Willkommen zum nächsten Part!
Dieses mal spielt GrowthFan2711 keinen "normalen" Passanten, sondern Leopold Fitz - ein wichtiger Bestandteil der Agents of Shield.
Das Kapitel haben wir geschrieben, nach dem die Agents eigentlich schon von Bobbi zerquetscht wurden, aber das habe ich beim vorherigen Kapitel geändert. Wir hatten mit der jetzigen Riesin am Anfang gar nicht geplant Aber nach genaueren Überlegungen ist sie auch eine tolle Riesin
Aber jetzt wünsche ich euch viel Spaß!
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Kapitel 9:
Coulson schlägt die Augen auf. Verwirrt schaut er sich, um wo er ist. Rund um ihn sind nur Trümmer seines Flugzeuges - platt getreten wie ein Stück Papier. Er weiß nicht mehr was geschehen ist. Er kann sich unter den heftigen Schmerzen nicht bewegen. Er versucht mit seinem Kommunikator die anderen Agents zu kontaktieren.
Coulson: "May? Fitz? Simmons? Irgendjemand? Kann mich irgendjemand von euch hören?"
Er hört schließlich eine Stimme, die immer wieder von Stöhnern durch Schmerzen unterbrochen werden.
May: "Ja, ich kann dich hören."
Etwas erleichtert atmet Coulson auf.
Coulson: "May! Was ist geschehen?!"
Jemma und Leo sehen wie sie zusammen in einer kleinen Kammer sind, welche fast unbeschadet ist. Die beiden versuchen aus der Kammer zu kommen, aber durch die verformte Tür gelingt das nicht.
Jemma: "Ja, wir sind auch da, aber wir wissen nicht wo, denn wir sind eingesperrt."
Mack: "Ich bin auch noch da. Ich empfange ein Signal das Simmons und Fitz in der Nähe sind. Ich suche sie."
Unter Schmerzen versucht Coulson sich zu befreien, allerdings gelingt es ihm nicht. Mack entdeckt die Stelle, an der Simmons und Fitz gefangen sind. Er bricht die Tür auf und sieht wie beide unverletzt sind. Er hilft den Beiden aus der Kammer.
Die Drei machen sich auf die Suche nach Coulson und May. Nach einer Weile haben sie die beiden gefunden und befreit.
Coulson sieht wie in großer Entfernung Bobbi Morse Rio verwüstet.
Coulson: "Stimmt, das war passiert. Wir müssen dagegen was machen! Ich rufe uns ein Evakuierungsteam, welches uns hier abholt.".
Er ruft ein Team das einige Weile braucht um die Agents abzuholen. Die Fünf schauen sich gegenseitig still an. Jemma verarztet Coulson und May.
Coulson: "Ich weiß nicht wie das passiert ist, aber wie durch ein Wunder ist uns nichts passiert. Wir müssen nach Miami in den neuen Shield-Stützpunkt. Dort müssen wir eine Strategie machen wie wir gegen die Riesinnen vorgehen können."
Alle nicken einverstanden. Nach einer gewissen Zeit kommt ein Quinjet und evakuiert das Team.
Auf dem Flug nach Miami machen Simmons und Fitz schon ein Brainstorming wie sie etwas gegen die Riesinnen ausrichten können. Dabei werfen sie mit unzähligen unbekannten Fachwörtern aus der Biochemie und technischer Wissenschaft um sich.
In Miami steigen die Überlebenden aus und betreten das Innere eines brandneuen Stützpunktes. Dieser wurde erst vor kurzem errichtet und verfügt über jegliche Technik, die man benötigt.
Plötzlich kommt Jemma eine Idee. Sie erzählt euphorisch von ihrer Idee und verwendet wieder unzählige Fachbegriffe. Coulson unterbricht sie.
Coulson: "Jemma! Bitte so ausdrücken, dass wir dich verstehen."
Jemma: "Oh, pardon. Ich habe die Idee für ein Mittel, welches andere wachsen lassen kann. Über eine Pistole die Fitz baut kann man dann Personen ihrer Wahl vergrößern. Damit können wir jemanden in den Kampf gegen die Riesinnen schicken!"
Coulson: "Die Schäden dabei werden aber sehr hoch sein! Aber uns bleibt nichts anderes übrig. Fitz! Simmons! An die Arbeit!"
Die Beiden flitzen in das Labor. Fitz beginnt an der Pistole zu werkeln und Simmons mixt das Mittel.
Nach einer Weile zeigt sie Fitz das Mittel.
Jemma: "Hier ist das Mittel! Das müsste funktionieren. Wie weit bist du? Denkst du es wird funktionieren? Testen können wir es an mir!"
"Die Pistole ist auch fertig. Jemma, bis du dir sicher das du die Erste sein willst? Ich meine, du wirst wahrscheinlich nicht mehr zurück schrumpfen können". Doch sie nickte zuversichtlich und ich atmete vor Anspannung tief durch. Ich war etwas traurig denn ich hatte Gefühle für Jemma. So könnten wir nie ein normales Paar werden. Aber sie wollte es so und das musste ich einfach akzeptieren. Schnell machten wir uns auf den Weg, raus aus dem Stützpunkt zu einer offenen Grasfläche direkt neben dem Stützpunkt - etwas außerhalb von Miami. Jemma stellte sich absichtlich mehrere Meter entfernt auf, weil sie wusste das sie wahrscheinlich schnell wachsen würde und sie mich so leicht zerquetschen könnte. Schlussendlich zielte ich auf sie und drückte ab.
Jemma: "Laut meinen Berechnungen werden es erstmal nur ein paar wenige Zentimeter, es wird schon nichts passieren!"
Ein blauer Strahl trifft sie und schlagartig spürt sie ein Stechen im gesamten Körper. Sie schaut gespannt auf ihre Arme und stellt fest, dass sie wachsen. Jemma lächelt triumphierend.
Jemma: "Siehst du? Alles gut!"
Plötzlich gibt es einen viel heftigeren Schmerz. In ihrem Gesicht kann man sehen, dass es auch ordentlich schmerzen tut. Plötzlich gibt es eine Wachstums-Explosion. Sie schießt mit einer ungeheuren Geschwindigkeit nach oben.
Die Converse-Schuhe wachsen Fitz entgegen und stehen dann links und rechts vom ihm, als das Wachstum stoppt. In einer Höhe von 1200 Metern schaut sie ungläubig auf die kleinen Hochhäuser in der Ferne.
Jemma: "So hab ich mir das nicht vorgestellt! Das war doch nur eine geringe Dosis!"
Geschockt schaue ich nach oben. Ihre Stimme war sehr laut und ließ den Boden erzittern. Ich konnte es kaum glauben. Ihre Converse-Schuhe standen links und rechts von mir und waren größer als jedes Fußballfeld. Voller Schock stand ich einfach nur ratlos da. Auf einmal beugte sich Jemma nach unten um mich zu suchen. Jede einzelne Bewegung hinterließ ein Geräusch in der Luft, was sehr unheimlich war.
Sie weiß nicht so richtig ob sie sich über den Erfolg freuen oder ärgern soll. Schließlich hat sie noch nicht überlegt wie man das Wachstum rückgängig machen kann. Zum Glück ist der Stützpunkt am Rand der Stadt - so würde es keinen großen Kollateralschaden geben.
Sie geht einen Schritt zurück, der ein kleines Beben verursacht. Vorsichtig geht sie noch einen zurück und kniet sich direkt vor Fitz hin.
Mit ihrem Gesicht geht sie ganz nah an ihn ran. Kichernd betrachtet sie den kleinen Mann.
Jemma: "Hihi, du bist so winzig!"
Ihr gigantisches Gesicht betrachtete mich nun von oben als wäre sie eine Göttin, die über ihre Untergebenen wacht. Ich schluckte vor Angst, obwohl ich wusste, dass sie mir nichts tun würde. Trotzdem war sie doch sehr einschüchternd. Ich fragte mich jetzt wie es weitergehen würde.
Jemma betrachtete eine Weile fasziniert den kleinen Fitz.
Jemma: "Ach ja, sagst du Coulson dass das Mittel fertig ist? ... und ... äh ... vielleicht auch dass es funktioniert?"
Lachend blickt sie herab.
Ich aktivierte den Funkknopf in meinem Ohr und sprach mit Coulson. Leicht nervös von der ganzen Situation begann ich zu sprechen: "Sir, es hat funktioniert. Das Mittel hat gewirkt und Jemma ... ist jetzig riesig. Allerdings viel riesiger als wir gehofft hatten. Ich schätze sie ungefähr auf 1200 Meter, ungefähr so wie Jessica Jones in New York".
Coulson: "SIE IST WAS?!?"
Er kann kaum glauben was Fitz da gerade gesagt hat. Auf schnellsten Weg stürmt er auf das Dach des Gebäudes und kann kaum seinen Augen trauen.
Als Jemma ihn entdeckt winkt sie und lächelt ihm schüchtern zu. Coulson weiß nicht, ob das wirklich gerade so passiert. Seine Verzweiflung ist in seiner Stimme zu hören.
Coulson: "Fitz! Was habt ihr getan?"
"Nun ja, sie wollte es unbedingt testen. Sie wollte die Erste sein und anscheinend hat eine kleine Menge schon ausgereicht, um sie auf diese gigantische Größe zu bringen. Vielleicht ist das ja auch gar nicht so schlimm. Jetzt gibt es eine mehr, die für das Gute kämpft. Jemma hat versprochen aufzupassen". Ich schaue wieder nach oben in ihre gigantischen Augen. Natürlich hatte sie mich wahrscheinlich nicht gehört dennoch hatte sie ein fröhliches Lächeln im Gesicht.
Jemma sieht zwar wie Coulson auf dem Dach irgendwas macht, aber er ist einfach zu klein um gehört zu werden. Da fällt ihr ein, dass ihre Kleidung mit vergrößert wurde - also vielleicht auch ihr Kommunikator? Sie probiert es direkt aus. Sie greift in ihr Ohr und findet das Gerät. Sie schaltet es ein und kann Coulson hören.
Jemma: "Es war nicht so geplant ... ich dachte ich wachse nur ein paar wenige Zentimeter! Was soll ich denn jetzt nur tun?"
Ihre laute Stimme überwältigte mich. Realisierte sie überhaupt das sie nicht so laut sprechen musste? "Jemma, bitte rede ein bisschen leiser - deine Stimme bereitet uns echt Kopfschmerzen wenn du so riesig bist. Bitte nicht falsch verstehen". Unglaublich was für minimale Einflüsse jetzt große Folgen haben konnten nur weil sie jetzt mehr als einen Kilometer groß war.
Sie hält sich die Hände vor dem Mund. In einem flüsternden Ton spricht sie weiter.
Jemma: "Ups, wie peinlich. Das hätte mir bewusst sein müssen."
Alles ist jetzt ganz still. Coulson steht da und überlegt was er jetzt mit dieser gewaltigen Riesin hier anfangen kann. Er hätte nicht gedacht dass sie so blauäugig sein könnte.
Coulson: "Fitz! Können sie irgendwie sie wieder kleiner machen?"
"Bis jetzt wissen wir es nicht Sir. Wir arbeiten noch daran. Entweder es dauert ein paar Wochen oder sie wird immer so groß bleiben. Ich hoffe nicht, dass das Letztere passieren wird, aber wir können nichts ausschließen. Jemma hast du eine Idee was wir jetzt machen sollten? Gibt es eine Riesin in der Nähe die du in Schach halten könntest?".