Und die 6 verbirgt Jordan Carver. Mit ihre "herausragenden" Merkmale....
Beiträge von Vaalser4
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Sodele: Heelsmades Post habe ich in einen eigenen Thread verschoben und die kleinere Riesin neben "meinem" Emchen sieht mir sehr nach Daisy Ridley aus.
Und jetzt: weiter im Text!
Ja, Daisy Ridley. Jetzt wo du es sagst, habe ich es auch gesehen. Und wie findest du die Barbara? ?
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Und hinter die 5 haben wir... Barbara Palvin. Na, wer von euch will da auch zusammen mit ihr Urlaub machen auf der Tropeninsel?
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Türchen Nr. 4. Jenni Czech auf Männerjagd.
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Keine Ahnung. Vielleicht weiss es ja jemand hier?
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Und heute Emma Watson, die ganze Hochhäuser zertrampelt wie nichts und sich kaum darum kümmert....
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Heute Bild Nr. 2. Marija Sharapova. Viel mehr als ihre normale 1,88m....
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Und ab heute wieder der Adventskalender mit jedem Tag eine neue Prominente als Riesin. Zuerst Gemma Atkinson. Eine normale Badewanne reicht hier nicht....
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Bild 21 bis 30
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Bild 11 bis 20
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Und hier 31 Bilder für den Dezember:
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Ich schließe mich Giantesslover an.
Ein wenig überrascht bin ich aber doch. Ich war mir sicher das die ganze Zeitreiserei irgendein Problem mit sich bringt...
Ha, ha, so sollte die Geschichte auch ursprünglich enden. Linda kehrt in einer völlig zerstörten Welt zurück.... Aber da es zu viele Fragen, zu viele Paradoxe mit sich bringen würde, habe ich mich dann für ein "Happy End" (für Linda) entschieden....
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Kapitel 10
Die zehn Kilometer große Riesin ging zurück zur Küste, ihre Schritte folterten die Erde abermals. Ihre nackten Füße zertraten Dörfer und Kleinstädte wie Nichts, jeder Schritt zerstörte viele Quadratmeter Ackerland und Wald. Aber für Linda war es nur ein kurzer Spaziergang zur Küste und sie bemerkte nichts.
An der Atlantikküste angekommen setzte sie sich hin. Ihr im Verhältnis kleiner Hintern zerstörte zwei Küstendörfer, die zu in zwei ovale Löcher zusammengepresster Schutt verwandelt wurden während die Riesin ihre Hosenbeine hoch rollte. Obwohl Linda eher dünne Beine hatte maßen ihre Waden jetzt etwa 150 Meter in der Breite. Sie streckte ihre langen, langen Beine, etwa fünf Kilometer lang, in den Atlantik hinein und ließ die Wellen um ihren riesigen Zehen spielen. Der Ozean wusch den Schutt und Dreck unter ihre Sohlen weg, Dreck welcher sie von vielen zertretenen Orte angesammelt hatte.
Linda sah ein winziges Schiff an ihren linken Fuß vorbeisegeln. Spielerisch fing sie es zwischen ihre Zehen und hob es geschickt aus dem Wasser. Was würden die Menschen da an Bord wohl durchmachen? Ein gewaltiger Frauenfuß, mit Zehen so groß wie Eisberge, der ein Schiff wie Nichts aus dem Wasser hob.
Sie pflückte es mit Daumen und Zeigefinger zwischen ihre Zehen heraus und sah es sich genauer an. Sie konnte zwar kaum Details unterscheiden, aber sah, dass es sich um ein Passagierschiff handelte. Sich die Lippen leckend öffnete Linda den Mund und setzte das Schiff auf ihrer Zunge. Wow! Sie hatte jetzt ein ganzes Passagierschiff im Mund und konnte es mit nichts anderes als ihre Zunge halten! Linda genoss dieser Gedanke ein Weilchen. Zeitreisen war wunderbar!
GULP! Sie verschluckte das Schiff wie ein leckeres Häppchen. Linda spürte es ihrer Speiseröhre heruntergleiten. Es konnte jetzt versuchen, über ihre Magensäure zu segeln.
Sie ließ ihren Blick über den Ozean schweifen. Niemals hatte sie hiervon geträumt! Sie, nicht nur imstande, durch die Zeit zu reisen, sondern auch noch eine Kilometergroße Riesin! Nein, dieses Gerät, das sich immer noch an ihren Gürtel befand, würde sie nie verkaufen! Sie würde es behalten und wann immer sie möchte damit durch die Zeit reisen. Die Vergangenheit war ihr persönlicher Spielplatz und Linda wollte mit niemandem teilen.
Sie lehnte sich zurück und legte sich hin, ihr gewaltiger Körper bedeckte ganz Boston und zerstörte alles, was noch irgendwie aufrecht stand. Ihre langen, dicken Rastalocken maßen vier Kilometer und erstickten drei Dörfer unter ihre dicke Masse. Linda schüttelte kräftig den Kopf und ließ die Mammutsträhnen, jede mit der Breite einer Straße, wild hin und her fliegen. Wie gigantische Peitschen der Verdammnis zerstörten ihre Haare alles, was sie berührten. Die paar Wolkenkratzer in der Nähe Bostons, welche ihre Zerstörung mehr oder weniger überstanden hatten, brachen in zwei als eine Strähne dagegen klatschte. Ein ganzer Wald verwandelte sich schlagartig in eine Lichtung voller Baumstümpfe als eine andere Strähne darüber fegte. Die Bäume verhakten sich in Lindas Haar wie Staubkörner. Sogar ein weiteres Schiff, das sich gerade auf den Charlesfluss befand, wurde versenkt als eine von Lindas Ornamente, welche jetzt viele Tonnen wogen, wie eine Abrissbirne dagegen knallte. Es lag kurz darauf auf den Boden des Flusses.
Nachdem sie so ein Weilchen gelegen hatte, stand Linda wieder auf. Teile Bostons, welche an der Rückseite ihres T-Shirts klebten, regneten herunter. Das, was in ihr Haar hängengeblieben war, folgte.
Ihr Magen knurrte. Linda bog sich über ein weiteres Dorf in der Nähe und rülpste. Es loderten augenblicklich Flammen auf. Klar, ihre Magensäure, welche das Schiff zersetzt hatte, wurde vom Metall in Wasserstoff verwandelt. Und ihr Rülpser hatte überwiegend aus dieses leicht entflammbare Gas bestanden. Linda lachte als das ganze Dorf von Flammen konsumiert wurde.
Sie war so gigantisch! Wie groß würde sie wohl sein wenn sie das Gerät programmierte um noch weiter in der Vergangenheit zu reisen? Groß genug, um die gesamte Erde in den Händen zu halten? Oder, besser noch, um sie in ihr Rastahaar als Dekoration zu hängen? Linda sah sich selbst, mit sämtlichen Planeten des Sonnensystems in den Haaren, die wie Weinachtbaumkugeln an ihre Strähnen baumelten. Sie kicherte.
"Na, das ist vielleicht was für ein anders Mal," dachte sie. Es war fantastisch, so gigantisch zu sein, aber sie wollte jetzt wieder zurück nach Hause, befriedigt und müde wie sie war. Klar, in ihr eigenes Universum stand das Büro zwar noch und wusste niemanden etwas, aber was soll's? Sie hatte ihr Projekt heimlich beendet, hatte immer noch ihren Job und, genau genommen, war es sogar besser so. Sie hatte die Zeitmaschine für sich allein. Wenn sie sich mal wieder angepisst fühlte, konnte Linda wieder zurück in der Zeit reisen und erneut herumrandalieren.
Linda ging zurück zur jetzt völlig zermatschten Wiese, genoss noch einmal kurz den Anblick eines vollkommen zerstörtes Bostons, und drückte den Knopf um zurück in die Gegenwart zu reisen.
EPILOG
Linda reiste zurück zu was für sie die Gegenwart war. Als sie auf der Weise ankam, war alles so, wie sie es erwartete. Genau wie es war bevor sie ihre Reise begann. Es gab also Paralelluniversen. Sie war tatsächlich von "irgendwo anders" gekommen, und in ein Universum gereist wo Boston jetzt in Ruinen lag. Linda konnte sich nur schwer vorstellen, wie es dort jetzt aussehen würde. Ein Ödland, platter Schutt in riesigen Fußabdrücken, vielleicht wuchsen hier und da ein paar junge Bäume aus dem Schutt, da es ja sechzehn Jahre her war, dass sie dort herum randaliert hatte.
Grinsend ging zu nach Hause. Rache ist süß.
Die Wissenschaftlerin saß am Abend auf ihrer Couch, nackte Füße auf den Tisch. Sie bewunderte ihre Treter, womit sie Boston dreimal völlig zertrampelt hatte. Sie rieb über ihre Sohlen. Was wenn ein kleines Stück des Büros unter ihre Stiefel festhängen geblieben und mit in die Zukunft gereist war? Dann wäre es ja immer noch winzig!
Oder was wenn sie, dachte Linda auf einmal, das Bürogebäude aus dem Boden gegraben und ganz mitgenommen hatte, mit Mitarbeiter und allem drin?
Ein winziges Büro, so groß wie eine Dose Pringels, auf ihren Schornsteinmantel stehend. Dann konnte sie ihre verhassten Vorgesetzten herumkommandieren, sie zum Sklaven machen, sie foltern wenn sie nach einem lausigen Tag nach Hause kam....
Ein interessanter Gedanke. Linda grinste breit.
Ja, das wäre was. Sie brauchte nur den Gürtel neu zu programmieren...
ENDE (?)
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Ok, alles verbessert
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Das 8. Kapitel beinhaltete eine Sexszene. Ich habe es im Adult-Bereich gepostet. Da diese Szene den Großteil des Kapitels ausmacht, habe ich das Kapitel nicht umgeschrieben. Gesagt sei, dass Linda ihren Arbeitsplatz auf "lustvolle" Weise zerstört hat und jetzt zehn Jahre in die Vergangenheit gereist ist.
Kapitel 9
Linda sah Wolken.
Um ihre Schenkel herum!
Sie schätzte, dass sie jetzt, zehn Jahre in der Vergangenheit zurückgereist und sechzehn Jahre insgesamt, etwa zehn Kilometer groß sein musste!
Zehn Kilometer! Von dieser Erkenntnis zitterte sie. Vor Freude.
Die Einwohner Bostons zitterten auch. Aber nicht vor Freude. Die sahen nur zwei enorme Schwarzlederstiefel, etwa einen Kilometer groß, die Gegend worauf sie standen tief in den Boden pressend. Die Beine darin, von zerrissene Jeans bekleidet, verschwanden in der Wolkendecke. Der Wald und die Farm am Rande waren völlig vernichtet. Nicht bloß zertreten, sondern ganz zerstört sobald die Giga-Riesin erschienen war, unfähig auch nur den geringsten Widerstand zu leisten gegen das unfassbare Gewicht der Wissenschaftlerin.
Linda, die wegen der Wolkendecke nichts sehen konnte, holte tief Luft und blies. Die Wolken, jede beinhaltete viele tausende Liter Wasser, lösten sich auf wie Zigarettenrauch. Ein Außenviertel Bostons wurde ordentlich in Mitleidenschaft gezogen von Lindas Orkan-ähnlichem Atemzug. Häuser verloren ihre Dachziegel, Bäume ihre Blätter, Autos machten Saltos. Die Menschen flogen wie Papier durch die Straßen.
Linda sah auf Boston herab. Als ob sie in ein Flugzeug saß! Sie sah ein Meer aus Gebäuden, Autos waren wie Sandkörner dessen Farbe sie kaum ausmachen konnte, Fort Independence wie ein sternförmiger Keks. Ihr Büro gab es noch nicht. Erst vier Jahre später würde der damalige Bürgermeister den ersten Stein legen. Na egal.
Linda wollte einen Schritt machen, hob ein Bein hoch und hielt es über Boston. Der enorme Schatten ihres Stiefels verdunkelte einen Großteil der Stadt, die Einwohner blicken voller Entsetzen hoch auf die riesige Sohle die so drohend über ihnen schwebte. Aber dann verschwand der Stiefel und alles wurde wieder hell. Linda hatte es sich anders überlegt.
Sie zog sich die Stiefel aus und zertrampelte Boston barfuß!
Die gigantische Wissenschaftlerin wollte spüren, wie die Stadt zerbrach, und das ging besser ohne Stiefel. Also hatte sie die und ihre Socken ausgezogen und neben sich auf den Boden gestellt (und ein ganzes Dorf damit bedeckt). Dann zerstörte sie ihre Stadt. Nur, weil sie aus einem anderen Universum kam und es deshalb nichts ausmachte.
Ihre Füße zertraten ganze Stadtviertel auf einmal. Die rechteckigen Bauten zerkrümelten als ihre kilometerlangen Füße darauf traten, gnadenlos und brutal. Harvard, die Universität wo Linda gerade mal mit ihrem Studium angefangen hatte im aktuellen Jahr, wurde unter ihre Ferse zerstört. Das sie die Universität gar nicht zertreten wollte hatte sie vergessen, so sehr ließ sie sich von ihrer Macht mitreißen.
Fort Independence wurde mit Fundament und allem in den Ozean gepresst. Das gesamte Chinatown wurde ausradiert als Lindas Fuß darauf landete. Das Stadtviertel mit den typischen roten Häusern zertrampelte sie in drei Schritte. Die Giga-Riesin ließ nichts unberührt.
Ihre Zehen, jeder etwa hundert Meter lang, bedeckten dutzende Häuser. Ihre Fersen drückten alles tief in der Erde. Ein ganzer Hügel wurde platt wie ein Pfannkuchen gepresst als die Riesin darauf trat, für Linda war es kaum mehr als eine kleine Unebenheit auf dem Boden. Sie zerstörte ganz Boston im Nu.
Ihre Stiefel ragten höher im Himmel als der höchste Wolkenkratzer, sie standen da wie zwei stolze Monumente. Jeder Stiefel war etwa einen Kilometer lang und konnte ein ganzes Dorf verschlucken. Nichts vermochte die Stiefel zu bewegen, geschweige denn das ihre Besitzerin irgendwie aufgehalten werden konnte.
Sie war so gewaltig, sie konnte die Entfernung zwischen zwei Städte problemlos überbrücken- zu Fuß. Die Riesin lief in eine willkürliche Richtung auf der Suche nach ein relativ großer, grauer Fleck der auf eine Stadt deutete nachdem sie Boston zertrampelt hatte. Währenddessen verursachten ihre Schritte Erdbeben welche den ganzen Kontinent erzitterten. Es bildeten sich Risse im Boden, Risse worin ganze Dörfer, Wälder und sogar Flüsse verschwanden.
Linda sah eine Stadt. Es war Albany. Sie zog wieder lächelnd ihre Jeans und Unterhose aus. Die Natur zwang die Wissenschaftlerin zu etwas, wofür Albany perfekt geeignet war. Sie platzierte sich über der Stadt, ging in die Hocke und spannte ihre Beckenmuskeln an. Einen Strahl Pisse, viele zehntausende Liter enthaltend, krachte ins Zentrum der Hauptstadt New Yorks.
KLATSCH! Ihre Pisse überflutete die gesamte Stadt. Gebäude zerspritzten einfach, Bäume entwurzelten, Straßen brachen auf. Der Strahl bohrte sich etwa hundert Meter tief in die Erde und spülte alles, was sich im Weg befand, weg. Schäumend, stinkend. Linda sah Pünktchen, welche Häuser waren, vom Strom mitgerissen werden, Bäume flossen auf den Urinfluss wie die flauschigen Samen des Löwenzahns. Die Einwohner waren so winzig, dass die Giga-Riesin sie nicht sehen konnte. Sie tat ein Schritt zur Seite da der Urin sonst über ihren Fuß laufen würde, der Fuß welchen sie jetzt auf Loudonville stellte. Linda merkte noch nicht einmal, dass sie den ganzen Ort zerdrückte.
"Aaahh...", seufzte sie als ihre gigantische Blase entleert war. Sie sah auf den feuchten Krater wo Albany gelegen hatte. Linda lächelte. Eine Stadt, einfach weggespült indem sie bloß pinkelte! Die Hauptstadt eines der Staaten vernichtet, all ihre politische Macht verschwunden, nur durch das Entleeren ihrer Blase darauf! Ja, Macht war halt auch nur relativ.
Als sie ihre zerrissene Jeans wieder anzog fragte Linda sich, was sie als Nächstes tun könnte. Sie war ja jetzt zehn Kilometer groß und bevor sie wieder zurück zur Gegenwart ging wollte die Wissenschaftlerin ihre schwindelerregende Größe noch etwas länger genießen.
Fortsetzung folgt
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Ok, verbessert. Jetzt stimmt es.
Oh, und im nächsten Kapitel werde ich die Autos dann mal nicht mit bunte Käfer vergleichen. Das habe ich auch nicht in der Orginalfassung getan. Etwas Variation muss ja sein
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Ich hab' soeben das Verb "ertauben" kennen gelernt, ich kannte es bis jetzt noch nicht.
In diesem Kapitel gab es "alte Bekannte": Autos, welche zertreten werden wie bunte Käfer.
Du verwendest diese Formulierung sehr häufig, grenzt schon eine "Unterschrift".
Ertauben gibt es, ja:
https://www.duden.de/rechtschreibung/ertauben
Und wenn dem nicht so wäre, dann gäbe es dieses Verb seit es laute Riesinnen gibt....
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Alles verbessert.
Ja, Linda hat wohl so einiges vor mit dem Gebäude. Aber nur für Erwachsene....
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Kapitel 7
WHOOSH!
Zwei enorme, gigantische Stiefel erschienen auf einmal aus dem Nichts.
Das sah jedenfalls der Bauer der gerade zur Wiese gegangen war um Eicheln für seine Schweine zu sammeln. Er dauerte etwas bis er verstanden hatte, was da vor ihm stand und was es bedeutete.
Zwei riesige, schwarze Lederstiefel. Und darin standen zwei unglaublich lange Beine, wie der Bauer sah als sein Blick langsam die Stiefel hoch glitt. Es folgte ein Torso, in einem T-Shirt gehüllt von irgendeine Heavy-Metallband Letztendlich guckte der Mann in das Gesicht einer Frau, etwa ende zwanzig, Anfang dreißig.
Und sie war gewaltig! Kolossal! Die Eichen kamen ihr gerade mal bis an die Knöchel!
Linda, die jetzt fünf Jahre weiter in der Vergangenheit gereist war, war viel größer geworden. Ja, die Eichen welche ihr gerade noch bis an die Knie reichten konnten jetzt kaum ihre Knöchel überragen! Sie war 500 Meter groß!
Der Landwirt pinkelte zitternd in die Hose. Mit offenen Mund und weiche Knie, worüber sein Urin lief, sah er die Riesin mit voller Zufriedenheit um sich herumblicken. Sein Herz blieb fast stehen als sie auf einmal herabsah.
Regelrecht in seine Augen!
Linda bückte sich, den Blick immer auf das Pünktchen an ihren Füßen gerichtet.
Für den Bauer schien ihr Gesicht immer und immer größer zu werden während die Riesin sich bückte, bis sich ihr Gesicht vier Meter vor seinem befand. Er konnte jetzt jedes Detail auf ihrer Haut sehen, jeden Farbton in ihre Haselnussbraunen Augen. So gewaltig! Alleine schon ihre Nase war dreimal so lang als sein Körper! Einen Moment lang glaubte er, zu Tode gedrückt zu werden unter ihren gewaltigen Dreadlocks, die unfassbar lang aus ihrem Kopf hervorwuchsen und einen Dschungel ähnelten. Zierrat aus Metall, größer als LKWs, hing darin und wurde von der Riesin mit Leichtigkeit getragen.
"Welches Jahr haben wir?", fragte die Riesin. Ihren Atem blies den Bauer fast um und hüllte ihn in einen warmen Luftzug. Er konnte nicht antworten, erstarrt wie er war vor Angst und Überraschung.
"WELCHES JAHR?" wiederholte sie, so laut das seine Ohren klingelten. Er konnte immer noch nichts sagen, sondern nur in ihre Augen, groß wie kleine Schwimmbecken, sehen.
"Du Hund!" schimpfte sie. Das letzte, das der Landwirt sah, war ein riesiger Daumen der kurz über ihn schwebte, bevor die Riesin ihn damit zerquetschte und im Boden hineindrückte.
Linda stand auf und fegte ihren Daumen an ihre zerrissene Jeans ab. Sie wusste, welches Jahr es war, aber wollte sich sicher sein. Und dieser Kerl war unhöflich gewesen, indem er nicht antwortete und verdiente es, zu sterben.
500 Meter groß! Linda sah sich die Eichen an, die für sie so groß wie Pilze waren. Sie hob einen Fuß, welcher alleine schon unzählige Tonnen wog und 65 Meter maß, und stellte ihn mitten im Wald. Dutzende Eichen wurden unter die Sohle ihres Stiefels problemlos zertreten. Eichen, die gerade eben noch wie Blumensträuße für sie waren! Linda lächelte und trat ein paar mal zu. Die Stämme und Äste knackten wie ausgetrocknete Zweige, die Baumkronen waren im Nu platt. Es blieb nicht außer grün-gelben Matsch in tiefen Fußabdrücken zurück.
Linda sah sich die zertrampelten Bäume zufrieden an. Das war richtige Macht! Sie war so groß! So gigantisch! 70 Meter? Eine "Riesin" solcher Größe würde ja jetzt fast unter ihre Sohle passen! Unter viele, viele Gebäude und Einwohner Bostons würden das bald ebenfalls....
Die Einwohner dieser Stadt, in der Ferne, hatten die Riesin vielleicht schon bemerkt, da sie ja jetzt über alles hoch hinaus ragte. Linda sah das Bürogebäude stehen, welches sie vor etwa zehn Minuten -für sie- zerstört hatte, völlig intakt. Mann, die konnten sich auf etwas gefasst machen! Sie machte sich auf dem Weg nach Boston, wobei sie nicht einmal jene Farm bemerkte, die erst so groß wie ein Brot für sie gewesen war. Das Gebäude verschwand völlig unter ihren Fuß. Kein Wunder, denn für Linda war sie jetzt nur noch so groß wie ein Päckchen Butter....
Auf ihren Weg zum Büro sah Linda Fort Independence liegen. Linda wusste, dass das sternförmige Gebäude, so gebaut um Kanonenkugeln abzuwehren, in den 400 Jahren das es stand schon sieben Mal neu gebaut worden war.
"Dann sorgen wir mal dafür, das es zum 8. Mal gebaut neu werden muss," dachte die Riesin.
Linda stellte einen Fuß auf das Fort, das augenblicklich nachgab. Die dicken Mauern, an welche sämtliche Geschosse des 18. Jahrhunderts abprallten, zerkrümelten wie aus Kuchen gemacht statt aus Stein. Linda spürte, wie die Struktur unter ihren Fuß nachgab und wie der Boden darunter wegglitt. Als sie den Fuß hob, hatte sie das Fort zerstört und gleichzeitig tief im Boden gepresst. Ihr Fußabdruck füllte sich von unten langsam mit Ozeanwasser.
"Pfff! Und das soll meine Stadt schützen? Erbärmlich!" dachte Linda.
Linda ging weiter, absichtlich sehr langsam gehend, um so noch bedrohlicher zu wirken. Sie machte Schritte wie in Zeitlupe und stellte ihre Füße ganz träge auf den Boden. Ferse zuerst, dann verlagerte sie langsam ihr Gewicht auf die Zehen. Und die gigantische Wissenschaftlerin sorgte dafür mit jedem Schritt etwas zu zertreten.
Ein normales Haus war für sie so groß wie eine Walnuss. Linda lief durch eine Gegend wo frei stehende Häuser standen, sodass die Riesin diese eins nach dem anderen zertreten konnte. Naja, nur theoretisch, denn in Wirklichkeit konnte sie drei oder vier Häuser pro Fuß bedecken.
Zuerst zerdrückte die Ferse ihres gewaltigen Lederstiefels das erste Haus. Es fiel schon in sich zusammen als die enorme 30-jährige es nur leicht berührte. Dann folgte das zweite Haus, welches etwa zehn Meter daneben stand. Bevor Dunkelheit und Lindas Fuß es bedeckten, sah man das Dach einstürzen und die Mauern aufbrechen. KRACH!
Es folgte das dritte Haus. Es gab ebenfalls widerstandslos nach als der riesige Fuß und die unglaubliche Masse die er trug darauf niederkamen und es wie ein rohes Ei zermatschte. Und wenn Linda dann die Spitzte ihres Stiefels auf den Boden stellte, verschwand das vierte Haus darunter. Nur ein paar Staubwolken quollen unter die Rillen ihrer Stiefel hervor. Das war alles.
Mit jedem Schritt zerstörte die Riesin so mehr von der Gegend, Garagen und Gärten plättend sowie jene Menschen, die sich unglücklicherweise in ihrem Weg befanden.
Die Bronzestatue eines Kriegshelden auf eine Sockel musste ebenfalls dran glauben, es blieben nur noch eine dünne Metallplatte und zerbröseltes Gestein zurück. Bäume wurden wie Pilze zermatscht, Auto knackten wie winzige Käfer.
So lief die Riesin durch Boston, Häuser zu hunderte zertretend, unzählige Menschen tötend und Schäden in Milliardenhöhe verursachend auf ihrem Weg zum "Penis", das zylindrische Glasbauwerk welches ihr Arbeitsplatz war.
Fortsetzung folgt.