Story ideen für Lilliput

  • Im Thema "wie würdet Ihr auf Winzlinge reagieren" habe ich eigentlich eine Idee für eine Geschichte in Liliput geschrieben, die dort eigentlich nicht hingehört.

    deshalb schreibe ich sie hier nochmal

    in Lilliput ein Staßenfest aufzuführen für die Riesen, mit Tanz, Theaterspiel und Musik, fände ich sehr schön, und ich kann mir vorstellen, daß dies der Anfang von vielleicht weiteren "Verästelungen" mit den Riesen sein könnte. Ich stelle mir gerade vor, daß eine Riesin mit ihren roten Pumps in unserer Hauptstraße steht und wie unter ihren Schuhen einen Reigen tanzen. Vielleicht ein ritueller "Vererhungstanz", wo wir synchron zum Lied kurz für einen Takt niederknien, zu ihr aufschauen, und beschwörend-betend die Hände falten, bevo wir uns wieder erheben und fröhlich weiter tanzen. Zwei Gruppen von Winzlingen, die jeweils eine "8" um einen ihrer Schuhe tanzen: Um ihre Spitze herum, unter dem Schuh hindurch auf die Außenseite , um ihren Absatz herum und wieder diagonal zum Anfang unter ihrem Schuh hindurch. Bei der Passage der Innenseiten haken die Mitglieder die Arme ineinande und tanzen wirblend zwischen den Füssen der Riesin über ihnen, und der Tanz ist so koreographiert, daß die kleinen Männer uma Schluß vor der Schuspitze knien und ihren Oberkörper und ihre Wangen vertrauensvoll auf das Leder des Schuhs legen, während die winzigen Frauen kniend auf ihren kleinen Fersen sitzen und sich ihre Röcke kreisförmig wie Blumen um die winzigen Persönchen drapiert zu Füssen der Riesin ausbreiten. SO ein Ort Lilliput könnte doch ein richtiges Dorado sein !

    Einen "Dinnerservice für verliebte Riesenpärchen, mit der halben Stadt auf den Beinen um ihnen an einer Tafel die auf unserem Großen Marktplatz steht eine romatisches Candle-light dinner anzubieten, mit einer Tausendschaft aufmerksamer und dienstbeflissener winziger Diener und Dienerinnnen. Wir bieten ihnen auch die Möflichkeit in einem zu diesem Zweck errichteten riesigen "Lustschloß" zu nächtigen und sich ihren Intimen freuden hinzugeben. Wir betrachten es als eine Ehre uns des nachts um die Gewänder unserer riesigen Gäste zu bemühen und sie zu ihren Füssen am Morgen in den schönsten Düften ausbreiten zu dürfen. Es gibt zwei große Badehallen in denen wir, falls sie uns die Ehre geben, die Riesen gerne mit einem Wellnessbad erfreuen. Das Wohlwollen und das Wissen, daß diese riesigen Herrschaften dem Fortbestand unserer kleinen Siedlung gewogen sind ist uns eine große Freude und genug Entlohnung. Freudige, erfüllte Gesichter wenn sie nach der Nacht in unseem "Lustschloß" uns die Gunst gewähren, Ihnen ein
    Frühstück darbieten zu können, sind eine berückende Freude.

    Wir bieten für die Riesen einen Hand- unf Fusspflege Service, für riesige Herren vorzugsweise von winzigen Damen angeboten und für riesigen Damen, zumeist von nicht einmal knöchelhohen, beflissenen Herren erbracht. Diese Dienste werden gern in Geld entlohnt, was uns ermöglicht, die Mittel zum Betrieb unserer Stadt von den Riesen zu erwerben.

    Ferner bieten wir einen Schönheits-service, in dem wir besonders häufig Damen sowohl bei der Auswahl und dem Anlegen ihrer Abendgarderobe dienen und unsere besten Maskenbildnerinnen, den hohen Frauen unsere bekannt schönen und vorteilhaften Makeups auftragen. Es ist immer wiedr für uns atemberaubend, wenn eine strahlend schone Riesin, umschlungen von einem blutroten Kleid, das ihre atemberaubenden Formen so vorteilhaft zu Geltung bringt, über uns steht und wir zusehen dürfen wie ihr eleganter, seidenbestrumpfter Fuß in einen Damenshuh schlüpft, dessen schwarz die Farbe ihres Kleides ideal kontrastiert und sie wohlgefällig auf uns herabblickt, bevor sie mit wenigen Schitten aus unserem Stadt heraustritt, wobei ihr Kleid wie in Schleier über die Dacher und Giebel unserer Häuser streicht und Menschen die sich in diesen Häuser aufhalten oft einen ätherischen Schauer durchMark und Bein sendet. Nur wenige empfinden nicht die überwältigende Senhsucht, dieser Schönheitsgöttin nicht zuzusehen wie sie über unsere Häuser schreitet und sich in glorioser Eleganz dem Horizont nähert.

  • Klasse Idee.
    Erinnert mich an einen Heidnischen Götterkult, so eine art Naturreligion in der "Mutter Gaia" verehrt und gefeiert wird. Nur wären es diesmal mehr Göttinen und sie wären sogar Körperlich präsent^^

  • Mit diesem Bild hast Du den Nagel auf den Kopf getroffen Fidel2323. Ich habe heute eine merkwürdige Ruhe empfunden und mich gewundert, warum ich so beschwingt und euphorisch geschrieben habe und warum mir heute die Ideen von allen Seiten kamen. Jetzt weiß ich warum. Weil Riesinnen über mir wirklich Göttinnen für mich sind.

    Die ganzen letzten Jahre hat meine Frau bemerkt, daß ich nie zur Ruhe komme, daß ich mich auch um stillsten Moment an sie dränge, schmiege oder drücke, und immer noch nach etwas zu haschen scheine, immer ein wenig rastlos. Heute abend kam mir die erste Situation, die ich mir je habe vorstellen können, wo Alles gut ist und Ruhe eintritt:

    Meiner Frau zu Füssen zu sitzen zwischen den Spitzen ihrer Schue, während sie einen Film sieht, bei einem Kaffeekränzchen angeregt plaudert, einen Vortrag hört, eine Oper besucht, oder viele ähnliche Situationen. Es ist nicht nötig mich an ihren Fuß zu schmiegen; es ist nicht nötig ihren Schuh zu küssen; es reicht, dort zu sitzen und ihre Nähe über mir zu spüren; es ist der Or, der Hafen wo Alles zu seinem rechten Platz kommt. Diese Frau braucht nicht mit mir verheiratet zu sein; die kann - von meiner Seite aus - ihren Gatten neben sich sitzen haben, der ihre Hand liebkost; die braucht nie mit mir Sex zu haben. Ich bin glücklich wenn sie freundlich-liebevoll "begreift", daß ich dort richtig aufgehoebn bin und mir warmherzig diesen Ort zu ihren Füssen gewährt, mich in dieser Nähe zu sich leben läßt. Sie kann mit mr reden, dann und wann oder so häufig wie sie mag; sie kann mich theoretisch auch nur bei sich führen, ein wenig mit dafür sorgen, daß mir dieser Ort bei ihr recht regelmäßig gegönnt ist. Natürlich kann sie sich jederzeit zu mir herabwenden und mit mir in darüber hianusgehenden Kontakt treten. Das ist aber nicht nötig, im Paradies bin ich auch so schon. Es ist Alles ruhig, es drängt Nichts, nirgendwo ist etwas das treibt oder hetzt; alle Fasern entspannen sich zu einem "ozeanischen" Gefühl des Glücks.

    Sonderbar, nicht wahr aber es ist einfach so. Und es ist gut zu wissen, das Glück so simple sein kann!

    Und da muß ich nachträglich nochmals an gtsfan24 gerichtet Abbitte tun:
    Deine Bemerkung spiegelt ja sehr deutllich wieder (Götterkult), daß ich mich mit meiner ganzen Attitüde in einen Bereich "Richtung" Religion bewege; und zugegebenermaßen fühlt sich das Glück, das allein die Vorstellung der Dinge, die ich beschrieben habe auf merkwürdige weise ätherisch und transzendent an. Nun bin ich religiös Agnostiker doch könnte schon sein, daß in meiner GTS-Fantasievariante auch ein gewisses Maß an Erlösungssehnsucht steckt. Jedenfalls ist es tatsächlich so, daß ich mir wirklich keinen Himmel vorstellen, der Schöneres bereithält als den Gang einer Riesin im Abendkleid über mein/"unser" winziges Dorf. Es ist schon naheliegend gewesen, daß gtsfan24 auf die Anmerkung mit der Bibel kam, wenn mit diese "Gravität" auch etwas peinlich ist und ich mich ihrer geniere.

    Einmal editiert, zuletzt von litlpeta (23. April 2009 um 11:59)

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