Und Bild 31. Erinnert mich an Linda aus meiner Geschichte "Linda's Gürtel"
Beiträge von Vaalser4
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Alles Neue macht der Mai, und hier sind dann 31 Bilder
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Und die letzten zehn. Mit Supergirl
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Bild 21 bis 30. Mit Jenni Czech
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Frohe Ostern. Um die Tage daheim besser durch zu kommen, hier 40 Bilder von Promis als Riesin
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Und hier 30 Bilder für den April
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Da würde ich mir auch eine Pizza bestellen, mit diesem Lieferservice... wohl jeder hier
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Und Bild 31
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Und hier 31 Bilder für den März
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Kapitel 9
Ela stampfte über den Kontinent, unwissend welche Zerstörung ihr 30 Kilometer großer Körper verursachte. Jeder Schritt zerbrach den Boden und verwandelte schöne Landschaften in Ödland. Ganze Wälder verschwanden, Hügel wurden geplättet, Städte zertreten. Der Luftzug ihrer Bewegungen war so gewaltig das er sogar massenhaft den Sand und Dreck vom Boden sog, und so Felsformationen freilegte welche bis daher unter dutzende Meter Erde gelegen hatten.
Ihre dickhäutigen Sohlen registrierten nicht, worauf sie trat, sie war sich nur vage den seltenen Hügel aus solidem Stein bewusst. Ela lief ziellos von der einen Seite Nordamerikas zur anderen, den Ozean meidend ohne zu wissen was los war. Dutzende Städte und unzählige Dörfer verschwanden unter ihren Füßen, reduziert zu flachen Schutt in hundert Meter tiefen Fußabdrücken. Aber über ihr, hoch in der Luft über ihren riesigen Kopf, tat sich was.
Die raketengetriebene Neutronenbombe erreichte die oberste Atmosphäre. Auf der Grenze zwischen Tag und ewiger Nacht drehte sie sich und flog zum Ziel. Hoch über Ela, so hoch das sogar sie es nicht erreichen könnte, registrierten die Computer den gigantischen Kopf der Riesin. Dann flog die Bombe runter mit so einer gewaltigen Geschwindigkeit dass sogar das Ungetüm da unten ihr nicht entkommen konnte. Die "dreckige" Bombe verfehlte ihr Ziel nicht. Wie könnte sie? Ela, groß wie sie war, konnte man halt nicht verfehlen.
Und dann detonierte sie drei Kilometer über Elas Kopf, nicht mit einem Knall, sondern ein leises "Piff!"
Die normalerweise tödliche Fracht wurde entladen.
Normalerweise.
Nicht jetzt.
Die riesigen Mengen Radioaktivität, welche Ela begossen, aktivierten die Substanz, ihre geänderte DNS, mit einem Ergebnis das niemand wollte.
Sie wurde wieder größer.
Ela wuchs und wuchs. 35 Kilometer, 40... 50.... Ihr Körper verdunkelte ganze Städte bevor diese unter ihren Füßen vernichtet wurden, nicht indem sie lief, sondern durch bloßes Wachsen. Wolkenkratzer, inzwischen kleiner als der Nagel von ihrem kleinen Zeh, stürzten ein so bald ihre riesige Masse die Bauwerke berührte, bevor von ihren gewaltigen Füssen überrollt zu werden.
Elas Füsse glitten die Rocky Mountains entlang, die einst so beeindruckenden Berge erschienen jetzt winzig, danach zerkrümelten diese als die Riesin 150 Kilometer groß wurde. Und sie wuchs immer noch.
Aber das Wachstum führte zum Unvermeidbarem. Ihr Hirn war nun so groß das Ela kaum mehr als ein Wachkoma Patient war. Sie wusste nichts mehr und registrierte auch nichts. Sie stand nur da, regungslos, außer das sie wuchs.
Dann passierte es.
Als sie 200 Kilometer groß wurde, war ihr Hirn so groß, dass ihr neurales Netzwerk zusammenbrach. Die Neuronen konnten nicht mehr miteinander kommunizieren. Wie eine Kerze die keinen Wachs und Sauerstoff mehr hatte, endeten ihre schon minimalen Hirnfunktionen.
Ela starb.
Sie fiel um, das Wachstum endete mit 230 Kilometer da ihr toter Körper nicht mehr auf der Strahlung reagierte, und landete mit einem Aufprall der die gesamte Erde erzittern ließ.
Halb Nordamerika zerbrach. Die Schockwelle des Aufpralls ließ fast kein Gebäude weltweit stehen. Riesige Staubwolken wurden ihr der Atmosphäre geblasen und würden einen nuklearen Winter verursachen, einer der Jahrhunderte dauern würde und die Welt so weit abkühlen das Leben kaum noch möglich war. Nur in Elas riesigem Körper florierten die Mikroben, indem sie die Unmengen an Fleisch zersetzten. Mikroben, welche Krankheiten unter den verbliebenen Pflanzen, Tieren und Menschen verbreiten würden.
Würde die Menschheit überleben? Würde das Leben selbst überleben, nachdem von Elas Körper nichts weiter übrig war als ein Gerippe? Und würde das Leben erneut anfangen, die Evolution sich wiederholen?
Keiner wusste die Antwort, keiner würde sie je wissen....
ENDE
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Als extra Betonung.
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Ja, wár. Im Sinne das sie nur existierte. Nichts weiter als blosses dasein.
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Kapitel 8
Wie hält man ein 30 Kilometer großes Wesen, dass sich schneller als der Schall fortbewegt, auf? Eine Armee war keine Lösung, da Ela tausende Soldaten, Panzer und Artillerie mit einem einzigen Fuß zertreten konnte. Kampfflugzeuge und Bomber waren kaum größer als Sandkörner für sie, und ihre Raketen verursachten weniger Schaden als einen Funken bei einer normalgrossen Person. Wenn die von ihren Bewegungen erzeugten Luftzüge die Flieger nicht schon vorher zerstörten oder wild herumwirbeln ließen.... Oder ihre gigantischen Beine gegen die Maschinen schlugen, sie vernichtend ohne das die Riesin auch nur das Geringste spürte.
Während Ela ganze Dörfer zertrat, Hügel plättete und Wälder zermatschte, wusste keiner wer sie war oder das sie den IQ eines Tieres hatte. Jene, welche die Antworten hatten, Dr. Tylicki und ihr Team, waren tot. Sie und die anderen verendeten, noch bevor sie wer auch immer die Führung hatte um vor der 30 Kilometer Riesin warnen konnten, unter den riesigen Fuß Elas, zusammen mit der ganzen Universität und hunderte andere Gebäude. Ihre Ferse und die unzähligen Tonnen Fleisch und Knochenmasse, welche die trug, drückte alles tief in den Boden. Die Existenz ihres Obdachlosenheimes endete unter den Ballen des gleichen Fußes, zusammen mit ihrem ehemaligen Bettelplatz. Und der Supermarkt. Also lebte niemand mehr der Ela kannte, alle waren zu dünnem Matsch gepresst unter den etwa 4,5 Kilometer langen Fuß der Riesin.
Seismografen im Pentagon zeichneten lange Wellen auf Papier mit jedem Schritt der Giga-Riesin, auch wenn die sehr weit entfernt war. Der Präsident war schon da, sicher in einem unterirdischen Bunker. Sicher? Elas Füße und Masse konnten das ganze Pentagon zertreten, ihre enorme Sohle so tief im Boden sinkend das sie den Bunker erreichte und jeden da drin zerquetschte. Oder vielleicht würde der Dreck und Beton über den Bunker so weit nach untern gedrückt werden durch ihren Fuß das die den Bunker einfach zusammenpressten.
Nachrichten trafen ein, von Satelliten welche berichteten das diese 30 Kilometer Frau wieder eine Stadt zertreten hatte, ein Wald in ein Ödland in der Form eines Fußabdrucks verwandelte oder Orkane und Überschwemmungen verursachte als sie durch die Great Lakes watete. Panische Radiosprecher schrien über Erdbeben, beschrieben voller Angst wie die Gebäude ihrer Städte erst zitterten, dann bebten und schließlich in sich zusammenfielen als die Riesin sich näherte, nur um abrupt zu enden als ihre Radiostation zusammen mit dem Rest der Stadt, worin sie sich befand, zertreten wurde als Ela rücksichtslos hindurchlief.
Die Riesin wanderte ziellos über den Kontinent, alles zerstörend und riesige Fußabdrücke hinterlassend, Fußabdrücke, welche man hinterlässt, wenn man über einen nassen Sandstrand spaziert. Nichts konnte sie aufhalten, die ganze Welt sah schockiert zu wie die USA zertrampelt und zerstört wurden.
Sie zertrat Städte wie nichts, verursachte schreckliche Erdbeben und der Boden riss auf. Sie schuf neue Schluchten. Das öffentliche Leben kam zum Stillstand, und Leben endete wenn sie kam. Und das alles während Ela nicht mehr dachte, sie lief nur wie ein Schlafwandler, sich gar nicht dessen Bewusst, was sie geworden war oder was sie anrichtete. Sie war nur, existierte nur, lief nur als ihre langen, langen Füße mit solch einer Wucht auf Yellowstone National Park krachte, dass die Geysirs dort spontan anfingen zu spritzen, wodurch eine riesige Flut entstand die nur jene, die Ela selbst verursachte, was Zerstörung angeht vor sich dulden musste. Für die Riesin waren die enormen Heißwasserstrahlen allerdings kaum mehr als eine Miniaturfontäne.
"Meine Herren, was müssen wir machen? Ich will jede Idee, egal wie verrückt, hören," sagte der Präsident in den Bunker zu einer Gruppe Militärkommandanten.
Ein General nahm das Wort. "Wir müssen Nuklearwaffen einsetzen. Das ist das Einzige, was dieses... dieses... Monster töten könnte," sagte der, nicht wissend wie er Ela anders nennen sollte.
Gerade eben war der Bericht eingetrudelt, das sie Denver zertreten hatte.
"Eine Wasserstoffbombe?" fragte der Präsident.
"Nein, das würde die Umgebung zu sehr schaden," sagte der General. Sein nächster Satz, obwohl niemanden den Mann dafür schief ansehen könnte, würde man als die dümmste Entscheidung aller Zeiten beschreiben können.
"Wir nehmen eine Neutronenbombe."
Fortsetzung folgt.