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  3. Vaalser4

Beiträge von Vaalser4

  • Bilder für den Dezember

    • Vaalser4
    • 1. Dezember 2021 um 10:14

    Schliessen wir das Jahr gut ab mit 31 Bilder. Und es gibt auch wieder einen Adventkalender mit Promis als Riesin :)


    Bild 1 bis 20

    Dateien

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  • Schon wieder was gefunden

    • Vaalser4
    • 6. November 2021 um 21:57

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  • Bilder für den November

    • Vaalser4
    • 1. November 2021 um 10:29

    Und Bild 21 bis 30

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    November21.jpg 138,32 kB – 0 Downloads November22.jpg 81,57 kB – 0 Downloads November23.jpg 155,61 kB – 0 Downloads November24.jpg 1,03 MB – 0 Downloads November25.jpg 553,31 kB – 0 Downloads November26.jpg 84,97 kB – 0 Downloads November27.jpg 106,93 kB – 0 Downloads November28.jpg 86,31 kB – 0 Downloads November29.jpg 80,7 kB – 0 Downloads November30.jpg 190,07 kB – 0 Downloads
  • Bilder für den November

    • Vaalser4
    • 1. November 2021 um 10:17

    Und hier meine 30 Bilder für den November


    Dateien

    November01.jpg 102,57 kB – 0 Downloads November02.jpg 211,41 kB – 0 Downloads November03.jpg 122,39 kB – 0 Downloads November04.jpg 142,46 kB – 0 Downloads November05.jpg 146,39 kB – 0 Downloads November06.jpg 193,14 kB – 0 Downloads November07.jpg 307,78 kB – 0 Downloads November08.jpg 294,3 kB – 0 Downloads November09.jpg 215,12 kB – 0 Downloads November10.jpg 100,37 kB – 0 Downloads November11.jpg 91,44 kB – 0 Downloads November12.jpg 160,17 kB – 0 Downloads November13.jpg 179,91 kB – 0 Downloads November14.webp 115,08 kB – 0 Downloads November15.jpg 219,19 kB – 0 Downloads November16.jpg 152,22 kB – 0 Downloads November17.jpg 162,43 kB – 0 Downloads November18.webp 54,22 kB – 0 Downloads November19.jpg 534,08 kB – 0 Downloads November20.jpg 77,86 kB – 0 Downloads
  • Schon wieder was gefunden

    • Vaalser4
    • 25. Oktober 2021 um 14:48

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  • Vorstellung

    • Vaalser4
    • 12. Oktober 2021 um 15:00

    Willkommen!

  • Bilder für den Oktober

    • Vaalser4
    • 10. Oktober 2021 um 17:27

    skrumpet89 Die Winterbilder sind toll, ja. aber du kannst sie ruhig selber posten, kein Problem

  • Bilder für den Oktober

    • Vaalser4
    • 1. Oktober 2021 um 10:14

    Und das letzte Bild, 31. Von so jemanden würde ich mich auch gerne aus dem Wasser holen lassen....

    Dateien

    Oktober31.jpg 386,95 kB – 0 Downloads
  • Bilder für den Oktober

    • Vaalser4
    • 1. Oktober 2021 um 10:14

    Bild 21 bis 30

    Dateien

    Oktober21.jpg 114,35 kB – 0 Downloads Oktober22.jpg 125,31 kB – 0 Downloads Oktober23.jpg 308,04 kB – 0 Downloads Oktober24.jpg 205,37 kB – 0 Downloads Oktober25.jpg 102,1 kB – 0 Downloads Oktober26.jpg 234,03 kB – 0 Downloads Oktober27.jpg 220,09 kB – 0 Downloads Oktober28.jpg 215,45 kB – 0 Downloads Oktober29.jpg 166,51 kB – 0 Downloads Oktober30.jpg 166,24 kB – 0 Downloads
  • Bilder für den Oktober

    • Vaalser4
    • 1. Oktober 2021 um 10:11

    Bild 11 bis 20

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    Oktober11.jpg 466,13 kB – 0 Downloads Oktober12.jpg 129,59 kB – 0 Downloads Oktober13.jpg 207,98 kB – 0 Downloads Oktober14.jpg 423,14 kB – 0 Downloads Oktober15.jpg 266,09 kB – 0 Downloads Oktober16.jpg 115,5 kB – 0 Downloads Oktober17.jpg 151,24 kB – 0 Downloads Oktober18.jpg 261,4 kB – 0 Downloads Oktober19.jpg 215,85 kB – 0 Downloads Oktober20.jpg 157,9 kB – 0 Downloads
  • Bilder für den Oktober

    • Vaalser4
    • 1. Oktober 2021 um 10:10

    Und hier 31 Bilder für den Oktober

    Dateien

    Oktober01.jpeg 314,07 kB – 0 Downloads Oktober02.jpg 88,25 kB – 0 Downloads Oktober03.jpg 168,68 kB – 0 Downloads Oktober04.jpg 134,27 kB – 0 Downloads Oktober05.jpg 137,11 kB – 0 Downloads Oktober06.jpg 118,67 kB – 0 Downloads Oktober07.jpg 150,3 kB – 0 Downloads Oktober08.jpg 350,41 kB – 0 Downloads Oktober09.jpg 194,08 kB – 0 Downloads Oktober10.jpg 83,55 kB – 0 Downloads
  • Isabell's Rache, die Vierte. Kapitel 11

    • Vaalser4
    • 26. September 2021 um 15:03

    Kapitel 11

    Luc schwebte. Das merkte er, als er seine Augen wieder öffnete. Schwebte in einem schwarzen Raum voller kleiner Lichter. Als er wieder klar denken konnte, begriff er, was die waren.

    Sterne.

    Er war im Weltraum.

    Isabell auch.

    Er sah sie als er sich, Schwimmbewegungen machend, umdrehte. Nicht, weil er etwas im Augenwinkel gesehen hatte, sondern weil er im Rücken eine Wärme spürte, als ob die Sonne darauf schien. Na, tat sie auch.

    Aber hinter der Sonne befand sich Isabell.

    Dessen Gesicht alleine schon fünfzehn Mal größer war!

    Die schwarzhaarige Riesin war so groß das man es kaum begreifen konnte. Gegen sie schien die Sonne kaum größer als eine kleine Murmel.

    Wo war denn die Erde? Hatte sie den Planeten etwa zerstört indem sie bloß wuchs? Luc konnte nur in die gigantischen braunen Augen sehen, die voller unterdrückte Wut zurückstarrten.

    "Nun, du hast mich aber in tief in der Scheiße gebracht," sprach die Tera- Riesin. "Wie willst du das denn bloß wieder hinkriegen? Die Erde ist weg, sie zerkrümelte unter meinem linken Fuß als ich wütend weiterwuchs. Und der Mond auch. Der stieß gegen mein Ohr, und als ich im Reflex mein Finger darin stach um mich zu kratzen zerdrückte ich ihn zu Pulver... und das ist alles deine Schuld, du egoistischer, rechthaberischer Hund! Was hast du denn zu sagen, hm? Würdest du dich denn jetzt nicht bessern wenn du könntest? Dich anständig benehmen? Ein netter Kerl sein? Na? Würdest du?" fragte sie, ihr Gesicht sehr dicht an die Sonne bringend als sie die letzte Frage stellte.

    Luc, weinend, konnte nur noch nicken. Ja, wie sehr wünschte er das er all dies hier ungeschehen machen konnte! Er würde der netteste Kerl überhaupt sein! Aber es war zu spät. Alles war weg, alles seine Schuld. Ja, er gab zu das es seine Schuld war. Er hatte das noch nie zugegeben, aber jetzt, wo es zu spät war, gestand er.

    Isabells Gesichtsausdruck änderte sich etwas. Sie nickte ebenfalls, mit gerunzelter Stirn.

    "Gut! Dann ist es Zeit, zu gehen," sagte sie. Und immer noch böse schauend, holte sie tief Luft und blies die Sonne aus.

    Wie eine Kerze.

    Luc, jetzt in völliger Dunkelheit gehüllt, wollte schreien. Nicht auch noch die Sonne!


    "AAaaaaaarrrgghhh!"

    Er saß aufrecht. Er schwitze. Eine kurze Zeit lang wusste er nicht, wo er war.

    In seinem Labor.

    Er sah sich um. Alles schien in Ordnung zu sein. Hatte er geträumt? War er hinter seinen Computer eingeschlafen und hatte einen Alptraum gehabt? Es schien alles so real. Diese junge Frau, welche zu einer Riesin wurde, erst sein Haus zerstörte, dann Wien, dann Europa, dann die Erde und....

    "Was ist los?" Peter kam rein. "Du schriest. Was...?" fragte er.

    "Eeehhh... nichts. Alles ist OK," stotterte Luc.

    Peter sah ihm misstrauisch an.

    "Ich bin OK," wiederholte Luc.

    "Na schön," sagte Peter, obwohl es deutlich war, dass er ihn nicht glaubte. "Nun, ich habe eine neue Testperson gefunden. Eine Freundin von mir. Sie studiert auch hier...".

    Peter zeigte Luc ein Foto auf sein Telefon. Luc erschrak.

    Da grinste ihn doch tatsächlich die Frau an von der er geträumt hatte!

    "Sie schrieb, dass sie noch an ein anderes Experiment teilnimmt," fuhr Peter fort, aber schwieg als er sah das Luc ihn anstarrte als ob er ein Gespenst gesehen hatte.

    "Was ist denn bloß?" fragte Peter.

    Aber Luc konnte nichts sagen. Er sprang auf und rannte weg. Als er außer Hörreichweite war, lachte Peter laut.


    Später trafen er und Isabell sich wieder. Beide hatten Spaß als Peter ihr von Lucs Reaktion erzählte.

    "Du warst fantastisch!" rief Peter nachdem Isabell ihm erzählt hatte, was sie sich so alles ausgedacht hatte.

    "Immer doch!" lachte Isabell. Peter hatte in den Kräutertee Lucs ein starkes Schlafmittel getan, und als er eingepennt war, ihn am Matrixer angeschlossen. Isabell hatte ihr Riesinnenprogramm gestartet, und sogar jene vier Tagen simuliert zwischen ihre erste Begegnung und ihren Besuch als 15-Meter Riesin bei Luc zu Hause. In Wirklichkeit war Luc Isabell nie begegnet.

    "Und was mir noch am meisten Spaß macht," sagte Peter "Er hat gekündigt. Eine Stunde nachdem er aufgewacht war. Via E-Mail."

    Isabell grinste und hob ihr Glas.

    "Wenn du mich wieder brauchst, Anruf genügt," sagte sie, breit lachend.


    ENDE

  • Isabell's Rache, die Vierte. Kapitel 10

    • Vaalser4
    • 25. September 2021 um 22:22

    Kapitel 10

    Er war im ewigen Schnee der Alpen. Isabells Stampfen mit dem Fuß, nur dieses eine Stampfen, hatte Luc viele Kilometer weit durch die Luft geblasen. Er hatte überlebt, indem er sanft im dicken Schnee auf einem Berg gelandet war.

    Luc stand auf, wische sich den Schnee ab und drehte sich um. Er erstarrte. Nicht wegen der Kälte des Schnees auf dem Berg, sondern wegen dem was er sah.

    Isabell, wegen ihrer Wut, war noch größer geworden. Statt 20 Kilometer ragte sie jetzt 300 Kilometer in die Höhe!

    Alleine schon die Füße waren größer als ihr ganzer Körper gewesen war, ein Körper welcher ganz Wien zertrampeln konnte. Die Füße erschienen wie eine Bergkette, die Zehen ließen Hügel klein aussehen. Luc sah hoch, aber sogar oben auf dem Berg konnte er nicht mehr sehen als die Oberhälfte ihrer Waden. Ragte sie etwa in den Weltraum? Luc wunderte sich wie sie überhaupt überleben konnte. Wie konnte sie atmen? Wie konnte sie eigentlich existieren, so groß?

    "WO... BIST... DU?"

    Ihre Stimme klang lauter als ein Düsenjägermotor. Die Schallwellen donnerten durch die Alpen und verursachten mehrere Lawinen. Isabell war so groß, dachte Luc, dass alleine schon ihr kleiner Zeh der kombinierten Wucht jeder Lawine standhalten könnte ohne sich auch nur einen Millimeter zu bewegen.

    Als ob die Lawinen alleine nicht reichten, brach ihre Stimme auch noch hier und da riesige Felsbrocken von den Bergwänden. So groß war sie, sie konnte ein Gebirge zerschmettern indem sie bloß etwas rief.

    Aber die Schallwellen ihrer Stimme waren auch so stark dass Luc abermals weggeblasen wurde. Dieses Mal flog er über den Alpen nach Deutschland, wo er dachte jetzt in den Tod zu stürzen. Aber die Giga-Riesin tat in der Zwischenzeit einen weiteren Schritt, stieg so über die Alpen als ob das eine Türschwelle war, und zertrat mit jenem Fuß ganz München. Die Luftverschiebung dieses Schrittes hob den fliegenden Luc wieder hoch, bevor er auf den Boden aufschlug. Er flog so über ganz Deutschland, gefolgt von der 300 Kilometer großen Isabell, dessen Schritte Risse in den Boden machten welche ganze Städte verschlangen.

    Jedes Mal bevor Luc auf den Boden fallen konnte, hob die Luftverschiebung ihrer Schritte ihm wieder hoch und blies ihm weiter weg. Isabell, mittlerweile, zermatschte den Schwarzwald unter ihren großen Zeh, drückte ganz Kassel in den Boden mit ihrer Ferse und zerstörte Berlin mit einem Fuß.

    Luc sah ganze Landstriche, ein Patchwork aus grün, gelb und braun, in Ödland verwandelt werden als Isabells Schritte riesige Brocken Erde hoch wirbelten und diese, herabregnend viele Quadratkilometer Land zerstörten. Entsetzt musste er miterleben das der Kontinent zerstört wurde indem Isabell lief und er immer und immer wieder deswegen hochgehoben und weiter weggeblasen wurde.

    "JETZT... REICHT ES!!!"

    Ihre Stimme, voller Wut, beschleunigte Lucs Flug. Er flog und wirbelte herum, deshalb wusste er nicht, ob Isabell wieder wuchs oder es nur so schien, weil er sich blitzschnell in der Luft umher drehte. Er würde bald herausfinden dass sie wuchs, aber zuvor verlor er, wegen des Herumwirbelns, das Bewusstsein.


    Fortsetzung folgt.

  • Isabell's Rache, die Vierte. Kapitel 9

    • Vaalser4
    • 22. September 2021 um 20:52

    Kapitel 9

    Isabell wuchs abermals. Langsam dehnte ihren Körper sich aus. Es schien jedenfalls langsam für Luc, als er es so weit entfernt sah, während er in die Hose machte. Der Körper Isabells wurde größer, während sich immer mehr Rauchwolken um ihren Füße herum bildeten. Jetzt zerstörte sie erneut Gebäude, indem sie bloß wuchs, alles platt walzend mit nichts anderes als ihren Füßen.

    Isabell wuchs auf 600 Meter... 700... 900. Ihre Wut war groß und sie wuchs schnell. Nun konnte Luc sogar ihre Füße sehen, so groß war sie schon.

    Luc, bleich und schwitzend, sah wie der Körper der schwarzhaarigen Frau immer weiter in die Höhe schoss. Er musste ansehen wie ihre Zehen ganze Stadtteile bulldozerten. Risse bildeten sich um sie herum, worin ganze Gebäude verschwanden und wodurch andere einstürzten. Isabells Kopf verblasste, da der sich mittlerweile schon in der Wolkendecke befand. Luc, Kopf im Nacken, sah nur noch den expandierenden Brustkorb.

    Der auch schon bald in der Wolkendecke verschwinden würde.

    Isabell wuchs und wuchs, innerhalb von Minuten war sie schon fünf Kilometer groß. Wie ein kopfloses Monster stand sie da und Luc konnte sie fluchen hören, so kraftvoll war ihre Stimme inzwischen.

    Sieben Kilometer. Man konnte gerade noch ihre gewaltigen Brüste unter der Wolkendecke sehen, ihre Füße zerbröselten große Teile Wiens.

    Luc fiel auf die Knie. Das war mehr, als er ertragen konnte. Isabell wuchs immer weiter, jeden Rekord brechend. Sie wurde neun Kilometer, elf, dreizehn. Endete es denn nie?

    Luc zitterte wie verrückt als er Isabells Beine immer weiter hochschießen sah. Sie wuchs und wuchs. Bald bedeckten ihre Füße ganz Wien.

    Gerade als Luc dachte, er verliere den Verstand, als er da eine junge Frau sah so groß ,das ihre Füße alleine schon eine Metropole bedeckten als ob sie ein kleiner Teppich war, hielt Isabells Wachstum an. Ihre Füße waren das einzige ihres riesigen Körpers was man noch sehen konnte.

    Sie war 20 Kilometer groß!

    "LUC!" donnerte eine Stimme von oben, welche die Wolken auflöste und der Baum neben Luc ein paar Äste verlieren ließ. "WO... BIST... DU?"

    Keine Antwort. Logisch.

    Dann hob sie einen ihrer Füße. Luc dachte kurz, dass sie gehen wollte, den Hügel plättend wie ein winziges Häufchen im Weg, ihn tötend ohne dass sie es auch nur spüren würde. Aber Isabell stampfte "nur" auf Wien.

    Das Stampfen ihres Fußes, locker drei Kilometer lang, blies die Luft weg auf eine Art die keine Atombombe toppen konnte. Luc sah wie sich eine Schockwelle aus Staub um ihren Fuß herum ausbreitete, wie bei einem Stein, den man ins Wasser geworfen hatte. Wolken aus Staub, die alles mitrissen in ihrem Weg. Bauwerke, Autos, Bäume, Menschen... alles wurde umgeblasen. Luc sprang instinktiv hinter den Baum, wusste aber auch, dass das keinen Sinn machte. Die Wolken waren so schnell, dass man ihnen nicht entkommen konnte, und kein einziger Baum, egal wie massiv, bot genügend Schutz dagegen. Starb er denn jetzt? Zerrissen von Winden, stärker als jeder Orkan, verursacht indem eine Frau auf den Boden stampfte? Der Fuß einer 20 Kilometer großen Riesin? Er wusste es nicht.

    Luc sah sein Leben an sich vorbeiziehen. Er sah, was für ein egoistisches Schwein er immer gewesen war, von seiner Zeit im Kindergarten bis jetzt, arbeitend iim akademischen Krankenhaus. Würde man ihn so in Erinnerung behalten? Luc, der Egoist? Luc, der nur nahm, ohne je zu geben? Er wünsche sich, dass das alles nicht echt sei, dass er eine zweite Chance bekommen würde. Oh, wie sehr er doch sein Benehmen anderen gegenüber bessern würde! Wie Scrooge in der Weihnachtsgeschichte, so würde auch er seinen Charakter schlagartig ändern. Aber im Gegensatz zu Scrooge träumte er nicht. Er stand kurz vor dem Tod. Er trat hinter dem Baum hervor, schloss die Augen und spreizte seine Arme, als ob er den Tod willkommen hieß. Er hörte die Wolken kommen, spürte die ersten Windstöße. Es war bald vorbei.

    WOOSH! Die Staubwolken bliesen ihm weg. Er merkte wie er durch die Luft flog, wie eine Feder im Sturm.

    Er flog, machte Purzelbäume. Augen immer noch zu wartete er passiv auf sein Schicksal. Tod, entweder indem er auseinander gerissen wurde durch den Wind, oder indem ein anderes herumfliegendes Objekt, wie ein Baumstamm oder Schutt, ihn treffen würde.

    Aber er wurde nicht zerrissen, noch traf ihn etwas. Nach einiger Zeit nahm der Wind ab, und er fiel herunter, landend in was wie Wolken schien. War er tot? Im Himmel? Nein, er war zu eklig gewesen um im Himmel hineinzudürfen. Luc fühlte das wolkige Zeug. Es war kalt. Er öffnete die Augen und sah die Wolkendecke, hoch in der Luft. Als er sich aufrichtete, sah er eine weiße Landschaft, mit überall Schutt liegend. Es dauerte etwas bis er begriff, dass er immer noch lebte und wusste, wo er war.


    Fortsetzung folgt.

  • Isabell's Rache, die Vierte. Kapitel 8

    • Vaalser4
    • 20. September 2021 um 16:56

    Kapitel 8

    Isabell hob einen ihrer enormen Füße. Da sie selber 500 Meter groß war, maß jeder Fuß mindestens 70 Meter in der Länge und etwa 40 Meter in der Breite. Sie bog ihr Bein in einem 90 Grad Winkel und ließ es ein paar Sekunden über das Dach des Krankenhauses schweben. Dreck, kleine Blutflecken und sogar Metallteile klebten unter ihre Sohle, so merkte Luc hinter dem Baum.

    BAM!

    Sie trat kräftig auf das Krankenhaus. Das Dach gab augenblicklich nach, gefolgt von etwa ein Dutzend Stockwerke. Der Fuß und ihr Bein, dicker als der dickste Baumstamm, krachten ohne Widerstand durch alle Stockwerke hindurch, ohne auch nur einen Kratzer abzubekommen. Die schlagartige Luftbewegung ließ Fenster explodieren und Menschen flogen wild umher, um kurz darauf in den Tod zu stürzen.

    Mit einem Bein im Krankenhaus hob Isabell das andere und stampfte damit ebenfalls auf das Gebäude. Das gleiche Ergebnis. Dann zertrampelte sie das akademische Krankenhaus wie eine Sandburg.

    Die Wände zerbrachen und regneten über das ganze Gebiet. Das Innere des Krankenhauses konnte man kurz sehen bevor es in einer Wolke aus Staub verschwand während die Riesin stampfte und trampelte. Glas und medizinische Geräte zerstörte sie, Menschen tötete sie. Es kümmerte Isabell nicht. Isabell demolierte das Krankenhaus, dessen Bau drei Jahre gedauert hatte, innerhalb einer Minute. Nicht aus Wut, sondern aus Rache. Am Ende blieb nichts davon übrig.

    Sie sah grinsend auf ihre Arbeit herab.

    "Ich wusste, dass du nicht da drin warst, Luc, und ich weiß, dass du mich hören kannst. Ich werde diese Stadt weiter zerstören, solange bis ich dich gefunden habe. Und dann wirst du mir helfen!" versprach die Riesin. Sie drehte sich um und ging Richtung Stadtzentrum, sehr zum Entsetzen des immer noch versteckten Lucs.

    Die Riesin lief quer durch Wien, mit jedem Schritt Häuser, Autos, Bäume und Menschen zertretend. Es interessierte sie nicht. Alles, was zählte, war Luc zu finden, damit er ihr helfen konnte, so glaubte sie, wieder zu schrumpfen. Isabell brach durch die größeren Gebäude, wodurch diese explosionsartig auseinander flogen in Schutt und Qualm. Glas und Holz fielen überall hin, die Schreie der Menschen füllten die Luft. Ihre gewaltigen Füsse plätteten Busse und Straßenbahn wie verrostete Getränkedosen. Auf Bäume trat sie als ob es Unkraut war. Menschen zermatschte sie unter ihren ultraschweren Sohlen wie Ameisen. Die Straßen brachen auf, der Asphalt konnte ihrem unglaublichen Gewicht nicht widerstehen. Straßenlaternen bogen sich wie Büroklammern als ihre mächtigen Zehen dagegen stießen. Ein ganzer Zug hob sie hoch mit nur einer Hand, die Kabel sprühten Funken als sie das Ding vom Gleis nahm, die Metallwände verbeulten in ihrem Griff.

    Isabell sah durch die Fenster die panischen Passagiere, suchend nach Luc. Als sie ihn nicht sah, warf sie den Zug weg wie ein dickes Seil.

    Luc wusste nicht was er machen sollte. Versteckt blieben würde heißen, dass sie ganz Wien zerstörte, aber was musste er denn sonst machen? Ihr folgen? Was, wenn sie ihn unbeabsichtigt und ohne es zu wissen tötete? Ein Schritt und er würde zu Brei gepresst unter ihrem Fuß. Getroffen werden von einem Stück Schutt konnte ihn töten. Nein, er musste weg. Schade um Wien.

    Er rannte weg von der Riesin, fand ein verlassenes Fahrrad und schnappte es sich. Dann radelte er so schnell er konnte. Er fuhr und fuhr, weg, nicht hinter sich guckend. Luc fuhr aus der Stadt, einen Hügel hoch, wo er, in Sicherheit (glaubte er) bei einem großen Baum vom Fahrrad stieg und merkte, wie erschöpft er war. Er ließ sich, nach Luft schnappend, müde zum Boden fallen. Das war doch Wahnsinn! Schämte diese Frau sich denn nicht, hatte sie kein Mitleid? Oh, wie sehr er sich wünschte, dass die Armee sie erschießen würde!

    Als er sich etwas erholt hatte, drehte er sich zu Wien. Er wusste nicht, dass der Hügel und der Baum dieselben waren wie jene, wo Isabell ihren Ex, Mike, einmal mit einem ihrer Haare festgebunden hatte, bevor sie weiter wuchs.

    Er sah überall Rauchwolken. Da war Isabell, in der Ferne, auf den Boden schauend, zweifellos suchend nach ihm. Wo immer sie lief, sah Luc neue Rauchwolken hochsteigen. Zertrampelte Gebäude waren es, Rauch erbrechend als die Riesin sie zerstampfte. Er sah sie suchen, einen Wolkenkratzer umstoßend dessen Krachen er ein erst paar Sekunden später leise hörte. Luc war übel. Dieses Ungetüm, langsam aber sicher Wien zerstörend.... Oh, wäre dies nur ein böser Traum!

    Auf einmal blieb die Riesin stehen. Sie warf ihren Kopf zurück, bog die Arme und Luc hörte sie aus Frust schreien als sie ihm nicht finden konnte.

    Dann passierte es wieder.

    Fortsetzung folgt.

  • Isabell's Rache, die Vierte. Kapitel 7

    • Vaalser4
    • 19. September 2021 um 19:11

    Und man braucht keine Angst zu haben wenn man alleine mit ihr im Dunkeln unterwegs ist. Wenn man belästigt wird und sie regt sich auf.... :P

  • Isabell's Rache, die Vierte. Kapitel 1

    • Vaalser4
    • 19. September 2021 um 15:41

    Danke! Alles verbessert. Ja, ich möchte, dass die Rechtschreibung halt so korrekt wie möglich ist, deshalb meine Frage.

  • Isabell's Rache, die Vierte. Kapitel 7

    • Vaalser4
    • 17. September 2021 um 18:37

    Kapitel 7

    Luc hatte keine Ahnung, was er denn jetzt tun sollte. Wie betäubt rannte er die Treppe herunter, ziellos und ahnungslos. Halbwegs unten merkte er, dass das Krankenhauspersonal ebenfalls in Panik geraten war. Die Ankunft einer 80 Meter großen Riesin blieb ja nicht unbemerkt. Jeder schrie, Befehle wurden erteilt, jeder rannte. Hier Hilfe zu bekommen wäre ein Ding der Unmöglichkeit, begriff Luc.

    Er musste weg. Entkommen. Weg von Isabell, raus aus Wien, hoffend, dass die Polizei oder die Armee sie erwischen würden. Ja, weg. Er rannte an ein paar ängstliche Krankenschwestern vorbei zu einem Notausgang am anderen Ende des akademischen Krankenhauses. Luc erwartete mehr oder weniger, dass der Ausgang mit fliehenden Menschen verstopft sei, aber auf seine Idee war anscheinend bisher noch keiner gekommen.

    Sein Herz raste als er die Treppen des Notausgangs herunterrannte. Unten angekommen, riss er die Tür nach draußen auf und rannte weiter. Hinter Bäume. Gebüsche. Hinter sich schauend sah er das ziemlich große akademische Krankenhaus über sich ragen, aber keine Spur von der Riesin. Groß, wie sie war, konnte sie nicht über das ganze Gebäude sehen, nur was sich in einem ziemlich großen Winkel dahinter befand.

    "WIE... LANGE... NOCH???" hörte er ihre Stimme donnern. Verdammt! Sie wurde ungeduldig.

    Er rannte und rannte, konnte keinen Bus und Straßenbahn nehmen, denn dank Isabells Anwesenheit fuhr in ihrer Nähe nichts. Er versuchte, hinter Mauern zu bleiben, damit die Riesin ihn nicht entdecken würde, sollte sie sich entscheiden um das Krankenhaus herumzugehen.

    Sich hinter einem großen Baum versteckend, musste Luc verschnaufen. Schwer atmend sah er wieder zum Krankenhaus. Kleine Menschen schauten aus den Fenstern, andere rannten, Autos standen still. Und er sah Isabells Stirn über das Dach , wie eine aufgehende Sonne. Nein, sie konnte ihn nicht sehen von wo sie stand.

    "VERDAMMT! HILFST DU MIR DENN NICHT, DU BASTARD? DU VERFLUCHTER HUND!" hörte er sie wütend schreien.

    Wütend?

    Sehr zu Lucs Entsetzen fing Isabell wieder an zu wachsen. Ihren Kopf ragte immer höher über das Dach, damit ihre Augen, voller Wut, in Sicht kamen. Ihr gesamter Körper zitterte während sie sich ausdehnte. Ihre lange Nase folgte, ihren bewegenden Mund, zweifellos fluchend. Weiter und weiter wuchs sie, nicht nur ein paar Meter pro Sekunde, sondern schneller. Fluchend wurde sie100 Meter groß... 150... 200... 250..., immer noch vor dem akademischen Krankenhaus stehend.

    Als ihre gewaltigen, wachsenden Füße die Außenwand des Krankenhauses berührten, bogen ihre Zehen zuerst noch. Der Beton und Masse des Bauwerks konnten sich den Druck von Isabells Zehen widersetzen. Aber als Isabell 250 Meter groß wurde, erschienen Risse in Mauerwerk und der erste Putz regneteherunter. Ihre jetzt enormen Zehen brachen durch die Wand und bohrten sich in das Zimmer dahinter. Und sie wuchs immer noch. Ihre Füße schoben sich immer weiter ins Gebäude, alles platt walzend und zerstörend was sich in ihrem Weg befand.

    300 Meter. Ein paar Fenster zerschellten.

    350 Meter. Die gesamte Außenmauer fiel donnernd in sich zusammen als die Füße der Riesin so groß wurden dass sie nicht länger in die Zimmer passten.

    Luc sah den gigantischen Körper hoch. Isabell ragte jetzt hoch über das Krankenhaus. Es kam ihr kaum bis an die Knie! Ihre Beine schienen endlos lang in die Höhe zu steigen, und der Rest, von ihrem Po, erschien sogar klein und disproportional von Luc aus gesehen. Aber er wusste, dass das nicht so war. Denn sie hielt das Riesenrad wie einen Donut.

    Die wütende Isabell wurde 400 Meter groß. Es kümmerte isienicht, dass das Krankenhaus zerstört wurde indem sie da stand und weiter wuchs. Ihre Fersen waren mittlerweile über die Straße gewachsen und schoben Autos beiseite. Über manche bulldozerten die riesigen Fersen sogar, mit metallischem Knacken verschwanden sie langsam unter den gigantischen, harten Fersen ihrer sich ausdehnenden Füsse.

    "KOMM RAUS!" schrie sie, ihre Stimme schellte über Wien. Luc spürte die Schallwellen, sogar so weit da unten. Isabell stampfte vor Wut mit dem Fuß, ein Erdbeben erzeugend das unbeschädigte Teile des Krankenhaus einstürzen ließ, Autos hochspringen und umkippen und ein paar Bäume entwurzelte.

    500 Meter. Isabell seufzte, offenbar wieder beruhigt, und ihr Wachstum stoppte. Das Riesenrad war wenig mehr als ein Ring gegen sie, sie hielt es unbewusst in der Hand.

    Gedanklich abgelenkt, zerdrückte sie es.

    "Ich werde dich finden, Luc," sagte sie, sehr zu dessen Entsetzen.


    Fortsetzung folgt.

  • Isabell's Rache, die Vierte. Kapitel 6

    • Vaalser4
    • 14. September 2021 um 18:45

    Kapitel 6

    "Ich hab' dich. Keine dummen Sachen mehr machen, ja? Jetzt gehen wir zum Krankenhaus," sagte Isabell. Luc schätzte das alleine schon ihre Iris so groß wie sein Kopf sein musste. War sie etwa wieder gewachsen? Hatte sie sich wieder aufgeregt als er weggefahren war? Er wusste es nicht. Er konnte nur in ihr riesiges Auge starren und nicken.

    "Gut! Endlich!" donnerte die Stimme der Riesin. "Du hast mich genug geärgert... einfach wegfahren! Dadurch bin ich wieder gewachsen, verflucht! Ich bin verdammt noch mal schon 80 Meter groß! Bah!" bestätigte Isabell seine Vermutungen.

    Sie senkte ihren Arm und Hand, mit welchen sie das Auto festhielt und, als ob es ein Spielzeug war, hielt es auf Hüfthöhe während sie zu Lucs Arbeitsplatz ging, das Akademische Krankenhaus, welches zur Universität Wiens gehörte.

    Luc, in dieser wenig würdevollen Position, sah Menschen rennen, so viele Meter weit unten, und sie genauso schnell wieder aus der Sicht verschwinden während Isabell mit riesigen Schritten lief. Über die Straßen ging die Riesin nicht einmal mehr, realisierte Luc, als er einen Häuserblock sah welcher einen Augenblick später verschwand. Da hörte er auch schon ein lautes Krachen. Und er spürte einen kleinen Stoß als wenigstens das Fundament, zusammen mit dem Schutt, etwas Widerstand leistete gegen Isabells Masse.

    Das Gleiche als seine riesige Geiselnehmerin ein Park durchkreuzte. Die Baumkronen wurden gefolgt von Geräuschen von zersplitterndem Holz und abbrechenden Ästen. Luc traute sich nicht, hinter sich zu sehen. Er merkte, wie er in seine Hose pinkelte und wie wild schwitzte.

    Als ob sie seine Gedanken lesen konnte, nahm Isabell das Auto in die andere Hand, aber umgedreht. Jetzt sah Luc, wo sie gegangen war.

    Eine Tortur. Einen Pfad der Zerstörung. Zertretene Bäume in nackten Fußabdrücken. Gelbes Gras, zermatscht unter der Masse der Riesin. In der Ferne sah er zerstörte Gebäude, als ob eine Bombe darauf gefallen war. Ein großes Stück fehlte im Häuserblock, Rauch quoll heraus.

    Als Isabell weiter ging, sah Luc wieder eine Straße. Er hörte Autos hupen und bremsen, Menschen schreien. Was er sah war schlimmer. Unzählige tote Körper, alle in einem wachsendem, rotem Teich liegend. Unnatürliche gedrehte Gliedmaßen, zerstörte Fahrräder, geplättete Autos. Es war furchtbar. Dieses Ungetüm von Frau trat einfach auf alles, was sich in ihrem Weg befand, zermatschend und zerstörend. Interessierte es sie nicht? Dachte sie denn nicht daran das sie sich in einer Stadt voller Menschen befand, ihre Stadt sogar, wo sie lebte und studierte? Wie konnte denn so eine nett aussehende Frau so grausam und rücksichtslos sein? Luc sah Leichen in ihren Fußabdrücken, durchnässt von Blut. Er sah Menschen durch die Luft fliegen als ihre Beine durch Gebäude pflügten als ob die bloß Sandburgen waren, alles da drinnen mitreißend. Autos, worauf sie getreten war, sahen aus wie 2D- Pappmodelle, bis auf das zerbrochene Glas und Spuren von zerquetschten Fahrern. Luc fühlte sich krank.

    Nur ein Mal stoppte Isabell kurz, und Luc hörte das Knacken von Metall. Aber das dauerte nur einen Moment, da ging die Riesin wieder weiter. Mehr Fußabdrücke mit Sachen, die da nicht rein gehörten. Mehr Tod. Häuser sahen aus wie zertretene Käfer, die Dächer lagen gespreizt wie der Chitinpanzer eines platten Käfers. Dann zitterte der Körper Isabells, begleitet von einem lauten Schlag und einem kreischenden Geräusch. Sie lief allerdings weiter, und Luc konnte jetzt sehen,was es gewesen war.

    Ein Zug hatte ihren Fuß gerammt.

    Aber während Isabell unbeeindruckt weiter lief, lag die Lok still da, wie ein Akkordeon gefaltet. Die Wagons lagen ebenfalls da, teilweise neben dem Gleis, ein paar aufeinander, Menschen kletterten aus den Fenstern raus. Und so ging es weiter. Krachen, Zertreten, Knacken, Tod. Ein Höllentrip.

    Nachdem Luc das etwa zwanzig Minuten lang erleben musste, blieb Isabell stehen. Luc und sein Auto wurden wieder hochgehoben. Isabells Auge kam wieder in Sicht.

    "So, wir sind bei der Universität. Ich stell' dich aufs Dach und dann holst du Hilfe, hörst du?" (Wie konnte Luc sie nicht hören? Ihre Stimme war so laut wie der Lautsprecher eines Konzertes).

    Luc nickte und schloss die Tür auf. Isabell kippte das Auto und er sprang -vorsichtig- raus. Ein Meter, und er landete auf dem Dach. Ängstlich sah er hoch zur Riesin, die neben dem Gebäude stand. Das Dach kam ihr bis an den Bauchnabel.

    Isabell hielt sein Auto immer noch in ihrer Hand. Sie sah Luc feindlich an.

    CRUSH! Isabell ballte die Hand, welche das Auto hielt, zur Faust und zerdrückte so sein Auto wie eine leere Getränkedose. Sie warf es wie Müll weg.

    "Und verarsche mich nicht." fügte sie drohend hinzu. "Ich will nicht noch größer werden indem ich mich weiter über dich ärgere. Ich bin ein verdammter Freak geworden! Sieh mal!"

    Isabell hob den anderen Arm. Sie hielt das berühmte Riesenrad Wiens in ihrer Hand! Verglichen mit ihrer gewaltigen Größe wirkte es wie ein Hoolahoop-Reifen. Luc sah entsetzt zu. Das musste wohl das knackende Geräusch gewesen sein als die Riesin kurz stehen geblieben war. Sie hatte das Wahrzeichen einfach aus den Boden gerissen und mitgenommen!

    "LOS!" bellte die Riesin.

    Luc rannte zur Tür eines kleinen Häuschens aufs Dach, das zu einer Treppe zum obersten Stockwerk führte. Was sollte er sonst auch machen?

    Die Tür war verschlossen. Er drückte und zog, aber sie blieb zu. Er sah verzweifelt zu Isabell, die ihm nicht aus dem Auge verlor.

    "Verschlossen? Bah!" sagte sie und griff das Häuschen. Alleine schon ihre Hand war viel größer. Und stärker.

    Denn sie riss es einfach vom Dach!

    In das so entstandene Loch konnte Luc die Treppe sehen.

    "Und jetzt runter mit dir," kommandierte sie. Und das tat Luc.


    Fortsetzung folgt.

  • Isabell's Rache, die Vierte. Kapitel 5

    • Vaalser4
    • 12. September 2021 um 12:46

    Kapitel 5

    Luc rannte durch die Bäume und Büsche des Nachbargartens hindurch zu seinem Auto. Es stand gegenüber von seinem Haus, und Isabell, die nicht wusste, dass er überhaupt ein Auto besaß, hatte es ignoriert. Die Buche ignorierte sie allerdings nicht. Luc war gerade mal hinter ihr weggerannt, als auch schon Finger, selber dick wie Baumstämme, sich um den Stamm schlängelten. Luc hörte Krachen und Splittern, traute sich aber nicht, hinzusehen. Er konnte ahnen, was es war.

    Als er in sein Auto sprang, blickte er schnell in die Richtung wo sein Haus gestanden hatte. Er sah nur ein riesiges Loch und Isabell's Füße.. so groß, das sie damit locker einen Bus auf einmal zertreten konnte.

    Wooossshh!

    Die Buche fiel neben einen Fuß. Die Baumkrone zitterte wild, Dreck fiel von den Wurzeln.

    "Komm hierher! Ich brauche deine Hilfe! Verflucht!" hörte er ihre Stimme donnern.

    In der Zwischenzeit hatte sich eine Menschenmenge gebildet, die zu der Riesin hochblickten, auf sie zeigten und Fotos machten. Luc konnte sich nicht mit denen befassen. Er startete den Motor und fuhr weg, hupend, damit jene Gaffer, die im Weg standen, bei Seite gingen. Und wenn nicht... na ja, Pech gehabt. Er traf fast eine Frau als er wegfuhr, hoffend, der Riesin zu entkommen.

    Aber das klappte nicht. Die Riesin hatte ihm wohl hupen gehört. Im Spiegel sah er, wie zwei riesige Füße ihm folgten. Mehr des enormen Körpers passte nicht im Spiegel, obwohl Isabell sich ein ganzes Stück entfernt von seinem Auto befand.

    HHHUUUPPPP!!!

    Luc war über Rot gefahren, zwei Autos, welche Grün hatten, hupten ebenfalls als sie bremsen mussten. Luc konnte nicht warten, sagte er zu sich selbst. Not bricht Gesetz... und als er wieder im Spiegel blickte, erfuhr er das Isabell wohl das Gleiche dachte.

    Sie trat einfach auf eins der Autos!

    Luc sah wie der gewaltige Fuß das Fahrzeug plättete mit einer Leichtigkeit als ob es nicht existierte. Isabells gewaltige Masse presste das Auto schneller zusammen als eine hydraulische Presse. Und zweifellos den Fahrer ebenfalls.

    "Scheiße!" fluchte Luc. War das unbeabsichtigt gewesen? Oder war die Tussi etwa so verrückt geworden, dass sie ohne Reue Menschen tötete? Das Letzte, so stellte sich heraus.

    Da Luc über eine stärker befahrende Straße raste, sah er wie Isabell alles zertrat und plättete was sich unglücklicherweise in ihrem Weg befand. Autos, mit jemanden drin oder nicht, wurden unter ihrem Gewicht zerdrückt. Menschen, welche erfolglos vor ihr wegrannten zerquetschte sie, Luc sah sie auf der Straße fallen kurz bevor ein kolossaler Fuß sie bedeckte. Ihre Wade brach durch ein Viadukt, Mauerwerk flog in alle Richtungen. Luc hörte sogar ein paar kleinere Steinchen auf das Dach seines Autos fallen.

    Ampeln, welche über der Straße hingen, bogen schlagartig zur Seite als Isabell einfach hindurchlief, die Metallstangen hingen danach in merkwürdigen Winkeln. Kleine dekorative Bäume und Mülleimer wurden ebenfalls zertreten.

    Luc wusste nicht, was er machen sollte. Was dachte diese verrückte Bitch bloß? Er sollte es bald wissen, da ein großer Bus um die Ecke bog, und er musste entweder bremsen oder dagegen knallen (er bremste). Es handelte sich um eine der vielen Stadtbusse Wiens, welche ebenfalls bremsen musste, da ein dutzend Menschen über die Straße rannten.

    Luc wollte gerade neu starten als ein Schatten über ihm und sein Auto fiel. Sein Auto bebte, und Luc sah einen riesigen Fuß neben ihm landen.

    Den ganzen Bus zertretend!

    Das große Fahrzeug verschwand völlig unter den enormen, nackten Fuß mit ein krankmachendes Krachen, zerschellendes Glas und dem Knall eines platzenden Reifens. Dann zitterte sein Auto erneut und die Frontalsicht änderte sich. Als ob er sich in einen steigenden Fahrstuhl befand.

    Er sah durch die Fenster der Türen Finger, das Auto haltend, als er und sein Auto hochgehoben wurden. Statt das Massaker auf der Straße sah Luc jetzt den Körper Isabells während die sich aufrichtete und das Auto vor ihrem Gesicht brachte. Da guckte er auch schon in ein großes, braunes Auge durch das Fenster.

    Und es sah nicht fröhlich aus.

    Fortsetzung folgt.

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