Meine erste Story... Hat Spaß gemacht zu schreiben ;-)

  • Pu, endlich Feierabend dachte ich nach einem richtigen Scheiß-Tag. Eben hatte ich noch so einen blöden Yuppie-Kunden der richtig mies zu mir war und dann noch meinen Abteilungsleiter sprechen wollte. Nur weil ich diesen Schnösel-Anzug nicht mehr in seiner Größe hatte und er meine Alternativen wichtigtuerisch und überheblich ausschlug. Er wurde richtig gemein und persönlich und ich hätte fast angefangen zu heulen.

    Danach ging ich ins Parkhaus um nach Hause zu fahren und was sehe ich neben meinem kleinen Auto parken? Einen dicken, schwarzen, blitzeblank gestriegelten BMW-Geländewagen. Und dieser Typ von eben steht mit einem Tuch da und poliert ein paar kaum sichtbare Fleckchen weg. Eigentlich wollte ich mich unsichtbar an ihm vorbei in meinen Clio setzen, als plötzlich wieder so eine dumme Bemerkung von ihm kam: "Oje, Miss Inkompetent schon wieder. Dann will ich mal schnell losfahren, damit Sie nicht vor mir aus dem Parkaus raus sind und mir auch noch auf der Straße meine Zeit stehlen." Er setzte sich in seinen BMW und schnallte sich an. Jetzt reicht es. Ich war richtig wütend und angepisst und griff verärgert in meiner Jackentasche nach meiner geheimen "Fernbedienung" hielt Sie in seine Richtung und drückten den Knopf. Ich sah noch sein mieses lächeln als plötzlich sein ca. 4 Meter langer Wagen nur noch ungefähr 20 cm groß war. Ich schnappte schnell das Ding samt Inhalt, packte es in meinen Kofferraum und fuhr nach Hause.

    In meinem Wohnzimmer stellte ich das "Spielzeugauto" auf den Boden und kniete mich davor. Die Türe öffnete sich. Mister Yuppie stieg aus und schaute um sich. Ich war immer noch sehr wütend. Deswegen nahm ich die Autotüre zwischen Daumen und Zeigefinger und bog sie nach vorne. *Kracks* Bis sie abbrach. "Du mieses Stück", hörte ich ihn schreien. "Weißt Du was so eine Türe kostet, da kannst Du mit Deinem Verkäuferinnen-Gehalt ein paar Monate für sparen!" Ich blieb aber ganz cool und hatte die Situation im Griff. Ich stand langsam auf und schubste ihn mit einem kleinen Tritt auf den Boden. Da lag er. Ich stellte meinen Schuh so auf ihn, dass gerade noch sein Kopf hervorschaute. Mit seinen kleinen Ärmchen drückte er gegen meine Sohle und versuchte mein Bein wegzudrücken. Natürlich ohne irgendwelchen Erfolg. Er begriff jetzt wohl seine Aussichtslose Lage und schrie: "Nein. Oh nein. Bitte nicht! Das können Sie nicht machen!" Ich lächelte überlegen. "Nein? Kann ich nicht? Ich zeig Dir mal, was ich so alles kann." Ich ließ mit meinem Schuh von ihm ab und stellte mich so hin, dass sein geliebtes Auto zwischen meinen Beinen parkte. Glücklicherweise hatte ich an diesem Tag nicht meine ganz hohen Pumps an. Nur ein kleiner Absatz und eine relativ große Sohlenfläche. Dazu meinen knielangen Rock und Feinstrümpfe. Ich stellte meinen rechten Schuh auf das Autodach, holten aus und: "Stampf. Stampf. Stampf". Trat drei mal fest zu. Die Splitter und Teile flogen wild durch mein Wohnzimmer. "Ich muss wohl später saugen", dachte ich lächelnd. Mit dem linken Fuß drehte ich das flache Auto auf sein Dach. Um noch einmal "Stampf. Stampf. Stampf" feste zuzutreten. Wieder splitterten Teile vom Fahrzeug weg. Ich hob das gaplättet Wrack auf und faltete es in der Mitte zusammen. Dann wieder auf den Boden damit und: "Stampf. Stampf. Stampf". Nochmal drei kräftige Tritte bei denen zwei Räder und sonstiges Kleinzeugs abfielen.

    Dann wendete ich mich wieder meinem "Gast" zu und kniete vor ihm und dem was mal sein geliebter BMW war. Jegliche Farbe war aus seinem Gesicht gewichen. Er stand da in seinen teueren Designerklamotten und bibberte und zitterte am ganzen Körper. Sprechen konnte er wohl nichts mehr und mich herumkommandieren erst recht nicht! Ich griff nach ihm und hielt ihn in meiner rechten Hand vor mein Gesicht. Ich schaute in seine Augen und sah wie "Angst" aussieht. Ich lächelte zufrieden und bekam eine wohlige Gäsehaut am ganzen Körper. Ich denke, dass ihm noch unwohler bei diesem Anblick wurde...

    Dann schnappte ich auch das BMW-Wrack und ging raus zu meinem Auto. Ich legte das gefaltete Auto auf den Beifahrersitz und quetschte den Kleinen zwischen meine Oberschenkel. Dann fuhr ich wieder zurück zum Parkhaus. Auf der Fahrt hörte ich nur leises jammern und schluchzen unter meinem Rock hervor. Beim Parkhaus angekommen legte ich den Wagen auf den Parkplatz, auf dem er vor zwei Stunden auch schon stand und stellte den Zwerg daneben. Ich stieg wieder in meinen Clio ein, hielt die Fernbedienung in seine Richtung und drückte den Knopf "100%". Ich sah noch wie alles wieder seine normalen Dimensionen annahm, gab Gas und fuhr los. "Den Kunden hab ich wahrscheinlich verloren", dachte ich noch als ich zufrieden wieder nach Hause fuhr...

  • Klasse Story von Dir Siska !!! :thumbup::thumbup::thumbup:
    Ich hätte es besser gefunden,
    wenn du das auto langsam zerdrückt hättest, als es zu zerstampfen.

    Aber trotzdem Danke!!! :)

  • Hallo Siska!

    Für die erste Geschichte wirklich toll. Großes Lob und dankeschön. Wie Dax schon erwähnt hat, solltest Du die Zerstörung ruhig etwas gefühlvoller angehen ;-). Es ist schöner für den Leser, wenn das Auto genüßlich dem Erdboden gleich gemacht wird, dann hat auch das Opfer länger etwas davon.

  • 8| Die Geschichte war Super. Ich liebe das Szenario, wo jemandem etwas geliebtes weggenommen und vernichtet wird. Egal ob Stampfen oder langsam. Ich fands Geil!

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