Das Land der Riesen

  • Das Land der Riesen

    Einführung
    Es war zu einer unbestimmten Zeit in einem unbestimmten Land.
    Die Menschen lebten einfach: Sie hatten Häuser aus Lehm und Stein. Straßen aus Schutt oder Pflaster. Gespanne aus Holz und Eisen. Und das Wasser wurde im Dorfbrunnen geholt, wo man sich traf, um Neuigkeiten auszutauschen.

    Eines Tages brachte ein Händler die Nachricht an eben diesen Brunnen, dass in einem fernen Land, hinter den großen Gletschern eine wundervolle, andere Welt existierte. Ein junger Mann hätte ihm diese Nachricht gebracht. Wie ein Lauffeuer machte es die Runde, dass eine unterirdische Höhle unter den Gletschern zu einer Welt führte, die viel größer war als die bekannte Welt der Menschen. Der junge Mann, Ulfgard sein Name, war mutig genug, mit einer Expedition in die Höhle aufzubrechen. Die Höhle habe er mit zwölf Mann betreten. Zunächst sei sie sehr unscheinbar, würde jedoch unter dem Berg immer größer, sodass ein Durchkommen selbst mit einem großen Wagen möglich war.

    Nach fast zwei Wochen, in denen sie dem Hauptpfad gefolgt waren, seien die Männer der Expedition an den Ausgang gekommen. Und dort fanden sie eben jene faszinierende riesige Welt. Die Blumen wären dort groß wie Bäume und die Bäume titanischen Ausmaßes.
    Und so erzählte der Händler, dass es dort auch Riesen geben würde. Zwanzig oder dreißig mal so groß wie ein Mensch.
    Diese Riesen hätten eigenartige Kleidung und merkwürdige Häuser aus gigantischen Ziegeln mit Türen, die nicht aus Holz waren, sondern aus einem fremden Stoff, mit Glasfenstern riesigen Ausmaßes.

    Die Expedition sei dem Haus wohl zu nahe gekommen, als die Bewohnerin des Hauses die Gäste entdeckte und einfing. Nur Ulfgard konnte mit knapper Not in der Höhle entkommen, nachdem die Riesin ihm bis dorthin gefolgt war und vor seinen Augen seinen eigenen Bruder unter ihrem Fuß zermalmt haben soll.

    Viele junge Männer wollten sich nun der Aufgabe stellen, die Gefangenen zu befreien oder einfach nur der Riesin zu begegnen. Es sollen sogar Söldner beauftragt worden sein, die Riesin zu töten und ihre Haare als kostbares Gut und Zeichen der Kraft mitzunehmen.
    Fest steht, dass Ulfgard einen Grashalm mitbrachte, der fünf Meter lang war, um seine Behauptungen zu untermauern.

    Jeden Tag nun machten sich Mutige auf den Weg, um das Land der Riesen zu erkunden. Bislang sei niemand zurückgekehrt.

    1. Kapitel
    Von dieser Nachricht fasziniert machte sich der junge Erik auf den Weg. In der Stadt lernte er junge Männer und Wagemutige kennen, die ebenfalls den Weg in das Land der Riesen finden wollten. Gemeinsam mit vier neuen Bekannten, den Brüdern Sven und Florian, sowie Lars und Micha, machte Erik sich auf den Weg.

    Nach langem Marsch kamen sie an der besagten Höhle an und entzündeten ihre Lampen. Ihre kleinen Handkarren hatten genug Öl und Verpflegung für sie mit, um den Weg auf sich zu nehmen. Und nach fast zwei Wochen langen Marsches kamen sie aus der Höhle heraus.

    Überwältigt von der Größe des Waldes, den sie vor sich sahen, entdeckten sie einen gewaltigen Weg, dem sie langsam folgten. Nach einer guten Stunde erreichten sie nach einer Kurve ein riesiges Haus. Sven und Florian beschlossen, in das Haus zu steigen, während Erik,

    Lars und Micha zurück blieben. Vorsichtig hangelten sich die Zwei Brüder zu dem enorm hohen Fenster, das offen stand und stiegen dann hinein.

    Plötzlich öffnete sich die Tür. Eine riesige junge Frau kam heraus. Sie hatte Sandalen und einen sehr kurzen Lederrock an. Sven und Florian verschwanden hinter dem Vorhang, während die anderen drei Deckung suchten.

    Doch es war schon zu spät. Die Riesin hatte sie entdeckt, weil Erik zu lange ehrfürchtig zu ihr hinauf geschaut hatte. Mit drei Schritten war sie bei ihm und fand dann auch die anderen zwei.

    Sie nahm zwei in die eine und Erik in die andere Hand und hielt sie triumphierend vor ihr hübsches Gesicht: „Na, da sind ja noch mehr! Ihr kommt ja in Scharen. Wie schön, dann muss ich mir ja keine Sorgen machen, dass ihr mir ausgeht!“ sagte sie mit einem höllischem Grinsen und ging mit ihnen in das Haus zurück.

    Im Wohnzimmer sahen die Winzlinge völlig fremde Dinge. Unter anderem auch einen riesigen Glaskasten, in dem andere Männer gefangen gesetzt waren. Schnurstracks ging die Riesin mit ihnen dorthin.
    „Herzlich willkommen. Euer neues zu Hause ist hier in meinem alten Aquarium. Mein Name ist Jana. Für euch also Herrin oder Göttin Jana, verstanden? Und ich werde mit euch Mini-Sklaven machen, was ich will!“

    Dann setzte sie Erik ab und ging mit den anderen beiden zu einem kleinen Tisch, um den herum Sofas standen. Dort setzte sie Micha in ein Glas und hielt Lars mit zwei Fingern vor ihr Gesicht und grinste dabei: „ So, mein kleiner Mann! Brauchst keine Angst zu haben. Für dich ist es jetzt eh zu spät. Wen ich einmal gefangen habe, der gehört auf immer mir, ok?“

    Und dann begann sie ihn auszuziehen. Als Lars nackt vor ihr strampelte und um Gnade winselte, hielt sie ihn hoch über sich, legte den Kopf in den Nacken und öffnete den Mund. Über sich haltend ließ sie Lars eine Zeit lang baumeln. Dann ließ sie ihn langsam herab. Schließlich verschwand er ganz in ihrem Mund und sie begann amüsiert zu kauen. Lars schrie um Gnade, während er noch in den Mund gelassen wurde. Als er in ihrem Mund gefangen war, trommelte er hilflos gegen den Gaumen und schrie panisch, als Jana zubiss.

    In kürzester Zeit hatte sie Lars zerkaut und heruntergeschluckt.
    Dann wandte sie sich an Micha, der im Glas panisch versuchte herauszukommen. Aber es war zu spät. Sie packte ihn und entblößte auch ihn. Kopfüber vor ihr baumelnd und am rechten Bein gepackt flehte er um Gnade. Doch die Herrin Jana sagte nur:
    „Ihr kommt in mein Reich und da habe ich das Recht, mit euch zu machen, was ich will! Weißt du eigentlich, dass man zum Kauen auch den Gaumen benutzen kann? Ich werde dich an meinem Gaumen zerdrücken und dann herunterschlucken. Du schmeckst bestimmt auch so gut, wie dein kleiner Freund, der schon längst in meinem Magen ist. Hihihi!“

    Dann machte Jana, was sie gesagt hatte. Kopfüber wurde der Winzling in den Mund gelassen und hatte keine Chance. Außer zu zappeln und zu schreien konnte er nichts anderes tun. Bis schließlich Janas riesige Zunge ihn an den Gaumen drückte. So feste und immer wieder, bis das Schreien ein Ende nahm und sie den zerdrückten Körper hinunterschluckte.

    Dann ging Jana zu Erik, holte ihn aus dem Aquarium und sagte: „Und dich schicke ich per Eilbrief zu meiner Schwester Lena. Sie wird sich bestimmt freuen und kommt mich vielleicht besuchen, um dieser Männerplage hier Herr zu werden!“
    Dann steckte sie den winzigen Mann in ein kleines Päckchen, fuhr zur Post und schickte ihn zu ihrer Schwester Lena.

    Als sie wieder heimkam schaute sie sich die anderen Gefangenen in ihrem Terrarium an:
    „Na, da habt ihr ja noch mal Glück gehabt. Mehr als zwei wollte ich am Morgen nicht essen. Aber freut euch nicht zu früh. Jetzt ist erstmal Zeit für Fußpflege!“
    sagte sie und holte zwei Winzlinge heraus. Streng befahl sie ihnen, ihre Füße zu massieren und zu säubern. Dazu setzte sie sie auf dem Couchtisch ab und sich selbst auf das Sofa, bevor sie ihre riesigen Füße auf den Tisch niederließ. Dabei schubste sie einen der beiden Kerle um und setzte im Handumdrehen ihre Ferse auf ihm ab.
    „Zu dumm, jetzt hab ich nicht aufgepasst. Komm her du Wurm, jetzt bist du einmal verletzt und da kann ich dich nicht leiden sehn!“ sagte sie hämisch und ließ ihre Ferse gänzlich auf ihm nieder. Unter Schrein wand sich der Mann unter dem riesigen Fuß. Nur Sekunden später hatten seine Rufe ein Ende, als Jana ihr ganzes Gewicht auf ihm abgesetzt hatte.

    „Na mach schon, reinige meinen Fuß, Sklave, sonst zerdrücke ich dich zwischen meinen Zehen!“, raunzte sie dem anderen zu und dachte bei sich, dass dies ein amüsanter Tagesbeginn sei.

    2. Kapitel
    Es war Morgen und Lena frühstückte ausgiebig. Sie lebte in großem Wohlstand, weil ihre Eltern sehr reich waren, deswegen brauchte sie nie zu arbeiten. Seit ihre Eltern jedoch gestorben waren und ihre Schwester Jana in ein Haus in einem Dorf irgendwo am Rande der Berge gezogen war, lebte sie alleine hier.
    Das machte ihr nichts aus, denn sie liebte es, ihre eigene Herrin zu sein.
    Nicht selten brachte sie Männerbesuch mit ins Haus, stellte aber immer wieder fest, dass diese Typen für nichts anderes als ein kurzes Abenteuer gut waren.
    Und dennoch genoss Lena es, dass die Männer auf sie flogen. Mit ihren langen blonden Haaren, einer wirklich guten Figur und einem absolut gut aussehenden Gesicht konnte sie jeden bekommen.

    Als sie gerade ihren Tee trank, klopfte es an der Tür. Sie schaute erst zum Fenster raus und erkannte den Postboten, der einen Brief in der Hand hielt.
    "Guten Morgen", sagte der eher kleine Mann, "ich habe hier einen Brief für sie. Mir scheint der Inhalt etwas zerbrechlich, zumindest steht es vorne drauf. Deswegen wollte ich ihn lieber persönlich überreichen."
    Sein Blick fiel etwas verlegen auf den Schenkel Lenas, den sie aus ihrem Morgenrock hervorstreckte.

    "Aber vielen Dank, mein Kleiner. Dann gib mal her, damit nichts zu Bruch geht. Einen charmanten Tag noch.", sagte Lena, als sie ihm den Brief aus der Hand nahm.
    Der Bote ging leicht errötet weg und sie schloss die Tür.
    Mit dem Brief in der Hand ging sie zum Frühstücktisch. Tatsächlich stand 'zerbrechlich' vorne drauf. Der Absender verriet, dass ihre Schwester Lil den Brief geschrieben hatte. Irgendetwas war in dem Umschlag, das sich merkwürdig anfühlte, das bemerkte Lena sofort.
    Also öffnete sie ihn vorsichtig und staunte nicht schlecht, als sie einen winzigen leblosen Körper im Brief erkannte.
    Mit zwei Fingern griff sie hinein und packte den Winzling am Brustkorb.
    Lena hielt den Körper hoch und betrachtete ihn neugierig. Sie hielt den Mann ganz nach an ihre Lippen und stellte fest, dass er noch warm war und atmete. Dem Drang nicht widerstehen könnend kam ihre Zunge hervor und leckte an dem Mann. Da schien er sich zu regen.

    Sie setzte ihn auf den Tisch und tröpfelte etwas Wasser auf ihn. Dann
    schlug er tatsächlich die Augen auf.
    Lena konnte sehen, mit welchem erschöpften Entsetzen er zu ihr aufblickte. Sie spürte eine Macht in sich aufsteigen, als sie den Winzling ansah. Kurzerhand stellte sie ein Glas über ihn und las dann den Brief ihrer Schwester.
    Lil wünschte ihr darin viel Spaß mit dem kleinen Geschenk und erzählte von den winzigen Zwergen, die immer wieder zu ihrem Haus kamen, das abseits des Dorfes vor den Bergen lag. Sie schrieb auch, wieviel Vergnügen ihr diese Würmer bereiteten und dass Lena sie mal besuchen müsse.
    "Das glaube ich aber auch, liebes Schwesterherz. Endlich mal Männer, die einem so richtig ausgeliefert sind. Keine Spielchen, sondern alles echt."
    Dabei blickte sie auf den Wurm unter dem Glas und fing an lauthals zu lachen.
    "Na dann wollen wir doch mal sehen, was man mit einem Winzling so alles machen kann" sagte Lena laut, nahm das Glas hoch und fasste den winzigen Mann mit der anderen Hand. Sie machte eine Faust um ihn, wobei sie auch die Arme festhielt. Nur noch der Kopf des Mannes schaute aus ihrer Faust hervor. Vergeblich versuchte er sich zu wehren, doch diese Versuche lösten bei Lena ein noch größeres Machtgefühl aus. Sie drückte leicht zu.
    Der Mann schrie: "Bitte du Riesin, meine Herrin, tu mir nichts. Ich bin in dieses Land gekommen, um die Riesin zu finden und ihr zu dienen."

    Lena hörte ihn und senkte den Druck. Es fühlte sich so gut an, jemanden in der Hand zu halten, der ihr so total ausgeliefert war.
    "Und woher weißt du, dass deine riesige Herrin dich am Leben lässt? Hm?"

    Der Mann hustete etwas und antwortete dann: "Ich weiß es nicht, ich bitte dich nur darum. Mein Name ist Erik und ich will alles tun, was du willst. Ich will dir dienen, ja ich würde sogar noch mehr Männer hierhin führen, damit du mit denen alles machen kannst, was du willst. Aber bitte, bitte, tu mir nichts. Ich will dir alles erzählen und dein ergebenster Diener und Sklave sein. Davon habe ich schon immer geträumt!"

    Lena dachte darüber nach. "Na gut, wir wollen mal sehen, ob du mir wirklich gut dienen kannst. Ich lasse dich jetzt runter auf den Fußboden. Dann ziehe ich meine High Heels aus und du wirst dich vor meine Füße niederknien. Wenn du dann beginnst, sie zu küssen, werde ich mir überlegen, ob ich dich als Sklaven behalten möchte und ob du mir noch mehr Männer besorgen sollst":

    Dann setzte die Riesin den winzigen Menschen auf die Erde. Er kniete sich brav hin und schon kam der erste ihrer gigantischen Füße auf ihn zu. Erik hatte furchtbare Angst und war sehr erschöpft. Er gab sich größte Mühe, nicht davon zu rennen und begann die riesigsten Füße, die er je gesehen hatte zu küssen. Langsam wich die Angst.

    Doch plötzlich hob sich der Fuß von Lena und ihre wunderschöne Sohle kam auf ihn herab. Sie drückte ihn am Boden fest. Erik schrie.
    Lena aber brach in Lachen aus.
    Winzige Sklaven kann man zertreten. Sie wimmern und jammern, sie heulen und schrein. Das ist ja herrlich! Du bist der Erste. Komm, ich drücke dich jetzt aus auf meinem Fußboden unter meinem riesigen Fuß."
    Dabei lachte sie schadenfroh und drückte den armen Winzling immer weiter fest. Es war ein unbeschreibliches Gefühl und Lena liebte es, die absolute Macht über diesen Wurm zu haben.

    Sie verhöhnte ihn weiter und weiter. Seine winzigen Schreie kamen kaum bei ihr an. Ihre Fußsohle drückte auf seinen ganzen winzigen Körper und er drohte zu zerbersten. Da hörte sie auf, bückte sich zu ihm und packte ihn erneut. Lena riss ihn hoch zu sich und sagte erfreut: "Oh, du lebst. Das ist gut. Du wirst also mein Sklave sein. Ich will noch mehr von euch haben. Dazu fahre ich zu meiner Schwester Jana und dich nehme ich mit. Ich brauche dich, damit ich ganz viele Männer haben kann, die alle tun müssen was ich will und die alle früher oder später um Gnade winseln werden, bevor ich sie zertrete, zerstampfe oder einfach hinunterschlucke. Du gehst jetzt erstmal frühstücken und ich werde packen."

    Freudig setzte sie Erik auf dem Tisch ab, holte ein großes Einmachglas und setzte ihn gefangen. Sie schob ihm etwas zu essen unter sein Gefängnis, grinste ihn höhnisch an dabei und sagte:
    "Kleine Männerlein. Ja die will ich haben, jetzt weiß ich, was wirklich gut ist. Kleine Winzlinge, da die will ich zermalmen. Meine Schwester, du hast da eine großartige Entdeckung gemacht! Ich komme!"

    3. Kapitel
    Nachdem Lena gepackt hatte, suchte sie nach einer Transport-Kiste für ihren Winzling Erik. Immer wieder ging sie zu ihm hin, hob das umgedrehte Einmachglas hoch und nahm ihn in die Hand. Nur so, um ihre Macht zu demonstrieren. Dabei drückte sie gerne etwas fester zu, denn sie liebte es, wenn er vor Schmerzen aufschrie. Dabei bemerkte sie, dass er offenbar Gefallen daran gefunden hatte, obwohl sie ihn nicht allzu freundlich behandelte.
    "Mein kleiner Erik! Wenn du mir mehr Männer deiner Größe zukommen lässt, werde ich dich gut behandeln und du darfst zuschauen, was ich mit denen alles anstellen werde. Bis es soweit ist, musst du jedoch meine neu entdeckte Machtfantasie aushalten. Es ist einfach zu herrlich, sich wie eine absolute Herrin, nein Göttin, verhalten zu können. Du bist wie ein winziges Geschöpf für mich und ich habe alle Macht über Leben und Tod, Hehehehe!"
    Erik wand sich in ihrer Hand und schluckte. Er rief zu ihr hinauf:
    "Ja Herrin, ich werde durchhalten. Für euch, meine geliebte Riesin, werde ich durch die Hölle gehen, wenn danach das Paradies auf mich wartet!" Dabei durchzog ihn ein großer Schmerz, denn Lena drückte seinen winzigen Körper zusammen.

    Dann setzte sie ihn ab, stülpte das Glas über ihn und betrachtete ihn genau: "Sag mal, wieso bist du eigentlich so komisch angezogen und sagst immer Ihr und euch zu mir? Wir sind doch nicht auf dem Mittelaltermarkt!"

    Erik wusste nicht was sie meinte und rief, was sie jedoch nicht verstand. Lena hob das Glas. Nun rief er erneut:
    "Herrin, bei uns ist alles ganz normal so! Ich habe schon festgestellt, dass ihr merkwürdiges Licht habt, das ohne Feuer brennt und dass ihr einen Brunnen habt, der direkt in euer Haus zu führen scheint. Bei uns gibt es das nicht. Und die Kleidung ist aus gutem Linnentuch, das die Weberinnen herstellen. Gibt es das denn bei euch nicht?"

    Lena schmunzelte und begriff. Der kleine Kerl schien nicht nur aus einer winzigen Welt zu stammen, sondern diese Welt schien auch noch in der Zeit stehen geblieben zu sein. Fast so, wie in Science Fiction Filmen oder Fanatsybüchern.
    "Bei uns ist eben alles anders, nicht nur die Dimensionen und Größen, kleiner Mann!", antwortete Lena grinsend und stülpte das Glas wieder über Erik.

    Sie verließ den Raum und suchte nach einem Transportgefängnis für den Winzling. Dann entdeckte Lena endlich ein Schmuckdöschen, das von innen ausgepolstert war. Sie bohrte kleine Atemlöcher hinein und ging damit dann in die Küche, um Erik im Döschen zu verstauen.

    Sie hob das Glas hoch und nahm den kleinen Mann in die Hand.
    "Musst du noch mal auf Klo?", fragte sie ihn.

    Erik schaute fragend: "Wohin, Herrin?"
    Lena staunte, ihr fiel dann aber ein, dass er wahrscheinlich dein Klo gar nicht kannte.
    "Ich meinte ob du mal Wasser lassen musst!", fragte sie ihn erneut.

    Der winzige Mann verstand. "Ach so, ja, Herrin, ich muss mal, könnt ihr mich dahin bringen?"
    Lena ging mit ihm in das Bad und setzte ihn ins Waschbecken. Erik machte, was nötig war, dann steckte Lena ihn in die Schmuckdose und verschloss sie gut.

    Dann verstaute sie diese in ihrer Tasche und verließ samt Gepäck das Haus. Sie setzte sich ins Auto und fuhr zu ihrer Schwester Jana.

    Nach einigen Stunden Fahrt kam sie endlich dort an.
    Sie sprang aus dem Auto und lief zur Türe.
    Doch was sah sie da?
    Etwas weiter hinten auf dem Weg, der vom Wald an ihr Haus führte?
    Da war doch ein kleines Etwas auf dem Boden.
    Lena lief hin, um sich das anzuschauen.
    Schnell erkannte sie, dass es ein weiterer winziger Mann war und noch einer, der an einem Baumstamm hockte. Dahinter sah sie noch einen. Diese Winzlinge zogen ihre Schwerter oder Speere und hielten sie Lena entgegen.
    Sie musste lachen: "Ehahahahaha, ihr wollt mir drohen. Mit den Zahnstochern da? Da habt ihr euch aber getäuscht, meinen kleinen Kerle. Wenn ihr auf Riesenjagd gehen wollt, sucht euch etwas kleiner Riesen aus, denen eure Waffen etwas anhaben können!", sagte sie und griff nach dem ersten Mann.
    Doch dieser piekste mit einem spitzen Langspeer zu.
    Lena zog ihre Hand zurück.
    Zwei der Männer liefen hinter den Baum, während der Dritte, der sie gestochen hatte drohend vorwärts ging.
    Lena überlegte kurz. Mit ihren offenen Sandalen könnte dieser Mistkerl auch ihre Füße stechen.
    'Also muss ich schnell sein', dachte sie und trat den Mann. Dieser flog nach hinten, hielt den Speer aber weiter fest.
    Kaum dass er auf dem Rücken lag, setzte Lena ihren Fuß auf seine Beine und machte ihn somit bewegungslos.
    "Na, du Wurm. Willst du mir immer noch drohen?"
    Der Mann wand sich unter dem Schuh, wurde aber weiter festgedrückt.

    Auf einmal sprangen die anderen Männer hinter dem Baum hervor und schossen mit Armbrüsten auf Lena. Sie fühlte ein Peitschen in ihrer Wade und ein weiteres in ihrem Gesicht. Bolzen hatten sie getroffen.
    Im nächsten Augenblick fühlte sie, wie ein noch größerer Schmerz in ihre Schulter fuhr. Sie erkannte, dass weiter hinten gut zwanzig weitere Männer mit einer Ballista auf sie geschossen hatten und zu allem Überfluss nun noch mehr Armbrüste auf sie abgeschossen wurden. Drei weitere winzige Bolzen trafen sie.
    Lena wurde wütend. Wie konnten diese Würmer es wagen, sie anzugreifen?
    Sie setzte ihren Schuh ganz auf den Mann unter sich und trat feste auf.
    Nur ein Knacken ließ sie sein Ende erahnen. Ein Schauer überlief sie, obwohl sie wütend war.

    Schnell ging sie einen Schritt zu dem Baum und packte die beiden ersten Männer mit einer Hand. Diese zappelten, wurden aber zusammengedrückt. Sie warf sie dann einfach auf die anderen Männer, die ihre Armbrüste und die Ballista nachluden.
    Damit störte Lena zumindest einige von ihnen.
    Dann lief sie auf die Angreifer zu. Noch bevor sie bei ihnen war, schoss die Ballista abermals. Der für Lena gut 12 cm lange Speer traf sie im Oberschenkel und schmerzte höllisch, dennoch lief sie die letzten drei Schritt und zertrat mit lautem Getöse das Holzfahrgestell mit der Abschussvorrichtung. Dabei sprangen die Männer zu allen Seiten.

    Im Handumdrehen packte Lena einen nach dem anderen und ließ sie in ihre Tasche fallen. Drei der Männer waren leblos, offenbar waren auch die zwei unter ihnen, die sie zuvor geworfen hatte.
    Die anderen zappelten fürchterlich, als sie sie einfing.

    Unter Schmerzen und blutverschmiert sammelte Lena die Utensilien der Winzlinge ein und auch den, den sie zertreten hatte.
    Sie bemerkte, wie ihr schwindelig wurde und schleppte sich zum Haus ihrer Schwester Jana und schellte.
    Kurze Zeit später öffnete Jana und schaute entsetzt. Lena schwankte in das Haus, drückte ihrer Schwester die Tasche mit den zahlreichen lebenden und vier leblosen Körpern in die Hand und sagte:
    "Schwesterherz, diese Winzlinge fahren große Waffen auf, um die Riesin, von der sie erzählen, auszuschalten. Wir müssen aufpassen, wenn wir das Haus verlassen." sagte Lena mit letzter Kraft und ließ sich auf das Sofa fallen, bevor sie ohnmächtig wurde.

    4. Kapitel
    Lena hatte keine Ahnung, wie viel Zeit vergangen war, als sie die Augen aufschlug.
    Sie erkannte sofort, dass sie in Jana’s Bett lag. Durch die geöffnete Schlafzimmertüre erkannte sie, dass ihre Schwester auf dem Sofa saß und in eine Richtung starrte.
    Lena räusperte sich und versuchte sich zu bewegen. Sofort bemerkte sie, dass es recht schmerzhaft war, denn einige Wunden stachen immer noch wie Nadelstiche.
    Der letzte Treffer in ihren Oberschenkel musste wohl gut drei Zentimeter tief gegangen sein.
    Ansonsten ging es ihr gut.

    Jana stand plötzlich in der Tür: „Hallo Schwesterherz! Du hast ganz schön lange geschlafen, fast einen ganzen Tag, jetzt ist es genau 8 Uhr und fünf Minuten. Deine Wunden sind versorgt. Wie geht es dir?“
    Lena setzte sich auf und stöhnte leicht: „Es ist schon ganz ok. . Gestern dachte ich noch, ich würde sterben, aber es sah wohl schlimmer aus, als es war.“
    Mit einem Mal fielen ihr die Männer wieder ein. „Sag mal, Jana, hast du die Männer in meiner Tasche gefunden? Ich hatte sie nicht verschlossen, glaube ich?“
    „Na dann komm mal mit! Ich habe da was vorbereitet für dich, kleine Schwester!“, antwortete Jana.
    Lena schob die Decke beiseite, stand auf und merkte, dass sie zwar gut verbunden, aber völlig unangezogen war. Sie schaute sich um, was sie sich auf die Schnelle anziehen könnte. Ihr Blick fiel auf einen kleinen Stapel, der halb unter Jana’s Bett lag.
    Lena kniete sich hin, um nach einem Schlüpfer zu greifen. Doch kaum hatte sie einen vom Stapel gezogen, entdeckte sie zwei kleine Körper, die darunter lagen. Es waren zwei weitere winzige Männer, die offenbar gerade wach wurden, geweckt vom Gerede und dem Wegziehen ihrer „Bettdecke“.
    Lena wurde zornig. Sofort griff sie zu. Den einen der zwei Winzlinge packte sie mit Daumen und Zeigefinger und steckte ihn in ihre andere Hand, um eine Faust um ihn zu machen.
    Erbärmlich zitternd war der Wurm nun gefangen in ihrer Hand, die sie mit Absicht etwas fester zudrückte.
    Schnell wandte sie sich dem zweiten Mann zu, der offenbar fasziniert zu ihr hinauf blickte und sich inzwischen hingestellt hatte.
    ‚So ist’s recht’, dachte Lena und konnte um ihn direkt eine Faust schließen. Sie sah, wie der Kerl schluckte, dann hatte sie ihn unbarmherzig gegriffen und holte ihn direkt vor ihr Gesicht.
    „So, ihr Würmer. Ihr seid also gekommen, um uns zu fangen oder zu töten, was?“ fragte sie hämisch.

    Der Mann in ihrer Hand antwortete: „Nein, nein. Wirklich nicht! Wir zwei sind gekommen, um dich, wundervolle Riesin, zu sehen. Wir wollten dir nicht weh tun. Vielmehr dir dienen! Wirklich! Mein Name ist Sven und der da ist Florian. Wunderbare Riesin. Bitte tu uns nichts, wir werden alles tun, was du von uns verlangst!“

    Lena wurde nachdenklich. In dem Moment kam Jana herein: „Mit wem sprichst du denn da?“
    „Ich habe hier noch so ein paar Maden gefunden, die in deiner Wäsche rumkrochen. Hast du denn nicht alle gefunden, die in meiner Tasche waren?“, fragte Lena ihre Schwester.

    „Vierzehn Männer und die Überreste von vier weiteren, die ich schon an die Goldfische im Teich verfüttert habe. Die Vierzehn habe ich für dich in mein altes Aquarium gesperrt, wo sie geduldig auf ihre Bestrafung warten, bei Brot und Wasser, versteht sich! Im Übrigen habe ich sie alle ausgezogen, damit sie auch schön gehörig sind. Und gewaschen habe ich sie auch. Schade nur, dass der erste sich so verbrüht hat, nein das war aber auch gemein von mir… . Es hat sehr viel Spaß gemacht, wenn du weißt, was ich meine!“, beantwortete Jana die Frage.

    Lena schaute auf die beiden Winzlinge in ihren Fäusten, die sie nun direkt vor sich hielt.
    „Also, ihr heißt Sven und Florian? Dann habt ihr sicherlich nichts dagegen, wenn ich euch jetzt zeige, was mit denen passiert, die herkommen, um uns zu fangen?“, fragte Lena hämisch lächelnd. Sie ging in das Wohnzimmer, gefolgt von ihrer Schwester. Sofort sah Lena den Glaskasten, in dem zahlreiche kleine Männer waren. Als sie das Menschen-Terrarium erreicht hatte, ließ sie ihre beiden Gefangenen in das Gefängnis herab. Dann schaute sie sich die Männer an, die versucht hatten, sie zu fangen.

    Plötzlich fiel ihr auf, dass Erik nicht dabei war. Schnell lief sie zu ihrer Tasche und fand das Kästchen, in dem er gefangen war. Lebend holte sie ihn dort heraus und setzte ihn ebenfalls in das Terrarium. „Entschuldige, Erik, aber das hier ist der sicherste Platz für euch Winzlinge.“ Sagte Lena, bevor sie auf die anderen Insassen blickte.

    „Soso, ihr wolltet mich also erledigen, was? Nun, dann wollen wir mal ausprobieren, was ihr so aushaltet, bevor ihr erledigt seid, ihr Würmer!“, sagte Lena giftig zu den Männern, die sich in eine Ecke verzogen hatten. Schnell begriffen die drei anderen, dass sie besser in der anderen Ecke blieben, um nicht verwechselt zu werden.

    Lena ließ ihre Hand langsam über den Männern schweben und genoss das Spiel. Ganz langsam kam sie den Männern immer näher, wobei sie ihren Daumen und Zeigefinger zum Greifen ausstreckte. Dann packte sie einen Mann blitzschnell am Bein und riss ihn hoch. Hilflos zappelte der Kerl vor Lenas Gesicht. „Na, da haben wir ja einen. Gefällt dir deine Lage etwa nicht? Nein, so etwas! Erst auf fremde Frauen schießen und dann vor Angst schreien und betteln?“, sagte sie zu ihm hämisch, als sie seine hilflosen Schreie hörte.
    Lena genoss, wie der Wurm sich zwischen ihren Fingern wandte und drückte etwas fester zu.
    Laut schrie der Kerl auf.
    Doch Lena lachte nur. Im nächsten Moment öffnete sie ihren Mund weit. Den zappelnden Winzling zwischen den Fingern hielt sie genau darüber.
    Die Schreie des Mannes wurden immer hektischer, doch die Gigantin ließ ihn unbarmherzig und langsam hinunter. Er kam den Mund der Riesin immer näher und sah direkt in ihren gewaltigen Schlund, in den er locker hinein passte. Panisch trat er um sich und versuchte, sich vergeblich an den Lippen fest zu halten. Als er mit dem Kopf die Schneidezähne passiert hatte, schloss Lena ihren Mund. Sie sog an ihm und erhöhte den Druck.
    Währenddessen schrie der Mann um Gnade und stemmte sich mit den Armen gegen die Lippen, die um seinen Kopf und Hals fest geschlossen waren.
    Lena genoss es. Ein lautes „Hmhmhmhmhmhmhm, entkam ihr. Immer fester sog sie an dem Mann. Mit einem Mal zog sie ihn tiefer hinein und ließ sie ihn los. Sofort strampelte er mit den Beinen wild um sich. Sie waren das Einzige von ihm, das noch draußen war.

    Entsetzt blickten die anderen Männer nach oben und folgten dem Schauspiel, nicht ahnend, welchen Kräften ihr Freund ausgesetzt war, als Lena weiter an ihm sog. Auf einmal öffnete sie ihren Mund und legte den kopf in den Nacken. Die Beine verschwanden im Innern und Lena schloss ihren Mund erneut. Sie genoss das Spiel.
    Im nächsten Moment hielt sie ihren Kopf wieder normal und öffnete den Mund erneut. Nun hörte man den Winzling deutlich wimmernd um Gnade flehen und im nächsten Augenblick tauchte sein knallrotes Gesicht im Mund auf. Sein Kopf ragte schon nach draußen, als Lena ihre Falle zuschnappen ließ. Der Mann zappelte nun gefangen zwischen ihren Zähnen und blickte verzweifelt in das Terrarium. Die Riesin wollte offenbar jeden Moment auskosten und drückte immer fester zu.
    Mit einem Mal verschwand er ganz in ihrem Mund und sie schluckte mit aller Kraft und öffnete sofort den Mund. Der Mann sah noch das Licht, bevor er ganz im Schlund verschwand. Lena setzte sich zufrieden auf das Sofa und spürte, was nun passieren würde.

    „Mannomann, das war jetzt aber echt gewagt“, sagte Jana, die das ganze Schauspiel beobachtet hatte. „Ich habe sie immer erst gekaut, aber so ist es natürlich etwas ganz Besonderes, wie?“

    Lena schaute zufrieden und hielt sich den Bauch. „Ich mag euch alle gerne leiden!“ Sagte sie zu den Männern im Glaskasten. „Und ich spüre euren Freund noch genau. Und für euch will ich mir auch etwas ausdenken, womit ich euch genau spüren kann. Ihr bekommt alles zurück, was ihr mir angetan habt. Nur eben Hundertfach!“

    Dann senkte sich ihr Blick auf Sven und Florian.
    „So, ihr zwei kommt mal her!“ Sie griff in das Terrarium und packte beide mit drei Fingern. Zappelnd hielt sie die beiden vor ihr Gesicht. „Ihr seid doch hier eingebrochen. Was sollen wir denn jetzt mit euch anstellen?“ fragte Lena die beiden winzigen Männer in ihren Händen.

    Lena schaute die zappelnden Männer in ihren Händen fragend an. Keiner der beiden regte sich auch nur im Entferntesten, eine Antwort zu geben.
    „Na gut, ihr zwei. Dann eben nicht! Was ihr eben gesehen habt, ist wohl etwas zuviel für euch, wie? Dann werde ich mich euch eben später widmen, wenn ihr wieder bei Sprache seid. Aber seid gewiss, ein zweites Mal bin ich so gnädig, wenn mir ein Winzling seine Antwort verwährt!“, sagte Lena leicht drohend.

    Sie setzte erst den einen, dann den anderen zurück in das Männergefängnis und sah sich genussvoll die völlig verängstigten Männer darin an. Auch Jana trat hinzu und empfand offenbar jeden Augenblick als völlig erhaben und als reine Genugtuung.
    „Und?“, fragte Jana, „spürst du den armen Kerl noch?“
    Lena fasste sich an den Bauch. „Hmm, ich glaube, es hat aufgehört. Er hat sich ganz schön lange gewehrt. Aber jetzt wird er gerade verdaut.“, antwortete Lena.

    Sie widmete sich wieder den Männern im Terrarium: „Ich könnte den Winzlingen stundenlang zuschauen. Mal sehn, was passiert, wenn ich einen stundenlang in meiner Faust halte.“, sagte Lena hämisch und griff in die Ecke mit den ausgezogenen Männern. Wahllos packte sie einen heraus und steckte ihn in ihre Faust. Nur seine Schultern und Arme schauten gerade noch so heraus. Verzweifelt patschte der Mann mit seinen Händen auf die riesige Faust, die ihn unbarmherzig gefangen hielt.
    Lena genoss das Spiel. Sie setzte sich einfach hin, schlug die Beine übereinander und sah dem Mann zu, wie er in seiner Verzweiflung und ausweglosen Situation fest in ihrer Hand steckte. Dabei genoss sie jeden Moment und beobachtete alles bis ins Detail.
    Nach einigen Minuten hörte der Mann auf zu zappeln und sich mit den Händen zu wehren. Er hatte eingesehen, dass die Riesin ihn absolut beherrschte.
    Stattdessen begann er laut zu rufen: „Bitte, oh du Riesin. Tue mir nichts an. Ich will auch ganz lieb sein und alles tun, was du von mir verlangst. Dein ergebener Sklave bin ich! Wirklich!“ Mit winselndem Blick schaute er zu ihr hinauf.
    Lena holte ihn näher an ihr Gesicht heran. Direkt vor ihrem hübschen Gesicht blieb er stehen. Der Mann hörte jeden Atemzug der Gigantin, die ihm lächelnd ihre riesigen Zähne zeigte. Ihre Nase war fast so groß wie er selbst und ihm wurde schwindelig bei den Dimensionen, die er vor sich ausmachte.

    Lena grinste immer mehr und sagte dann: „Soso, du willst also mein Sklave sein! Na dann kann ich ja mit dir machen, was ich will!“.
    Der Mann verzog verzweifelnd das Gesicht. Lena beobachtete ihn ganz genau und genoss es, ihn so winseln zu sehen.
    Er rief zu ihr: „Bitte, Herrin, alles tue ich für dich, nur bitte, tue mir nichts dafür! Bitte, bitte, sei gnädig mit mir!“
    Lena sagte laut und vorwurfsvoll: „War das nicht gerade eben eine Anweisung von dir? Ich soll gnädig mit dir sein? Hahaha!!! Ich lasse mir von dir doch keine Befehle erteilen. Dir nehme ich nicht ab, dass du wirklich ein ergebener Sklave bist!“, rief Lena höhnisch.
    „Doch, doch, Herrin, ich diene dir, bitte, bitte ich höre auf alles, was du sagst!“, antwortete der Winzling in ihrer Faust ängstlich.

    Lena überlegte kurz und sagt dann. „Na gut, du Wurm. Du kannst beweisen, wie ergeben du mir bist! Ich setze dich jetzt auf den Boden und du wirst nicht weglaufen!“.
    Sie ließ ihn hinab und setzte ihn vor sich auf die Erde. Dann beugte sie sich leicht vor, damit sie ihn sitzend gut beobachten konnte. Leicht hob sie ihren rechten Fuß an, die Ferse auf dem Boden bleibend und sagte zu ihm:
    „Also gut, Sklave, dann beginne, meine Füße von unten sauber zu lecken!“
    Der Mann zögerte kurz, er traute sich offenbar nicht, unter ihre Füße zu kriechen.
    „Na komm schon, du wolltest doch beweisen, was für ein guter Sklave du bist!“.

    Da bewegte sich der Mann auf allen Vieren unter ihren Fuß. Er legte sich auf den Rücken und Lena ließ ihren Fuß leicht sinken. Dann begann er, ihre Fußsohle zu lecken, wobei er leicht eingeklemmt wurde. Lenas wunderschöner Fuß war nun direkt auf dem winzigen Mann. Ihr warmer Fußballen drückte ihm direkt ins Gesicht. Doch er leckte gehorsam, trotz der unglaublichen Angst, die ihm die Situation bescherte.

    Plötzlich drückte Lena fester zu und fing an zu lachen. „Welch schönes Gefühl, wenn einem die Männer zu Füßen liegen! Oh, Wurm, du hast Recht, du bist wirklich ein guter Sklave, ich spüre dich genau. Was ist denn das, du stemmst deine winzigen Händchen gegen meine Fußsohle? Wie niedlich! Nein wirklich, wie süß von dir, dass du dich so windest. Hihihihihi!“

    Der Mann rief laut um Gnade und bettelte darum, freigelassen zu werden.
    Doch Lena drückte langsam immer fester zu. Ihr Fuß stand komplett auf dem Winzling und sie genoss jede Sekunde.
    „Was muss das für ein schreckliches Gefühl sein, unter einem riesigen Fuß zu liegen und nicht zu wissen, ob das Ende kommt, oder nicht, hä?“, sagte sie amüsiert und drückte den Fuß weiter nach unten.
    Minutenlang ging das Schauspiel, ihr Fuß drückte den Mann immer fester gegen den Boden. Das einzige, was er noch sehen konnte, waren die Furchen und Linien des riesigen Fußballens und ihn umfing der Geruch ihres wunderbaren Fußes.
    Dann stellte Lena den Fuß ganz auf. Ein Knacken und Knirschen verriet, was dem Mann wohl widerfahren sein mochte.
    Sie rieb die Reste hin und her und sagte dann laut: „Stimmt, du warst wirklich ein gehorsamer Sklave, hat mir richtig gut gefallen, wie du mir gedient hast, du kleiner Haufen Brei!“
    Dabei schaute sie in das Terrarium und genoss die Gesichtsausdrücke der Männer, die das Schauspiel verfolgt hatten.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!