Nitras Reisen 2, Berlin. Kapitel 6

  • Kapitel 6


    In diesem Kapitel gibt es eine Sexszene, welche ich hier raus gelassen habe. Das vollständige Kapitel steht im Adult-Bereich und wer will, kann mir eine PN schicken um es zu behalten, muss aber volljährig sein.


    Bernd stand auf Riesinnen. Der 23-jährige Einwohner Berlins hatte immer davon geträumt eine zu begegnen, Sex mit ihr zu haben, und deshalb stand "Brechia besuchen" ganz hoch auf seiner Liste. Und da saß sie nun. Eine zwölf Meter große Riesin, schön und blond, mit Beine wie Säulen eines Griechischen Tempels und Brüste worin man sich wortwörtlich verirren konnte. Bernd war aufgeregt. Sie war alleine und schien OK.

    Er holte tief Luft und ging zu ihr. Bernd fragte ob er sich zu ihr setzen dürfe, und die Riesenfrau, die ihn sogar im Sitzen noch um mindestens vier Meter überragte, sagte ja. Als er neben ihr saß fühlte er sich wie eine Maus neben diesen Berg aus weiblichem Fleisch als er mit ihr redete.

    Das Gespräch verlief gut. Bernd erzählte Nitra über seine Arbeit. Er war ein Ladenbesitzer, der all sein Hab und Gut, und einen Kredit, in einen Kiosk am Rande von Neukölln investiert hatte. Getränke, Tabak sowas verkaufe er. Aber bald würde Bernd wechseln zu Mobiltelefone und Ähnliches, deshalb hatte er jetzt Leerverkauf. Als er das alles Nitra erzählte tat er so als ob er zur Mittelschicht gehörte, intelligent war, und bald zur Oberschicht aufsteigen würde. Nitra war aufrichtig beeindruckt.

    Genau wie sein (für ihn unbekanntes) Äquivalent in Hamburg, begriff Bernd auch schnell, das Nitra gutgläubig und nicht so hell war, und als Prostituierte arbeitete. Ah, sie war also bereit mit Menschen ins Bett zu steigen, dachte Bernd erfreut. Er baggerte ihr an, und zum Schluss nahm er seine Riesin mit nach Hause. Natürlich nur, um sein Kiosk der gegenüber seiner Wohnung lag zu bewundern.

    Der hölzerne Kiosk war nicht sehr groß, aber immerhin nicht schlechter als die viele anderen Kioske in Berlin oder welche Stadt auch immer. Seine kleine Wohnung an der anderen Straßenseite lag im 2. Stock eines dreistöckigen Appartements. Die Straße, welche sie trennte, war ziemlich befahren.

    Dann redeten sie noch etwas über Nitras Job, denn Bernd wollte ihr ins Bett kriegen, und das gelang ihn. Sogar schneller als er erhofft hatte. Konnte man Riesen schneller rumkriegen? Bernd wusste es nicht, aber Nitra einigte sich auf Sex mit einer Leichtigkeit und Schamlosigkeit als ob er sie um einer Partie Schach gebeten hatte.

    Er nahm Nitra hinter den Kiosk damit keiner sie sehen konnte, und dann konnte er endlich sein Lebenstraum erfüllen. Er musste allerdings etwas Logik einsetzen damit Nitra es auch umsonst machte. Sie war, sagte er, ja im Urlaub, also wenn sie Sex hatte, dann ohne das sie dafür bezahlt wurde. Sonst wäre es ja Arbeit, nicht? Und man sollte ja nicht im Urlaub arbeiten, argumentierte er, also sollte sie ihn kein Geld abverlangen. Nitra sah die Logik ein, nickte und zog sich aus. Wie schlau er doch war, meinte sie ernsthaft.

    Nach dem Sex stand Nitra auf zu ihrer vollen Größe von zwölf Meter und zog sich an. Bernd blickte zu ihr hoch, die überragende Nitra genießend. Was für eine enorme Frau! Hochspringend konnte er kaum ihre Knie berühren! Und gerade hatte er heftigen Sex mit ihr gehabt! Der schmierige Kerl konnte sein Glück kaum fassen. Sie gingen wieder zurück zur Straße, Bernd ließ Nitra vorgehen um sie von hinten zu bewundern. Er konnte sich eine Bemerkung über ihre gigantischen Füssen nicht verkneifen.

    "Wow, mit deinen Füßen kannst du ja ein Gebäude zertreten!" sagte er, gerade als eine Gruppe Biker mit laut krachenden Motoren ankam.

    Nitra, deren Ohren sich etwa zehn Meter über Bernd befanden und vor allem wegen den Lärm, welche die Biker machten, konnte nicht verstehen, was ihr kleiner Freund sagte.

    "Wie bitte?" fragte sie.

    "Du kannst locker ein Gebäude zertreten!", wiederholte Bernd etwas lauter und versuchte, die Motoren zu übertönen. Er stampfte mit den Füßen und zeigte auf sein Kiosk zur Verdeutlichung.

    Nitra hatte dieses Mal nur teilweise gehört war er sagte. Gebäude zertreten? Sie sah wie er auf den Kiosk zeigte und stampfte. Ihren Blick ging automatisch zum Kiosk, wo an einem Fenster ein Plakat klebte. "Alles muss weg" konnte die Riesin lesen. Es ging um den Leerverkauf, wovon Bernd ihr erzählt hatte, aber Nitra interpretierte es anders.

    "Ah, jetzt verstehe ich," dachte sie und lächelte. Er wollte ja jetzt etwas anderes verkaufen hatte er gesagt.

    "Kein Problem," sagte sie und ging zum Kiosk.

    Bernd fragte sich, was sie vorhatte, und blieb wie erfroren stehen als seine riesige Freundin einen Fuß im schweren Schuh über das Dach seines Kiosks hob. Es war ihn als ob die Erde ihn verschlang als Nitra kraftvoll auf das Dach stampfte.

    CRUSH! Das Holz zersplitterte unter den Fuß der Riesin. Flaschen zerschellten und Alkohol lief über den Boden. Andere Flaschen fielen von den Regalen und zerbrachen ebenfalls dank des Aufpralls. Nitra hob den anderen Fuß und trat wieder zu. Unzählige Päckchen Tabak mitsamt Regale worauf sie lagen wurden zerstampft. Dann endete die Kasse und Ladentisch unter ihrem Fuß, alles zu Schutt geplättet. So endete der kleine Kiosk unter die gnadenlose Füße der Riesin, zu Schutt und Müll zertreten. Es blieb nichts zurück als einen Haufen Holzsplitter und Glasscherben, feucht wegen den vielen zerstörten Getränke. Der Verkehr kam zum Stillstand als die Autofahrer stehen blieben um der Riesin zu zu schauen während sie das kleine Gebäude demolierte. Ein paar filmten oder nahmen Fotos, während andere nur sprachlos oder schockiert zusahen.

    "Schockiert" war zu Milde um Bernds Zustand zu beschreiben. Kreidebleich musste er zusehen wie jene Frau, die ihn gerade den besten Sex seines Lebens gegeben hatte seine Existenz, den Kiosk worin er all sein Geld gesteckt hatte, zerstörte. Den Kiosk wofür er einen Kredit aufgenommen hatte. Er sah wie die Wände unter das unglaubliche Gewicht Nitras zersplitterte. Ihre Füße in den schweren Schuhe stampften alles gnadenlos platt. Innerhalb zwei Minuten hatte sie den Kiosk vollständig zerstört. Nichts, kein einziger Gegenstand, war heil geblieben.

    "So, jetzt ist er weg," sagte sie fröhlich als sie sich zu Bernd umdrehte. Aber ihr kleiner Freund lag auf dem Boden und war von ein paar besorgte Menschen umgeben.

    Ohnmächtig.

    Nitra, die nicht begriff warum er da lag fragte einer jener Menschen ob er OK war, aber der Mann sagte nur das sie verschwinden sollte. Sie warf noch einen Blick auf die Szene an ihren Füßen, zuckte mit den Achseln und ging zum Hotel. Menschen waren schwer zu verstehen.

    Drei Tage später hatte sich Bernd endlich so weit eingefunden, dass er wieder sprechen konnte. Nitra hatte Berlin schon längst verlassen. Sie würde niemals von dieses Missverständnis erfahren.

    EPILOG


    Am Tag danach hatte Nitra nach dem Frühstück gepackt und den Zug nach Leipzig genommen. Es war abermals ein Spezialwagon worin sie für die Dauer der Reise liegen musste. Nach der Abfahrt lächelte sie als sie Berlin an sich vorbeiziehen sah. Und sie dachte an diesen netten, intelligenten Mann von gestern. Er war sicher dankbar das sie ihn geholfen hatte seinen Traum zu verwirklichen, indem sie seinen Kiosk zertrat damit er ein neuer bauen konnte für seine Elektroniksachen. Abrisse waren ja teuer. Er war wohl vor Wonne in Ohnmacht gefallen, wie ein paar ihrer Kunden. In Leipzig könnte sie sicher manche Menschen auch solche Gefallen tun....

    FORTSETZUNG FOLGT.

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