Vaalser4's 11, Kapitel 3

  • Kapitel 3

    Isabell und Jessica in Afrika


    "Hui! Jetzt bin ich also wirklich eine Riesin," sagte Isabell erfreut. Sie und Jessica waren gerade in Kapstadt angekommen.

    Beide 300 Meter groß!

    "Fühlt sich toll an, oder?" grinste Jessica. Isabell hatte ihr gesagt das, obwohl Vaalser4 drei Geschichten über sie geschrieben hatte, sie nie eine "richtige" Riesin gewesen war. In der ersten hatte man ihr an eine Maschine namens "Matrixer" angeschlossen, und in den beiden Fortsetzungen hatte Isabell selbst andere daran angeschlossen. Also war sie halt nie richtig gigantisch gewesen, sogar nicht im Kontext der Geschichte.

    "Ja, und ob es toll ist!" sagte sie. "Und du, warst du wirklich eine Göttin?"

    "Ja, aber das erfuhr ich erst am Ende. Aber jetzt..." Jessica seufzte, "...bin ich wieder ein einfacher Mensch."

    "Außer das du 300 Meter groß bist," grinste Isabell. "Ich habe eine Idee. Reg' deinen Frust an der Stadt ab." Isabell lächelte.

    Beide Riesinnen saßen auf den Tafelberg und waren nackt. Nicht, dass das sie etwas ausmachte. Jeder sollte ihre schönen, großen Körper in voller Pracht sehen.

    Vor allem groß.

    Ihre langen, langen Beine baumelten die Bergwand herunter. Während sie miteinander redeten, ließ Isabell gedanklich abwesend das Seil der berühmten Seilbahn, die den Berg hochging, zwischen ihre Zehen gleiten und spielte unbewusst damit. Deshalb merkte sie nicht, dass sie eine der Kabinen zwischen ihre Zehen zerdrückte. Leider war das Ding besetzt.
    Die zwei Touristen in der Kabine waren schon vor Angst gelähmt als sie den enormen, 38 Meter langen, nackten Fuß vor ihre Kabine bewegen sahen. Sie schrien als zwei gigantische Zehen, jeder locker 7 Meter lang und 2 Meter hoch, die Kabine wie eine Kneifzange griffen und sie langsam zusammen drückten. Es gab kein Entkommen als das Metall verbeulte, die Plastikfenster zerbrachen und Dunkelheit die beiden Touristen umgab. Die beiden wurden zusammen mit das Material der Kabine zu Brei gepresst als Isabell ihren Fußmuskel anspannte.

    "Schade, dass wir nicht in Ägypten sind," sagte Isabell, immer noch unwissend über das Drama zwischen ihre Zehen. "Ich verspüre immer noch den Drang, das Land zu zerstören, vor allem da ich jetzt eine richtige Riesin bin."

    "Vielleicht in das nächste Kapitel über uns," antwortete Jessica. Isabell hatte ihr auch alles über ihren Ex, Mike, und dessen Liebe für Ägypten erzählt. "Komm, lass' uns gehen. Kapstadt wartet," sagte die ehemalige Göttin.

    Das Seil befand sich immer noch zwischen Isabells Zeh. Ihr riesiger, nackter Fuß riss ein großes Stück der Seilbahn aus der Bergwand als die beiden Mädchen aufstanden.

    "Upps," sagte sie und pflückte es von ihrem Fuß Seil und zerdrückte Kabine schmiss sie achtlos weg.

    Als sie nach Kapstadt liefen, sorgen beide Titaninnen dafür so viel Gebäude wie möglich unter ihren Füßen platt zu treten. Isabell amüsierte sich köstlich! Jetzt war sie endlich eine richtige Riesin, so groß, mächtig und Ehrfurcht erregend. Sie genoss das Zerbrechen der kleinen Häuser unter ihre schwielige Sohlen und liebte die winzigen Geräusche welche die Gebäude machten als sie zusammenbrachen. Das Schönste war jedoch die winzigen Menschlein da unter zu Brei pressen unter nichts anderes als ihr großer Zeh. Welche Macht! Herrlich!

    Als sie und Jessica in Kapstadt angekommen waren, fing der Spaß erst richtig an. Jessica, angepisst weil sie keine Göttin mehr war, nahm Isabells Rat an und randalierte ordentlich drauflos. Sie schlug ihre Fäuste in die Wolkenkratzer der Stadt, riss größere Bürogebäude aus den Boden und warf mit voller Kraft die Betonstücke auf den Hauptstraßen

    "Ungeziefer!" zischte sie. "Ich bin eine Göttin! Eine Göttin, hört ihr?"

    Sie erblickte eine Reihe große -relativ- Villen. Jessica stellte ihren nackten Fuß daneben und verglich ihn mit die teuren Häuser. Keine einzige Villa erreichte auch nur die Größe ihres großen Zehs. Und Jessicas Fuß war länger als eine Reihe von sieben Villen, und etwa dreimal so breit als eine der jetzt nicht mehr so imposanten Wohnungen.

    "Ha! Nennt ihr das Häuser? Diese kleinen Kinderspielsachen? Seht, mein Fuß ist so groß das er locker sieben von diesen erbärmlichen Buden worauf ihr so stolz seit bedecken könnte! Sieben!"

    Jessica hob ihren Fuß über die Villen und ließ ihn ein paar Sekunden bedrohlich über die Dächer schweben bevor sie mit voller Wucht zutrat. In der Tat, sieben Villen verschwanden darunter. Die Dächer brachen in sich zusammen, Mauerwerk zerkrümelte, Fenster zerschellten. Die gnadenlose, frustrierte Riesin ließ das Gewicht ihres massiven Körpers die winzigen -gegen sie- fragilen und unwichtigen Häuser völlig pulverisieren.

    "Sieben auf einen Schlag," juxte Isabell, die an das Märchen des tapferen Schneiderleins dachte. Worin auch ein Riese mitspielte.

    Jessica drehte ihren Fuß, das Gefühl von Schutt und Beton das zu Staub zermalmt wurde genießend

    Isabell hatte sich inzwischen hingelegt, mit ihrem Gesicht dicht an eine breite Straße. Es kümmerte ihr nicht das sie so unter ihren gewaltigen Körper zwei ganze Häuserblocks zerdrückte. Ihr loses, schwarzes Haar, etwa 250 Meter lang, schlängelte sich durch Gärten, blockierte enge Gassen und verknotete sich mit Bäume, wie flexible, schwarze Seile. Sie erstickte sogar einige Passanten darunter.

    Isabell sah sich amüsiert die winzigen Autos an, die einen Stau auf der Straße da vor ihr enormes Gesicht bildeten. Für sie war jedes Auto etwa zwei Zentimeter lang, ungefähr die Größe ihrer Fingernägel. Sie sah zur ihrer Freude winzige Menschen die Autotüren öffnen und, nachdem sie voller Angst einen Blick auf ihr gigantisches Gesicht geworfen hatten, wegrennen. Isabell zerdrückte die kleinen Fahrzeuge mit ihrem Zeigefinger. Sie ließen sich artig zusammenpressen unter den gewaltigen Druck der die Österreichische Gigantin ausübten konnte. Als die Einwohner Kapstadts sahen wie sie Autos wie nichts plättete, verließen noch mehr panische Menschen ihre Fahrzeuge und flohen zu Fuß. Wie erschreckte Ameisen liefen sie umher, jeder kümmerte sich nur um seine eigene Sicherheit.

    Isabell liebte es so groß zu sein! Das hier war endlich mal echt, nicht nur eine Simulation im Gehirn. Sie schnippte mit den Fingern die winzigen Leute weg und grinste als sie ihre fragilen Körper in ein roter Nebel explodieren sah oder wie sie durch die Luft flogen, regungslos auf der Straße landend oder gegen eine Mauer zerspritzend.

    "Na, amüsierst du dich?" fragte Jessica. Sie kam die Straße entlang, jedes Auto und jede Person zertretend als ob sie gar nicht da waren.

    "Ja, das ist fantastisch," antwortete Isabell. "Schau' sie dir an! So winzig und hilflos! Wir können hier tun, was wir wollen! Wir sind so mächtig! Ich liebe es!"

    Jessica lächelte und sah sich um. Sie hatte eine wundervolle Aussicht über die Stadt dank ihrer Größe. Die ehemalige Gottheit fragte sich was sie als nächstes tun sollte als sie ein bemerkenswertes Bauwerk sah. Es hatte die Form eines Sterns. Erst nach ein paar Sekunden begriff Jessica was es war. Eine Festung.

    Es handelte sich um das Schloss der Guten Hoffnung, ein niederländisches Verteidigungswerk aus dem 17. Jahrhundert, erbaut von den ersten permanenten europäischen Siedler. Das älteste noch existierende Bauwerk aus das Kolonialzeitalter in Südafrika.

    Jessica grinste als sie darauf zulief. Sie wollte mal testen, wie solide die Festung war.

    Angekommen legte sie ihre Hände auf den Hüften und blickte streng auf die Festung herab. Sie sah wie kleine Menschen vor ihr wegrannten mit Angst auf ihre weiße und braune Gesichter. Jessica lächelte als sie bemerkte wie die Winzlinge an ihren Füßen in die Festung hineinkommen wollten, sie glaubten wohl, sie wären innerhalb der dicken Wände sicher vor ihr. Einen Auflauf panischer Leute war vor jeden Eingang des Schlosses zu sehen.

    Jessica hob einen Fuß, langsam damit jeder es sah und sich fürchtete, und brachte ihn über ein Teil der Mauer. Sie ließ ihren Fuß einen Augenblick lang über die Mauer schweben, so wie sie es bei den Villen getan hatte. Dann trat sie kraftvoll zu.

    Die Mauer hatte keine Chance. Allein schon das unglaubliche Gewicht der 300 Meter Riesin war zu viel für das Mauerwerk um zu widerstehen. Als ob aus trockenen Kuchen statt Stein gemacht zerkrümelte es unter den großen Fuß der Gigantin. Jessica lachte lauthals.

    "Ihr Ameisen habt doch nicht wirklich gedacht, das ihr da drinnen sicher seit vor MIR?" sagte sie sarkastisch. "Ha! Schaut mal, was ich mit euere erbärmliche Festung mache!"

    Jessica zertrampelte die Mauern der Festung. Jedes bisschen Mauerwerk wurde sorgfältig zertreten, inklusive die sich da drin befindenden Flüchtlinge. Jessica grinste als sie sah wie die Winzlinge nun wieder nach draußen rannten, wie erschreckte Ameisen halt, die aus ihr Nest flohen.

    KRACH! RUMMS! KNACK! Staubwolken wirbelten hoch und Steinbrocken flogen überall hin als sie das ehemalige stolze Fort systematisch zu gelblichen Schutt reduzierte. Die stampfende Riesin ließ keinen Stein auf den anderen. Unzählige Menschen starben durch einstürzende Wände und Decken bevor sie unter die Füße der Amerikanischen Titanin zu Brei gepresst wurden. Innerhalb zwei Minuten war die Festung nur noch einen Schutthaufen, der in der Form eines Sterns herumlag.

    "Hey, du amüsierst dich wohl auch?"

    Isabell kam an. Sie interessierte sich ebenfalls nicht wo sie ihre Füße hinstellte, da auch sie achtlos trat auf alles was sich gerade in ihrem Weg befand.

    Leider war auch das Cape Town Stadium darunter.

    Isabells linker Fuß schwenkte nach vorne und trat ein großes Stück aus der Seite des Sportstadiums. Mauerteile und unzählige Sitze flogen umher und landeten auf das Spielfeld- nur um einen Moment später platt getreten zu werden als Isabells rechter Fuß folgte. Sie pflanzte ihn schön mitten auf dem Feld, einen Abdruck ihres nackten Fußes hinterlassend, inklusive die Zehen.
    Isabell war es anscheinend egal, noch schien es dass das Metall, Holz oder Mauerwerk ihre Haut zerkratzen konnte. Ihr Körper, sollte man meinen, war nicht nur riesengroß sondern auch noch unverwundbar.

    KRUNCH! Wieder schwenkte sie ihren linken Fuß nach vorne, jetzt trat sie ein Stück aus der gegenüberliegende Seite weg. Es regnete Metall und Schutt über die ganze Gegend als die Riesin einfach weiter wanderte, ihre Augen auf ihre nicht weniger zerstörungswütige Freundin gerichtet. Das Cape Town Stadium, das etwa 550.000 Euro gekostet hatte, sah schlechter aus als das Kolosseum als die Österreichische Riesin einfach dadurch gelaufen war.

    "Ha, ha! Du hast eine ganze Festung platt getrampelt?" fragte Isabell als sie bei Jessica ankam.

    "Ja, die dummen, kleinen Winzlinge glaubten, sie wären sicher da drin."

    Beide Mädchen lachten.

    "Wir können machen, was wir wollen. Keiner ist vor uns sicher," lachte Jessica. "Und wenn ich Vaalser4 richtig verstanden habe, werden wir bald noch viel größer sein. Du wolltest nach Ägypten gehen?"

    "Jaaa," sagte Isabell, sich die Händen reibend. "Ägypten! Lieber heute als morgen!"

    Jessica grinste. "Na, dann müssen wir aber sehr groß werden. Afrika ist ja ein riesiger Kontinent, und wir sind ungefähr so weit von Ägypten entfernt wie es nur geht. Es ist ein langer Spaziergang."

    "Ich hoffe, wir können dahin," antwortete Isabell, die verträumt ein Haus aus den Boden riss und es zwischen ihre Finger zu Pulver zerrieb. "Ich habe mich immer schon gefragt, wie sich Urwald unter meinen Füßen anfühlt...".


    "OK, das war's dann mit den beiden. Vorläufig." sagte Vaalser4. Er musste etwas lauter reden, da Cala wie verrückt lachte.

    "Sie nackt! Sie nackt!" rief sie andauernd. Das Isabell und Jessica Kapstadt zerstört hatten war etwas das ihr einfaches Gehirn nicht begriff.

    "Und es wird noch mehr nackte Riesinnen geben," sagte Vaalser4 als er Cala über den Kopf streichelte. "Denn jetzt ist Europa dran... und große Titten."

    Cala lachte immer noch und rief immer noch "Nackt! Nackt!"

    "Wie kommst du auf all diese Ideen?" wunderte sich Lara.

    "Oh, die kommen einfach von innen aus mir heraus," antwortete Vaalser4.

    "BURP!" rülpste Bibi.

    Vaalser4 grinste, Cala lachte noch lauter.

    "OK," sagte Vaalser4. "Patricia und Gina, euer Auftritt. Für die Fans von riesigen Busen. Im Verhältnis zum Körper, versteht sich...".

    Fortsetzung folgt.

    2 Mal editiert, zuletzt von Vaalser4 (11. Oktober 2015 um 11:44)

  • Mir fällt jetzt erst auf das die Tags eine Katastophe sind...
    Ebenso sind deine üblichen kleinen Deklinierfehler drin.
    Beides schmählert aber die Brillianz des Kapitels nicht.
    Mir hat sehr gefallen das du das hiesige Stadion eingebaut hast - aufgrund einer gewissen Meisterschaft wusste ich nämlich genau wie es aussieht bzw. aussah. ;)

    Das kann in Europa ja nur besser werden.

  • Mensch, Catriam! Er ist kein Deutscher. Er lebt in Vaals.

    Vaalser4: vielleicht könntest Du ja folgendes tun... frag jemanden, ob er die Geschichte korrekturlesen kann. Vielleicht bietet sich Catriam ja an?!?

    EIne Anmerkung meinerseits: 25 m Füße bei 300 m Riesinnen sind zu klein. Man kann grob sagen, dass die Fußlänge etwa zwischen ein Siebtel und Achtel der Körpergröße beträgt. Und dann wären die Füßchen so 37.5 Meter lang.

    Was aber nicht wirklich genug für 7 Villen ist. 7 Autos, Stoßstange an Stoßstange wären etwa 31.5 m lang...

    Hilflose Autos unter hübschen nackten weiblichen Riesenfüßen, oder einem runden Hintern, oder - oder - oder... wenn's Blech knackt, ist's SO geil.
    Ein cooles Online-Game

  • An Taran: Das weiß ich. In einem anderem Kapitel habe ich ihm sogar mein "Mitleid" ausgesprochen, deutsch zur Fremdsprache zu haben. Gerade das Fehlen eines Instrumental ist ja ein großes Manko der deutschen Sprache...
    Ich würde mich ja als Proofreader anbieten - ich weiß jedoch aus Erfahrung das ich dann alles so gut wie möglich machen will, mich selbst total unter Stress setze und gerade was ich so sehr versuche nicht halten kann... [hirni]

    Zu den Werten: Ein Meister bei der Arbeit, was?

  • Ok, das mit den Füssen habe ich verbessert. War ein Rechenfehler meinerseits. Nur die sieben Villen habe ich so gelassen, damit Isabell den "Sieben auf einen Schlag" Scherz machen kann.

    Und ja, wenn sich jemand anbietet um die Grammatik zu überprüfen, gerne. PN genügt ;)

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