Morgen kommt ein neues Kapi, und ich werde (wenn es möglich ist) die Geschichte auch morgen umbenennen
@Hydralisk Danke, freu mich,dass dir die Erleichterungs-Tränen gefallen haben
Morgen kommt ein neues Kapi, und ich werde (wenn es möglich ist) die Geschichte auch morgen umbenennen
@Hydralisk Danke, freu mich,dass dir die Erleichterungs-Tränen gefallen haben
Er fand sich in einem endlosen nichts wieder, ob er lebte oder nicht, wusste er nicht. Vor ihm sah er aber, wie sich eine scheinbar unendlich lange Treppe mit schwebenden, leuchtenden Stufen bildete, welche die einzige Lichtquellen in dieser endlosen dunklen Leere waren. ,,Wo bin ich?", fragte er sich schon zum zweiten mal heute und blickte sich um, es war nichts außer ihm und die Treppe.
Da es auf ihn so wirkte, als hätte er keine andere Wahl, als zur Treppe zu gehen, merkte er, dass seine Füße von Wurzeln am Boden gehalten wurden, sie wuchsen immer höher, bis sie seinen ganzen Unterkörper bewegungsunfähig gemacht hatten, es war unmöglich sich zu bewegen. Leicht panisch, überlegte er sich ob er in eine Ecke gehen sollte, wie er es sonst auch tun würde, aber natürlich gab es hier weder irgendwelche abgelegenen Ecken, falls es überhaupt Ecken geben sollte, und durch die Wurzeln die ihn festhielten konnte er sich gar nicht erst auf einer Suche nach einer machen.
Die leuchtende Treppe, welche langsam an Höhe verlor, wurde langsam immer dunkler, so dass sie schon in wenigen Minuten in im nichts verschwinden würde. ,,Nein... nicht die Dunkelheit!", rief er und versuchte mit seinen Händen irgendwie die Wurzeln zu zerschlagen, was er aber nicht schaffte.
Voller Panik fing er am ganzen Körper an zu schwitzen und hatte Todesangst, die die vor seiner zweiten Ohnmacht sogar übertraf, es rief immer wieder um Hilfe, nur um nicht einmal ein Echo oder ähnliches zu hören. Verzweifelt kamen ein paar Tränen aus seinen Augen, welche er nicht weg wischte, sondern einfach ignorierte, während er noch einen weiteren Selbstbefreiungsversucch starten wollte, er riss mit ganzer Kraft eine der Wurzeln ab, und Versuchte die anderen nun auch loszuwerden.
Als eine erste Stufe der Treppe in der Dunkelheit versank, rastete er vorkommen aus, er riss sich irgendwie aus den Wurzeln und sprintete auf die, ihm am nächsten liegende, Treppenstufe zu. Mit einem Sprung erreichte er diese auch, was ihm aber nichts brachte, da diese in dem Moment, in dem er sie betrat zerbrach.
In eine endlose Leere fallend, konnte er seine Augen nicht schließen, auch, wenn er es wollte. ,,Jetzt gleich müsste ich doch sehen, wie mein Leben an mir vorbeizieht... oder?", fragte er sich selbst, mit einem leichten grinsen. Er hatte für sich realisiert, dass er nun sterben würde, sobald er auf dem, vermutlich bald kommenden, Boden aufschlagen würde.
An ihm flogen nun schwarz-weiße Rahmen vorbei, welche keine Bilder oder ähnliches enthielten, sie wahren leere Rahmen. Shona ging davon aus, dass ihm in welchen der nächsten Rahmen Momente aus seinem Leben gezeigt werden würden, was auch geschah. es gab nur drei Rahmen mit Bildern, die aber alle gleichzeitig an ihm vorbei flogen.
Das erste zeigte, wie ihn seine Mutter in ihren Armen hielt. Das Bild zeigte ihn kurz nach seiner Geburt.
Das zweite Bild bestand aus hunderten von kleineren Bildern, welche alle zeigten, wie er alleine in Ecken saß. Zusammen zeigten sie ebenfalls ihn, wie er alleine in einer Ecke saß.
Das dritte Bild zeigte ihn, wie er vor seiner ersten Ohnmacht vor dem Waschbecken in der Jungen Toilette stand, hinter ihm stand ein Mädchen, von dem man nur den Rücken und die Frisur erkennen konnte, da sie mit dem Rücken zum Bild stand. Dieses Bild war noch am hellsten von den dreien. Während die anderen beiden immer dunkler wurden und zersprangen, fing dieses Bild an immer größer und farbiger zu werden.
Während er die ersten zwei Bilder nicht wirklich gut betrachten konnte, sah er sich das dritte dafür um so genauer an. Es war wirklich, wie kurz vor seiner ersten Ohnmacht! Aber auch, wenn das Bild nun immer farbiger wurde, blieb das Mädchen schwarz-weiß, was ihm nicht grade beim erkennen des Mädchens half. er konnte beim Mädchen nur erkennen, dass sie lange Haare hatte und ,dass sie die, freiwillige, Schuluniform trug.
Das immer größere Bild fing langsam auf zu leuchten, so blendend hell, dass es schon fast in den Augen brannte. Sehr weit unter Shona tauchte nun auch etwas auf... was konnte er nicht erkennen, da er nur ein weißes Licht in dass er fallen würde sah.
Zufrieden, mit dem Gedanken, dass sein leben gleich, hoffentlich kurz und schmerzlos, enden würde lächelte er noch ein kurzes mal. Dabei bemerkte er, wie das größte Bild, dass er je gesehen hatte sich langsam, von ihm entfernte, es flog immer weiter und weiter von ihm weg.
,,Das wars wohl...", seufzte er zufrieden und landete, unerwartet sanft, auf etwas großen grauen.
Erstaunt, von der Tatsache dass er noch lebte, blickte er sich um, und bemerkte, dass er auf einer riesigen Hand war, welche ohne weitere Körperteile im nichts schwebte. Er saß nun auf der offenen Handfläche und wollte grade anfangen sich umzusehen, als er wieder die Mädchen-Stimme hörte, aber er konnte sie am Anfang nicht wirklich verstehen. Sie sagte immer den selben Satz, und bei jedem mal wurde er verständlicher. Nachdem vierzehnten mal, konnte auch er den Satz verstehen, die Stimme schien besorgt:,, Sterbe nicht, bleib bei mir!" zu rufen.
Shona wusste nicht, was oder ob er antworten sollte. Vielleicht würde die Stimme ihn auch gar nicht hören?
Zu spät. Noch bevor er überlegt hatte, ob er antworten sollte oder nicht, kam ein violetter Rauch aus allen Richtungen, welcher wie das Parfüm roch. In dem ganzen Parfüm hatte er das Gefühl zu ersticken, er wollte nicht in einem langsamen und Qualvollen Tod sterben. Aber es half nichts, schneller als gedacht kippte er um und lag nun, wieder mal bewusstlos, auf der Hand, die mit ihm zusammen fiel.
Erschrocken wachte Shona auf, sein Herz raste und er schwitzte wieder am ganzen Körper. Ein paar Tränen der Erleichterung kamen aus seinen Augen, diese wahren ihm aber grade egal... er war einfach froh noch am Leben zu sein. Er legte seinen rechten Arm vor seine Augen, wenn ihn jemand so sehen sollte, wollte er nicht, dass man zuerst seine Tränen sah.
Wieder mal bemerkte er nicht sofort, dass er auf etwas auf Holz lag, einem riesigen Schreibtisch, und dass neben dem Tisch auf einen riesigen Stuhl ein noch riesigeres Mädchen saß, dass sich grade selbst mit einem Taschentuch Tränen weg wischte, sie rief mit einer erleichterten Heulstimme:,, Ich dachte, ich hätte jemanden umgebracht! Gott sein dank, lebt er noch!"
Als Shona die Anwesenheit des riesigen Mädchens bemerkte, und sah, dass sie aus Erleichterung, dass er noch am leben war weinte, rieb er sich mit einem Ärmel seines Hoodies die letzten Tränen aus seinen Augen und versuchte nicht mehr so fertig auszusehen.
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das war Kapitel 2! Hab mich mal an eine Nahtoderfahrung gewagt
Kapitel #02 (Teil 1)
,,Was..? Warum..?", fragte sich Shona, der sich in einem dunkel Raum wieder fand, alles war ziemlich gemütlich und weich, aber die Tatsache, dass er weder wusste wo es war, noch von wem er dort hingebracht wurde, machten ihn unruhig.
Er tastete sich vorsichtig durch den ganzen Raum um nach einer Tür oder ähnliches zu suchen und merkte, dass der Raum eine wirklich merkwürdige Form haben musste... je weiter er sich bewegte, desto tiefer hatte er das Gefühl zu stehen, und über sich fühlte er auch nichts, aber er konnte einen kleinen Spalt erkennen, dieser war allerdings zu weit über ihm, weswegen er nicht durch ihn hindurch blicken konnte, um herauszufinden, wo er sein könnte.
Bei weiterem herumlaufen stellte er fest, dass die linke Seite des Raumes angenehm warm und auch irgendwie gemütlich war, während auf der anderen nicht hinter dieser dünnen Wand sein zu schien.
Er musste sich, auch sein fluchen zurückhalten, er konnte ja nicht Wissen, ob ihn jemand hier grade testen wollte oder ähnliches, obwohl er sich da wieder die Frage stellte, wer ausgerechnet IHN testen wollen würde, und worin?
Wie sonst auch, entschloss er sich einfach in eine Ecke zu setzten und zu warten... irgendwann musste ja schließlich etwas passieren, ob es aber gut oder schlecht für ihn enden würde, war ihm grade so ziemlich egal.
Langsam wurde er ruhiger und bemerkte zwei Sachen, er hatte nach langer Zeit mal keine Kopfschmerzen, und es unterhielten sich zwei laute Stimmen irgendwo über ihm... und zwar in beiden Bedeutungen. Die Stimmen kamen von einem Platz, der sich irgendwo über ihm befinden musste, und sie redeten auch über ihn, die eine Stimme dabei, war die selbe, die er auch von seiner Ohnmacht gehört hatte.
,,Der Typ hat dich doch irgendwie bestochen, oder?", sagte die genervte Stimme einer älteren Frau, von der Shona vermutete, dass sie eine Lehrkraft sei.
Die Stimme von vorhin schien ihn aber verteidigen zu wollen... auch, wenn sie nicht viel Energie in der Stimme hatte:,, N-nein! Hat er nicht, ich habe ihn gefragt und er hatte mir den Zettel gegeben, den ich unterschreiben sollte! Und ich wurde von niemandem gezwungen oder so...", die letzten Worte klangen dabei leicht deprimiert, warum konnte Shona nicht verstehen, er hielt auch einfach seine Klappe und wollte, auch wenn es ihm normalerweise egal wäre, einfach zuhören und warten.
Die Lehrkraft wurde leicht wütend, zum Glück hatte sie sich aber gut unter Kontrolle und redete mit der selben nur leicht genervten Stimme von vorhin:,, Auch, wenn ich dir nicht glaube, belasse ich es jetzt einfach dabei... jetzt fange endlich mal mit deinen Aufgaben an!"
,,Äh, ja!", sagte die unruhige Mädchenstimme, welche einen kurzen überraschten laut machte, nachdem sie mit den Nachsitzer-Aufgaben anfangen wollte, die sie irgendwie von Shona übernommen hatte.
Plötzlich drückte irgendetwas die Wand des Raumes, in dem sich Shona befand, ein und etwas, dass etwas größer war als er, tastete ihn von außen einmal am ganzen Körper ab. Von der anderen Seite passierte das gleiche, nur, dass es ihn danach festhielt. Das große vor seinem Körper druckte ihm Nase und Mund zu, so dass, er keine Luft mehr bekam. Er wehrte sich mit aller Kraft, doch sein "Angreifer" war stärker. Ihn überkam eine Müdigkeit, er fiel wieder in Ohnmacht, nachdem er jetzt grade nicht mehr Atmen konnte. Wieder hörte er noch kurz die Mädchenstimme, doch dieses mal achtete er nicht darauf was sie sagte, sondern machte sich mehr Sorgen um sein Leben.
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Da das Kapitel zu lang ist, ist es in mehrere Teile aufgespalten
Rage1990 Danke
Giantesslover24 Wenn nichts überflüssiges drin ist, passt es ja xD Danke
Catriam Danke, den Titel werde ich vermutlich noch ändern (falls es geht), da er auch nur daraus entstand, dass ich keine (gute/passende) Idee für einen Titel hatte.
Kurzes Vorwort: Bevor die Geschichte los geht, möchte ich nur kurz sagen, dass das hier meine erste GTS-Geschichte ist, die ich schreibe!
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Kapitel #01
,,Scheiße... schon wieder diese Kopfschmerzen...", beklagte sich ein Jugendlicher, der grade erst aus einem sieben Stunden Schlaf aufwachte.
Mit seiner rechten Hand fasste er sich an seine Stirn, da seine Hände immer ziemlich kalt wahren, merkte er es sehr schnell, wenn er Fieber oder ähnliches haben sollte. Seine Stirn hatte aber keine besondere Temperatur, etwas erleichtert kämmte er sich müde ein paar seiner braunen Haare von seiner Stirn zur Seite. Er warf seine Decke etwas nach vorne, zu seinen Füßen, und trampelte sie zu einem Klumpen zusammen, ansonsten würde er nur in die Versuchung kommen einfach weiter zu schlafen.
Nur vier Minuten später kam er angezogen mit einem dunkelgrünen Hoodie und einer dunkelblauen Jeans aus seinem Zimmer, niemand wartete auf ihn, er lebte alleine, da seine Eltern den ganzen Tag arbeiten mussten, glaubte er, dass sie es nicht einmal bemerken würden, wenn er plötzlich nicht wieder Zuhause wäre, auch auf Anrufe von ihm reagierten sie nie, auch, wenn er sie nicht grade oft anrief, da ihm die ständige Erreichbarkeit mit einem Handy mehr als nur nervte, heute lies er es daher wieder einfach in seinem Zimmer liegen. Wer sollte ihn schon Anrufen?
Er ging über die Holztreppe, an dessen "Gitter" mehrere seiner Jacken hingen, ins Erdgeschoss des Hauses, wie jedes mal fehlte von einen Eltern jede Spur. Direkt am Ende der Treppe war die weiße Haustür, und neben ihr lag der schon ziemlich abgenutzte Ranzen, der seine besten Tage auch schon hinter sich hatte.
Mit einem Blick auf die Uhr erkannte er, dass es schon zwanzig nach sieben war, etwas genervt warf er sich seine braune Jacke über, und hielt mit einer Hand seinen Ranzen fest, mit seiner anderen nahm er einen Schlüssel auf seiner Jackentasche, mit der er die Tür aufschloss und, nachdem er das Haus verlassen hatte, wieder abschloss.
Beim abschließen fiel sein Blick auf die Klingel, welche draußen neben der Tür lag. es waren zwei Klingeln, eine für das Erdgeschoss, und eine, die nur in seinem Zimmer zu hören war. Da die zweite aber noch nie betätigt wurde, war diese schon leicht verstaubt, den Namen des Jungen konnte man auch schon nicht mehr neben der Klingel lesen. "Shona", flüsterte er kurz und etwas gefühllos, während er mit dem rechten Ärmel seiner Jacke etwas Staub weg wischte. Er setzte ein kleines grinsen auf, und machte sich nun auf den Weg zu seinem Schulbus, im Bus war er allerdings in seinen Gedanken vertieft und bekam nichts mehr von den Geschehnissen um ihn herum mit.
,,Shona... das ist mein Name. Ich wurde vor 16 Jahren geboren, bin ein Einzelkind und bin schon lange daran gewöhnt alleine zu leben, da meine Eltern nie Zuhause sind... ich weiß schon gar nicht mehr, wie alt sie sind und wie sie aussehen... aber das will ich auch nicht wirklich wissen, sie sind mir egal. Mit meiner ständigen Einsamkeit bin ich zufrieden, ich sitze im Bus alleine auf dem engsten Platz, und in der Schule verziehe ich mich sowohl im Unterricht, als auch in der Pause in die einsamsten Ecken. ich brauche niemanden um mich herum, ich möchte mit niemanden Stress und möchte niemand anderes als mir selbst vertrauen müssen... jemand anderes zu vertrauen... ist etwas, dass ich nicht möchte... ich bin lieber alleine in meiner eigenen Welt, in der ich sicher von allem und alleine bin."
An der Schule angekommen, verließen zuerst die jüngeren den Bus, während Shona noch auf seinem Platz sitzen blieb, er wartete immer darauf, dass die meisten den Bus verlassen hatten und er sich nicht durch die Massen der Schüler quetschen musste, um den Bus verlassen zu können. Nachdem die meisten den Bus verlassen hatten, wurde es ruhiger und er verließ seine Gedanken. Er stand auf und verließ mit seiner Tasche auf einer Schulter den roten Bus, während sich vor ihm die typischen Gruppen der anderen Schüler zusammen fanden: Schüler die als ganze Klasse losgehen wollte, die Mädchen die grade erst auf die weiterführende Schule gekommen wahren, und sich trotzdem schon wie Zehntklässlerinnen verhalten wollten, die selbsternannten "Badboys", die eigentlich die noch respektlosere Version der vorhin genannten Mädchen waren.
An einer Bäckerei, aus der man leckere Donuts riechen konnte, vorbei ging Shona weiter zum in vier Teile aufgeteiltem Schulzentrum der Stadt. Links von ihm war das moderne Gymnasium, und rechts von ihm die ziemlich alt aussehende Realschule, die sich mit der Hauptschule einen teil des Gebäudes teilte. Weiter hinten, noch hinter der Hauptschule war die, erst kürzlich renovierte, Sporthalle zu sehen, welche fast größer als das Gymnasium war.
Er betrat, hinter einer Gruppe von gleichaltrigen, die Realschule durch die Glastür und es stand nun ein Schultag mit acht Stunden vor ihm.
In der ersten Stunde Differenzierung, der Informatikkurs in dem er war, hatte jetzt also Biologie, eines von Shonas Hassfächern, seiner Meinung nach bräuchte er eh im späterem Leben nicht viel von dem was er dort lernen würde, dafür hatte er aber einen für ihn perfekten Sitzplatz, was ihm den Unterricht wenigsten etwas erträglicher machte. Er saß ganz links in der Vordersten reihe, in der nur er saß, da die anderen in seinem Kurz entweder ganz hinten, oder auf der rechten Seite saßen.
Die zweite Stunde folgte, Differenzierung: Physik! Das Fach, dessen Raum am komplett anderem Ende der Schule am höchsten Punkt war! Das war, ohne Frage, der weiteste Mögliche weg, den man gehen konnte, ohne die Schule zu verlassen!
Nach einer Pause, in der Shona sich einfach in eine Ecke gesetzt hatte und sich beobachtet fühlte, hatte er gleich zwei Stunden Deutsch... er saß in der Mitte zwischen allen möglichen Mitschülerarten, und musste sich dauernd, auf einem Wunsch der Lehrkraft, der bei jedem mal mehr wie ein Befehl klang, zu Gruppenarbeiten zwingen.
Da er sich schon in der ersten Pause beobachtet gefühlt hatte, wechselte er dieses mal seine Ecke, was aber nichts an seinem ihm leicht nervös machendem Gefühl änderte. Dieses mal kam noch der Geruch eines ihm leicht müde machendem und Kopfschmerzen bereitendem Parfüms dazu... den Geruch hatte er irgendwie in letzter zeit schon öfters gerochen... da aber niemand in seiner Nähe war, konnte er sich nicht erklären, woher dieser Geruch kommen sollte.
Als nächstes hatte er eine Doppel-Vertretungsstunde mit einer Lehrkraft, bei der er normalerweise keinen Unterricht hatte, was seine Klasse ohne zu zögern ausnutzte. Von Sprüchen wie,"Diese Aufgaben hatten wir alle schon!", bis zu,"Du bist nur ne Vertretung, wenn sie etwas machen bringt das sowieso nichts!", kamen von vielen solche Kommentare, die die Lehrkraft aber nicht wirklich zum Verzweifeln brachte, diese Kommentare machten die Situation nur noch schlimmer, da sie nun mit Drohungen anfing, wie z.b. Nachsitzen oder einen Anruf Zuhause. Auch, wenn er nichts gegen eine der beiden Strafen hatten blieb Shona ruhig, um so seine Chancen darauf nicht nachsitzen zu müssen zu erhöhen... trotzdem musste er es. Die vertretende Lehrkraft machte nämlich eine der Drohungen war, und suchte nun einen zufälligen Schüler zum Nachsitzen aus, und dieser wurde natürlich Shona. Der Spruch,"Mir ist es egal, wer nachsitzt! Aber es wird einer, oder eine, wird von euch nachsitzen! Ich gebe diesem Jungen jetzt einen Zettel, wer auf diesen unterschreibt, darf seinen Platz beim Nachsitzen übernehmen! Es findet heute in der neunten und zehnten Stunde statt.", machte es auch nicht besser, wer würde mit jemandem der freiwillig Kontakt zu jedem anderem Verhindert tauschen wollen?
Nun war wieder eine Pause, in der sich Shona auch wieder ein neues Versteck suchte... trotzdem konnte er dem merkwürdigem Geruch de Parfums und dem Gefühl beobachtet zu werden nicht entfliehen. Plötzlich wurde ihm übel, es war zwar nicht so schlimm, dass er brechen musste, und es verschwand auch schon nach wenigen Sekunden, aber es war trotzdem ein ziemlich unangenehmes Gefühl.
De zwei letzten Stunde vergingen, und die Übelkeit kehrte immer wieder zurück, sie wurde jedes mal unerträglicher und hielt länger an... abholen lassen konnte Shona sich nicht, und nach dem Ende der, gleich endenden, achten Stunde, musste er noch Nachsitzen, ohne etwas dafür zu können.
Die Stunde endete, und bis auf ihn und ein Mädchen, das aufs Klassenbuch achten musste, stürmte jeder aus dem Raum. Nachdem das "fliehen" seiner Mitschüler vorbei war, verließ er auch den Raum, er warf seinen Ranzen vor den Raum in dem er gleich nachsitzen musste, und sprintete zur Jungen-Toilette, welche zum Glück nur ein bis zwei Minuten vom "Nachsitzerraum" entfernt war.
Er warf sich direkt vor ein Waschbecken und war bereit jeden Moment los zu brechen, die Übelkeit war noch unerträglicher als zuvor, sie war sogar schlimmer als die ganze Übelkeit die er am Tag erleiden musste zusammen. ,,Fühlt... sich so der Tod an?", keuchte er gequält, während er nicht bemerkte, wie noch jemand die Jungentoilette betrat. Er roch wieder das Parfüm und fiel in Ohnmacht, er hörte nur noch, wie eine Mädchenstimme gut gelaunt flüsterte:,, Wenn du es nicht selbstständig willst... werde ich dich eben zu deinem Glück zwingen... jetzt wirst du jemandem vertrauen müssen... mein kleiner."
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Das war das erste Kapitel... hat länger zu schreiben gedauert, als ich dachte. xD
Tut mir btw leid, wenn es zu viele unnötige Informationen geben sollte... beim ersten Kapitel übertreibe ich da manchmal etwas...
VortexFoodsTM Danke,ich werde mir mühe geben, hier nicht sooo schüchtern zu sein
Giantesslover24 Ich bedanke mich! (Hab bei Vorstellungen bisher immer nur die Erfahrung gemacht, dass sie von 20 gelesen und von 1-2 usern kommentiert werden.) Wenn ich mir so die Mitgliederliste ansehe, schein ich wirklich einer der jüngsten zu sein... aber wundert mich auch irgendwie nicht xD
Schotti Danke
Ketek Danke, ich gehöre dann eher zu den kleinen
admin Danke, ab es nach der Vorstellung für mich wirklich einfacher wird, weiß ich nicht genau, da ich auch in anderen Forum immer noch ein komische Gefühl beim schrieben von Beiträgen habe... aber vielleicht fühle ich mich in diesem Forum ja schneller wohl
Marcellino Danke, ich werde auch versuchen hier Spaß zu haben
Antatheka Danke, ich werde dann auch mal demnächst versuchen meine erste GTS-Geschichte zu schreiben xD
Lydi-a Der junge, kleine Wicht bedankt sich :3 (xD)
Hallo,
ich stelle mich einfach mal vor.
Mein Name ist Nico/TinyNico und ich habe mich hier mal gestern spontan angemeldet, als ich auf der suche nach einem GTS-Forum war (habe auch gestern spontan beschlossen mal eines zu suchen und mich in einem anzumelden).
Ich bin Männlich, 16 Jahre jung/alt und ich werde hier vermutlich nicht grade der Aktivste werden, da ich recht "scheu" bin ...
Trotzdem werde ich vermutlich bald mal in nem RPG mitmachen, oder ne Geschichte schreiben (ist ein kleines Hobby, und es gibt Leute die meinen ich wäre ganz okay im schreiben... also...) .
Meine Hobbys sind Nintendo Games, Anime und Manga!
Ich werde versuchen hier irgendwie (xD) aktiv zu werden, und zum Schluss möchte ich eigentlich nur noch sagen, dass ich die Fantasie geschrumpft zu werden liebe.