Wissenschaftliches

  • Hallo,
    an alle Zahlenjongleure wie TARAN, mich und vielleicht noch so einige mehr.

    Ich finde, wir sollten an das ganze Thema noch einmal wissenschaftlich herangehen - wie schon so oft zuvor.

    Wo wir sicher alle übereinstimmen -
    Egal ob wir ein Opfer schrumpfen oder ein Mädel vergrößern - wir bekommen 2 Welten, die allein über diesen linearen GF (Gigantisierungsfaktor) verknüpft sind.
    Die Gewichtsrelationen verhalten sich dann kubisch, also WF = GF ^ 3.
    Ich denke, da gehen wir alle konform.

    Auch zu Fußabdrücken und Einsinkverhalten einer Riesin in den Boden kann man eine einfache Aussage treffen - wenn man das Sättigungsverhalten in der Materialverdichtung einfach mal vernachlässigt.
    Da das Einsinken mit der Flächenbelastung in erster Linie linear verknüpft ist, bei kubischerZunahme des Gesamtgewichts, in Relation zur Quadratischen Steigerung der Fußsohlenfläche, bleibt der einfache GF übrig.
    Will sagen, der Fuß der riesigen Frau wird genauso tief einsinken (natürlich entsprechend dem GF) wie in ihrer ursprünglichen Welt.
    Nicht weiter verwunderlich, sonst würden wir die beiden Welten niemals wieder linear in Beziehung bringen können.

    Wie sieht es aber mit den dynamischen Abläufen, genauer gesagt mit der Zeit aus?
    Nun, auch hier kann man etwas herumrechnen.
    Da wir unseren Planeten, die Erde, weder verlassen, schrumpfen noch gigantisieren werden, ist die Erd- oder Fallbeschleunigung gleich - g = 9,81 m/s³.

    Wenn man dann die Originalfrau, und die gigantisierte Frau aus >maßstäblich< gleicher Höhe auf den Boden springen lässt, kann man ausrechnen, dass sich für die normale Welt sowie die gigantisierte Welt ein zeitlicher Dilatationsfaktor ergibt, welcher der Wurzel des GF entspricht.
    Auch diese Betrachtungsweise funktioniert in beide Richtungen

    Will sagen:
    Vergrößere ich ein Mädel um den Faktor 4 oder schrumpfe mich selbst um diesen Faktor, so ist ihre Körpergröße und auch ihre Fußlänge und -breite FÜR MICH anschließend 4 mal so groß wie vor der Gigantisierung / Schrumpfung.

    Ihr Gewicht wäre dann das 16-Fache vom Originalwert.

    Ihre Schritte jedoch wären aus meiner Sicht zeitlich gesehen nur halb so schnell, die Bodenkontaktzeiten ihrer Fußsohlen ergo doppelt so lang.

    Nehmen wir mal ein Beispielsmädel -
    1,75 m groß, 65 kg schwer, Schuhgröße EU 40, also Fußlänge etwa 25 cm.
    Nach 4-fach Gigantisierung:
    7 Meter groß, 1 Tonne schwer (1.040kg), Fußlänge 1 Meter.
    Läuft sie gemütlich über mich drüber, würde diese Tonne doppelt so lange auf mich einwirken als im Normalzustand.

    Ich denke, diese Anmerkungen sind für alle verständlich und uns GTS-Liebhabern längst in Fleisch und Blut übergegangen.

    Aber - da gibt es noch andere Faktoren, von denen ich nicht weiß, wie sie sich beim GTS verändern.
    Da wäre zum einen - der FUSSGERUCH.
    Wird er für mich als Opfer gleich bleiben oder sich vergrößern.
    Ich denke, da sich die Menge der Atome beim Wachsen kubiert, wird sich auch die Anzahl der Duftmoleküle kubieren die sich im ebenfalls kubierten Raum verteilen.
    Daher vermute ich, es wird für mich als Winzling genauso stark duften, stinken oder auch nicht wie vorher.
    Werde ich jedoch zwischen die Zehen geklemmt, bekomme ich dort das GF^3 fache an schmierigen, käsigen, salzigen Partikeln geboten wie im Normalzustand.
    Denke, das würde schnell zum OVERTASTE!
    Wer da schon mal etwas herumgerechnet hat, da wäre ich sicher guten Lösungsansätzen gegenüber aufgeschlossen.

    Der zweite und auch alles entscheidende Punkt wäre dann:
    WIE FÜHLE ICH MICH ALS WINZLING FÜR DIE RIESIN UNTER IHREM FUSS AN?

    Vielleicht kann man mein obiges x4-Beispiel irgendwie überleben, aber, lassen wir das Beispielsmädel doch mal um den Faktor 18 wachsen (Matchbox).
    Dann wäre sie für mich 31,5 Meter groß, 380 Tonnen schwer und ihr Fuß wäre mit 4,5 Metern mehr als doppelt so lang wie ich groß bin.
    Für sie, wäre ich nur 9,5 cm groß, würde also ganz prima quer unter ihren Fußballen passen.
    Auf dem Boden liegend wäre ich nur noch 25 cm / 18 = 1,4 cm hoch.

    Wie also würde sie mich fühlen und spüren, sobald ihre Fußsohle mich berührt?
    Mich, nur so hoch wie ein Kaubonbon?
    Als widerspenstiges Kleinod? Als zerbrechliches etwas? Oder als weicher Klumpen?

    Und wenn sie dann mit dem Fußballen langsam voll über mich drüber geht - wie würde sie mein Dahinscheiden empfinden und erfühlen?

    > Wie eine Eichel oder Haselnuss? - Erst halten, dann explodieren?
    > Wie eine Cocktailtomate? - Zerplatzen und umherspritzen?
    > Wie ein Radieschen? - Zerknirschen von Anfang bis Ende?
    > Wie ein Kaugummi? - Zergehen und am Fuß kleben bleiben?
    > … ?

    Was denkt ihr - da würde ich von allen - auch unseren Riesinnen - gerne einige Fantasien hören.

  • Was ich denke? Ich denke ich brauche mehr Alkohol. Mir ist schon von den ersten Absetzen ganz schwindlig geworden. Und wenn man es schon so genau nimmt, haben Wissenschaftler nicht schon längst ausgerechnet das der Mensch eine Größe von glaube 3 Meter nicht überschreiten kann weil sein Skelett (Verhältnis Knocken zu Muskel und Fettgewebe) das Gewicht gar nicht tragen kann?

    Für mich ist einfach nur die Größe in Bezug zu meiner Größe wichtig... Ob ich zerquetscht werde und wie das die Riesin spürt oder nicht spürt mache ich nicht unbedingt an Zahlen fest. Wenn ich halt klein genug bin und die Riesin es drauf anlegt bin ich halt Matsch :D

    Aber lustig das sich da einige so viele Gedanken drüber machen [zwink]

  • Schwere Kost. Ich persönlich interessiere mich schon mal für die Verhältnisse (wenn ich geschrumpft bin, wie groß/schwer ist sie im Verhältnis zu meiner Größe gesehen). Alle andere Punkte kann ich mir nicht wirklich vorstellen, deswegen kann ich nur schwer eine Aussage treffen :/

  • Ui, ich bin zwar Mathematiker, aber irgendwann auch nicht mehr mitgekommen :)

    Nicht uninteressant, das Ganze aber. Ich stell mir aber immer vor, dass beide Welten genauso empfinden wie vorher :)
    Wenn das vielleicht auch physikalisch nicht möglich ist, ist virtuell alles denkbar. Und es gibt sogar eine (ernstzunehmende!) Theorie, dass wir sowieso nur Projektionen eines eigentlich zweidimensionalen Raums sind :)

    ein kleiner Rechenfehler war aber drin, bei 4 facher Größe wäre das Gewicht 64 fach, nicht 16 fach... oder ??

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