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  3. Vaalser4

Beiträge von Vaalser4

  • Bilder für den Februar

    • Vaalser4
    • 1. Februar 2017 um 10:23

    Und die letzten acht:

    Dateien

    Februar21.jpg 126,41 kB – 0 Downloads Februar22.jpg 134,67 kB – 0 Downloads Februar23.jpg 190,86 kB – 0 Downloads Februar24.jpg 422,05 kB – 0 Downloads Februar25.jpg 268,59 kB – 0 Downloads Februar26.jpg 354,41 kB – 0 Downloads Februar27.jpg 134,46 kB – 0 Downloads Februar28.jpg 3,1 MB – 0 Downloads
  • Bilder für den Februar

    • Vaalser4
    • 1. Februar 2017 um 10:22

    Bild 11 bis 20:

    Dateien

    Februar11.jpg 163,61 kB – 0 Downloads Februar12.jpg 158,28 kB – 0 Downloads Februar13.jpg 803,52 kB – 0 Downloads Februar14.jpg 148,43 kB – 0 Downloads Februar15.jpg 1,03 MB – 0 Downloads Februar16.jpg 192,47 kB – 0 Downloads Februar17.jpg 441,21 kB – 0 Downloads Februar18.jpg 144,72 kB – 0 Downloads Februar19.jpg 137,27 kB – 0 Downloads Februar20.jpg 1,93 MB – 0 Downloads
  • Bilder für den Februar

    • Vaalser4
    • 1. Februar 2017 um 10:21

    Und hier meine 28 Bilder für den Februar:

    Dateien

    Februar01.jpg 477,44 kB – 0 Downloads Februar02.jpg 27,6 kB – 0 Downloads Februar03.jpg 775,18 kB – 0 Downloads Februar04.jpg 80,58 kB – 0 Downloads Februar05.jpg 638 kB – 0 Downloads Februar06.jpg 210,31 kB – 0 Downloads Februar07.jpg 3,06 MB – 0 Downloads Februar08.jpg 4,58 MB – 0 Downloads Februar09.jpg 97,95 kB – 0 Downloads Februar10.jpg 121,63 kB – 0 Downloads
  • Yasmin und der Kirin, Kapitel 8

    • Vaalser4
    • 31. Januar 2017 um 19:26

    Kapitel 8

    Sie wuchs wieder. Yasmin dehnte sich explosiv aus. Ihr Kopf schoss hoch und brach durch die Wolkendecke, schnell gefolgt von ihren Schultern und Brustkorb. Ihre Füße bulldozerten was immer übrig geblieben war von ihr Gerandaliere, sie walzten alles platt und pressten die Überbleibsel tief in den Boden hinein als ihre Masse exponentiell zu ihrer Größe zunahm. Ihre Beine wurden dicker als die größten Bauwerke, ihr Hintern alleine war schon ein Hügel.

    Ihr Schatten verdunkelte die Überreste Tokios und ihr Gewicht drückte den Sandboden der Küste ins Meer hinein. Als die Blondine ihr Wachstum stoppte, maß sie ganze drei Kilometer!

    Sie war gewaltig! Wenn Yasmin jetzt Godzilla begegnen würde, dann wäre das Monster für sie so groß wie ein Silberfisch. Yasmin konnte darauf treten und es zerquetschen mit ihr großer Zeh, ohne es auch nur ansatzweise zu ahnen.

    Ein Auto, welches 120 km/h fuhr, brauchte anderthalb Minuten um von ihren Scheitel bis an ihre Sohle zu gelangen. Ein Hochhaus war so groß wie eine Streichholzschachtel gegen sie und sie konnte mit ihren Fußsohlen locker ein kleiner Acker bedecken. Der Blauwal hatte nun noch nicht einmal mehr die Größe eines Goldfisches gegen sie und sie konnte so ein Tier auf einmal verschlucken. Yasmin konnte über Hügel und Gebirge steigen in ein paar Schritten. Sie war das gewaltigste Wesen, das es je gegeben hatte!

    Sie blickte eine Weile über den Ozean, ihre neue Größe genießend. Kleine Punkte, zweifellos Schiffe, fuhren übers Wasser um vor ihr zu flüchten. Ha! Groß wie sie jetzt war, konnte Yasmin sie problemlos schnappen und sie aus dem Wasser heben wie Spielsachen. Wenn diese erbärmlichen Boote nicht schon versanken wegen der Wellen die Yasmin schlagen würde.

    Grinsend lief die Riesin in den Ozean. Sie musste viele Kilometer weit gehen bis das Wasser tief genug war um zu schwimmen. Bis dahin warf sie spielerisch Wasser auf den Schiffen, die zu dutzende versanken oder hunderte Meter weit über den Ozean flogen.

    Was würde sie in Australien tun wenn sie Brisbane zerstört hatte? Yasmin sah sich selbst schon in Sydney, die gekrümmten weißen Schalen des Opernhauses dort aus den Boden ziehend und sie wie eine Muschelkette tragend. Nein, die zerkrümelten eh zwischen ihre Finger, zerbrechlich wie sie nun mal waren.

    Na, darum würde sie sich später kümmern. Das Wasser war mittlerweile tief genug, also fing sie an mit mächtigen Bewegungen Richtung Australien zu schwimmen.


    Es war ein neuer Weltrekord. Einer, den man die kommenden Jahre nicht brechen würde, wenn überhaupt schon.

    Der größte Kuchen der Welt.

    Auf dem Deck des riesigen, 350 Meter langen Kreuzfahrtschiffes hatte sich eine große Menschenmenge versammelt. Jeder wartete aufgeregt auf den Moment, das der Kuchen erscheinen würde. Als er dann endlich kam, brach Jubel aus und jeder applaudierte.

    Der gewaltige Kuchen, einer, der die Welt noch nie gesehen hatte, kam langsam angefahren.

    Er war so massiv, das er mittels ein hydraulisches System transportiert werden musste, einen anderen Weg gab es nicht.

    Der Kuchen war 75 Meter lang, 40 Meter breit und 30 Meter hoch. Unzählige Tonnen Teig, hergestellt aus sämtliches Getreide von zehn Farmen, Milch von einer kompletten Molkerei und zehntausenden Eier, bildeten den Kern. Der Zuckerguss war 30 Zentimeter dick, Schokoladenfiguren groß wie Statuen und getrocknetes Obst von drei Baumgärten dekorierten die Seiten. Genug Schlagsahne oben drauf um damit zwei große Schwimmbäder zu füllen. Mehr als drei Millionen Schokolade flocken und hunderttausend entsteinte Kirschen lagen in die Sahne.

    Ein Mensch hätte genug Nahrung für sein ganzes Leben, wenn er nur diesen einen Kuchen hätte.

    Unzählige Arbeitsstunden hatte es gekostet ihn her zu stellen. Es hatten genug Konditors um eine Großstadt mit Backwaren zu versorgen daran fieberhaft Tag und Nacht gearbeitet, um den Kuchen so schnell wie möglich zu backen, da er ja frisch sein musste. Die Technologie und den Schweiß den es gekostet hatte waren einfach phänomenal. Aber das Ergebnis war um so besser, ein gewaltiger, herrlicher Kuchen, so groß und schwer das nur ein Kreuzfahrtschiff ihn tragen konnte, da sogar der längste und stärkste Wagon, der die Bahn hatte unter dem Gewicht in sich zusammenfallen würde.
    Journalisten nahmen Fotos und grübelten über die Worte, um dieses Meisterstück der Backkunst zu umschreiben. Die Gäste redeten aufgeregt über die überwältigende Erfahrung so nahe an diesen Kuchen zu sein.

    Dann verdunkelte ein Schatten sie alle.

    "Mmmmm! Lecker!" rief eine Stimme so laut das das ganze Schiff schüttelte.

    Jeder drehte sich um und sah eine riesige Frau, dessen Körper so gigantischer war das ihr das Wasser nur bis an die Hüfte reichte.

    Und das Schiff war mitten im Pazifik!

    Die Riesin guckte den Kuchen an, und ehe die Passagiere wussten, wie ihnen geschah, kam eine enorme Hand, befestigt an einen riesigen Arm, herunter und nahm ihn. Die Riesin hob der Kuchen hoch wie nichts, so den Rekord verspottend, und brachte ihn zu ihren Mund.

    Unter den Augen der erstarrten Besatzung und Passagiere, steckte sich die Riesin den ganzen Kuchen auf einmal in den Mund. Jeder sah entsetzt zu wie ihr Kuchen, der gerade eben noch so beeindruckend riesig gewirkt hatte, in ihrem Mund verschwand. Die Menschen waren völlig entgeistert. Die Riesin verschlag diesen gewaltigen Kuchen in einem Bissen! Yasmin konnte dessen Gewicht alleine mit ihren Mund tragen und nun mussten die Leute hilflos ansehen, wie der Kuchen von einer drei Kilometer großen Riesin wohlig verzehrt wurde.

    Yasmin kaute genüsslich, schluckte und rieb ihren Bauch.

    "Ah, das war lecker! Habt ihr noch so ein Stückchen?" fragte sie unschuldig.

    Die Riesin grinste spöttisch, winkte auf Wiedersehen, drehte sich um und schwamm weg, das Schiff durch die Wellen die sie schlug nochmal kräftig durchrüttelnd.

    Jeder an Bord war sprachlos. Der Kuchen, der so beeindruckend gewesen war, war jetzt innerhalb zehn Sekunden verspeist von eine einzige Person- die auch noch nicht einmal eingeladen war!

    Die Stille wurde von ein lautes Schreien gebrochen. Es war der Meisterkonditor, der jetzt weinte wie ein Kind dessen Lolli man gestohlen hatte.


    Fortsetzung folgt.

  • Yasmin und der Kirin, Kapitel 7

    • Vaalser4
    • 25. Januar 2017 um 17:44

    Kapitel 7

    Yasmin wuchs. 120 Meter... 150... 170. Sie saß immer noch halb auf das Gebäude, halb auf der Straße. Das Bauwerk konnte ihre zunehmende Masse zwar erst noch tragen, aber schließlich gab es dann doch nach. Mit lautem donnern fiel die Riesin durch das Mauerwerk hindurch und plättete es vollständig unter ihr wachsender Hintern.

    Auf den Boden sitzend drückte Yasmin's Körper gegen die zwei Bauwerke an jener Seite des von ihr geplätteten Gebäudes. Zuerst schien es, als ob Yasmin's Fleisch nachgeben würde, aber als sie 200 Meter groß wurde bildeten sich Risse in den Steinen, welche andeuteten, wer siegen würde. Kleine Steine und Putz regneten herunter, dann zerbrachen die Gebäude und stürzten ein.

    Yasmin zerstörte auch die 5- Stöckigen Gebäude an der Überseite der Straße, weil ihre wachsenden Füße und Beine immer fester dagegen drückten. Als die einstürzten, erschien das in Zeitlupe, laut donnernd und enorme Rauchwolken erbrechend. Und die mittlerweile schon 250 Meter große Riesin wuchs weiter.

    Bäume brachen ab wie Streichhölzer als ihr Körper dagegen drückte, Straßenlaternen verbogen wie Büroklammern, Auto's schob sie beiseite wie kleine Spielsachen. Die wütende Blondine wuchs und wuchs, sich nicht innehaltend bis sie ihre Wunschgröße erreicht hatte für ihre Rache. Wie konnten diese Japaner es wagen! Sie ausrutschen und hinfallen zu lassen! Über Fisch! Fisch! Immer nur Fisch! Fisch schien ihr wie ein Schatten zu folgen!

    Als sie die 300 Meter erreichte, stand Yasmin auf, hoch in die Luft ragend, die Staubwolken der eingestürzten Gebäude wirbelten um ihre Beine herum. Sie war immer noch wütend und wuchs mit hoher Geschwindigkeit weiter.

    Die Blondine schoss hoch und erreichte 500 Meter innerhalb einer Minute. Alleine schon ihre Füße konnten nun locker was ihr gesamter Körper vor zwei Minuten tat, nämlich ganze Gebäude zerstören. Nicht durch drauf treten, sondern durch bloßes Wachsen und dagegen drücken.

    Eine große, dünne Tanne geriet zwischen ihre Zehen. Sie stand da wie eine Nadel, zwischen den großen und zweiten Zeh der inzwischen 600 Meter großen Riesin. Als Yasmin weiter wuchs, bog ihr Fuß der Baum nach langsam vorne, bis er zerbrach. Obwohl der Baum lang war, verschwand er völlig unter den Zehen der Riesin, wo er plattgewalzt wurde.

    Yasmin wuchs und wuchs. 700 Meter, 800, 900. Sie stoppte nicht als sie 1 Kilometer erreichte. Erst bei 1,5 Kilometer hielt sie ihr Wachstum an. Das wäre genug.

    Tokio lag vor ihr wie eine Miniaturstadt. Die Gebäude reichten ihr kaum bis an die Knöchel, Bäume erschien wie Moos, Auto's so groß wie Reiskörner. Yasmin bückte sich etwas vorüber, um zu sehen ob sie Menschen erkennen konnte. Sie musste grinsen als sie merkte, dass sie keinen individuellen Erwachsenen mehr unterscheiden konnte. Menschenmengen sahen aus wie einen Fleck herum wirbelenden Termiten. Mensch, war sie groß!

    Nur so zum Test stellte Yasmin ihren Fuß auf eine Reihe Bauwerke. Sie konnte von dort oben kaum die Neonlichter sehen, die ja noch aus waren. Langsam drückte sie ihren Fuß herunter und spürte kurz den kalten Stein unter ihrer Sohle. Dann brach ihr Fuß ohne Probleme durch die Gebäude hindurch und zerstörte sechs große Kneipen, ein Geschäft und ein Einkaufszentrum zugleich. Nach bloß einer Sekunde fühlte Yasmin, wie ihr Fuß auf den Boden stand. Als ob sie auf einer Dose verrottetes Holz getreten hatte.

    "Mann, ich bin so gewaltig das ich nur eine Sekunde brauche um durch die höchsten Gebäude zu brechen! Wauw!" dachte sie froh.

    Dann lief sie, ziellos, durch die japanische Hauptstadt. Yasmin zertrat und zerstörte, plättete und zerquetschte. Alles wurde unter ihr voluminöses Gewicht gnadenlos zusammen gepresst, ohne die geringste Chance auf Überleben. Yasmin tötete die Japaner zu hunderten, vernichtete für unzählige Millionen Dollar an Besitz, und lies eine Spur aus reiner Zerstörung zurück. Ihre Füße sanken tief in den Boden, wo sie auch noch die U-Bahn zerstörten, aber die Blondine war so groß das sie den Unterschied zwischen die Oberfläche und die 18 Meter tiefe des U-Bahnschachtes nicht einmal spürte.

    Jeder Schritt zerstörte mindestens zehn Gebäude, ließ die Zahl der Opfer weiter ansteigen, und verwandelte Tokio in ein Ödland. Eine Kreatur wie Godzilla wäre nichts weiter als eine winzige Eidechse gegen sie, ein Wesen das Yasmin ohne weiteres unter ihren Füßen zerquetschen konnte. Godzilla's Eingeweide würden raus spritzen und seine Knochen zerbrechen, wenn die Riesin auf ihn treten und ihr Gewicht auf ihn verlagern würde. Sogar Gozilla's berüchtigter Hitzestrahl könnte Yasmin kaum etwas anhaben bei ihrer jetzigen Größe.

    Die Riesin spürte ein drückendes Gefühl in der Blase. Sie musste mal. Yasmin sah sich um, nicht um ein Klo zu suchen das für ihre Größe ja eh nicht existierte, sondern ein Ort wo sie pinkeln konnte, um so die Japaner noch mehr zu demütigen. Sie hatten sie ja schließlich getriezt mit den Fischladen (dachte Yasmin jedenfalls).

    Die Riesin sah in der Ferne den Berg Fuji. Ja, das war perfekt! Die 1,5 Kilometer große Blondine ging hin, Häuser zu Dutzende zertretend. Jeder Fuß war ja locker 300 Meter lang und 65 Meter breit, die bedeckten also reichlich Oberfläche. Und wegen ihres Gewichtes konnte die Riesin problemlos Beton zerkrümeln, Mauerwerk zerbröseln, Holz zersplitterten und Metall plätten. Deshalb hinterließ Yasmin auf ihren Weg zum Berg eine Spur tiefer Fußabdrücke mit Schutt drin.

    Der Berg Fuji ist 3.776 Meter hoch und liegt etwa 100 km von Tokio entfernt. Eine Entfernung welche die 1,5 Kilometer große Yasmin problemlos überbrückte, denn jeder ihrer Schritte maß etwa 900 m. Sie stieg den Berg in vier Schritte hoch und spreizte ihre Beine über den Gipfel.

    "Dás mache ich mit euren heiligen Berg, ihr Fischfressenden Jappo's!", rief sie, und presste. Ein großer Strahl gelbe Pisse klatschte auf den majestätischen Berg, die den Schnee zum größten Teil wegschmolz und drei Flüsse bildete, die alles und jeden auf ihren Weg nach unten durchnässten. Unzählige Liter Pisse brachen aus der Blondine heraus, die grinste, als sie sah wie ihren Urin schäumend herunterlief und ein paar Dörfer überschwemmte.

    Yasmin lächelte. Das war Macht! Sie konnte tun, was immer sie wollte! Was könnte man sich mehr wünschen?

    Na... Rache. Es gab ja immer noch dieser trügerische Bastard in Brisbane.

    Ja, sie hatte Tokio ordentlich zertrampelt, aber nun war es Zeit, Japan zu verlassen. Yasmin lief zur Küste und dachte an Michael. Wie konnte dieses winzige Kerlchen es wagen sie für eine andere zu verlassen? Sie! Die mächtigste Kreatur aller Zeiten! Was glaubte dieses Staubkorn wohl? Aber, wusste Yasmin, Australien war zu weit weg. Sie rechnete es kurz nach, erkannte, das Brisbane etwa 12000 km entfernt lag, daher konnte sie nicht dahin laufen und schwimmen. Na ja, jedenfalls nicht bei ihrer jetzigen Größe. Und die konnte sie ja ändern....


    Fortsetzung folgt. Das wird etwas länger dauern, da ich zuerst die Sexszene übersetzen und an Interessierte Leser verschicken werde.

  • Yasmin und der Kirin, Kapitel 6

    • Vaalser4
    • 23. Januar 2017 um 13:31

    lol du glaubst wohl, ich würde Yasmin nur Obst essen lassen? Natürlich nicht! :P

    Ja, das mit dem "rütteln" war schwierig, da ich nicht das richtige Wort für eine Auster öffnen finden konnte auf Deutsch. Sogar nicht auf Wikipedia unter "Austern". Vielleicht "Aufbrechen?"

    Intimidieren werde ich dann durch "einschüchtern" ersetzen. Die Grammatik-Checker welche ich immer nutze haben dieses Wort in der Tat angezeigt, aber keine Alternative geboten.

  • Yasmin und der Kirin, Kapitel 6

    • Vaalser4
    • 23. Januar 2017 um 12:09

    Kapitel 6

    Yasmin suchte den Boden ab und sah einen weiteren Obstladen. Die 100 Meter große Blondine kniete sich hin, zerschlug die Fenster und schnappte sich eine Kiste voller Obst. Die Kiste war voller Äpfel, nicht größer wie roter und grüner Kaviar in den Augen der Riesin. Yasmin kippte sie über ihren geöffneten Mund um, kaute, obwohl sie sämtliche Äpfel ganz herunterschlucken konnte, und kostete tatsächlich einen leichten Apfelgeschmack.

    Sie griff erneut in den Laden hinein und erwischte eine Kiste Bananen. Klar, Yasmin konnte die nicht schälen, da sie so groß wie Reiskörner für sie waren, aber das war egal. Die Riesin verschlang die Bananen mit Schale und allem.

    Dann folgten eine Kiste Kirschen und Pflaumen, eine weitere Kiste Äpfel, und eine mit japanischem Obst welches Yasmin nicht kannte. Dann stand sie wieder auf und schaute sich nach etwas anderes um.

    Sie sah Restaurants und Kneipen, aber kein Geschäft welches Essen verkaufte das man gleich verzehren konnte. Yasmin war immer noch etwas hungrig und ihr Blick glitt über die Straße. Die Menschen rannten immer noch, wie eine Masse erschrockener Ameisen. Autos hupten, und....
    Yasmin grinste. Sie hatte eine verrückte Idee.

    "Ich will vornehm essen," sagte sie zur Menschenmenge. "Und was ist vornehmes Essen? Austern!"

    Die Riesin griff ein Auto mit Leute drin, riss ein dreieckiges Verkehr-Schild aus den Boden und brach damit das Dach auf. Wie sie es so oft mit einem Austernmesser hinterm Fischstand gemacht hatte, so brach sie nun das Auto auf, und die Sicherheitsgurte zerriss sie mit dem Schild wie man die Schließmuskeln der Austern durchtrennt. Dann kippte sie die Menschen im Auto in ihren Mund. Die Riesin konnte sie auf ihrer Zunge zappeln fühlen, lächelte, kaute kurz und schluckte sie runter. Wie bei einer Auster halt.

    Sie warf das Auto weg und nahm ein weiteres. Die kleinen japanischen Autos passten schön in ihrer Hand, und die Dächer ließen sich problemlos aufbrechen. Das Verkehrsschild, wohl ein Warnschild, war so spitz das sie damit ohne viel Aufwand Fenster zerbrechen und Metall zerreißen konnte. Nachdem sie das Dach aufgebrochen und verbogen hatte, konnte die Riesin den Happen verspeisen.

    Yasmin schluckte den Inhalt dieses Wagens ohne zu kauen herunter. Sie genoss, wie die Menschen sich wandten als sie ihre gewaltige Speiseröhre herunterglitten. Dann spürte sie noch kurz ein leichtes Kribbeln im Magen, bis die Winzlinge entweder erstickt oder von ihrer Säure aufgelöst waren.

    "Mmmmm!", stöhnte sie wohlig, nicht so sehr wegen des Geschmacks, sondern um ihr schockiertes Publikum da unten ein zu schüchtern. Sie hatte schon unzählige Japaner zertreten und nun zeigte Yasmin auch noch, dass sie sich nicht scheute, Menschen lebendig zu verspeisen.

    Nachdem sie ein paar weitere Autos leergegessen hatte, entschloss sich Yasmin, ein Spiel mit sich selbst zu spielen. Den gesamten Inhalt des nächsten Nahrungsladens würde sie essen. Die Riesin lief, sich weiterhin nicht scherend und die Menschen die unter ihr Gewicht verendeten, und sah sich den Geschäften an, auf der Suche nach einem Obstladen, oder ein Fastfoodrestaurant, oder....

    Sie fand ein Fischladen!

    Sie war einen Moment lang sprachlos!

    So viele Läden und Yasmin fand ausgerechnet einen, welchen Fisch verkaufte! Fisch! Als ob jemand sie verflucht hatte, so wurde sie ihr ganzes Leben schon mit Fisch konfrontiert! Fisch, Fisch und nochmals Fisch.

    Die Riesin wurde wütend.

    "Ihr verdammten Hunde! Wollt ihr mich verarschen? Leck' mich mit euren Fisch! Ihr wollt wohl, dass ich wieder Fisch verkaufe, wie? Na warte!" rief sie entrüstet.

    Sie stampfte auf den Fisch, der vor den Laden in Kisten auf Eis lag.

    KRACH! Die Kisten und den Fisch verschwanden unter ihren Sohlen.

    ZZZIIIIPPPP! Der Fisch und das Eis waren glatt. Yasmin's Fuß glitt weg, und die 100 Meter große Riesin rutschte aus.

    Sie fiel rückwärts, mit einem Bein hoch in die Luft. Ihre enormen Arme, etwa 35 Meter lang, drehten sich wild, Wände zerbröselnd, Fenster zerschmetternd und Neonlichter zerschlagend. Ihre Hände versuchten etwas zu greifen, woran sie sich fest halten konnte. Sie fanden nichts.

    Yasmin krachte rückwärts in das 4-stöckige Gebäude gegenüber den Fischladen. Obwohl sie gewaltig und massiv war, pulverisierte die Blondine das Haus nicht. Es erwies sich als solide, und die Blondine zerbröselte nur das oberste Stockwerk. Das zerbrochene Mauerwerk zerkratzte ihre Haut und besorgte ihr ein paar blaue Flecken.

    Yasmin lag nun da, halb auf das Haus, halbwegs in der Straße. Sie war mit Staub bedeckt, ihr Rücken und ihre Arme schmerzten, und sie hatte sich den Kopf gestoßen.

    "Scheiße!" fluchte sie während sie da lag, ihren Kopf rieb und sich abstaubte. "Verdammt! Mein Kopf! Mein Rücken! Ihr dreckigen Hunde! Na warte! Aaarrghhh!" schrie sie.

    Und wuchs wieder.


    Fortsetzung folgt.

  • Yasmin und der Kirin, Kapitel 5

    • Vaalser4
    • 20. Januar 2017 um 18:50
    Zitat von tomatoe

    Super Part :D
    Wird die Geschichte immer in ihrer Perspektive bleiben? Oder wird die eine oder andere Szene auch aus der Perspektive von anderen sein? ^^;
    Finde natürlich die Beschreibungen gut, wie alles unter ihren Füßen zermatscht wird :D


    Danke. Ja, das Meiste wird aus Yasmin's Perspektive beschrieben. Nur ein kleiner Teil nicht.

  • Yasmin und der Kirin, Kapitel 5

    • Vaalser4
    • 20. Januar 2017 um 18:45

    Ok, "Es" habe ich verbessert, es muss in der Tat "Er" sein. Genau wie das grollen, ihr Magen spricht ja nicht.

    Nun, was der Satz "Er versuchte sich frei zu ringen, sei es nicht wild, da jede Bewegung zweifellos höllisch weh tat." angeht, der arme Kerl will sich verständlicherweise befreien, aber wann immer er sich bewegt, schmerzt es höllisch. Daher bewegt er sich nicht "wild", wie jemanden der z.B. mit den Ärmel seiner Jacke unter Yasmin's Fuss festsitzen würde. Statt wie wild mit den Fuss hin und her zu bewegen um sich so von Yasmin's Ferse los zu ringen, zieht er kurz an seinem Bein um so unter ihrer Ferse weg zu kommen, aber da sein Fuss ja völlig zermatscht ist, tut jede Bewegung sehr weh. Das meinte ich damit.

    Es ging sich ja nur darum, das Yasmin etwas tut, was wir alle mal versehendlich gemacht haben- jemanden auf den Fuss zu treten. Tja, und wenn man dann 100 Meter gross ist....

    Wieviel sie wohl trinken muss, um besoffen zu werden? Keine Ahnung, müsste ich mal Bibi fragen ;)

  • Yasmin und der Kirin, Kapitel 5

    • Vaalser4
    • 20. Januar 2017 um 12:17

    Kapitel 5

    Yasmin wuchs. Ihr Kopf stieg langsam die Gebäude entlang, ihre Brust und Hüften bliesen sich auf und wurden immer breiter, ihre Füße expandierten. Die Beine der 25-Jährige ragten immer höher und erschienen wie zwei gigantische, fleischfarbene Baumstämme.

    Mit 20 Meter Größe ragte ihr Kopf über die Dächer der meisten Bauwerke Tokyos. Sie war schon so massiv, dass sie nicht mehr zurück im Hotelgarten konnte, da die Blondine nicht mehr in die Seitenstraße zwischen das Hotel und das Restaurant daneben passte.

    25 Meter. 30 Meter. Yasmin staunte, dass die Menschenmenge ebenfalls wuchs, nicht in der Höhe, sondern in Anzahl, die Leute blieben ihr anstarren und Fotografieren. Yasmin merkte jetzt auch den Stau und die hupenden Autos um ihr herum. Sie war in der Tat eine Sehenswürdigkeit.

    35 Meter. Yasmin wusste nicht, wie groß Godzilla war, aber sie schätzte das sie so groß sein müsste das ein ganzes Haus unter ihrem Fuß passte, um die Größe des Filmmonsters zu toppen.

    Sie wuchs weiter und weiter, ihr Rücken stieg langsam den Gebäuden entlang. Ihre Füße waren so breit und gewaltig geworden das die Menschen am dichtesten dran zurückweichen mussten, um nicht überrollt zu werden. Yasmin fühlte zwar den Wind auf ihre nackte Haut, aber ihr war gar nicht kalt. Irgendwie isolierte ihre Masse sie.

    60 Meter. Die Menschen an ihren Füßen erschienen ihr wie Legofiguren, und sie konnte ein Individuum alleine schon mit ihr großer Zeh zerdrücken. Yasmin war so groß, dass sie ein Blauwal mit einer Hand hochhalten konnte, wie ein Kabeljau, so wie sie es oft im Supermarkt getan hatte, um den Kunden die Qualität des Fisches zu zeigen.

    Nein, sie würde nie, nie wieder Fisch verkaufen. Sie war jetzt eine Riesin, und die Gesellschaft sollte zahlen dafür, dass sie ihr Leben so scheiße gemacht hatte.

    "Die Gesellschaft hat mich verworfen, also verwerfe ich die Gesellschaft," dachte sie, als sie 100 Meter groß wurde und ihr Wachstum stoppte. Ihr Hintern schwebte über das Dach des 4-stöckigen Hotels, und Yasmin konnte über ganz Tokyo blicken. Die Neonlichter brannten nicht, da es immer noch Morgen war, und in der Ferne sah sie sogar der Berg Fuji.

    Unten, an ihren gewaltigen Füssen, sah die Menschenmasse aus wie ein Ameisenschwarm. Yasmin's Zehen ragten höher als ein erwachsener Mensch, und waren massiver als ein Elephantenbulle.

    Yasmin fiel ebenfalls auf, dass ihre Ferse sich in die Stein- und Holzwand des Hotels gedrückt und diese zerbrochen hatte. Sie lächelte. Sogar das hatte sie noch nicht einmal gemerkt. Wie mächtig sie doch war! Sie, eine unauffällige Fischverkäuferin, war nun 100 Meter groß und zerbrach solide Wände aus Stein und Holz ohne es zu spüren.

    Ihre hellblauen Augen richteten sich wieder auf die Menschenmenge. Sie grinste. Also hatten sie immer noch keine Angst vor ihr. Dann wurde es Zeit, herum zu randalieren!

    Die 100 Meter große, nackte Yasmin lief durch Tokyo. Erst war erst schon etwas komisch, alles von so weit oben zu sehen, die Gebäude, Autos, Bäume und Menschen. Aber sie gewöhnte sich schnell daran.

    Und sie gewöhnte sich noch schneller an was sie unter ihren Füßen spürte. Wo sie auch hintrat, es verendete immer etwas unter ihren Sohlen. Yasmin spürte Bäume widerstandslos zerbrechen. Autos drückte sie zusammen, die Blondine fühlte die Kälte des Metalls gegen ihre Haut als sie die Fahrzeuge zu dünnen Plättchen presste. Verkehr-schildern und Ampeln brachen ab und verbogen, kleine Straßenkioske fielen augenblicklich in sich zusammen unter ihr nun unmenschlich großen Gewichts.

    Die Menschen hatten inzwischen das Fürchten gelernt. Kein Wunder, sie starben zu Dutzenden. Yasmin fühlte ihre Körper knacken wie mit Glas gefüllte Beutelchen unter ihren Füßen, locker so lang wie ein LKW und zweimal so breit. Sie spürte deutlich wie ihre Knochen, dünner als Nadeln, leise brachen, die Geräusche wurden völlig erstickt unter die riesige Masse ihrer Treter. Die Kleidung der Japaner gab es ein schönes, samtweiches Gefühl.

    Yasmin mochte es, auf Menschen zu treten. Sie zertrat die Japaner ohne Reue. Für sie war es weder Mord noch waren es Mitmenschen. Kleines Ungeziefer, etwa zwei Zentimeter groß für sie, dicke Maden, so sah sie jetzt die Menschen da unten. Und deshalb zertrat sie sie zu Dutzenden.

    Sie hatte harte, dicke Sohlen unter ihre 15 Meter langen und 4 Meter breiten Füssen. Schwielen, entstanden weil sie den ganzen Tag stehen und laufen musste im Supermarkt, sorgten dafür das Yasmin auch auf scharfe und spitze Gegenstände treten konnte ohne das es schmerzte. Kein Wunder, ihre Schwielen waren jetzt zwei Zentimeter dick.

    Sie lief langsam durch eine Menschenmenge, gefangen auf der Straße zwischen die Gebäude im Zentrum Tokios, mit ihre Augen wohlig halb verschlossen und ein spöttisches Grinsen auf den Lippen.

    "Lauft nur, ihr Unwichtigen," schien sie zu denken und sich still zu amüsieren,"Ich erwische euch eh alle, und ich zertrete euch alle, ob arm oder reich, Arbeiter oder Direktor." Unter ihren Füßen war jeder gleich, jeder Mensch gleich zerbrechlich und sterblich.

    Die ehemalige Fischverkäuferin fegte mit ihren 55 Meter langen Beine gegen die Gebäude, die Neonlichter zerschmetternd und die Werbeplakate abreißend. Alles zersplitterte und regnete auf die Menschen herab, sie übel verletzend. Elektrische Funken sprühten kurz als die Riesin Kurzschluss verursachte.

    Yasmin trat in ein Fenster eines Obstladens. Es zerschellte laut und ihre Zehen stießen mehrere Obstdosen um. Die Riesin hielt ihre enormen Zehen in das Geschäft und bewog sie spielerisch. So zermalmte sie Bananen, Orangen, Pflaumen und sonstiges zu Brei, während sie auch noch drei Holzkisten zersplitterte.

    Als Yasmin herabsah, bemerkte sie einen Mann, der mit seinem Fuß unter der Ferse ihres anderen Fußes gefangen saß. Er versuchte sich frei zu ringen, sei es nicht wild, da jede Bewegung zweifellos höllisch weh tat. Klar, da die Riesin unzählige Tonnen wog, war sein Fuß wohl nur noch Hackfleisch. Yasmin bückte sich vorüber und sah den kleinen Kerl amüsiert an.

    "Entschuldigung mein Herr," sagte sie. "Bin ich ihnen auf den Fuß getreten?"

    Keine Antwort, natürlich.

    "Nun, das ist das Privileg von uns, große Leute. Wir dürfen auf die Zehen der Kleineren treten. Nicht, dass noch viel von deren Zehen übrig bleibt nachher...", verspottete sie ihn weiter.

    Sie hob den Fuß. In der Tat, der Fuß des Mannes war nur noch rosa Matsch.

    "Aber ich werde gnädig sein, und dein Leiden beenden," sagte Yasmin. Sie streckte ihr großer Zeh, bog die anderen vier, und drückte damit auf den Mann. Ihr großer Zeh bedeckte sein halber Körper, und als Yasmin ihn drehte zermalmte sie den Kerl zu Brei, welchen sie über den Gehweg verschmierte.

    "Und das ist das Privileg von uns Riesen," sagte Yasmin. "Auf Menschen treten. Und dann bleibt von denen auch nicht viel übrig."

    Yasmin lief weiter, Menschen unter ihre 15 Meter langen Füssen zertretend, Autos plättend und Neonlichter zerschmetternd mit ihren gewaltigen Schenkel und Waden. Sie genoss die Panik der Menschenmenge da vor ihr, liebte das Gefühl zerknackender Körper. Das war Macht! Sie, die immer ein Nobody war, war jetzt so groß und mächtig! Yasmin fühlte sich phantastisch. Als ob die Menschheit nicht mehr an der Spitze der Nahrungskette stand, sondern sie, Yasmin, sie aus jener Position verstoßen hatte.

    Ein lautes Knurren lenkte sie ab. Es war ihr Magen, der so laut wie der Donner grollte. Yasmin wurde hungrig.

    "Scheiße, was soll ich denn essen?" dachte sie. Groß wie sie war, Yasmin musste sich immer noch die Grundbedürfnisse von jedem Lebewesen beugen. Nahrung. Für ein kurzer Moment geriet sie in Panik. Aber sie realisierte sich schnell, dass das nicht notwendig war. Für eine Riesin wie sie gab es ja genug Nahrung. Und zwar gratis.


    Fortsetzung folgt.

  • Yasmin und der Kirin, Kapitel 4

    • Vaalser4
    • 16. Januar 2017 um 12:07

    Kapitel 4


    Yasmin dehnte sich in jede Richtung aus. Ihre Masse nahm zu und es sah so aus, als ob sich ein riesiger Ballon in Menschenform aufblies. Als Yasmin immer größer wurde, drückten ihre Füße gegen die Tür, ihre Schenkel und Hintern gegen die Wände und das Bett, ihr Rücken und Hinterkopf gegen die Decke. Es fiel ihr zu spät ein, dass sie nun gar keinen Platz mehr hatte um für einen Schlag oder Tritt auszuholen. Yasmin's Körper füllte den ganzen Raum, als ob sie in einer Kiste gefangen saß.

    Gerade als sie fluchen wollte, krachte der Boden. Yasmin's Masse wurde zu viel für die Holzbretter um zu tragen. Das brachte sie auf einer Idee. Wenn sie noch größer wachsen würde, dann könnte sie vielleicht durch den Holzboden hindurch brechen und sich so mehr Platz schaffen. Und außerdem wäre sie dann vielleicht auch stark genug, um sich durch die Holzwände schlagen zu können und so raus zu kommen. Warum auch kein theatraler Auftritt in die weite Welt machen, sie, die einzige echte Riesin?

    Yasmin konzentrierte sich weiter aufs Wachsen, hoffend, dass die Wände sie nicht zu Tode quetschen würden, und in der Tat, schon bald gab der Boden nach. Sie brach mit lautem Krachen hindurch.

    Yasmin's Unterkörper fiel im Zimmer unter ihres, wo -zum Glück- niemanden war. Jetzt füllte ihren Körper zwei Zimmer, aber Yasmin hatte nun wieder ausreichend Platz, um für einen Schlag auszuholen. Mit all ihrer Kraft schlug sie gegen das Brett zwischen die zerschmetterten Fenster, und dieses Mal zersplitterte das Holz als ob es Morsch war.

    Als Yasmin hinaus kletterte, merkte sie das ihre Stärke mittlerweile so sehr zugenommen hatte, dass sie ohne Probleme die Holzwände zerschlagen konnte. Also doch ein bisschen Supergirl, dachte sie. Tretend und schlagend brach Yasmin aus dem Hotel heraus und fiel in den Garten.

    Als die Blondine wieder aufgestanden war, drehte sie sich um und sah in das vierte Stockwerk hinein, im Zimmer oberhalb ihres. Dort stand ein japanisches Pärchen, welches ihr verblüfft anstarrte. Yasmin winkte sie zu, dann ging sie dicht ans Fenster heran, schielte und steckte die Zunge raus. Das Paar sah auf ihr komisches Gesicht, welches die ganze Aussicht füllte, für drei Sekunden regungslos an und rannte dann verängstigt weg. Yasmin lachte. Das war einfach toll! Sie war sich schon ihrer Macht bewusst!

    "Warum sollte ich nett sein?" dachte sie auf einmal. "Warum nett sein zu einer Gesellschaft die mich verstößt? Was haben die Leute je für mich getan? Ich bin nett genug gewesen, den ganzen Tag freundlich lächeln gegen Kunden die meist noch nicht einmal "Guten Tag" oder "Danke" sagen, nachdem ich den blöden Fisch für sie filetiert habe. Und freundlich bleiben zu diesen Idioten, die ihre üble Laune auf mich abregen! Nein, nein, keine liebe Riesin. Eine Gemeine," entschloss Yasmin sich. "Ja, das werde ich sein. Gemeiner als tausend Godzilla's. Und vielleicht sogar größer als tausend Godzilla's aufeinander gestapelt!"

    Yasmin sah sich ihren nackten Körper an. Es war mit Staub und Holzsplitter bedeckt, aber schön in all seiner Pracht.

    "Wie groß bin ich denn?", fragte sie sich. Das vierte Stockwerk befand sich auf Augenhöhe.

    "Wenn ein Zimmer etwa 2,20m hoch ist, und die Holzbretter dazwischen etwa 30 Zentimeter dick, dann... etwa 12 Meter!" dachte Yasmin erfreut. Ja, sie war eine richtige Riesin!

    Sie staubte sich ab und lief um das Hotel herum, zur Straße.

    Yasmin war gleich das Zentrum der Aufmerksamkeit. Die Menschen unterbrachen ihre Tätigkeiten sobald sie die schöne, nackte, 12 Meter große Blondine sahen. Aber zu Yasmin's Staunen rannten sie nicht weg. Sie blieben einfach stehen, zeigten auf sie und nahmen Fotos mit ihre Handys.

    "So, so," dachte sie während sie auf die Menschen herabsah, mit so kleinen Handys dass Yasmin die Dinger kaum sehen konnte. "Ihr habt also keine Angst vor mir? Dann ist es Zeit, das ihr das lernt...".

    Und sie konzentrierte sich wieder aufs Wachsen.

    Fortsetzung folgt (da ich ein paar Tage weg bin, kann es etwas dauern).

  • Yasmin und der Kirin, Kapitel 3

    • Vaalser4
    • 15. Januar 2017 um 11:33

    Tja, die Geschichte ist noch nicht zu 100% fertig auf Englisch, daher. Aber bald. :D

    Was für Fehler habe ich denn so gemacht?

  • Giantess Manga gesucht

    • Vaalser4
    • 14. Januar 2017 um 16:54

    Hier gibt es viele Arten von Manga:

    http://g.e-hentai.org/?f_doujinshi=0…ly=Apply+Filter

    Ob das, was du suchst, auch dabei ich weiss ich zwar nicht, aber es kann gut sein.

  • Yasmin und der Kirin, Kapitel 3

    • Vaalser4
    • 13. Januar 2017 um 18:41

    Tja, die Geschichte ist schon fertig, auf Englisch (für Giantess City). Yasmin ist die einzige Riesin. Aber es wäre eine Möglichkeit, ja. :D

    So eine Idee habe ich schon mal benutzt in "Mondgebirge", welche auch hier zu finden ist. ;)

  • Yasmin und der Kirin, Kapitel 3

    • Vaalser4
    • 13. Januar 2017 um 12:29

    Kapitel 3

    Am nächsten Morgen, nach dem Frühstück (warmer Reis und, jawohl, Fisch), sah sich Yasmin wieder das Fläschchen an. Was, wenn es Gift war? Aber was hatte das Leben ihr zu bieten? Ihr Freund hatte sie betrogen, ihre Arbeit war nichts außer eine dumme, öde Beschäftigung, angezogen wie eine Bekloppte, in einem Supermarkt in einer Stadt um die sie nichts gab. Und das sollte sie machen, Fisch verkaufen für die nächsten vierzig langen Jahre? Nur um dann eine Rente zu bekommen die kaum reichte, um über die Runden zu kommen?

    "Leck' mich alle!", sagte sie, öffnete das Fläschchen und trank den Inhalt.

    Es schmeckte nach nichts. Fühlte sich an wie Wasser. War es wahrscheinlich auch.

    Yasmin wartete, bis etwas geschah. Ein bestimmtes Gefühl, eine plötzliche Einsicht, instinktives Wissen das sie wachsen konnte, so etwas. Aber es geschah nichts.

    "Ja, klar. Wasser. Sicher ein Versteckter-Kamera Jux von irgendein verrückter Japaner, und ich bin bestimmt der nächste Fernsehstar in so eine abgedrehte Fernsehshow die hier andauernd laufen," dachte sie.

    Sie warf das Fläschchen weg und wollte wieder spazieren gehen, als sie sich entschloss, es noch einmal zu versuchen. Sagte diese Kreatur nicht, das sie sich konzentrieren musste, um zu wachsen?

    "OK, wachse!", sagte sie leise, sich im Zimmer umschauend.

    Es fühlte sich an als ob der Boden sie verschluckte. Das gleiche Gefühl als sie hatte, als der Kirin erschien. Yasmin realisierte sich schockiert das sie wuchs!

    Na, mehr mit einem Knall statt Schock, denn sie prallte mit dem Kopf gegen die Decke.

    Yasmin bog sich etwas vorüber und rieb sich ihren Kopf, Augen weit offen vor lauter Staunen, und sah sich um. Das Bett, der Schrank, die Lampe an der Decke, es sah alles so aus als ob sie auf einer Leiter stand. Aber, auf ihren Füßen blickend, das war nicht so. Die Blondine stand immer noch auf den Boden, sogar etwas vorüber gebeugt. Sie war jetzt etwa drei Meter groß.

    Ihr fiel auf, das ihre Kleider zerrissen auf den Boden lagen und sie deshalb nackt da stand.

    "Das... das ist der Hammer!" dachte sie. Dieses was-immer-es sein-mag im Fläschchen hatte ihr tatsächlich die Gabe geschenkt, zu wachsen wann immer sie wollte! Yasmin's Gedanken rasten fort. Die Möglichkeiten! Sie dachte an Michael, und wie sie ihm jetzt seine Untreue heimzahlen konnte. Yasmin stellte sich vor, wie sie ihm zerriss, er nicht größer als ihre Hand. Oder das sie so gewaltig groß war, das er wie ein Legomännchen gegen sie wirkte. Yasmin hielt ihm in ihre Handfläche, ihn verspottend und demütigend bevor sie ihn lebendig verschluckte. Oder noch besser, dass sie so gigantisch war, das allein ihre Zehen schon wie Hügel auf ihren Ex wirkten. Oh, welche Möglichkeiten!

    Auch nie wieder Fisch verkaufen. Sie würde berühmt sein. Das Zentrum der Aufmerksamkeit, ein Filmstar oder sich einfach durch mächtige Leute bewundern lassen, wie der Präsident der USA, die Queen oder wer auch immer sie wollte. Ihre Lieblingsschauspieler, Popmusiker, es wäre für sie kein Problem. Und sie würde reich sein. Ja, nie wieder Fisch verkaufen.

    Yasmin wusste, das sie nackt war, also wenn sie noch mehr wuchs und nach draußen ging, konnte jeder ihren Schambereich sehen. Aber was soll's? Sie war schön, hatte einen schönen Körper, also warum ihn nicht zeigen? Ihren Körper musste ja jetzt wohl bewundert werden! Denn sie würde ja nun zu einer Riesin werden, und das hieß das ihr Körper einzigartig war, also warum ihn nicht in seiner vollen Pracht zeigen?

    "Tausende werden sich in mich verlieben," dachte sie. Yasmin wusste nicht, ob es Männer gab die auf Riesinnen standen, aber wenn nicht, gäbe es sie bald. Dafür sorgte sie schon!

    Aber im Moment war das Problem, wie sie aus dem Hotel raus kam, denn schrumpfen konnte sie nicht, wie sich herausstellte. Und sie war zu massiv, um sich durch die Tür raus zu quetschen. Yasmin dachte nach. Sie befand sich auf dem dritten Stock des Hotels. Es hatte nur vier Stockwerke, wie die meisten Gebäude in Japan. Wegen der vielen Erdbeben baute man dort nicht so hoch wie in Australien oder die USA. Deshalb konnte sie vielleicht das Fenster zerschmettern, zusammen mit dem Holzbrett dazwischen, hinaus klettern und später für den Schaden bezahlen, wenn sie einmal reich und berühmt geworden war.

    Yasmin nahm einen Stuhl (er schien kaum Gewicht zu haben) und schlug kräftig gegen das Fenster damit. Es zerschmetterte. Yasmin wiederholte das mit dem anderen Fenster und trat gegen das Holzbrett zwischen beide Fenster. Es gab nicht nach.

    Sie trat wieder, aber es hatte keinen Zweck. Sie war nicht stark genug.

    "Na, kein Problem," dachte Yasmin, kniete sich hin und konzentrierte sich wieder aufs Wachsen.


    Fortsetzung folgt.

  • Yasmin und der Kirin, Kapitel 2

    • Vaalser4
    • 12. Januar 2017 um 11:15

    Na, ich denke nicht. Jedenfalls mag sie ihre Schwester. Die beiden sind richtige Hingucker, das mal im Nebenbei :) . Mit Valentin letztes Jahr habe ich sie gefragt ob ich eine Karte schicken sollte, das "nein" kam sehr schnell von ihr... na ja, sie schrieb gleich danach noch "danke", weil sie wohl nicht zu schroff sein wollte. Soweit meinen Erfolg bei den Frauen....

  • Yasmin und der Kirin, Kapitel 2

    • Vaalser4
    • 10. Januar 2017 um 12:34

    Ok, es ist verbessrt.

    Oh, und mit Wale wird Yasmin nicht handeln. Als Riesin wird sie eines nie wieder tun, und das ist Fisch verkaufen :D

  • Yasmin und der Kirin, Kapitel 2

    • Vaalser4
    • 10. Januar 2017 um 12:29

    Ok, das mit dem Geweih ist in der Tat etwa komisch gesagt. Ich werde es verbessern. Genau wie das Ausschlagen und Abschlagen.

    Ich habe den Kirin teils basiert auf den Wikipediaeintrag des "Qilin", wie sie in China heissen, und teils auf die Kirin im Spiel "Heroes of Might and Magic 6". Tja, so komme ich halt auf die Ideen (Yasmin ist übrigens auf eine -ebenfalls Fisch verkaufende und durch ihr Freund betrogene- junge Dame mit gleichem Namen basiert). Vielleicht sollte ich sie ja mal raten, nach Japan zu gehen? :P

  • Yasmin und der Kirin, Kapitel 2

    • Vaalser4
    • 9. Januar 2017 um 17:13

    Kapitel 2


    Yasmin blinzelte ein paar Mal. Betrogen ihre traurigen Augen sie etwa? Fantasierte sie? Aber nein, es war weder Betrug oder Fantasie, sogar kein Trick des Lichtes oder eine Fata Morgana. Die Gewässer des Teiches drehten sich tatsächlich so wild wie ein Strudel, als ob ein riesiger, unsichtbarer Löffel sie kräftig umrührte. Dann spritzte das Wasser plötzlich hoch, als ob jemand ein großer Felsbrocken hinein geworfen hatte. Yasmin kroch etwas zurück, mehr aus Angst als um nicht nass zu werden.

    Was sie dann sah ließ sie erstarren.

    Aus den Strudel sprang eine große Kreatur hervor, wie ein Fisch der aus dem Wasser springt. Sie hatte eine blau-grüne, schuppige Haut, ein langer Schwanz wie ein Ochse, und ein Kopf, der aussah wie eine Mischung aus Drache und Elch. Ein Drache so wie man sie im Fernen Osten darstellt, und Elch weil es eine Art Geweih besaß.

    Es flog etwa zehn Meter hoch in die Luft, schlug ein Purzelbaum, und schwebte anschließend langsam auf Yasmin zu. Ihr Maul formte dabei eine Art Grinsen.

    Yasmin, Augen weit offen, fühlte sich so, als ob sie einen elektrischen Schlag bekommen hatte. Sie konnte sich vor Staunen nicht bewegen, und das Wesen kam dichter auf sie zu, immer noch in der Luft schwebend.

    Dennoch schien es nicht gefährlich oder feindlich zu sein. Die Augen strahlten Fröhlichkeit und es grinste breit. Als es sich dicht vor Yasmin befand, fing es an zu sprechen.

    "Hallo Schönheit," sagte es in Englisch, mit einer Stimme die weder männlich noch weiblich klang. "Warum dieses lange Gesicht? Das Leben ist schön! Lebe es, du hast nur eins!" Es schlug einen weiteren Purzelbaum.

    "Wie... was... bist du?" krächzte Yasmin. Sie war so verblüfft das sie kaum reden konnte.

    "Ich? Ich bin ein Kirin. Ein Glücksgeist. Dieser Teich ist mein Zuhause."

    "Bist du ein Drache?", fragte Yasmin.

    "Drache? Ha, ha, ha!" lachte das Wesen, flog hoch, während es sich drehte wie ein Kreisel, danach zwei Purzelbäume rückwärts schlagend und dabei herzlich lachend. "Nein, ich bin ein Kirin. Kirin sind Kirin. Drachen sind Drachen. Die Chinesen nennen und Qilin. Aber ihr vom Westen, ihr nennt uns Einhörner. Aber wir sind keine Einhörner. Wir sind Kirin! Kiii-riiin...", sang es und machte dabei ein paar komische Figuren in der Luft.

    "Das ist eine Halluzination," dachte Yasmin. "Ich bin so im Stress, das ich mir Sachen einbilde. Wenn man so gestresst ist, fängt man an, Dinge zu sehen die es nicht gibt. Oder ich werde verrückt...".

    Der Kirin kam wieder näher. "Na, warum denn so traurig, Mädchen? Komm' tanze mit mir!" sang er.

    "Nein," sagte Yasmin. "Du bist nicht echt. Ich werde wahnsinnig. Ich bin so gestresst das ich verrückt werde...".

    "Nein, ich bin echt," lachte der Kirin. "So echt wie du es bist. Warum denn so gestresst?"

    Yasmin seufzte. Dann erzählte sie ihre Geschichte. Erst hielt sie sich noch etwas zurück, aber dann brach alles aus sie heraus. Da die junge Frau eh dachte, das dieses Wesen nur in ihrem Kopf existierte, warum sollte sie es dann nicht alles erzählen? Also sagte sie es, warum sie so traurig war, wie scheiße sie sich fühlte, alles.

    Als sie fertig war, schlug der Kirin, der bis dahin aufmerksam zugehört hatte, wieder einen Purzelbaum.

    "Aaah, das Mädel hat man hintergangen! Sie ist traurig, weil ihr Liebhaber sie verarscht hat! Und sie hasst ihren Job! Aber sie ist nicht verrückt. Ich werde sie wieder lachen lassen! Jawohl, werde ich! Denn heute ist dein Glückstag, Yasmin-die-Fisch-verkäuft! Glück!" rief er.

    Er machte ein Gesicht das, wie ein schelmisches Grinsen aussah.

    "Ich gebe dir Macht. Damit du dich rächen kannst! Süße Rache für Yasmin. Ich mache dich so stark wie Supergirl, dann kannst du den Kerl zu Brei verprügeln! Und fliegen! Möchtest du das, Superyasmin?"

    Yasmin dachte kurz nach und sah sich selber schon durch die Luft fliegen und einen verängstigten Michael wie Papier zerreißen Aber nein, das war nix. Sie wollte gesehen werden, da sie sich immer wie ein winziges Zahnrad in einer riesigen Maschine gefühlt hatte. Es wurde Zeit, sich zu profilieren.

    "Aaah, Yasmin will gesehen werden!" lachte der Kirin als sie das Angebot ausgeschlagen und ihn den Grund dafür gesagt hatte. "Dann gebe ich Yasmin die Macht zu wachsen! Sie wird wie Godzilla sein! Riesige Yasmin! Randalierende Yasmin! Jeder wird sie sehen. Yasmin kann dann Wale verkaufen als ob sie winzige Sprotten wären! Ja? Vielleicht?" sang er.

    Die Blondine sah sich selbst in Gedanken ungefähr 50 Meter groß, durch Brisbane stampfend. Und Michael war kaum mehr als eine Legofigur zwischen ihre Finger, ihre Gnade völlig ausgeliefert. Sie spürte ein angenehmes Kribbeln im Bauch. Ja, das war es! Die Macht, so groß zu werden wie sie wollte!

    "Jaaaa...", rief der Kirin als Yasmin zustimmte. "So soll es sein! Schau'!"

    Er tauchte im Wasser und kam kurz darauf wieder hoch mit einem kleinen Fläschchen im Maul. Der Kirin lies es vor Yasmin auf den Boden fallen.
    "Trink! Trink und sei glücklich! Das gibt dir die Macht, die du haben willst! Du kannst dann so groß werden wie du nur willst, indem du dich darauf konzentrierst! Das Geschenk vom Kirin!"

    Und damit tauchte die Kreatur wieder zurück ins Wasser, nachdem sie noch ein paar komische Figuren in der Luft gemacht hatte. Sie kam nicht wieder hoch und das Wasser wurde kurz darauf still.

    Yasmin nahm das Fläschchen und sah es sich genau an. Die Flüssigkeit war durchsichtig, wie Wasser, und das Fläschchen selbst sah so gewöhnlich aus wie es nur ging. Würde sie es trinken?

    "Nicht hier," dachte sie. Und es war irgendwie alles komisch. Yasmin stand auf und lief schnell zurück zur Bushaltestelle. Sie musste all dies erst mal verarbeiten. In ihrem Hotel.

    Als die 25-Jährige endlich zurück ins Hotel kam, war es schon Abend. Draußen leuchteten wieder alle Neonlichter, begleitet von allerlei Musik um die Leute zu überzeugen das in den vielen Bars und Restaurants das Leben genossen werden konnte. In ihrem Zimmer angekommen sah sich Yasmin das Fläschchen nochmal genau an. Es war ungefähr so lang wie ihr Finger, zwei Zentimeter Durchmesser und mit ein einfacher Korken verriegelt.
    Sie runzelte die Stirn. Also, wenn sie es austrank, konnte sie nach Wunsch wachsen? So groß, oder sogar noch größer, als Godzilla? Yasmin konnte es nicht glauben. Aber konnte man es glauben das ein Wesen, die aussah wie eine blaue Schlange mit Drachenkopf und ein Geweih mit ihr gesprochen hatte, auch noch in Englisch, während es in der Luft schwebte?

    "Ich trinke es morgen," dachte sie. Yasmin war müde und brauchte Schlaf. Das alles war zu viel für ein Tag. Im Gegenteil zu was sie glaubte, schlief sie schnell ein statt die ganze Nacht wach zu liegen vor Aufregung.


    Fortsetzung folgt.

  • Yasmin und der Kirin, Kapitel 1

    • Vaalser4
    • 6. Januar 2017 um 20:35

    Yasmin und der Kirin

    von Vaalser4.

    In dieser Geschichte gibt es Wachstum, von Mega bis Giga bis Tera. Es gibt außerdem viel Zerstörung, Zertrampeln, viele Tote, etwas Vore und eine -wieder in dieser Version hier entfernte- Sexszene. Die Geschichte spielt überwiegend in Tokyo und Brisbane, Australien.

    Viel Spaß und Kommentare sind immer willkommen!


    Kapitel 1


    Ihr Name war Yasmin und sie verkaufte Fisch.

    Fünf Tage die Woche, von morgens früh bis am späten Nachmittag arbeitete sie hinter der Fischtheke in einem Supermarkt, irgendwo in Brisbane. Yasmin musste immer höflich sein zu den Kunden, was an sich nicht schwer war, da die meisten auch nett waren. Aber ab und zu gab es richtige Ekelpakete. Yasmin hasste sie, aber auch zu denen musste sie nett bleiben, da solche Kunden passend zu antworten ihr wohl die Kündigung einbringen würde. Also blieb sie auch dann höflich.

    Sie zerlegte und wog den ganzen Tag Fisch für die Kunden. Während der Arbeit trug Yasmin ein dunkelblauer Overall mit ein gezeichneter Fisch drauf. Ein Fisch der lächelte, zwinkerte und sich auch noch die Lippen leckte. Sie trug eine ebenfalls dunkelblaue Kappe und dünne Plastikhandschuhe. Und einen Knopf mit "Ich helfe ihnen gerne" drauf.

    Sie hasste ihren Job.

    Die 25-Jährige, hübsche Blondine fand, dass sie doof aussah in ihre Arbeitskleidung. Ab und zu, bevor sie anfing, sah sie sich im Spiegel an und lachte. Lachte um ihr eigenes Spiegelbild, um den dunkelblauen Overall, mit den Namen des Supermarktes der genau unter der Zeichnung des Fisches genäht war. Lachte um den blöd aussehenden, lächelnden, augenzwinkernden und sich die Lippen leckenden Fisch. Und um den Knopf mit "Ich helfe ihnen gerne" drauf. Sie half die Leute gar nicht gerne.

    Aber meistens schämte sie sich, wenn sie sich im Spiegel betrachtete. Yasmin glaubte, man würde sie für dumm halten. Dumm, weil sie so eine dumme Kleidung trug. Dumm, weil das einzige, was sie konnte, Fisch verkaufen war.

    Aber Yasmin war nicht dumm. Gut, sie hatte nie etwas gelernt, da sie nach ihrer Schulzeit gleich anfangen wollte, zu arbeiten. Um im Supermarkt zu enden, Fisch verkaufend.

    Aber jetzt war sie nicht in der Stimmung um zu lachen oder sich zu schämen. Sie verkaufte sogar keinen Fisch. Sie befand sich noch nicht einmal in Australien.

    Sie war in Japan.

    Der Grund dafür war das ihr Freund, der 26-jährige Michael, ihr gebeichtet hatte das er sich mit jemand anderem traf. Na ja, mehr als nur treffen.

    Nachdem sie das Erfahren hatte, war sie so schockiert das sie eine Weile weg musste. Obwohl ihre Arbeit nicht gut bezahlte, hatte Yasmin genug Geld beiseite gelegt für einen billigen Flug nach Japan, wo sie eine Woche lang bleiben wollte. Weg. Weg von allem. Weg von Michael. Weg von Australien. Weg von den dunkelblaue Overall. Und weg vom Fisch.

    Klar, in Japan wird jede Menge Fisch gegessen, aber wenigstens musste Yasmin hier keinen verkaufen.

    Yasmin spazierte drei Tage lang durch Tokyo, aber fand nicht den Frieden den sie sich erhoffte. Die Stadt war voller farbenfrohe Neonlichter, die warben um potentielle Kunden. Die fröhlichen Bars, Geschäfte, Kasinos und Restaurants konnten Yasmin allerdings nicht aufmuntern im Moment. Sie wollte Ruhe. Ruhe im Kopf, damit sie alles überdenken konnte: ihr Leben, ihre gescheiterte Beziehung, ihren Job. Vielleicht konnte sie ja etwas Weisheit erlangen. Das ging halt nicht in einer Metropole, wo jedes Etablissement zu sagen schien, dass das Leben gut und schön war und man fröhlich sein sollte.

    Also entschied sie sich nach jenen drei Tagen einen Trip ins Landesinnere zu machen. Mit Bahn und Bus fuhr sie in das gebirgige Innere Japans und stieg aus wo ihr das Land am verlassensten und ruhigsten vorkam. Nachdem sie sich gemerkt hatte, wo sich die Bushaltestelle befand, lief Yasmin ziellos in die Berge hinein. Da würde sie irgendwo einen Ort finden, wo Mönche meditierten und die Natur unberührt war. So wie man es ab und zu im Fernsehen sah.

    Nach etwa einer Stunde spürte Yasmin, dass sie dicht an so einen Ort dran war. Yasmin wusste nicht, wo dieses Gefühl herkam, aber sie spürte das es "richtig" war, als sie auf ein kleiner Wasserfall zuging, der in einen Teich donnerte. Es war kein anderer Mensch da und Yasmin setzte sich an Ufer hin. Sie starrte ins Wasser und lies ihre Gedanken wandern.

    Sie dachte an Michael und sie würde wütend und traurig zugleich. Diese Demütigung! Und sie schämte sich, als sie an ihr Leben im Supermarkt dachte. Yasmin glaubte, ihr Leben war schon vorbei und verschwendet. Was musste sie wohl in Zukunft machen?

    Sie sah die Sonne im Wasser glitzern, hörte das Donnern des Wasserfalls und wollte irgendwie das sie durch das Licht geblendet und durch das Donnern ertauben würde. Nichts mehr sehen und hören. Nie mehr. Langsam fing sie an zu dösen.

    Sie kam schlagartig in die Realität zurück als das Wasser auf einmal wild wurde.


    Fortsetzung folgt.

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