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  3. winzigmatt

Beiträge von winzigmatt

  • Wie groß darf eure Riesin sein?

    • winzigmatt
    • 12. Oktober 2012 um 12:19

    Hi,
    ich mag es, wenn eine Frau mich schrumpft.
    Dabei ist es natürlich ihr überlassen, wie klein sie micht macht.
    Die perfekte Reduzierung meiner Körperhöhe sollte dabei zwischen 1/20 und 1/30 liegen, was etwa 6-9cm entspricht.
    Damit wäre die Riesin für mich etwa zwischen 34 und 51 Metern groß und ihr Fuß 5-7,50 Meter.

    Auch eine echte Riesin wäre ok., ist aber viel Aufsehen erregender und sie wäre nicht lange ungestört mit mir, daher ist sm angenehmer.
    Zudem klebt ja auch ne Menge Zeugs unter ihrem Fuß, wenn sie vorher durch die Landschaft gestapft ist 8) und ich mag lieber einen habwegs sauberen Fuß, unter dem ich begraben werde.
    Im Übrigen mag ich Füße am liebsten, wenn sie im Sommer aus Ledersandalen oder ähnlichen Schuhen oder Pumps kommen und eine heiße rote Sohle haben.

    Minimalgröße für mich als sm sollte 2cm sein. Maximalgröße 20 cm. Ich muss auf jeden Fall unter ihren Fuß passen, komplett :) versteht sich.

  • Es war ein herrlicher Sommertag Teil 1

    • winzigmatt
    • 11. Oktober 2012 um 12:15

    OK., sorry, ich hatte es bloß vom Word-Dokument kopiert und da waren es keine Leerzeichen, ist erst beim Einfügen passiert.

    Es sollte eine Antwort auf die Rufe nach der Fortsetzung sein.
    Macht aber Sinn, es als eigene Rubrik aufzufassen.
    Beim nächsten Mal gerne.

    cu winzigmatt

  • Es war ein herrlicher Sommertag Teil 2

    • winzigmatt
    • 10. Oktober 2012 um 14:37

    Hallo,

    auch hier poste ich gerne dir Fortsetzung von Michaela- die riesige Arzthelferin

    Ich hörte nur, wie ein Motor ansprang und etwas losfuhr. Dann wurde ich ohnmächtig.

    Sandras Plan

    Stille-

    Schwerelosigkeit-

    Ich weiß nicht was.

    Ich weiß nicht wo.

    Ich weiß nicht wie.

    In einiger Entfernung hörte ich eine Brandung, wie wenn Wasser auf Felsen trifft. Ist der Tod wie das Schwimmen in einer Brandung‘? dachte
    ich mir. Mit diesen Gedanken wurde mir bewusst, dass ich denken konnte. Im nächsten Moment fühlte ich, wie Wasser oder eine Flüssigkeit mich umfing.
    Es war angenehm warm und umschloss mich von allen Seiten. Auch mein Kopf wurde nass. Ich hatte das Verlangen zu atmen und holte Luft.

    Es war möglich, nur wenige Spritzer der Flüssigkeit gelangten in meinen Mund und ich nahm wahr, dass ich offenbar unter einem Wasserfall stand.

    Dann öffnete ich die Augen und sah auf meinen Körper. Vor meinem Oberkörper war ein riesiger Daumen. Sofort begriff ich, und fühlte es nun auch, dass ich zwischen dem Daumen und Zeigefinger einer gewaltigen Person festgehalten wurde. Das Wasser, das mich abspritzte, kam aus einem gigantischen Wasserhahn, der meine Größe bei weitem überstieg.

    Schließlich wurde ich aus dem Strahl des warmen Wassers heraus genommen und dann konnte ich sehen. Sandra war es, die mich hielt und
    mich nun genau ansah. Ein Lächeln umspielte ihr Gesicht, das von Sorge gezeichnet war. Es war ein Lächeln der Erleichterung.

    Sie legte mich auf ein Handtuch und tupfte mich sachte ab. Ich war nackt. Beschämt bedeckte ich mit meinen Händen meine Männlichkeit. Sie schmunzelte, sagte aber nichts.
    Dann griff zu einem Föhn und ein Sturm warmer Luft umtöste mich.

    Im Handumdrehen war ich trocken und fühlte mich erleichtert, obwohl ich nun merkte, dass ich leichte Verbrennungen oder wahrscheinlich doch
    eher Verätzungen hatte auf Gesicht und Händen, die ungeschützt waren, als ich in ihrem Magen war. ‚Moment‘, ging es mir durch den Kopf. ‚Ich war doch in ihrem
    Magen‘.

    Dann rief ich laut aus: „Wa…w…wa..was ich passiert? Wie…?“ Sandra legte einen Finger auf ihren sinnlichen Mund. Ich schwieg.
    Nun sprach sie: „Alles in Ordnung, hoffe ich?! Ich habe dich, sobald es hing, heraus gewürgt, um dir diesen schändlichen, schmerzhaften
    Tod zu ersparen. Du bist nun in Sicherheit. Bei mir zu Hause. Genau wie der da.“ Und sie zeigte auf David, der auf einem Kissen lag, das sie auf den Boden gelegt hatte.

    „Euch beiden passiert jetzt nichts mehr. Ich helfe euch zu überleben und wir überlegen gemeinsam, wie wir Michaelas bösem Spiel einen Riegel vorschieben können. Die anderen wollte sie mir nicht mitgeben. Ich hoffe, dass sie mit ihnen nichts allzu schlimmes anstellt.

    Vor allem will sie bald noch mehr Männer schrumpfen und in ihre, naja unsere Gewalt bringen. Ein paar Winzlinge hat sie mir ja versprochen.“

    Dann sah sie mich an und sagte: „Tut mir leid, deine Klamotten sind völlig im Arsch, wir müssen dir neue besorgen. Und ein schönes Zuhause braucht ihr auch, schließlich könnt ihr ja nicht in einem Schuhkarton leben, oder?“

    Dann wandte sie sich David zu: „Ich werde sehen, ob ich dich verarzten kann, David. Oder soll ich dich zu einem Arzt bringen?“

    David stöhnte: „Nein, lass mal. Ein 30 Meter großer Arzt würde mir sicher nicht helfen können. Außerdem würde ich bestimmt in einem Versuchslabor der Regierung enden. Danke, aber für’s Erste wäre es nett, wenn du mir ein Bett besorgst und vielleicht ein Schmerzmittel als Tropfen oder Saft, bei dem wir die Menge auf meine Körpergröße umrechnen können, um mich nicht zu vergiften. Danke, vielmals, Sandra. Danke auch, dass du mich nicht zwischen deinem und Michaelas Fuß zerquetscht hast. Als meine Rippen anbrachen, dachte ich, du und diese Riesenschlampe würdet mich töten.“

    Sandra lächelte zuerst und nickte schließlich. Kurz danach legte sie mich neben David auf das Kissen und sagte: „Ich werde euch mein altes Terrarium einrichten und dann Einkaufen gehen im Puppenladen, um dort nach einem geeigneteren Haus für euch zu sehen und euch beiden neue Kleidung zu beschaffen. Dazu muss ich euch aber noch messen, um nicht das Falsche zu besorgen“, sagte sie und ging zur Badezimmertüre hinaus.

    „Geht’s?“ fragte ich David. Dieser schaute mich gequält an und entgegnete: „Schmerzt schon heftig. Diese Schlampe hätte mich fast zertreten. Glück gehabt. Keine Ahnung, was passiert wäre, wenn Sandra wirklich so boshaft wäre, wie Michaela.“.

    Ich nickte zustimmend und führte seinen Gedanken fort: „Oder was passiert wäre, wenn Ronnie nicht zufällig Sandra in die Hände gefallen wäre. Dann hätte Michaela Sandra wohl auch geschrumpft. So aber musste sie einen Kompromiss eingehen, weil Sandra von dem Schrumpfstrahler erfahren hat.“

    „Nur gut, dass wir jetzt hier sind“, sagte David, der sich leicht aufsetzte. Ich versuchte zwar zu helfen, aber er war mit seiner Größe einfach zu schwer für mich und ich ließ verlegen meine Hände von seinen
    Schultern gleiten. „Vielleicht gibt es ja irgendwann ein Gegenmittel oder der Schrumpfprozess kann umgekehrt werden. Ich meine, solange sind wir hier ja in Sicherheit.“, meinte er hoffnungsvoll.

    „Ich hab keine Ahnung, und wenn, woher sollten wir davon erfahren? Wir müssten uns als Winzlinge zu erkennen geben und ich meine, die haben ja auch hingenommen, dass Menschen geschrumpft werden. Wer weiß, was sie mit den anderen Testpersonen angestellt haben. Ich habe gehört, dass jede Arzthelferin mal einen mitnehmen durfte. Vielleicht ist das unser Glück und da sickert was durch an die Öffentlichkeit. Kann uns ja auch egal sein. Ich für meinen Teil finde, dass wir Michaela stoppen müssen. Die macht sonst die Bars und Diskotheken leer.“ Darauf sagte David nichts, sondern ballte nur die Hände zu Fäusten und spannte die Kiefermuskeln an. Das beeindruckte mich sehr, schließlich war er für mich immer noch ein Riese und mit seinen Pranken hätte
    er mir nichts dir nichts alles brechen können. Aber in seinem Zustand brauchte er mehr Hilfe als ich Winzling.

    Nach einigen Minuten kam Sandra wieder und sagte: „Kommt mal mit, euer vorübergehendes Zuhause ist fertig.“ Sie nahm das Kissen mit uns drauf hoch und ging zum Wohnzimmer. Dort setzte sie das Kissen ab und ich konnte ein Terrarium sehen. Sie hatte es ausgelegt mit einem Tuch und aus weichem Stoff zwei unterschiedlich große Betten in die Ecken gelegt. Zudem waren da Eierbecher mit Wasser und leer Eierbecher, die wohl als Klo fungieren sollten. Daneben standen zwei Fingerhüte, die ebenfalls mit Wasser gefüllt waren.

    In der Mitte war eine kleine Schachtel mit etwas Brot.

    „Das muss für heute genügen“, sagte Sandra. Ich setze euch jetzt da hinein. Zu eurem eigenen Schutz mache ich den Deckel drauf. Ich glaube, es ist besser, wenn ihr da drin seid und nicht herumlauft, wenn ich nicht da bin. Sonst trete ich noch versehentlich auf euch, wenn ich wieder nach Hause komme. OK?“

    David wollte wohl protestieren, sagte dann aber doch nichts. Im nächsten Augenblick hatte Sandra ihn vorsichtig mit der Hand umschlossen. Ganz sachte hob sie ihn an und hielt ihn unter ihr Gesicht. „Sooo klein. Ich kann es immer noch nicht fassen. Du bist leichter als meine Bartagame, die ich früher mal hatte, dabei war sie etwa genauso groß, wie du. Bei einer kleinen Echse denkt man sich nichts dabei. Aber wenn ein echter lebender Mensch so klein ist, das fühlt sich schon besonders an, wenn du verstehst, was ich meine?“. Dabei schaute sie David unschuldig an. Dieser nickte nur kurz und mit
    leicht aufgerissenen Augen zurück. Dann legte sie ihn in das für ihn vorgesehene Bett.

    Direkt danach nahm sie mich mit zwei Fingern auf und hielt mich direkt vor ihre Augen. „Man, du bist ja echt superwinzig. Ein echter Däumling. Ich kann kaum verstehen, dass ich dich in meinem Bauch drin hatte. Ich bin aber froh, dass du wohlauf bist. Ich hatte gedacht, wenn ich viel Wasser trinke, dass das die Magensäure abschwächt. Gut, dass es geklappt hat, oder?“, fragte sie mich augenzwinkernd. Ich nickte heftig und lächelte erleichtert, denn der Gedanke, verdaut zu werden war entsetzlich.

    „Was hast du jetzt vor? Und: Kannst du mich etwas bequemer halten, bitte?“, fragte ich Sandra. Bei Michaela hätte ich mir diese Frage nicht gestattet, sie hätte mir sonst alle Rippen gebrochen oder schlimmeres, aber bei Sandra war ich gut aufgehoben, davon war ich inzwischen überzeugt.

    „Oh ja, natürlich, warte“, sagte sie und setzte mich auf ihre andere Hand. Dort setzte ich mich mit gestreckten Beinen hin stütze ich mich bequem mit beiden Händen ab und war dankbar für ihre sorgsame Art. „So besser?“, fragte sie eher rhetorisch, denn sie konnte ja sehen, dass ich es mir bequem gemacht hatte. „Also nun zu meinem Plan. Ich habe tatsächlich schon einen“, sagte sie. „Ihr könnt mir ja dabei helfen. Zunächst gehe ich gleich los und kaufe ein Puppenhaus, dazu nehme ich gleich Maß an euch. Dazu brauche ich alle möglichen Untensilien, damit ihr ein echtes Zwergenzuhause habt, wenn ihr
    versteht, was ich meine.

    Allerdings müsste ich das Haus für Männer mit einer Größe von 12 oder 15 Zenitmetern besorgen, damit sich keiner den Kopf stößt. Die Anziehsachen besorge ich dann individuell für eure Größen. Der Puppenladen hat eine Internetseite, ich schaue da gleich mal nach und mache eine Einkaufsliste. Ihr könnt gerne mitsehen und Sachen aussuchen. Ich bestelle es dann vor und gehe es heute noch abholen spätestens morgen, wenn die Bestellung etwas Zeit braucht. Wenn ich euch ein schönes Zuhause bereitet habe, planen wir den Einsatz gegen Michaela. Sie sagt, sie sei meine beste Freundin. Ich befürchte, sie will, dass ich ihr noch einen Beweis bringe, dass ich genauso Spaß daran habe, meine Macht auszuleben an winzigen Männern, wie sie. Dann wird es heikel, denn ich müsste ihr womöglich noch einen Mann übel zurichten oder schlimmeres.“

    Sandra machte eine Pause, klappte mit einer Hand ein Notebook auf und schaltete es an. Dann sah sie mich wieder an und fuhr fort: „Auf jeden Fall wird Michaela weitere Männer schrumpfen und diese zum Teil an mich weiter geben, zum Teil selber Spaß mit ihnen haben und sicher auch zum Teil verlangen, dass wir gemeinsam Spaß mit den Männern haben, so wie mit David vorhin.“ Dabei deutete sie auf David, der nur die Augen schloss und den Kopf schüttelte.

    „Ich muss Michaela also aus dem Verkehr ziehen. Entweder, indem ich sie auch schrumpfe, was mit ihrem eigenen Strahler geschehen kann oder indem ich ihre geklauten Pläne für den Schrumpfstrahler kopiere und einen eigenen baue. Oder indem ich ihrem Chef einen Wink gebe, dass sie die Unterlagen geklaut hat. Der würde sie sicherlich aus dem Verkehr ziehen oder zumindest den Strahler abnehmen. Beide Varianten würden Aufsehen erregen, wobei ihr Chef kein Aufsehen will, weil er selbst tief mit drin steckt. Dabei wäre allerdings die Gefahr, dass Michaela mich auch belastet, weil sie vermutet,
    dass ich dahinter stecke.“

    Sandra machte eine Denkpause und sagte dann: „Mir bleibt nur, sie zu schrumpfen, alles andere wäre zu riskant, auch für euch. Wenn ihr in Ruhe weiterleben wollt, auch mit der Hoffnung auf eure alte Körpergröße gebracht zu werden in einigen Jahren, müsst ihr unentdeckt bleiben. Und dafür muss ich Sorge tragen. So bis dahin muss ich das Spiel mitspielen und zusehen, dass Michaela mich nicht doch noch schrumpft, wenn ihr die Sache zu brenzlig wird.“ Sandra veränderte die Tonlage: „Nun wollen wir aber sehen, was ich für euch besorgen kann, damit ihr es gut habt hier…“.

    Sandra setzte mich neben das Notebook und surfte im Internet auf eine Seite eines Puppenlandens. Ich durfte zusehen, wie sie ein Puppenhaus mit vielen Zimmern und allerlei Zubehör anklickte. Die passenden Puppen hatten eine Größe von 14 Zentimetern und einen Maßstab von 1:12. Alle Utensilien würden auf diese Größe ausgerichtet sein. Die Betten, alle anderen Möbel, die Gegenstände, wie Gläser und Besteck und natürlich die Kleidungsstücke.

    Bei mir, der noch kleiner war, würde das bedeuten, ich müsste immer in zu großen Betten schlafen und mit zu großem Besteck essen. Aber das war schon ok so.

    Ein bisschen doof fand ich allerdings, dass Anziehsachen für Puppen selbst für mich zu groß waren. Ich müsste also eine andere Möglichkeit finden, vielleicht konnte Sandra ja später Sachen schrumpfen. Für jetzt machte sie den Vorschlag, dass ich Sachen von Kinderpuppen anziehen sollte, das machte im Endeffekt auch keinen Unterschied.

    Nachdem sie fertig war, schaute Sandra auf die Uhr und sagte: „Ich mache mich auf den Weg, dann bekomme ich die Sachen heute noch“. Sie nahm mich wieder auf und setzte mich in das Terrarium. Als sie gehen wollte, ging ihr Handy. Sie sagte: „Michaela“, dann nahm sie ab. „Hi, Schätzchen, schön, dass du anrufst, ich wollte mich auch gleich melden, ich wollte gerade los, um ein passendes Häuschen für meine winzigen Sklaven zu besorgen und mich genauso geil einzurichten für den Männerbesuch, wie du!“, dabei verstellte sich ihre Tonlage von normal auf hämisch mit einer gewissen Schadenfreude.

    „Ob mein Magen alles gut verkraftet hat? Aber na klar! Es war geil, einfach geil. Unseren David hier würde ich auch allzu gern vernaschen, aber er ist einfach zu groß. Für ihn muss ich mir wohl noch was
    anderes einfallen lassen, hehe!“, dabei leckte sie leicht mit der Zunge über ihre Lippen. „Du kommst vorbei und willst ihn nochmal schrumpfen? Aber dann ist er ja nur noch so groß wie ein Insekt. Schätzchen, dann habe ich ja gar keinen Spaß mehr, wenn ich ihn nicht mehr leiden sehen kann.“

    Sandra legte sich offenbar sehr ins Zeug, um überzeugend zu wirken. Auf mich wirkte es echt echt. David setzte sich auf und bekam große Augen. Sandra sprach weiter mit ihrer „besten“ Freundin: „Ach so, nur einen Teil der Strahlung, wie groß wäre er denn dann? Minimale Strahlung ist Schrumpfung auf 1/3 der Körpergröße. Das hieße bei David etwa 4 Zentimeter, richtig? Das ist ja geil. Da kriege ich von ihm noch alles mit und könnte ihn trotzdem ohne Wasser runterschlucken… Du meinst was? Zerbeißen? Nein, Lutschen und hinuntergleiten lassen ist doch viel lustvoller. Ich habe diesen Däumling vorhin noch eine ganz schöne Zeit in mir gespürt, einfach geil, weißt du?

    Aber bei 4 Zentimetern könnte ich mir auch vorstellen, dass es Spaß macht, ihn richtig unter der Ferse knacken zu lassen und es wäre nicht so viel Sauerei, wie mit einem 12 Zentimeter Mann.“

    Sandras Augen weiteten sich. „Du hast was? Ronnie nochmal geschrumpft? Warum, er gehört mir! Und dann: Du hast in gegessen, weil du gerne eine Mann zerbeißen und wolltest?“ Sandras Tonfall fing sich und stellte um auf enttäuscht: „Schätzchen, du hättest doch den nächsten Typen zweimal schrumpfen können, mit Ronnie wollte ich meinen Spaß haben. Wie groß war er denn bei deinen „Ess-Kapaden“, wenn du das Wortspiel verstehst?“, fragte Sandra amüsiert. Ich hörte, wie Michaela lachte durch das Handy hindurch zu uns dringen und dann ihre Antwort, weil Sandra nun das Handy lauter gestellt hatte: „3 Zentimeter, ich habe ihn nochmal auf 1/5 geschrumpft. Und? Geschockt, dass dein Ex nun „ge-ext“ ist, wenn du das Wortspiel verstehst?“

    Sandra antwortete umgehend. „Schade, ich hätte ihn selbst gerne vernascht, dieser Arsch hat es nicht anders verdient!“

    „Hahaha, hereingefallen“, tönte es aus dem Smartphone. „Ich habe ihn nicht gegessen, weil ich doch wusste, dass du ihn haben wolltest. Und weißt du was, das ist ganz richtig so! Du kannst ihn dir gerne abholen kommen. Er ist völlig fertig. Jetzt lässt er sich nicht mal mehr von Frank trösten, weil der ihn in die Hand genommen hat, nachdem ich beide in ihr Gefängnis gesetzt habe. Denn jetzt ist Frank für Ronnie immerhin schlappe 9 Meter groß und hat damit die Ausmaße von King Kong in der Verfilmung von Peter Jackson, weißt du? Die beiden sahen echt zum Schreien aus: Frank als Kong mit Ronnie als
    tretendem und sich windendem Zwerg ein seiner Hand. Ich hätte ihm gern eine blonde Miniperücke besorgt.“

    Sandra lachte ins Telefon: „Na das darf ich mir nicht entgehen lassen. Heute schaffe ich es aber nicht mehr vorbeizukommen. Wie ist es morgen nach der Arbeit?“.

    Michaela antwortete: „Gerne, wenn ich ihn dann nicht doch gegessen habe. Er ist sooooo verdammt süß als winziger Leckerbissen, weißt du? Aber lieber habe ich sie, wenn sie handfester sind, dass spürt man ihre Qual besser, bei so einem Mikromann bekommt man ja gar nicht alles mit. Na ja, dann ist er halt für dich. Tschüß, bis morgen“, sagte Michaela.

    Auch Sandra verabschiedete sich und legte auf.

    Dann ging sie raus und ließ uns allein.


    Eine unerwartete
    Wende


    David war völlig geschockt. „Ich glaube gar nichts mehr“, sagte er. „Ich will raus hier. Sandra stellt sich auf die Seite von Michaela. Hast du mitbekommen, wie sadistisch sie auf einmal war? Das war echt!“.

    „Nein, bestimmt nicht!“, entgegnete ich ihm. „Sandra ist für uns, nicht gegen uns, warte es nur ab, sie ist nett. „Ich vertraue nur mir. Weißt du was? Wir kommen hier raus. Wenn ich die Eierbecher stapel, können wir raus klettern, seilen uns am Stromkabel vom Notebook ab und kommen so hinunter. Dann warten wir an der Tür, bis Sandra sie aufmacht und schlüpfen raus in den Flur. Ich bin groß genug, um es die Treppen runter zu schaffen und du kannst auch mit. Irgendein Passant findet uns dann und bringt uns zur Polizei und dann sind wir endlich gerettet! Kommst du mit?“

    Ich schüttelte den Kopf und sagte: „Ich glaube, dass wir hier sicherer sind. Warum bitteschön hat Sandra mich ausgespuckt und dich hat sie ja auch gerettet?“.

    „Nachdem sie mir die Rippen angeknackst und mich fast zerquetscht hat zwischen ihrer und Michaelas Fußsohle. Nein danke, sie päppelt uns auf um uns dann wieder zu quälen. Du hast es doch selbst gehört, sie will Ronnie auch für ihre bösen Spielchen.“

    „Sagt sie gegenüber Michaela!“, meinte ich. „Ist mir egal, das will ich nicht ausprobieren. Ich habe mich elender gestellt, als es mir geht. Ich komme hier raus. Das ist unsere Chance. Was meinst du, wenn sie voll bepackt mit Puppenhaus und so hier herein kommt, achtet sie doch wohl kaum darauf, ob zwischen ihren Flip-Flops ein Zwerg durchläuft, den sie schlafend in einem Terrarium wähnt. Dir scheint nicht aufgefallen zu sein, dass sie uns eigentlich einsperren wollte „zu unserer eigenen Sicherheit“, wie sie sagt. Und warum sperrt sie uns ein? Weil sie und gefangen halten will für was weiß ich für Spielchen. Dank Michaela hat sie es aber nun vergessen. Diese Chance lasse ich mir nicht entgehen, denn ich habe keine Lust, unter ihr begraben, zertreten, gegessen oder sogar nochmal geschrumpft zu werden. Du hast sie ja gehört, auf 4 Zentimeter hätte sie mich gerne geschrumpft, dann könne sie mich unter ihrer Ferse zermatschen. Und was sagt sie dann: „Lass knacken, Alter“? Nein danke, darauf habe ich keine Lust, dazu ist mir mein Leben zu schade. Ich haue ab!“

    Ich versuchte ihn nicht zu hindern. Alle Argumente waren zwecklos. Also sah ich zu, wie er aus dem Terrarium raus und das Kabel hinunter kletterte, soweit ich es sehen konnte.

    Dann lief David zur Tür, hockte sich in die Ecke, wo die Scharniere waren und wartete.

    Genauso wartete ich.

    Eine Unendlichkeit verging. Da es tolles Sonnenscheinwetter war, merkte man kaum, wie die Zeit verging. Und dann endlich hörte ich, wie jemand die Treppe heraufkam und etwas vor der Türe abstellte. Kurz später ging ein Schlüssel in die Haustüre und sie öffnete sich einen Spalt, dann immer weiter.

    Sandra kam zum Vorschein, sie hatte einen Karton abgestellt und hielt eine große Tüte mit kleineren Kartons darin in einer Hand. Schließlich öffnete sie die Türe ganz. Ich konnte sehen, wie sie versuchte, den Schlüssel mit ihrer freien Hand in ihre Handtasche zu stecken, ohne hinzusehen, weil ihre Aufmerksamkeit auf der Tüte und den Einkäufen lag.

    Am Boden bewegte sich David. Er startete durch. Ich wusste nicht, ob ich ihm Erfolg wünschen sollte oder nicht. Ganz erregt vor Spannung starrte ich auf die Szenerie. Dieser winzige Mann, kaum höher als der Knöchel dieser atemberaubend schönen Frau, die mit ihren nackten Füßen in ledernen Flip-Flops dastand und den Winzling nicht bemerkte, der sich auf sie zu bewegte.

    David lief so schnell er konnte.

    Schon war er auf der Höhe von Sandra und gleich zur Türe raus, während sie einen Schritt nach innen machte und sich von ihm entfernte. In nur einer Sekunde hatte sie die Tüte innen abgestellt und gegen die Wand gelehnt. Dann drehte sie sich halb um, um den Karton aufzunehmen und machte in einer Halbkreisdrehung einen Schritt nach außen, genau auf den fliehenden David zu. Dieser stoppte ängstlich versuchte noch auszuweichen, um nicht gesehen zu werden, weil er mitbekommen hatte, dass Sandra schon wieder auf dem Weg raus war und nicht, wie vermutet, die Einkäufer erstmal zum Tisch brachte.

    Schier in Zeitlupe lief das Geschehen für mich ab. Der rechte Fuß Sandras machte gut einen halben Meter. David stoppte und versuchte umzudrehen, um nicht gesehen zu werden.

    Dabei stolperte er und fiel der Länge nach hin. Er drehte sich um, schaute auf und riss die Augen auf: Sandras Fuß senkte sich genau auf ihn hinab. Ihre Schuhsohle
    war sofort über ihm. Er reckte die Arme halb empor, aber es war zu spät. Mit einem Knacken ging der Flip Flop von Sandra nieder und begrub Beine und Bauch von David unter sich.

    Sandra schrie erschrocken auf, hob reflexartig ihren Fuß an und sah den halb zermatschten David sich krümmend am Boden liegen. „Oh nein“, entfuhr es ihr. Dann hörte man von unten eine Türe gehen. Sandra schleuderte ihren Flip-Flop weg, setzte blitzschnell ihren Fuß auf David, wobei sie ihre Zehen nach innen anzog, um diese um seinen Kopf zu schließen, und zog ihn sachte nach innen in die Wohnung.

    Dann nahm sie den Karton, stellte ihn auf die Blutlache und die Überreste von Davids Unterleib, die den Flur außen versauten, und verwehrte somit auch den Blick auf den nun neben dem Karton liegenden David. Keine Sekunde zu spät.

    Ein Nachbar kam vorbei und grüßte nett: „Hallo Sandra, warst du einkaufen? Ein Puppenhaus? Na, spielst du gerne oder hat dich die Sammlerlust gepackt?“, fragte ein Mann etwa Mitte Dreißig augenzwinkernd.

    „Oh, hi, Georg, nein, ich wollte als Kind schon so ein Haus haben und habe es nie bekommen.“, sagte sie leicht abwesend.
    „Soll ich dir helfen, es rein zu tragen oder vielleicht es aufzubauen?“, fraget Georg freundlich.

    „Nein, nein, danke!“, meinte Sandra, die sich nun wieder gefangen hatte „Selbst ist die Frau. Und du weißt doch, es macht nochmal soviel Spaß zu Spielen, wenn man alles selbst gemacht hat.“

    „Na dann, wenn es denn keine bösen Spielchen sind, die du spielst“, sagte Georg scherzhaft und ging weiter hoch, „dir einen schönen Abend noch, wir sehen uns.“

    „Ja, danke, dir auch, und nein, böse Spielchen sind mir vergangen. Wir sehen uns, Ciao.“, lachte Sandra zurück.

    Schnell holte sie eine feuchten Lappen, hob den Karton an und machte den Hausflur sauber, dann schloss sie die Tür und sah auf David herab, der sich vor Schmerz krümmte, aber immer noch bei Bewusstsein war.

    „Was in aller Welt,“ fing sie an, „hast du vorgehabt, du Idiot? Bist du lebensmüde? Du verblutest und quälst dich zu Tode, David!“. Sie musterte ihn und ging auf alle Viere, um ihn besser zu sehen. „Wie sollst du jetzt bloß überleben? Ich wollte euch doch retten! Und nun?“

    „Bitte“, stöhnte David und streckte ihr eine Hand entgegen.

    Sandra stand auf. Tränen liefen über ihre Wange. „Ich kann dir nur durch eines helfen, indem ich deine Qual beende!“.

    David schrie auf, während Sandra ihren Fußballen oberhalb seines Kopfes absetzte. Langsam senkte sich ihre Ferse. Sie würde genau auf Kopf und Oberkörper niedergehen. Immer tiefer ging sie hinab und blieb schließlich stehen. Sandra zögerte, sie musste ihn spüren, leicht und mit letzter Kraft berührten seine Hände ihre gigantische Ferse. Dann nahm Sandra Luft und trat auf.

    Ein Knacken erfüllte den Raum. Ein erstickter Schrei. Dann war nichts mehr zu hören.
    David war zermatscht. Unter Sandras Ferse. Genau das, was er so gefürchtet hatte, war nun eingetreten. Und das obwohl Sandra es offenbar ehrlich meinte und uns retten wollte.
    Als Sandra den Fuß anhob, klebten noch Reste David an ihm. Sie rieb ihre Fußsohle, vor allem ihre Ferse sorgsam ab und streifte somit die Überreste von Davids winzigem Körper ab.

    Schon wieder war ein winziger Mann unter dem Fuß einer riesigen Frau zerquetscht worden.
    Diesmal fühlte ich keine Erregung. Die Spannung war übergegangen in Entsetzen und Trauer.
    Es gab einfach nichts, was ich hätte tun können. Ich war winzig, 6 Zentimeter klein und fühlte mich so hilflos, wie in den Fängern Michaelas.
    Meine Hoffnung musste sein, dass Sandra sich nicht änderte, auch nicht der törichte und doch verständliche Fluchtversuch Davids ihre Meinung zu uns geschrumpften Männern (und die Männer, die noch geschrumpft werden würden) umkippen ließ in Hass oder Unverständnis.

    Sandra rappelte sich auf, wischte sich die Tränen ab und sagte: „Jetzt, liebe Michaela, habe ich einen Beweis dafür, dass ich die Winzlinge genauso übel behandle, wie du. Ich werde dir David zeigen. Und du? Du wirst mir bald neue Männer bringen und sie alle werden in ihrem neuen Zuhause bei mir sein und, wie man sieht, meiner Macht ausgeliefert…“

  • Es war ein herrlicher Sommertag Teil 1

    • winzigmatt
    • 10. Oktober 2012 um 14:35

    Hallo zusammen,
    nach diversen Stunden Schreiberei, habe ich nun die heißersehnte Fortsetzung. Ich poste sie hier.
    @ Marcelino: Du kannst sie gerne an deine PDF anhängen und die Komplettstory posten.
    Es wird danach noch eine Fortsetzung geben, das muss aber warten. Zudem geht es dann mehr darum, wie Michaela gestoppt wird und weniger, wie sie schrumpft und mit ihren Winzlingen spielt. Nun aber viel Spaß hiermit:

    Die Story endete mit:


    Ich hörte nur, wie ein Motor ansprang und etwas losfuhr.


    Dann wurde ich ohnmächtig.



    Weiter geht's:


    Sandras Plan


    Stille-


    Schwerelosigkeit-


    Ich weiß nicht was.


    Ich weiß nicht wo.


    Ich weiß nicht wie.


    In einiger Entfernung hörte ich eine Brandung, wie wenn
    Wasser auf Felsen trifft.


    ‚Ist der Tod wie das Schwimmen in einer Brandung‘? dachte
    ich mir.


    Mit diesen Gedanken wurde mir bewusst, dass ich denken
    konnte.


    Im nächsten Moment fühlte ich, wie Wasser oder eine
    Flüssigkeit mich umfing.


    Es war angenehm warm und umschloss mich von allen Seiten.
    Auch mein Kopf wurde nass.


    Ich hatte das Verlangen zu atmen und holte Luft.


    Es war möglich, nur wenige Spritzer der Flüssigkeit
    gelangten in meinen Mund und ich nahm wahr, dass ich offenbar unter einem
    Wasserfall stand.


    Dann öffnete ich die Augen und sah auf meinen Körper. Vor
    meinem Oberkörper war ein riesiger Daumen. Sofort begriff ich, und fühlte es
    nun auch, dass ich zwischen dem Daumen und Zeigefinger einer gewaltigen Person
    festgehalten wurde. Das Wasser, das mich abspritzte, kam aus einem gigantischen
    Wasserhahn, der meine Größe bei weitem überstieg.


    Schließlich wurde ich aus dem Strahl des warmen Wassers
    heraus genommen und dann konnte ich sehen. Sandra war es, die mich hielt und
    mich nun genau ansah. Ein Lächeln umspielte ihr Gesicht, das von Sorge
    gezeichnet war. Es war ein Lächeln der Erleichterung.


    Sie legte mich auf ein Handtuch und tupfte mich sachte ab.


    Ich war nackt.


    Beschämt bedeckte ich mit meinen Händen meine Männlichkeit.


    Sie schmunzelte, sagte aber nichts.


    Dann griff zu einem Föhn und ein Sturm warmer Luft umtöste
    mich.


    Im Handumdrehen war ich trocken und fühlte mich erleichtert,
    obwohl ich nun merkte, dass ich leichte Verbrennungen oder wahrscheinlich doch
    eher Verätzungen hatte auf Gesicht und Händen, die ungeschützt waren, als ich
    in ihrem Magen war.


    ‚Moment‘, ging es mir durch den Kopf. ‚Ich war doch in ihrem
    Magen‘.


    Dann rief ich laut aus: „Wa…w…wa..was ich passiert? Wie…?“


    Sandra legte einen Finger auf ihren sinnlichen Mund. Ich
    schwieg.


    Nun sprach sie: „Alles in Ordnung, hoffe ich?! Ich habe
    dich, sobald es hing, heraus gewürgt, um dir diesen schändlichen, schmerzhaften
    Tod zu ersparen. Du bist nun in Sicherheit. Bei mir zu Hause. Genau wie der
    da.“ Und sie zeigte auf David, der auf einem Kissen lag, das sie auf den Boden
    gelegt hatte.


    „Euch beiden passiert jetzt nichts mehr. Ich helfe euch zu
    überleben und wir überlegen gemeinsam, wie wir Michaelas bösem Spiel einen
    Riegel vorschieben können. Die anderen wollte sie mir nicht mitgeben. Ich
    hoffe, dass sie mit ihnen nichts allzu schlimmes anstellt.


    Vor allem will sie bald noch mehr Männer schrumpfen und in
    ihre, naja unsere Gewalt bringen. Ein paar Winzlinge hat sie mir ja
    versprochen.“


    Dann sah sie mich an und sagte: „Tut mir leid, deine
    Klamotten sind völlig im Arsch, wir müssen dir neue besorgen. Und ein schönes
    Zuhause braucht ihr auch, schließlich könnt ihr ja nicht in einem Schuhkarton
    leben, oder?“


    Dann wandte sie sich David zu: „Ich werde sehen, ob ich dich
    verarzten kann, David. Oder soll ich dich zu einem Arzt bringen?“


    David stöhnte: „Nein, lass mal. Ein 30 Meter großer Arzt
    würde mir sicher nicht helfen können. Außerdem würde ich bestimmt in einem
    Versuchslabor der Regierung enden. Danke, aber für’s Erste wäre es nett, wenn
    du mir ein Bett besorgst und vielleicht ein Schmerzmittel als Tropfen oder
    Saft, bei dem wir die Menge auf meine Körpergröße umrechnen können, um mich
    nicht zu vergiften. Danke, vielmals, Sandra. Danke auch, dass du mich nicht
    zwischen deinem und Michaelas Fuß zerquetscht hast. Als meine Rippen anbrachen,
    dachte ich, du und diese Riesenschlampe würdet mich töten.“


    Sandra lächelte zuerst und nickte schließlich. Kurz danach
    legte sie mich neben David auf das Kissen und sagte: „Ich werde euch mein altes
    Terrarium einrichten und dann Einkaufen gehen im Puppenladen, um dort nach
    einem geeigneteren Haus für euch zu sehen und euch beiden neue Kleidung zu
    beschaffen. Dazu muss ich euch aber noch messen, um nicht das Falsche zu
    besorgen“, sagte sie und ging zur Badezimmertüre hinaus.


    „Geht’s?“ fragte ich David. Dieser schaute mich gequält an
    und entgegnete: „Schmerzt schon heftig. Diese Schlampe hätte mich fast
    zertreten. Glück gehabt. Keine Ahnung, was passiert wäre, wenn Sandra wirklich
    so boshaft wäre, wie Michaela.“.


    Ich nickte zustimmend und führte seinen Gedanken fort: „Oder
    was passiert wäre, wenn Ronnie nicht zufällig Sandra in die Hände gefallen
    wäre. Dann hätte Michaela Sandra wohl auch geschrumpft. So aber musste sie
    einen Kompromiss eingehen, weil Sandra von dem Schrumpfstrahler erfahren hat.“


    „Nur gut, dass wir jetzt hier sind“, sagte David, der sich
    leicht aufsetzte. Ich versuchte zwar zu helfen, aber er war mit seiner Größe
    einfach zu schwer für mich und ich ließ verlegen meine Hände von seinen
    Schultern gleiten. „Vielleicht gibt es ja irgendwann ein Gegenmittel oder der
    Schrumpfprozess kann umgekehrt werden. Ich meine, solange sind wir hier ja in
    Sicherheit.“, meinte er hoffnungsvoll.


    „Ich hab keine Ahnung, und wenn, woher sollten wir davon
    erfahren? Wir müssten uns als Winzlinge zu erkennen geben und ich meine, die
    haben ja auch hingenommen, dass Menschen geschrumpft werden. Wer weiß, was sie
    mit den anderen Testpersonen angestellt haben. Ich habe gehört, dass jede
    Arzthelferin mal einen mitnehmen durfte. Vielleicht ist das unser Glück und da
    sickert was durch an die Öffentlichkeit. Kann uns ja auch egal sein. Ich für
    meinen Teil finde, dass wir Michaela stoppen müssen. Die macht sonst die Bars
    und Diskotheken leer.“ Darauf sagte David nichts, sondern ballte nur die Hände
    zu Fäusten und spannte die Kiefermuskeln an. Das beeindruckte mich sehr,
    schließlich war er für mich immer noch ein Riese und mit seinen Pranken hätte
    er mir nichts dir nichts alles brechen können. Aber in seinem Zustand brauchte
    er mehr Hilfe als ich Winzling.


    Nach einigen Minuten kam Sandra wieder und sagte: „Kommt mal
    mit, euer vorübergehendes Zuhause ist fertig.“ Sie nahm das Kissen mit uns
    drauf hoch und ging zum Wohnzimmer. Dort setzte sie das Kissen ab und ich
    konnte ein Terrarium sehen. Sie hatte es ausgelegt mit einem Tuch und aus
    weichem Stoff zwei unterschiedlich große Betten in die Ecken gelegt. Zudem
    waren da Eierbecher mit Wasser und leer Eierbecher, die wohl als Klo fungieren
    sollten. Daneben standen zwei Fingerhüte, die ebenfalls mit Wasser gefüllt
    waren.


    In der Mitte war eine kleine Schachtel mit etwas Brot.


    „Das muss für heute genügen“, sagte Sandra. Ich setze euch
    jetzt da hinein. Zu eurem eigenen Schutz mache ich den Deckel drauf. Ich
    glaube, es ist besser, wenn ihr da drin seid und nicht herumlauft, wenn ich
    nicht da bin. Sonst trete ich noch versehentlich auf euch, wenn ich wieder nach
    Hause komme. OK?“


    David wollte wohl protestieren, sagte dann aber doch nichts.
    Im nächsten Augenblick hatte Sandra ihn vorsichtig mit der Hand umschlossen.
    Ganz sachte hob sie ihn an und hielt ihn unter ihr Gesicht. „Sooo klein. Ich
    kann es immer noch nicht fassen. Du bist leichter als meine Bartagame, die ich
    früher mal hatte, dabei war sie etwa genauso groß, wie du. Bei einer kleinen
    Echse denkt man sich nichts dabei. Aber wenn ein echter lebender Mensch so
    klein ist, das fühlt sich schon besonders an, wenn du verstehst, was ich
    meine?“. Dabei schaute sie David unschuldig an. Dieser nickte nur kurz und mit
    leicht aufgerissenen Augen zurück. Dann legte sie ihn in das für ihn vorgesehene
    Bett.


    Direkt danach nahm sie mich mit zwei Fingern auf und hielt
    mich direkt vor ihre Augen. „Man, du bist ja echt superwinzig. Ein echter
    Däumling. Ich kann kaum verstehen, dass ich dich in meinem Bauch drin hatte.
    Ich bin aber froh, dass du wohlauf bist. Ich hatte gedacht, wenn ich viel
    Wasser trinke, dass das die Magensäure abschwächt. Gut, dass es geklappt hat,
    oder?“, fragte sie mich augenzwinkernd. Ich nickte heftig und lächelte
    erleichtert, denn der Gedanke, verdaut zu werden war entsetzlich.


    „Was hast du jetzt vor? Und: Kannst du mich etwas bequemer
    halten, bitte?“, fragte ich Sandra. Bei Michaela hätte ich mir diese Frage
    nicht gestattet, sie hätte mir sonst alle Rippen gebrochen oder schlimmeres,
    aber bei Sandra war ich gut aufgehoben, davon war ich inzwischen überzeugt.


    „Oh ja, natürlich, warte“, sagte sie und setzte mich auf
    ihre andere Hand. Dort setzte ich mich mit gestreckten Beinen hin stütze ich
    mich bequem mit beiden Händen ab und war dankbar für ihre sorgsame Art. „So
    besser?“, fragte sie eher rhetorisch, denn sie konnte ja sehen, dass ich es mir
    bequem gemacht hatte. „Also nun zu meinem Plan. Ich habe tatsächlich schon einen“,
    sagte sie. „Ihr könnt mir ja dabei helfen. Zunächst gehe ich gleich los und
    kaufe ein Puppenhaus, dazu nehme ich gleich Maß an euch. Dazu brauche ich alle
    möglichen Untensilien, damit ihr ein echtes Zwergenzuhause habt, wenn ihr
    versteht, was ich meine.


    Allerdings müsste ich das Haus für Männer mit einer Größe
    von 12 oder 15 Zenitmetern besorgen, damit sich keiner den Kopf stößt. Die
    Anziehsachen besorge ich dann individuell für eure Größen. Der Puppenladen hat
    eine Internetseite, ich schaue da gleich mal nach und mache eine Einkaufsliste.
    Ihr könnt gerne mitsehen und Sachen aussuchen. Ich bestelle es dann vor und
    gehe es heute noch abholen spätestens morgen, wenn die Bestellung etwas Zeit
    braucht. Wenn ich euch ein schönes Zuhause bereitet habe, planen wir den
    Einsatz gegen Michaela. Sie sagt, sie sei meine beste Freundin. Ich befürchte,
    sie will, dass ich ihr noch einen Beweis bringe, dass ich genauso Spaß daran
    habe, meine Macht auszuleben an winzigen Männern, wie sie. Dann wird es heikel,
    denn ich müsste ihr womöglich noch einen Mann übel zurichten oder schlimmeres.“


    Sandra machte eine Pause, klappte mit einer Hand ein
    Notebook auf und schaltete es an. Dann sah sie mich wieder an und fuhr fort: „Auf
    jeden Fall wird Michaela weitere Männer schrumpfen und diese zum Teil an mich
    weiter geben, zum Teil selber Spaß mit ihnen haben und sicher auch zum Teil verlangen,
    dass wir gemeinsam Spaß mit den Männern haben, so wie mit David vorhin.“ Dabei
    deutete sie auf David, der nur die Augen schloss und den Kopf schüttelte.


    „Ich muss Michaela also aus dem Verkehr ziehen. Entweder,
    indem ich sie auch schrumpfe, was mit ihrem eigenen Strahler geschehen kann
    oder indem ich ihre geklauten Pläne für den Schrumpfstrahler kopiere und einen
    eigenen baue. Oder indem ich ihrem Chef einen Wink gebe, dass sie die
    Unterlagen geklaut hat. Der würde sie sicherlich aus dem Verkehr ziehen oder
    zumindest den Strahler abnehmen. Beide Varianten würden Aufsehen erregen, wobei
    ihr Chef kein Aufsehen will, weil er selbst tief mit drin steckt. Dabei wäre
    allerdings die Gefahr, dass Michaela mich auch belastet, weil sie vermutet,
    dass ich dahinter stecke.“


    Sandra machte eine Denkpause und sagte dann: „Mir bleibt
    nur, sie zu schrumpfen, alles andere wäre zu riskant, auch für euch. Wenn ihr
    in Ruhe weiterleben wollt, auch mit der Hoffnung auf eure alte Körpergröße
    gebracht zu werden in einigen Jahren, müsst ihr unentdeckt bleiben. Und dafür
    muss ich Sorge tragen. So bis dahin muss ich das Spiel mitspielen und zusehen,
    dass Michaela mich nicht doch noch schrumpft, wenn ihr die Sache zu brenzlig
    wird.“ Sandra veränderte die Tonlage: „Nun wollen wir aber sehen, was ich für
    euch besorgen kann, damit ihr es gut habt hier…“.


    Sandra setzte mich neben das Notebook und surfte im Internet
    auf eine Seite eines Puppenlandens. Ich durfte zusehen, wie sie ein Puppenhaus
    mit vielen Zimmern und allerlei Zubehör anklickte. Die passenden Puppen hatten
    eine Größe von 14 Zentimetern und einen Maßstab von 1:12. Alle Utensilien
    würden auf diese Größe ausgerichtet sein. Die Betten, alle anderen Möbel, die
    Gegenstände, wie Gläser und Besteck und natürlich die Kleidungsstücke.


    Bei mir, der noch kleiner war, würde das bedeuten, ich
    müsste immer in zu großen Betten schlafen und mit zu großem Besteck essen. Aber
    das war schon ok so.


    Ein bisschen doof fand ich allerdings, dass Anziehsachen für
    Puppen selbst für mich zu groß waren. Ich müsste also eine andere Möglichkeit
    finden, vielleicht konnte Sandra ja später Sachen schrumpfen. Für jetzt machte
    sie den Vorschlag, dass ich Sachen von Kinderpuppen anziehen sollte, das machte
    im Endeffekt auch keinen Unterschied.


    Nachdem sie fertig war, schaute Sandra auf die Uhr und
    sagte: „Ich mache mich auf den Weg, dann bekomme ich die Sachen heute noch“.
    Sie nahm mich wieder auf und setzte mich in das Terrarium. Als sie gehen
    wollte, ging ihr Handy. Sie sagte: „Michaela“, dann nahm sie ab. „Hi,
    Schätzchen, schön, dass du anrufst, ich wollte mich auch gleich melden, ich
    wollte gerade los, um ein passendes Häuschen für meine winzigen Sklaven zu
    besorgen und mich genauso geil einzurichten für den Männerbesuch, wie du!“,
    dabei verstellte sich ihre Tonlage von normal auf hämisch mit einer gewissen
    Schadenfreude.


    „Ob mein Magen alles gut verkraftet hat? Aber na klar! Es
    war geil, einfach geil. Unseren David hier würde ich auch allzu gern
    vernaschen, aber er ist einfach zu groß. Für ihn muss ich mir wohl noch was
    anderes einfallen lassen, hehe!“, dabei leckte sie leicht mit der Zunge über
    ihre Lippen. „Du kommst vorbei und willst ihn nochmal schrumpfen? Aber dann ist
    er ja nur noch so groß wie ein Insekt. Schätzchen, dann habe ich ja gar keinen
    Spaß mehr, wenn ich ihn nicht mehr leiden sehen kann.“


    Sandra legte sich offenbar sehr ins Zeug, um überzeugend zu
    wirken. Auf mich wirkte es echt echt. David setzte sich auf und bekam große
    Augen. Sandra sprach weiter mit ihrer „besten“ Freundin: „Ach so, nur einen
    Teil der Strahlung, wie groß wäre er denn dann? Minimale Strahlung ist
    Schrumpfung auf 1/3 der Körpergröße. Das hieße bei David etwa 4 Zentimeter,
    richtig? Das ist ja geil. Da kriege ich von ihm noch alles mit und könnte ihn
    trotzdem ohne Wasser runterschlucken… Du meinst was? Zerbeißen? Nein, Lutschen
    und hinuntergleiten lassen ist doch viel lustvoller. Ich habe diesen Däumling
    vorhin noch eine ganz schöne Zeit in mir gespürt, einfach geil, weißt du?


    Aber bei 4 Zentimetern könnte ich mir auch vorstellen, dass
    es Spaß macht, ihn richtig unter der Ferse knacken zu lassen und es wäre nicht
    so viel Sauerei, wie mit einem 12 Zentimeter Mann.“


    Sandras Augen weiteten sich. „Du hast was? Ronnie nochmal
    geschrumpft? Warum, er gehört mir! Und dann: Du hast in gegessen, weil du gerne
    eine Mann zerbeißen und wolltest?“ Sandras Tonfall fing sich und stellte um auf
    enttäuscht: „Schätzchen, du hättest doch den nächsten Typen zweimal schrumpfen
    können, mit Ronnie wollte ich meinen Spaß haben. Wie groß war er denn bei deinen
    „Ess-Kapaden“, wenn du das Wortspiel verstehst?“, fragte Sandra amüsiert. Ich
    hörte, wie Michaela lachte durch das Handy hindurch zu uns dringen und dann
    ihre Antwort, weil Sandra nun das Handy lauter gestellt hatte: „3 Zentimeter,
    ich habe ihn nochmal auf 1/5 geschrumpft. Und? Geschockt, dass dein Ex nun
    „ge-ext“ ist, wenn du das Wortspiel verstehst?“


    Sandra antwortete umgehend. „Schade, ich hätte ihn selbst
    gerne vernascht, dieser Arsch hat es nicht anders verdient!“


    „Hahaha, hereingefallen“, tönte es aus dem Smartphone. „Ich
    habe ihn nicht gegessen, weil ich doch wusste, dass du ihn haben wolltest. Und
    weißt du was, das ist ganz richtig so! Du kannst ihn dir gerne abholen kommen.
    Er ist völlig fertig. Jetzt lässt er sich nicht mal mehr von Frank trösten,
    weil der ihn in die Hand genommen hat, nachdem ich beide in ihr Gefängnis
    gesetzt habe. Denn jetzt ist Frank für Ronnie immerhin schlappe 9 Meter groß
    und hat damit die Ausmaße von King Kong in der Verfilmung von Peter Jackson,
    weißt du? Die beiden sahen echt zum Schreien aus: Frank als Kong mit Ronnie als
    tretendem und sich windendem Zwerg ein seiner Hand. Ich hätte ihm gern eine
    blonde Miniperücke besorgt.“


    Sandra lachte ins Telefon: „Na das darf ich mir nicht
    entgehen lassen. Heute schaffe ich es aber nicht mehr vorbeizukommen. Wie ist
    es morgen nach der Arbeit?“.


    Michaela antwortete: „Gerne, wenn ich ihn dann nicht doch
    gegessen habe. Er ist sooooo verdammt süß als winziger Leckerbissen, weißt du?
    Aber lieber habe ich sie, wenn sie handfester sind, dass spürt man ihre Qual
    besser, bei so einem Mikromann bekommt man ja gar nicht alles mit. Na ja, dann
    ist er halt für dich. Tschüß, bis morgen“, sagte Michaela.


    Auch Sandra verabschiedete sich und legte auf.


    Dann ging sie raus und ließ uns allein.


    Eine unerwartete
    Wende


    David war völlig geschockt. „Ich glaube gar nichts mehr“,
    sagte er. „Ich will raus hier. Sandra stellt sich auf die Seite von Michaela.
    Hast du mitbekommen, wie sadistisch sie auf einmal war? Das war echt!“.


    „Nein, bestimmt nicht!“, entgegnete ich ihm. „Sandra ist für
    uns, nicht gegen uns, warte es nur ab, sie ist nett. „Ich vertraue nur mir.
    Weißt du was? Wir kommen hier raus. Wenn ich die Eierbecher stapel, können wir
    raus klettern, seilen uns am Stromkabel vom Notebook ab und kommen so hinunter. Dann warten wir an
    der Tür, bis Sandra sie aufmacht und schlüpfen raus in den Flur. Ich bin groß
    genug, um es die Treppen runter zu schaffen und du kannst auch mit. Irgendein
    Passant findet uns dann und bringt uns zur Polizei und dann sind wir endlich
    gerettet! Kommst du mit?“


    Ich schüttelte den Kopf und sagte: „Ich glaube, dass wir
    hier sicherer sind. Warum bitteschön hat Sandra mich ausgespuckt und dich hat
    sie ja auch gerettet?“.


    „Nachdem sie mir die Rippen angeknackst und mich fast
    zerquetscht hat zwischen ihrer und Michaelas Fußsohle. Nein danke, sie päppelt
    uns auf um uns dann wieder zu quälen. Du hast es doch selbst gehört, sie will
    Ronnie auch für ihre bösen Spielchen.“


    „Sagt sie gegenüber Michaela!“, meinte ich. „Ist mir egal,
    das will ich nicht ausprobieren. Ich habe mich elender gestellt, als es mir
    geht. Ich komme hier raus. Das ist unsere Chance. Was meinst du, wenn sie voll
    bepackt mit Puppenhaus und so hier herein kommt, achtet sie doch wohl kaum
    darauf, ob zwischen ihren Flip-Flops ein Zwerg durchläuft, den sie schlafend in
    einem Terrarium wähnt. Dir scheint nicht aufgefallen zu sein, dass sie uns
    eigentlich einsperren wollte „zu unserer eigenen Sicherheit“, wie sie sagt. Und
    warum sperrt sie uns ein? Weil sie und gefangen halten will für was weiß ich
    für Spielchen. Dank Michaela hat sie es aber nun vergessen. Diese Chance lasse
    ich mir nicht entgehen, denn ich habe keine Lust, unter ihr begraben,
    zertreten, gegessen oder sogar nochmal geschrumpft zu werden. Du hast sie ja
    gehört, auf 4 Zentimeter hätte sie mich gerne geschrumpft, dann könne sie mich
    unter ihrer Ferse zermatschen. Und was sagt sie dann: „Lass knacken, Alter“?
    Nein danke, darauf habe ich keine Lust, dazu ist mir mein Leben zu schade. Ich
    haue ab!“


    Ich versuchte ihn nicht zu hindern. Alle Argumente waren
    zwecklos. Also sah ich zu, wie er aus dem Terrarium raus und das Kabel hinunter
    kletterte, soweit ich es sehen konnte.


    Dann lief David zur Tür, hockte sich in die Ecke, wo die
    Scharniere waren und wartete.


    Genauso wartete ich.


    Eine Unendlichkeit verging. Da es tolles Sonnenscheinwetter
    war, merkte man kaum, wie die Zeit verging. Und dann endlich hörte ich, wie
    jemand die Treppe heraufkam und etwas vor der Türe abstellte. Kurz später ging
    ein Schlüssel in die Haustüre und sie öffnete sich einen Spalt, dann immer
    weiter.


    Sandra kam zum Vorschein, sie hatte einen Karton abgestellt
    und hielt eine große Tüte mit kleineren Kartons darin in einer Hand.
    Schließlich öffnete sie die Türe ganz. Ich konnte sehen, wie sie versuchte, den
    Schlüssel mit ihrer freien Hand in ihre Handtasche zu stecken, ohne hinzusehen,
    weil ihre Aufmerksamkeit auf der Tüte und den Einkäufen lag.


    Am Boden bewegte sich David. Er startete durch. Ich wusste
    nicht, ob ich ihm Erfolg wünschen sollte oder nicht. Ganz erregt vor Spannung
    starrte ich auf die Szenerie. Dieser winzige Mann, kaum höher als der Knöchel
    dieser atemberaubend schönen Frau, die mit ihren nackten Füßen in ledernen
    Flip-Flops dastand und den Winzling nicht bemerkte, der sich auf sie zu
    bewegte.


    David lief so schnell er konnte.


    Schon war er auf der Höhe von Sandra und gleich zur Türe
    raus, während sie einen Schritt nach innen machte und sich von ihm entfernte.
    In nur einer Sekunde hatte sie die Tüte innen abgestellt und gegen die Wand
    gelehnt. Dann drehte sie sich halb um, um den Karton aufzunehmen und machte in
    einer Halbkreisdrehung einen Schritt nach außen, genau auf den fliehenden David
    zu. Dieser stoppte ängstlich versuchte noch auszuweichen, um nicht gesehen zu
    werden, weil er mitbekommen hatte, dass Sandra schon wieder auf dem Weg raus
    war und nicht, wie vermutet, die Einkäufer erstmal zum Tisch brachte.


    Schier in Zeitlupe lief das Geschehen für mich ab. Der
    rechte Fuß Sandras machte gut einen halben Meter. David stoppte und versuchte
    umzudrehen, um nicht gesehen zu werden.


    Dabei stolperte er und fiel der Länge nach hin. Er drehte
    sich um, schaute auf und riss die Augen auf:


    Sandras Fuß senkte sich genau auf ihn hinab. Ihre Schuhsohle
    war sofort über ihm. Er reckte die Arme halb empor, aber es war zu spät. Mit
    einem Knacken ging der Flip Flop von Sandra nieder und begrub Beine und Bauch
    von David unter sich.


    Sandra schrie erschrocken auf, hob reflexartig ihren Fuß an
    und sah den halb zermatschten David sich krümmend am Boden liegen. „Oh nein“,
    entfuhr es ihr. Dann hörte man von unten eine Türe gehen. Sandra schleuderte
    ihren Flip-Flop weg, setzte blitzschnell ihren Fuß auf David, wobei sie ihre
    Zehen nach innen anzog, um diese um seinen Kopf zu schließen, und zog ihn sachte
    nach innen in die Wohnung.


    Dann nahm sie den Karton, stellte ihn auf die Blutlache und
    die Überreste von Davids Unterleib, die den Flur außen versauten, und verwehrte
    somit auch den Blick auf den nun neben dem Karton liegenden David. Keine
    Sekunde zu spät.


    Ein Nachbar kam vorbei und grüßte nett: „Hallo Sandra, warst
    du einkaufen? Ein Puppenhaus? Na, spielst du gerne oder hat dich die
    Sammlerlust gepackt?“, fragte ein Mann etwa Mitte Dreißig augenzwinkernd.


    „Oh, hi, Georg, nein, ich wollte als Kind schon so ein Haus
    haben und habe es nie bekommen.“, sagte sie leicht abwesend.


    „Soll ich dir helfen, es rein zu tragen oder vielleicht es
    aufzubauen?“, fraget Georg freundlich.


    „Nein, nein, danke!“, meinte Sandra, die sich nun wieder
    gefangen hatte „Selbst ist die Frau. Und du weißt doch, es macht nochmal soviel
    Spaß zu Spielen, wenn man alles selbst gemacht hat.“


    „Na dann, wenn es denn keine bösen Spielchen sind, die du
    spielst“, sagte Georg scherzhaft und ging weiter hoch, „dir einen schönen Abend
    noch, wir sehen uns.“


    „Ja, danke, dir auch, und nein, böse Spielchen sind mir
    vergangen. Wir sehen uns, Ciao.“, lachte Sandra zurück.


    Schnell holte sie eine feuchten Lappen, hob den Karton an
    und machte den Hausflur sauber, dann schloss sie die Tür und sah auf David herab,
    der sich vor Schmerz krümmte, aber immer noch bei Bewusstsein war.


    „Was in aller Welt,“ fing sie an, „hast du vorgehabt, du
    Idiot? Bist du lebensmüde? Du verblutest und quälst dich zu Tode, David!“. Sie
    musterte ihn und ging auf alle Viere, um ihn besser zu sehen. „Wie sollst du
    jetzt bloß überleben? Ich wollte euch doch retten! Und nun?“


    „Bitte“, stöhnte David und streckte ihr eine Hand entgegen.


    Sandra stand auf. Tränen liefen über ihre Wange. „Ich kann
    dir nur durch eines helfen, indem ich deine Qual beende!“.


    David schrie auf, während Sandra ihren Fußballen oberhalb
    seines Kopfes absetzte. Langsam senkte sich ihre Ferse. Sie würde genau auf
    Kopf und Oberkörper niedergehen. Immer tiefer ging sie hinab und blieb
    schließlich stehen. Sandra zögerte, sie musste ihn spüren, leicht und mit
    letzter Kraft berührten seine Hände ihre gigantische Ferse. Dann nahm Sandra
    Luft und trat auf.


    Ein Knacken erfüllte den Raum. Ein erstickter Schrei. Dann
    war nichts mehr zu hören.


    David war zermatscht. Unter Sandras Ferse. Genau das, was er
    so gefürchtet hatte, war nun eingetreten. Und das obwohl Sandra es offenbar
    ehrlich meinte und uns retten wollte.


    Als Sandra den Fuß anhob, klebten noch Reste David an ihm.
    Sie rieb ihre Fußsohle, vor allem ihre Ferse sorgsam ab und streifte somit die
    Überreste von Davids winzigem Körper ab.


    Schon wieder war ein winziger Mann unter dem Fuß einer
    riesigen Frau zerquetscht worden.


    Diesmal fühlte ich keine Erregung. Die Spannung war
    übergegangen in Entsetzen und Trauer.


    Es gab einfach nichts, was ich hätte tun können.


    Ich war winzig, 6 Zentimeter klein und fühlte mich so
    hilflos, wie in den Fängern Michaelas.


    Meine Hoffnung musste sein, dass Sandra sich nicht änderte,
    auch nicht der törichte und doch verständliche Fluchtversuch Davids ihre
    Meinung zu uns geschrumpften Männern (und die Männer, die noch geschrumpft
    werden würden) umkippen ließ in Hass oder Unverständnis.


    Sandra rappelte sich auf, wischte sich die Tränen ab und
    sagte: „Jetzt, liebe Michaela, habe ich einen Beweis dafür, dass ich die
    Winzlinge genauso übel behandle, wie du. Ich werde dir Martin zeigen. Und du?
    Du wirst mir bald neue Männer bringen und sie alle werden in ihrem neuen
    Zuhause bei mir sein und, wie man sieht, meiner Macht ausgeliefert…“

  • Kein Entkommen...

    • winzigmatt
    • 15. Juli 2010 um 14:16

    Hallihallo,


    ich finde schöne Hände sehr erotisch.

    Und wenn sie unweigerlich dabei sind einen Winzling zu ergreifen, der keine Chance hat, zu entkommen, und dann gepackt der Riesin mit ihren wunderschönen Händen ausgeliefert ist, ist dies einfach toll.


    Daher danke für die schönen Bilder.

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