- Zusammenfassung
- Inspiriert von Graf Shrinkulas Story: Mitternachtssnack: Eine ältere Dame hat zwei ungewöhnliche Töchter
- Enthält
- growth
- Blutig
- Nein
- Autor
- Michael alias Nylon
Auf einer Reise nach Transsilvanien blieb ich mit meinem Auto auf einer Straße in den Tiefen der dunklen Wälder liegen. Ich hatte nicht bemerkt, dass die Tankanzeige einen Defekt hatte und mir daher nicht den korrekten Kraftstoffstand anzeigte. Die Folge war, dass mir der Sprit ausgegangen war. Also machte ich mich mit einem Reservekanister auf den Weg. Schließlich gab mir mein Handy die Information, dass es in etwa 20 oder 30 km eine Tankstelle geben soll. Da es schon recht spät am Tag war, rechnete ich nicht damit, die Tankstelle noch zur hellen Tageszeit zu erreichen. Außerdem stellte ich mir schon vor, dass die Tankstelle möglicherweise nicht mehr geöffnet sein wird. Nach ungefähr sechs Stunden strammen Fußmarsches kam ich an der Tankstelle an. Wie erwartet, war die einzige Zapfsäule bereits außer Betrieb. Augenscheinlich erweckte die einigermaßen eingerostete Zapfsäule den Eindruck, dass sie schon seit langer Zeit nicht mehr benutzt wurde oder noch schlimmer gar nicht mehr in Betrieb war. In dem Wohnhaus, das zur Tankstelle zu gehören schien, brannte in einem der Zimmer noch schwaches Licht. An der Haustüre konnte ich keinen Klingelknopf entdecken; also klopfte ich an die Türe. Nach einiger Zeit öffnete eine ältere Dame. Sie war groß, größer als ich. Sie hatte lange schwarze, mit grauen Strähnen durchsetzte Haare und sie trug ein langes schwarzes Kleid. Mit gebrochenem rumänisch versuchte ich mich verständlich zu machen. Zu meinem Erstaunen entgegnete mir die Dame, dass ich deutsch mit ihr sprechen kann. Ich war erleichtert und trug ihr mein Problem vor. Sie bat mich ins Haus mit dem Hinweis, dass es zur Nachtzeit in den Wäldern der Karpaten nicht geheuer sei und ich lieber die Nacht in ihrem Haus verbringen solle. Ich nahm diese Einladung dankend an. Die Dame führte mich in ein Gästezimmer. Während sie vor mir her schritt konnte ich durch einen seitlichen Schlitz des Kleides erkennen, dass sie glänzende Nylonstrumpfhosen trug. Bevor sie mich in dem Zimmer alleine ließ, erklärte sie mir noch den Weg für den Ort, an dem ich bei Bedarf meine Notdurft verrichten kann. Nachdem ich mich endlich ins Bett gelegt hatte, war es sehr still. Aber trotzdem war ein eigenartiges leises Rasseln und Surren in der Ferne zu hören. Nach einiger Zeit trieb mich die Neugier an. Ich verlies das Zimmer und versuchte zu identifizieren, aus welcher Richtung das Geräusch kam. Schließlich kam ich zu dem Entschluss, dass es aus der Richtung kommt, wo auch die Toilette zu finden ist. Vorsichtig tastete ich mich in der Dunkelheit in diese Richtung voran. An einer angelehnten Türe wurden die Geräusche stärker. Hinter dieser Türe befand sich eine Treppe, die ich langsam und vorsichtig hinabstieg. Nach einer gefühlten Ewigkeit gelangte ich, unten angekommen, in einen riesigen Raum, spärlich beleuchtet, mit entsprechend riesigen Strickmaschinen. Ich erkannte, dass dort riesige Feinstrumpfhosen hergestellt wurden. Als extremer Fetischist für Nylonstrumpfhosen geriet ich in Erregung. Aber wer trägt so riesige Feinstrumpfhosen? Sehr weit entfernt im hinteren Bereich dieses Raumes, der eher als Halle zu bezeichnen ist, konnte ich nun auch das Surren deutlicher hören. Also ging ich weiter in diese Richtung. Dort sah ich eine riesige Spule auf der ein unendlicher Nylonfaden aufgespult wurde. Und in noch weiterer Entfernung saß eine riesige Frau auf einem ebenso riesigen Sessel. Sie hatte ihre sehr langen, kräftigen Beine, die mit glänzenden Feinstrumpfhosen überzogen waren, gespreizt. Aus dem Bereich ihres Zwickels der Strumpfhose wurde unaufhörlich ein unendlich langer seidiger Faden herausgezogen. Noch bevor ich flüchten konnte trat hinter mir eine ebenso große, etwa 30 m große Riesin heran. Ich drehte mich um und erkannte, dass sie auch mindestens eine Feinstrumpfhose trug. Dann hörte ich die Stimme der Dame, die mich ins Haus gebeten hatte. „Das sind meine Töchter. Sie haben einen seltenen Gendefekt, der dieses riesige Wachstum hervorgerufen hat. Durch ein Experiment, wodurch der Defekt geheilt werden sollte, ist eine Genveränderung durch das Einschleusen von Genen einer Seidenspinne eingetreten. Seitdem können sie sehr sehr reissfeste Spinnenseide erzeugen. Und da sie ebenso leidenschaftlich Feinstrumpfhosen tragen, stellen sie seit Jahrzehnten ihre eigenen klebrigen Seidenstrumpfhosen her.“ Inzwischen hatte mir die zweite Tochter eine ihrer riesigen und sehr klebrigen Seidenstrumpfhose auf mich fallen lassen. Durch mein Strampeln und Zappeln hatte ich mich völlig in der Seidenstrumpfhose verheddert und verfangen. „Aber auch ihr Fressverhalten gleicht nun dem einer Spinne. Sie injizieren ihrem Opfer ein Verdauungssekret, wodurch dein Körper verflüssigt wird und sie dich anschließend trinken, während du in ihren Seidenstrumpfhosen wie in einem Kokon eingefangen bist.“ Ich versuchte wieder, verzweifelt aus diesem vollkommen klebrigen, zähen, elastischen und total reissfesten Seidenstrumpfhosengespinnst herauszukommen. Aber all mein Stampeln und Zappeln war nutzlos. Ich war ein Opfer von riesigen Spinnenfrauen geworden.