Das ist es eben auch... Man kann hier keine reife Unterhaltung führen.
Die meisten wollen hier nur "bedient" werden aber nichts beitragen. Das ist so ziemlich schade ...
Das ist es eben auch... Man kann hier keine reife Unterhaltung führen.
Die meisten wollen hier nur "bedient" werden aber nichts beitragen. Das ist so ziemlich schade ...
Um ehrlich zui sein, gehen mir auch diese ganzen Fake-Profile auf den Keks. Wir wissen doch alle welches Geschlecht sich wirklich hinter manchem Profil verbirgt das hier neu hinzu kam...
Und wie in vielen Foren/Communitys gibt es hier nur einen "harten Kern" der immer wieder online ist. Ich denke das Thema Forum ist 2021 so ziemlich durch.
Hier ein Bericht der Arte Sendung "Tracks" über das Thema Downsizing. Viel Spaß!
Ich verabschiede mich aus diesem Forum. Gründe sind priavter Natur.
Außerdem funktioniert das Konzept Forum in der heutigen Zeit nicht mehr. Ein Grund ist das Überangebot in den sozialen Netzwerken.
Meine Storys lasse ich euch.
DER ZORN DER HERA
Kapitel II
Hera entschloss sich den Menschen noch etwas Zeit zu geben um zu beweisen das sie sich ändern können. Jeden Tag schaute Hera in das Abbild des magischen Brunnen, und beobachtete die Menschen. Doch noch immer hatten sie aus ihren Handeln nicht gelernt… Was Hera und ihre Priesterinnen sehr enttäuschte. Doch vor allem Hera ward traurig mit anzusehen wie die Menschen die Welt behandeln die sie ihnen geschenkt hatte.
Eines morgens kam Hera erneut an ihren Brunnen und Zorn stieg in ihr hinauf. Sie sah wie die Menschen weiterhin Kriege führten. „Ah! Hat ihnen meine Erscheinung immer noch nicht gereicht!“ Da betrat Ariane den Hof und sah Hera wie voller Zorn das Abbild der Erde wegwischte. „Sie führen weiterhin Kriege! Meine Drohung hat nicht gereicht Ariane.“ Da sprach die oberste Priesterin Ariane zu Hera. „Ja Hera, wir die Priesterinnen haben das Treiben der Menschen ebenfalls beobachtet. Wir die Priesterinnen haben uns auch schon in einem Rat versammelt und beschlossen, das du die Menschen noch einmal besuchen musst, ehe wir über ihre Welt richten werden.“ „Du meinst ich soll ihnen auf der Erde erscheinen?“ „Ja! Wenn eine alleinige Drohung nicht reicht, müssen wir Taten sprechen lassen. Doch die Menschen sollen noch eine weitere Gelegenheit bekommen sich zu bessern und sich deinem Geschenk als würdig zu erweisen. Noch einmal wirst du zu deiner Rüstung greifen müssen Hera!“ „Ich bin es leid das mit anzusehen. Am liebsten würde ich diese Welt sofort zerstören! Sie haben es nicht verdient!“ „Der Rat der Priesterinnen hat den Menschen jedoch noch eine weitere Gelegenheit gewehrt. Du bist befangen Hera. Du allein darfst nicht entscheiden. Der Rat hat es so beschlossen! Rüste dich und zeige ihnen was Macht bedeutet!“ Sprach Ariane und reichte Hera ihren Gladius [Schwert] den sie immer an ihrem Gürtel trug. Hera packte den Gladius fest entschlossen und verneigte ihr Haupt vor Ariane.
Hera rüstete sich abermals. Sich nun den Menschen auf ihrer Welt zu zeigen und ihnen eine Lektion zu erteilen die sie nie wieder vergessen werden. So setzte sich Hera abermals ihren güldenen und fein geschmiedeten Helme mit rotem Schweife auf und packte die eiserne Lanze und ihren silber und güldenen Schild! So ausgerüstet betrat Hera die Cella [großer Raum eines Tempels] und lief durch die Reihen der Priesterinnen, die ihn schweren und purpurnen Roben gekleidet waren und Ihr Haupt mit einer Kapuze verdeckten und sich ehrfurchtsvoll ihr Haupt senkten. Schweren Schrittes lief Hera zum Portal und bevor sie es betrat, empfing sie von Ariane einen sanften Kuss auf die Stirn. Beide sahen sich kurz in die Augen und beide nickten. Danach betrat Hera das Portal und reiste durch die große Finsternis auf dem Weg zur Erde. Als Hera die Finsternis hinter sich ließ, erreichte sie das uns bekannte Universum und reiste geschwind in Richtung Sonnensystem wie wir es nannten.
Hera erreichte die Erde und und schaute auf unseren Planeten hinab. Ihre Augen glühten vor Schmerz, Trauer und Zorn über die Menschen und ihr Tun. Hera umfasste die eiserne Lanze und plötzlich erschien ein helles Licht um sie herum und sie verschwand urplötzlich!
Um dann woanders auf der Erde zu erscheinen! Hera kam nun auf die Erde hinab um sich uns zu zeigen. Sie erschien in einem fremden Land nahe einer Küste wo die Menschen schon so lange Kriege führten. Nur wegen eines Stoffes den Sie aus der Erde holten. Das Wetter schlug sofort um und Wolken verdeckten den Himmel. Nur sporadisch drang das Sonnenlicht an die Erdoberfläche. Hera lief mit gewaltigen Schritten über das Land und erschreckte die Menschen, die für sie winzig waren. Überall in Städten wie auf dem Land brach Angst und Schrecken aus! Doch Hera beachtete die Menschen nicht sondern war auf dem Weg dorthin wo die Menschen ihren Krieg führten. Heras gewaltige Sandalen flogen über das Land und erzeugten kleinere Stürme die einfache Hüten zum Einsturz brachten. Ihre Schritte ließen die Erde leicht erbeben und hinterließen gewaltige Fußabdrücke… Die Menschen sahen Hera auch von der Ferne aus am Horizont. So gewaltig war sie. Schnellen Schrittes erreichte sie ihr Ziel und war nahe des Kriegsschauplatzes. Sie sah wie die Menschen kämpften und ihr Zorn bahnte sich seinen Weg! Hera schrie und warf die schattende Lanze über das Land! Die Menschen bemerkten nur noch den Schatten der auf sie herab fiel und ein Surren in der Luft! Da landete ihr mächtiger Speer in der Erde genau zwischen zwei Armeen und mit einem gewaltigen Blitzschlag wurden alle Menschen umgeworfen und jede Technik fiel aus! Die Menschen sahen wie dieser gewaltige Speer in der Erde steckte. Er war so hoch wie das höchste Hochhaus und noch viel größer! Dann bebte die Erde und Hera lief ungeachtet der winzigen Soldaten auf dem Boden zu ihrer Lanze und packte diese mit ihrer Rechten! Dabei schaute sie hinab auf die Menschen denen ihr Blut gefror. Dann zog sie die Lanze aus dem Boden! Die Soldaten flüchteten nun in panischer Angst und überall um ihre Sandalen wuselten diese winzigen Geschöpfe kleiner noch als Ameisen. Hera hob ihren Fuß und zerstampfte unzählige Soldaten unter ihrer Sandale! Die die nicht unter ihrer Sandale landeten flogen im hohen Bogen davon und landeten hart auf dem Boden. Nah der Küste sah sie ein Kriegsschiff das durch ihren ersten Schlag nahe der Küste umher trieb und da warf sie ihren Speer! Mit einem lauten Schrei warf sie den Speer der zielsicher inmitten des großen Kriegsschiffes landetet und es durchbohrte! Das Schiff drohte nun zu sinken und einzelne der Schiffsbesatzung versuchten sich schon mit Booten zu retten doch da gab es einen gewaltigen Ruck! Die Göttin griff ihren Speer am Schafte und am Speer hob sie das mächtige Stahlungetüm aus dem Meer. Das ganze Schiff ächzte nur so unter der Gewalt die es erfuhr! Hera hob das schwere Kriegsschiff aus dem Wasser und betrachtete es. Immer wieder sah sie winzige Menschen vom Schiff fallen, die an ihrem güldenen Harnisch abprallten und zu Boden zu ihren Füßen fielen! Die winzige Schiffsbesatzung wurde durchgeschüttelt und das ganze Schiff stand nun Kopf! Die Besatzung sah dieses riesige und wunderschöne Gesicht. Immer wieder nahm sie das Schiff genau in Betracht und musterte diese kleine Werk der Menschen was gänzlich aus Stahl gefertig war und ihr missfiel. Hera hatte das gewaltige Schiff wie einen Fisch aufgespießt an ihrer Lanze und dann ließ sie es wieder hinab! Sie richtete die Speerspitze Richtung Boden und alle im Schiff überschlugen sich! Sie hielt das Schiff über den Boden und um es von ihrer Lanze zu lösen, trat sie auf das Heck des Schiffes! Ihre Sandale trat auf das Heck des Schiffes und dabei zerdrückte sie es mit Leichtigkeit und zerstörte es so mit einem Male! Sie zog den Speer aus dem Schiff, dieses mit ihrem Fuß auf dem Boden festhaltend und lief weiter übers Land! Ein riesiges Kriegsschiff lag nun auf dem Land. Die Soldaten sahen wie sich diese riesige Frau fortbewegte und immer wieder hörte man diese lauten dumpfen Schläge wenn sie einen gewaltigen Schritt tat. Als Hera übers Land lief hörte sie seltsame Geräusche in ihre Ohren dringen...Sie drehte sich um und sah winzige Maschinen am Himmel. Diese standen sogar in der Luft und plötzlich nahmen die winzigen Flugmaschinen sie unter Beschuss und Hera zückte ihren gewaltigen Schild und schützte sich dahinter! Die Schüsse der Hubschrauber prallten am mächtigen Schilde ab und waren umsonst. Heras Zorn wuchs nun ins Unermessliche! Mit wenigen und schnellen Schritten sprintete Hera auf die Maschinen los und mit einem schnellen Ruck ihres linken Armes, zerschlug sie die Hubschrauber mit ihrem gewaltigen Schild! Diese zerschellten und fielen zu Boden! Hera sah noch einmal auf sie hinab und ließ ihre Sandale auf den zerschellten Maschinen landen! Dann sprach sie!
„Ihr habt meine erste Warnung nicht ernst genommen! Und so kam ich herab um euch meine Macht zu zeigen! Ihr, die ihr euch ein weiteres Male als unwürdig erwiesen habt! Keine Armee eurer Welt kann es mit mir aufnehmen! Ich habe grenzenlose Macht über euch und all eurer Dinge!“
Wie Hera dies sprach trat sie auf auf winzige Panzer die still standen und von den Insassen verlassen wurden! Dennoch wurden nicht wenige unter ihren Sandalen zerquetscht! „Ihr kleinen Winzlinge! Nichts kann mich aufhalten! Dies war die letzte Warnung an euch! Dem Menschengeschlecht! Würdigt was ich euch einst geschenkt oder eure Welt wird gerichtet werden!“
Noch
einmal drehte Hera ihre Sandale und zerquetschte die Panzer weiter.
Dann drehte sie sich um und lief über das Land. Dabei achtete sie nicht
darauf wo ihre Füße landeten und immer wieder landeten
Soldaten unter ihren Sandalen und wurden einfach zertreten. Um Hera
bildete sich ein Schein und da verschwand sie im Nichts! Die Riesin
war wie vom Erdboden verschluckt. Jeder Soldat im Umkreis der
Ereignisse sah sich um und sah die Zerstörung. Die Riesin lief nur
über das Land und dabei vernichtete sie ganze Armeen. Bis auf das
riesige Schiff, das nun auf dem Land lag und völlig zerstört war.
Die Menschen wussten nicht wie ihnen geschah...
Zurück zu Kapitel I gehts hier! > DER ZORN DER HERA - Kapitel I
DER ZORN DER HERA
Kapitel I
Es war einmal, in einer weit entfernten Welt. Einer Welt die sich uns, den Sterblichen niemals offenbarte. Lange Zeit glaubte man in der Antike an Götter doch jetzt, im Jahre 2021, hat die Menschheit den Glauben an die einst herrschenden Götter verloren. Was sie nicht gerade milde stimmte ...
Die Göttin unserer Welt, der Erde, war erzürnt darüber. Sie war enttäuscht denn Sie war es die unsere Welt erschuf und sie mit Leben befruchtete.
Hera setzte sich an ihren Brunnen und wischte mit der flachen Hand über das Wasser, wodurch sich dieser zu einem Portal wandelte und ihr das Leben und Treiben der Menschen zeigte. Sie sah wie wir unseren Planeten zerstörten, Kriege führten und ungerecht mit anderen Menschen umgingen.
Heras Augen wurden zu böse drein schauenden Schlitzen und da beschloss Sie uns zu zeigen wer hier wahre Macht besitzt. "Na wartet! Ihr undankbaren Wichte! Nun ist Schluss!!!"
Als Sie die letzten Worte sprach verdunkelte sich in vielen Ländern der Himmel und das Wetter wurde turbulenter denn je. Da kam eine der vielen Priesterinnen Heras und sprach. "Hera, bist du wieder erzürnt über dein Werk? Der Welt der Menschen." "Sie schätzen nichts! Sie zerstören nur! Was hab ich falsch gemacht..?" "Gib dir nicht die Schuld. Als du ihnen das Leben geschenkt hattest, hast du ihnen diese Welt allein überlassen. Sie haben sich für den Weg entschieden, der nicht der Richtige ist. Es ist nicht die erste Welt die nun gerichtet werden muss. Du hast schon so viele Welten in das Universum entlassen. Unzählige! Einige mussten aber auch deinen Zorn spüren." "Du hast Recht! Es ist nur eine von vielen. Ich werde auch diese Welt richten müssen." "So ist es deine Aufgabe, Hera! Du allein entscheidest nun über das Schicksal der Menschen. Ach ... Wenn sie wüssten wie klein und zerbrechlich ihre Welt doch ist." "Das werden sie nun bald erfahren ... Von mir! Ihrer Göttin Hera! Ich werde mich nun darum kümmern, Ariane." Als Hera dies sagte, stand sie auf und sputete sich. Ariane blickte weiterhin auf das Abbild der Menschen im Brunnen und war voller Mitleid für die Menschen. Denn Ariane wusste das sich Hera der Welt bedienen würde ...
Hera war nun auf dem Weg zur Erde. Gekleidet wie eine Kriegerin. Eine Amazone. Hera bahnte sich ihren Weg unbeirrt durch die Finsternis. Der Raum der noch völlig leer war und keine Welten weder Universen enthielt. Dann ... Licht! Hera liess die große Finsternis hinter sich und erblickte das Universum das sie einst schuf. Sie überblickte ihr unendliches Werk voller Schönheit und genoss die Stille und den Frieden. Nur eine Welt, war laut in den Tiefen der Stille und Harmonie des Universums. Die Erde. Hera sauste durch den Kosmos und es dauerte nicht mehr lange bis die Göttin bewaffnet mit einem Speer ihr Ziel erreichte.
In der Zwischenzeit, wurde die Menschheit auf das kommende Ende vorbereitet. Mit Stürmen, starken Regenfällen und vielen andere Wetterphänomenen, die unüblich waren ...
Dann erreichte Hera die Erde. Mit einem Male wurde es dunkel über Europa. Hera schob sich vor die Sonne und um sie bildete sich ein gleißend heller Schein. Und da stand sie! Stolz und mächtig. Voller Stolz hielt sie die schattende Lanze in ihrer starken Rechten. In ihrer Linken ein Schild aus Gold und Silber und mit einem Muster aus Diamant. Auf ihrem Kopf ein Helm in purem Gold mit rotem Schweife und ihre Brust wurde bedeckt von einen ebenfalls güldenen Harnisch doch ihr mächtiger Busen war darunter zu erahnen. In purem Zorn wogte Ihr gigantischer Busen auf und ab und ihr Blick war geschärft und erfüllt mit Eiseskälte. Um Ihre Hüfte ein roter Rock aus feinstem Stoffe und ebenfalls güldener Spitze. So wunderschön gearbeitet das jede Frau der Welt erblasste. Ihre Füße waren in Sandalen mit weißen und goldenen Stoffe aus Samt, die bis zum Knie geschnürt waren. Die Menschen sahen diese riesige Frauengestalt am Himmel und waren sprachlos ... Alles irdische Leben kam nun ins Stocken. Die Welt stand still.
Dann erhob Hera die Stimme und ihre hellen, stahlblauen Augen und ihr ernster Blick ließ allen Menschen auf der Erde das Blut in den Adern gefrieren! Dabei ihre eiserne Lanze fest umklammernd. "Ihr! Die ihr euch als unwürdig erwiesen habt und mein Werk befleckt habt, werdet nun von mir, eurer Göttin gerichtet! Schon so lange schaue ich auf euer ungläubiges Treiben herab und vergoss so viele Tränen darüber! Eure Welt wird nicht mehr länger Teil des unendlichen Universums sein! Sie wird nun wieder mein sein!"
Heras Atem war schwer als sie diese Worte sprach und ihr Blick mit gleißendem Zorn erfüllt. Die Menschen trauten ihren Ohren nicht doch die Worte Heras schallten über das gesamte Erdenrund! Die Menschen gerieten nun in Panik und überall auf der Welt brach großes Unheil los! Es gab Plünderungen und Verbrechen, Kontinente bekriegten sich ... Doch dies steigerte Heras Zorn nur noch mehr!
Dann sprach sie wieder. "Eure Welt wird nun in die Obhut meiner Priesterinnen gegeben. So wie es mit jeder der Welten geschieht die sich meines Werkes und des Geschenk des Lebens unwürdig erweisen!" Als Hera diese Worte sprach, verschwand sie auch wieder im Nichts des Universums. Als sei nichts gewesen ... Das Wetter normalisierte sich wieder und die Erde erholte sich. "War das alles ..?" Fragten sich die Menschen? Überall in den Nachrichten wurde darüber berichtet und wieder ging die Menschheit ihrem alltäglichen Treiben nach ...
Hera war inzwischen wieder auf dem Olymp angekommen wo sie schon von Ariane erwartet wurde. Hera nahm ihren güldenen Helm ab und ihr langes blondes Haar kam zum Vorschein das nur so glänzte. Ihr Antlitz war das Schönste im ganzen Olymp. Hera hatte stahlblaue Augen und ein schmales Nasenbein mit einer ebenso schmalen und wunderschönen Nase umfasst von einer Stirn die ihre Würde umrahmte und doch feminin war. Darunter befand sich ein schöner Mund umrandet von schmalen, sinnlichen und blassen Lippen. Hera war unbestreitbar das schönste weibliche Geschöpf im ganzen Olymp. Sogar Ariane musterte Ihre Herrin immer wieder wenn sie sich entkleidete. Heras Körper war gestählt vom Zweikampf, der morgendlichen Gymnastik und der Leichtathletik. Regelmäßig gab es Wettkämpfe zwischen Hera und ihren Priesterinnen. Männer, gab es keine auf dem Olymp. Der Welt der Göttinnen. Nur Göttinnen schenkten den Welten das Leben. Männer gab es nur in der längst bezwungenen Unterwelt des Bösen.
"Bist du wieder zurück mein Kind. Wir haben dich schon erwartet." Sagte Ariane mit einer sanften Stimme. Hera ging geraden Schrittes und weiterhin erzürnt zu ihrem Brunnen und sah dass das ungläubige Treiben der Menschen weiter ging und kochte vor Wut. "Ahhhh! Haben sie es immer noch nicht begriffen! Diese Würmer! Ariane schau wie sich mich verhöhnen!" "Wahrlich Hera, ein Hohn deiner göttlichen Macht. Ich glaube, das deine Erscheinung nicht gereicht hat ... Wir können nun nur noch abwarten ob sie deine Drohung ernst nehmen oder nicht." Beruhigte Ariane Hera und nahm ihr den Harnisch ab. "Ich werde es ihnen schon zeigen. Mich so zu verächten. Sie denken sie hätten alles im Griff mit ihrer Technik. Aber Sie werden schon sehen wer hier bald alles im Griff hat ..." Sagte Hera wütend zu Ariane und umarmte sie ganz fest. Traurig darüber das die Menschen ihr Werk, die Welt die sie ihnen schenkte und überließ, noch immer nicht würdigten ...
Zu Kapitel II gehts hier entlang! > DER ZORN DER HERA - Kapitel II
… In der Zwischenzeit wurde die Crew der Astra weiterhin durchgeschüttelt. Kowalski der nun sprachlos war und sich immer noch festhielt, sah dem Wesen nun genau in die Augen. Für einen Moment schien es so als stehe die Zeit für ihn still. Die riesige Frau griff mit der anderen Hand auf den Tisch und nahm eine feine Pinzette. Mit dieser griff sie nun nach dem winzigen Menschlein das da in seinem Raumanzug war! „Nein! Nein! Nein!!!“ Kowalski versuchte sich zu wehren doch es war vergebens! Die Pinzette packte ihn und er lies seinen Griff los! Nun schwebte er durch die Luft und wurde von der Riesin genau gemustert. Dann schnellte eine Art Monokel an der rechten Seite ihres Kopf hervor und gab ein surrendes Geräusch von sich. Das Monokel zoomte heran und nun sah die Riesin das winzige Gesicht das in dem Helm steckte. Sie sah ein angsterfülltes Gesicht das vom Kampf und dem Schreien ganz rot war. Dann bewegte sie ihren Arm zu einer Petrischale und Kowalski wurde aus einer Höhe von sechs Metern fallen gelassen und die Riesin hörte wie dieses kleine metallene Objekt, der Raumanzug Kowalskis, aufschlug. Es gab ein ganz leises klirren vom Glas der Petrischale und Kowalski wurde eingesperrt! Die Riesin verschloss die Schale mit einem Deckel und lächelte nur leicht. Kowalski erholte sich kurz und dann stand er auf und sah diese gigantische Frau die ihn wie eine lebende Probe behandelte. Nun widmetet sich die Riesin wieder der Astra. Laura und Eli waren noch immer auf der Brücke der Astra und alles schwankte wieder um sie herum! Die Riesin nahm das Schiff nun in ihre rechte Hand und hob es hoch und schaute hinein! Laura und Eli trauten ihren Augen nicht als sie das riesige Auge sahen das ihn die großen Fenster der Brücke hineinsah! Der große schwarze Flecke in der Mitte, die Pupille des gewaltigen Auges der Riesin, wurde immer wieder mal etwas kleiner und größer und nahm Laura und Eli genau ins Visier! Dann schnellte wieder das Monokel hervor und zoomte in die Brücke der Astra hinein. Nun sah die Riesin dieses viele winzige Gerät und die winzigen Stühle und auch Laura und Eli die sich verkrampft festhielten! Die Riesin setzte das Schiff ab und nahm sich zwei Werkzeuge. Kowalski sah zu wie sie die Werkzeuge nahm und oberhalb der vorderen Schiffseinheit ansetzte! „Nein! Nicht das Schiff! Nein!“ Die vordere Schiffseinheit, die Astra, war die einzige Möglichkeit von hier zu entkommen doch nun setzte die Riesin an und durchbrach die für sie dünne Hülle des Schiffs! Knacken war für die Riesin zu hören. Für Eli und Laura war es ein lautes Ächzen und Knarren des gesamten Schiffes! „Was passiert hier!? ...“ „Hast du das auch gesehen? Was ist das?“ Fragte Eli und dann wurde das Knarren zu einem Knallen und von einem Moment auf den nächsten, bohrte sich eine gewaltige Stahlstange durch die Decke der Brücke und ein helles Licht drang ein! Von überall gab es funken und Monitore schalteten ab oder wurden gänzlich zerstört! Eli und Laura bekamen es mit der Angst zu tun und rannten durch den Korridor und einem Leiteraufgang eine Ebene weiter hinab! „Das Schiff wird zerstört! Schnell wir müssen in die tieferen Ebenen!“ Eli und Laura versuchten ihrem Schicksal zu entgehen während die Riesin die Hülle aufbrach und sich die Brücke mit dem Monokel anschaute. Kowalski wie auch Rico der noch immer im Hover war, waren sich nun im klaren das es keinerlei Chancen zur Flucht gäbe. Rico sah zu wie diese Wesen die Astra zerstörte und es Stück für Stück aufbrach. Wie ein Spielzeug wirkte es in ihren riesigen Händen. Nur das an Board dieses Spielzeuges noch drei lebende Personen waren. Für Kowalski und Rico waren die Ereignisse so surreal. Kowalski sah hilflos zu wie das Schiff zerstört wurde als er plötzlich ein Rauschen und Knacksen im Funkkanal hörte! Kowalski drückte einen Knopf auf einem Display am Handgelenk seines Raumanzugs und öffnete den Kanal! „Rico? Rico? Hörst du mich?!“ Rief Kowalski in den Kanal und nachdem es erstmal etwas rauschte hörte er Ricos Stimme! „Kowalski! Wo bist du?“ „Rico! Ich weiß ja nicht wo du bist aber ich bin in in so einer Art Schale gefangen. Ich bin auf dem Tisch ungefähr sechshundert Meter von der Astra entfernt. Laura und Eli sind noch auf dem Schiff ...“ Sagte Kowalski verzweifelt in den Kanal. Danach war es kurz Zeit still auf der andere Seite. „Kowalski sende mir deinen Standpunkt!“ „Geht klar! Was hast du vor?“ Fragte Kowalski und drückte auf den Display an seinem Handgelenk.
„Ich werde dich versuchen da raus zu holen! Wir haben in den Hovern Platz für drei Mann.“ „Rico das kannst du nicht machen! Sie … Oder Es wird dich sehen! Rico lass das!“ „Bis gleich!“ Antwortet Rico trotzig und machte sich auf den Weg. Er steuerte den Hover in Bodennähe zu dem gigantischen Tisch und schwebte knapp über dem Boden. Er steuerte die rechte Seite des Tisches an und schwebte nun leise an der Wand hinauf auf die Tischebene. Die Riesin war weiterhin mit der Astra beschäftigt und knackte die Hülle Deck für Deck und entnahm einzelne winzige Bauteile für spätere Untersuchungen. Eli und Laura waren nun auf der untersten Ebene der Astra angekommen und befanden sich in dem unteren Schleusenraum während es über ihnen immer noch ächzte und knarzte und das gesamte Schiff immer und immer wieder schwankte! „Laura wir müssen hier raus!“ „Wie meinst du das „Hier raus“? Wir wissen doch gar nichts über die Atmosphäre da draußen? ...“ „Eben. Lieber sterbe ich bevor das da draußen uns bekommt.“ Sagte Eli mit einer überzeugenden Stimme während sie ihre Hand schon am Hebel hatte der die Schleuse öffnete. Beide Frauen sahen sich tief in die Augen und Eli nickte. Laura schloss ihre Augen und Eli tat es ihr gleich und betätigte den Hebel zum öffnen der Schleuse! Die Schleuse öffnete sich mit einem lauten Zischen und ein Licht erfüllte den Raum. Eli und Laura die erwarteten zu sterben standen noch immer da und kniffen sich ihre Augen zusammen doch das was sie erwarteten trat nicht ein. Während das Schiff noch schwankte schauten beide nach oben und realisierten das sie noch am Leben waren. „Los raus hier!“ Rief Eli zu Laura und beide verließen das Schiff und rannten unter der Astra hindurch die auf ihren an der Seite befindlichen Treibwerken aufgebockt war. Beide rannten unter der Astra zur weißen Wand und als sie sie erreichten sahen sie zwei gigantische Hände die die Stahlstangen über der Astra bedienten und diese zerstörten. Beide waren geschockt und Laura schrie vor Angst! Beide waren in der riesigen, viereckigen Schüssel in der sich die Astra befand, die gerade von der Riesin in ihre Einzelteile zerlegt wurde. Laura und Eli ließen sich weinend zu Boden fallen und nahmen sich gegenseitig in die Arme. Dann bemerkte Eli: „Wir haben Peter im Schiff vergessen! ...“ Seine Lage war aussichtslos und Eli und Laura waren in der Falle! …
… Der Konvoi von General Johnson und Dr. Campell erreichte nun die ersten Vororte von Chicago und überflog diese zielsicher auf dem Weg zum Chicagoer Stadtteil wo sich die Geschehnisse ereigneten. „General Johnson? Was haben sie dann vor?“ „Wie meinen Sie das?“ Fragte General Johnson Dr. Campell skeptisch musternd. „Wollen sie sie angreifen? Wir wissen nicht weshalb sie gekommen sind?“ „Eben Dr. Campell! Deshalb sind wir auf alles vorbereitet! Doch die letzten Ereignisse waren uns gegenüber nicht gerade friedlich gesinnt oder? ...“ Dr. Campell konnte darauf nichts antworten und erinnerte sich an frühere Gespräche mit seinem Kollegen Dr. Foster. Beide fachsimpelten einmal darüber was passieren würde wenn sie uns besuchen. Diese Gespräche führten sie vor sieben Monaten als sie das erste Signal aus dem Sternbild Leier empfingen. Das Signal kam aus der Nähe des Sternen Wega. Ein Hauptreihenstern der bläulich-weiß war und schon sehr alt sein musste. Neuste Forschungen im Jahr 2029 bestätigten ein Planetensystem rund um Wega. Einer davon befand sich sogar in der habitablen Zone des Sternes. Dr. Campell erinnerte sich noch gut an die Antwort Dr. Fosters als er ihn fragte was er meinte weshalb uns eine außerirdische Spezies besuchen wolle. Dr. Fosters Antwort war simpel … Er antwortete mit einer ruhigen und ernsten Stimme zu Dr. Campell: „Um uns zu erforschen.“ Im gleichen Moment als Dr. Campell sich wieder an diese Antwort Dr. Fosters erinnerte, bekam er eine leichte Gänsehaut. …
Ende Kapitel VII
Hier geht es zu Kapitel I. Für alle die von Anfang an starten wollen.: DER KONTAKT - Kapitel I
DER KONTAKT
Kapitel VII
… Die gigantische Besucherin lief durch die engen Straßen Chicagos und immer wieder kam es dabei zu Schäden an der Infrastruktur wie auch an den Gebäuden. Sobald die Riesin an einem Haus vorbei lief, verdichtete ihr Schuh das Erdreich unter ihr wodurch sich viele der Häuser weiter setzten und die Wände sofort Risse ausbildeten. So auch an einem der großen Bürogebäude …
In den Gebäuden spürte man diese leichten Beben die den Boden und alles andere erzittern ließen. Die Schreibtische in einem Bürogebäude zitterten und Stifte und Gläser wackelten. „Was ist das?“ Fragte eine Angestellte. „Keine Ahnung … Da war es schon wieder!“ „Vielleicht ein Erdbeben? ...“ Fachsimpelten die Angestellten sich ungläubig anschauend. Alle der Agentur schauten aus den Fenstern und der ein oder andere stand auf und ging an das Fenster und von dem einem auf den anderen Moment wurde die Sonne verdunkelt und eine riesige Wand zog an den Fenster vorbei! In den oberen Etagen sahen die Menschen das riesige Gesicht einer jungen Frau mit blondem Haar. Als sie vorbei ging erschütterte sie das Erdreich das in diesem Gebiet sowieso schon Hohlräume aufwies und so wurde eine Kettenreaktion in Gang gesetzt. Nachdem die Riesin weiter gezogen war, bildete sich ein großer Spalt der seinen Ursprung im Fußabdruck der Riesin hatte. Der Spalte weitete sich und riss den Asphalt auf! Autos sanken ein oder wurden gänzlich vom Erdboden verschluckt! Die Polizei rief nun dazu auf den Raum um das Gebäude zu räumen: „Bitte gehen Sie zurück! Wir bitten sie zurück zu treten!“ Doch es war zu spät. Der Riss bahnte sich seinen Weg und der Erdboden tat sich auf! Wasserleitungen platzten und ließen es regnen als man ein lautes Knacken vernahm und sich Risse an der Fassade des Gebäudes bildeten. Die gesamte Nordseite des Gebäudes setzte sich wodurch das Gebäude in sich selbst instabil wurde. Sogar in den oberen Etagen zogen sich die Risse durch den Boden und die Decke. Das Gebäude drohte einzustürzen! Die Polizei die nun mittlerweile klatschnass war konnte die Menschen dazu bewegen zurück zu treten als sich plötzlich die ganze Fassade eine ganze Etage senkte und das Gebäude in zwei Hälften teilte! Mit lauten Knacken und Krachen fiel die Nordseite einfach um! Die Menschen rannten davon jedoch konnte sich kaum einer in Sicherheit bringen. Die Menschen wurden unter dem Gebäude lebendig begraben! In den einzelnen Etagen wurden ganze Räume halbiert und Menschen flogen aus den Büros in die Tiefe!
Und alles nur weil eine Riesin vorbei lief und mit ihrem Gewicht den Erdboden destabilisierte. So etwas konnte sich nun jederzeit wiederholen. Die Riesin hörte den Lärm und aus der Ferne sah sie zu wie das Gebäude eine ganze Front verlor. Auf ihrem Gesicht konnte man ein verschmitztes Lächeln sehen. Dann drehte sie sich um und lief weiter. Ihre riesigen weißen Schuhe bahnten sich weiter ihren Weg und immer wieder zertrat sie Menschen und verbreitete Panik! Immer wieder flog eine gigantische Sohle über die Menschen und landete mit einem lautem Knall auf dem Erdboden! Niemand war mehr wirklich sicher denn durch ihre Größe war sie so gut wie überall. Ihre Schrittlänge sowie ihre Armenlänge deckten einen gewaltigen Radius ab. In den Menschen schwand jegliche Hoffnung und wurde nun durch das Gefühl der Angst sowie schierer Machtlosigkeit und dem Verlust der Kontrolle ersetzt. Dann hörte man wieder ein gedämpftes Kichern und von einem Moment auf den anderen wurde ein ganzer Truck in die Höhe gehoben und verschwand von der Straße durch die sich die Menschen zwängten und Angst erfüllt um ihr Leben rannten. Niemand wollte aufgelesen werden wie ein winziges, wehrloses Insekt. Nachdem die Riesin kurz in den Koffer sah, bemerkte sie das sie selbst mit der zarten Pinzette noch zu viel Kraft hatte. Da sich einige ihrer aufgelesenen Wesen nicht mehr bewegten. Noch über der Straße bückend griff sie an die rechte Seite ihres Gürtels und hatte eine silberne, metallene Kugel in der Hand. Sie drückte kurz auf eine bestimmte Stelle und dann schwebte sie herab auf Bodenniveau und aus der Oberfläche kamen mehrere Arme heraus. In Windeseile schwebte die Kugel über den Menschen und sammelte sie ein! Ihre acht Arme waren sehr effektiv und viel vorsichtiger als es die Riesin mit ihren riesigen Fingern sein konnte. Blitzschnell verschwand ein Mensch nach dem anderen und wurde von einem Arm der Maschine gepackt! Wieder vernahmen die Menschen dieses Kichern. „HmmmeHme!“ Dann stand die Riesin auf und lief weiter und machte einen mächtigen Schritt über die Menschenmassen! Die Menschen hielten an und verstreuten sich nun in Panik! Auf der einen Seite die grauenvolle Maschine auf der anderen die Riesin die nicht darauf achtete wo sie ihren Fuß absetzte. Während die Maschine weiter Proben sammelte, untersuchte die Riesin weiterhin die Stadt. In ganz Chicago brach nun der Notstand aus und jeder versuchte die Stadt zu verlassen. Wer dumpfe Donnerschläge hörte, konnte sich sicher sein das sie kam. Sobald man ihre Schritte hörte versteckten sich die Menschen so gut sie konnten. Die Menschen kauerten sich in den Kellern oder in den Räumen der Häuser zusammen und versuchten so still wie nur möglich zu sein. Jeder konnte seinen Herzschlag spüren. Eine kleine Gruppe Menschen versteckte sich hinter dem Bedientresen eines Restaurants mit großen Fenstern. Paare hielten sich einander fest und jeder flehte darum das es bald vorbei sein würde. Zwei Männer sahen nach draußen als die dumpfen Schläge lauter wurden und dann landete ein gewaltiger Schuh vor den Fenstern des Restaurants und begrub Autos unter sich! Keiner konnte so recht glauben was er da sah. „Mama was ist das?„ „Pssst! Sei still Liebes du musst jetzt tapfer sein!“ Meinte eine Mutter zu ihrem Sohn und bekam prompt eine Antwort eines Mannes der sich mit versteckte. „Seien Sie still verflucht nochmal!“ „Es bleibt stehen ..? Es steht immer noch in der Straße.“ Bemerkte einer der Männer mit einer leisen, flüsternden Stimme. Dann drehten sich die Schuhe und die Riesin bückte sich um in die Fenster hinein zu schauen! Mit ihren riesigen Augen sah sie nun in die winzigen Geschäfte und suchte sie ab. Auf allen Vieren kniend schaute sie durch die Schaufenster in die winzig kleinen Gebäude hinein. „Was macht es?“ „Ich weiß es nicht ich … ich … sehe es nicht mehr ...“ Doch dann! Plötzlich schob sich ihr gigantisches Auge vor das Schaufenster und fixierte das winzige Gesicht darin! Der Mann traute sich nicht sich zu bewegen und befand sich in einer Art Schockstarre die ihn lähmte. „Sehen sie was?“ Fragte der andere und sah zur Seite, und als sein Gesicht auf Höhe des Beines von dem Mann war der hinaus spähte, bemerkte er wie er sich vor Angst in die Hose urinierte. Darauf stand der andere Mann hinter dem Tresen auf und schaute ebenfalls nach draußen und sah dieses riesige Auge und begann zu zittern. „Oh mein Gott.“ Dann verschwand das Auge und die Riesin stand auf! Wieder nahm sie einer der Kugelsonden vom Gürtel und entsandt diese. Die Sonde lies sich herab fallen und ihre Arme durchbrachen die Schaufenster und alle Menschen wurden von den Armen gepackt! Die Menschen schrien und verschwanden im inneren der kugelförmigen Sonde! Als alle aus dem Restaurant heraus geholt waren, kam auch die erste Sonde zurück. Beide Sonden wurden von der Riesin genommen und wieder an ihren Gürtel gesteckt. Die Menschen im Inneren der Sonden fühlten wie alles um sie herum schwankte. Dann gab es einen heftigeren Stoß! Die Riesin kicherte und zertrat das Restaurant mit ihrem Turnschuh das für sie so groß wie eine Streichholzschachtel war. Mit einem lauten und mächtigen Knall wurde das Gebäude von ihr dem Erdboden gleich gemacht! „HihiHi! ...“ Sie dreht ihren Turnschuh noch einmal, schaute sich die Reste des Gebäudes an und lief weiter. Wieder schwankte es in den Sonden und dem Koffer den sie nun wieder in die Hand nahm. Schnellen Schrittes lief sie durch die Straßen und niemand konnte sie aufhalten.
„General! Es gab mehrere bestätigte Sichtungen in vielen Teilen Chicagos! Die Stadt wird bereits evakuiert!“ „Sehr gut! So können wir operieren ohne zu große Kollateralschäden zu verursachen! Die sollen da alle evakuieren! Dr. Campell, wie es aussieht werden sie ihr außerirdisches Wesen bald sehen! Freuen sie sich schon?“ Fragte General Johnson Dr. Campell leicht sarkastisch anlächelnd und gab den Gruppenführen Befehle für die Aufklärung. „Geben Sie Befehl der Helikopterstaffel grünes Licht! Sie sollen die Sache aufklären! Nicht mehr! Ich will Bilder!“ „Ja Sir!“ Nahm man den Befehl entgegen leitet diesen weiter. Nicht weit von Chicago ging der Befehl ein und erreichte die Scott Air Force Base in Illinois.
„Meine Herren! Wir haben soeben den Befehl von General Johnson rein bekommen! Es ist soweit!“ „Ja Sir!“ Antwortet die gesamte UH-60 Black Hawk Staffel synchron im Chor. „Ihr werdet mir mal ein paar schöne Bilder von unserem Besucher machen! Der Befehl lautet Aufklärung! Bringt mir ein paar schöne Bilder unsere Riesenschnewittchens mit.“ Die gesamte Black Hawk Staffel lachte und wieder antworteten alle synchron im Chor: „Ja Sir!“ „Auf geht’s!“ Auf dieses Kommando hin liefen alle schnelle Schrittes zu ihren Maschinen die bereits startklar waren und machten sich mit letzten Checks der Maschinen bereit. „Was meinst du Pence? Ob unser Riesenschneewittchen heiß ist?“ „Keine Ahnung man! Frag doch mal Jacob der hat doch ständig eine andere. Stimmt‘s Jacob!?“ „Was geht dich das an Pence?“ Antwortet Michael aus dem Laderaum während er die Kamerasysteme vorbereitete. „Ruhe da hinten und beeilt euch mal ein bisschen ich will rechtzeitig zur nächsten Folge The Walking Dead zu Hause sein!“
Die Black Hawk Staffel die insgesamt fünf Sikorsky UH-60 zählte startete die Motoren und begab sich in die Lüfte und war nun auf dem Weg nach Chicago. …
DER KONTAKT
Kapitel VI
… Zurück auf der Erde, machte sich das U.S. Militär daran Chicago und umliegende kleinere Städte abzusichern. In vielen Städten von Illinois, stationierte man nun Einheiten um mögliche Auffälligkeiten sofort lokalisieren und melden zu können. Niemand in den Konvois, die nun durch Illinois fuhren wusste, was ihn erwarten würde. Die meisten der Soldaten hatten nicht einmal die Bilder aus Deutschland gesehen … Dr. Campell leitete die Information die er von Dr. Foster erhielt an General Johnson weiter ohne zu erwähnen von wo er diese her hatte.
General Johnson und Dr. Campell waren mit dem größten Konvoi auf dem Weg nach Chicago. Begleitet von Helikoptern, Wagen des FBI sowie der CIA. „Dr. Campell, sie sehen etwas nervös aus?“ „Wundert Sie das etwa ..? Sie haben doch auch die Bilder gesehen. Wir wissen nichts über sie … Oder weshalb sie hier sind.“ General Johnson musterte Dr. Campell bei seiner Rede etwas argwöhnisch, während er im Helikopter Dr. Campell schräg gegenüber saß. „Ich dachte Sie und Dr. Foster würde es freuen wenn wir den ersten Kontakt zu einer außerirdischen, und uns total fremden Zivilisation herstellen können? Und ist es nicht so, das Dr. Foster schon vor sieben Monaten ein Signal am SETI-Institut abfangen konnte das seltsame Anomalien zeigte, dies jedoch geheim hielt? … Wenn ich mich recht entsinne müssten sie sogar darüber Bescheid wissen Dr. Campell ..?“ Sprach General Johnson der sich dabei mit seinen Ellenbogen auf den Oberschenkeln abstützte und dabei seine Dienstmütze in den Händen drehte. Dr. Campells Blick wanderte zu General Johnson der ihn mit seinen Augen scharf musterte und sich wieder seine Mütze aufsetzte. Dr. Campell blinzelte mehrmals und drehte seinen Kopf wieder in Richtung Fenster wo er die Weite des Landes erblickte …
… 12:17 Uhr gab es an der Ecke Wrigley Building und Tribune Tower seltsame Lichtblitze und Lichterscheinungen. Die Menschen erschraken und schauten nach oben denn die Lichterscheinungen bildeten eine Säule die in dem Himmel ragte. Autos bremsten oder fuhren davon um schnell aus dem Lichtkegel herauszukommen. Es wurde gehupt und gedrängelt. Die Menschen schauten mit der Hand vor der Stirn nach oben um ihre Augen vor dem hellen Licht zu schützen und wieder andere legten ihre Zeitungen in den Cafes ab und schauten verwundert nach draußen. Der Lichtkegel war nun eine stabile und sehr helle Lichtsäule und wie aus dem Nichts erschien aus der Lichtsäule ein riesiger Schuh und gleich hinterher ein Bein! Die Menschen erschraken und waren wie paralysiert und standen mit offenem Munde wie angewurzelt da und glaubten nicht was sie da sahen. Bis der Turnschuh mit einem lauten Donner aufsetzte und alles in der Gegend erschütterte! Die Menschen zuckten zusammen und im Cafe standen einige Menschen auf und verfolgten das Schauspiel! Dann trat eine junge Frau aus dem Lichtkegel heraus und der zweite Turnschuh setzte mit einem Knall auf! Die Menschen schauten nach oben und sahen eine riesige junge Frau mit blonden Haaren die zu einem Pferdeschwanz zusammen gesteckt waren und eine Art Ganzkörperanzug trug. Um die Hüfte hatte sie einen Gürtel mit verschiedenen kleineren Geräten und Taschen, und in ihrer linken Hand trug sie einen riesigen, silbernen Koffer.
… Die Menschen stiegen aus ihren Autos aus und jeder schaute mit einem offenen Mund nach oben. Das Gesicht war nicht wirklich gut zu erkennen da die Sonne sehr hoch stand und die Menschen blendete. Eine Weile stand die Riesin regungslos da und und drehte langsam ihren Kopf nach links und rechts.
Plötzlich setzte sich die Riesin in Bewegung und lief los ohne auch nur darauf zu achten wo ihre Schuhe landeten! Unter den Menschen brach eine Massenpanik aus und alle rannten wie wild davon! Autos fuhren los und krachten ineinander! Die Menschen im Cafe sahen nur wie der riesige Turnschuh mit einem dumpfen Schlag auf der Straße landete und Autos zertrat oder wegschleuderte! Der ganze Boden erbebte dabei was bei vielen für weiche Knie sorgte! Dann hob der Schuh wieder blitzschnell ab und kleine Reste des Asphalts fielen herab und zurück blieben zerstörte Autos!
Die Riesin lief mit einer enormen Geschwindigkeit durch Chicago! Dabei immer mal kurz nach unten schauend. Zielgerichtet steuerte sie eine größere Kreuzung an und erschien urplötzlich hinter einem der Hochhäuser! Die Menschen rannten sofort schreiend davon! Dann bückte sich die Riesin und stellte den Koffer ab und zermalmte dabei Autos, zwei kleine Straßenkioske und Menschen! Sie öffnete schnell den Koffer und zückte eine Pinzette von ihrem Hüftgurt und begann damit Autos einzusammeln. Ein winziger, roter Ford wurde von ihr ins Auge gefasst! Der Mann darin startete den Motor doch da war es schon zu spät! Das Auto wurde von beiden Seiten von der gigantischen Pinzette umzingelt und festgehalten! Die Karosserie hielt den Druck nicht stand und verbeulte sich und dann ging es schnell aufwärts! Das Auto und der Mann darin flogen durch die Luft und dann hielten sie an. Dann sah der Mann das Gesicht einer jungen und sehr hübschen Frau. Sie hatte blaue Augen, eine schlanke Nase und wunderschöne Lippen … Die Riesin schaute in das winzige Fahrzeug und auf einmal ging es wieder sehr schnell abwärts! Der Mann schrie und hielt sich mit all seiner Kraft fest! Dann tat die Riesin das winzige Auto in ein Glasbehältnis in ihrem Koffer. Der feste Griff der Pinzette löste sich und das Auto fiel aus drei Meter Höhe auf den Boden des Behälters und wurde dabei ramponiert! Der Mann überlebte diese Tortur schwer gezeichnet. Die Riesin machte weiter und sammelte noch ein paar weitere Autos ein. Immer nur die die fuhren und sie sich sicher war, das ein Mensch darin war. Nachdem Sie mehrere Autos eingesammelt hatte, nahm sie nun eine feinere Pinzette. Diese war etwas spitzer und für sehr feine Dinge gedacht …
… Sie nahm die Pinzette und stand wieder auf und lief wieder ein Stück um die Menschen einzuholen die schon vor ihr geflüchtet waren! Schnellen Schrittes sah sie bald wieder diese kleinen Wesen die vor ihr weg rannten. Der Anblick ließ die Riesin etwas lächeln und dann stieß sie ein leichtes, von ihren Lippen gedämpftes Kichern aus. „Hmmmehme! … „ Für die Menschen war ihre Stimme viel tiefer aber man hörte das sie eine schöne Stimme haben musste. Dann bückte Sie sich wieder und ehe sich die Menschen versahen, schwebte über ihnen ein gewaltiger Arm mit einer Hand die eine Pinzette hielt. Immer wieder wurden aus der großen Menschenmenge Einzelne herausgepickt oder sie wurden von dem metallenen Gerät hart getroffen! Die Menschen mussten mit ansehen wie immer wieder welche von ihnen zwischen die riesigen Metallarme gerieten und schreiend aufgesammelt wurden! Jeder wusste, das er der gigantischen Frau hilflos ausgeliefert war und es Glück war ob er oder sie auserwählt wurde oder nicht!
Immer wieder sammelte sie winzige Menschen ein und packte sie in ein anderes Behältnis im Koffer! Dann entfernte sich ihr riesiger Oberkörper über der Menschenmasse und der Schatten über den Menschen verschwand wieder! Die Riesin schloss den Koffer und nahm ihn hoch.
Im Koffer war es nun finster und von einem Moment auf den nächsten, merkten die Menschen wie er abhob! Von überall her hörte man im Koffer Schreie und Winseln! Die Menschen hielten sich aneinander fest und weinten als sich die Riesin wieder in Bewegung setzte! Im dunklen Koffer spürten die Menschen die Fliehkräfte und wurden immer wieder hin und her geschüttelt! Die Menschen schrien und wieder andere mussten sich übergeben und wieder andere setzten sich zurück in ihr Auto und schnallten sich an! Sie dachten sich das sie wenigstens dort in Sicherheit wären.
Die Riesin lief durch Chicago und ihr gigantischer Turnschuh landete inmitten der Menschenmenge und hob wieder ab! Die Menschen sahen wie ein gigantischer Schuh über sie hinweg flog und einen starken Luftzug erzeugte der alles Leichte davon fliegen ließ! Keiner hatte auch nur annähernd Zeit um kurz nach oben zu sehen! Es galt einzig und allein dem Schuh zu entgehen und zu überleben! Sie zertrat ohne auch nur nach unten zu schauen viele der Menschen und löschte ihre Leben aus. Für die außerirdische Riesin waren wir nichts weiter als winzig kleine Ameisen ...
„Sir, Chicago wurde von dem Wesen überfallen!“ „Verdammt wir sind zu spät! Weiß man wie viele Verluste es gibt?“ „Nein Sir. Sir … Es ist bestätigt. Es ist eine Frau ... Und sie ist riesig …“
Alle im Helikopter schauten sich an und bekamen es nun mit der Angst zu tun. Es gab nun eine dominantere, humanoide Spezies auf dem Planeten …
Ende Kapitel VI
Kowalski machte sich auf den Weg um die Korridore nach Schäden zu untersuchen und Rico, nun alleine in der Umkleide zog sich seinen Weltraumanzug an und lief zur Hover-Schleuse. Dort angekommen wählte er Hover-03 der teilweise rot lackiert war und betrat diesen und startete die Systeme um sich die Schiffshülle anzusehen und um eine erste Außenerkundung zu unternehmen. „Eli? Hörst du mich?“ „Klar und deutlich! Die Verbindung steht! Außeneinsatz kann beginnen!“ Bestätigte Eli. „Alles klar! Außeneinsatz Nummer 07 beginnt. Schleuse öffnet sich.“ Als Rico die Schleuse öffnete blendete ihn das Licht das nun die ganze Hover-Schleuse erhellte. Er kniff die Augen zusammen und flog langsam aus der Schleuse heraus. „Starte jetzt Außeneinsatz!“ Der Hover verließ die Schleuse und Rico flog in Richtung einer weißen Wand um dann zu drehen und mit der Sicht nach vorne auf die Außenhülle der Astra gerichtet die Schäden zu untersuchen. Rico flog das Schiff zuerst an der Unterseite ab und machte gleichzeitig mit den Boardkameras Videoaufnahmen um sich etwaige Schäden nachträglich auf der Brücke genauer ansehen zu können. Auf einmal bemerkte Rico wie ein großer Schatten über ihn hinweg schwebte der das ganze Cockpit des Hovers verdunkelte! … „Ähhmmm … Eli?“ „Rico ich höre?“ „Ich hab hier gerade etwas bemerkt … Ich … Kann bloß nicht sagen was. Ich geh mal auf Höhe und verschaffe mir mal einen Gesamtüberblick.“ „Ist gut.“ Rico flog nun höher und höher und dabei an der Außenhülle der Astra vorbei und sah riesige, glatte Oberflächen in reinem Weiß und sah dass das Schiff in einer Art Dock war dass wie eine zu groß geratene Plastikbox aussah in die man das Schiff reingelegt hätte … Dieses Dock war wiederum auf einer höheren Ebene gelegen. Rico schaute sich um und suchte nach anderen Schiffen oder Schleusen doch er sah nichts dergleichen … „Eli?“ „Ja was gibt’s?“ „Siehst du das auch?“ Eli schaute nun wieder auf die Bildschirme die das Bild der Kameras übertrugen. „Ja ich sehe es. Dieses Schiff muss unvorstellbar riesig sein … Wo sind wir hier?“ „Ich werde mich mal weiter umschauen.“ "Alles klar!" Antwortete Eli und ging nun rüber zu Laura und half ihr dabei eine Verbindung aufzubauen. Rico machte eine Drehung und auf einmal sahen ihn zwei riesige Augen an! Rico erschreckte sich und riss dabei seine Augen auf und zuckte zusammen als ihm im selben Moment Schweißperlen über die Stirn rinnen! Ricos Herzschlag beschleunigte sich was auf dem Schiff ein Alarm auslöste den Eli und Laura hörten!
… In Bruchteilen von Sekunden entschloss sich Rico den Hover zurück zu ziehen und setzte zurück! Nun sah er die Gestalt bis zu den Knien und drehte ab! Die Lebensform hatte eine weibliche Gestalt und war in einem durchsichtigen, glänzenden Kittel gekleidet unter dem ein Ganzkörperanzug war. Auf dem Kopf war eine Art durchsichtige Kapuze die das braune Haar zeigte. Rico staunte über die vollkommen menschliche Gestalt. Dennoch beschleunigte Rico den Hover und drehte ab und im selben Moment hörte er wieder diese dumpfen Donnerschläge! Der Hover wurde von Rico auf maximaler Beschleunigung geflogen und instinktiv flog Rico keinen geraden Kurs! Plötzlich sah er im Augenwinkel wie sich etwas Großes näherte! Eine gigantische Hand flog nur knapp an ihm vorbei und verfehlte ihn! … Und wieder kam die Hand erneut geflogen und erzeugte ein dumpfes, tiefes Surren als sie durch die Luft flog! Der Hover wurde nicht getroffen doch verlor Rico die Kontrolle und trudelte nach unten! Er fing die Maschine wieder ab und flog mit voller Kraft nach unten und beschleunigte um der gewaltigen Hand zu entgehen die nach ihm schlug! Mit einer scharfen Kehrtwende stieg er nun wieder auf und konnte sich in Sicherheit bringen! Das riesige Wesen hatte ihn nun aus den Augen verloren. Rico schwebte nahe der Decke und nun wurde ihm klar was passiert war. …
Er sah nun von oben die Astra, ein großer und stolzer Raumfrachter, und seine Crew in einer Schüssel auf einem Tisch liegen. Dem gigantischen Wesen hilflos ausgeliefert. Rico traute seinen Augen nicht und war wie traumatisiert und zitterte. Auf einmal öffnete sich der Kanal und er hörte Elis Stimme aus der nun klein wirkenden Astra. „Rico? Was ist da bei dir los? Deine Herzfrequenz ist sehr hoch. Rico? … Rico?!“ Doch Rico antwortete nicht da er noch immer traumatisiert war. Eli und Laura hatten von den Ereignissen nichts mitbekommen da sich alles in Bruchteilen von Sekunden abspielte. Sie wussten nicht was da Draußen bei ihnen war. Das riesige Wesen ging nun wieder zum Tisch wo die Astra war und hatte eine Art dickeren Stift in der Hand der durch einen leichten Druck zu surren anfing und an der Spitze leuchtete. Rico musste nun alles mit ansehen …
Das Wesen griff nach der Astra und hielt sie fest! Die gesamte Crew wurde wieder durchgeschüttelt und es gab laute Schläge und das gesamte Schiff ächzte! Dann setzte das Wesen das Werkzeug an und trennte die Treibwerkssektion einfach ab! Das Werkzeug schnitt sich durch Zentimeter dicken Stahl als sei es nur Plastik! Wieder wackelte das Schiff und auf der Brücke schrillte der Alarm los! Nachdem das Triebwerk abgetrennt war, nahm sich das Wesen nun die Frachtsektion vor. „Leute was ist da los?“ Fragte Kowalski auf der Brücke nach. „Keine Ahnung, wir haben das Triebwerk verloren!“ „Was soll das heißen wir haben es verloren?!“ „Es ist einfach ab!“ Schrie Eli! Als Kowalski der noch in einen der großen Korridore war etwas sagen wollte, hörte er über sich einen lauten Knall! Ein helles Licht das Funken versprühte und ihn blendete schnitt sich durch die Außenhülle! Überall rissen Leitungen und Stromkabel und das Schiff schwankte! Dann verschwand das Licht und es wurde hell … Das Schiff war sauber in zwei Teile getrennt wurden. Kowalski blickte nach draußen und sah wieder diese weißen glatten Flächen als plötzlich das Schiff abhob! Kowalski hielt sich mit aller Kraft an einem der Geländer fest und schrie! Als die Beschleunigung endete, sah er plötzlich ein riesiges Gesicht vor sich das in das Schiffsinnere hineinschaute! Da war es wieder! Kowalskis riesiges, blaues Auge …
Kowalski traute seinen Augen nicht. „Oh mein Gott! … Das ist nicht wahr. Das ist nicht wahr ...“
Rico sah wie das gigantische Wesen die gesamte Hälfte der Astra wie ein kleines Modellschiff in der Hand hielt und untersuchte. Die Lage war aussichtslos ...
Ende Kapitel V
DER KONTAKT
Kapitel V
… Am frühen Morgen des nächsten Tages, zog von Osten her ein lockeres Wolkenband über Chicago, welches auch leichte Windböen und Nordlichter mitbrachte die immer wieder aufflackerten am noch dunkelblauen Morgenhimmel. Nur einige Menschen schenkten den hier und da aufleuchtenden Lichtern Beachtung, die meisten jedoch machten sich schon auf den Weg an die Arbeit oder schliefen noch. Nach einer knappen Dreiviertelstunde war das Schauspiel am Himmel auch schon wieder vorbei und der Himmel klärte sich auf und die Sonne konnte sich nun endlich mehr und mehr behaupten. Chicago war nun vollends aus seinem leichten Schlaf erwacht und die Straßen füllten sich mit Leben und der Verkehr auf den Straßen nahm zu. Chicago, die drittgrößte Stadt der USA zählte 2,9 Millionen Einwohner und ist eine der Metropolen die die größte Wirtschaftsleistung erbringt. Und so machte sich ganz Chicago auch an diesen Morgen wieder ans Werk …
In einer anderen Stadt, nur vier Stunden später wurde Dr. Foster von Geräuschen aus der Küche geweckt. Dr. Foster schlief über Nacht auf dem Sofa von Catherine und als er so langsam aufwachte, setzte er sich auf und schaute aus den Terrassenfenstern und genoss die ersten Sonnenstrahlen auf seiner Haut. Nur einem Moment später wurde er von Catherine aus seinem Halbschlaf herausgerissen. „Morgen! Gut geschlafen?“ „Naja, ein Sofa ist eben doch kein richtiges Bett.“ Catherine lächelte und meinte: „Ich hab uns etwas Frühstück gemacht.“ „Danke.“ Antwortete Dr. Foster und setzte sich zu Catherine an den Tisch. Beide lächelten … „Weißt du noch als wir früher gemeinsam die ersten Sonnenstrahlen des Tages genossen haben?“ … Catherine schaute kurz weg und Dr. Foster auf seinen Kaffee vor sich. „Chris wir hatten es versucht … Lass uns nach vorne schauen.“ Catherine nahm Chris seine Hand und streichelte sie sanft. „Ja du hast Recht. Es ist gut so wie es jetzt ist.“ Antwortete Chris mit sanfter Stimme und lächelte Catherine an.
„Lass mal sehen was in den Nachrichten läuft. Vielleicht gibt es ja etwas Neues.“ Meinte Catherine und entzog Dr. Foster die Hand um den kleinen Fernseher im Esszimmer an zuschalten. Catherine schaltete den Fernseher ein und suchte einen Sender als Chris etwas auffiel! „Schalt zurück! Schalt zurück!“ Catherine schaltete schnell zurück und beide sahen den Wetterbericht eines Nachrichtensenders der die morgendlichen Wetterphänomene in Illinois und Chicago zeigte. „Seltsam nicht?“ „John hat mir gestern Abend eine SMS geschickt wo er genau diese Wetterphänomene beschreibt. Zuerst wurden sie über Deutschland gesehen und danach gab es einen Zwischenfall bei dem ein ganzes Dorf zum Opfer fiel. Wir müssen John unbedingt Bescheid geben! Es wird in Illinois zum nächsten Kontakt kommen …“ „Bist du sicher?“ „Vertrau mir. Die Bürger in Deutschland beschrieben exakt dieselben Wetterphänomene.“
Sofort rief Dr. Foster seinen Freund aus Studienzeiten Dr. John Campell an und es klingelte eine ganz Weile. Das Handy von Dr. Campell vibrierte und als er es etwas aus der Tasche zog, sah er Chris seinen Namen auf dem Display. Dr. Campell musste erst die Abteilung verlassen um keinen Verdacht aufkommen zu lassen das er vielleicht streng geheime Informationen weitergab. Wieder machte es sich auf ins Foyer und nahm das Handy in die Hand und rief Chris zurück. „Hey was gibt es? Seit ihr wohlauf?“ „Morgen John. Ja uns geht es gut. Unsere ganze Arbeit der letzten Jahre ist zwar dahin, aber wir sind wohlauf. Auch nach der Behandlung des Geheimdienstes … Die uns lange belehrten und uns vermittelten das wir nun offiziell arbeitslos sind. Das ist aber nicht der Grund warum ich anrufe! Catherine und ich haben heute Vormittag einen Wetterbericht gesehen indem von Wetterphänomenen wie in Deutschland berichtet wurde die sich über Illinois ereignet haben. Der nächste Kontakt wird dort stattfinden!“ „ … Das wäre gar nicht weit von hier ... Nicht auszumalen wie groß die Verluste wären … Ich werde es weitergeben.“ „Tu das und zwar schnell!“ „Ist gut.“ Sagte Dr. Campell noch ins Handy und legte dann auf. Nun war es ein Rennen auf Zeit …
… Die Crew der Astra LV-426 hatte inzwischen ihren extrem holprigen Flug der von dumpfen Schlägen begleitet wurde hinter sich gebracht und landete mit einer sehr harten Landung die mit einem Schlag der durch das Schiff ging endete. „Was war das verdammt!“ „Ich hab keine Ahnung Helmsman! ...“ Sagte Kowalski mit einem schmerzverzerrten Gesicht zu Eli und öffnete den Funkkanal zur Krankenstation. „Rico? … Laura? … Peter, hört ihr mich? Meldet euch verflucht nochmal!“ Schrie Kowalski in die Kommunikationsanlage. Dann öffnete sich mit einem kurzen Kratzen der andere Kanal am anderen Ende der Leitung. „Rico hier! Uns geht es den Umständen entsprechend …“ „Schön von euch zu hören!“ Sprach Kowalski in die Anlage und seufzte erleichtert und dabei den Kopf etwas senkend. Dann öffnete Rico den Kanal erneut: „Peter hat starke Schmerzen und Laura hat leichte Verletzungen. Mir geht es soweit gut. Was ist passiert?“ Fragte Rico. Laura und Rico schauten sich beide fragend an als sie auf eine Antwort von der Brücke warteten. Peter lag angegurtet auf dem Krankenbett damit er stabilisiert war. „Wir haben keine Ahnung. Es ging so schnell … Unser Schiff hat eine höhere Ebene erreicht. Als ob wir geflogen wären. Was wir allerdings wüssten ...“ Antwortete Kowalski schluckend während beide, Eli und Kowalski sich ansahen. Beide waren leicht verschwitzt und mitgenommen von den Ereignissen. „Hast du schon einen Schadensbericht für mich?“ Kowalski schaute sofort auf die Bildschirme und zählte die schwersten Schäden auf. „Wir haben mehrere Brüche der Außenhülle auf verschiedenen Decks, ein Korridor ist nicht mehr betretbar und einige Hydraulikleitungen sind gerissen … Die vordere Schiffseinheit ist soweit in Ordnung. Bis auf einige kleine Schäden.“ „Das klingt nach viel Arbeit für uns.“ Antwortet Rico und als Kowalski gerade in die Anlage sprechen wollte und dabei aus den Fenstern der Brücke sah, schob sich ein großer schwarze Punkt der ruckartig kleiner wurde und von Blau und Weiß umgeben war vor das Schiff und verschwand auch wieder! „AHHHHH! Was war das!? Eli hast du das auch gesehen!?“ „Was denn?“ Fragte Eli und dreht sich mit ihrem Stuhl um, um durch die Fenster hinaus zusehen. „Was war denn? Ich sehe nichts ...“ „Da war etwas … Ich hab es doch gesehen! Da war etwas! Es … es … Es sah aus wie ein Auge!“ „Du spinnst doch!“ Dann öffnete sich wieder der Kanal und Rico fragte was los sei worauf Eli antwortete. „Nichts! Kowalski glaubt etwas gesehen zu haben.“ „Was?“ „Keine Ahnung ...“ Antwortete Eli doch sie wurde von Kowalski unterbrochen: „Da war etwas! Da draußen ist etwas Rico!“ „Laura und ich kommen auf die Brücke!“ Sprach Rico und schloss den Kanal. „Los wir gehen mal zu denen. Peter ist ja derzeit erst mal ruhig und schläft.“ Laura und Rico steigen über Leitern zwei Decks höher und liefen einen langen Gang entlang. Noch immer leuchteten die Notbeleuchtungen auf und alles war in einem leichten rot Licht eingebettet. Laura und Rico mussten zweimal rechts und einmal links abbiegen und mehrere schwere Schleusen passieren ehe sie die Brücke erreichten. Rico meldete sich ganz nach Protokoll auf der Brücke was nur eine kleine Sache war. Denn danach ging es immer lockerer zu da sich die Crew schon seit Jahren kannte. „Captain auf der Brücke! Bitte um Meldung!“ Kowalski und Eli standen kurz auf und Rico trat vor sie und schaute sich die Schadensmeldungen an Kowalskis Platzt selber an. „Rico! Ich sag dir, da draußen ist etwas! Ich hab etwas gesehen! …“ „DU SPINNST DOCH!“ Schnitt Eli ihm das Wort ab! „LASS MICH DOCH MAL AUSREDEN! HAST DU ETWAS GESEHEN ODER ICH!“ „RUHE!“ Schrie Rico und lies sich nicht anmerken das er aufgeregt war. So wie er es immer tat wenn es zu Problemen kam. Sein Blick war starr und seine Haltung gefasst und dennoch spürte man seine Präsenz im Raum. „Eli! Bitte. Lassen Sie Flight Engineer Kowalski ausreden. Flight Engineer ...“ Kowalski schluckte und begann zu berichten. „Rico ich hab da draußen was gesehen und es war beängstigend … Rico wir sind hier nicht alleine.“ … Erst nach einer kurzen Pause hob Captain Rico Martinez wieder seine Stimme an. „Nun, wir müssen uns sowieso die Schäden der Außenhülle anschauen. Ich schlage vor das ich mir mit einem der Hover der Brüche der Außenhülle anschaue und euch die Bilder übertrage. Wir sollten von hier so schnell wie möglich verschwinden.“ „Kennt einer von euch den Weg?“ Fragte Eli mit einem leicht verzweifelten und resignierendem Lachen. „Nein, aber wir werden hier schon wieder raus finden.“ Antwortete Rico seine Crew anschauend und gab nun weitere Befehle. „Laura, du versuchst ob du irgendwie eine Verbindung reinbekommst. Kowalski, du schmeißt dich in einen der Anzüge und gehst die Korridore der Frachtsektion ab. Eli, du bleibst auf der Brücke und bleibst mit meinem Hover in Verbindung falls etwas schief geht. Alles klar?!“ Alle nickten und man versuchte das Schiff wieder flott zu machen. Kowalski redete nochmal in der Umkleide im Vertrauen mit Rico. „Rico ich weiß nicht ob das eine so gute Idee ist da raus zu gehen? Wir wissen nicht wo, oder in was wir sind?“ „Was sollen wir tun? Hier drinnen untätig dasitzen und auf Hilfe von außen warten? Kowalski wir müssen das Schiff wieder klar bekommen! Reiß dich einfach zusammen.“ „Ist gut ...“ Sagte Kowalski und setzte sich seinen Helm auf.
DER
KONTAKT
Kapitel IV
… Mittlerweile überschlugen sich die Ereignisse und auch das SETI-Institut war inzwischen durch die U.S. Airforce besetzt und alle Daten zum Fall „Signal_2032“, wie es nun formell von den amerikanischen Geheimdiensten genannt wurde, wurden konfisziert. Catherine und Dr. Foster sahen nur noch zu wie ganze Rechner und Festplatten sowie Dokumente raus geschafft wurden. Ihre ganze Arbeit der letzten Stunden und auch Jahren wurde einfach weggetragen und unter Verschluss gehalten. In einem Raum des Instituts wurden sie darüber belehrt ihre Forschungsergebnisse geheim zu halten. Oder besser gesagt: Es hat sie nie gegeben … Dr. Foster und Catherine wurden durch den Geheimdienst sehr stark in die Mangel genommen und verpflichteten sich zu absoluter Geheimhaltung. Nach den Gesprächen und Aufklärungen durch die CIA wurden beide entlassen und verließen das Institut.
„Ich glaube das war es für uns.“ Meinte Dr. Foster zu Catherine und beide verließen das nun besetzte Institut. Auf dem Parkplatz meinte Catherine zu Chris. „Los wir fahren zu mir.“ Dr. Foster und Catherine fuhren in die Stadt zu Catherines Haus in Mountain View, das in einem ruhig gelegenen Stadtteil am Rande der Stadt war. Während der Fahrt sah Dr. Foster auf seine Uhr und las die Uhrzeit ab und schaute wieder nach oben auf die Straße. Es war 18:09 Uhr und es würde nicht mehr lange dauern bis zur Ankunft des unbekannten Flugobjekts.
Catherine und Dr. Foster waren nun in Catherines Haus angekommen und verarbeiteten die Geschehnisse. Dr. Foster setzte sich auf das Sofa, schlug die Hände über den Nacken seines Kopfes zusammen und ließ sich zurück fallen während Catherine in der Küche eine Flasche Wein öffnete. „Hey! Möchtest du auch ein Glas?“ „… Wie bitte?“ „Magst du auch etwas?“ „Ja gerne. Mann, ich kann es nicht glauben. Unsere ganze Arbeit einfach für nichts … Als hätte es das SETI Programm die letzten Jahre unter unserer Leitung nie gegeben.“ Catherine schaute in Richtung Dr. Fosters und musste etwas deprimiert lächeln und ging auf die Terrasse ihres Hauses. Dr. Foster folgte ihr und beide genossen die Aussicht über Mountain View und der Landschaft Kaliforniens. Später bemerkte Dr. Foster der die Zeit genau im Auge behielt. „Wir haben es jetzt 19:07 Uhr … Das Flugobjekt müsste mittlerweile in einem erdnahen Orbit angekommen sein. Wer weiß weshalb sie gekommen sind … „ „Was denkst du weshalb sie hier sind?“ Dr. Foster überlegte kurz und meinte positiv. „Um uns kennenzulernen. Denke ich.“ „Ich hoffe es ...“
Das fremde Flugobjekt erreichte mittlerweile den Orbit und blieb stabil und synchron zur Erdrotation über Europa und wurde von vielen der europäischen Institutionen beobachtet. In Deutschland war es 02:37 Uhr Nachts als seltsame Anomalien beobachtet wurden. Unter anderen sah man europaweit Nordlichter am Nachthimmel was eine sehr seltene Erscheinung war. In einem stark landwirtschaftlich genutztem Gebiet in Brandenburg kam es zu großen Lichterscheinungen die bis zur Erde runter geschienen haben und in einem nahen Waldgebiet alle Tiere aufscheuchten … Und Tiere haben bekanntlich sehr feine Sinne für Gefahren.
In einem Dorf nicht weit der Lichterscheinungen, hörte man plötzlich ein Gewitter sich anbahnen. Denn die Bewohner hörten in der Nacht immer wieder diese wiederkehrenden leisen Donner in der Ferne die langsam stärker wurden. Auch ein Jäger in einem entfernten Wald bemerkte das sich nähernde Gewitter und verließ seinen Hochsitz am Waldrand um in seinen Wagen zu steigen und wieder nach Hause zu fahren. Seltsamerweise gab es kein Anzeichen für Regen und es waren kaum Wolken am Himmel. Der Jäger stieg in seinen Wagen und fuhr über den Feldweg Richtung Landstraße so wie er es immer machte wenn es an der Zeit war nach Hause zu fahren. Weiter über den Feldweg fahrend wurde das Donnern intensiver und aus irgendeinem Grund vibrierte das Auto. Das Lenkrad zitterte leicht in seinen Händen. Dann gab es einen lauten Einschlag mitten auf dem Feldweg und vor dem Auto befand sich eine weiße, raue Wand die vom Himmel kam! Der Jäger stieg erschrocken sofort auf die Bremsen und schlug mit der Stirn auf das Lenkrad! … Der Wagen hielt an und noch immer war da diese weiße Wand die von den Scheinwerfern des Wagens angestrahlt wurde. In der Dunkelheit der Nacht konnte man nicht genau sehen um was es sich handelte. Als der Jäger aussteigen wollte um nachzusehen, wurden die Fenster und Türen des Wagens von mächtigen Stahlwänden umzingelt und ein gleißender, großer Lichtkegel strahlte auf den Wagen und das Feld herab als plötzlich die Türen eingedrückt wurden und die Fenster zerbarsten! Der Mann schrie und versuchte sich zu befreien doch es war zwecklos denn die Stahlwände waren zu massiv und die Türen waren nun völlig verbogen. Dann ging es blitzschnell nach oben und der Wagen flog durch die Luft! Der Mann wurde in den Sitz gepresst und sah die ganze Zeit in den Lichtkegel der ihn blendete. Dann blieb der Wagen in der Luft stehen und der Mann jammerte vor Angst und er sah nicht was geschah. Da das Licht zu hell für seine Augen war die noch die Dunkelheit gewöhnt waren. Nach einem kurzen Moment ging es wieder schnell abwärts und der gesamte Wagen wurde in einen Raum fallen gelassen der rundum geschlossen war! Der Mann wurde in seinem Wagen herumgeschleudert und stieß sich den Kopf mehrmals und wurde ohnmächtig nachdem er hörte wie mit einem lauten hellen Schlag der Raum verschlossen wurde und das Licht verblasste ...
Das Gewitter kam mittlerweile dem Dorf immer näher bis die Bewohner durch leichte Beben munter wurden und verwundert an die Fenster gingen. Immer mehr Bewohner wurden durch die Beben geweckt und gingen sogar nach draußen um nachzusehen. So auch in einem kleinen Familienhaus aus dem die Eltern nach draußen gingen um nachzuschauen. Das junge Paar stand in ihrem Garten und hielt sich aneinander fest. „Schatz, was denkst du was das ist?“ „Ich hab keine Ahnung ...“ Dann schlich sich der Sohn der beiden an und fragte: „Mutti was ist los?“ „HUhhh!!! Mensch hast du mich erschreckt! Du sollst dich nicht immer so anschleichen du kleiner Spion.“ Meinte die Mutter und nahm ihren Jungen auf dem Arm wieder mit rein ins Haus. „Steffen kommst du dann auch wieder rein?“ „Ja ich komm dann. Echt seltsam ..?“ Murmelte der Vater leise vor sich hin. Die dumpfen Donnerschläge wurden immer lauter und die Beben intensiver … Dann befanden sich die ersten Häuser in einem gleißenden Lichtkegel! Kurz darauf setzten die ersten Schläge ein die von zusammen krachenden Dächern sowie Häusern stammen! Die Bewohner gerieten in Panik und verließen ihre Häuser und Wohnungen um nach zu sehen was los war oder um einfach zu flüchten! Von der Dorfgrenze aus auf einem höher gelegenen Teil des Ortes sahen die Bewohner die Silhouette eines Menschen. Nur viel, viel größer … Der sich bückend an den Häusern zu schaffen machte. Den Bewohnern gefror das Blut bei diesem Anblick. Fasst jeder stand mit offenen Mund da und war geschockt über diese Erscheinung aus deren Kopf ein Lichtkegel strahlte die immer wieder die Hände zeigte … Hände die einfach gewaltig waren. Dann stand das Wesen auf und ging wieder seiner Wege. Es entfernte sich sehr schnell und wieder hörte man diese dumpfen leisen Donnerschläge die die Erde etwas erbeben ließen ...
Am Morgen blieben die Bewohner des Dorfes mit einem schweren Schock zurück und Teile des Dorfes waren zerstört. Häuser waren wie gezielt abgedeckt und zerstört wurden. Doch viel schlimmer war der Umstand das viele Menschen als vermisst gemeldet wurden. Das THW und die Feuerwehr mit Hilfskräften kümmerten sich am Morgen um die Bewohner, die auch seelische Hilfe brauchten. Immer wieder berichteten sie von diesem Lichtkegel und wie hilflos sie waren. Die Bilder gingen trotz der Einschränkungen durch den Ausfall des Satellitennetzes um die Welt und immer wieder sah man im Fernsehen die Felder, auf denen riesige Fußspuren zu sehen waren. Die Fußspuren wurden von der Bundeswehr vermessen und von oben fotografiert und dokumentiert. Um auf den Grund der Fußspuren zu kommen brauchte man eine Leiter und dann erwarteten einen kleinere Wände aus dem Erdreich des Bodens. Dann erkannte ein Bundeswehrsoldat das er im Graben einer großen Drei steht. Daneben eine große Neun … Neununddreißig …
Im NASA Hauptquartier sah man am erst späten Abend die Bilder aus Deutschland und stand in engen Kontakt mit dem Nachrichtendienst und der Bundeswehr die die Informationen weiterleitete. Im Konferenzsaal sah man sich die Bilder gemeinsam an. General Johnson saß an der Stirnseite der Runde und erhob nach einer Weile die Stimme um die Stille und das Staunen über die schockierenden Bilder zu durchbrechen. „Meine Herren? Was denken Sie?“ Ein junger wissenschaftlicher Berater versuchte etwas zu sagen doch stammelte er nur herum … „Ich … Ich … Was wir da sehen kann nicht möglich sein. Das ergibt keinen Sinn … Es ist ...“ General Johnson unterbrach seinen Berater und fragte Dr. Campell der mit geladen wurde. „Was meinen Sie dazu Dr. Campell?“ … „Ich bin selber überfragt aber seit langem, befasst sich die Wissenschaft mit den verschieden Formen außerirdischen Lebens. Haben sie schon mal darüber nachgedacht das nicht alle Zivilisationen auf dem selben technischen Stand sind und es vielleicht Größenunterschiede geben kann?“ „Sie wollen mir sagen das wir es mit einer weiter entwickelten Lebensform zu tun haben und diese größer ist als wir? ...“ „Genau das General Johnson. Das Flugobjekt ist viel weiter entwickelt wenn wir die Geschwindigkeit betrachten mit der es auf uns zu kam. Unser ganzes Netzwerk wurde einfach so lahmgelegt. Wir wurden fast wieder in die Steinzeit zurück versetzt. Es ist uns nicht mehr möglich weltweit schnell und effizient Informationen auszutauschen. Vielleicht sind wir nicht mehr lange die dominierende Spezies dieses Planeten, General Johnson.“ Antwortete Dr. Campell nachdenklich in die Runde ...
Ende Kapitel IV
Unterdessen befand sich der Raumfrachter Astra LV-426 auf den Weg zurück zur Erde und passierte bald den Mars. Die Crew leitete alle im Handbuch stehenden Manöver ein um einen Fly-By zu absolvieren, um so nochmal an Schub zu gewinnen und den Fusionsreaktor des Schiffs herunter zu fahren und auf halber Kraft laufen zu lassen um so Kraftstoff zu sparen. Der erste Flight Engineer Kowalski und Helmsman Elisabeth, von allen nur Eli oder Helmsman genannt, leitenden das Manöver nach Absprache mit dem Captain ein. Der Captain der Astra LV-426 war Rico Martinez. Ein erfahrener Mann Anfang Vierzig, mit kurzem Haar und immer für einen Spaß mit seiner Crew zu haben. Er war von kleinerer Statur und drahtig, aber dennoch trainiert was bei der Raumfahrt in einem Schiff doch von Vorteil ist. „Elisabeth was gibt es?“ „Wir leiten jetzt den Fly-By ein haltet euch da unten gut fest!“ „Weist du was Eli? Ich werde mich nicht festhalten. Ich hab seit Tagen eine leichte Verstopfung vielleicht löst sich ja was. Also lass es mal richtig rumpeln!“ „Hat dir schon mal jemand gesagt das du ein unkultivierter Arsch bist?“ „Hahah! Nein. Du bist die Erste! Also dann legt mal los. Wir sind hier bald fertig mit den Reparaturen.“ Kowalski und Eli lachten. „Alles klar!“ Antwortet Eli und leitete zusammen mit Kowalski das Manöver ein. „Alles klar zum rollen Eli. Sieht gut aus.“ Bestätigte Kowalski der auf mehren Bildschirmen die Systeme überwachte.
„Sieht weiterhin gut aus. Ich glaub du kannst noch ein wenig dichter. Steuer den Mars etwas steiler an.“ Weiter hinten in der Brücke saß die Funkerin Laura, die seitdem sie ihren Dienst kurz vor dem Manöver wieder aufnahm, vergeblich versuchte Kontakt zu Mutter Erde aufzunehmen. Das Handbuch sah vor, vor jedem größeren Manöver eine Meldung über den derzeitigen Standort, Kurs und Zustand der Crew sowie des Schiffes durchzugeben. Doch Laura bekam nur ein Störsignal … „Leute, ich hab hier ein kleines Problem.“ „Was ist los?“ Fragte Kowalski zu Laura schauend. „Kannst du mal eine Prüfung über unsere Funksysteme laufen lassen? Ich glaube unsere Funksysteme sind defekt. Ich bekomme keine stabile Verbindung zu Mutter. Nur Störsignale …“ „Ok wird gemacht. Prüfung läuft. Sollte nicht allzu lange dauern.“ „Heißt das jetzt das wir das Manöver abbrechen müssen?“ Fragte Eli Laura und Kowalski. „Ich weiß es nicht. Sicherlich steht dazu etwas im Sicherheitsprotokoll.“ Meinte Kowalski. „Einmal mit Profis arbeiten? ...“ Meckerte Eli Kowalski an. „Woher soll ich das wissen! Mir ist so etwas noch nicht passiert!“ „Leute, beruhigt euch doch mal! Kowalski ist die Prüfung abgeschlossen?“ „Moment! Ja. Das System ist stabil. Mir werden keinerlei Defekte angezeigt.“ „Seltsam? Ich bekomme keine Verbindung rein.“ Antwortete Laura verwundert und probierte es weiter. „Scheiße! Ich führe das Manöver trotzdem durch. Scheiß auf das Sicherheitsprotokoll!“
Helmsman Eli führte den Fly-By aus und drosselte den Schub der Maschinen. Dennoch nahm die Geschwindigkeit zu da das gesamte Schiff mit Hilfe der Gravitation des Mars ordentlich Schwung holte. Unterdessen machte Kowalski Meldung an den Captain. „Rico? Rico hörst du?“ „Ja was gibt es denn? Hat man nicht mal ein paar Minuten Ruhe vor euch?“ „Du wir haben ein kleines Problem … Laura bekommt keinen Kontakt zu Mutter und die Prüfung der Funksysteme zeigt keinerlei Defekte an. Wir haben uns entschlossen mit dem Fly-By fortzufahren.“ Am anderen Ende der Leitung war eine kurze Pause und dann antwortete Rico. „Ja ist gut. Macht weiter. Ist sicherlich eine Störung bei denen da unten. Ich und Peter sind gleich bei euch. Bis dann!“ „Bis dann! Ihr habt es ja gehört. Wir machen weiter wie es im Handbuch vorgesehen ist.“ „Sehr gut. Ich muss nämlich mal wieder aus dieser Büchse raus.“ Sagte Eli lachend. Doch plötzlich gab es einen Ruck der das gesamte Schiff erfasste. „Was war das?“ Fragte Laura leicht verängstigt. „Ich hab keine Ahnung an meinen Flugkünsten liegt es nicht … „ Plötzlich zeigte der Navigationscomputer ein Objekt an das gewaltige Ausmaße hatte. Die Astra befand sich mitten im Schwerefeld des Objektes und wurde in der Geschwindigkeit stark gedrosselt. Dann öffnete sich der Funkkanal des Captains und Ricos Stimme war auf der Brücke zu hören. „Leute? Sagt mal was macht ihr da eigentlich?“ „Wir haben hier ein Objekt hinter uns. Es holt schnell auf...“ „Was zum ..? Wir kommen auf die Brücke!“
Das Flugobjekt holte schnell auf und am vorderen Bug des nun sichtbaren Flugobjekts öffnete sich eine Schleuse die dabei war die gesamte Astra in sich aufzunehmen. Der Raumfrachter wirkte gegenüber des anderen Schiffes winzig klein. Die Astra war ein lang gezogener Raumfrachter mit einer Schiffseinheit vorne für die Navigation, Steuerung und den Quartieren für die Besatzung die vom Rest des Schiffes abgekoppelt werden konnte. Der Rest es Schiffes bestand aus den Frachteinheiten und dem Triebwerk am Ende. Beide Einheiten, das vordere Schiff und die Triebwerkseinheit, waren nur mit drei langen Korridoren verbunden und bildeten eine Einheit die dem gesamten Schiff Stabilität geben sollte. Die Astra verschwand nun komplett im Bug des anderen Schiffes und durch die großzügigen Fenster der Brücke sah man nur ein glänzendes weißes Licht. Und ohne es verhindern zu können fielen die Triebwerke einfach aus.
„Man was ist hier los?! Was ist das“ „Ich hab keine Ahnung. Ich weiß nur eines, und zwar das unsere Triebwerke offline sind! Als hätte sie jemand ausgeschaltet!“ Antwortete Kowalski schreiend „Ich war es bestimmt nicht! ...“ Dann gab es auf dem ganzen Schiff starke Vibrationen und auf einmal gab es Schwerkraft die alle nach unten zog. Rico und Peter die eben noch durch den langen Korridor schwebten fielen mit einmal nach unten und landeten auf dem harten Boden. Dabei wurde Peter verletzt und brach sich die Schulter. „Leute? Was ist da bei euch los? Warum haben wir Schwerkraft? Sind wir irgendwo gelandet?“ „Nein eigentlich nicht … Wir … Wir sind nur irgendwo anders.“ Antwortete Kowalski als er durch die Fenster der Brücke sah. Laura, Eli und Kowalski erblickten einen gewaltigen Raum. Der Boden war glatt und weiß gefliest. Alles leuchtete in einem reinen Weiß und wirkte sehr steril und befremdlich. „Was meint ihr mit gelandet? Egal … Peter ist verletzt, aber er kann laufen. Wäre nett wenn uns einer von euch mal empfängt?“ „Ist gut ich schicke Laura zu euch.“ Laura nickte als sie Kowalski hörte und machte sich blitzschnell auf den Weg zur Schleuse um Rico und Peter zur helfen. Die Astra befand sich im Bug des gigantischen Schiffes und hatte eine leichte Neigung nach links da die Landestützen nicht ausgefahren waren.
Die Crew versuchte irgendwie einen Kontakt zu Mutter (der Basis auf der Erde) zu bekommen doch es gab jetzt keine Störgeräusche mehr, sondern nur noch Totenstille. „Nichts! Ich bekomme keine Verbindung. Als ob wir hermetisch abgeschirmt sind …“ „Wenn wir uns nach vier Stunden nicht melden wird Mutter versuchen uns zu kontaktieren. Vielleicht ist der Defekt dann behoben?“ „Helmsman ich glaub nicht an einen Defekt. Wir bekommen kein einziges Funksignal rein … Das ist nicht normal. Nicht mal andere Minen antworten uns. Irgendwas stimmt hier nicht.“ Meinte Kowalski und stand auf um wieder nach draußen zu schauen. „Sieht aus wie ein großer Raum nicht?“ Bemerkte Eli. „Ja! Ein ziemlich großer Laderaum. Und ich hab gedacht unser Schiff ist groß! ...“ Merkte Kowalski seufzend an.
… Inzwischen wurde Peter von Rico und Laura medizinisch versorgt und bekam starke Schmerzmittel um seinen Bruch halbwegs stabilisieren zu können. Peter klagte stark über die Schmerzen und wurde erst ruhiger nachdem die Schmerzmittel wirkten. Auf einmal gab es immer wieder einzelne Vibrationen auf dem gesamten Schiff, die von einem dumpfen und leisen Donnern begleitet wurden. „Was ist das?“ Fragte Rico Laura fragend anschauend. „Ich weiß nicht. Frag mal Eli und Kowalski.“ Rico ging zum Schiffsfunk an der Wand und wählte sich zur Brücke durch. „Kowalski, Eli? Spürt ihr das auch? Was ist bei euch auf der Brücke los?“ „Wir haben keine Ahnung … Es hat nichts mit den Maschinen zu tun, die sind weiterhin offline, Rico. Ich weiß es nicht!“ Rico beendete den Funk und alle lauschten den Geräuschen. Dann waren sie wieder weg .. Um einen Moment später wieder lauter einzusetzen. Die Vibrationen waren nun leichte Beben die alles auf dem Schiff wackeln und vibrieren ließen. Die Stärke nahm zu und dann war es vorbei und still. Doch mit einem mal wackelte das gesamte Schiff und die Besatzung und alles auf dem Schiff wurde umher geschleudert! Alle wurden nach unten auf den Boden gepresst als würde das Schiff abheben. Niemand konnte sich mehr richtig auf den Beinen halten und plötzlich schrillte der Alarm los und zur normalen Beleuchtung kamen nun die roten Notbeleuchtungen hinzu! Kowalski schleppte sich taumelnd und an allem festhaltend was da war auf seinen Stuhl und kontrollierte die Systeme. „Wir haben mehrere Brüche der Außenhülle auf mehreren Decks!“ Eli konnte sich inzwischen auch auf ihren Stuhl setzten und schnallte sich an. „Warum verlieren wir dann keinen Sauerstoff!?“ „Ich weiß es nicht!“ Schrie Kowalski während alle mit den Fliehkräften die auf das Schiff einwirkten ringen die es auch beschädigten. „Wir haben Druck auf den Frachträumen und Korridoren! … Es zerreißt uns!“ Eli und Kowalski schrien und machten große Augen als sie durch das Fenster der Brücke sahen, dass sich das gesamte Schiff im Raum bewegte ...
Ende Kapitel III