Ungewöhnliche Hofhilfe? Kapitel 2

  • Zusammenfassung
    Es geht weiter mit Lilly.
    Es sei übrigens erwähnt dass wir uns in der Geschichte auch im Herbst befinden.
    Viel Spaß beim lesen
    Enthält
    gentle
    Blutig
    Nein

    Sie stellt den Trecker (dessen Motor mittlerweile wieder versiegt ist) zurück auf den Hof und blickt mich fragend an, während sie mit ihrem Finger auf ihren Mund zeigt.

    Ich rufe ihr zu, dass sie mir folgen solle, wobei sie mich aber nach kurzer Zeit wieder aufsammelt, da ich ihr zu langsam war.

    Ich zeige auf den Maissilo, was sie tatsächlich auch richtig deutet und dort hingeht, glücklicherweise geht sie hierbei auch außenrum, anstatt direkt über den Hof zu trampeln.

    Bei dem Maissilo angekommen, setzt sie sich auf den daneben liegenden Acker (hier war zum Sommer noch Getreide und nächstes Jahr sollen hier Kartoffeln rein) und probiert die Maissilage.

    Da ihr diese sogar recht gut schmeckt, setzt sie mich kurzerhand neben sich auf den Boden, um sich mit beiden Händen zu bedienen.

    Innerhalb kürzester Zeit verschwindet fast der ganze Mais (es waren zugegeben "nur" noch ca 15 Tonnen von denen sie ca 11 gegessen hat) und statt den Rest zusammen zu kratzen beugt sie sich etwas nach links, um sich am Grassilo zu bedienen.

    Hiervon aß sie auch noch ca 15 Tonnen.

    Ich habe ihr erstaunt zugesehen und wurde erst von ihrem Rülpser aus meiner Trance gerissen, kurz darauf wurde ich auch schon wieder hoch gehoben.

    "Danke" sie, während sie mit ihrer freien Hand an ihrem immernoch recht schlanken Bauch etwas rum tächelt.

    Grassilage habe ich glücklicherweise eh im Überfluss, und die Maisernte steht ja auch direkt vor der Tür.

    Mir kommt die Idee, ihre Kraft und Größe vielleicht zu meinem Vorteil zu nutzen.

    Ich bitte sie daher mich kurz runter zu lassen, wobei ich sehr genau beobachtet werde.

    Ich gehe ins Hauptgebäude, öffne eine Luke und schubse mehrere Rundballen Stroh hinaus.

    Wieder draußen stelle ich fest, dass keiner der Ballen mehr vor der Luke liegt.

    Ich schaue zur Riesin, welche gerade mit den besagten Ballen spielt.

    Nachdem ich wieder ihre Aufmerksamkeit erhalten habe, erkläre ich ihr, dass sie das Stroh in Liegebereichen bei den Schweinen verteilen soll.

    Dies dauert normalerweise ca 40 Minuten und kostet viel Kraft, sie hat lediglich 5 Minuten gebraucht und hatte keinerlei Anstrengungen.

    Den Rest vom Tag haben wir noch viel geredet, sie ließ es sich nicht nehmen den nächsten Landmaschinenhändler aufzusuchen um sich die aktuellen Traktoren und Maschinen anzusehen, was ihr auch fast ohne schäden gelingt.

    Gegen 15 Uhr kam auch meine Familie wieder.

    Merkwürdig fand ich nur, dass Lilly schon gegen 16 schlafen ging.

    Nach getaner Arbeit habe ich beim Abendessen noch über den Tag berichtet, danach ging ich auch schlafen.

    Fortsetzung folgt...

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!