Beiträge von TinyNico
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Kapitel #08
,, Sie nehmen nur, was sie selbst verursacht haben, oder ihnen zum Bestrafen gegeben wird.", diesen Satz von Niq hatte sich fest in die Gedanken von Daina gebrannt, sie hörte ihn immer wieder, und dachte darüber nach wer "sie" überhaupt sein sollten, und woher Niq das alles Wissen sollte... und wer war sie überhaupt? Bis auf die Tatsache, dass sie in einer Beziehung mit einem winzigen Jungen war, wusste Daina doch auch nichts von ihr.
Besorgt um Shona und seine Sicherheit, rannte sie von der Bushaltestelle an der sie den Bus verließ, so schnell wie sie konnte zu ihrem Haus, zum Glück wohnte sie in einem nicht sehr bewohnten Gebiet, weswegen sie sich keine Sorgen machte jemanden umzurennen, hier würde vermutlich sowieso niemand lang gehen.
Aufgeregt schloss sie die Tür auf und stürmte die Treppe hoch, durch den schmalen für und schnell in ihr Zimmer, welches sie aufgeregt aufschloss, sie blieb unter dem Türrahmen stehen, und schaute durch ihr Zimmer, schnell sah sie Shona auf ihrem Schreibtisch, welcher anscheinend neben dem Brötchen Stück, von dem er nicht sehr viel gegessen hatte, eingeschlafen war.
Sie holte ihren hohen Stuhl zum Schreibtisch und setzte sich hin, um sich Shona einmal ganzen genau ansehen zu können, oohne ihn hochzuheben schaute sie sich ihn einmal gründlich an, bis sie sich auch versichern konnte, dass er nur am schlafen war.
Sie seufzte einmal erleichtert, und merkte, wie etwas aus ihrer Schultasche, die sie noch verhin neben den Stuhl geschmissen hatte, ein kleine Melodie abspielte, schnell holte sie ihr Handy au der Schultasche, und sah, dass sie offensichtlich von Niq angeschrieben wurde.
Erleichtert, dass es Shina gut ging öffnete sie sie Nachricht, und wusste grade nicht, ob sie lachen, weinen oder sich erschrecken sollte.
Niq: Ich bin es, Niq. Kannst du die Haustür aufschließen? Wir wollten doch weiter reden.
Ohne grade irgendetwas zu denken schrieb Daina.
Daina: Hast du mich verfolgt?
Niq: Du sagtest, dass du später mit mir schreiben wolltest, aber du sagtest nicht, dass ich nicht mitkommen soll, damit wir bei dir reden können.
Daina: Ich hatte auch gedacht, dass ich das nicht erwähnen muss.
Niq: Ich entschuldige mich. Aber könntest du trotzdem aufmachen, der nächste Bus kommt erst in zwei Stunden.
Daina: Okay...Daina lies Shona schlafen, sie wollte seinen Schlaf noch nicht unterbrechen. nahm das Brötchen und aß es selbst schnell auf, danach ging sie mit dem von Shona leergetrunkenen Flaschendeckel, in den sie heute Morgen etwas Wasser gefüllt hatte in die Küche um ihn schnell auszuwaschen, und dann neu zu befüllen. Während sie wieder auf den Weg zur Treppe war, um wieder nach oben zu gehen, schloss sie auch die Tür auf, und Niq trat ein.
,,Danke, du wohnst übrigens in einem schönem Haus."
,,Äh... Danke!?", antwortete Daina, welche immer noch nicht sicher war, was sie grade von Niq halten sollte, sie ging dei Treppe hoch in ihr Zimmer, und Niq folgte ihr... bis in den schmalen Flur.
,,Entschuldigung, Daina.", flüsterte Niq, als sie nicht mehr weiter kam... Daina drehte sich um, und erkannte, dass er untere Teil ihres Puppenkleides, dass Niq trug, zu breit war, weswegen sie nicht weiter kam.
Etwas überfordert damit, dass sie jetzt plötzlich Niq bei sich Zuhause hatte, und sie sich auch noch um Shona kümmern wollte, seufzte sie:,, Warte kurz, ich bringe dir einen Jogginganzug, der dir noch passen müsste... obwohl das bei dir oben herum etwas eng werden könnte."
Jetzt grade erst merkte Daina, dass Niq obenrum größere hatte, als ihr vorher aufgefallen war, plötzlich fing Niq an etwas belustigt zu grinsen, Daina sah sie verwirrt an, so verwirrt, dass Niq auch schon sofort erkannte, das Daina es war. Sie zog den oberen Teil ihres Puppenkleides aus, indem sie am Rücken einen Reißverschluss runter zog, jetzt war es auch für Daina zu erkannte, dass es nur durch das Oberteil von Niqs Puppenkleid so gewirkt hatte, ohne ihr Kleid war sie obenrum komplett flach.
,,Gab das Kleid nur noch in dieser Version.", erklärte sie.
Daina konnte sich auch ein verwundertes grinsen nicht verkneifen, und holte nun den Jogginganzug aus dem am höchsten gelegenen Teil ihres Schrankes, und brachte ihn zu Niq, und sagte ihr, dass sie gleich einfach in ihr Zimmer kommen sollte, wenn sie sich fertig umgezogen hatte.
Daina ging in ihr Zimmer und setzte sich wieder an ihren Schreibtisch zu dem immer noch schlafenden Shona, nur um zu merken, dass sich schon sofort die Tür hinter ihr öffnete und Niq in ihr Zimmer kam.
,,Du solltest mal aufräumen."
Wie schnell musste sie sich umgezogen haben!? Das wahren höchstens 17 Sekunden, die Daina vom bringen ihres Jogginganzuges zu Niq, bis sie wieder auf ihrem Stuhl bei Shona saß gebraucht hatte.
Sie ging mit dem selben leicht grinsenden Gesichtsausdruck, den sie immer hatte, über den Boden des Zimmers, und stellte sich neben Daina, ihr Gesichtsausdruck änderte sich, sie schaute den nur vier Zentimeter kleinen Shona besorgt an, und flüsterte:,, Shinin... ich habe ihm immer gerne zugesehen, wie er geschlafen hat, auch wenn ich meistens vor ihm eingeschlafen bin. "
Eine kleine funkelnde Träne lief auf Niqs rechtem Auge ihre Wange herunter.
Daina fragte mit etwas Mitleid:,, Shinin ist dein kleiner Freund, oder?"
,,Ja... er war mein kleiner Freund. Er war wie ein kleiner Diener, er hat sich immer um mich gesorgt und wollte mir immer jeden Wunsch erfüllen... ich habe ihm kurz bevor er mir genommen wurde gefragt, ob er mein fester freund sein wollte, und er war glücklich, und meinte, dass er geplant hatte mich das selbe zu fragen."
,,Ich möchte jetzt nichts gegen ihn sagen, aber-"
,,Nein... ich weiß, was du sagen möchtest, aber ich weiß, dass es nicht so ist. ich weiß, dass sie Shinin mit Gewalt entführt hatten... und ich selbst hatte ihm auch gesagt, dass ich ihn gehen lassen würde, wenn er mir nur Bescheid sagt, dass er es möchte. Wir wollten nur das beste für uns gegenseitig, und für uns zusammen. Er war... er ist mein kleiner Freund."
Daina sah besorgt Shona an, genau wie es Niq grade auch tat.
Daina dachte nach, und seufzte dann kurz. ,,Wartet bei dir Zuhause jemand auf dich?"
,,Nein, warum fragst du?"
,,Wenn du möchtest kannst du heute bei Shona und mir bleiben... ich wohne hier schon alleine, seitdem meine Eltern verstorben sind. Hobbyräume und ähnliche habe ich mit ein paar Verwandten zu Gästezimmern umgebaut, wenn du möchtest kannst du hier für heute und morgen bleiben, dann können wir heute noch alles ruhig angehen, und dann erzählst du uns morgen, was du alles über dieses Symbol und was SIE sind weißt.", schlug Daina vor, und versuchte Niq damit aufzumuntern.
,,Wie du wünschst... hättest du etwas dagegen, wenn ich deinen kleinen Freund mir in mein Gästezimmer nehme... ich würde ihn nämlich gerne kennenlernen und etwas fragen."
Daina wusste nicht genau was sie sagen sollte... sie machte sich wieder sorgen um Shona, aber sie wollte auch, dass Niq sich hier wohlfühlen kann, auch wenn sie nur heute und morgen hier wohnen würde.
,,Ja, okay... aber nur bis heute Abend!"
,,Danke Daina... und hättest du auch was dagegen, wenn ich hier morgen, während du in der Schule bist dein Zimmer aufräume?"
_______________________________Mini-Steckbrief von Niq:
Geburtstag: 24.10
Größe: 1,70m
Geschlecht: Weiblich
Beziehungsstatus: In einer Beziehung
Augenfarbe: blau (linkes Auge), lila (rechtes Auge)
Haarfarbe: orange-blond
Schreibhand: RechtsUnd mal die Namenszusammensetzungen der bisher vorgekommenen/erwähnten Charaktere (an allen falschen übersetzungen ist der Google Übersetzer schuld xD ) :
Shona: Shonas Name setzt sich aus Shounen und dem japanischen Wort für klein (Chīsana) zusammen.
Daina: Dainas Name ist sehr einfallsreich gewählt, Riesin heißt Dai on'na auf japanisch.
Niq: Niqs Name ist eine Mischung aus den Namen von zwei Charakteren aus Monster Musume Online, Nia (http://dailylifewithamonstergirl.wikia.com/wiki/Nia) und Bisque (http://dailylifewithamonstergirl.wikia.com/wiki/Bisque)
Shinin: Sein Name kommt vom japanischen Wort für dienen (Shiyōnin). -
@Catriam
Wegen Kapitel 5: Nicht schlimmZu Kapitel 6: Sie wollte einfach mal schauen, ob es es schaffen kann, sie kann ihm ja nicht immer helfen!
Danke, auch wenn mir der Begriff Typeset nichts sagt xD
Zu Kapitel 7: Freut mich, dass es dir gefällt
Möchte versuchen ,vor allem bei stellen an denen Gespräche mit Niq vorkommen, noch öfters so zu schreiben.
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Kapitel #07
,,Fehlt heute jemand?", fragte die verwirrte Lehrerin Dainas Klasse, während sie merkte, dass irgendetwas anders war. Ein paar Schüler sahen sich um... doch niemand merkte etwas, ein Mädchen fragte die Lehrerin, welche versuchte herauszufinden, was grade anders war:,, Wer soll den fehlen?"
Ein paar Mitschüler fragten die Lehrerin ebenfalls, weswegen sie auch aufgab:,, Es fehlt wohl wirklich keiner... also um zurück zur Aufgabe zu kommen!"
,,Wirklich keiner hat gemerkt, das er nicht mehr hier ist...", flüsterte Daina und wurde etwas rot, auf der einen Seite freute sie sich zwar, dass niemand nun Shona suchen oder nach ihm fragen würde, aber auf der anderen Seite machte sie genau das auch wütend. Was wäre passiert, wenn wirklich etwas schlimmeres passiert wäre? An diese und andere Fragen und deren Antworten wollte sie jetzt grade gar nicht erst denken, da sie sich nicht noch mehr aufregen wollte.Jetzt war Pause. Noch gestern hatte sie ständig Shona aufgelauert, um das Parfum in seiner Nähe zu benutzen, damit er früher oder später an einem günstigen Zeitpunkt schrumpfen würde, aber dass war ja jetzt auch vorbei: er war jetzt winzig und war, wie Daina es wollte, bei ihr Zuhause und war nicht mehr alleine, genauso wenig wie sie es jetzt nicht mehr war. Sie ging in eine Ecke, in der sie Shona am Beginn ihres Planes immer wieder gesehen hatte, auf dem Boden wahren schon leichte Abdrücke seiner Schuhe, und an der Wand konnte man auch einen leichten Umriss von ihm erkennen, Daina wusste nicht warum, aber dieser Anblick deprimierte sie... sie selbst war jetzt auch mit der jetzigen Situation zufriedener als sie es vorher war... aber langsam bekam sie Schuldgefühle dafür, das sie das Leben eines Mitschülers vielleicht für immer verändert hatte. Sie wollte aber nicht mehr so denken und atmete einmal tief ein und aus, und verpasste sich danach einen Facepalm. ,,Jetzt wird alles besser... und ich muss mich jetzt noch genau so daran gewöhnen wie er.", flüsterte sie, während die Pausenglocke zu hören war, und sie jetzt wieder in den Unterricht ging.
,,Ich habe ihn nicht nur gewählt, weil er in einer ähnlichen Situation wie ich war..."Es war jetzt 13 Uhr 15, die sechste und letzte Schulstunde für heute endete, und Daina hatte nun genug zeit, um den merkwürdigen Händler aufzusuchen... blöd wars nur, dass das Zelt weg war, da der Flohmarkt schon vorbei war. Jemanden nachfragen konnte sie auch nicht... man würde sie vermutlich für verrückt halten, wenn sie fragen würde, ob jemand ein Zelt gesehen hätte, dass Gegenstände zum schrumpfen von Menschen verkauft... und da sonst auch die fragen kommen würden, wen sie geschrumpft hätte, und warum machte sie sich grade einfach noch mehr Sorgen.
Daina untersuchte grade den Platz an dem das Zelt vorher stand, vielleicht hat der Händler ja irgendetwas hier liegen lassen, aber leider fand sie nichts, trotzdem blieb sie auf der Stelle stehen, und versuchte sich an irgendetwas zu erinnern... sie wusste nicht mehr viel von dem Tag, einfach weil sie nach dem kauf des Schrumpfparfums so aufgeregt war, dass einzige an dass sie sich noch erinnern konnte, war der Händler. Er war ein maskierter 1,90 Meter großer Mann... dessen ganzer Körper von einem lilanen Gewand bedeckt war, so dass man nur noch seine Augen und Hände sehen konnte. Und an seinem Gewand befand sich ein Symbol... nur was für eines, fragte sie sich.
Das Mädchen schaute sich grade noch einmal genauer um... war ihr aber auch nicht wirklich weiter half.
,,Eine Schlange!"
,,Wirklich eine Schlage?!"
,,Ja, unser Biologie Lehrer hält schlangen in der Schule! Cool, oder?"
,,Mega cool!"
Hörte sie, wie sich zwei Fünftklässler unterhielten, und wie es der Zufall wollte half ihr das mehr weiter, als sie dachte! Sie erinnerte sich wieder an Das Symbol: eine Schlange, eine Sense und ein Wolf auf einem schwarzem Untergrund.
,,Schlange, Sense und Wolf...", flüsterte sie, und konnte plötzlich eine Hand auf ihrer Schulter spüren, was sie sehr erschreckte, sie drehte sich schnell um, und sah ein Mädchen das etwas Älter als sie sein musste, sie war komplett in rot gekleidet, und lächelte etwas emotionslos, aber auch zufrieden, ihre ganze Erscheinung erinnerte Daina an eine Puppe, den passenden Regelschirm trug sie ja ebenfalls in ihrer rechten Hand.
,,Du suchst sie auch, oder?", fragte das Puppenmädchen mit einem etwas gruseligen Lächeln.
Von ihrer Erscheinung, und ihrer langsamen und ruhigen Art zu sprechen erschrocken fragte Daina etwas zu aufgeregt:,, Wen suchen? und wer bist du!?"
,,Niq ist mein Name, es freut mich jemanden zu treffen, der sie ebenfalls sucht...", lächelte sie leise, was Daina wieder verängstigte.
Daina schloss kurz die Augen und atmete tief ein und aus, danach öffnete sie wieder. Niq stand immer noch vor ihr, und starrte direkt in ihre Augen, ohne nur einmal zu blinzeln oder nur daran zu denken. ,,Ähm.. Niq... wen suchts du überhaupt?", fragte Daina, und wirkte dabei sehr verzweifelt.
,,Habe keine Angst, auch wenn ich dir Angst machen mag. Ich suche sie auch... nur vielleicht aus einem anderen Grund als du... sie haben mir etwas weg genommen, musst du Wissen.", sagte Niq komplett ohne Emotionen.
,,Etwas weggenommen?"
,,Ja, sie nahmen mir meinen kleinen Freund, du hast auch einen kleinen Freund, oder?", lächelte Niq Daina an, und sah danach traurig auf den Boden, sie wirkte auf Daina grade viel vertrauter als noch vor wenigen Sekunden.
,,Du meinst jemanden, der geschrumpft wurde? oder?"
,,Ja. Ich habe ihn als meinen kleinen Freund bezeichnet, aber er war nur mit dem herzen mein kleiner Freund... der Rest von ihm gehörte anscheinend jemand anderes. Ich hatte ihn vor ein paar Wochen in einem Zelt hier gekauft, und habe mich danach gut mit ihm verstanden. Aus einem Spielzeug wurde ein kleiner Freund, und aus einem kleinen Freund, wurde mein kleiner Freund. Aber... sie nahmen ihn mir, und ich möchte ihn finden und wieder als meinen kleinen Freund haben."
,,Shona...", flüsterte Daina besorgt, und starrte ebenfalls auf den Boden.
,,Du machst dir auch sorgen um deinen kleinen Freund... ist er noch bei dir?"
,,Ja... er ist bei mir.. aber ich war auch diejenige, die ihn geschrumpft hat."
,,Dann wird er dir nicht weggenommen, sie nehmen nur, was sie selbst verursacht haben, oder ihnen zum Bestrafen gegeben wird."
,,Niq! ich mache mir grade zu große Sorgen um meinen kleinen freund... hier hast du meine Handy-Nummer! Wir schreiben später!"
,,Wie du wünschst."
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Motivation Over 9000!
btw: Unser Biologielehrer hält auch zwei Schlangen in unserer Schule. xD -
@Giantesslover24 Kommt in ein paar Minuten noch ein Kapitel, muss nur noch die Rechtschreibung korrigieren
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Kapitel #06
Dainas immer noch unaufgeräumtes Zimmer wurde von den Sonnenstrahlen, welche durch die Ritzen der Jalousie kamen, langsam immer heller.
Langsam aufwachend fand sich Shona in seinem Zirkelkastenbett wieder, welches sich Daina offenbar näher an sich herangeholt hatte, da er nicht mehr auf dem Schreibtisch, sondern direkt auf Dainas Kissen lag.
Wie gewohnt bewegte sich Shona langsam in eine aufrechte Position und trat wieder die Decke weg, um nicht wieder einzuschlafen, als er sich aber einmal durch die Augen rieb, bemerkte er, aber erst, dass er nicht in seinem Zimmer war. ,,Es war also kein merkwürdiger Traum...", seufzte er etwas deprimiert.
Die merkwürdige Übelkeit, das Schrumpfparfum, die Nahtoterfahrung, das aufwachen bei Daina & sein Nervenzusammenbruch... alles war gestern wirklich passiert. Er hasste sich grade.
Er blickte sich wieder um, und auch jetzt fiel ihm erst auf, dass Daina nirgendwo zu sehen war.... dafür lag aber ein bereits aufgeklappter und aufgestellter Brief neben seinem Bett.
In dem, mit einem roten Stift geschriebenen Brief, welcher vermutlich von Daina verfasst wurde, stand:Guten Morgen
Ich hoffe, dass du gut geschlafen hast, und nicht von mir geweckt wurdest.
Falls du mich suchen solltest, bin ich in der Schule... auch wenn du da eh nicht hin kommen kannst, da du weder Busfahrkarte noch einen Schlüssel zum aufschließen der Zimmertür hast... und du wegen deiner Größe... egal!
Hab dir auf den Schreibtisch etwas zu Essen und etwas zu trinken gestellt, hoffe nur, dass du da jetzt irgendwie herauf kommst.
Werde übrigens heute erst später (gegen 16 Uhr) Zuhause ein, da ich noch einmal den Händler, der mir das Schrumpfparfum verkauft hat, fragen wollte, wo es her kommt, und wie lange es anhält... vielleicht brauche ich ja noch Nachschub! (Das zweite ist nur ein Scherz, mach dir keine Sorgen... aber so schnell mache ich dich auch nicht wieder groß, falls das überhaupt gehen sollte c: )
LG Daina
PS: Such dir beim nächsten mal etwas anderes zum schlagen als die Badezimmerwand!Na toll. Alleine als winziger Junge auf dem Bett einer normal großen Mitschülerin, dachte sich Shona und sah sich noch einmal um, beim umblicken sah er auf einer Digitaluhr, dass er 9 Uhr war... er schien ziemlich lange Geschlafen zu haben... und er war nun sieben Stunden lang alleine ohne Daina.
Shona sah sich im Zimmer um, der unaufgeräumte Boden auf dem Anziehsachen von Daina, vermischt mit, teilweise Kaputten, Schulsachen und ein paart Krümel von Brötchen und ähnlichem war, der immer noch Berg-hohe Schrank mit den drei Schubladen, und der Rest von Dainas Zimmer machten ihn irgendwie ziemlich nervös, und dabei bedachte er noch gar nicht, dass er alleine im Zimmer eines Mädchens war, dass er erst gestern halbwegs gut kennengelernt hatte... aber die Tatsache, dass sie freundlich zu ihm war, lies ihn wohl schon diese Sorge schnell vergessen.
Nun sollte er sich aber erst mal auf den Weg, um auf den Schreibtisch zu kommen machen, da er nach seinen Vierzehn Stunden Schlaf jetzt schon großen Hunger hatte, und sich laut Dainas Brief ja etwas zu Essen auf dem Schreibtisch befinden sollte... aber die Frage war nur, wie er nun dort rauf kommen sollte.
Auf den Tisch zwischen Dainas Bett und dem Schreibtisch zu gelangen, dürfte kein großes Problem sein, die Frage war aber, ob er aber auch vom kleinen Tisch zurück aufs Bett kommen würde, und ob er noch irgendetwas finden könnte, mit dem er auf den Schreibtisch kommen könnte.
Sprachlos ging er näher an den Rand des Bettes, bei einem falschen Schritt würde er vermutlich in den Tod fallen, oder sich wenigstens ein paar Knochen brechen.
Bemüht damit etwas zu finden, dass ihm nützlich sein könnte, blickte er am Rand des Tisches und am Schreibtisch entlang, in der Hoffnung irgendetwas nützliches finden zu können... bei seiner Suche viel ihm sofort die Gardine ins Auge... auch wenn er kein guter Kletterer war, sahs für ihn so aus, als hätte er wohl grade keine andere Wahl, als sich am Klettern zu versuchen.
Als er sich schon der Gardine näherte, sah er sich schon abrutschen, hinter den Schreibtisch fallen, und entweder nicht von Daina gefunden werden würde, wodurch sie sich Sorgen machen würde, oder als kleine Leiche in Dainas Händen liegen würde, und sie sich die Schuld an seinem Tod gibt, obwohl es ja seine Idee war als schlechtester in Sport zu klettern.
Mit kleinen Schritten ging er zu den roten Gardinen, und griff sie so fest wie er konnte... als er anfangen wollte sich hochzuziehen, rutschten seine Hände aber ab... die Gardine war wohl nicht grade beste weg, aber er war jetzt grade der einzige, den er hatte.
,,ich bin so dumm...", flüsterte er mehrmals, als er ein paar Zentimeter nach hinten ging, um sich mit Anlauf hoffentlich schneller und effektiver hochziehen zu können. Er schluckte einmal und sprang dann zwei Zentimeter (Hälfte seiner Körpergröße) hoch und begann sich immer schneller immer höher zu ziehen... bei jedem mal, dass er sich hochzog fühlten sich seine Arme schlapper an, und wurden schwächer. Zu seiner eigenen Verwunderung, hatte er es aber noch knapp auf die kante des Schreibtisches geschafft, von der er aus nun einen kleinen Teil eines Brötchens, der größer war als er, und ein paar Tropfen Wasser in einem Flaschendeckel finden konnte, aus dem er direkt anfing etwas zu trinken, um wenigstens seinen Durst schon jetzt etwas stillen zu können.
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Das nächste Kapitel wird bei Daina weitergehen. -
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Kleines Vorwort: Dieses Kapitel spielt direkt nach dem Ende des letzten Kapitels, ich wünsche Viel Spaß beim lesen.
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Kapitel #05
,,Ich werde nichts mit dir machen, dass du nicht willst! ... So etwas, oder so etwas ähnliches sagtest du doch... oder?", rief Shona, dessen Blick auf den Boden fokussiert blieb. Daina zuckte einmal kurz zusammen und sah den Winzling nun mit einem leicht besorgtem Blick an, während sie den Bademantel wieder fester an sich hielt, und nachdenklich dem kleinen Jungen, welcher jetzt doch mehr als sonst zu sagen hatte zuhörte:,, Ich will auch nicht, dass du so etwas tun musst! Und ich kann auch selber Baden, duschen oder duschen... auch, wenn du dich um mich kümmern wolltest, möchte ich, auch wenn ich derjenige bin, welcher jetzt grade nichts verlangen sollte, wenigstens das selber dürfen. Bitte... lass das... und lass uns das hier einfach vergessen... okay? Ich will nicht, dass du oder ich noch weiter irgendeinen Müll reden müssen, und..."
Shona unterbrach seinen Satz, als er merkte, dass Daina aufstand und den Raum verließ... ausgerechnet diesen Moment konnte er jetzt auch wieder in einem Rahmen sehen, wenn er es könnte würde er ihn jetzt einfach nehmen und zerschmettern... aber er konnte es nicht.
Am ganzen Körper begann er zu zittern, und ein paar tränen flossen aus seinen Augen. langsam hob er seinen
Kopf und starrte den großen Wasserhahn neben ihm an, und konnte sein Spiegelbild erkennen. Sein Hemd hatte Flecken von Tränen und Schweiß, sein Hoodie lag im Waschbecken, seine Hose sah so aus, als wäre sie durchgeprügelt worden, seine Haare wahren zerzaust, seine Augen hatten Tränenringe, und er konnte deutlich die Angst in seinem Gesicht sehen.
Die Angst nie wieder ein normales leben führen zu können, die Angst vor der riesigen Welt, und auch seine Angst vor Daina wahren grade seine wörtlich größten Ängste.
Als Winzling war es unmöglich ein normales leben zu führen, schon jetzt wäre er einfach wieder in eine einsame Ecke gegangen, und es war alles viel zu groß! Schon eine Ameise könnte ihn grade töten... und an Gottesanbeterinnen und Spinnen wollte gar nicht erst denken!
Und Daina... sie war war freundlich zu ihm... aber er konnte sie auch nicht einschätzen. Wie verhält sie sich als eine deutlich überlegende, wie nutzt sie diese Überlegenheit aus, und was würde sie gleich machen, und was würde sie jetzt denken, alles das wahren grade Gedanken, die Shina in Panik versetzten, denn auch, wenn sie freundlich zu ihm war, kannten sich die beiden auch nicht mal ein paar Stunden so, wie sie es jetzt taten, für ihn war Daina in diesem Moment der Angst eine Fremde.
Plötzlich überkam ein panisches grinsen das Gesicht von Shona, er drehte sich um und fing an mit seiner rechten Hand auf die Wand hinter ihm zu schlagen, mit jedem Schlag schmerzte seine Hand mehr, aber er ignorierte den Schmerz grade, und hatte sich auch grade nicht mehr unter Kontrolle. Es flossen immer mehr Tränen aus seinen Augen, und langsam fing er an die schmerzen zu spüren, und versuchte noch aufrecht zu stehen, da ihm immer mehr die Energie ausging. Würde er umkippen, würde er in das für ihn Meter tief wirkende Waschbecken fallen, und sich mindestens viele Knochen brechen. Dagegen hätte er grade nichts, genauso wenig, wie wenn der Spiegel der über ihm hing, jetzt einfach herunterfallen und ihn zermatschen würde... er hatte grade alle möglichen Gedanken und Gefühle, so, dass er sich nicht auf irgendetwas mehr einigen und konzentrieren konnte, bis aufs schlagen gegen die Wand.
In Freizeitkleidung, bestehend aus einem schwarzen T-Shirt und einem roten Rock, betrat Daina wieder das Badezimmer, was Shona nicht mitbekam. Sie setzte sich wieder auf den Stuhl vorm Waschbecken, und schaute Shona an, welcher bei seinem Nervenzusammenbruch immer noch gegen die Wand schlug, und dabei mehrmals "Daina!","Was mach ich ?!", oder "Scheiße!", brüllte.
Auch, wenn sie nicht wusste warum, überkam Daina ein besorgtes und auch zufriedenes grinsen, sie genoss seine Schmerzen nicht, sie verstand ihn grade nicht, aber trotzdem musste es doch irgendetwas bedeuten, wenn er ihren Namen rief, oder? Und ob er es gut oder schlecht meinte... war ihr auch grade egal, sie bildete mit einer Hand eine Schale hinter Shona, als sie bemerkte, wie er langsam anfing zu schwangen, und auch immer langsamer zu schlug.
,,Good Night... im sorry, my little friend.", summte sie wie ein Schlaflied, während Shona nun in die Handfläche ihrer linken Hand fiel und nun schlief.
Sie nahm mit ihrer rechten Hand den Hoodie aus dem Waschbecken, und deckte Shona mit diesem zu.
Sie verließ den Raum wieder und machte sich auf den weg in ihr Zimmer, in dem sie schon ein kleines Bett, aus dem Kasten eines Zirkels gebaut hatte. Den Boden hatte sie mit Watte ausgepolstert, und das Kissen und die Decke hatte sie selbst genäht.
Vorsichtig hob sie die Decke hoch, und legte Shona in sein Bett, um ihn danach zuzudecken.
Sie setzte sich wieder an ihren Schreibtisch, an dem sie immer noch die FanFiktion-Seite geöffnet hatte, und sich eine Geschichte ohne Vorlage durchlas.
"Besorgt schaute er sie an und fühlte ihren Puls, was er sich eigentlich hätte sparen können, als er merkte, dass sie leise schnarchte. ,,Und ich habe mir schon sorgen gemacht...", seufzte der erleichterte Junge, als er das Mädchen in seine Arme nahm, um diese wieder ins Haus zu tragen. ", las sie ruhig vor, und flüsterte:,, In Geschichten ist so etwas wohl immer besser, als im echten Leben... bei den beiden war es süß, und ich musste mir grade Sorgen machen, und möchte gar nicht erst Wissen, was sich mein kleiner Freund für sorgen gemacht hat..." Ihr Blick fiel grade zum schlafenden Shona, sie grinste und fragte ruhig:,, Wie oft bist du eigentlich heute schon nicht mehr ansprechbar gewesen?"
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Wieder keine Tausend Wörter ._. Dann muss eben das Nachwort des Kapitels länger werden. xD La la la la la la la la la la... okay, jetzt mal richtig:
Ich hoffe, dass das Kapitel gefallen hat, und bevor die Frage kommt (auch, wenn ich glaube, dass sie sowieso nicht gestellt worden wäre) : Die Geschichte die Daina liest ist eine Geschichte von mir, in der es um eine Romanze zwischen einen Jungen(Masu) und einer Neko geht... die Geschichte dürfte jetzt ein drittel Jahr alt sein.
... ich schreibe grade schon wieder zu viel unnötiges... aber dafür sollten jetzt auch die Tausend Wörter für dieses Kapitel geschafft sein -
@PetaPan Mit ihr wird nichts "erotisches" so kommen, wie schon erwähnt hatte ich bei dem Kapitel auch keine Ideen, und es wird auch nichts passieren, was in einen ab 18 Bereich müsste (da ich ja selbst auch erst 16 bin, und meine Charaktere auch immer in meiner Altersklasse sind).
Von dem Detailproblem bei meinen Geschichten weiß ich, und ich versuche es auch so detailliert, wie ich kann zu schreiben, aber ein Problem dabei ist meine Konzentrationsschwäche, und ich gebe mir auch mit den Details mühe, wobei mein Problem dabei die Tatsache ist, dass es dann häufig wie eine Aneinanderreihung von Verben wirkt, von denen man die Hälfte hätte weg lassen können.
Danke für die Kritik. -
Hätte eher mit negativer Kritik zum Kapitel gerechnet, aber ich freue mich natürlich, dass sie so positiv ist
Zu Dainas Augenfarbe: Ich liebe es, wenn weibliche Charaktere in Anime/Manga rote Haare oder Augen haben, oder auch Augen und Haarfarben haben die mit Rot "verwandt" sind. Deshalb baue ich das auch gerne bei meinen eigenen weiblichen Charakteren ein
@Giantesslover24 Danke, aber ob sie es auch durchzieht wird man ja erst im nächsten Kapitel sehen
(sollte mir auch mal darüber Gedanken machen, wann ich es schreiben soll...)
@Catriam Okay, Danke.Werde dann beim schreiben darauf achten
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Mal ein kleines Vorwort:
Da ich selbst merke, dass es mir beim schreiben oft passiert, warne ich schon jetzt: Sollte es irgendwann mal in der Geschichte passieren (auch in späteren Kapiteln), dass der Name "Masu" anstatt "Shona" genannt wird, ist das ein Fehler von meiner Seite aus.
Viel Spaß beim Kapitel :3
Masu statt Shona Counter (vor Überarbeitung) : 9
Tut mir btw leid, wenn dieses Kapi etwas schlechter ist...
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Kapitel #04
Es wahren nun schon ein paar Stunden vergangen, nachdem Daina den geschrumpften Shona über die Situation informiert hatte, wirklich viel war seitdem nicht passiert. Shona machte die ganze Zeit wieder auf den, der sich einfach in eine Ecke setzte und die Ruhe genoss, während Daina am PC saß, eine Geschichte las, und sich nebenbei Gedanken machte, wie sie Shona, ohne seine Größe auszunutzen, dazu bringen konnte etwas mit ihr zu unternehmen, oder sich einfach mit ihm zu unterhalten... bis sie irgendwann auf eine Idee kam, bei der sie selbst nicht wirklich wusste, wie sie darauf kam.
Nachdem sie von ihrem schwarzem Drehstuhl ausstand, schaute sie einmal über den ganzen Schreibtisch, sie erblickte schnell den hinter den weißen Lautsprechern an der Kante des Schreibtisches sitzenden Shona, welcher grade einfach die Wand anstarrte und die Ruhe genoss, welche durch Dainas linke Hand unterbrochen wurde, mit welche sie ihn auf ihre rechte Hand schubste, nur um ihn dann wieder auf ihre linke Hand kullern zu lassen.
,,Was soll das?!", rief der kleine Junge überrascht, während er sich grade beide Hände vor dem Mund hielt, da ihm grade ziemlich übel geworden war. Unbesorgt, und viel zu begeistert von ihrer Idee (auch wenn sie wusste, dass diese nicht die beste war), überhörte sie die frage und summte:,, Ich werde dich jetzt baden! Irgendjemand muss ja mal anfangen offener zu werden, und wenn ich dieser jemand sein muss, dann werde ich es auch nicht hinauszögern!"
,,La-lass mich runter! Ich habe gestern erst gedu-!", wollte Shona rufen, mit der Hoffnung, dass sie ihn dann nicht baden würde, sie ignorierte ihn aber und drückte ihn nun, mit ihrer anderen Hand auf die andere, so, dass er nun wie zwischen den Broten eines Sandwiches gefangen war und sie nicht mehr richtig bewegen konnte. Daina versuchte ein aufgesetztes lächeln zu behalten und versuchte dem kleinen Jungen nicht zuzuhören. Sie ging vom Schreibtisch weg, über den nicht grade aufgeräumten Boden, und verließ das Zimmer. Durch einen ordentlichen, aber ziemlich schmalen, Flur mit blauen Tapeten, von dem Shona nichts sehen konnte, betrat sie nun das Badezimmer und setzte den erleichterten, aber auch besorgten Shona neben dem Wasserhahn ab, während sie selber das Badezimmer wieder verließ.
Shona blickte sich um. Der Wasserhahn neben ihm, war ungefähr doppelt so hoch wie er groß war, der Spiegel, der sich hinter ihm befand, wirkte für ihn wie ein Blick in den endlos hohen Himmel, da sich auch über dem Spiegel auch die Lampe befand, die den Raum beleuchtete. Die Badewanne, welche auf der anderen Seite des Raumes war, wirkte so, als könnte sie das Wasser aller Seen die er je gesehen hatte, in sich aufnehmen, und das Waschbecken, welches vor ihm lag, wirkte gar nicht mal so groß... aber auch nur, wenn man es mit dem Rest des Raumes verglich, denn es war dreimal so groß, wie er das Klassenzimmer seiner Klasse in Erinnerung hatte, bevor er geschrumpft wurde, und neben der Badewanne befand sich eine Toilette, welche gigantisch war und Shona aus irgendeinem Grund große Angst machte. Links neben ihm hingen auch zwei Handtücher, und zwei Waschlappen, die Handtücher wahren beide schneeweiß, und die Waschlappen wahren grün und rot. Nachdem er sich nun umgesehen hatte, roch er auch den, in seiner Größe recht stark wirkenden, Geruch einer Seife, welche er aber nicht sehen konnte.
,,Scheiße... ich hoffe, die meint das nicht ernst!"
In genau der Sekunde, nach der er das gesagt hatte, betrat Daina mit einem leicht errötetem Gesicht im Bademantel, und mit einem Stuhl in der Hand, den Raum und stellte den Stuhl vor dem Waschbecken ab, um sich hinzusetzen. Etwas nervös, aber trotzdem mit Energie in der Stimme, befahl sie dem Winzling:,, Zieh dich aus! Bitte!", auch, wenn es nur bis zum "Bitte!" wie ein Befehl geklungen hatte.
Sie wartete darauf, dass Shona sich auszog, was er aber nicht wollte, er ging nur ein paar Schritte zurück und starrte Dainas errötetes und ernstes Gesicht an. Nach einem schweren seufzen flüsterte sie so nervös:,, Dann fange ich eben an... aber, dann musst du dich komplett ausziehen... auch, wenn ich noch etwas unter dem Bademantel anhabe."
,,Nein, lass den Scheiß!", rief Shona, und begann sich sofort Hoodie vom Oberkörper zu reißen, wodurch nun ein weißes Hemd zum Vorschein kam, und sich Daina jetzt kein Stück bewegte. Weder Daina, noch Shona, rührten sich. Beide bewegten sich nicht, und warteten auf eine Reaktion vom jeweils anderen, für Daina unerwartet, brach Shona das schweigen und sagte, wie schon vorher etwas lauter, und mit einem Blick, der sich auf seine Füße richtete, da er Daina grade weder anschauen konnte, noch sie anschauen wollte.
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Fortsetzung folgt... oder so xD
Mir ist nichts besseres eingefallen... kommt btw im nächstem Kapi nichts, was in den ab 18 Bereich muss (hoffe ich) xD
Bin grade etwas zu unkonzentriert um noch weiter zu schreiben, deswegen gehts erst im nächsten Kapi weiter! Damits aber auch nicht zu kurz ausfällt, sind hier Mini-Steckbriefe von Shona und Daina!Mini-Steckbrief von Shona
Geburtstag: 18.12
Größe: 4 cm (vorm Schrumpfen 1,80 m)
Geschlecht: Männlich
Beziehungsstatus: Single
Augenfarbe: Grün
Haarfarbe: Braun
Schreibhand: Rechts
Mini-Steckbrief von Daina
Geburtstag: 06.06
Größe: 1,64 m
Geschlecht: Weiblich
Beziehungsstatus: Verliebt
Augenfarbe: Rot
Haarfarbe: Orange-Blond
Schreibhand: Links -
Willkommen
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Super Kapitel, mit vielen guten Details!
Freue mich schon auf das nächste, und bin gespannt darauf, wie es zwischen Helena und Ken weiter geht -
Demnächst kommt wieder ein Kapitel!
@Winzling1 Danke! Habe aber noch große Probleme mit der Ausdauer beim schreiben.
@Catriam Danke, werde beim nächsten mal besser auf die Wahl der Wörter beim beschreiben achten!
@Dave90 Danke!
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Willkommen
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Kapitel #03
Das riesige Mädchen mit langen orange-blonden Haaren, die länger wahren, als der Holztisch auf dem Shona stand, zu sehen erlaubte, wischte sich nun auch die letzten Tränen aus ihrem, etwas errötetem, Gesicht. Sie schnäuzte sich einmal die Nase, während der nur ein 41stel von ihrer Größe große Shona grade nicht wirklich wusste, was er nun sagen sollte.
Geschockt oder so war er jetzt grade nicht... und warum er überhaupt in so einer Situation ist, was ihm auch grade so ziemlich egal. Wie eine kleine Figur stand er einfach auf einer Stelle und starrte, ohne zu wissen was er jetzt grade machen oder denken sollte, die Riesin an, bei welcher er jetzt erst bemerkte, dass sie die freiwillige Schuluniform der Schule trug, auf die auch er ging, dass half ihm aber auch nicht wirklich beim erkennen der Riesin, die jetzt grade einmal tief ein und ausatmete und dann ihren Kopf auf dem Tisch abstützte, um ihm irgendwie in die Augen blicken zu können.
,,Ähm... Guten Morgen?", sagte sie etwas nervös, wobei weder sie noch Shona erkannten, ob dass jetzt eine Frage oder ein Gruß sein sollte. Mit ihren großen, roten, Augen starrte sie nun Shona an, wobei dieser auch nicht grade wusste, was er machen sollte. Er hatte noch nie mit einem Mädchen in seinem Alter geredet, und er wusste nicht mal, wer sie war... und zudem war er ja auch Allgemein nicht der beste im führen von Unterhaltungen, trotzdem schien die Riesin jetzt aber auf irgendetwas zu warten. ,,Hi...", flüsterte er, und hoffte, dass er nicht noch mehr sagen musste.
Das Mädchen hob ihren Kopf wieder vom Tisch und nahm mit ihrer linken Hand den Winzling, und stellte ihn auf ihre Schulter, wobei ihre beiden Hände ein sicheres Geländer bildeten, und sie ihren Kopf etwas zur Seite neigte. Etwas nervös bittete sie:,, Kannst du es bitte noch einmal sagen, ich habe dich grade nicht verstanden."
,,Hi...?", wiederholte er etwas lauter an ihrem Ohr, und bemerkte erst jetzt, wie groß sie wirklich im Vergleich zu ihm war. Von dem sicheren Handgeländer aus, schaute er sich etwas um. Ein riesiges, klischeehaft pinkes, Bett, der Schreibtisch auf dem er vorhin noch gestanden hatte, der noch nicht ganz geschlossene Schrank, welcher aus zwei Schranktüren und drei Schubladen bestand, der riesige Spiegel, und das riesige Regal, in dem ein riesiger Fernseher stand, machten ihm auch langsam deutlich, dass er nicht als Normalo bei einer Riesin, sondern als Winzling bei einer normal großen Mitschülerin war, was für ihn zumindest die Schuluniform erklärte, die sie trug.
Die Hände des Mädchens bildeten eine Schale, in die der winzige Shona sofort hinein fiel, und die ihn auf dem Schreibtisch des Mädchens wieder ablegten. Das Mädchen holte ein Lineal aus einem Etui, dass noch auf dem Schreibtisch lagt und fing an die Größe ihres Mitschülers zu messen. ,,4cm... etwas kleiner als erwartet...", stellte sie verwundert fest, und merkte, wie der winzige Shona immer verwirrter durch die Gegend schaute.
,,Stimmt ja...", seufzte sie etwas erschöpft und holte von ihrem Bett, welches neben sich neben dem Schreibtisch befand, ein kleines oranges Tuch, dass sie zu einem Kissen zusammenfaltete, es war nun etwas größer als Shona, weswegen sie ihn, wieder mit ihrer linken Hand, hoch hob und auf das, erstaunlich gemütliche, Kissen legte.
Sie stand auf, wobei Shona erkennen konnte, dass ihre Haare bis zu ihren Hüften gingen, und sie zudem weißen Oberteil der Schuluniform einen roten Rock trug, und verbeugte sich über dem Winzling, wobei sie plötzlich einmal, viel zu laut, Anfing,"Es tut mir Leid!", rief, was ziemlich in Shonas Ohren schmerzte.
Sie wurde im Gesicht noch roter, und lies sich auf ihren Stuhl fallen, nur um sich danach wieder grade hinzusetzen und das Kissen, auf dem ihr winziger Junge saß, noch näher an sich heranzuziehen. Als sie den Mund aufmachte, um wieder etwas sagen zu wollen, hielt sich Shona direkt zu Ohren zu, er hatte keine Lust darauf, noch einmal angeschrien zu werden, ohne selbst den Grund zu verstehen.
Das Mädchen in seinem Alter nahm dem Winzling sanft mit ihren Fingern seine Hände von seinen Ohren weg, und flüsterte etwas ruhiger:,,Ich werde nicht wieder so laut... aber das musste leider grade sein, wärst du so nett, mir jetzt kurz zu zu hören, und nicht wütend zu werden?"
Ohne zu verstehen, warum er wütend werden sollte, nickte Shona einmal und das Mädchen fing mit einem etwas ruhigerem Gesichtsausdruck an, mit ihrer, dem Jungen schon bekannten, Stimme die Situation zu erklären. ,,Womit soll ich anfangen... hast du den, echt starken, Geruch eines Parfums zwischendurch mitbekommen?"
Shona nickte, während er in seinen Gedanken langsam, aber sicher, erst jetzt bemerkte, wer für die Situation grade verantwortlich war.
Wieder leicht Rot werdend legte das Mädchen ihre rechte Hand in ihren Nacken und erklärte etwas nervös:,, Ich habe vor längerer Zeit, in einem komischen Zelt, auf einem Flohmarkt ein Parfüm gekauft, welches die Macht haben sollte einen Menschen zu schrumpfen, da meine Mutter mir immer Verboten hatte mir ein Haustier anzulegen, und ich ja im selben Boot wie du sitze, habe ich es gekauft und beschlossen dich damit zu schrumpfen!"
Auch, wenn er keine Ahnung hatte, wie man mit einem riesigem Mädchen reden sollte, und er auch eigentlich nicht reden wollte, fing Shona jetzt sofort an, eine Frage zu stellen, er blieb dabei ruhig, aber sprach schon etwas lauter, damit ihn das Mädchen nicht wieder an ihr Ohr halten musste:,, Okay... aber was meinst du damit, dass wir im selben Boot sitzen?"
Verwundert darüber, dass er nicht fragte, warum sie ihn gewählt hatte, oder warum sie in komische Zelte auf Flohmärkte geht, oder was sie mit einem Haustier im Zusammenhang mit ihm gemeint hatte, beantwortete sie , noch recht ruhig, gleich alle der Fragen, egal ob von ihm gestellt oder nicht:,,In das Zelt bin ich gegangen, weil es halt so seltsam aussah! Mit dem, dass wir im selben Boot sitzen, meine ich, dass wir beide immer ziemlich alleine sind! Ich werde dich zwar nicht als Haustier halten, aber ich möchte mich schon irgendwie um dich kümmern! Und ich habe ausgerechnet dich gewählt, da ich mir sicher war, das du auch nicht immer alleine sein willst!"
Shona sagte jetzt grade am besten gar nichts, da er weder verstand, warum sie ihm das mit dem Haustier oder dem Zelt erzählte, noch auf das Missverständnis mit dem alleine sein Antworten wollte. Er war alleine, weil er es sein wollte, während sie es aus Mobbing war, dabei wurde sie aber nicht wegen ihrem Aussehen, sondern wegen ihrer Leichtgläubigkeit gemobbt, wegen der sie auch schon häufig ausgenutzt wurde. Trotzdem hatte noch eine Frage, die er in eine etwas verwirrten Ton fragte:,, Und warum musstest du mich schrumpfen, wenn du findest, dass wir im selben Boot sitzen?"
Die Antwort des Mädchens kam wie aus einer Pistole geschossen, und war auch nicht wirklich zurückhaltend:,,Wir wissen doch beide, dass du mir nie zugehört hättest! Aber in deine jetzigen Lage, musst du mir halt zuhören..."
,,Okay... normalerweise würden Mädchen einen winzigen Jungen versklaven oder töten... aber was wirst du jetzt mit mir machen?", fragte Shona etwas angespannt, während er jetzt langsam die Mädchen und Winzling Sache komplett realisiert hatte, und in seinen Gedanken sah, wie ein Rahmen diesen Moment festhielt.
,,Ähm... ich werde nichts in der Art mit dir machen, keine Angst... Shona!", lachte sie, und wurde wieder etwas roter.
,,Okay... wie heißt du eigentlich?"
Etwas verwirrt, fing das Mädchen an Shona anzustarren, sie beugte sich über ihn und hatte ihr Gesicht jetzt vor dem Körper des Jungen und seufzte etwas enttäuscht:,, Ich bin Daina... wir wahren schon immer in der selben Klasse... selbst in der Grundschule!"
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Das war Kapitel #03!
Es tut mir leid, wenn dieses Kapitel schlechter ist als die zwei Vorherigen... war nicht ganz konzentriert beim schreiben dieses Kapitels... habs trotzdem geschrieben, weil mir die Geschichte momentan am meisten Spaß macht zu schreiben! -