Aufstieg einer Riesin

  • Story Nr. 2, noch unfertig.

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    Kapitel 1: Der Anfang
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    Ich kam ziemlich spät von der Arbeit zurück, stieg aus dem Auto und ging Richtung Wohnung. Eigentlich wollte ich ja heute Abend mit meiner Freundin essen gehen, aber wegen einem nicht aufschiebbaren Termin musste ich Überstunden machen. Aber ich dachte mir, dass sie es schon verstehen würde. Ich schloss die Tür auf und ging die Treppen nach oben, öffnete die Schlafzimmertür und sah Nina dort auf unserem Bett liegen. Anscheinend schlief sie; ich wusste aber, dass sie nur so tat und morgen wieder die Beleidigte spielen würde. Ich dachte mir dann auch nichts weiter dabei, drehte mich um und ging zum Badezimmer um mich umzuziehen. Gerade, als ich die Tür schliessen wollte, sagte sie: "Wo bist du gewesen? Ich habe über 4 Stunden gewartet!". Ich liess die Tür offen und setzte zu einer Erklärung an: "Hallo Schatz. ich musste heute Überstunden machen, wegen einem Termin, und..." "Spar dir deine Geschichte. Warum hast du nicht angerufen? Ich dachte, dir wäre was schlimmes passiert, ich hab' mir echt Sorgen um dich gemacht!" sagte sie in schneidendem Ton. "Du weisst, dass ich bei der Arbeit kein Handy dabei haben darf! Es tut mir ja auch leid, wir holen das morgen nach, in Ordnung?" "Nein, nichts ist in Ordnung! Verdammt, ständig versetzt du mich für deine dumme Arbeit! Ist dir die Arbeit wichtiger als ich?" "Nein, natürlich nicht, und das weisst du." versuchte ich sie zu beruhigen, aber sie liess nicht locker. "Wenn das noch einmal vorkommt, ziehe ich zurück in meine eigene Wohnung, darauf kannst du dich verlassen!", doch sie wusste genauso gut wie ich, dass man als Wissenschaftler öfters mal Überstunden machen muss, und es sich nicht vermeiden liess. Andererseits wollte ich sie auch nicht verlieren, ich liebte sie. Sie war wunderschön, hatte schulterlanges, dunkelblondes Haar, einen perfekten Körper, der von zwei fantastisch aussehenden Füssen verziert wurde. "Ich versuche, dich nächstes mal anzurufen" versprach ich. "Das will ich auch hoffen!" sagte sie mit gespielt empörten Blick. Ich lächelte sie an und verschwand im Badezimmer. Ich duschte kurz und zog meine Klamotten für die Nacht an, dann ging ich zurück zu ihr. Ich legte mich neben sie und deckte mich zu. Sie war inzwischen eingeschlafen, und ich kam einfach nicht darüber hinweg, wie süss sie war, einfach... göttlich... ja, göttlich.
    Am nächsten Morgen war endlich Freitag, also fast Wochenende, als ich mich zur Seite drehte, lag sie nicht mehr neben mir, aber ich hörte, wie sie im Bad fröhlich ein Lied pfiff. Ich stand auf und schlurfte in die Küche, setzte den Kaffee auf und holte die Zeitung von draussen. Als ich wieder in die Küche kam, stand sie barfuss in einem Bademantel da und schenkte uns beiden Kaffee ein, ich sagte "Morgen!" und betrachtete ihre perfekt geformten Füße, die mit rotem Nagellack noch tausendmal besser aussahen. Ich löste mich von dem Blick und setzte mich auf einen freien Stuhl. Ich dachte nach. Für heute Abend musste ich mir etwas besonderes ausdenken, ich dachte da an ein Nobelrestaurant, doch meine Gedankengänge wurden jäh unterbrochen, als sie sich neben mich setzte und mir einen Guten-Morgen-Kuss gab. "Na?" sagte ich, "alles klar?". Sie antwortete mit einem zuckersüssen lächeln und sagte: "Ja, ich glaub' schon. Ich gehe nachher mit Moni einkaufen, das macht dir doch nichts aus, oder?" "Nöö, geh du mal, ich muss ja 'eh arbeiten", antwortete ich grimmig. Dann wurde sie plötzlich ernst: "Denk' an heute Abend!" "Jaaha, mach ich", sie lächelte: "Gut. Ich räum noch ein bisschen auf hier" sagte sie und verschwand mit wehenden Haaren im Wohnzimmer. Ich trank meinen Kaffee, und wenige Minuten später zog ich mich an und fuhr zur Arbeit. Heute würden wir dort wohl endlich unsere Experimente zum Abschluss bringen können. Ich sass schon seit Monaten an einer Tinktur, die organisches Material expandieren liess. Wir probierten es an Früchten und Pflanzen, und es funktionierte ohne Nebenwirkungen. Je nach Menge wuchsen die Testobjekte auf eine gewünschte Grösse, und insgeheim erhoffte ich mir irgendeine tolle Auszeichung, ja, sogar den Nobelpreis, da man mit meiner Erfindung wohl auch die Hungersnöte der dritten Welt bekämpfen könnte. Heute planten wir, das Zeug an einem Affen auszuprobieren, und ob Nebenwirkungen feststellbar waren. Ich parkte am Labor und stieg die Treppen empor. Vor meiner Parzelle angekommen schob ich meine Karte durch den 'Abtaster' und trat ein. Meine Kollegen waren schon da, und schnauzten mich an: "Man, wo warst du?" "Ha, ihr wisst doch, ich schlaf' Freitags gerne länger..." und Schweigen trat ein, das ich mit einem "So!" durchbrach. "Wo waren wir? Wie ich sehe, ist der Affe schon geliefert worden. Gregor, gib mir bitte die Tinktur, wir fangen sofort an...". Gregor ging hinüber zum Tisch und gab mir ein kleines, mit roter Flüssigkeit gefülltes Fläschchen, das mit einem Zerstäuber verschraubt war. Es sah ein wenig aus wie ein Parfumfläschchen, dachte ich, ging dann aber herüber zum sehr geräumigen Käfig des Affen. Ich schraubte den Deckel der Flasche ab und sprühte ein wenig davon in den Trog des Käfigs, dann steckte ich sie unwillkürlich in meine Hosentasche. Wir warteten, da der Affe wohl nicht den grössten Durst verspürte, bestimmt eine Viertelstunde, bis er sich zum trinken bemühte. Bei Pflanzen trat die Wirkung langsam ansteigend hervor, und so müssten wir bei dem Affen bestimmt auch mehrere Tage warten, bis erste Ergebnisse messbar waren. Und so war es auch. Am ersten Tag war noch nichts zu merken, und ich konnte beruhigt und zeitig mit Nina essen gehen, glücklicherweise. Als ich Abends zuhause ankam, kam sie mir schon in einem sehr schönen schwarzen Abendkleid, und sehr hohen, auch vorne offenen High Heels entgegen. Und natürlich blickte ich mal wieder zuerst nach unten, ich bekam einfach nicht genug davon... sie fing meinen Blick auf und sagte: "Die Schuhe hab' ich mir heute gekauft, findest du sie schön?" ich versuchte, desinteressiert zu klingen, da ich keine Lust darauf hatte, dass sie meine Vorliebe für Füsse bemerkte: "Ja, sehr. Ich mach mich eben fertig." fügte ich hinzu und verschwand oben. Im Bad angekommen merkte ich, dass ich die Wachstumstinktur noch in meiner Tasche hatte, und ich erschrak mich, denn im Labor würden sie die jetzt bestimmt krampfhaft suchen! Ich stellte sie erstmal auf dem Waschbecken ab und zog mich um. Nach fünf Minuten klopfte Nina an meine Tür und rief: "Beeil dich! Ich will los!", zum Glück war ich auch in dem Moment gerade fertig, in meiner Eile vergass ich jedoch die Tinktur im Bad, was sich später noch als mehr oder minder grosser Fehler herausstellen würde. Doch zu diesem Zeitpunkt wusste ich es ja noch nicht - es wirkte wirklich gut. Verdammt gut. Allerdings langsam und verspätet.

    Der Abend schien ein voller Erfolg zu werden, und ich hoffte, es später mit Sex bezahlt zu bekommen. Ich fuhr mit ihr zu einem teuren Restaurant (dass ich mir eigentlich gar nicht leisten konnte), und wir setzten uns an einen Tisch, der direkt an einem der Brunnen war. Der Kellner zündete Kerzen an und nahm unsere Bestellungen auf. Es war einfach romantisch, ich blickte in ihre leuchtend grünen Augen und bekundete meine Liebe. Wir küssten uns, doch dann - schlimmer hätte es nicht kommen können - klingelte mein gottverdammtes Handy! Nina schreckte auf, starrte nach draussen und setzte einen beleidigten Blick auf, ich konnte es ihr allerdings nicht verübeln. Am Telefon war Gregor, der sehr aufgebracht klang: "Es hat geklappt! Der Affe ist gewachsen!". Meine Kinnlade klappte herunter: "Echt? Genial! Welche Größe hat er erreicht?". Gregor schien atemlos: "Von 1,11 m auf 1,20, vermutlich wird es noch bis 1,23 hochgehen, so war es berechnet." "Halte mich auf dem laufenden!" sagte ich und legte ohne Kommentar auf. Ich steckte das Handy weg und drehte mich zu Nina. Diese schien höchst pikiert: "Worum geht es da eigentlich in deinen Gespächen immer?" "Das kann ich dir nicht sagen, dass ist 'Top-Secret', hmm, ja, sozusagen!" Nina nickte stumm und fing, zu meinem erstaunen, wieder an zu lächeln und sagte: "Aber jetzt haben wir doch unsere Ruhe, oder?" "Ja, ich denke schon" sagte ich, doch eine gewisse Unsicherheit lag in meiner Stimme, da bestimmt noch ein Anruf kommen würde. Im weiteren Verlauf des Abends kam aber doch keiner mehr, und wir liessen den Abend mit meinem "angepeilten Ziel" ausklingen. Die Flasche im Bad vergass ich natürlich...
    Am nächsten Morgen war Nina wieder zuerst auf den Beinen und ging ins Bad. Natürlich sah sie dort die von mir versehentlich vergessene Flasche stehen, und sie dachte sich 'Hm, das soll bestimmt eine kleine Entschuldigung für vorgestern sein' und sprühte nach dem Duschen fast ihren ganzen nackten Körper damit ein. Als sie aus dem Bad kam, lächelte sie nur, gab mir einen Kuss und sagte "Danke, Schatz", ich sagte: "Wofür?" "Du Weisst schon..." und damit ging sie in die Küche. Verwundert stieg ich aus dem Bett und ging ebenfalls ins Bad. Die Flasche stand immer noch dort, so wie vorher, deshalb dachte ich nicht weiter darüber nach und steckte sie wieder ein. Ich verabschiedete mich und fuhr wieder zur Arbeit. Als ich dort ankam, standen überall Polizei- und Krankenwagen, die offensichtlich einige Schwerverletzte aus dem Gebäude trugen. Ich sah auch Gregor auf einer Trage liegen, und ich rannte zu ihm: "Was ist passiert?" "Der Affe, mann, der hatte Wachstumsschübe ohne Ende, bis er bei 2,70m aufhörte und seinen Käfig zertrümmerte. Einige hat er schwer mitgenommen, doch sie haben ihn mit Betäubungspfeilen ruhig gestellt." Ich konnte es nicht fassen, als ich das hörte. Das war definitiv nicht möglich. "Aber wie konnte er trotz der mikroskopischen Dosis doch so gross werden?" "Wir wissen es nicht, mann." und mit diesen Worten wurde auch er in einen Krankenwagen gebracht. Ich rannte zu meinem Labor, und fand es in Trümmern vor. Alle Forschungsunterlagen schienen zerstört, bis auf, ja, die Tinktur selbst. Vermutlich war die ganze Sache sowieso zum Scheitern verurteilt gewesen. Ich beschloss, der Sache ein Ende zu machen und das Zeug zu vernichten. Schliesslich hatte es einige Menschen indirekt verletzt, und ob die Pflanzen jetzt wirklich keine Nebenwirkungen hatten, liess sich auch nicht hundertprozentig feststellen. Ich ging zum Ofen für chemische Abfälle und warf es hinein. Den Anderen würde ich nachher irgendeine Geschichte erzählen. Arbeiten konnte ich hier ja jetzt sowieso nicht mehr... Nach nur einer halben Stunde "Arbeit" fuhr ich wieder nach Hause. Dort angekommen schloss ich die Tür auf und ging Richtung Wohnzimmer. Nina kam mir entgegen und setzte ein fragendes Gesicht auf. Sie sagte: "Was machst du denn schon hier? Ich wollte gerade selbst zur Arbeit fahren" "Ach, es gab einen Unfall im Labor, da ist einiges abgefackelt" log ich. "Und jetzt?" "Ich weiss nicht. Fahr du jetzt erstmal arbeiten, sonst kommst du noch zu spät" lachte ich. Sie warf mir scherzhaft einen bösen Blick zu und verliess die Wohnung. Ich war echt deprimiert. Jetzt hiess es erstmal eine neue Arbeit suchen... ich nahm mir ein kaltes Bier und setzte mich vor den Fernseher. Was sollte ich auch sonst machen? Am späten Nachmittag kam Nina von ihrer Arbeit zurück, umarmte mich und setzte sich neben mich. Zu meiner Freude zog sie ihre Pumps aus und lehnte sich an mich. Dann traf es mich plötzlich. "Schatz, was meintest du heute morgen mit 'Danke'?" sagte ich aufgebracht. "Du hast mir doch dieses rote Parfum mitgebracht..." sagte sie unbekümmert. Meine Augen weiteten sich und mir rann der Schweiss von der Stirn. "Was hast du damit gemacht, mit diesem 'Parfum'?" "Was macht man wohl damit? Man sprüht sich ein!" Ich fühlte mich wie Jemand, den sie gerade zum Tode veruteilt hatten. Doch - vielleicht wirkte es ja nicht auf Menschen, und vor allem, sie hat es ja nicht getrunken, also vielleicht...? Puuah, nochmal Glück gehabt, erstmal abwarten was passiert. Ich sagte: "Ja stimmt, haha, hab es in der Stadt gekauft...", sie wandte ihren Kopf zu mir und lächelte, guckte dann aber wieder zum Fernseher.
    Doch schon am selben Abend war meine Theorie bereits wiederlegt, denn gegen 22:00 Uhr meinte Nina, dass ihre sich Klamotten enger und irgendwie unbequem anfühlten, und sie ging sich umziehen. Als sie Aufstand, kam ihr Fuss genau neben ihrem Schuh auf, und man konnte bereits sehen, dass der wohl nicht mehr passen würde. Während sie weg war, überlegte ich, wie ich es ihr sagen sollte, denn irgendwann würde sie es 'eh merken. Doch da war es schon, ich hörte einen erstickenden Schrei, und ich sprintete ins Schlafzimmer, sie stand splitternackt vor mir, und sie war jetzt bereits einen Kopf größer als ich. Ich guckte hoch und sagte: "Ich kann alles erklären..." und während sie meiner Geschichte lauschte, fing sie langsam an zu weinen, dennoch schien sie die Schuld an dem Ganzen Dilemma nicht auf mich zu schieben. Doch dann kam eine unangenehme Frage: "Wie lange werde ich denn noch wachsen?" ich wusste die Antwort, traute mich aber nicht sie auszusprechen. Deshalb sagte ich nur: "Weiss nicht, nicht mehr soo viel." Ich wusste, dass sie sich bald die Welt von verdammt weit oben anschauen konnte. Denn wir hatten kein 'Gegengift' oder Ähnliches entwickelt.

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    Kapitel 2: Der Aufstieg einer Riesin
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    Die Stunden zogen sich unaufhaltsam dahin. Sie würde sich in eine unverwundbare Riesin verwandeln - in meiner Wohnung! Ihre Größe betrug nun schon fast 2.30m, aber ich wagte es nicht, sie nach draußen zu schicken. Trotzdem musste ich das Thema irgendwie anschneiden, wie auch immer. Ich fing an, irgendeinen Mist von mir zu geben "Äh, meinst du nicht, draussen an der Frischen Luft geht's dir besser...?" und sowas, doch Nina winkte ab: "Nein, ich bin splitternackt! Ich will nicht, dass mich jemand so sieht, guck doch mal, ich bin warscheinlich jetzt schon die grösste Frau der Welt..." "Aber du musst hier raus... sonst wirst du dich noch verletzen." Ich stoppte, fand aber dann die passenden Worte: "Es hat jetzt sowieso keinen Sinn, es dir zu verschweigen: Hör zu, du wirst vermutlich über 1000m gross werden, wenn ich kein Gegenmittel finde." Nina bekam mit einem Schlag den Gesichtsausdruck einer Leiche - und fing noch heftiger an zu weinen. Sie murmelte leise. "...nie wieder ein vernünftiges Leben...was mache ich nur...was werde ich essen?" Ich versuchte, sie zu beruhigen, und nahm sie in den Arm, beziehungsweise, ich versuchte es. Sie war nun 3 Meter gross, und ich bekam meine Arme nicht mehr um sie herum. Ihre Beine waren fast grösser als mein Körper, und so langsam bekam ich es mit der Angst zu tun, was wäre, wenn sie sich irgendwie 'rächen' wollte? Ich schluckte und redete sie wieder an: "Bitte, lass uns jetzt raus auf den Hof...bitte..." Ich stand auf und zog an ihren Armen, um sie zum Aufstehen zu bewegen. Nach schier endlosen Sekunden tat sie es und liess sich wie eine leblose Puppe nach draussen manövrieren - zur Tür raus. Die Treppen runter. Immer wieder musste sie sich bei Türen fast auf den Boden legen. Als wir endlich draussen waren - um uns herum nur Häuserwände, alte Autos und der hereinbrechende Abend, blickte sie von einer Höhe von fast 5 Metern auf mich herab und ihr Gesicht war trändendurchnässt und traurig. Ihre stimme schallte laut und reflektierte an den Wänden, über die sie bald hinübergucken konnte: "Was mach ich denn jetzt nur?" "Ich weiss es nicht!" rief ich ihr entgegen, und daraufhin setzte sie sich und schlang ihre Arme um ihre Beine. Ihre Füsse waren nun etwa halb so lang wie ich selbst, und ich blickte sie in Ehrfurcht an - tat aber so, als ob ich zu Boden schauen würde. "Du fährst jetzt am besten sofort ins Labor, versuche, ein Gegenmittel zu mischen oder sowas." sagte sie in gebieterischem Ton. "Bitte?" fragte ich und sah sie verdutzt an. "Du hast mich schon verstanden. Du bist hierfür schliesslich verantwotlich" - dieser Satz überraschte mich - von der einen auf die andere Sekunde hatte sie ihre Traurigkeit und Unsicherheit hinter sich gelassen... das verhiess nichts Gutes. Dennoch fuhr ich los - was sollte ich auch sonst machen? Hätte ich mich geweigert, wäre ich vermutlich einen Kopf kürzer. Ich stieg also in mein Auto und sah sie durch den Rückspiegel ein letztes mal wie immer (bei einer Grösse von nun 9 Metern). Die halbe Stunde Fahrtzeit dachte ich daran, wie man die Formel Rückgängig machen könnte, und ich hatte auch schon eine wage Idee, wie es aussehen sollte. Doch der Entwurf bis zur fertigen Tinktur würde bestimmt mehrere Tage in Anspruch nehmen - das würde nicht ganz in meinen eng gesteckten 'Zeitplan' passen - Eile war also geboten. Am Labor angekommen ging ich erstmal wieder zu meiner Parzelle - das Chaos war inzwischen aufgeräumt - und setzte mich an meinen Schreibtisch. Die Uhr zeigte 21:27. Ich begann sofort mit allerlei Berechnungen und Formeln, wertete Tabellen aus und machte umfangreiche Notizen. 03:53. Richtig konzentrieren konnte ich mich allerdings nicht - da ich in Gedanken ständig bei Nina war. Vermutlich war sie bereits in irgendeinem Polizeireservat. Über 100 Meter gross. Sie tat mir unendlich leid - und meine Motivation stieg damit wieder. Ich arbeitete weiter. Und weiter. Und weiter. Um ca. 9 Uhr Morgens entschloss ich mich dann zu einer kurzen Pause und ging in den Gemeinschaftsraum. Ich zündete mir eine Zigarette an, setzte mich und machte den Fernseher an - ich bekam den Schrecken meines Lebens. Im Fernsehen war Nina, auf einer belebten Einkaufsstrasse, mehrere Hundert Meter gross. Der Kameramann stand fast genau vor ihr und ihr grosser Zeh war höher als er, der Fuss fast so breit wie die ganze Strasse. Das Bild schwenkte um, und zu Ninas Füssen konnte man die Menschen in Panik fliehen und schreien hören, während sie verächtlich lachte. Der Kameramann richtete seinen Blick gen Himmel, und weit, weit oben konnte man ihre gigantischen, nackten Brüste, ihr Gesicht und ihre im Wind wehenden Haare sehen. Sie hatte einen beängstigenden, fast irren Gesichtsausdruck. Das Bild schwenkte langsam wieder nach unten, vorbei an ihren schier endlosen, glatten Beinen, in denen sich die Sonne sanft spiegelte. Wieder an ihren Füssen angelangt, rannte der Kamermann rückwärts, da Nina sich auf der Stelle umdrehte, sich aber mit ihrer Fusslänge verschätzte und der Fuss quer die ganze Strasse versperrte, die rot lackierten Zehen in einer Hauswand stecken blieben und sich die Verse ebenfalls in einem Haus verkeilte. Sie kippte in richtung des Fernsehmitarbeiters und man sah nur noch, wie eine ihrer Brüste immer näher kam. Dann wurde das Bild schwarz. Das Bild wechselte und ein Nachrichtensprecher berichtete etwas von einer "plötzlichen Erscheinung". Ich knipste den Fernseher aus und versank in meinen Gedanken.

    Nina stand langsam wieder auf und ballte die Hände zu Fäusten "Verdammt, warum müssen diese Idioten die Strassen auch so klein bauen..." Der Strassenabschnitt, auf dem sie Stand, wies nun einen etwa 1 Meter tiefen Fussabdruck auf, und die Häuser, in denen sie sich verfangen hatte, waren nur noch blutige Asche. Wieder zu ihrer vollen Grösse aufgerichtet, ging sie die Strasse weiter entlang, achtete aber darauf, einen Fuss genau vor den anderen zu setzen, um nicht wieder zu stürzen. Da ihre riesigen Füsse genauso breit waren wie die Strasse, blieb von dieser nicht mehr viel übrig - jeder Meter war zerstört und abgesenkt, und Nina zertrat mit jedem Schritt abgestellte Autos und einzelne Menschen, die nicht schnell genug fliehen konnten. Ihre Beine durchbrachen Brücken wie ein heisses Messer durch Butter gleitet. Zurück blieben überdimensionale Fussabdrücke, zerquetschtes Metall sowie eine Menge Leichen. Wenige Minuten später hielt sie an, um sich kurz umzuschauen, doch dort, genau vor ihr, lag eine winzige Frau, die zitterte und sich anscheindend nicht mehr bewegen konnte. Nina stellte ihre Füsse genau nebeneinander und wippte mit ihren Zehen auf und ab. Die Frau schrie um ihr Leben und weinte. Langsam und gemächlich bückte sich Nina und hob die verängstigte Frau vorsichtig mit ihrem Daumen und Zeigefinger von ihren Füssen hoch zu ihrem kolossalen Gesicht. Nina konnte ihr Gesicht genau sehen. Es war tränendurchnässt, und die Frau hatte warscheinlich jede Hoffnung zu überleben aufgegeben, denn sie schlug mit ihren kleinen Fäusten auf Ninas Daumen, der sie in einem festen Griff hielt. Nina grinste und liess die Frau auf ihre linke Handfläche fallen. "Wie heisst du?" fragte sie. Die Frau hielt sich ihre Ohren mit schmerzverzerrtem Ausdruck und brachte ein stotterndes "C...C...Carolin" hervor. "Gut Carolin, du wirst jetzt an einen Ort kommen, an den bis jetzt noch keine Frau vorgedrungen ist..." und Carolin wusste bereits, wohin sie sie verfrachten würde. "Nein, bitte nicht, bitte..." flehte sie, und begann wieder zu weinen. "Oh bitte, nein...oh Gott, hilf mir..." Doch Nina hatte sich schon entschieden: "Oh doch! Und du wirst nichts dagegen tun können..." und steckte Carolins zitternden Körper in ihre Vagina, und Nina vernahm ein kurzes Zappeln. Ein unglaubliches Gefühl von Lust überkam sie, und sie rieb sich die linke Hand an ihrer Liebesgrotte und mit der rechten ihre linke Brust. Sie fiel auf die Knie und riss dabei ein mehrstöckiges Hochhaus ein, dass sie mit leichtigkeit aus dem Weg wischte. Ihre Füsse rutschten über den Asphalt und forderten viele Opfer, die den sich schnell näher kommenden Zehen nicht mehr entkommen kommen. Schlussendlich rammten sich ihre Füsse in ein weiteres Haus und rissen es aus seiner Verankerung, es brach direkt zusammen. Nina bearbeitete sich weiter und kam schliesslich mit einem Stöhnen, das alles und jeden im Umkreis von mehreren Kilometern erzittern liess. Aus ihrer Vagina trat der süße Liebessaft, und auch der tote Körper von Carolin war darunter. Langsam und zitternd stand Nina auf...

  • Echt super Story!!!
    Wenn möglich bitte weiter fortsetzen!!!
    Leider sind Story´s momentan so ziemlich das einzige hier woran ich mich erfreuen kann!!
    Daumen hoch für den Schreiberling!! [thumbleft]

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