Tür Nr. 9 Daisy Ridley
Beiträge von Vaalser4
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Alles verbessert
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Kapitel 7
Unter den Linden ist breit. Die Riesin konnte, ohne Gebäude zu zerstören, über der Straße gehen, auch wenn es ihr bisher nicht gekümmert hatte, Gebäude zu zerstören.
Ein imposanter Bagger, mächtig und stark genug um ein ganzes Wohnviertel abzureißen, verschwand widerstandslos unter ihrer Sohle, zusammengepresst wie nichts. Die starke Maschine konnte sich die Masse der Riesin nicht widersetzten, ein stummer Beweis für ihre Macht. Auch einen imposanten LKW, mit zwei großen Anhängern aus Stahl, zertrat sie wie eine Getränkedose aus dünnem Metall. Der Fahrer konnte sich noch gerade aus der Kabine retten bevor der Fuß der Riesin sein LKW flacher als einer Münze presste.
Bumm! Die Riesin lief gegen einen Baukran, welche ihr kaum bis ans Knie reichte. Das Ding fiel um, landete auf ein mehrstöckiges Hotel, richtete allerdings nur wenig Schaden an. Konnte man nicht von der Riesin sagen, die gerade das Reiterstandbild des Friedrich den Großen unter ihren Sportschuh begrub. Ihr Ball hatte inzwischen eine Straßenbahn und zwei Dutzend Straßenlaternen zerstört.
"Nur noch eine Straße," dachte Heinz, immer noch wie wild radelnd. Dann war er zu Hause.
Er wollte sich hinter sich sehen, tat es aber nicht. Er hörte die Menschen schreien, und manche Schreie verstummten urplötzlich als die Riesin die Schreienden zertrat. Ohne Rücksicht auf Leben lief sie einfach weiter, nur auf Heinz und Basketball fixiert. Die unzähligen Opfer unter ihren Schuhen, dessen Überreste unter ihren Sohlen klebten, schienen nicht existent für sie.
Heinz nahm eine Kurve und sah seine Wohnung in der Ferne. Endlich! Angekommen sprang er vom Fahrrad, machte so schnell es ging die Tür auf und rannte ins Wohnzimmer. Da lag die Affenpfote in jener Schachtel, welche Gustav ihn gegeben hatte. Er nahm sie und ging wieder nach draußen.
Die Riesin lief langsam auf Heinz' Haus zu und lies weiterhin ihren Ball auf den Boden prallen. Von unter ihren hochragenden Schuhspitzen tropfte Öl und Blut. Mit der Ferse trat sie auf der Motorhaube eines Autos.
Heinz stand in seinem Vorgarten, die Affenpfote an der Kette festhaltend. Beim jeden Aufprall des Balls verlor er fast sein Gleichgewicht. Er sah, dass sich im Asphalt riesige Gruben gebildet hatte, wo der enorme Ball gelandet war.
Er hielt sich fest am Holzzaun und hielt die wegen den Beben wild hin- und her schwenkende Affenpfote an der Kette hoch.
"Verschwinde!" rief er. "Ich will eine Spielerin..."
BOING! Er fiel fast um, als die Riesin wieder dribbelte und einen weiteren Schritt auf ihm zu tat.
"... welche alles überragt..."
BOING! Heinz fiel rückwärts. Zum Glück landete in einem Gebüsch, das den Sturz linderte.
"... was ihre FERTIGKEIT im Basketball betrifft!", schrie er.
Die Riesin war auf einmal weg. Kein Blitz, kein Donnerschlag. Einfach weg.
Heinz, schwer atmend, krabbelte hoch aus dem Gebüsch. "Verdammte Scheiße!" fluchte er.
Er sah auf das Loch im Boden wo ihr Ball aufgeschlagen hatte. Das Auto, worauf sie getreten hatte, war reif für den Schrottplatz, die Motorhaube lag plattgedrückt in einen gigantischen Fußabdruck.
Von denen gab es noch mehr. Da, wo die Riesin gelaufen war, sah man ihre Fußabdrücke, mit darin platte Autos, zerbrochene Bäume oder zerbröseltes Mauerwerk.
"Oh Mann. Und das alles wegen dieser..." er sah auf die Kette und erschrak.
Die Affenpfote war weg.
Fortsetzung folgt.
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Hinter Tür Nr. 8 Supergirl
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Alles verbessert
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Tür Nr. 7 Lana del Rey
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Upps, sorry. Falscher Thread, in der Tat
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Hinter Tür Nr. 7 Lana del Rey
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Kapitel 6
Der enorme Fuß, steckend im schweren Sportschuh, traf das Brandenburger Tor. Die Säulen flogen darauf schlagartig auseinander, die Quadriga fiel runter, landete auf dem Schuh und taumelte anschließend den gigantischen Schnürsenkel entlang, mittlerweile in Einzelteile zerfallen, auf den Boden. Das alles begleitet von einem unheimlichen Donnern.
Die Menschen ums nun zerstörtem Tor rannten in alle Windrichtungen, sie flohen vor der Riesin und um den herumfliegenden Trümmerndes Brandenburger Tores zu entkommen. Die gigantische Basketballspielerin schien das alles nicht zu interessieren. Sie trat sogar auf ein paar Trümmer, worunter zwei Opfer lagen, und erlöste diese so aus ihrem Elend.
Genau wie am Sportplatz blieb die Riesin ein paar Dutzend Meter von Heinz stehen und sah auf den Trainer herab.
BOING! Der Ball prallte mit voller Wucht auf den Boden. Heinz konnte sich kaum auf den Beinen halten. Geschickt fing die Riesin ihm ohne zu schauen auf und steckte den Ball abermals unter ihrem Arm.
"Machen wir Lockerungsübungen?", fragte sie. Ihre Stimme war nicht laut oder tief, es klang so, als ob eine normalgrosse Frau neben Heinz stand.
Die Riesin sah stumm auf ihm herab. Heinz, schwer atmend, sah sie an. Der Anblick war so surreal. Sein Hirn konnte die gewaltige Masse an Frau, welche da vor ihm stand, kaum verarbeiten, alleine schon ihre Füße waren einfach unglaublich. Unter einer Spitze ihrer Sportschuhe lag ein Mann, unverwundet, der langsam und kreidebleich darunter wegkrabbelte. Mit den anderen Fuß stand sie auf Trümmern einer Steinsäule des Tores, welche unter ihrem Gewicht zu Pulver zerbröselt war.
Manche Menschen blieben stehen und blickten ebenfalls zu ihr hoch. Ein paar weinten hysterisch, andere waren nur sprachlos. Aber es gab auch ein einige, welche auf die Knie gefallen waren und die Hände zusammengeschlagen hatten, als ob sie die Riesin anbeteten.
Eine Gruppe japanischer Touristen machten Fotos und filmten sie, zwei von denen rieben sich sogar zwischen ihre Beine. Der Trainer sah, dass die Riesin weiterhin unverwundet war. Sogar ihre Schuhe waren makellos, keine Kratzer, nichts. Und das, obwohl sie durch zahllose Gebäude gelaufen war und ihre Beine mehrere Viadukte und Zugbrücken gerammt hatten. War sie tatsächlich unzerstörbar, wie er schon vermutete? Konnte sie problemlos durch das solideste Material hindurch gehen, ohne auch nur ihre Schuhe zu zerkratzen oder ihre Socken zu zerreißen?
Der Anblick dieses Ungetüm gab Heinz neue Kraft. Ohne zu antworten sprang er auf das Rad und radelte weiter, wie wild die "Unter den Linden" Straße herab. Er brauchte weder die Beben zu spüren vom Aufprall ihres Balles, noch ihre Frage, gegen wen sie spielen würde, zu hören, um zu wissen, dass die Riesin ihm abermals folgte.
Fortsetzung folgt.
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Türchen Nr. 6 Scarlett Johnasson
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Und hinter Tür Nr. 5 Taylor Swift
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Alles verbessert
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Alles verbessert
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Türchen Nr. 4 Barbara Palvin
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Kapitel 5
Eine Straßensperre! Auch das noch! Metallzäune, Rot- weiße Plastikstreifen und ein paar quer geparkte Streifenwagen. Heinz fluchte und sprang aus seinem Wagen. Überall um ihm herum rannten und schrien Menschen, hupten Autos und heulten Sirenen. Polizisten versuchten verzweifelt, die panischen Menschen ordnungsgemäß weiterzuleiten, aber es hatte kaum Sinn. Es herrschte das Chaos.
Heinz sah hinter sich. Die Riesin kam langsam laufend näher und guckte ihm immer noch an, ihr Gesicht weiterhin ohne Emotion. Was für eine gewaltige Frau! Heinz konnte sich diesen Gedanken einfach nicht verkneifen. Er musste zugeben, wäre sie normallgross, jedenfalls normalgross für eine Basketballspielerin, hätte er sie durchaus mittrainieren lassen.
"Sie tötet uns alle!"
Das Jammern einer Frau neben ihm brachte ihn wieder zurück in die Realität. Heinz musste weg, nach Hause. Er sah sich um. Da lag ein verlassenes Fahrrad. Damit konnte er weiter.
Heinz rannte hin, griff es und radelte, die Befehle schreienden Polizisten ignorierend, blitzschnell durch die Sperre. Ein Polizist versuchte noch, ihm zu greifen, aber Heinz war schneller. Am anderen Ende der Sperre angekommen legte er einen Zahn drauf und radelte, was das Zeug hielt.
Die Riesin verfolgte ihm weiterhin. Die Straßensperre beendete sie effizient.
Sie trat darauf.
Alles, Metallzäune, Polizisten, rotes Band und Polizeiautos, alles verschwand unter einem ihrer Schuhe. Auch Heinz' Auto musste dran glauben. Es quietschte kurz bevor es unter der Ferse des Schuhs zu einer hauchdünnen Scheibe zusammengepresst wurde.
Langsam laufend ging die Riesin weiter, den Trainer auf seinem Rad folgend, Sätze wie "Wo trainieren wir?" oder "Wann ist das Spiel?" von ihr gebend.
Ganze Menschengruppen wurden zertreten, ein Viadukt von ihren mit Sportsocken bekleideten Wade demoliert, eine Kreuzung mitsamt Ampeln in den Boden gepresst. Der Ball schlug mit Wucht auf den Boden, die Riesin fing ihn danach geschickt wieder auf. Alles, was er erwischte war ebenfalls verloren. Egal, ob Auto, Mülleimer, Sitzbank oder Mensch, der Ball machte alles genauso platt wie die Schuhe der 250- Meter Gigantin.
Manche blieben, statt wegzurennen, wie versteinert am Straßenrand stehen, voller Entsetzen zu ihr hochblickend.
Eine Mutter mit einer sechsjährigen Tochter standen halb verborgen in einer Gasse als die Riesin vorbeilief, drei geparkte Autos auf einmal plättend. Die Mutter sah erstarrt vor Schreck zu ihr hoch und hatte ihre Tochter als Schutz hinter sich geschoben. Das Mädchen jedoch guckte neugierig von hinter ihr zur Gigantin hoch und lachte.
"Wow! Mama? Darf ich auch Basketball spielen? Ich will später auch so groß werden!" sagte sie voller Enthusiasmus als die Riesin vorbeigelaufen war.
Nachdem das Mädchen eine schallende Ohrfeige bekommen hatte, zerrte die Mutter sie durch die Gasse weg.
Heinz radelte wie verrückt weiter. Er musste seine Wohnung so schnell wie möglich erreichen, um sich mithilfe der Affenpfote dieses Monstrum vom Hals zu schaffen. Das war sein einziger Gedanke. Jedes Geräusch von knackenden Bäumen, quietschende Autos und vor allem dumpfes Schmatzen, wenn die Riesin Menschen erwischte, fuhr den Trainer durchs Mark. Während er die Beben hinter sich spürte, wann immer die 250- Meter Riesin mit dem Ball dribbelte, schoss er im Tiergarten-Park hinein.
Bernd war nervös. Er saß auf einer Bank im Tiergarten und wartete auf seinen Blind Date. Er hatte die junge Frau über einer Webseite kennengelernt, und sich mit ihr im Park verabredet.
Zum x-ten Mal sah er auf sein Handy und las den Chat.
"Ich bin Profi-Basketballspielerin" hatte sie geschrieben.
"Toll, dann bist du ja vielleicht größer als ich. Bin 1,78m"
"Ja, bin größer "
"Wie groß denn?"
"Lass' dich überraschen ;)"
Bernd sah auf als irgendein Bekloppter an ihm vorbeiraste auf seinem Fahrrad. Als ob der Teufel hinter ihm her war, so schnell fuhr der Kerl.
"Verrückter," dachte er und sah sich um, ob sein Date noch nicht ankam.
Dann sah er sie. Eine riesige Frau, im Basketballkleidung und mit einem gigantischen Ball dribbelnd kam langsam durch den Tiergarten auf ihn zu.
Die 250 Meter große Riesin zertrat dutzende Bäume mit jedem Schritt. Sogar die dicksten Stämme brachen wie Streichhölzer unter ihrem unfassbaren Gewicht. Hunderte Vögel flogen wild schreiend aus den noch stehenden Bäume auf, Parkbänke blieben verwandelt in Holzsplitter in den Boden begraben zurück. Enorme Fußabdrücke im nun braunen Grass rundete die Zerstörung ab.
Bernd sah mit weit offenen Augen zu. Er ließ unbewusst sein Handy fallen. Urin lief sein Hosenbein runter.
Zitternd sprang er auf und rannte wie wild davon. Er schwor sich, dass er sich demnächst nur noch mit Profi-Turnerinnen verabreden würde....
Heinz war inzwischen durch den Tiergarten geradelt und näherte sich dem Brandenburger Tor. Es war nicht mehr weit zu seiner Wohnung, aber er war erschöpft. Als er unter die Säulen des Tores geradelt war, konnte er nicht mehr. Er hielt an.
"Was habe ich da bloß getan?..." dachte er, nach Luft japsend. "Die Affenpfote soll doch die Wünsche erfüllen wie sie gemeint sind... wie ist denn das möglich?" Heinz atmete schwer. Er musste weiter, wohl wissend, dass die Riesin ihn folgen würde. Aber einmal zu Hause angekommen konnte er sie wegwünschen.
Er drehte sich um und sah sie ankommen. Ein Abteil einer verlassenen Straßenbahn gab quietschend ihrem Gewicht nach als sie gleichgültig drauftrat, der nächste Schritt zertrat einen Straßenkiosk, zwei Motorräder und ein großes Gebüsch.
Das Brandenburger Tor ist mit 26 Meter Höhe imposant, aber gegen die Riesin erschien es fast komisch klein. Es kam ihr noch nicht einmal bis ans Knie. Heinz sah die Riesin immer näher kommen, das Tor um Längen überragend. Als die Gigantin das Tor erreicht hatte, passierte das Unvermeidbare.
Fortsetzung folgt.
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Tür Nr. drei. Emma Watson, wen sonst?
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Tür Nr. 2, Joy Corrigan
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Kapitel 4
Heinz' Mund klappte auf. Was? Wie? Er konnte nur mit weit aufgerissenen Augen zu der Riesin hochblicken. Er spürte, wie seine Knie weich wurden. Dieses Wesen, das rücksichtslos ganze Häuser zertreten konnte (und das auch tat) wollte ernsthaft hier Basketball spielen?
Die Riesin, größer als das größte Bauwerk, das Heinz je gesehen hatte, sah stumm auf ihm herab. Den Ball hielt sie inzwischen unter einen Arm, die Hand des anderen auf der Hüfte. Wind spielte mit ihrem Haar. Bis auf das Zwinkern ihrer Augen und das sanfte Heben und Fallen ihres Brustkorbes während sie atmete stand die Riesin still wie eine Statue.
Heinz, fassungslos, sah sie von unten bis oben an.
Die etwa zwanzig Meter lange Kantine lag völlig geplättet unter ihrem Fuß. Anstelle des Bauwerks sah Heinz nur noch ein gigantischen weißen Sportschuh, komplett mit Markenname und gebundenen Schnürsenkeln. Enorme Socken bedeckten ihre Wade halbwegs. Heinz' Blick glitt die muskulöse, aber trotzdem weiblich geformte Waden hoch bis an ihre Knie, welche sich etwa 50 Meter über den Boden befanden. Ihre Schenkel verschwanden in die für Basketballspieler typische Sporthose. Ihr enormer Torso, bekleidet mit dem Trikot des Vereins, folgte, als der Trainer weiter zu ihr hochblickte. So was von enorm!
Ihre Arme waren genau wie ihre Beine eine Kombination von Muskeln und Weiblichkeit. Heinz sah weiter zu ihr hoch. Ihr Gesicht war hübsch, verriet aber weiterhin keine Emotion. Die Riesin wirkte wie eine Frau Anfang zwanzig.
So furchterregend ihre Größe sie machte während sie da vor ihm stand, sich offensichtlich nicht darum scherend, dass sie gerade eine Kantine und ein paar Bäume zertreten hatte, Heinz musste unbewusst zugeben, sie hatte auch etwas Erotisches. Die Anwesenheit einer solchen gigantischen Frau, ihre schwindelerregende Größe, aus irgendeinem Grund wirkte sie gleichzeitig furchterregend und sexy.
Der Trainer zuckte und wurde so aus der kleinen Trance, in welche den Anblick der Riesin ihm versetzt hatte, gerissen. Er wollte etwas sagen, aber sein Mund war trocken. Es kam nur ein Krächzen heraus. Schlagartig wurde ihm alles klar. Die Affenpfote! Er wollte die größte Spielerin haben und jetzt... jetzt stand da eine Riesin dessen Füße kaum, wenn überhaupt, auf ein Basketballfeld passten.
Heinz dachte nicht länger nach. Er musste so schnell wie es ging nach Hause gelangen, damit er mit der Affenpfote dieses Ungetüm wegwünschen konnte. Er rannte davon, zu seinem Auto.
Als er an ihren Schuh vorbeirannte, wagte er einen schrägen Blick. Der Trainer konnte sich nur über die Größe des Sportschuhs wundern, jetzt wo er so dicht an der Riesin vorbeirannte. Die Gummischicht unter der Sohle reichte bis an seine Schultern. Wie konnte es nur solche großen Schuhe geben? Und wie konnten jemanden solche Schuhe passen? Alleine schon im Inneren des Schuhs gab es genug Platz, um ausgiebig zu trainieren. Heinz wusste jetzt, wie sich eine Ameise fühlte, wenn sie an einem Menschen vorbei krabbelte.
"Hoffentlich dreht sie sich nicht um und zertritt mich so," spukte es durch seinen Kopf als er zum Parkplatz rannte. Er erschrak, als er dort zwei riesige Fußabdrücke sah, mit darin eine Handvoll geplättete Autos. Zum Glück hatte die Riesin sein eigenes Auto verfehlt, obwohl es jetzt quer in der Parklücke stand, verschoben dank den Beben.
"Weg, weg, ich muss hier weg," dachte Heinz als er zitternd die Tür aufschloss.
RUMMS! Die Riesin drehte sich tatsächlich um, wobei ihre Schuhe den Schutt der Kantine wegfegten, als ob es Styropor war. Ihr enormer Ball ließ sie wieder auf den Boden schlagen und verwandelte so ein weiteres Auto in einer platte Metallscheibe.
Heinz starte fieberhaft den Wagen und fuhr davon. Aber sehr zu seinem Entsetzen sah er im Spiegel, das die Riesin ihm folgte.
"Gegen wen spielen wir?" hörte er sie fragen.
Heinz sah jetzt, wo die Riesin gelaufen hatte. Riesige Fußabdrücke verrieten ihren Weg, Abdrücke mit darin zermatschten Bäumen, geplättete Autos, verbogene Straßenlaternen und, sehr zu Heinz' Grauen, Leichen. Mit Blut durchtränkte Kleidung mit kaum wieder zu erkennenden Menschenresten lagen in jenen Fußabdrücken, Opfer, welche der Riesin nicht entkommen konnten. Heinz wurde flau im Magen.
Nach Hause fahren ging gar nicht so einfach, denn in Berlin herrschte das Chaos. Die 250 Meter große Riesin hatte schon für Panik und Zerstörung gesorgt, welche den Verkehr stocken ließ. Heinz musste vorsichtig manövrieren und andere Flüchtende ausweichen, während hinter ihm die Riesin auf alles und jeden trat, was sich unglücklicherweise in ihrem Weg befand. Ihre schweren, weißen Basketballschuhe zertraten Häuser aus soliden Beton als ob sie aus verrottetes Holz gemacht waren, sogar ganze Wohnblocks zerbröselte die Riesin mit spielerischer Leichtigkeit während sie etwa dreihundert Meter hinter Heinz' Auto herlief. Es schien, als ob sie aus beinhartem Material gemacht war, denn sie lief durch alle massiven Bauwerke wie durch Luft.
Ihr Ball, mit denen sie jede paar Sekunde dribbelte, schlug große Löcher im Boden, begleitet von kleinen Beben. Auch der Ball zerstörte mühelos was er erwischte, sei es Mensch oder Gegenstand. Heinz sah, wie der Ball auf einen rennenden Mann schlug, ihn schlagartig tötete und seine Leiche am Leder kleben blieb, bis sie sich halbwegs in der Luft davon löste und runterfiel.
Ab und zu warf sie den Ball gegen ein Hochhaus, das nach dem Aufprall in sich zusammenfiel und einfach umkippte. Der Ball sprang zurück, die Riesin fing ihn geschickt auf. Dann wieder ließ sie ihn kurz auf einer Fingerspitze herumdrehen bevor sie weiter dribbelte. Und das alles ohne Heinz aus den Augen zu verlieren.
"Die Affenpfote! Ich muss nach Hause und mir die Affenpfote schnappen," dachte Heinz wieder. Nur so konnte er sich dieses Monstrum vom Hals schaffen. Aber bis dahin war es noch ein weiter Weg, der zu allem Überfluss auch noch von der Polizei gesperrt war.
Fortsetzung folgt.
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Zum Abschluss des Jahres wieder ein Advenetskalender mit jeden Tag ein Bild einer Promi als Riesin. Fangen wir mit Türchen Nr. 1 an, Kaley Cuoco
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Und Bild 21 bis 31