Das nächste Kapitel ist draußen! Hier gibt's eine kleine Besonderheit: den Schluss ist hier eher draußen als bei unserem RP
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Um euch in diesem Kapitel zurecht zu finden könnt ihr hier gerne noch mal den ersten Teil mit the Wasp & Ghost durchlesen: Hier geht's zurück zum Kapitel 3: The Wasp & Ghost #1
Ich bekomme immer mehr die Rückmeldung, dass Leute die Story lesen und auch gut finden. Dafür danke ich euch. Nun wünsche ich viel Spaß beim lesen.
PS: TinyLina2711 spielt hier dieses Mal Scott Lang - auch besser bekannt als Ant-Man
Kapitel 15: the Wasp & Ghost #2
Ava fasst sich in ihren Anzug und spürt die feuchte Masse, die zwischen ihren Arschbacken ist. Sie zieht ihre Hand wieder raus und sieht wie die Überreste von dem Menschen an ihrer Hand kleben. Die riesigen Stiefel von Hope stehen neben ihr. Sie ist so unfassbar riesig, dass es schwer wird mit ihr zu reden. Auf einmal beugt sich Hope zu Ava herunter und greift sie mit ihrem riesigen Handschuh. Ava kann nichts machen, außer abzuwarten was sie vor hat. Hope packt sie sanft zwischen ihre Finger und setzt sie auf die Handfläche der anderen Hand ab. Sie hält Ghost vor ihr Gesicht und betrachtet sie grinsend.
Ich machte mir Sorgen. Denn meine Partnerin Hope und unsere ehemalige Feindin Ghost waren zu Riesinnen geworden und waren immer noch dabei, hier in San Francisco ihr Unwesen zu treiben. Auch wenn ich wusste das Loki dafür verantwortlich war, war es dennoch schmerzhaft sie so böse zu sehen. Die wahre unkontrollierte Hope würde so etwas nie tun. Zu meinem Pech war ich nicht sonderlich weit entfernt von den Beiden. Mein Ant-Man-Anzug befand sich allerdings auf der komplett anderen Seite der Stadt. Ich musste am besten schnell zum Labor um diesen zu holen, bevor es zu spät war. Damit kann ich immerhin mehr ausrichten als so normal.
Ava ist durch die Größe von Wasp ordentlich eingeschüchtert. Sie hat auch ordentlich Angst, da Hope sie ohne Probleme töten könnte.
Hope: "Na, Partnerin? Du wirkst so angespannt?"
Wasp grinst Ava an. Es war für Ava erstaunlich, dass Hope sie mit "Partnerin" anspricht. Schließlich ist das alles andere als eine Partnerschaft. Ava macht das Ganze nur, damit sie von Wasp verschont wird.
Ava: "Ehm ... ja. Du bist schon echt ... beeindruckend."
Hope lacht laut.
Hope: "Haha! Ja das bin ich! Ich hinterlasse auch einen bleibenden Eindruck!"
Sie hebt ihren Stiefel und lässt ihn über einem großen Bürokomplex fallen. Unter der Sohle wird das Gebäude dem Erdboden gleich gemacht und ein gewaltiges Erdbeben geht durch die Stadt.
Mit nur einem Stampfer zerstörte sie ein weiteres Gebäude. Es blockierte ausgerechnet den schnellsten Weg zum Labor. "Na super!" dachte ich mir. Wie sollte ich denn jetzt dorthin kommen? Immerhin war ich mit dem Auto unterwegs und könnte vielleicht versuchen durch Seitenstraßen dem Stau zu entgehen. Nicht weit weg war der gigantische Stiefel von Hope, der die Reste des Gebäudes pulverisierte.
Hope: "Nichts und niemand kann uns aufhalten! Haha!"
Wasp fühlt sich mit ihrer Größe und Macht gottgleich. Ava schaut über den Rand des Handschuh und sieht nur, wie der Fuß inmitten einer großen Staubwolke steht.
Hope: "Na? Neidisch?"
Sie zwinkert der kleinen Ava zu. Diese nickt nur schüchtern.
Hope: "Na dann wollen wir doch mal gemeinsam Spaß haben."
Langsam kniet sie sich auf den Boden und legt sich mitten in die Stadt. Unter ihrem Körper zerstört sie alle Gebäude, die einfach im Weg stehen. Ihre Brüste schweben gefährlich über den Dächern der Gebäude. Direkt vor sich befinden sich die höchsten Gebäude der Stadt, wobei schon einige von ihr zerstört wurden sind. Sie legt ihre Handfläche flach auf den Boden, so dass Ghost absteigen kann.
Als wenn ich nicht schon genug Pech gehabt hätte, versperrte Hopes gesamter Körper nun auch noch den Weg. Ich war gefährlich nahe an ihr dran. Offenbar legte sie gerade ihren Handschuh auf den Boden, damit Ghost absteigen konnte. Auch wenn sie im Vergleich zu Hope nicht wirklich groß war, hatte sie dennoch genug Macht um gehörig was anzurichten. Plötzlich fiel mir ein, dass Hope ja mein Auto erkennen würde. Das machte mir nur noch mehr Angst.
Ava steigt von der riesigen Hand ab, die in der Stadt lag. Direkt als sie abgestiegen war verschwindet sie wieder. Hope sieht in den Straßen überall die Menschen panisch rennen. Nur wenige Straßen sind wirklich befahrbar. Dort geht es aber auch nur schleppend voran. Wasp leckt sich über die Lippen. Die Menschen sehen aus wie der perfekte Snack, den sie jetzt gebrauchen könnte. Sie streckt ihre gewaltige Zunge heraus. Auf der Straße setzt sie die Zunge auf und zerdrückt dabei die ersten Autos und Menschen. Dann zieht sie die Zunge über die Straße. Nach ein paar hundert Metern hat sie dutzende Autos und Menschen gefangen, die nun auf ihrer Zunge kleben.
Die massive Fleischwand von Hopes Zunge kam plötzlich unaufhaltsam näher und walzte alles nieder. Im nächsten Moment wurde mein Auto mit vielen weiteren Fahrzeugen in die Luft gehoben und kullerten immer weiter in ihren Mund. Ich wollte das Auto ungern verlassen, doch ich bezweifelte, dass ich es mit nicht hier raus schaffen würde. So sprang ich heraus und hielt mich so gut es ging an der Zunge fest. Das Auto fiel kurz danach in den tiefen Schlund.
Hope spürt wie die Autos und Menschen in ihren Rachen stürzen. Der Snack schmeckt besser als erwartet. So schluckt sie ihren Fang komplett hinunter. Dabei merkt sie gar nicht, wie Scott unter ihren Opfern war und sich krampfhaft an der Zunge festhält. Anders als die anderen Menschen schafft er es, nicht hinab in die Tiefe zu stürzen.
Als sie alles herunter geschluckt hat, beruhigte sich die Lage wieder und die Zunge kam zur Beruhigung. Ich atmete erstmal tief durch, denn diese Nahtoderfahrung musste ich erstmal verarbeiten. Ich fragte mich, ob sie mich fühlen würde wenn ich auf ihrer Zunge Richtung Mund kriechen würde. Der Weg war ganz schön lang und es war riskant doch mir blieb nichts anderes übrig.
Nachdem sie ihren Snack geschluckt hat widmet sie sich wieder Ava zu. Dabei bemerkt sie, dass sie sich nicht von der Stelle bewegt hat.
Hope: "Was ist? Keine Lust zu zerstören?"
Ava: "Ich wollte erstmal deine Macht bewundern."
Hope fühlt sich geehrt.
Hope: "Das ist wirklich so. Ich bin allmächtig!"
Die laute Stimme um mich herum machte mich fast taub, so mächtig wie die Stimme klang. Ich musste schnellstens hier raus. Ich beschloss schließlich mich aufzurichten und zu gehen, damit ich schneller vorankommen würde. Alle paar Meter musste ich immer Mal wieder stehen bleiben, um mein Gleichgewicht nicht zu verlieren. Ich hatte schon einen guten Fortschritt gemacht und war schon fast bei ihren Lippen angelangt.
Hope: "Jetzt hab aber erstmal du etwas Spaß, bevor ich dir hier nichts mehr übrig lasse, hihi!"
Dabei lässt sie ihren Oberkörper sinken. Unter den riesigen Brüsten werden alle Gebäude vernichtet. Als die Rundungen des Anzugs die Dächer berühren, beginnen sie augenblicklich zu zerkrümeln. Die massiven Brüste sind einfach zu mächtig für die Bauwerke. Sie legt ihren Kopf auf ihre Hände, die sie übereinander liegen hat. Ghost schaut in das Gesicht, das viel größer ist als sie selbst.
Das war meine Chance! Sie war mit dem Kopf recht weit unten, da sie Ava genauer anschaute. Wenn ich es irgendwie schaffen könnte vernünftig herunterzuklettern oder mich auf ihren gepolsterten Handschuh fallen zu lassen, dann wäre es wirklich optimal. Ich kletterte durch den kleinen Spalt zwischen ihren Lippen und hielt mich erstmal fest. Selbst von hier aus war es immer noch sehr hoch. Doch es gab kein Zurück - ich musste den Sprung wagen. Schließlich tat ich es.
Ava wollte nun auch einmal eine ihrer Superkräfte austesten. Sie stellt sich vor den Wolkenkratzer der ein kleines Stückchen größer war als sie und schaute durch die Fenster. Dort sah sie Menschen, die vor Angst erstarrt sind.
Sie aktiviert ihre Intangibilität und geht ohne Schaden anzurichten in das Gebäude herein. Nun grinst sie böse. Sie deaktiviert die Kraft und ihr Körper schiebt die Struktur des Gebäudes zur Seite. Damit sprengt sie von Innen heraus den Wolkenkratzer. In alle Richtungen fliegen die Trümmer und regnen an ihrem Körper herab. Sie lacht dabei, als sie merkt wie gut das funktioniert.
Ich sprang und flog durch die Luft mitten auf den Handschuh zu, auf dem sie ihren Kopf gelegt hat. Hoffentlich waren die Handschuhe auch wirklich weich genug, um dort unverletzt zu landen. Sekunden später wusste ich es - sie waren es. Gott sei Dank! Für den Moment schaute Hope immer noch Ava zu wie sie mit ihren Kräften experimentierte. Ich rannte weiter die Finger herunter.
Ava freute sich wie ein kleines Kind. Sie musste es unbedingt noch einmal ausprobieren und sprengte auf die gleiche Art und Weise den nächsten Wolkenkratzer. Auch Hope fand das lustig und kicherte sehr laut. Für sie war es lustig, wie die kleine 50 Meter große Riesin die Türme auf ihre eigene Art zerstörte.
Hope: "Jetzt bin ich auch mal wieder dran!"
Sie hebt eine Hand und streckt einen Finger aus. Ohne großartig den Moment auszukosten, drückt sie mit dem Finger auf einen Wolkenkratzer, der sofort im Boden verschwindet.
Gott sei Dank hob Hope ihre andere Hand. Dennoch war ich total schockiert und verängstigt, wie sie mit einem Finger problemlos einen ganzen Wolkenkratzer zerstören konnte. Einfach unglaublich! Leider nicht im guten Sinne. Ich war mittlerweile endlich an dem Ende eines Fingers angekommen und kletterte noch die letzten Meter am Leder herunter. Vorerst in Sicherheit versuchte ich weiter von ihnen wegzukommen.