Scott Carey konsultierten Ärzte sind ratlos, Scotts Perspektive hoffnungslos. Zu der Größe eines Kindes geschrumpft, wird er zu einer nationalen Kuriosität. Mit seiner Statur schrumpft sein Selbstbewusstsein und seine emotionale Ausgeglichenheit, was sich in Spannungen in seiner Ehe auswirkt. Zur Ausübung seines Berufs unfähig, schreibt Scott an seiner Autobiographie, während sein Haus von Reportern belagert wird. Nur kurz kann eine kleinwüchsige Frau ihm neuen Lebensmut einflößen.
Kaum größer als ein Spielzeug, baut er sich ein Puppenhaus. Mit seiner Frau kann er nur noch schreiend kommunizieren und verfällt zunehmend in Agonie. Als Louise eines Tages unachtsam das Haus verlässt, kommt es zu einer für Scott fast tödlichen Verfolgung durch beider Katze. Auf der Flucht vor dem Tier stürzt er die Kellertreppe hinab und bleibt für seine Frau und seinen Bruder Charlie fortan verschollen, da sie vermutet, dass er von der Katze getötet worden ist. Nur einmal, als sie den Keller betritt, sieht Scott Louise noch: Doch mittlerweile ist er so klein, dass sie sein Schreien nicht mehr hören kann.
Unfähig, sich aus seinem Kellerverlies zu retten, arrangiert sich Scott mit seiner neuen Heimstatt, deren Dimensionen zusehends seine Möglichkeiten übersteigen. Auf sich allein gestellt findet er zu seiner Identität zurück und tötet bei dem Kampf um ein Stück altes Brot eine Spinne.
Nach und nach eröffnet sich für Scott, der nun bereits durch ein Fliegengitter zu schlüpfen vermag, eine neue Welt: der Mikrokosmos.