1. Allgemeines
Der Vorgang des Staubsaugens und die Nutzung des Staubsaugers als Werkzeug der Frau erstreckt sich über eine ganze Reihe von Fantasien und Fetischen die von ASMR bis hin zu GTS reichen. Die Faszination für den Staubsauger und das Aufsaugen von Gegenständen scheint sich bei den meisten Fans schon in der frühen Kindheit zu entwickeln, etwa durch die Beobachtung der Eltern insbesondere der Mutter.
Weibliche Vacuuming Fans sprechen meist von einem befriedigenden Gefühl wenn sie etwas Kleines mit dem Staubsauger aufsaugen. Ihnen ist dabei wichtig das sie das aufgesaugte Objekt deutlich hören und oder spüren, wenn es das Rohr und den Schlauch passiert. Sehr oft werden auch Bürstenstaubsauger eingesetzt welche die Geräusche deutlich verstärken und die aufgesaugten Objekte dabei auch zerstören. In der Youtube ASMR Szene werden solche Videos oft mit dem Zusatz crunch oder crunchy vacuuming versehen.
Grundsätzlich lässt sich Vacuuming grob in die folgenden drei Lager einteilen:
2. Vacuuming im Giantess-Fetisch
Beschreibt Fantasien rund um das Martyrium, welches der Winzling erlebt, bevor, während und nachdem er von einer Riesin mit ihrem Staubsauger aufgesaugt wird. Der Mann sieht sich in GTS vacuuming Fantasien i.d.R. besonders klein und hilflos, meist im Bereich weniger Millimeter bis zu wenigen Zentimetern Größe. Sehr verbreitet ist auch Vorstellung, in ein lebloses Objekt verwandelt worden zu sein, etwa ein kleines Spielzeug.
Der Haupt-Tigger des GTS vacuuming Fans ist es den gesamten Vorgang des aufgesaugt Werdens und den Weg in den Staubsauger so detailliert wie möglich zu erleben.
Als Unterkategorie der garbage disposing Fantasien wird vacuuming meist, nicht zwingend, in unaware Situationen ausgelebt. Wie bei allen garbage disposing Fantasien geht es auch beim vacuuming um die Angst des Winzlings/Spielzeugs entsorgt zu werden bzw. den Weg der Entsorgung detailliert zu erleben.
2.1. Leben und Sterben als Objekt
Die Vorstellung als Objekt zu existieren basiert auf der Grundidee der Filme Toy Story und Sausage Party. In den beiden Filmuniversen sind Objekte wie Spielsachen lebendig, ohne dass die Menschen davon etwas mitbekommen.
Die Objekte sehen die Menschen als Götter an denen sie dienen indem sie ihre Funktion als Objekt erfüllen ohne sich den Menschen zu offenbaren. Diese Tatsache ist einer der Trigger wenn sich ein Fan von GTS Vacuuming vorstellt ein Objekt zu sein. Er muss weiter das leblose Objekt für die Riesin spielen und liegen bleiben auch wenn diese ihren riesigen Staubsauger auf ihn zu bewegt.
Oft wird in einer solchen Situation ein Bürstensauger bevorzugt, da dieser sehr viel Imposanter ist als ein normaler Staubsauger. Die Vorstellung unter die gewaltige rotierende Bürste zu geraten stellt einen weiteren Trigger dar, nämlich die Zerstörung oder Beschädigung des Objekts < destructive vacuuming >. Die Beschädigung oder Zerstörung des Objekts erzeugt zusätzlich ein Gefühl der Hoffnungslosigkeit, das Objekt kann sich sicher sein nicht mehr aus dem Staubsauger gerettet zu werden, auch dann nicht, wenn es nur versehentlich aufgesaugt wurde.
2.2. Der Staubsauger als Werkzeug der Riesin
Frauen mit einer Vorliebe für GTS vacuuming sprechen oft von einem Machtgefühl welches ihnen ihr Staubsauger verleiht, wenn sie klackernd und krachend kleine Objekte aufsaugen. Es bereitet ihnen ein Gefühl der Befriedigung etwas erwischt zu haben das sich nun den Weg in ihren Staubsauger bahnt.
Aus Sicht ihrer kleinen Opfer verlieht der Staubsauger der Frau eine ganz besondere Macht, mit seiner Hilfe ist es für sie ein leichtes all ihre Opfer ohne große Mühe zu erwischen. Nicht selten nutzen Frauen den Staubsauger sogar ganz bewusst um kleine Lebewesen wie Spinnen oder Käfer aufzusaugen.
Aus dieser Tatsache ist es nur logisch das die Riesin dieses Prinzip auch auf Winzlinge anwendet. Wie auch beim under shoe crushing braucht die Frau hier keinerlei Körperkontakt zu ihrem Opfer aufzubauen um ihre Macht zu wirken. Ihre Macht wird direkt durch den Staubsauger auf ihr Opfer gewirkt, ähnlich dem Schuh unter dem das Opfer zerquetscht wird.
Der Staubsauger bietet der Frau zusätzlich noch das Rohr mit dem langen Schlauch um ihre Reichweite zu erhöhen. Die Frau kann außerdem durch ihre Wahl des Staubsaugertyps starken Einfluss darauf nehmen welche Martyrien ihre Opfer erleiden müssen – Bürstensauger, Standard Bodensauger, Handstaubsauger oder Gewerbesauger etc. stehen zu ihrer Verfügung (siehe Staubsaugermodelle).
2.3. Der Weg des Objekts bzw. Winzlings
Der Weg ist das Ziel für einen Fan der GTS vacuuming Fantasien, weshalb dieser Part auch entsprechend ausgedehnt und detailliert erlebt wird. Üblicherweise liegt das Objekt zusammen mit anderen Objekten verteilt auf dem Teppichboden. Aus seiner Perspektive muss es dann hilflos mitansehen wie die Frau/Riesin den Teppich saugt und dabei gleichgültig immer mehr Objekte mit ihrem Staubsauger überfährt < Vorspiel >. Erst wenn fast alle anderen Objekt aufgesaugt wurden beschäftigt sich die Frau/Riesin dem Objekt < Protagonisten >.
Ist das Objekt < Protagonist > zu groß um direkt mit dem Staubsaugerfuß aufgesaugt zu werden, wird dieses meist von der Frau/Riesin mechanisch zerstört indem sie es z.B. zertritt (crush) oder zerschlägt (smash). Im Falle eines Bürstensaugers benutzt die Frau/Riesin auch gerne die rotierende Bürste um das Objekt zu zerkleinern. Letzteres wird von vielen Fans favorisiert, da sich so ihr Leidensweg verlängert. Der Frau/Riesin verschafft das außerdem ein Gefühl der Befriedigung und Macht, da sie den Todeskampf des Objekts deutlich hören und spüren kann. Während das Objekt in der Bürstenkammer herumgewirbelt und dabei langsam zerlegt wird, saugt sie einfach weiter bis die Geräusche leiser werden. Eine solche Situation wird auch als < destructive vacuuming > bezeichnet.
Ist das Objekt klein genug, wird es oft mit dem Staubsaugerfuß einfach überfahren, mit der Fugendüse, dem Rohr oder dem Schlauch direkt aufgesaugt. Nach passieren des Rohres, des Schlauchs landet es letztendlich mit entsprechenden Klacker-, Schlürfgeräuschen im Staubsauger der Frau/Riesin.
Das Objekt ist nun im Staubsauger der Frau/Riesin gefangen, welche oft noch eine Weile weiter saugt. In dem Staubsaugerbeutel muss das Objekt/Winzling nun erleben wie sich dieser langsam füllt, was wenige Minuten bis mehrere Wochen dauern kann, je nachdem wie oft die Frau/Riesin den Staubsauger benutzt.
2.4. Staubsaugermodelle
Staubsauger ist nicht gleich Staubsauger, werden bei anderen Fetischen wie Schuh oder Crush-Fetisch bestimmte Schuhmodelle bevorzugt so gibt es auch beim GTS vacuuming Vorlieben auf bestimmte Staubsaugermodelle oder Arten.
Staubsauger lassen sich grob in vier große Kategorien einordnen:
Bürstenstaubsauger, normale (kleine) Staubsauger mit und ohne Staubbeutel, Industriesauger.
2.4.1. Bürstensauger
Sind ziemlich große Standstaubsauger mit einer oder mehrerer rotierender Bürsten, einige Modelle verfügen auch noch über eine Vibrationsplatte mit der sie tief sitzenden Staub aus dem Teppichflor klopfen. Bürstensauger wirken auf den Winzling besonders furchterregend da sie auch bei Nichtbenutzung bedrohlich wie ein Wolkenkratzer in den Himmel ragen. Die Frau kann diese Staubsauger bequem mit dem Fuß bedienen, Staubsaugerfuß anheben/absenken usw, ohne sich bücken zu müssen. Die Fläche welche die der Staubsaugerfuß bedeckt und auf welche der Sog wirkt ist um ein Vielfaches größer als bei normalen Staubsaugern.
Wegen der rotierenden Bürsten ist der Abstand zum Teppich jedoch deutlich größer und kann teilweise auch von der Frau mit einem Fußpedal vergrößert oder verkleinert werden.
Durch das größere Spaltmaß kann die Frau auch leichter größere Objekte einfach überfahren. Der Winzling oder das Objekt werden daher nicht so stark niedergedrückt und in das Teppichflor gepresst während sich der Staubsaugerfuß über sie hinwegbewegt.
Für den Winzling oder das Objekt ist ein Bürstensauger jedoch sehr viel grausamer da eine oder mehrere gewaltige rotierende Bürstenwalzen alles brutal unter den Staubsaugerfuß bürsten. Meist befindet sich die Hauptbürste direkt an der Front des Staubsaugerfußes in einer Bürstenkammer. Angetrieben wird die Bürste entweder direkt durch einen eigenen Motor oder durch einen Riemen der mit dem Hauptmotor verbunden ist.
Der Sog des Bürstensaugers wirkt wegen des großen Spaltmaßes zwischen Staubsaugerfuß und Teppich auch schon ein paar Zentimeter vor der Front wodurch Objekte vor dem Staubsauger bereits früh angesaugt werden. Objekt um Umkreis des Staubsaugers werden also bereits vorher in den Weg des Bürstensaugers gezogen. Größere Objekte und Winzlinge werden direkt an den Spalt des Staubsaugerfußes gesaugt und von der Frau ein Stück weit vor sich hergeschoben.
Erst wenn die Frau den Staubsaugerfuß per Pedal anhebt oder diesen leicht kippt können größere Winzlinge und Objekt unter die Bürste geraten. Die Bürste rotiert so schnell das sie selbst größere Objekte mit in die enge Bürstenkammer reist wo sie sich leicht verkeilen. Nicht selten werden Plastikobjekte durch die brutale Kraft der Bürstenwalze wie in einem Häckseler in Stück gerissen die wieder auf den Teppich zurückgeschleudert werden.
Diese Splitter müssen oft mehrmals von der Frau mit dem Bürstensauger überfahren werden bis die Teile klein genug sind das diese im Staubsauger verschwinden.
2.4.2. Bodenstaubsauger
Bodenstaubsauger bestehen in aller Regel aus einem Gehäuse welches auf kleinen Rollen sitzt, um es leicht zu bewegen zu können, der Schlauch verbindet das Saugrohr mit dem Gehäuse. Im Inneren des Gehäuses sitzt neben dem Motor der jeweilige Staubauffangbehälter.
Da das Saugrohr und der Staubsaugerfuß (Bodendüse) meist aus Plastik oder Aluminium sind benötigt die Frau weniger Kraft zum Staubsaugen. Der Staubsaugerfuß gleitet sehr leicht und schnell über alle arten von Bodenbelegen. Auch wenn die Saugkraft geringer ist als z.B. die des Bürstensaugers, ist der Bodenstaubsauger aufgrund seiner Geschwindigkeit für Winzlinge sehr furchteinflößend.
Durch die schnellen Saugbewegungen werden Winzlinge und größere Objekte immer wieder überrollt ohne eingesaugt zu werden. Objekte und Winzlinge werden daher von der Frau meist gezielt langsam vor dem Staubsaugerfuß hergeschoben und anschließend um sie nicht zu vergessen. Anschließend hebt die Frau den Staubsaugerfuß langsam und gezielt über ihre Opfer um ihn dann auf diese abzusenken. Je nach Größe Ihrer Opfer bewegt die Frau den Staubsaugerfuß ein wenig vor und zurück um die Objekte unter die Düsenöffnung zu befördern. Die Frau kann hören und Spüren wenn ihre Opfer im Staubsauger verschwunden sind.
2.4.3. Industriesauger
Ist eine größere Version des Zugstaubsaugers. Oft ist der Auffangbehälter ein großer Plastikeimer der mit einem Filter abgedeckt wird und über dem sich der eigentliche Motor befindet. Alle Bauteile des Industriesaugers fallen größer und robuster aus. Schlauch, Rohr und Staubsaugerfuß sind breiter als bei normalen Hausstaubsaugern. Auch bei den Industriesaugern gibt es die Möglichkeit einen Staubsaugerbeutel einzusetzen, etwa um die Lebensdauer des großen Filters zu verlängern.
Die Saugleistung eines Industriesaugers ist deutlich größer als bei einem Hausstaubsauger. Der Schlauch wird i.d.R. einfach durch ein Loch an der Seite des Auffangbehälters/Eimers gesteckt. Der Schmutz oder Winzling wird durch den langen Schlauch in den Eimer und darin dann an die Decke, den großen Filter gesaugt, sofern kein Staubsaugerbeutel verwendet wird.
Während des Saugens klebt der Winzling oft zusammen mit dem leichteren Schmutz an der Decke des Behälters und fällt dann hinunter in den Eimer, wenn der Staubsauger abgeschaltet wird. Geleert wird der Industriesauger oft direkt im freien durch auskippen des Eimers in die Hausmülltonne oder einen extra Müllsack, bei Verwendung eines Staubsaugerbeutels wird dieser wie beim Zugstaubsauger entsorgt.
An der Unterseite des der Filterabdeckung bildet sich mit der Zeit eine graue flauschige Masse die je nach Nutzdauer wie Stalaktiten nach unten in den Eimer hängen. Der Winzling kann der Entsorgung manchmal entgehen, wenn dieser an der Masse hängen bleibt oder sich hinein gräbt und die Frau den Filter nicht extra reinigt.
3. Vacuuming Fetisch
Unter dem Begriff Vacuuming Fetisch auch einfach nur Vacuuming genannt können diverse Fetische rund um das Staubsaugen und den Staubsauger selbst zusammengefasst werden.
Unteranderem können zum Vacuuming Fetisch die folgenden Fetische gezählt werden:
- Aufsaugen von Kleidung wie Socken, Dessous usw.
- Staubsaugen-Voyeurismus, das Beobachten von zumeist knapp bekleideten Damen beim „Alltäglichen“ Staubsaugen auch in Kombination mit Maid (Zimmermädchen) Fetisch oder das Beobachten von Frauen die ihren nackten Körper oder die Füße (Fußfetisch) absaugen.
- Selbstbefriedigung mit dem Staubsauger, Frauen oder Männer die sich mittels Staubsauger befriedigen oder Frauen die einen Mann mit dem Staubsauger sexuell stimulieren.
- Vakuumieren, Frauen oder Männer die sich in einem großen Vakuumbeutel einschließen und anschließend Vakuumieren lassen
4. ASMR Vacuuming
Die Stimulierung über die Akustik (Geräuschkulisse) des Alltäglichen Staubsaugens oder sehr feiner Objekte wie Sand oder kleine Perlen. Auf Youtube finden sich unter dem Begriff ASMR Vacuuming aber auch sehr viele Vacuuming Fetisch Videos. Experten meinen das u.a. crunchy Videos nicht mehr viel mit ASMR zu tun haben sondern eher dem Vacuuming Fetisch zugesprochen werden kann, ein Phänomen das in der gesamten ASMR Szene zu erkennen ist.