GTS mal nicht als Fetisch ?

  • Ups, viel zu lang deine Antwort!
    Mann kann auch mit wenigen Worten verstehen was du sagen willst.
    Solche langen Texte lesen sich nur sehr wenige komplett durch!
    Aber öffne ruhig deine Seele, deine Vorstellungen hier so offen zu posten ist schon so etwas wie ein Schrei nach Hilfe.
    Leider aber vergeblich, denn helfen Klein zu werden, kann dir hier niemand!
    Aber den Wunsch zu verstehen warum, du das möchtest geht gerade noch so.

  • Ich glaub nicht das einer lacht oder lästert,das wäre ja noch schöner.Ich lese morgen noch mal in ruhe was du schreibst ,ist doch sehr lang und späht.

  • Ok habs noch mal gelesen,ich glaube jetzt weiß jeder der das gelesen hat wie du tikst,eigentlich gans normal würde ich sagen und ob das ein Fetisch bei Dir ist bin ich mir auch nicht mehr so sicher.

  • Hallo Backenprinz,

    deshalb ja der Titel dies "threads". Aber mir gefällt eben gerade aus emotionalen Gründen die Idee, winzg zu sein. Gerade ganz banale auch duchaus nicht erotische Situationen im Alltag sind so schön.

    Kenn jemand das noch ?: Den Faden an ihrem Rocksaum beneiden, wie er im Wind flattert, wenn sie geht, wie er duch die Bewegung ihre Beine vor uns zurück geschaukelt wird, wie er hin und her pendelt, wenn sie sich anders hinsetzt und auf und nieder gewirbelt wird, wenn sie tanzt ?

  • Hallo Tipeta

    Dein Wunsch könnte aber auch so enden!

    Habe mal eine kleine Geschichte geschrieben wenn dein Wunsch wahr wird.


    Du stehst auf der Tanzfläche, deine Traumfrau im Arm.
    Plötzlich sieht sie dich unheimlich mysteriös an und sagt:" Ich kenne deinen Wünsch, Küss mich und er wird wahr"!
    Ohne zu zögern presst du deine Lippen auf ihre und deine Zunge bohrt sich in ihren Mund.
    Ein Kuss wie aus einer anderen Welt , und dann ein fantastisch kribbelndes Gefühl.
    Ein unsagbares Gefühl erfasst deinen Körper, es lähmt ihn, nein es lässt ihn schrumpften.
    Wie in Zeitlupe sinkst du hinab, ihr Mund ist für dich nicht mehr erreichbar, ihre Brüste gleiten an deinem Kopf
    vorbei, der Bauchnabel und schon, siehst du nur noch ihre Schuhe.

    Kein Ende vom Raum zu erkennen, du siehst nur Frauen und auf ihre Füsse, weil sie bei dir auf Augenhöhe sind.
    Klammerst dich an deiner Liebsten fest und tantzt so erstmal unbemerkt mit auf ihrem Schuh.
    Dein Blick erhebt sich, du siehst unter ihr Kleid, du möchtest an ihrer Leggins hochklettern.
    Du bist so winzig wie du es dir vorstellst.
    Ein Gefühl als hättest du den Jackpot gewonnen.
    Doch leider verlierst du in Kniehöhe den Halt und stürtzt ab.
    Landest auf der Tanzfläche und keine bemerkt dich.
    Nur eine Frage der Zeit bis du nicht mehr ausweichen kannst und dann:
    Platt wie ne Briefmarke.
    Cu GTS-Wunsch und du bist Hops!
    So kannns auch kommen!

    Die Moral von meiner kurzen Geschichte für Dich.
    Klein sein jo, Platt sein no!

    Aber am wichtigsten, ist alles nur Spass und nicht ernst gemeihnt.
    Obwohl du es Ernst meinst mit deinen Beiträgen.
    Das nur mal als eine kleine Episode , wenn Dein Wunsch icht so glatt geht wie Du ihn dir vorstellst!

  • Hallo LAGUVAR

    ich kann sehr wohl den Humor in Diner Geschichte spüren.

    Besonders komisch ist, daß ich die Geschiche mag. Der Moment ist so schön, daß es - vermutlich reicht hier die Vorstellungskraft nicht weit genug - nicht mehr schlimm ist, wenn mich dieses Schicksal ereilt. Im Übrigen würde ich wohl eher nicht auf die Idee kommen an ihrer Leggins hochzuklettern; wenn eine solche Frau mich auf dem Boden zu ihren Füssen oder auf ihrem Schuh läßt, dann soll ich wohl dort bleiben, sonst nähme sie mich ja hoch, oder ? Wenn sie mich aber mit Blicken eingeladen hätte zu ihr heraufzuklettern, dann wiederum würde sie vermutlich bemerken, daß ich herunterfalle ( muß nicht sein, wäre ja denkbar, daß sie auf micht herabsieht, mich einlädt zu versucen ihren großen, allmächtigen Körper zu "erobern" und es ihr dann etwas fade, langweilig wird und sie sich wieder dem Rythmus des Tanzes hergibt, wobei sie vergißt, wo ich bin ). Wenn dann Alles so passieren würde, wie Du beschreibst, dann soll das wohl so sein.

    Tja, hier bin ich wiedr sehr ernsthaft. Erstens: diese Minuten sind besser als ein ganzes Leben ohne einen solchen Moment. Zweitens: Wenn eine Frau von meinem Wunsch wüßte und ihn mir mit einem solchen Zauberkuss wahr macht ( welch ein Glücksfall !!!) und mich dann unter dem Tanzen vergißt und sich entwder nicht dafür interessiert oder vergißt, daß ich Gefahr laufe, von ihr oder den Frauen um sie herum zertreten werden könnte, dann ist es auch nicht schlimm, daß es passiert. Dann ist das mein "Wert" für diese Frau. Es ist nicht schön, und sogar ein gutes Stück traurig, wenn sie es so "nebenbei" in Kauf nähme mich zu zertreten, aber dann spiegelt das, wie wenig ich ihr Wert bin. Also, hier ist es wirklich ernst: Wenn das ist, was ich der Göttin die mich verwirklicht, die mich an Persönlichkeit gewissermaßen erschafft, bedeute, was soll ich dann noch leben ? Wozu eigentlich ? Welches Ziel soll ich haben, wen das Ziel, das mich wirklich umtreibt, nicht zu haben ist. Wenn ich - andererseits - dem ( oder den ) Menschen, die ich am meisten verehre, liebe und anhimmle, einfach als der der ich sein will Nichts bedeuten kann, ihnen Nichts geben kann; wozu dann noch sein ? Wozu leben mit einem, zwar zeitweise "stillegbaren" aber immer wieder "durch die Ritzen kriechenden" bohrenden Wunsch, der Dich in den Augen derer, um die sich Alles dreht unwürdig macht, auch nur die Sympathie zu hegen, die ausreicht, daß sie bereit sind genügend "Umstände" zu machen um zu vermeiden, daß sie Dich versehentlich töten ?
    Wenn es so ist, dann fühlt es sich irgendwie sogar gut an, daß das, was Du beschrieben hast, geschieht.

    Ich kann mir schon vorstellen, daß es vielleicht "entgeisternd" ist, daß ich hier eine so "unverbesserliche" Antwort gebe. Möglich, daß Du und manch Anderer denkt: "Der ist nicht ganz dicht". Kann gut sein, aß das stimmt. Doch vielleicht ist es ja eigentlich nur so, daß ich ganz geradlinig ernsthaft winzig sein will, und die Konsequenzen wirklich offen sind. Vielleicht mein' ich's nur ernst. Das mag sonderbar sein, aber es muß nicht "Plemplem" sein, oder ?

  • Jo, total verständlich für mich deine Antwort.
    Ich lebe und liebe die Fantasie, besonders wenn sie außergewöhnlich ist!
    Habe auch manchmal so abnorme Vorstellung, wie Z.B.mit einer mysteriösen Frau zu schlafen, die immer größer wird beim Sex, mich brutal einsaugt ,verschlingt und ich dann wehrlos in ihrem Bauch gefangen bin.
    Ist diese Vorstellung nicht noch ein Tick verrückter als deine Fantasie?
    Aber wie geschrieben es ist nur meine geistige Fantasie und eins weiß ich genau, Real wird sie nie!

  • Hallo LAGUVAR,

    ich für mein Teil nehme an, daß eine solche Fantasie nicht wahr werden wird, doch wissen tue ich darüber gar nichts. Ich rechne nicht damit, daß derlei eintreten wird, in dem Sinne, daß ich keinerlei Planung darauf aufbaue. Doch manchmal denke ich so bei mir, was eigentlich wäre, wenn es einen ganz naiv gedachten gütigen Gott gibt, der villeicht "notiert", was man sich sehr gewünscht hat. Wer sagt eigentlich, daß es sicher so ist, daß man nicht vielleicht für ein Leben nach dem Tod einen "Wunsch frei" hat ? Ich weiß einfach nicht, was ich vom "metaphysischen halten soll. Ich bin nicht etwa überzeugt, daß es derlei gibt, aber eben auch nicht überzeugt, daß es sowas nicht gibt. Auch bin ich mir nicht so sicher, ob es wirklich ausgeschlossen ist, daß man nicht doch irgendwie eine Technik erfindet, die das Verkleinern von Lebewesen allen kybernetischen Einwänden zum trotz ermöglicht. Was das Technische betrifft, so halte ich es für sehr unwahrscheinlich, daß eine solche Technik entdeckt wird, und noch weniger wahrscheinlich scheint mir, daß man sich eine solche Erfindung wünschen sollte angesichts der Fantasie, die die Menschheit bisher bei der militärischen Verwertung einer solchen Technologie gezeigt hat!!

    Also, obwohl ich das alles in weltlicher Realisierung für sehr unwahrscheinlich halte, ist mir durchaus nicht sicher, daß es nicht eintreten kann. Es aber etwa einzuplanen wäre in meinen Augen Quatsch. Etwas Anderes ist, darüber zu sprechen, und sich dazu zu bekennen, daß man es sich wünscht. So sagte meine Frau heute bezüglich einer Sache, die sie schon lange will und, die mir nicht recht ist: "Da werde ich wohl mal in absehbarer Zeit ein Schächtelchen besorgen müssen, in das ich Dich mit Deinem Widerstand einpacke und dann kannst Du mir ja schön diese Angelegneheit überlassen" !!!
    Für mich macht das schon ein Menge wahr. Man kann eine Menge "wahr" machen, ohne daß es sich in letzter Konsequenz sachlich verwirklicht, finde ich.

    Ich kann es mittlerweile "wagen" mich meiner Frau, wenn sie liest oder anderweitig beschäftigt ist, oder wir gemeinsam einen Film sehen, oder Musik hören, zu Füssen zu legen. Manchmal hat sie die Beine untergeschlagen und sitzt über mir auf unserer Eckbank im Wohnzimmer. Früher kam es mir irgendwie "verquer" und linkisch vor, so etwas zu tun. Um "dort unten" sein zu können, fand ich, müsse man 99 Prozent seiner körperlicen Ausdehnung irgendwie "abstreifen" können, Heute fühle ich, daß dies ein guter Platz für mich ist, und ich "schleppe" in dieser Situation die Körperlänge als "Unpäßlichkeit" mit. Geht doch, es fühlt sich gut an dort unten. Das ist für mich sehr Viel vom "Kleinsein", auch wenn es letzlich doch noch auch sehr erheblich anders ist. Ich kann das erst, seitdem ich mich bekenne, daß ich Wunsch und Wesen nach in Winzling bin. Es ist schön und schafft auf beiden Seiten enen wunderschönen friedlichen Einklang. Das Alles ist, etwas Mut vorausgesetzt, ausbaufähig. Man denke sich nur, daß ich mich in einem Restaurant manchmal wenn uns danach ist, mit dem Rücken an ihr Schienbein gelehnt zu ihr setze, oder im Kino, im Konzert - alles Dinge, die in meinen Augen durchaus Zivilcourage erfordern, aber warum eigentlich nicht? Warum eigentlich nicht den Mut haben zu sagen: "ich sitze jetzt eigentlich lieber meiner Frau zu Füssen"? Natürlich gibt es auch die Stunden, wo sie mich "oben" haben will, weil sie mich ansehen will, mit mir reden. Da bin ich nicht so klein, wie ich möchte; wäre ich es, würde sie mich in solchen Momenten auf den Tisch setzen, oder in ihrer Hand vor ihr Gesicht halten. Dann sitze ich mal eine Weile ihr gegenüber, und bin dann halt nicht so richtig spürbar klein. Trotzdem hinterläßt ja der Teil der Zeit, den ich unter ihr verbringe, daß sie micht dorthin setzen kann, wenn sie in Ruhe lesen will, sehr wohl die Spuren, daß hier ein kleines Wesen, einem weitaus mächtigeren, einem beinahe allmächtigen in die Hand gegeben ist, zumindest für mich.
    All das ist keine auch nur annähernd vollständige Verwirklichung des Traumes, winzig zu sein. Aber es kommt dem schon viel näher, als ein "gewöhnliches" Leben; das wiederum ist für mich nur eshalb möglich, weil ich mich wirklich dazu bekenne, daß ich wirklich und ganz buchstäblich lieber so winzig wäre. Was wir dann tun ist, so gut - oder schlecht - es geht, uns an diesen Zustand annähern. "So gut es geht" heißt hier auch "soweit SIE mitmachen will"

    Einmal editiert, zuletzt von tipeta (28. August 2011 um 00:18)

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