Vaalser4's 11, Kapitel 8

  • Kapitel 8

    Isabell und Jessica in Afrika, Teil 2


    Krunsch! Krach! Spritz!

    Unzählige Quadratmeter Urwald wurden zu Mus gestampft als vier gewaltige, nackte Füße darauf traten. Nichts, kein Baum, Tier oder geologische Formation konnte sie widerstehen. Als ob die großen, dunkelgrüne Gebiete voller normalerweise undurchdringliche Vegetation nichts Weiteres als Moos voller Milben war.

    Jeder Fuß war etwa 2,5 Kilometer lang, 1 Kilometer breit und wog unzählige Tonnen. Die harten Sohlen zertraten alles ohne auch nur den geringsten Schmerz zu spüren, nichts konnte die Haut durchdringen.

    Große Abdrücke in der Form eines nackten Fußes mit darin braune, tote Pflanzen und verkrümeltes Gestein waren alles was übrigblieb wann immer eine der beiden Riesinnen ihren Fuß hochhob. Der afrikanische Regenwald, zusammen mit alles was sich darin befand, verstarb unter ihre gigantische Masse.

    Die Menschen, die im Dschungel lebten, waren noch weniger als Ameisen für die beiden Giga-girls. Isabell, genau wie Jessica 18 Kilometer groß, rottete einen ganzen Pygmäe-Stamm aus ohne es zu wissen. Die kleinen Leute klebten unter ihre Zehen und Fußsohle wie winzige, kleine Flecken, zusammen mit sämtliche Hütten ihres Dorfes und die Vegetation in dessen Nähe.

    Die Städte in Afrika ging es nicht besser. Als ob sie graue Flecken waren, traten beide Riesinnen ohne sich darum zu kümmern drauf. Mann wusste nicht einmal ob sie sich überhaupt von ihren massenhaften Tötungen bewusst waren. Sie plauderten miteinander während sie ganze Länder zertrampelten. Jessica bemerkte es sogar nicht das sie mitten durch das Zentrum Khartums, die Hauptstadt von Sudan mit ihre 6,5 Millionen Einwohner, lief. Ihren Fuß ruhte eine Sekunde im Stadtzentrum, und als die Giga-Riesin ihn wieder hochhob ließ sie ein 500 Meter tiefes Loch in der Form ihres Fußes zurück, mit darin unzählige zerbröselte Bauwerke und zerquetschte Einwohner. Die ehemalige Göttin war so sehr mit dem Gespräch ihrer Kollegin beschäftigt das sie noch nicht einmal bewusst registrierte das sie ein ganzes Stadtzentrum zertrat.

    "Du hast ihn also glauben lassen dass du eine Riesin geworden warst welche die ganze Erde verschlucken konnte?" fragte sie Isabell, amüsiert.

    "Jau, Mikey wusste nicht, dass ich ihn heimlich am Matrixer angeschlossen hatte," antwortete Isabell. "Glaub mir, seitdem hat er mich nicht auch nur schief angeguckt. Immer diese Beleidigungen über meine große Nase.... Ach, die habe ich benutzt um ihm in die Sonne zu stoßen, als er auf den Mond saß," sagte sie.

    Jessica lachte. Sie dachte an ihr eigenes Abenteuer, wo sie durch göttlichen Willen zur Riesin wurde und fand es schade, dass sie nicht solche schiefen Sachen angestellt hatte. Nur mit ihrer Größe geprotzt und etwas Sex gehabt. Na, ja.

    Isabell, nachdem sie beiden zu 18 Kilometer große Riesinnen geworden waren, wollte unbedingt nach Ägypten, ein Land das ihr arroganter Ex so sehr mochte. Sie wollte es wieder einmal zerstören und Jessica war einverstanden. Ihre neue Freundin hatte echt gute Ideen.

    Sie liefen über den afrikanischen Kontinent mit 10 Kilometer langen Schritten. Der Abstand zwischen Südafrika und Ägypten war für normalgrosse Menschen riesig, aber wenn man 18 Kilometer maß, schien es nur ein einfacher Spaziergang. Sie machten sogar einen Umweg um den Nil zu folgen. Aus ihrer Sicht war der Fluss ein kleines, glitzerndes Band. Wo unzählige Expeditionen die größten Schwierigkeiten hatten, den Fluss zu folgen, liefen die beiden einfach am Ufer entlang ohne das sie etwas aufhalten konnte. So demütigten sie alle Entdeckungsreisenden die versucht hatten den Fluss bis an dessen Quelle zu folgen und aufgegeben mussten, auch wenn die beiden Riesinnen in die entgegengesetzte Richtung liefen. Für Isabell und Jessica gab es keine Schwierigkeiten Sie gingen problemlos durch Tansania, Sudan und endlich, Ägypten.

    "Hallo," donnerte Isabell, als sie in Ägypten ankamen. "Da bin ich wieder! Habt ihr mich vermisst?"

    Grinsend begann die schwarzhaarige Riesin durch das Land zu stampfen, ganze Städte in Schutt verwandelnd. Isabell dachte an ihr Ex Mike und dessen freche Freundin Tess während sie Luxor innerhalb ein paar Sekunden zerstörte, die ganze alte Stadt mit all dessen Statuen und Tempel.

    "So ein Jammer," sagte Jessica. "Tausende Jahre stand sie, und du zerstörst sie einfach wie nichts."

    "Oh, dann pass' mal auf," antwortete Isabell und gab Jessica ein Zeichen um sie zu folgen.

    Beide Giga-Riesinnen liefen nach Kairo, wo sie vor den Pyramiden stehenblieben, für sie nichts weiter als ein paar kleine Beulen in der Landschaft.

    Isabell bückte sich und pflückte sehr geschickt die zwei größten Pyramiden aus dem Sand. Sie hielt sie hoch damit Jessica sie sehen konnte.

    "Weißt du, wie ich dir schon erzählt habe, machte Mike immer Bemerkungen über meine große Nase. Nannte mich Pinocchio oder Rüsselgesicht. Ich sag' dir mal was. Er hatte recht. Ich habe eine große Nase.... denn... (die steckte je eine Pyramide in jedes Nasenloch) wer kann schon DAS?" Sie zeigte Jessica ihre Nase mit den beiden Pyramiden drin. Es war eine Demütigung für den Eifer und die Arbeit des Menschen. Die Weltwunder wie zwei Stöpsel in eine wirklich riesige Nase gesteckt! Beide Gigantinnen lachten.

    Auf einmal holte Isabell schlagartig Luft und nieste. Der Sand der Pyramiden kitzelte in ihrer Nase, deshalb nieste sie, so laut das man es viele Kilometer weiter noch hören konnte. Die zwei Pyramiden flogen aus ihrer Nase heraus, zusammen mit ein paar Tonnen Schleim, und krachten auf Kairo, da Isabell keine Hand vor ihrem Mund gehalten hatte.

    Die alten Weltwunder zerstörten zwei Häuserblocks und brachen in unzählige Stücke.

    "Gesundheit," grinste Jessica ironisch.

    "Danke." Isabell sah auf die übriggebliebene Pyramide. "Eine alleine ist auch nur traurig," sagte sie, sich die Nase reibend und schnaufend. Ohne Aufwand zerdrückte sie die übriggebliebene Pyramide mit ihr großer Zeh. Das große, massive Bauwerk hatte den durchaus größeren, massiveren Zeh nichts entgegenzusetzen. Sie zerbrach unter den etwa 700 Meter langen Zeh Isabells wie aus fragilen, getrockneten Schlamm gemacht. Schade, dass ein weiterer Teil Kairos unter Isabells Ferse zertreten wurde als sie ihren Fuß ganz auf den Boden stellte nachdem sie auch das letzte Weltwunder zerstört hatte.

    Lachend stampften die beiden Mädels den Rest der Hauptstadt Ägyptens danach völlig platt. Jedes Gebäude, Straße, Baum und Auto, ganz zu schweigen von den Menschen, wurden zusammengepresst unter die vier enormen, schweren, nackten Füssen der zwei Titaninnen. Die größten Gebäude fielen genauso einfach wie die zerbrechlichsten Hütten. Unter den Füßen einer 18 Kilometer großen, randalierenden Riesin ist halt alles gleich.

    "Ach, ich hoffe, das Ra mir nicht böse sein wird," sagte Jessica nachdem Kairo nichts als zusammengepresster Schutt war. "Er war das Ergebnis eines genetischen Experiments, weißt du. Das hat mir jedenfalls Zeus gesagt."

    "Wie?" fragte Isabell, etwas verwirrt.

    "Lange Geschichte," antwortete Jessica.


    "Na, nicht länger als die meisten von mir," sagte Vaalser4. "Gut, Isabell hat mal wieder ihren Spaß mit Ägypten gehabt, und Jessica hat sich auch amüsiert. Nun, dann werden mir mal sehen, was unsere beiden Freundinnen hier in Europa treiben."

    "Nicht schon wieder diese Riesenbusen," seufzte Lara gelangweilt.

    "Oh doch. Sogar noch größer als sonst," antwortete Vaalser4.

    Fortsetzung folgt.

  • Da ist mir das Kapitel doch glatt zunächst entgangen - Informationsübermaß im Internet bestätigt;
    Wie sonst kann man zwei 18 Kilometer große Damen übersehen? :D

    Vom Inhalt her grundsolide, zwar ist die sprachliche Qualität bei der Regenwald-Szene eher dürftig,
    aber dafür ist der Rest des Kapitels sprachlich außerordentlich gelungen.

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