Fetisch eine rein erotisch-sexuelle Angelegenheit ?

Hallo Taran,

ich nehme deine Nachfrage überhaupt nicht negativ. Ich denke, daß es zum Teil schon so ist, daß mich diese Sehnsucht nahezu zerreißt. Aber das Verrückte ist, daß ich erst nach und nach überhaupt zu spüren lerne, was die Fantasie eigentlich für mich bedeutet. Früher wußte ich nur um die sehnsüchtigen Empfindungen angesichts der Vorstellung winzig zu sein. Das gab im Austausch mit meinen Partnerinnen erhebliche Verwirrung: Ich kam so oft auf diesen Punkt zu sprechen und war doch nie satt, und es war für die Partnerin einfach weitgehend unverständlich; sie wußte auch nicht, was von IHR erwartet wurde. Es war nicht klar, daß ich einerseits eine Frau suchte die sagen würde: "Ja ich würde Dich annehmen" und andererseits durchaus nicht glücklich war, weil ich physikalisch,biologisch nicht klein sein konnte und kann. Heute ist klar, was SIE für mich tun kann: Aufrichtig meinen, daß sie mich annehmen würde, wenn ich wirklich - durch ein Wunder, dur ein unerklärliches Phänomen, oder durch einen vollkommen unerwarteten technischen Durchbruch - tatsächlich so klein wäre/würde. Was dann würde, müßte man sehen, aber daß sie es zumindest wirklich probiert und auch annehmen will. Dann müssten wir Wege finden, wie man damit umgeht, uns neu "sortieren" - immer davon abhängig wie weit und lange sie mitmachen will.

Die Frau kann nichts in Bezug auf die Tatsache machen, daß ich nicht klein sein kann. Das ist etwas, was mich manchmal drückt, wird vielleicht auch spürbar, aber mehr als zulassen, daß ich mich an sie schmiege kann sie gar nicht tun. Es ist wichtig, daß sie für diesen Teil meiner manchmal aufscheinenden Schwermut in keiner Weise irgendwie zuständig ist.

Ich weiß nicht, ob ich den Tag ohne die Fantasie überstehen kann. Sie kommt einfach. Es gibt ab und zu Tage, wo sie mal nicht auftaucht, aber die sind sehr selten.

Aufzuschlüsseln, daß ich einerseits mich sehne einfach klein u sein und außerdem gerne von Mensche wüßte daß sie mich annähmen und mein Leben etwas stabiler zu führen wurde erst durch das bessere Verstehen möglich. Es ist richtig: es hat etwas von der Wehmut von Liebeskummer. Ich bin vielleicht wirklich in diesen realen Körper verbannt. Aber jetzt kann ich es so artikulieren, daß ich nicht ein "Helfersyndrom" aktiviere und doch die Tatsache der "Verbannung" nicht unverstanden totgeschwiegen wird. Ich kann nicht beurteilen wie schlimm dieser Zustand für mich ist, denn ich kenne es nicht anders. Es ist wahr daß er mit verzehrender Sehnsucht verbunden ist, aber ich habe keine Idee, wie sich ein Leben ohne sie anfühlen mag. Ich glaube nicht an Gott, aber ich habe in der Kindheit einen naiven christlichen Glauben gehabt. Ich kann ihn mir immer noch vorstellen. Manchmal denke ich: Falls Du doch da bist, vielleicht magst Du ja sagen ' Komm Peter, ich mach Deinen Wunsch wahr, ich lasse Dich einfach klein werden'. Wär doch ganz nett von ihm, oder ? Ich verspreche auch, daß ich das beste, liebste, aufmerksamste, freundlichste, opfer- und einsatzbereiteste Männlein sein würde, das in mir steckt. Wenn es ihn gäbe könnt' er doch sagen: "Ich seh', bei Dir hab ich mich verbaut. Komm das rück' ich zurecht" ( na wehe mir; jetzt hör ich manch' Strenggläubigen sagen : "Gott hat Dir Dein Leben als Prüfung gegeben, daß Du daran gedeihest". Meine Antwort ist: "Dafür daß er uns liebt, tut das aber ganz schön weh. Muß das sein ? Könnte man nicht auch in Wohlbefinden gedeihen?" Ich hab' da mit der Orthodoxie gewisse Verständnisschwierigkeiten ). Ich bin, was Religion betrifft, Skeptiker, aber wenn es ihn gibt, vielleicht weiß ich dann zufällig schon, wie es für mich im Paradies aussieht. Vielleicht schaut ihr dort ein bischen zu Euren Füssen, falls wir uns nämlich tatsächlich nach diesem Leben dort wiederfinden. Wenn ihr einen winzigen, ziemlich fröhlichen kleinen Kerl dort seht, könnte ich es sein. Ich weiß auch, daß dies transzendierende Projektion ist, genau das einschläfernde Opium für das Volk das ein bekannter deutsche Materialist kritisiert hat. Aber es ist doch auch ein tröstendes Element der Verheißung. Ich bin ja ohnhin nicht überzeugt, daß es so ist. Aber die Vorstellung, daß nach dieser Existenz für mich die Fantasie noch wahr würde, ist recht schön. Würde ich dran glauben, davon überzeugt sein, würde ich dieses Leben wie ein eifriger Schüler "absolvieren". Nur: ich hab da so meine Zweifel ... .

Ich glaube schon, daß ich Realist bin, aber manchmal wäre es schön, daß sich dieser Realismus als nicht ganz so wahrhaftig erwiese. Ohne dies ist ein großer Teil meines Lebens eben auch Haushalten und Aushalten. Und den Menschen ihre Liebe danken, die sie es mit so einem "Komiker" wir mir aushalten lassen. DAS nicht zu vergessen, oder zu gering zu achten, ist allerdings wirklich eine Aufgabe an der ich gedeien kann!

Mein Leben dreht sich nicht nur darum, aber es spielt eine enorme Rolle. Ich kann andere Dinge tun, kann mich auf Aufgaben, Interessen und Hobbies einlassen, doch es ist wahr, daß ich dies Alles sehr viel lieber ganz anders erleben würde. Denken, Aufsätze schreiben, Matheprobleme lösen, einen philosophischen Artikel schreiben, eine politische Stellungnahme verfassen kann ich auch, wenn neben mir die Hand meine geliebten Riesin, die gerade eine Buch liest, liegt. Mit etwas mechanischer Unterstützung könnte ich auch so Manches im Haushalt erledigen. Und Lauftraining um fit zu bleiben und für meine Riesin ein netter Anblick zu bleiben, vielleicht einen kleinen Po zu haben, der ihre Fingerspitzen dazu reizt, ihn spielerisch zu zwicken, könnte ich doch ganz wunderbar am Schrank entlang unter dem Tisch durch, um ihre Schuhe herum und zurück!

Tja, meine Mutter: das ist möglicherweise die problematische Geschichte mit der alldiese begann, ich weiß es nicht sicher. Sie lebt noch, unser Verhältnis ist ziemlich zerrüttet. Ich empfinde durchaus Groll gegen sie. Es ist zuviel um hier Alles zu erzählen; aber ich war die ersten drei Lebensjahre - angeblich, da bin ich mir heute nicht mehr so sicher - sehr eng mit mir zusammen; zumindest war sie Zuhause. Dannach war ich tagsüber und auch of Nachts in Pflege; ich erinnere mich sehr gut, daß ich mich wohl mit genau den Gefühlen nach ihr sehnte, die mit der Riesin verbunden ist. Ich glaube nicht, daß ich in der Riesin die Mutter suche, wohl aber einen Menschen dessen Präsenz ich einfach benötige, der nicht weggeht. Und jemand, der mir diese Sehnsucht nicht "abzutrainieren" versucht. Meine Mutter war ganz sicher die erste Riesin in meinem Leben. Sie war jung, meine Eltern haben große und viele Probleme miteinander gehabt, und sie konnte wohl offenbar einem sehr oder zumindest ziemlich bedürftigen Kind nicht gerecht werden. Möglicherweise wollte sie es auch nicht. Na, es braucht nicht viel Phantasie um sich vorstellen zu können daß dies wunderbare Voraussetzungen waren um mit einem Psychogramm zu reagieren, wie ich es heute habe; aber vielleicht ist das auch viel zu wohlfeil einfach.

Mein Vater mißhandelte meine Mutter, wenn auch selten, er schlug sie. Ich erinnere mich, daß die "Fantasie" im Alter von 12 mit dem Erwachen meiner Sexualität sich ganz gezielt auf Frauen und Mädchen bezog; es gab sie schon vorher, aber da richtete sie sich an Menschen denen ich gerne nahe war (dies waren allerdings auch zumeist Frauen ). Sie verschwand auch öfters, manchmal für ein Jahr. Danach war sie steter Begleiter. Ich weiß daß ich, als es mit zwölf "so richtig losging", dachte: "So wirst Du Deine Frau nie schlagen; wenn Du je auf die Idee kommst es zu versuchen, wischt die Dich einfach aus".

Danke für die Besorgnis, ich finde das einen sehr freundlichen Akt; ich hoffe, daß sie ein wenig zerstreut ist

litlpeta/Peter

Markmueller,

ich kann mir gut vorstellen, daß Du mit Deinen Gedanken Recht hast. Du zeigst auf der einen Seite, daß Du zu Deiner kleinen Maus ein durchaus innige Verhältnis hattest, und daß sie Dir viel bedeutet hat. Ich würde mir vorstellen, daß ein kleiner Freund dann doch für einen Menschen und einer Frau ein herzliche gmochter oder geliebter Geselle sein kann. Der kleine Mensch kann ihrer Erzählung vom Arbeitstag zuhören, sich freuen was sie erreicht hat und ihre Hand oder ihre Wange anstubsen, wenn sie erzählt, worüber sie sich geärgert oder was sie betrübt hat. Er kann auf eine Frage: "Was würdest Du an meiner Stelle machen ?" eine Antwort geben, vielleicht auch ein wenig kokett damit spielend, das er als Wicht nicht sicher ist ob er sich auszumalen erdreisten darf, was er als Riesin täte.

Ich habe in einem Beitrag hier eine kleine Frau gezeichnet, als möglichen Kandidat für eine Liebe die ganz offensichtlich normalerweise nicht die erotischen und vielleicht auch nicht die Kuschelbedürfnisse der Riesin befriedigt. Meine Antwort auf Deine Ausführungen dazu ist, daß wer wirklich so klein sein will, zumindest damit rechnen muß, daß sich seine Riesin einem Menschen "holt" der ihr diese Dinge gibt, die der oder die Kleine nicht schafft. So ein Konzept verlangt Fantasie; und möglicherweise auch die Bereitschaft in ein Miniaturhäuschen im Garten ausweichen zu können und die Riesin eben doch für gewisse Momente loszulassen ( und den hoffentlich großen gesamten REST der Zeit in ihrer Nähe verbringen zu können ). Ich kann mir auch vorstellen, daß ein Riese durchaus gewogen darauf reagiert, daß ein Anderer, der nicht den Hauch einer Konkurrenz darstellt, seine Frau wirklich aufrichtig liebt. Ist es ausgeschlossen geradezu im "Team" dieser Frau gefällig zu sein ? Das ist hier nicht erotisch gemeint. Könnte es nicht sein, daß auch ein Riese Erbarmen für einen kleinen Menschen hat, der nach der Nähe zu der Frau die er auch liebt, fleht ?Was wäre, wenn dieser kleine Mensch weiblich wäre ? Eine liebende beste Freundin ? Diese Überlegungen mögen reichlich "grenzwertig" sein, aber ich denke, daß man so etwas wenn man so "involviert" ist wie ich, schon annehmen können sollte. Es geht darum eine sehr nahe Beziehung zwischen einer Riesin und einem winzigen Menschen entstehen zu lassen oder sich weiterentwickeln zu lassen und da ist jeder Weg, der dies ermöglicht für mich gangbar, auch die Freundschaft zu einem Riesen, dem ich mich - zuallererst er Beziehung zur Riesin wegen - aufrichtig unterordne. Wenn es anders geht - umso besser.

Du schilderst, daß die Aufmerksamkeitsschwelle großer Wesen so hoch liegt, daß ihnen kleine Wesen entgehen. Das ist zum Teil aber auch gerade der Reiz oder gar die Verheißung der Sache: Wenn ich mich in der Rocktasche der Riesin anschmiege, dann soll das sie ja gerade nicht bei ihrem Tagesablauf stören, eine Aufmerksamkeit auf sich ziehen die naturgemäß geweckt wird, wenn ein normal großer Mensch sie umarmt. Der "Deal" ist ja gerade, daß der Kleine von ihr insofern angenommen wird, daß sie ihm ihre Präsenz gewährt, inem sie ihn in ihre Tasche setzt, und der dann mit dieser Präsenz eigenständig, ohne weitere Aufmerksamkeit zu brauchen, zurechtkommt. Er ist verfügbar, kann herausgenommen, angesprochen werden, sie kann mit ihm spielen, ihn streicheln, aber das ist nicht nötig, zumindest in diesen Situationen nicht. Er braucht - so hoffe ich - nicht mehr Aufmerksamkeit als eine normale Beziehung. Daß man als kleiner vielleicht auf der Hut sein sollte wenn man im Flur unterwegs ist, sollte klar sein und ist auch eine Antwort, Preis, aber auch Bestätigung des Kleinseins. Ich glaube, daß wir Menschen, wohl im Unterschied zum Pferd schon merken, wenn wir eine Maus beim Spiel zerdrücken.

Dazu wie wir Kleinen uns anfühlen; villeicht könnten wir etwas anziehen, das sich flaushig anfühlt, und unter dem spielend tastende Finger einen kleinen Arm, Beine, einen Bauch fühlen können. Könnte nicht die Tatsache, daß die Anwesenheit der Riesin manchmal bei dem Kleinen eine Erektion auslöst auch Anker für einen spielerischen Spaß sein ? Daß sie schaut, ud darüber lächeln mußwie winzig das Glied ist. Daß sie aus der Entfernung, ohne es zu berühren leicht bläst und es damit noch meh zu stehen bringt ? Daß sie, ein wenig große Augen macht und ironsich sagt :"Oh, jetzt wird er aber groß! Jetzt hab' ich Angst daß die kleine Maus zum Wolf wird !!" Ist so ein gutmütiger Spaß nicht denkbar ?

Schließlich zum Sex: Ich hae oben scho gesagt, daß ich denke, daß man sich als Kleiner darauf einstellen können sollte, daß man keinen Sex mit der Riesin hat. Aber ist es wirklich, mit Hilfsmitteln un Phantasie unmöglich ? Könnte man, wenn sie es wollte, wenn es für ihre Gefühle ein Weg wäre,es nicht umantelt tun ? Auch Frauen machen "es" alleine. Könnte man so einen Vorgang nicht unterstützen indem man möglicherweise die Klitoris verwöhnt ? Inwiefern würde eine Frau das nicht mit einem kleinen Kerl machen, den sie liebt ? Ich möchte betonen: Dabei geht es um sie. Vieleicht ist das kein "richtiger" Sex. Wenn sie den sucht, soll man ihm nicht im Wege stehen. Ich weiß auch, daß dies unkalkulierbare Risiken birgt; aber das tut das Leben ohnehin.

Ich glaube nicht, daß einem Menschen im Strit mit so einem zerbrechlichen Gegenüber "die Hand ausrutscht". Ich glaube eher, daß sie ihn, wenn sie allzu zornig wird in eine Schublade sperrt oder eine Tasse oder ein Glas über ihn stülpt.

Taran,

ich glaube nicht, daß ich eine Riesin mehr lieben kann als eine normale Frau. Ich glaube, daß ich mich, besonders wenn ich eine Frau lieb habe, erst richtig wohl fühle wenn ich im Schal um ihren Hals eingewickelt von ihr durch diesen Winter "gegangen" werde. Das ist - für mich - der stimmige Platz. Sie zu sehen, sie zu fühlen, ihren Alltag zu "bereisen", zu fühlen, wie die Sehnen an ihrem Hals sich spannen, wenn sie das Blatt Papier vom Schreibtisch nimmt, die Haut ganz behutsam, sodaß sie eskaum oder gar nicht spürt mit Küssen bedecken, ihr leise "Danke" zu sagen, das ist stimmig für mich. Mit ihr zu sein, wenn sie es nicht wahrnehmen mag "unterhalb" ihrer Aufmerksamkeitsschwelle, und wenn sie ein Gegenüber sucht, oberhalb derselben.

Jede der Frauen, die mit mir zusammen waren haben mir genug Liebe gegeben, mehr als ich "verdienen" kann. Sie konnten mir nur das nicht geben was eben so sehr brauchte. Sie konten und können mir letzlich den Hafen nicht geben den ich suche. Aber heute kann mir meine Frau sagen, daß sie ihn mir geben würde, wenn es ginge, daß sie mich nicht davonjagen würde. Und das sollte mir genügen. Mehr KANN ich von ihr nicht bekommen. Der Rest ist, wenn denn überhaupt, Hadern mit Physik und Biologie.

Ich glaube nicht, daß ich eine Frau mit meiner Liebe, wohl aber mit meiner Sehnsucht nach ihr erdrücken kann, zumindest sehr einengen. Meine Liebe ist ehre recht normal, vielleicht eingeschränkt dadurch, daß ich bereit bin hinzunehmen, daß ich ihr manche Dinge nicht geben kann die sie offenbar normalerweise auch will; ich glaube aber, daß ich gesagt habe, daß ich bereit bin den Preis dafür zu zahlen, die entsprechenden Lasten zu schultern. Das geht überigens durchaus weit: Wenn sie es nicht mehr aushalten kann, wenn ich ein Fluch für sie bin und sie davonläuft, oder mich tötet, dann ist das wohl richtig. Dann kann ich als ICH für sie keinen Wert haben. Dann macht es auch keinen Sinn, zu existieren.

Ich glaube daß ich eine Frau die normal groß in dieser Welt lebt, vielleicht leichter - und möglicherweise sogar "besser" - lieben kann, weil es endlich die Person sein kann die mir sagen könnte: "Wenn Du Dich sehnst, dann kommst Du einfach zu mir stibst mich am Fuß an und ich setz Dich auf den Kragen von meinem Pulli: Du sollst nicht mehr nach ein bischen Berührung weinen, daran wird's nie mehr fehlen. Diesen "Willkommensgruß" hat mir auch meine Mutter offenbar nicht gegeben. Den hätte ich gern. Und, obwohl das vielleicht letzlich Egoismus ( oder nur die Grenzen meiner Leistungsfähigkeit unter normalen Bedingungen ) aufzeigt ich glaube daß ich es mit einer ganz besonderen Liebe beantworten könnte.

ich glaube nicht, daß der Größenunterschied eine Reminszenz and die Mutter ist. Ich glaube, er macht es der Frau leichter mich zu sich zu nehmen, auch wenn sie gerade etwas, das sie sehr fordert, machen möchte, oder einfach nicht so bedrängt werden möchte. Das kann durchaus mal sein, daß sie mich in ihre Jackentasche steckt und sagt: "na, dann schmus' Du nur", und es eben auch genießt, daß sie ihre Ruhe hat. Sie kann auch ihren ihr T-shirt, ihren BH, oder ihr Höschen ausziehen, Damit in der Luft wedeln und es dann auf mich herabsegeln lassen und witzeln: "Genieß' den Duft Deiner Göttin, mein Kleiner". Wenn sie schelmisch aufgelegt ist, kann se es auch ganz nahe über mir in der Luft halten, mich springen lassen und sagen: "Wie bettelt ein kleiner Verehrer" und mich flehend die Hände heben und "Oh Bitte" stammeln lassen.

Hallo Taran,

ich habe ganz versäumt, darauf einzugehen, daß und weshalb Du in der Therapie bist. Ich hoffe es geht Dir wieder besser. Das hat doch Nichts mit dem Gegenstand dieses Forums zu tun, oder ?

Ich habe noch ein wenig "getagträumt" über meine Fantasie und mich gefragt, wie es wohl für Dich wäre, wenn ich als kleiner Mann, in einem Video einen echten "Actionhelden" über gerade Deine Fantasie spielen würde; ich würde ein kleines Auto fahren und versuchen den Füssen einer Riesin auszuweichen - und natürlich schlußendlich scheitern. Vielleicht findest Du diese Vorstellung ja doof, vielleicht würdest Du mich dann ja auch beneiden. Vielleicht wärst Du auf eine gewisse Art "eifersüchtig", würdest möglicherweise sogar einen Impuls fühlen mich zu beseitigen.

Wie siehst Du das ? Ich hab noch nicht so recht kapiert, ob "Ihr normaleren" GTS-Fans letzlich vor der Möglichkeit Eure Fantasie zu verwirklichen turückschrecken würdet, oder nicht, zumal wenn der "Zustand" dann endgültig wäre. Aber vielleicht wäre es ja sehr aufregend für Dich ein "echtes" Video zu haben, mit miniaturisierten Kameras im Auto, Ihrer Sicht von oben, etc. . Mir macht es Spaß, mir vorzustellen, mit solch einem Video etwas "Professionelles" gerade aus meiner Winzigkeit zu machen, mich bemühen es genau so zu machen und aussehen zu lassen, wie Du oder ein anderer "Genießer" es sehen mag. Man könnte mich ja auch verkleiden, daß ich so aussehe, wie das eine eventueller Auftraggeber gerne möchte. An dieser Vorstellung gefällt mir die Idee, etwas aus meiner Winzigkeit zu machen, das auch Anderen Freude macht. So könnte man meine Verrückheit in gewisser Weise auch als Pioniergeist erleben, Dinge zu tun, zu erzeugen ( das Video ) die Dir Deine Fantasien und Träume (?) noch etwas realistischer und vielleicht aufregender macht. Verstehe das nicht falsch, ich will mich nicht anbiedern, aber wenn ich mir vorstelle, daß ich winzig wäre, bin ich auf der einen Seite so froh, daß eigentlich mein Herz überläuft, und ich etwas von der Freude auch Anderen bereiten will. Nicht nur nehmen, sondern dann im Reichtum an Glück auch geben.

Vielleicht ist ja auch der Eine oder Andere in den Foren unterwegs, der sich überlegen würde, ob er es mir nachmachen soll. Aber vielleicht würde er sich doch ganz gerne etwas mehr rückversichern, vielleicht würde er doch lieber mal von mir hören, wie es denn nun wirklich ist. Vielleicht möchte er erst mal an meinem Beispiel ausprobieren wie seine Frau oder Freundin auf so einen Winzling reagiert und würde mich mit meiner Frau zu sich einladen. Vielleicht möchte er auch erst mal sehen, wie meine Frau mit mir umgeht und an diesem Eindruck erst entscheiden, ob er so einen Schritt wirklich wagen will. Aber vielleicht spinne ich hier mal wieder und überschätze den Anteil derer unter uns, die tatsächlich so verrückt sind dies so ernst zu meinen. Wer weiß ?

Hallo Taran,

Ich wünsche Dir, daß Dein Liebeskummer vergehen wird und Deine Lebenssituation sich bessert. Übrigens, ich bin jetzt 48 und hatte mit 28 einen Herzinfarkt; merkwürdigerweise gab es keinerlei Risikofaktoren nur ein großes Problem in der Ehe - rate mal, welches. Doch in den Jahren danach habe ich so ziemlich Alles an Sport gemacht, wasin mir steckte, bin über viele Alpenpässe mit dem Rennrad gefahren, habe den höchsten Berg Südamerikas bestiegen, und nach dieser Tour beschlossen, daß ich den Infarkt einfach vergesse.

Jetzt habe ih verstanden, daß Du Dir eine tatsächliche Riesin vorstellst, und es für Dich nicht das Selbe ist, wenn Du statt dessen klein bist. Spielt es eigentlich für Dich eine Rolle, ob ein Mensch in dem Auto sitzt ? Oder geht es um das Auto, egal ob "besetzt" oder nicht ? Kannst Du sagen,was es mit dem Auto auf sich hat ? Fährst Du gern ?

Du hättest vor einer Riesin Angst, selbst wenn es eine gute Bekannte gewesen wäre ? Gilt das auch für Frauen, die jetzt noch Deine Bekannten sind ? Ich glaube, daß ich keine Angst hätte. Ich kenne viele Frauen, denen ich ohne Einschränkung vertrauen würde. Komischerweise wäre ich um sie besorgt. Ich würde annehmen, daß sie sich aus ihrem Leben verbannt fühlen würde und ziemlich allein. Ich würde eher einen Impuls spüren, sie zu trösten.

Es gibt Situationen, da ist es wenigstens für einenMoment für mich vorstellbar, der Riese zu sein: Wenn eine Frau es ganz sehnlichst wünscht, vielleicht so ähnlich wie ich, so wie ich es oben als die kleine Frau beschrieben habe. Doch eigentlich fühle ich mich damit recht unwohl. Furchtbar finde ich die Vorstellung wenn ich mir ausmale, ich könnte auch nur einen Augenblick nicht von zärtlichster Behutsamkeit durchflutet sein. So eine kleine Frau müßte man wie in Abrahams Schoß halten. Doch ich fühle michsehr viel wohler, wenn ich klein bin. Es paßt wohl einfach zu meinem Psychogramm und wohl er nicht zu dem der meisten Frauen.

Andererseits,wenn ich mir vorstelle ich würde so eine kleine Frau finden, wie ich sie mehrfach erwähnt habe, so würde ich sie zuerst fragen, ob ich liebr weg gehen soll oder nicht. Und wenn es so eine Kleine wäre, die um Liebe bettelt, dann würde ich sie, wenn sie es wollte, mit meinen Händen vorsicitig wie in einer Schale hochheben. Ich würd' ihr sagen daß sie keine Angst haben muß, daß es immer einen Menschen gibt, zu dem sie kommen darf wenn sie will. Ich würde versuchen, sie zu verwöhnen. Ich würd' das kleine Körperchen halten und sie erst mal zu Ende zittern lassen. Ich würde sie unterstüzten sich so anzuschmiegen wie sie es braucht; ich glaube ich würde versuchen, ihr das zu geben, was ich selber suche. Vielleicht funktioniert das bei mir deshalb ganz gut, weil wir auf diese Weise auch ganz nah beieinander wären "nur" eben mit umgekehrtem Vorzeichen; dochselber klein zu sein ist mir trotzdem lieber.

Taran,

ich möchte jetzt eine Satz aus Deinem letzten Beitrag zitieren, etwas, das ich sonst nicht gerne tue, weil das so aussieht, als wenn man jemanden "festnagelt". Der Satz ist :

"Ich habe durchaus auch Bekannte, denen ich vertraue... aber diese unglaubliche Macht zu haben, ist beiderseitig gewöhnungsbedürftig."

Das erlebe ich ganz anders: Wenn ich mich verliebe, dann wird eine Frau zu einer Riesin, deren Macht sich eigentlich grundsätzlich viel bedrohlicher anfühlen würde als die einer Riesin. Diese Frau kann mich nämlich zertreten, ohne daß ich schlußendlich sterben darf. Sie kann es tun, ohne daß sie es selbst noch irgendwer sonst merkt "Was stellst Du Dich so an" ist manchmal der Kommentar auch von Freunden, denen man seinen Kummer und seine Schmerzen anvertraut. Davor habe ich keine Angst. Es ist mir so oft passiert, daß ich mich so verliebt habe, und die Angebetete Nicht anders konnte als mein ganzes Herz zu zerreiben, wobei ich in eine Stimme monatelangen machmal jahrelangen "Weltuntergangs" geriet, daß eine Riesin, die offensichtlich in der Lage ist mich unmittelbar körperlich zu vernichten, eher eine erleichternd klare Manifestation einer sonst verborgenen, "verkleideten" Situation ist, als daß sie bedrohlich wäre. Natürlich habe ich mich dann irgendwie erholt, aber die Phasen bis dahin waren die Existenz eine psychischen Zombies, innerlich wie tot und doch aus vielen Gründen verpflichtet "normal" weiterzumachen. Für mich war es in diesen Phasen zu dumm, daß ich zu feige bin physisch Hand an mich zu legen, das schaffe ich einfach nicht. Letzlich bin ich natürlich froh, daß ich es nie erfolgeich getan habe. Da kann mich "das bischen Riesin sein" nicht wirklich schrecken.

In Bezug auf die Tatsache, daß Dir Deine Autos wertvoll sind, Du sie aber trotzdem gerne zertreten siehst, ist es für mich wahrscheinlich gefährlich einfach eine Interpretation zu ersinnen, die vielleicht weniger der Realität gerecht wird als sie typisch für mich sein könnte: Nämlich daß Du es erstens eifach magst, wenn eine Frau riesig ist, aber zweitens auch daß sie , oder sie so zu sehen, Dir so viel Wert ist daß Du den kostbaren Wert Deines Autos vergißt. Hat die Riesin eigentlich Spaß ? Magst Du es vielleicht auch, daß sie sich Alles nehmen kann, ohne daß die Wertigkeit und das "Eigentumsrecht" Anderer sie nur im geringsten aufhalten kann, wenn sie es nicht will ? Ist die Frau, eben als Frau Symbol für etwas das uns Aller Verbindungen und Sicherheiten im Leben entwurzelt ? Steht das Auto als Gerät, als Hilfsmittel uns durch den Alltag zu bewegen für unser Arrangement des alltags, wie wir ihn bewältigen, als wichtiges Element wie wir zurecht kommen und unter der spielerischen Riesin knickt das ganze Lebensgerüst ein ?

Das, was ich jetzt schreibe soll Dir nicht einreden, wie Du die Sache empfindest, sondern was ich mir vorstelle wie ich reagieren würde: Ich wäre nicht verzweifelt, daß sie mein kostbares Auto zertritt, ich würde nur noch ersehenen, daß sie mich mag, daß sie mich zu sich heben würde und mich ein nettes Spielzeug fände. Ich würde einfach mein Auto vergessen.

Die Frage ob Du gerne Auto fährst kam mir, weil ich es gerne tue, und zwar fahr ich gerne schnell. So richtig unter möglicst weiter Nutzung der fahrphysikalischen Möglichkeiten, mit leichten Drifts und Ähnlichem. Mein Bruder hat mir irgendwann man ein Spiel namens "Grand-Prix-Legends" gebracht und mich gefragt, ob mich das interessiert. Da ich in der IT-Branche arbeite, hat mich mehr interessiert, das Spiel zum laufen zu bringen, als es zu spielen. Ich hielt nicht viel von Simulationen. Das hat sich aber sehr geändert. Ich hatte kurz bevor mein Bruder mir dieses Spiel brachte eine Fahrsicherheitstraining für Erfahrene gemacht und muß sagen ,daß ich mittels des Spiels sehr viel mehr Facetten der Fahrdynamik erlernt habe als mit dem wirklich tollen Training. Langer Rede kurzer Sinn: Die "Legends" spielen mit Formel1-Autos aus den sechziger Jahren mit originalen Strecken. Die Autos sind in den Augen vieler Fachleute die schönsten Formel 1, die je gebaut worden sind. Ich habe mir Gestern vorgestellt, wie eine Gruppe von Winzlingen wie mir in einer ( möglichst nicht von Thomas Gottschalk moderierten ) Sendung "Wetten Dass"-Sendung eine Wette aufstellen, vielleicht zehn Prozent schneller zu sein, als die damaligen Fahrer. Der Kurs ist in der Halle aufgebaut und die Wette wird während der ganzen Sendung ausgetragen. Die Patin wäre eine Dame in den mittleren Jahren, und mit etwas Glück würden ab un zu mal einige Riesinnen amüsiert vorbeischauen, daß auch so winzige Männchen so verbissen-ernst etwas völlig Unwichtiges tun. Vielleicht würde der Einen oder Anderen von ihnen sogar die Idee kommen, daß diese Version irgendwie netter ist: Statt daß ihr Mann Sonntags immer zur Rennstrecke abhaut, könnte er zu Hause durchs Wohnzimmer seinen "Sport" haben,während sie mit den Ehefrauen der Anderen eine Kaffee trinkt. Und wenn mal einer der Kleinen gebraucht wird, gehen die Riesinnen auf den Kurs, halten die Wettbewerber an und es geht nachher, wenn sie ihren "Job" gemacht haben, weiter.

Ich fände es schön am Ende des Rennens in der Sendung mit den schönen alten Rennern von der Straße zu den Füssen unsere Wettpatin zu fahren und die Autos in einem schönen Kreis um ihre Schuhe zu parken.

Der Gedanke, verkleinert zu sein und dann in Einer Fernsehsendung mit Moderatorin unter Begleitung meiner Frau diese "neue" psychische Veranlagung und Lebensweise öffentlich zu vertreten, vermitteln, bekannter und vertrauter zu machen hat ohnehin eine stark inspirierende Wirkung auf mich.

Lumen,

wie wäre es in Deinen Augen, wenn Dein Partner immer winzig wäre außer in den Zeiten, wo Du mit ihm schmusen willst auf eine Art die er nicht kann, wo er Dir helfen soll etwas zu erledigen, wo Du vielleicht mit jemandem sprechen willst, dessen Gesichtsausdruck Du genauer sehen willst, wenn Du Dich ausweinen willst,etc. der aber in Deiner Brusttasche säße, wenn so ein Bedarf ncht anliegt, wenn Du Deine Ruhe willst, oder es Dir eigentlich gerade recht wäre? Vielleicht bei einer Zugfahrt, ganz einfach weil ihr nur eine Fahrkarte bräuchtet, vielleicht, wenn Du eine Prüfung absolvieren mußt und ein kleiner Mann mit einem winzigen Buch im Ohr zum nachschlagen doch etwas sicherer macht ?

Wie wäre es im Alltag, wenn Du morgens aufstehst und in den Tag spazierst ? Wäre es Dir unangenehm, wenn Du ihn dann mitnehmen könntest, und er es gerne hätte ? Wie ist das für Euch Frauen mit einem "Instantmännchen" ? Da gießt man kein Wasser drüber, sondern einen Wunsch: "Ich brauch Dich gerade" und schon ist er da. Vielleicht würde manche Frau ihn auch mal halb so groß machen, wie sie selbst ist, weil er da etwas leichter zu kontrollieren ist. Wie wäre es, wenn Du ihn eine Kopf kleiner machen würdest, mit ihm Kleider einkaufn gehen würdest und er auf Zehenspitzen steht, die Lippen zu einem Kuß geschürzt und Du ihm sagtest : "Erst hilfst Du mir das Kleid auszusuchen". Wie wäre es in einer Frauenrunde die jetzt mal auf "Beste-Freundinnen-Tratsch" Lust hat ihre Männer so klein zu machen, daß sie sie in einem Lippenstift in die Handtasche stecken könnten und am zuhören hindern ? Die Idee vom "Instantmännchen" zeigt vielleicht, daß ich neben dem Wunsch ihre Nähe möglichst immer zu spüren, ihr auch etwas geben möchte: Nie mehr Angst haben zu müssen, allein oder nicht geliebt zu sein. Das Instantmännchen ist eine "eiserne Ration" an Leibe, Zuwendung und Zärtlichkeit. Sie wird für immer gegen einsamkeit versichert. Nur zu dumm, daß ich eine Versciherung geen meine eigene größte Angst anbiete, und gar nicht weiß ob das gewünscht oder gebraucht wird. DAS könnte ich geben, ist nur die Frage ob Frau es gebrauchen kann.

Natürlich gibt es in mir gar keinen Wunsch klein zu bleiben, wenn meine Frau im Bett neben mir liegt oder mit mir in der Hand auf dem Sofa sitzt und sagen würde: "Ach, jetzt würd' ich mal so gerne von Dir umarmt!" Natürlich will ich sie dann umarmen und während dieser und ähnlicher Momente normal groß zu sein, eben sogar, wie es zumeist ist, etwas größer, ein starker Partner in dessen Arme sie sich einkuscheln kann ist überhaupt nicht negative, weil sie in den Momenten ja ganz nahe ist und es für sie genau rchtig und stimmig ist. Während sie mich nicht so sehr braucht, wäre ich gerne klein; und wenn sie mich sowohl klein als auch groß gleich gut brauchen kann, dann wäre ich lieber winzig.

Folgendes finde ich auch eine schöne Welt: Männchen sind winzig, ein paar Zentimeter groß. Wenn sie ein Weibchen für sich gewinnen kann diese sie bis auf ihr eigenes Niveau wachsen lassen, wenn sie zärtlich gestimmt ist oder anderweitig dessen bedarf. Wenn ein Männchen zum ersten mal mit einer Frau intim waren, kann nur noch diese Frau sie wachsen lassen. Das ist dann eine Art eheliche "Bestimmung". Jede Frau kann nach wie vor jeden nicht-abestimmten Winzling wachsen lassen, wenn sie ihn braucht. Und natürlich kann sie ihn jederzeit an sich binden weil er sich nicht entziehen kann, er kan einfach nicht widerstehen. Die Romantischen unter Frauen allerdings sind einfach ganz normal mit einem Männchen zusammen, lassen ihn sich verlieben und bestimmen ihn dann. Liebeskummer über einen noch nicht gebundenen Mann gibt es allerdings fast nie in dieser Welt. Frauen können auch einvernehmlich einen gebundenen Mann teilen: Eine Riesin kann ihren Mann wachsen lassen, wenn eine Andere ihn "möchte" und die Frauen einverstanden sind. Diese Welt erscheint mir irgendwie weitaus "unwahrscheinlicher" , schwieriger herzustellen, als eine Welt in der es winzige Menschen gibt, die eben permanent winzig sind; aber eigentlich ist sie noch viel schöner. Es ist der perfekte Rahmen um der Liebe zu einer Göttin zu streben und "meinen" Platz zu finden. Und manchmal habe ich dann die Sorge, daß ich in einer solchen Welt im "Großsein" stecken beliben könnte obwohl ich mich gar nicht mehr wohl damit fühle - so wie in der Realität eben.

Zur Sexualität: Die ist bei mir - welch' Wunder ! - etwas "verbogen". Es geht mir nicht darum beim "Akt" klein zu sein, aber während dieser Intimität fühle ich sehr stark das Bedürfnis nachher nicht wieder in diese isolierte Größe verbannt zu werden. Tatsächlich "schläft" bei mir die Verzweiflung, sehr bald wieder "abgeschnitten" zu sein mit. Mir schweben in der sexuellen Intimität (leider ? ) fast immer Bilder aus dem Alltag vor Augen, ( daß ich sie auf mich zukommen sehe und sie über mich hinwegläuft, daß sie mich auf der Hand hält und einlädt in ihr Dekoltee zu springen, oder daß sie auffordernd die Hand auf den Tish legt, auf dem ich stehe und sagt:"hopp, komm mit" .... , und all das sein darf und okay ist). Jeder Beischlaf ist eigentlich ein Flehenslied nicht mehr fortgeschickt, oder -gezwungen zu werden. Jede Berührung ist schön, die samtige Haut, das seidige Haar, die vollen, lächelnden Lippen, der Raum hinter dem Ohrläppchen; gleichzeitig öffnet sich ein Paradies, aus dem bald wieder verbannt zu werden schon jetzt Not macht. Sie öffnet mich und dabei steigt auch düster die künftige Sehnsucht auf, ohne Hoffnung auf Frieden. Ach könnt' man doch dort bleiben. In ihrer Hand, in ihrem Schuh, in ihrem BH, auf ihrer Schulter, in ihr Haar gewickelt, an einer Brosche die wie ein Bank zum sitzen geformt ist, in ihrer Handtasche, all das wäre dort.

Hm, hoffentlich nicht selbst für meine Verhältnisse zu schwulstig.

Markmueller, ist das auch noch ein Konzept wo Du meinst es könnte keine nachhaltige Beziehung entstehen ?

Taran, ich muß mich erst mal entschuldigen, daß ich vor meinem vorletzten Beitrag den Link, den Du zur Erläuterung was es mit den Autos aufsich habe nicht gelesen hatte. Wenn ich es richtig sehe ist das eine Erläuterung schon fast in der Nähe eines Konrad Lorenz.

RuffyX,

passt auch nicht zum Thema, aber hast Du schon mal über einen Benimm-Kurs nachgedacht ? Geht nur um 'ne Anfängervaranstaltung für die elementarste Menschlichkeit und Höflichkeit.

Deine Bemerkung scheint mir wirklich geeignet das bischen Offenheit und Zutrauen in diesen Posts zu ersticken.

Hallo RuffyX,

ich persönlich finde, daß Deine Bemerkungen so schon etwas verbindlicher klingen; allerdings denke ich, daß solcher Rat manchmal leichter gegeben ist, als er auszuführen ist. Ich denke, daßman einander vor Allem annehmen sollte in diesem Forum, wir sind a nun wirklicj sonderbar genug um wohlt meist unsere Erfahrung zu haben, was es heißt nur "bedingt" unter Voraussetzungen angenommen zu werden. Ich bin durchaus nicht einig mit der Auffassung, daß jemand weil er so üppig ist, als Folge keine sexuelle Zuneigung erfährt. Ich finde es recht problematisch, einer "Mainstream-Ästhetik", die auch gerade sehr im Schwange ist, Vorsub zu leisten. Ich weiß auch nicht, ob Taran diese Verbindung so sieht und sehen wollte. Irgendwie war insbesondere Dein erster Post für mein Gefühl ein "Rüffel". Wozu ? Welche "erzieherische" Legitimation hast Du dazu ?