Das babylonische Ritual, Kapitel 11

  • In diesem Kapitel gibt es wieder eine kurze Sexszene. Schaut in den Adultbereich oder schickt mit eine PR.


    Kapitel 11

    Es dauerte etwas ehe Katja sich realisiert hatte, was geschehen war. Und warum. Sie blickte auf Boston herab als ob sie in einem Heißluftballon saß. Nein, in einem Flugzeug. Sie konnte kaum einzelne Autos unterscheiden, Bäume erschienen wie grüne Farbtupfer, Häuser allenfalls so groß wie Zuckerwürfel.

    Sie war wieder schlagartig gewachsen.

    Zu einer Größe von sieben Kilometer!

    Ja klar, sie hatte ja barfuß auf Olivers Haus gestanden und abermals die magischen Worte ausgesprochen. Da musste sie wohl das Amulett mit ihrer Haut berührt haben ohne das sie es wusste. Und obwohl es nicht ihre Absicht gewesen war, den Zauber nochmals zu aktivieren -sie sagte die Worte ja nur in einen Satz um Oliver klar zu machen, weshalb sie gewachsen war- hatte der Zauber dennoch gewirkt. Aber egal, Absicht oder nicht, dieses Wachstum kam gerade noch rechtzeitig.

    Katjas Kopf befand sich über der Wolkendecke, das konnte sie an die paar Wolken die sich am Himmel befanden sehen. Ihren Brustkorb war über zwei Kilometer breit. Katjas Beine ragten mehr als drei Kilometer in den Himmel und ihre kleinen Brüste stachen über 100 Meter hervor. Keiner hatte je größere Brüste als sie! Sogar ihre 20 Meter langen Nippel überragten viele Häuser.

    Katja sah auf ihren unmöglich großen Körper herab, bis an die etwa einen Kilometer langen Füssen. Die bedeckten nun mit ihrer Breite von 300 Meter ein ganzes Stadtviertel und drückten alles in den Boden. Katja wog ja auch nur schlappe 24 Millionen Tonnen....

    Die Kampfflugzeuge konnte sie kaum noch sehen. Wie winzige Fliegen schwirrten sie um die Giga-Riesin herum und in Katjas Augen viel langsamer als zuvor. Sie lächelte ein etwa 400 Meter breites Lächeln. Dann schlug sie mit anderthalb Kilometer langen Arme nach die Maschinen und erwischte jetzt drei davon. Sie explodierten in winzige Funken, während die anderen wie wild durch die Luft taumelten wegen den von Katja verursachte Turbulenz.

    Katja sah kleine Blutflecken auf ihrer Haut. Das war ihr Blut, aber die Wunden hatten sich geschlossen. Zweifellos auch wegen ihres Wachstums.

    Sie wandte sich die Panzer zu. Als sie sich bückte, sah die Riesin kleine Krümel auf Straßen so breit wie ihr kleiner Finger. Katja schwenkte ein Bein nach vorne und stellte es vor den Panzern. Sie hob ihre Zehen hoch, als ob sie die Panzer darunter schützen wollte.

    "So, ihr wolltet mich also erschießen, wie? Was habt ihr denn jetzt zu sagen? Soll ich euch unter mein kleiner Zeh zermatschten? Schieß doch, ihr Mikroben!" sagte sie.

    Manche Panzer feuerten, aber die Geschosse konnten jetzt ihre Haut noch nicht einmal durchdringen. Katja spürte es gar nicht. Die zuerst gefährlichen Geschosse waren weniger als Funken für sie geworden. Langsam ließ sie ihre Zehen auf die Panzer herabkommen und bedeckte sie völlig damit.

    BUMMS! Der Aufprall ließ Staub und Schutt herumfliegen. Ihre Zehen zerquetschten Panzer, Straßen und deren Umgebung. Es blieb nichts übrig, da sogar ihr kleiner Zeh mehr wog als ein paar Panzer zusammen.
    Als sie sich den Fluss zuwandte, sah Katja den Zerstörer wegfahren. Mit zwei Schritte hatte sie ihn eingeholt. Sie fischte das Ding mit nichts anderes als Daumen und Zeigefinger aus dem Wasser. Das Schiff war jetzt etwa so lang wie ihr kleiner Finger und wog für Katja etwa soviel wie ein Spielzeugschiff.

    Ohne Aufwand zerdrückte sie den Zerstörer in ihrer Hand. Das Metall zerknüllte wie Papier, Kanonen verbogen wie Büroklammern, die Besatzung wurde zermalmt wie Insekten. Welch eine Demütigung für die Menschheit! Ein mächtiges Kriegsschiff, einfach in der Faust einer Riesin zerdrückt!

    Katja seufzte wohlig. Das war Macht! 120 Meter? Kinderkram! Sieben Kilometer, das war Status! Also warum sollte sie sich nicht zur Göttin ausrufen? Katja machte einen Plan in Gedanken und grinste. Dann stand sie auf, trampelte die noch unbeschädigten Teile Bostons platt und ging in östliche Richtung.

    Nach den Irak.

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