
„Halte durch ich werde uns beide hier rausholen.“ Sagte Sven und versuchte das Modellauto, von Geröll und Schmutz zu befreien. Endlich kam eine Reaktion von seinem Freund. „Las mich zurück.“ hustete sein Freund. Erst jetzt sah Sven, in welchem Zustand sein Freund war.
Die Mutter hatte die meisten Modellautos vor dem Aufsaugen mit dem Fuß zerdrückt. Sein Freund sah aus, als wäre er in eine Schrottpresse geraten. Das Dach war eingedrückt und sein ganzer Körper verbogen. Die Räder waren nach außen gedrückt. Selbst wenn er seinen Freund retten könnte, mit ihm würde nie mehr jemand spielen. Er würde von der Mutter sofort wieder aussortiert werden.
Sven schaute sich um. Die schmutzige faltige Decke des Staubsaugerbeutels umgab den Schuttberg wie eine riesige Halle aus Stoff. Immer wieder wurde er zusammen mit dem restlichen Schmutz an diese weiche Stoffdecke gesaugt, während er über sich den gewaltigen Motor dröhnen hörte. Für ihn war es ein erregendes Gefühl dort oben zu hängen und vom Motor angesaugt zu werden, während weiterer Schmutz angesaugt wurde und sich über ihn legte wie eine staubige weiche Decke. Es war dieses Gefühl der Hilflosigkeit, die Mutter hatte noch immer Macht über ihn, selbst hier drin. Sie kontrollierte Hetty. Sie und nur sie entschied wann sie den Motor abschaltete und Sven mit dem restlichen Schmutz nach unten auf den Boden des Staubsaugerbeutels viel.
Wieder und wieder wurde Sven in den vergangenen Wochen an die Decke des Staubsaugerbeutels gesaugt und viel dann wieder in die Tiefe, wenn die Mutter fertig war. Für die Mutter waren Sven und seine Freunde nur noch Schmutz im Staubsaugerbeutel, zumindest dachte das Sven. Was Sven jedoch nicht ahnte war das die Mutter sehr wohl an ihre Opfer dachte. Ihr gefiel sogar der Gedanke eines Ihrer Fans, dass die aufgesaugten Spielzeuge dies bewusst erleben. Dieser Fan hatte ihr damals gebeichtet das er gerne eines der aufgesaugten Spielzeuge wäre. Seitdem stellte sich die Mutter vor wie sich ihr Fan und die anderen Spielzeuge in ihren Staubsaugern fühlten.
Der Mutter überkam fortan beim Aufsaugen von Spielzeug ein wohliges Gefühl der Macht. Sie saugte die kleinen und hilflosen Spielzeuge genüsslich auf und diese hatten nicht die geringste Chance gegen ihre mächtigen Staubsauger. Das sich einige ihrer Fans vorstellten, diese Spielzeuge zu sein, die dann in ihren Staubsaugerbeuteln gefangen seien, verstärkte dieses Machtgefühl noch weiter.
~
Ein Funken Hoffnung
Sven schaute sich weiter um, in für ihn ca. 50 Meter Entfernung sah er den Stutzen, durch den er hineingesaugt wurde und nun bis in den Schmutzberg ragte. So schnell er konnte stolperte er über den weichen Berg aus Schmutz und Wollmäusen. Der Staubsaugerbeutel war bereits so voll, das der Stutzen sich in diesen bohrte.
Eilig begann Sven den Stutzen frei zu wühlen. Als die Öffnung groß genug war, zwängte er sich in den Stutzen. Für Sven hatte der Stutzen und der angeschlossene Schlauch etwa die halbe Größe eines U-Bahntunnels.
Sven war aufgeregt, es war ein beklemmendes Gefühl durch den riesigen Schlauch zu klettern, durch den er einst gesaugt wurde. Zum Glück war der Schlauch geriffelt, wodurch das Hinaufklettern erleichtert wurde.
Für Sven fühlte es sich wie Stunden an, er hatte mittlerweile sein Zeitgefühl verloren. Zu ansträngend war das Klettern, zu unheimlich der Anblick des schmutzigen Schlauchs. Endlich, Sven hatte das Griffstück der Schlauchdüse erreicht. Zum Glück war das Staubsaugerrohr nur schräg an die Wand gelehnt.
Sven nahm allen Mut zusammen und rutschte das glatte Metallrohr herunter. Mit atemberaubender Geschwindigkeit sauste Sven durch das Rohr und landete in dem Knick unten an der Bodendüse. Der Boden bebte und die Tür der Kammer wurde geöffnet. Die Mutter hatte wohl den Sturz von Sven durch das Metallrohr gehört.
Sven spürte, wie sich das Staubsaugerrohr bewegte. Mit einem Ruck wurde das Rohr mit Staubsaugerfuß in die Höhe gerissen. Sven verlor den Halt und viel aus dem Knick in den schmalen Tunnel des Staubsaugerfußes und purzelte dann aus der schwebenden Bodendüse direkt vor die Füße der Mutter. Diese staunte nicht schlecht, als sie den kleinen hilflosen Sven vor ihren Füßen sah. Die Mutter dachte das der kleine Sven irgendwo in einem Knick der Bodendüse hängengeblieben war und somit nicht eingesaugt wurde. Wieder musste sie an ihren Fan denken.
Mit einem Lächeln bückte sich die Mutter und packte Sven zwischen Daumen und Zeigefinger.
„Na, Na, Na, da hab ich doch grade noch einen Ausbrecher erwischt.“ „Na, dich Kerlchen bekommen wir auch noch klein.“ Lachte die Mutter und stopfte Sven in ihre warme Hosentasche. Dann griff sie sich einen von ihren Vorwerk-Bürstensaugern und pickte sich ein Paar weitere Opfer aus einer der Plastikboxen.
Fortsetzung folgt