So schnell kann's gehen, Kapitel 5 & 6

Kapitel 5 „Unverhofft kommt Oft“

Meine Frau blickte immer wieder abwechselnd erst Mich und dann wieder Die Figur an. Ihr blickt wurde dabei zunehmend schelmischer und jedes mal, wenn Sie die Figur in ihrer Hand dabei quetschte, bildete Ich Mir ein das ganze fühlen zu können. War Ich schon so in dem Spiel versunken das Fantasie und Wirklichkeit zu verschmelzen schienen? Nein Das fühlte sich einfach zu real an, irgendwas stimmt doch hier nicht.

Durch meinen Körper wanderte ein Kribbeln das Ich noch nie zu vor verspürt hatte. „Was passiert hier“ fragte Ich verzweifelt meine Frau. „keine Ahnung“ antwortete Sie. Auch wenn Ich dachte das Sie dahinter stecken müsste reagierte Sie genauso verwundert wie Ich und Ich wusste Sie war nie gut darin etwas vor Mir zu verheimlichen.

Natürlich war Sie nicht abgeneigt von dem was passierte, warum auch? so oft wie Wir davon geträumt hatten, ging ja quasi ein Herzenswunsch gerade in Erfüllung.

nach etwa 2 Minuten ließ das Kribbeln allmählich nach und Ich konnte es nicht fassen. Gerade stand Ich noch vor meiner Frau und jetzt? keine 3cm mehr groß auf dem Boden vor ihren Füßen direkt neben der Figur die nun in etwa die gleiche Größe hate wie Ich. „Alles okay da unten?“ hörte Ich meine Frau rufen. „Ähm, ich…Ich denke schon, zumindest mit der Ausnahme plötzlich so winzig zu sein“ rief Ich Ihr entgegen. Allerdings begegnete uns schon hier die erste Hürde, Sie konnte Mich kaum verstehen. Sie beugte Sich nach unten um Mich wenigstens erstmal zu sehen. Was war das Für ein Anblick für Mich, Ich hob meinen Blick und betrachtete Sie im wahrsten Sinne des Wortes aus einer neuen Perspektive. zuerst sah ich ihre wunderschönen Füße eingepackt in diese verflucht heißen High Heels, entlang ihren endlosen Beinen konnte Ich grade so den Saum am unteren Ende ihres Kleides erspähen der oberhalb ihre Knie hing. Plötzlich ragt Ihr Gesicht darüber hervor. Ich erwartete das schelmische Grinsen von zu vor, aber zu meiner Überraschung lächelte Sie richtig Süß und hatte ein von Freude erfülltes Funkeln in ihren Augen. „Oh mein Gott, bist du niedlich“ hörte ich Sie etwas lauter rufen. Kurz darauf sah Ich ihre Finger und ihre langen Fingernägel auf Mich zu kommen und Sie griff extrem vorsichtig nach Mir.

Sollte Ich nicht eigentlich pure Angst empfinden? schließlich würde die kleinste falsche Bewegung von Ihr Mich sofort zerquetschen und es wäre vorbei…

Kapitel 6 „Der zweite Erste Kontakt“

Fast schon als hätten Wir uns grade zum ersten Mal gesehen berühre Ich Ihre jetzt riesige Hand, es war ja immer noch die selbe Hand aber so ganz anders als ich Sie gewohnt war viel fester und rauher, klar Ich war ja auch plötzlich ein vielfaches kleiner als vorher.

Also kletterte Ich auf ihre Handfläche, währenddessen bemerke ich im Augenwinkel wie Sie ihren Absatz auf die Figur am Boden krachen ließ, na klar, Sie konnte es natürlich nicht lassen mir ein wenig Angst einzujagen.

„Upsi, Ich sollte jetzt wohl ein bisschen besser aufpassen wo Ich hintrete“ scherzte Sie belustigt. Auch wenn es mich durchaus faszinierte und auch ein wenig erregte, war Mir noch nicht wirklich zu lachen zu mute.

Sie hob nun also ihre Hand an, ganz langsam, schließlich wollte Sie mich ja nicht verletzen. Genau das Gegenteil galt für die Figur, immer noch unter dem Absatz eingeklemmt. „ macht echt ne menge Spaß so eine Winzige Figur zu zerquetschen“ flüsterte Sie mir zu als Sie Mich in etwa auf höhe ihres wunderschönen Gesichtes hob. Hatte Sie das grade wirklich gesagt? Das konnte Sie doch nicht ernst meinen, jetzt wo Ich genau so winzig war. „keine Angst, Schatz, dafür hab Ich ja die Figuren“ hörte ich Sie schnell ergänzen. Konnte das wirklich möglich sein? Ich war wirklich winzig aber Sie war stets darauf bedacht mich keinesfalls zu Verletzen, das war doch zu schön um wahr zu sein oder?

„jetzt muss Ich Dich erstmal genauer inspizieren, zeig mal her“ und schon musterten Mich zwei riesige und wunderschöne Augen und ihre Riesigen Finger hielten Mich in Position, nicht dass Ich hätte weglaufen wollen, viel mehr war es ein schutz dass Ich nicht einfach so runterfallen kann. Mit dem Fingernagel des Zeigefingers der anderen hand tastete Sie vorsichtig meinen Körper ab. „alles ganz normal“ sagte Sie „Moment“ ihr Fingernagel drückte vorsichtig in meinen Schritt „wirklich alles“. „sehr witzig“ antwortete Ich, „Ich kann machen was ich will“ lachte Sie mir entgegen, ohne dabei böswillig rüber zu kommen. „Denk doch mal darüber nach wie viel Spaß Wir haben werden, alles wird real“

Fortsetzung folgt…