Aritokratisch - Vasall auf Lebenszeit [GTS-Shrunken|Feet]

  • Dieses fiktive Werk beruht auf historischen Ereignissen, Personen, der Inhalt weicht aber stark von tatsächlichen Geschehnissen und/oder deren Zeitpunkten ab.

    Teil 1 - Der Attentäter

    Maria dé Gloria und wie viele Namen sie hat. Sie war Regentin von Portugal.
    Léon, so wäre dann wohl mein Name, und ich war der Führer einer stolzen Stadt, Namens Léon, und führte sie gerade zum Aufstieg.
    Ein verrückter Attentäter brachte in Portugal letztes Jahr mehrere Menschen um, ein Attentat eben.
    Über Telegramm verabredeten wir uns an der Grenze zu Portugal für ein Termin.

    Heutzutage geht sowas nicht mehr, stellt euch mal vor Saddam Hussein und W. Busch hätten sich getroffen..... [stupid]

    Ich sah der jungen Königin bedauernd in ihre Augen, der Attentäter sei nämlich ein Léonizier.
    "Seid gegrüßt, Maria da Glória Joana Carlota Leopoldina da Cruz Francisca Xavier de Paula Isidora Micaela Gabriela Rafaela Gonzaga, mein Beileid für die Opfer die es gab. Wie kann Léon das wieder gut machen?", fragte ich sie fürsorglich und senkte leicht meinen Kopf dabei.

    Sie nickte mir kurz zu, was derzeit für Frauen als arrogant galt, ich nahm es hin, dann sagte sie:

    "Ihr auch, Mosche ben Schem Tov de Leon. Das Leben eines Bürgers in meinem Reich ist unbezahlbar, unterwerft euch und euer Volk dem Königreich Portugal!"
    "Wenn ihr die Geschichte unseres Volkes studiert, werdet ihr merken, dass man ein Volk wie das unsere nicht unterwerfen kann geschweige denn wird.
    Ich biete euch die Steuereinnahmen dieses Jahres an und zusätzlich die kosten der kirchlichen Bestattungen, bitte verschohnt unser Volk, es würde unnötig Blut vergießen. Noch mehr: Ist nicht das was der Attentäter wollte?", versuchte ich sie zu beschwichtigen. Ich winkte meine Diener zu mir herüber.
    Sie holten große Truhen hervor. Dies war die Hälfte unserer Jahreseinnahmen.
    "Treffen wir uns erneut in Porto? Ich kümmer mich lieber allein um die Staatsakten, mein Stellvertreter ist nicht wirklich zuverlässig wisst ihr?
    Schlaft nochmal in Ruhe darüber und wir treffen uns bei euch in Porto."
    Sie verstand und ich meinte ein grinsen über ihr Gesicht beim umkehren zu erkennen. "Wir treffen uns!", sagte sie.

    Ich sah mir einige weitere Pläne an. Konzilanía könnte ich ihr überschreiben oder doch lieber ein Protektorrat werden?
    Mein Volk war sehr Nationalistisch, sehr Vaterlandtreu, als Repräsentant musste ich die Meinung des Volkes vertreten und Kompromisse finden, ich musste einen
    Volksaufstad verhindern.
    Ich fuhr nach Porto, die Kutsche brauchte diesesmal länger, daher nahm ich eine mit Rahmen, mit Dach quasi. ^^

    Nach 3 Stunden fahrt kam ich an.
    Ich betrat selbstsicher, und heimlich war es mir sehr bange, in das Gebäude, den Palast.
    Der Anfang des Gesprächs verlief gut und nach Protokoll.
    "Wie habt ihr euch entschieden? Nehmt ihr unsere Geste an? Oder schließt ihr erhebt ihr sonstige Forderungen?", fragte ich sie mit fester Stimme.
    "Wir nehmen eure Geste an, doch mein Volk verzeit keine toten, Auge um Auge - Zahn um Zahn. Wir werden Zivilisten schonen.", mit diesen Worten überreichte sie mir ein Dokument. Eine Kriegserklärung. Meine Hände hielten dieses Dokument zitternd in den Händen.
    Meine Augen wollten weinen, doch in meinem Soldatenleben verlernte ich weinen, und so zeigte ich selten schwäche.
    "Maria da Glória Joana Carlota Leopoldina da Cruz Francisca Xavier de Paula Isidora Micaela Gabriela Rafaela Gonzaga, ihr wisst nicht was ihr tut.", sagte ich ihr.
    Mein Blick verdüsterte sich. Der Beginn wurde auf nächste Woche bestellt. 


    ____________________________

    Die Länge resultiert einer Beschwerde, ich würde es zu kurz machen, der 2. Teil folgt!


    LG Wongo [bounce]

  • Ich, Léon, ließ große Pläne von meinen Generälen einleiten. Ich bat auch Kaiser Wilhelm um Unterstützung, der jedoch meinte: "Ich meine Truppen kommen als Reserve, stehen aber bereit!"
    Konkret hieß mir das, dass ich den Krieg selber führen sollte und wenn meine Hauptstadt dran war, würde er mich unterstützen. Ein bisschen zu spät.
    Fand ja auch das 3. Reich von Deutschland herraus. Warte ich lebe 1800..... egal. :P

    Nach langen Gefechten riefen wir den absoluten Krieg aus, wie ich prophezie.
    20.000 Mann latschten die Kompanien Portugals um. Unsere Gefechte wurden gewonnen, locker, doch unsere Armee wurde langsam Kriegsmüde, es wurde Zeit für Friedensverhandlungen. Sie wurden abgelehnt. Eine ausgeklügelte Artillerie/Guerillia-Kriegstechnik dezimierte unsere Armee. Mein Volk war ziemlich am Ende. Wir zogen uns wieder hinter unsere Landesgrenzen zurück.

    Ich entschied mich dann:
    Ich würde mich, mit meinem Vermögen und mit vielen Länderein ihr unterwerfen, als Leibeigener. Vorher verstaatlichte ich das Schloss und das Umland von Léon.

    Ich ritt alleine, zu Pferde. Für mein Volk. So wird es nicht Unterworfen. Wilhelm hielt Polen übrigens für wichtiger als Léon.
    Ich trat in ihren Palast, eine Wache wollte mir den Weg sperren, doch ich drückte ihn kalt zur Seite.
    Da stand ich. In der Großen-Halle von Porto. Ich ging zu ihrem Vogt und bat ihn um eine Audienz.
    Sie akzeptierte und lud mich in ihre Gemächer ein. Ich legte sämtliche Papiere vor ihr ab. Dann einige Orden die mir nicht zustehen, außer der Medal of Honor.
    "Verschont mein Volk, bitte! Was wollt ihr mehr als all mein Besitz?", bat ich sie. Sie nickte und kicherte.
    Eine Woche später kam sie mir mit einer Idee...


    Teil 3


    "Leon? Das ist Asiykia. Aus Brasilien! Ich habe dich als Leibeigenen mit relativ viel Respekt behandelt. Nun, ich denke ich sollte dich nicht mehr schonen und dich für a) Kriegsverbrechen und b) verschweigen, der Verstaatlichung sämtlicher Ländereien, bestrafen.
    Asiykia hat dir eine kleine Aufgabe gegeben.", sagte sie mir. Der Mann hier, Asiykia kippte über mich eine Liter-Flasche Flüssigkeit.
    Mein Magen krampfte. Ich stand dennoch einfach so rum. "Alle anderen sind jetzt auf die Knie gegangen?", hinterfragte Asiykia. Er schüttete mehr davon über mich. Nun hielt ich es nicht mehr aus. Ich verkrampfte und mir wurde schwarz vor Augen.

    Ich wachte auf.
    Maria die Zweite sah auf mich nieder. Neben ihr saß auf ihrem Bett Asiykia. (Asiükia gesprochen)
    "Da war wohl etwas zu viel über ihm. Ich hoffe nur, dass es nicht zu viel war, sonst wird er nie wieder groß!" sagte er fragend.
    Er habe noch Termine und so, sagte er und ging schnell aus dem Raum.


    Na wie ist die Geschichte bis jetzt? Die Einleitung ging immerhin lang genug. :S

    Edit: Wurde mich mal interressieren:
    Wisst ihr um welche Personen sich das ganze dreht. Naja, schon steht ja im Text, achtet mal auf die Daten ;)
    Und wo habt ihr solche Intrigen schonmal gesehen? ^^

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