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  3. Vaalser4

Beiträge von Vaalser4

  • Nitras Reisen III: Leipzig und Kassel, Kapitel 7

    • Vaalser4
    • 2. April 2021 um 10:51
    Zitat von Steamy

    Ich habe gestern eine eigene Fortsetzung geträumt wo nitra gerade auf dem Weg nach Hause ist und angehalten und aufgeklärt wird. Ich hatte Mitleid für so eine große Frau war sie voll auf niedlich gepolt??

    :D Sie hat sich doch hoffentlich anständig benommen?

  • Bilder für den April

    • Vaalser4
    • 1. April 2021 um 08:55

    Und Bild 21 bis 30

    Dateien

    April21.jpg 252,17 kB – 0 Downloads April22.jpg 258,02 kB – 0 Downloads April23.jpg 501,31 kB – 0 Downloads April24.jpg 284,32 kB – 0 Downloads April25.jpg 61,09 kB – 0 Downloads April26.jpg 187,07 kB – 0 Downloads April27.jpg 101,8 kB – 0 Downloads April28.jpg 274,79 kB – 0 Downloads April29.webp 63,47 kB – 0 Downloads April30.jpg 34,08 kB – 0 Downloads
  • Bilder für den April

    • Vaalser4
    • 1. April 2021 um 08:53

    Bild 11 bis 20

    Dateien

    April11.jpg 93,58 kB – 0 Downloads April12.jpg 142,81 kB – 0 Downloads April13.jpg 55,94 kB – 0 Downloads April14.jpg 156,56 kB – 0 Downloads April15.jpg 113,3 kB – 0 Downloads April16.jpg 119,56 kB – 0 Downloads April17.jpg 100,47 kB – 0 Downloads April18.jpg 437,38 kB – 0 Downloads April19.jpg 128,82 kB – 0 Downloads April20.jpg 106,65 kB – 0 Downloads
  • Bilder für den April

    • Vaalser4
    • 1. April 2021 um 08:50

    Und hier 30 Bilder für den April

    Dateien

    April01.jpg 254,86 kB – 0 Downloads April02.jpg 198,45 kB – 0 Downloads April03.jpg 95,07 kB – 0 Downloads April04.jpg 203,48 kB – 0 Downloads April05.jpg 121,24 kB – 0 Downloads April06.jpg 155,54 kB – 0 Downloads April07.jpg 179,98 kB – 0 Downloads April08.jpg 363,76 kB – 0 Downloads April09.jpg 81,02 kB – 0 Downloads April10.jpg 119,14 kB – 0 Downloads
  • Nitras Reisen III: Leipzig und Kassel, Kapitel 8

    • Vaalser4
    • 8. März 2021 um 16:28
    Zitat von Catriam

    Ich hatte mit der Erwartung das Nitra sich nicht für die Serie eignet offenbar recht.

    Nitra will nach Köln?

    Oh je, da sorge ich mich aber um die Hohenzollernbrücke und den Dom, welche beide auch ohne eine schusselige Riesin schon am oberen Ende ihrer Belastungsgrenze sitzen...

    -> Das Zusatzgewicht durch die zig Schlösser, respektive die zunehmend instabile Domplatte.

    Ich weiß nicht ob beziehungsweise wie viel von Nitras Ausflug in die Rheinmetropole du bereits geschrieben hast, aber diesen Satz der stadteigenen Touristikseite sollte die junge Riesin dringend zu lesen kriegen:

    "Noch nie war ein Museumsbesuch so süß! Ein Besuch im Schokoladenmuseum ist nicht nur lehrreich, sondern auch sehr lecker: Als Höhepunkt wartet ein riesiger Schokoladenbrunnen, aus dem genascht werden darf!"

    Nun ist dazwischen was wir Menschen als einen "riesigen Schokoladenbrunnen" und "naschen" betrachten und wie Jemand aus Brechia diese vollmundigen Versprechen auslegt sicherlich ein gewisser Unterschied. ;)

    Alles anzeigen

    Na, sie kann ja auch noch einen Abstecher nach Wuppertal machen, um mit dir den Vore Trick zu wiederholen. Für die Schwebebahn ist sie ja etwas zu gross ;)

  • Nitras Reisen III: Leipzig und Kassel, Kapitel 8

    • Vaalser4
    • 8. März 2021 um 11:34

    Kapitel 8


    Zwei Tage später saß Nitra im Zug, Kassel verlassend. Sehr zur Freude der Organisation.

    Die gestrigen Probeaufnahmen waren ein Desaster gewesen. Nitras Größe und Naivität hatten die Produktion und das Aufnahmeschema ordentlich durcheinander gebracht.

    Für die Folge des Märchens von Hänsel und Gretel, sie sollte Gretel spielen, hatte das Filmstudio der Glaubwürdigkeit wegen ein Knusperhaus aus echtem Lebkuchen und Zucker gebaut. Nitra, sagte man ihr, sollte davon essen, und ehe die Regie einschreiten konnte, hatte die Riesin schon das halbe Haus verspeist. "Lecker!" war ihr Kommentar gewesen, sich Unmengen von Lebkuchen in den Mund steckend.

    Die Probeaufnahme für das Märchen von Rotkäppchen verlief auch nicht besser. Der speziell trainierte Wolf war ängstlich vor der zwölf Meter großen Riesin geflüchtet.

    Beim Aschenputtel sah die Tanzszene mit dem Prinzen eher aus wie ein Kind, das mit einer Puppe spielte, außerdem wirkte es nicht gerade glaubwürdig, dass der Prinz, wie im Märchen, nach zwei Tanzabenden nicht mehr wusste, wie Aschenputtel/Nitra ausgesehen hatte. Schon glaubwürdig war jedoch in diesem Fall der verlorene Glasschuh, der nur einer Person im Königreich passte....

    Die Geschichte mit den Siebenmeilenstiefeln konnte das Filmstudio sich ebenfalls knicken- besagte Stiefel, speziell fürs Märchen gemacht, waren Nitra ein paar Nummern zu klein.

    Man brauchte zwar keine Kameratricks um die sieben Zwerge im Märchen von Schneewittchen als solche darzustellen mit Nitra als Hauptdarstellerin, aber das Problem hier war das man keinen Glassarg in ihrer Größe finden, oder herstellen, konnte.

    Aber am Ende wurde alles gut. Nitra, in ihrer Dusseligkeit, hatte geglaubt, dass man für eine einstündige Fernsehfolge auch nur eine Stunde Dreharbeit brauchte. Die Regie und der Fernsehproduzent waren erleichtert, als sie, sich entschuldigend, sagte, dass sie am Tag danach Kassel verlassen würde um ihre Reise durch Deutschland fortzusetzen. Als Kompromiss bot man ihr an, ihr ein Märchenbuch der Gebrüder Grimm zu schicken, natürlich ihrer Größe entsprechend. Nitra hatte das Angebot dankend angenommen.

    Jetzt musste der Sender einen neuen Wettbewerb organisieren. Man brauchte einen anderen Ringer, da der Knochenbrecher sich derzeit in Therapie befand um seinem Selbstrespekt wiederzubekommen. Und in den angepassten Regeln war es Riesen und vor allem Riesinnen strengstens untersagt, mitzumachen....

    Nitra, im Zug, fand es einerseits Schade, dass sie nur wenig von Kassel gesehen hatte, aber immerhin hatte sie wieder etwas gelernt. Die Gebrüder Grimm waren auch schon tot, und Fernsehfolgen, welche nur eine Stunde dauerten, brauchten länger um aufgenommen zu werden.

    Sie freute sich auf das Märchenbuch und auf ihr nächstes Ziel. Köln.


    ENDE (vorläufig).

  • Nitras Reisen III: Leipzig und Kassel, Kapitel 7

    • Vaalser4
    • 7. März 2021 um 21:40

    ^^^^^^ Ja, das mit dem Vore sollte auch so sein, dass man es glaubt. Deshalb liess ich sie erst noch etwas sagen bevor sie den Kerl wieder hochwürgt. Damit keiner denkt, sie hält ihn nur im Mund :evil:

  • Nitras Reisen III: Leipzig und Kassel, Kapitel 7

    • Vaalser4
    • 7. März 2021 um 11:55

    Kapitel 7


    Nitra, als Prostituierte, hatte vielen Kunden gehabt mit speziellen Vorlieben. Unter denen waren auch Menschen, die es liebten, sich von einer Riesin dominieren zu lassen. Zum Beispiel in einem (gestellten) Ringkampf miteinander, wobei Nitra jene Kunden dann in vielen Wegen überwältigen und demütigen musste. Sie kannte deshalb viele Techniken um einen Menschen mit ihrem Körper, und dazugehörige Kommentare, zu erniedrigen, auch wenn sie in Wirklichkeit überhaupt nicht dominant war.

    In ihrer Naivität glaubte Nitra, das der kleine Kerl da unten das Gleiche wollte. Warum sonst wollte denn jemanden, den sie problemlos zertreten könne, mit ihr ringen vor so vielen Zuschauern? Und wenn die Show gefiel gewann sie eine Fernsehrolle. So interpretierte sie das ganze Spektakel, also entschloss sie sich, das Spiel mitzuspielen.

    Knochenbrecher konnte nichts anderes tun als Nitras Knöchel zu umarmen und daran zu zerren. Er tat sein Bestes, hätte aber genauso gut versuchen können, einen LKW oder eine ausgewachsene Eiche um zu schubsen. Die Kolossin gab noch keinen Zentimeter nach.

    "Ach, ist dieses kleine Mädchen zu viel für den starken Mann?" schnurrte sie spöttisch, aus zwölf Meter Höhe auf den Kerl da an ihrem Bein zerrend herab schauend. Das Publikum lachte den Ringer aus, der vergeblich versuchte Nitras Fuß zu bewegen.

    Nitra hob den Fuß mit Leichtigkeit hoch, den großen, starken Kerl wie nichts damit aufhebend. Der musste sich jetzt an dem Knöchel festhalten, da die Riesin ihren Fuß fast vier Meter über den Boden baumeln ließ. Seine Füße zappelten ins Leere während Nitra, Händen auf den Hüften, grinsend auf ihm blickte.

    Sie stellte den Fuß wieder hin, aber Knochenbrecher würde sich nicht lange daran erfreuen, wieder auf festem Boden zu stehen. Denn Nitra schubste ihm einfach mit dem Fuß um. Auf dem Rücken liegend sah er wie ihr enormer Fuß auf ihn herabkam. Er bedeckte fast seinen ganzen Körper.

    "Na, gefällt dir das? Gefallen dir meine süßen Füßchen? Pass nur auf, das ich mein Gleichgewicht nicht verliere, sonst... (sie sah lächelnd zum Publikum. Die sahen nur auf dem Kerl, hilflos unter den riesigen Fuß gefangen und fragen sich ängstlich, ob sie ihm zertreten würde)... na, ihr da in der vordersten Reihe, seit gewarnt. Ihr befindet euch in der "Spritz-Zone", ha,ha!" strahlte sie das Publikum an. Dieser Spruch hatte sie von ihrem Boss gelernt.

    Knochenbrecher riss an den Zehen der Riesin. Die waren so groß wie sein Kopf und der Geruch war überwältigend eklig. Aber die Riesin hielt ihn problemlos fest mit nichts anderem als einem Fuß und ihrem Gewicht. Er war erleichtert, und die Zuschauer ebenso, als sie den Fuß von ihm wegnahm. Aber diese Erleichterung dauerte nicht lange.

    Die Riesin nahm den Mann und hob ihm hoch wie ein kleines Tier. Sie hielt ihn etwa elf Meter über den Boden wie eine Puppe, ihm wie ein Kind anstrahlend. Der bullige Mann, lächerlich gemacht und zum Winzling degradiert durch Nitras Größe, trat hilflos mit den Beinen.

    "Komm, schlag' mich. Ringe mich zu Boden. Männer sind ja stärker als Frauen, nicht?" forderte sie ihn heraus. Knochenbrecher wollte wenigstens seine Arme los ringen, aber Nitras fester Griff verhinderte das problemlos. Er war hilflos. Festgehalten in der Hand einer zwölf Meter großen Riesin, gefilmt von dutzenden Zuschauern, dessen Aufnahmen viral durchs Netz gehen würden. Aber die Demütigung ging weiter.

    Nitra setzte sich und schwenkte den Kerl hin und her, Geräusche eines Flugzeugs machend. Knochenbrecher wurde schwindlig.

    Dann öffnete sie den Mund und steckte den Typ einfach hinein. Nur seine immer noch hilflos zappelnden Beine guckten aus dem Schlund der Riesin hervor. Nitra machte ein "Lecker!" Gesicht, holte tief Luft durch ihre Nase und...

    GULP!

    Weg war er.

    Verschluckt.

    "MMMmmmm! Jammie! Ha, ha!" lachte Nitra, sich wohlig den Bauch reibend.

    Das Publikum stand schockiert da. Der Ansager wurde kreidebleich. Der Organisator musste sich fast erbrechen. Ein paar Zuschauer ließen das Telefon fallen, manche schrien entsetzt auf. Die Riesin hatte ihn doch tatsächlich gegessen!

    Nitra öffnete grinsend den Mund, schlug sich einmal kraftvoll auf den Bauch, und...

    BLOB!

    Da fiel der Knochenbrecher wieder aus ihrem Mund raus. Bedeckt mit Speichel und Schleim, aber er lebte. Nitra hatte diesen Trick gelernt im Bordell, speziell für Vore-Fans; Menschen ganz runterschlucken und auf Kommado wieder aus ihrem Magen hochpumpen. Ein Mensch namens Stevie Star tat sowas mit Gegenständen, und nachdem ihre Chefin ihm mal im Fernsehen gesehen hatte, ließ sie Nitra darauf ihre Magen- und Speiseröhremusklen dementsprechend trainieren. Liebhaber von Vore zahlten gutes Geld dafür.

    Nitra fing den Knochenbrecher in ihrer Hand, gab ihm einen Kuss welcher sein ganzes Gesicht bedeckte und legte den völlig verwirrten Ringer auf dem Boden. Bevor dieser aufstehen konnte, bog sich die zwölf Meter große Riesin vorüber und drückte ihren gewaltigen Titten auf ihm.

    Knochenbrecher wurde von einer unglaublichen Masse an Tittenfleisch umgeben. Die Brüste der 24-Jährige waren so groß dass diese fast seinen ganzen Körper bedeckten, nur einen Arm guckte unter den Riesentitten hervor. Keiner fragte sich mehr, woher die 22 Tonnen Gewicht der recht schlank gebauten Riesin wohl kamen....

    Nitra rollte ihren Busen hin- und her über den Boden, und Knochenbrecher wurde hilflos mit hin- und hergerollt. Das Publikum sah wie den Arm des Mannes, mit Bizeps zu beeindruckenden Proportionen angeschwollen, erfolglos versuchten, die Fleischmasse wegzudrücken. Seine ganze Kraft, womit er einen normalen Menschen mit einem Hieb bewusstlos schlagen konnte, wurde lächerlich gemacht von den Brüsten Nitras.

    Die, mit leuchtenden Augen, holte tief Luft. Der ohnehin schon enorme Busen schwoll so zu noch schwindelerregenden Dimensionen heran. Der Arm wedelte jetzt panisch durch die Luft.

    "Oooh , Herr Knochenbrecher, ich glaube, das ich die Rolle bekomme. Alles was ich benutzte sind meine kleinen Tittchen um sie festgenagelt zu halten. Können sie denn noch nicht einmal den weichsten Teil meines Körpers bewegen? Dann habe ich doch gewonnen, oder?" sagte sie voller Freude.

    Gewonnen hatte sie. Knochenbrecher konnte nichts anderes mehr tun als dreimal auf dem Boden klopfen als Zeichen der Übergabe. Nitra stand auf und bekam einen riesigen Applaus. Sie war die Siegerin und hob freudig die Arme, während Knochenbrecher halb bewusstlos weggetragen wurde. Das ganze sehr zur Freude des Publikums und Leidwesen der Organisation....


    Fortsetzung folgt.

  • Nitras Reisen III: Leipzig und Kassel, Kapitel 6

    • Vaalser4
    • 5. März 2021 um 10:45

    Kapitel 6


    "Komm, trauen sie sich! Wir brauchen starke Leute! Denken Sie daran, der Gewinner kriegt die Hauptrolle in unserer neuen Fernsehserie! Seien sie Teil unserer Kultur! Seien sie Teil der Märchenwelt der Gebrüder Grimm!" rief der Ansager laut ins Mikrofon.

    Gebrüder Grimm? Das hatte Nitras Neugierde geweckt. Sie lief gespannt zum Platz wo sich eine größere Menschenmenge versammelt hatte. Aus ihrer Höhe konnte sie mit Leichtigkeit ein großes Seiltuch auf dem Boden liegen sehen, worauf ein Mann mit einem Mikrofon stand. Neben ihm stand ein großer, kräftig gebauter Typ, groß für Menschen jedenfalls, der andauernd seinen Muskeln anspannte. Für einen Menschen war er ein starkes Exemplar. Hinter den beiden stand eine große Digitaluhr, alle Zahlen standen auf null.

    "Wer will ringen?", rief der Ansager. "Der "Knochenbrecher" (er zeigte auf dem starken Kerl) nimmt es mit jedem auf. Für jede Minute, die sie mit ihm aushalten, kriegen sie die Hauptrolle in einer Folge unserer Märchenserie. Bezwingen Sie ihm, und sie kriegen die Hauptrolle in allen! Kommen Sie, wer traut sich?" fragte er.

    Nitra lächelte. Wow! Die Hauptrolle in einer Fernsehserie? Und auch noch die Märchen der Gebrüder Grimm? Das hörte sich großartig an! Und wie in Berlin konnte man auch hier umsonst mitmachen. Würde sie wieder gewinnen?

    "ICH!" schallte ihre Stimme über die Menschenmenge.

    Jeder drehte sich um, und überall hörte man Menschen erschreckt einatmen. Da stand einen Berg von Frau, hoch über die Menschen ragend, mit freudigem Gesichtsausdruck. Manche Menschen lachten, aber die meisten konnten nur erstaunt starren. Dazu zählten auch der Ansager und der "Knochenbrecher".

    Nitra sah auf die Menschen direkt vor ihren Füßen standen. "Darf ich mal, bitte?", fragte sie und hob eins ihrer Beine. Den Anblick ihrer Sohle, so groß das darunter ein erwachsener Mensch passte, war genug. Nitra durfte....

    Die Zuschauer gingen schnell zur Seite und die zwölf Meter große Riesin lief zum Ansager, der sie nur überrascht anstarren konnte. Nitra bog sich vorüber, zeigte so ihren enormen Ausschnitt, und teilte den zwei verwunderten Männern mit das sie ringen wollte. Und ja, sie liebte die Märchen Grimms. Wie gerne sie doch in der Fernsehserie mitspielen wolle!

    "Eeehh... einen Moment bitte, junge Frau." stotterte der Ansager, von ihrer Präsenz überwältigt. Er ging zum Organisator, welcher selber verwundert neben der Uhr stand. Wie in Berlin, wusste auch der Ansager nicht, was er tun sollte. Also fragte er, ob die Riesin ringen durfte. Und wie in Berlin schlossen die Regeln Riesen nicht aus. Es war klar. Der "Knochenbrecher" musste wohl gegen die Riesin antreten....

    Der Ansager ging wieder zum Publikum und versuchte, so professionell wie möglich zu sein in dieser Situation.

    "Eeeh. Ja. Meine Damen und Herren, wir haben einen... eine Teilnehmerin. Der Ringkampf zwischen... Knochenbrecher und... ehhh..."stotterte er, zu Nitra hochblickend. Die kniete sich hin und bückte sich vorüber. Der Ansager sprang zur Seite, damit er nicht wie der kleine Frechdachs vorm Rathaus von ihren Titten niedergeschlagen wurde. Gelächter aus der Menschenmenge.

    "NITRA!!!"

    Ein paar Fenster zerschellten. Menschen schlugen sich die Hände vor den Ohren. Die Riesin hatte ihren Namen ins Mikro gerufen und die Boxen verstärkten ihre ohnehin schon gewaltige Stimme um ein Vielfaches. In einem Kilometer Umkreis hatte jeder ihren Namen gehört.

    "Eeehhh... ja. Danke. Nitra. Applaus...", sagte er verlegen, und lief schnell nach hinten, sich die Ohren reibend.

    Nitra sah lächelnd auf den Knochenbrecher herab. Der wirkte wie einen Zwerg gegen sie. Kräftig und groß wie er war, verglichen mit den zwölf Metern der Riesin war er nur ein Klacks. Er kam ihr kaum bis ans Knie. DermMann wurde übel. Wie sollte er diese... diese... Gigantin zu Boden ringen? Er sah sich schon im Krankenhaus liegen, eingewickelt in Bandagen, sein Spitzname auf einer anderen Art gerecht geworden.... Aber sein Vertrag verpflichtete ihm, gegen sie anzutreten.

    Der Wettbewerb wurde vorbereitet, Nitra und der Knochenbrecher standen sich barfuss auf dem Seiltuch gegenüber, und aus dem Hintergrund versuchte der Ansager so unbeeindruckt wie nur möglich zu klingen.

    "Auf der rechten Seite, 1,97 m groß und 128 kg wiegend, der Knochenbrecher!"

    Applaus.

    "Und auf der linken Seite, ehhh... 12,34 m groß und 22 Tonnen und 180 kg schwer... Nitra!"

    Mehr Applaus und Gelächter. Viele hielten ihre Telefone hoch, Videomodus eingeschaltet.

    "Und jetzt, fertig... und... LOS!" rief er, einen Knopf eindrückend. Die Uhr fing an zu laufen.


    Fortsetzung folgt.

  • Nitras Reisen III: Leipzig und Kassel, Kapitel 5

    • Vaalser4
    • 4. März 2021 um 12:46

    Naja, könnte schon sein, dass man zu jener Zeit, als die Märchen aufgezeichnet wurden, Vorurteile den Riesen gegenüber pflegte. Die Riesen leben ja auf einer entfernten Insel und nicht zwischen die Menschen, also nur wenig Kontakte, dann kommt es schon schnell zu solchen falschen Annahmen.

    Denke nur an Geschichten worin Juden, amerikanische Ureinwohner oder Schwarzafrikaner eine Rolle spielen aus jener Zeit. Oder die Stiefmütter und Wölfe in den Märchen. Alles Unwahrheiten. Und die Märchenwaren ja ursprünglich Volkserzählungen welche die Grimms nicht selber ausgedacht hatten.

  • Nitras Reisen III: Leipzig und Kassel, Kapitel 5

    • Vaalser4
    • 3. März 2021 um 14:40

    Kapitel 5


    Nitra las auf dem Weg nach Kassel ein Prospekt über der Stadt. Viele tolle Gebäude da, und erfreut erfuhr sie, dass die Gebrüder Grimm dort gelebt und gearbeitet hatten. Als Kind schon liebte sie die Märchen der beiden Männer, war allerdings traurig weil Riesen in jenen Geschichten oft als gemeine Menschenfresser dargestellt wurden. Sie wusste nicht, dass sie später selbst Menschen fressen würde, sei es nur weil ihr Vertrag das verlangte.

    Nach der etwa dreistündigen Fahrt kam die junge Riesin in Kassel an, abermals Aufmerksamkeit auf sich ziehend im Hauptbahnhof. Menschen gingen ihr schleunigst aus dem Weg und sogar der muffige Müllmann sagte nichts als die Riesin ihren Prospekt, groß wie ein Werbeplakat, aufrollte und in einen Mülleimer presste. Das Ding verstopfte den Mülleimer nicht nur völlig, das Papier stach auch noch einen Meter heraus. Zwei Männer mussten es mühsam herausziehen.

    Nitra, draußen angekommen, sah sich erfreut um. Eine weitere tolle Stadt! Als sie sich umsah in welcher Richtung sie zum Hotel gehen musste sah sie einen Metallbalken mit etwas darauf, was sie erst für einen Menschen hielt. Es war allerdings eine Plastikpuppe, aber der Balken selber (der "Himmelsstürmer") stand schräg. Die Riesin wusste nicht, dass das so sein sollte, sondern glaubte, jemanden war dagegen gefahren und hatte ihn verbogen. Hilfsbereit wie sie war ging Nitra hin, griff die Stange und richtete sie auf, sehr zum Erstaunen ein paar einheimischen die es gesehen hatten. Nitra lächelte sie nett an und ging ihres Weges.

    Das Einchecken im Hotel verlief unbemerkenswert, und Nitra wusste inzwischen, dass das Personal weder ihre Tasche trug, noch Schuhe putzte. Also ging sie einfach auf ihr Zimmer und zog sich etwas anderes an um anschließend die Stadt zu erkunden. Die Rezeptionistin hatte, etwas verwirrt, geantwortet das die Gebrüder Grimm tot waren als Nitra danach fragte (der Prospekt hatte ihr das nicht klargemacht) und guckte noch verwirrter als Nitra darauf sagte, das Bach ebenfalls tot sei. Schon mehr als zwei Jahrhunderte.

    Die Riesin schlenderte durch Kassel, machte Fotos und wurde fotografiert. Meistens heimlich, aber ein frecher Kerl bat ihr um ein Foto gerade als sie das Gemeindehaus Kassels bewunderte. Mit ihm auf den Treppen sitzend, fragte er. Nitra sagte fröhlich ja, nicht ahnend, das der Kerl einen Fetisch für riesige Titten hatte und das Foto nur deshalb wollte, um bei sich zu Hause "Spaß" mit ihren Titten zu haben.

    "Oh, wissen sie zufällig was das da sind?", fragte Nitra nachdem drei Fotos gemacht waren, aufstehend und auf den zwei goldenen Löwen zeigend, welche links und rechts neben den Treppen standen. Der Mann stand vor ihr, seine Hüfte kam gerade bis an ihrem Knöchel.

    "Das sind die hessischen Löwen," sagte er.

    Nitra hatte ihm nicht richtig verstanden. Er war laut vor der Stadthalle, und dann natürlich noch ihre Größe.

    "Hässliche Löwen?" Sie bog sich vorüber um eine der Statuen genauer zu betrachten.

    "Ich finde sie nicht hässlich... sehen doch schön aus... Hallo?"

    Nitra hatte kurz vergessen, dass der Mann vor ihr stand. Also kamen ihren gigantischen Brüsten auf ihm herab wie eine Lawine. Ehe er reagieren konnte, hatte ihre unglaublich massiven Titten ihm durch die Knie gehen lassen und auf den Boden geschlagen.

    Nitra stellte sich wieder gerade, sich den Busen reibend. "Oh, Entschuldigung," rief sie nach unten, den Mann über den Boden kriechend sehend. "Nein, die sind doch nicht hässlich, denn... HEY!"

    Der Kerl war aufgekrabbelt, sah sie an als ob sie ein Gespenst war, und rannte weg. Nitra sah ihm hinterher. Diese Menschen! Wer konnte sie schon verstehen, immer rennen.

    Sie zuckte mit den Achseln und ging ihres Weges.


    Fortsetzung folgt.

  • Nitras Reisen III: Leipzig und Kassel, Kapitel 4

    • Vaalser4
    • 1. März 2021 um 11:13

    In diesem Kapitel kommt die Sexszene vor. Hier habe ich sie herausgelassen, das vollständige Kapitel steht im Adultbereich. Wer sie haben will, kann mir eine PN schicken, muss aber volljährig sein.


    Kapitel 4


    Am nächsten Tag nach dem Frühstück (zwei Pfannkuchen groß wie eine Tischplatte mit drei Flaschen Sirup über jeden) grüßte Klaus Nitra vor dem Hotel. Er stand stolz mit seinem Fahrrad da, zu Nitra hoch lächelnd, sein Kopf immer weiter im Nacken legend je näher sie kam.

    "Ok, lass' uns gehen", sagte er, ihre gewaltige Form genießend. Und dann diese Titten! Titanisch! Darunter konnte man sich vor Regen schützen. "Hast du das Völkerschlachtdenkmal gesehen?"

    Als Nitra das bejahte, schlug er vor zur Thomaskirche zu gehen. Nitra, die noch nicht dort gewesen war, stimmte freudig ein und das ungleiche Paar machte sich auf den Weg.

    Klaus fuhr auf dem Rad und konnte so locker schritthalten mit seiner riesigen "Freundin". Wenn er nett zu ihr war, dachte er, konnte er vielleicht heute Abend "Spaß" haben zwischen diesen Riesentitten. Sie schien doof genug zu sein um sich dazu überreden zu lassen. Besser als dem Riesenmädel das er letztes Jahr eine "Tour" gegeben hatte. Die war sehr misstrauisch gewesen, und als er sie vorsichtig auf das Thema Sex angesprochen hatte, hatte die ihm fast mit ihrem Schuh in der Hand wie ein Insekt zerschlagen. Aber diese hier schien naiv genug.

    "Oh, du hast tatsächlich ein schönes Fahrrad," zwitscherte ihre melodiöse Stimme von oben.

    "Ja, und es ist neu. Kostete viel Geld. Mehr als 1000 Euro," antwortete er stolz auf seinem in der Tat neuem und teurem Fahrrad schauend. Fast ein Jahr hatte er dafür gespart, jetzt konnte er endlich damit protzen. "Ich fahre damit jeden Tag zur Arbeit, da ich fast drei Kilometer davon entfernt wohne, weißt du."

    "Wow," sagte Nitra beeindruckt. "Du liebst radeln sagtest du?"

    "Ja, vor allem in der Natur. Nicht hier in der vollen Stadt.... Meistens gehe ich zum Kulkwitzer See zum Radeln. Schöne Landschaft dort."

    "Ist das weit weg?", fragte Nitra.

    "Ja, aber ich nehme immer die U-Bahn dahin. Ist nicht so schlimm, nur blöd, dass das Rad dafür etwas unhandlich ist. Es nimmt viel Platz weg, und das ist ein Problem, wenn die Bahn voll besetzt ist. Ich hatte mal ein Faltrad, das war viel besser."

    "Faltrad?", fragte Nitra, die noch nie von sowas gehört hatte.

    "Ja, das ist ein Fahrrad, welches man zusammenfalten kann in der Mitte. Dann nimmt es nur halb so viel Platz weg. Ist einfacher und besser, wenn man damit in der Bahn steht."

    "Ah, ja," sagte Nitra. Ein Rad in zwei falten um damit in der U-Bahn zu reisen. Wie clever!

    Das ungleiche Duo kam etwas später bei der Thomaskirche an. Nitra war beeindruckt. So ein schönes Gebäude! Durch die Mauern konnte die Riesin Musik hören. Jemand spielte drinnen die Orgel.

    "Was ist das für Musik?", fragte sie ihren kleinen Fremdenführer.

    "Das ist Bach," antwortete Klaus. "Einer der besten Komponisten."

    "Oh, der spielt aber gut!", rief Nitra freudig.

    Sie lief lächelnd zum Kircheneingang und klopfte auf das verhältnismäßig niedrige Dach, welches sich auf Nitras Augenhöhe befand.

    "Huhu, Herr Bach? Kann ich bitte ihr Autogramm haben? Ich kann nicht hereinkommen, könnten Sie bitte mal nach draußen kommen?" rief sie.

    Ein paar Dachziegel zerbrachen unter ihren Fausthieben und vielen herab.

    Klaus wusste nicht ob sie nur Spaß machte oder es Ernst meinte, aber als er die farbigen Glasfenster gefährlich zittern sah, rief er um Nitras Aufmerksamkeit. Es dauerte etwas, bis er ihr an den Verstand gebracht hatte, dass Bach schon mehr als zwei Jahrhunderte tot war.

    Als er mit einer enttäuschten Nitra wegging, sah er um. Ein paar Kirchengänger standen draußen und wunderte sich, was dieses Klopfen wohl gewesen sei.

    Als der Tag zu Ende ging, gingen beide wieder zurück zum Hotel, sie spazierend und er aufs Fahrrad.

    "Bist du morgen hier?", fragte Nitra, vor dem Hoteleingang stehend.

    "Ja," sagte Klaus, Kopf weit im Nacken um ihr in die Augen schauen zu können. Ihre Titten waren ein größeres Hindernis als ihre Größe was das betraf.

    "Ok," antwortete Nitra etwas mysteriös und ging ins Hotel.


    "Gestern war großartig," sagte die Riesin am Tag danach, nachdem sie ausgecheckt hatte an der Lobby. Klaus, der wieder im Dienst war, grinste. Ja, in der Tat, du dumme Kuh, dachte er. Er fragte ob sie eine E-Mailadresse hatte oder auf die sozialen Medien aktiv sei, aber Nitra verneinte das traurig.

    "Aber warte, ich werde dir einen Gefallen tun, als Dank bevor ich nach Kassel fahre," sagte sie lächelnd und ging weg, mit der riesigen Tasche an ihrer Schulter.

    Klaus wollte fragen was das wohl war, aber Nitra war schon weg, und wegen ihren großen Schritten konnte er sie eh nicht einholen. Er zuckte mit den Achseln und arbeitete weiter.

    Ein paar Stunden später, Nitra war schon längst auf dem Weg nach Kassel, war seine Schicht beendet. Er ging raus um sein Fahrrad zu holen. Auf dem Personalparkplatz brauchte er ein paar Sekunden um zu verstehen, was für ein "Gefallen" die Riesin ihm getan hatte. Und ihm wurde schlecht. Ein riesiges Blatt Papier, groß wie ein Tafellaken, lag neben sein Fahrrad. Die darauf gekrizelten Buchstaben, groß wie seine Hand, informierten ihm, dass er sich jetzt keine Sorgen mehr machen musste wegen Platz in der U-Bahn wenn er radeln wollte.

    Sein Fahrrad lag daneben.

    Zusammen gefaltet!


    Fortsetzung folgt.

  • Nitras Reisen III: Leipzig und Kassel, Kapitel 1

    • Vaalser4
    • 1. März 2021 um 10:40

    Ja, Dresden ist schön. Wenn du sie dann herumführen möchtest... aber keine zerbrechlichen Sachen mitnehmen ;)

  • Bilder für den März

    • Vaalser4
    • 1. März 2021 um 09:06

    Und Bild 31

    Dateien

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  • Bilder für den März

    • Vaalser4
    • 1. März 2021 um 09:04

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  • Bilder für den März

    • Vaalser4
    • 1. März 2021 um 09:02

    Bild 11 bis 20

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  • Bilder für den März

    • Vaalser4
    • 1. März 2021 um 09:00

    Und hier meine 31 Bilder für den März

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  • Nitras Reisen III: Leipzig und Kassel, Kapitel 1

    • Vaalser4
    • 28. Februar 2021 um 17:43

    Schade, dann liegt dein Wuppertal ja leider auch in jener Dimension. Sonst hätte ich Nitra mal zu dir vorbeigeschickt

  • Nitras Reisen III: Leipzig und Kassel, Kapitel 1

    • Vaalser4
    • 28. Februar 2021 um 15:29

    Na, wenn du das Hotel findest könntest du dich ja auch mal dort um einen Job bewerben. Zimmerservice für Riesinnen oder so ;)

  • Nitras Reisen III: Leipzig und Kassel, Kapitel 3

    • Vaalser4
    • 27. Februar 2021 um 14:36

    Kapitel 3


    "Hey! Sie da! Riesenfrau! Runter!" Ein Polizist auf Streife hatte Nitra gesehen. Das Monument hochzuklettern war verboten, vor allem wenn man selber zwölf Meter groß war und alleine schon wegen die dazugehörige Masse viel Schaden anrichten konnte. "Klettern ist verboten! Kommen Sie sofort runter!" rief er.

    "Oh. Sorry, Sir. Ja!" stotterte Nitra erschrocken als sie den Polizisten da unten sah. Sie kletterte beschämt wieder runter, und als sie sich etwa 30 Meter über den Boden befand hörte sie wie der Polizist "Schneller!" rief.

    "Ja," sagte sie und drehte sie sich um, setzte sich auf einer Plattform, streckte die Beine und sprang. Ihre gigantische Form segelte etwa zwei Sekunden durch die Luft bevor sie mit lautem Krachen auf den Boden landete.

    Genau auf Dieters Auto!

    Das Auto wurde wie aus Pappe gemacht geplättet unter den riesigen Füssen und schweren Schuhen der 22 Tonnen wiegenden Riesin. Radachsen verbogen sich, die Fenster zerschellten in tausende diamantähnliche Stücke, das Gestell gab nach. Obwohl Nitras Füssen nicht groß genug waren um das Auto völlig zu bedecken, verwandelten sie dennoch, auch wegen ihres enormem Gewichts, das Fahrzeug in Schrott.

    Dieter hatte es nicht gesehen. Der Aufprall ihrer Landung hatte ein kleines Erdbeben verursacht, dass ihm umgehauen hatte. Ein paar Statuen auf dem Monument wackelten, blieben aber zum Glück stehen. Alles unbeschädigt, außer Dieters Auto.

    "Upps! Sorry, ich...", begann Nitra als sie sah, was sie da wieder angerichtet hatte. Sie tat einen Schritt zurück und sah auf das Auto. Totalschaden. Sie bückte sich und kratzte es vom Boden, der ein paar Risse aufwies. Die Riesin hob das Fahrzeug hoch, es war so groß wie ein Pappkarton gegen sie, und sah es sich genauer an. Nein, da konnte man nichts mehr reparieren.

    Dieter, aufgestanden, war schockiert. Sein schönes Auto zerstört von einer Riesin in ihrer Hast vom Völkerschlachtdenkmal herunterzukommen! Er erinnerte sich gehört zu haben von einer Riesin in Lübeck, welche einen Schrottplatz besaß und Autos mit ihren Füßen beruflich plättete. Er hätte das immer gerne mal sehen wollen, aber das jetzt hier mit sein eigenes Auto erleben zu müssen, das war zu viel für ihn. Seine Knie zitterten, Urin lief sein Hosenbein runter, und dann überwältigten seine Instinkte ihn. Er rannte weg.

    Nitra sah ihren kleinen Freund rennen. Wieder einer. Menschen waren oft so komisch. Immer wegrennen wenn etwas Unvorhergesehenes passierte. Vielleicht ja deshalb, weil sie so klein und fragil waren, fragte sie sich. Konnte sie ja nicht sogar einen Menschen gänzlich verschlingen? Das hatte sie oftmals gemacht, weil ihr Vertrag das verlangte. Kunden, welche für den "Dienst" nicht zahlten oder heimliche Spanner musste sie verschlingen. Deshalb waren Menschen wohl immer so ängstlich Riesen gegenüber.

    "Entschuldigung, Herr Wachtmeister, was soll ich hiermit machen?", fragte sie den Polizisten welcher ihr aufgefordert hatte, das Völkerschlachtdenkmal herunterzukommen, das Wrack des Autos in ihren ausgestreckten Arme haltend. Der Polizist, der alles gesehen hatte, stand nur erstaunt da.

    Nitra wartete kurz, aber der Polizist sagte nichts.

    "Eh, dann werde ich es wegwerfen, in Ordnung?", fragte sie verlegen. Mit etwas Anstrengung faltete sie das platte Auto, suchte nach einem Mülleimer und stellte es gegen die Straßenlaterne daneben als ihr klar wurde, das es nicht da rein passte.

    "Sorry," sagte sie reumütig, auf den Polizisten herabschauend, der verwundert gesehen hatte wie sie das Auto faltete als ob es ein Stück steife Pappe war. Er konnte nur noch auf ihre riesige Gestalt sehen als die Riesin kleinlaut weiterging.

    Nitra, wie immer, zog viel Aufmerksamkeit auf sich als sie weiter durch Leipzig spazierte, und ebenso wie immer, bemerkte sie es nicht. Sie machte Fotos von sich und der Stadt, vom Operngebäude bis zum Gasometer. Der Rest des Tages verlief ohne Zwischenfall, bis auf eine Ausnahme.

    Als Nitra eine Straße überqueren wollte, die Ampel war gerade auf Grün gesprungen, schoss ein Motorradfahrer aus welchem Grund auch immer zwischen zwei wartenden Autos hervor. Der wollte im letzten Moment noch schnell weiterfahren. Er fuhr über die Straßenmitte, es würden noch keine Fußgänger da laufen dachte er, aber mit einer Riesin, welche Schritte von sieben Metern machte, hatte er nicht gerechnet.

    Nitra tat gerade einen Schritt als das Motorrad über den Zebrastreifen schoss. Mit ihrem langen Bein, endend in einen schweren Schuh, trat sie kraftvoll, wenn auch unbeabsichtigt, dagegen.

    BANG!

    Sie trat es mit solch einer Wucht, dass das Motorrad und der rücksichtslose Fahrer ein paar Meter durch die Luft flogen. Das Rad endete in den Ästen eines Baumes und baumelte drei Meter über den Boden, der Fahrer landete auf dem Gras darunter. Er hatte nur ein paar blaue Flecken, doch da wo Nitras Fuß sein Motorrad getroffen hatte war jetzt eine riesige Delle.

    Er krabbelte wieder auf, sah die gigantische Gestalt der Riesin hoch über ihn ragend. Die Riesin entschuldigte sich ausführlich und bot an, sein Motorrad vom Baum zu holen. Er konnte nur noch nicken und verwundert zusehen, wie die zwölf Meter große Riesin sein schweres Motorrad aus dem Baum befreite als ob es ein Drache war. Und sie setzte es wie ein Spielzeug auf dem Boden.

    Der Mann sprang schnell drauf, wissend, dass Polizei besser wegbleiben konnte. Es war billiger für das Ausbeulen zu bezahlen als für Bußgelder wegen rücksichtslosem fahren, durch rot fahren und nicht vor einem Zebrastreifen halten.

    Auf seinen weiteren Weg hielt er artig vor jeder roten Ampel.

    Nitra ging weiter zum Hotel und wunderte sich, warum ein paar Passanten dort auf der Strasse applaudiert hatten.

    Im Hotel aß sie eine leichte Mahlzeit, nur zwei kleine Schweinchen, eine Schubkarrenladung Kartoffeln und etwa vier Kilo Erbsen, um sich anschließend zu duschen und ins Bett zu legen.


    Fortsetzung folgt.

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