Isabell's Rache, die Vierte. Kapitel 1

  • Isabell's Rache, die Vierte.

    von Vaalser4

    Es geht wieder weiter mit Isabell. In dieser Geschichte gibt es Wachstum, Zerstörung, Tod. Keinen Sex oder sonstige Szenen für Erwachsene.

    Kommentare sind wie immer willkommen!


    Kapitel 1

    Es war schon ein Jahr her, seit Isabell den Matrixer, jenes Gerät das eine Realität im Gehirn simulierte durch elektrische Impulse wie die der Sinne, benutzt hatte. Deshalb überraschte es die Studentin der Medizin als sie die Stimme Peters am Telefon hörte. Peter, der Bruder ihrer guten Freundin Christine, hatte den Matrixer erfunden. War das Gerät noch unhandlich groß, gelang es Peter später eine kleinere, tragbare Version zu bauen. Mit jenen Maschinen hatte Isabell "Rache" genommen, zweimal an ihrem ekligen Ex Mike und einmal an seiner neuen Freundin Tess. In allen drei Simulationen wuchs die Medizinstudentin zu einer gewaltigen Riesin heran, welche ihrer Beute hinterherjagte und dabei gehörig viel zerstörte. Und noch mehr Zerstörung nachdem die Beute gefangen war.

    Nach etwas Smalltalk mit Peter erfuhr Isabell, sehr zu ihrer Freude, das er jetzt wieder in Wien wohnte. Dann klang seine Stimme allerdings auf einmal ernsthaft. Er fragte Isabell, ob sie vorbeikommen wolle. Der einzige Grund, welchen er am Telefon geben wollte war, dass er jetzt zusammen arbeiten musste mit einem arroganten, lästigen Kerl namens Luc. Isabell würde mehr erfahren wenn sie bei ihm war, und sie stimmte neugierig zu.

    Die Reise zu Peters Haus dauerte nicht lange, obwohl er am anderen Ende der Stadt wohnte. Isabell nahm die U-Bahn, wo Peter sie dann am Bahnhof abholen würde. Es dauerte nicht lange, bis sie, dort angekommen, ihren alten Freund wieder sah. Sie umarmten sich, und nach dem üblichen "Wie-geht-es-dir" und "Gut, dich wiederzusehen." gingen sie zu Peters Haus.

    "Nun," sagte der dort, nachdem er Isabell eine Tasse Tee gekocht hatte, "Es geht sich um Folgendes: Ich arbeite an einem Projekt mit einem modifizierten Adrenalinhormon. Wir suchen Testpersonen welche das Hormon nehmen und sich dann Blut abnehmen lassen. Das Problem ist mein Kollege. Luc, so heißt er, ist ein arroganter, egoistischer Besserwisser. Er glaubt, er sei der intelligenteste, perfekteste Mensch der Welt. Es ist egal was ich mache oder sage, er hat immer etwas zu bemängeln. Immer Widerspruch. Und dazu kommt auch noch das er faul ist. Er trinkt lieber seinen Kräutertee. Ich muss immer alles machen, und wenn ich mich weigere, ist er beleidigt."

    Peter fuhr fort. Er erzählte Isabell einige Anekdoten über diesen Luc, die eine noch ärgererregender als die andere.

    "Ich habe manchmal das Bedürfnis, ihm eine reinzuhauen oder ihm seinen Tee kochend heiß ins Gesicht zu schütten, aber das würde mich meinen Job kosten. Deshalb dachte ich...", begann Peter.

    Isabell hob die Hand. "Das hört sich so an, als ob dieser Kerl tatsächlich einen Denkzettel braucht. Ja, ich weiß was ich tun muss. Weiß er vom Matrixer?"

    "Nein. Und ich glaube nicht, dass er daran interessiert sein würde. Und wenn, hätte er auch wieder was dagegen auszusetzen. Das der Matrixer zum Beispiel Menschen süchtig machen würde, oder Zwecks Folterung eingesetzt werden könnte, oder das man den Sinn für Realität damit verliert, so etwas. Und ja, wir werden damit foltern." Peter grinste. Isabell grinste auch.

    "Du brauchst nicht weiterzureden," sagte sie. "Ich bin dabei!"

    "Ich wusste, das du mitmachen würdest, Isabell. Also, das ist der Plan. Du tust so, als ob du Interesse hast, an der Untersuchung Teil zu nehmen. Dann...".

    Je mehr Peter Isabell erzählte über seinen Plan, desto breiter grinste Isabell.


    Fortsetzung folgt.

    2 Mal editiert, zuletzt von Vaalser4 (19. September 2021 um 15:41)

  • Da du eigens danach gefragt hast mache ich dir die Freude und korrigiere für dich.

    Deshalb überraschte es die Studentin der Medizin als[...]

    In allen drei Simulationen wuchs die Medizinstudentin zu einer gewaltigen Riesin heran, welche ihrer Beute hinterherjagte und[...]

    Isabell würde mehr erfahren wenn sie bei ihm war,[...]

    Die Reise nach Peters Haus dauerte nicht lange,[...]

    Entweder "zu" oder "Richtung" anstelle von "nach". Ist Geschmackssache.

    [...], und nach dem üblichen "Wie-geht-es dir?" und "Gut, dich wiederzusehen." gingen sie zu Peters Haus.

    "Es geht sich um Folgendes:

    Luc, so wie er heißt, ist ein arroganter, egoistischer Besserwisser.

    "so heißt er," wäre hier richtig.

    Und dazu kommt auch noch das er faul ist.

    [...], aber das würde mich meinen Job kosten.

    Und ja, wir werden damit foltern." grinste Peter grinste.

    "grinsen" ist kein Wort welches wörtliche Rede darstellt. Stattdessen gibt es halt szenische Rede (ohne "sagte", "erwähnte", usw.) und direkt darauf folgt ein denkbar kurzer Satz. ^^

    "I"Ich bin dabei!"

    Je mehr Peter Isabell erzählte über seinen Plan, desto breiter grinste Isabell grinste.

    Mehr als ein Kapitel pro Tag will ich mir (aufgrund des Aufwands) nicht zumuten, aber das neue Story-Set-Up gefällt mir. Als ich "Isabells Rache, die Vierte" im ersten Moment las dachte ich mir eher, dass sie mittlerweile etwas zu "rachsüchtig" ist, aber das es diesmal gar nicht von ihr ausgeht ist eine nette Idee. Bin gespannt wie es weitergeht.

    Einmal editiert, zuletzt von Catriam (19. September 2021 um 21:01)

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