Hallo Liebe Leute,
nachdem ich schon viele Jahre die GTS-Geschichten im Netz genossen habe, wollte ich einmal ausprobieren, ob ich nicht auch eine kleine Geschichte auf die Beine gestellt bekomme. Anbei nun mein Erstlingswerk, von dem ich hoffe, dass es Euch auch unterhält. Es handelt von einer jungen Frau, die seit kurzem über eine sehr ungewöhnliche Fähigkeit verfügt .
Ich bitte fehlerhafte Rechtschreibung geflissentlich zu überlesen.
Leg Dich nicht mit Crissi an!
Lautes klirren riss Crissi in tiefer Nacht aus dem Schlaf. Der Lärm drang durch ihr geöffnetes Schlafzimmerfenster von der Rückseite des Nachbarhauses an ihr Ohr. Hierauf folgte leises Gemurmel und das Geräusch einer gewaltsam geöffneten Tür. Offenbar machten sich zwei Männer illegalerweise an der Hintertür des Nachbarhauses zu schaffen. Von dem Geräusch angelockt glitt sie von ihrem Bett und schritt zum Fenster. Dort sah sie wie die beiden Verbrecher in das Nachbarhaus eindrangen und mit ihren Taschenlampen nach Wertsachen suchten. Voller Zorn über das stören der dörflichen Idylle trat sie vor ihr Haus und ging zu der Straße auf der der Kleintransporter der Schurken stand. Auf dem Weg durch den Garten über den Fußweg bis hin auf den Asphalt der Straße hörte man das leise Klatschen ihrer nackten Füße. Wutentbrannt wartete sie darauf, dass die kriminellen ihre erste Beute zu dem Kleintransporter bringen würden. Diese ließen auch nicht lange auf sich warten. Vom emsigen rauben abgelenkt bemerkten sie Crissi erst, als sie sich laut räusperte. Ihre Blicke schnellten auf Crissi und ihre Körperhaltung ließ erkennen, dass sie diese schlanke junge Frau, die sie bei ihrer Tat beobachtete, für keine ernsthafte Bedrohung hielten. Sie stiegen in ihr Auto ließen die Maschine an und machte Anstalten sie zu überfahren. Als Crissi sich dessen bewusst wurde konzentrierte sie sich um ihre neu erworbene Fähigkeit einzusetzen damit sie sich dieser Diebe erwehren könne. Ihre Willensanstrengung sorgte blitzschnell dafür dass der Kleintransporter mit den beiden Dieben darin auf die Größe eines sehr kleinen Modell Autos zusammen schnurrte. Dies war so unglaublich und überraschend für die beiden Insassen, dass diese ihr Vorhaben den Kleintransporter mit Crissi zur Kollision zu bringen nicht mehr abbrechen konnten. So trafen sie mit für sie unglaublich hoher Geschwindigkeit auf den für sie hausgroßen linken großen Zeh Crissis. Der heftige Aufprall schleuderte sie in ihre Airbags und zerstörte die Front des Kleintransporters. Crissi hingegen nahm von dem Zusammenstoß kaum etwas wahr. Das nun von vernachlässigbarer Größe seiende Auto fühlte sich beim Aufprall an wie eine Eichel die man mit der Zehe angestoßen hatte. Ihr empört zorniger Gesichtsausdruck wandelte sich nun langsam in ein genüssliches und überlegenes Grinsen ob der Misere in der sich das winzige Fahrzeug mit seinen noch kleineren Insassen nun befand. Der Nagel ihrer großen Zehe warf im Licht der Straßenlaternen einen vergleichsweise großen Schatten auf das Fahrzeug, so das Crissi im ersten Moment den vollen Umfang des Schadens an dem Fluchtwagen der Diebe nicht erkennen konnte, wohl aber war sie sich sicher, dass das Fahrzeug in seiner Länge durch den Zusammenstoß ein gutes Stück eingebüßt hatte. Sie ging in die Hocke und beugte sich über den Ort des Zusammenstoßes um den Zustand der anderen Unfallpartei genauer in Augenschein zu nehmen. Ihr Grinsen wurde noch breiter, als sie erkannte wie klein, geradezu winzig, zerbrechlich und verwundbar der Kleintransporter neben ihren zarten Füßen aus sah. Unter ihren großen Zeh würden bequem 2-3 dieser Transporter passen. Nun wollte sie wissen wie es den Insassen ergangen war. Dazu fasste sie den Kleintransporter vorsichtig zwischen Daumen und Zeigefinger, wobei dieser komplett zwischen den Gliedern ihrer Finger verschwand. Als ihre Fingerkuppen den Kleintransporter berührten, spürte sie wie dessen Seitenwände leicht unter dem Druck ihrer Finger nachgaben. Sie hielt kurz inne, setzte ihr Vorhaben jedoch dann mit erhöhter Vorsicht weiter fort. Sie hob das winzige Stück Metall mit den zwei Insassen vorsichtig vor ihr linkes Auge und blickte durch die Frontscheibe bzw. das was davon übrig geblieben war auf die winzigen Kriminellen. Die beiden waren von dem Zusammenstoß etwas lädiert und in höchster Aufregung ob der seltsamen Dinge die ihnen nun widerfuhren. Todesangst und Schock waren ihnen in die Gesichter geschrieben und sie schrien energisch, was jedoch für Crissi nicht zu verstehen war, da die Stimmgewalt der beiden nicht ausreichte. Beim weiteren Betrachten des Fahrzeugs fiel Crissi auf, dass ihre sanfte Berührung die Karosserie schon erheblich verformt hatte. Dies schien ihr auch eine gute Erklärung für die Aufregung der beiden Insassen zu sein, da ihre beiden Fingerkuppen offenbar wie eine Schrottpresse auf den Wagen wirkten. Daher war allzu verständlich, dass die beiden möchtegern Mörder sich nun selbst in tödlicher Gefahr sahen. Ihr Zorn ob der Kaltblütigkeit der beiden sowie das wohlig warme Gefühl der absoluten Überlegenheit über diese Winzlinge spornten Crissis Fantasie erheblich an. Sie würde sich Mühe geben ihrer beider Leben nicht leichtfertig durch Unachtsamkeit auszulöschen. Dermaßen niederträchtige Personen hatten es verdient, dass man ihnen die Hölle auf Erden bereitet solange dies möglich ist.
Aus Sicht der Diebe:
Hein und Knut hatten sich das abgelegene Viertel der Ortschaft mit bedacht ausgesucht. In der Ferienzeit schienen hier viele Häuser unbewohnt zu sein, was ihre Attraktivität für Einbrecher erheblich steigerte. Dies war das dritte Haus, welches sie diesen Abend aufbrachen und sie hatten bisher eine Glückssträhne gehabt. Keiner der beiden bemerkte, dass sie nach dem gewaltsamen Öffnen der Hintertür des aktuellen Hauses von einer alarmierten Nachbarin beobachtet wurden während sie das Haus betraten. Nach kurzem Suchen hatten sie schon die ersten wertvollen Gegenstände zusammengerafft und brachten sie zu ihrem Kleintransporter. Während des Beladens schreckten sie hoch, als sie ein energisches feminines Räuspern vernahmen. Ihre Blicke schnellten auf die attraktive schlanke kurzhaarige Frau, die barfuß nur mit einem Nachthemd bekleidet auf der Straße wenige Meter vor dem Wagen stand. Die junge Frau musterte sie mit streng energischem Blick. Beide hatten spontan die gleiche Idee, nämlich in den Wagen steigen und die Zeugin überfahren, damit sie die Täter nicht beschreiben kann. Hein sprang ans Steuer, startete den Motor und beschleunigte auf die junge Frau zu, während Knut sich auf dem Beifahrersitz anschnallte. Während sie sich der schönen Frau näherten, spürten sie ein starkes Kribbeln und auf einmal schien die Entfernung zu der Frau wieder größer zu werden. Gleichzeitig schien die ganze Welt um sie herum zu wachsen. Geschockt trat Hein das Gas durch, was zwar die Entfernung zu der schönen Frau wieder verringerte, aber dem Riesenwuchs der Umwelt keinen Einhalt gebot. Bevor er es sich versah war der ganze Horizont vor dem Auto gefüllt von dem Anblick der Zehen der Füße der jungen Frau, die haushoch vor ihnen emporragten. Sein Hirn kam nicht mehr dazu die neue Situation zu verarbeiten, bevor der Kleintransporter mit viel Wucht in den linken großen Zeh der Riesin einschlug. Der Zusammenprall öffnete die Airbags in die die Insassen heftigst geschleudert wurden. Es gab Beulen, Blutergüsse, gebrochene Nasen und Schürfwunden en masse für beide. Bevor sie wussten wie Ihnen widerfuhr, wurde der Wagen erneut erschüttert. Die Flanken des Fahrzeugs wurden von zwei gewaltigen Dingen getroffen, was die Karosserie mit energischem quietschen quittierte. Beide Seitenfenster waren auf einmal von gewaltigen hautfarbenen Flächen bedeckt. Diese Flächen waren von einem Labyrinth aus Rillen durchzogen, welches sich bei näherer Betrachtung als Fingerabdrücke herausstellte. Kurz darauf begann die Karosserie erneut zu knarzen und besagte Fingerabdrücke zeichneten sich in den Seitenwänden des Fahrzeugs ab. Hein und Knut begannen verzweifelt um Hilfe zu schreien, da sie befürchteten nun wie in einer Schrottpresse zerquetscht zu werden. Diese bildschöne Frau, die nun auf einmal als gewaltige Riesin über ihrer beider Leben entscheiden konnte würde doch hoffentlich ihr flehen um Vergebung erhören. Dann wurde das Fahrzeug samt den Insassen in die Luft gerissen, bis dieses direkt vor dem linken Auge der riesigen Frau zum Stillstand kam.