Fantasy-Rpg (by TheHumpf & Papaschlumpf1)

  • 'Wow, ist der überheblich!' dachte ich mir. Aber irgendwie sprach mich seine Art auch an. Ich wusste nicht, wieso, aber ich wollte einfach mitgehen und mir mal anschauen, was er denn zu bieten hat, dieser Ausbilder aus der Garnison.
    Dann packte ich meinen einen Wurfdolch weg, den er wohl gesehen hatte und zog das Stilett, welches sich ordnungsgemäß in meinem Ärmel befand, unmerklich etwas nach oben. Schließlich hatte es mir an diesem Tag schon zwei fette Geldbeutel eingebracht, die ich unaufmerksamen Händlern von ihren Gürteln schneiden konnte.
    Natürlich musste ich in Gedanken daran schmunzeln, denn dieser augeblasene Elf hatte meine Tarnung als einfacher Reisender doch tatsächlich geschluckt.
    "Na gut, werter Herr, wie war doch euer Name? Ich will mir gerne eure Garnison mal ansehen.
    Ein Bogen jedoch ist eher was für Elfen, ich halte es lieber mit einer kleinen Armbrust oder eben jenem Wurfdolch, der sich im Halse eines Gegners steckend als genauso tödliche Waffe erweist, wie ein plumpes Schwert". Ich grinste über beide Augen und fügte hinzu: "Dann zeigt mir jetzt mal, ob es sich lohnt, sein Taschengeld in der Garnison aufzubessern. Können wir gehen?"

  • Ich warte kurz auf die Wirkung meines Zaubers und bemerke wie die beiden Wachen mich anschielen. Ihre Blicke sind so entrückt, dass ich vermute, dass mein Zauber sie doch mehr beeinflusst - als ich es beabsichtigt hatte. Mit liebeshungrigen Männer, vor allem wenn sie unter einen Zauber stehen ist nicht zu spaßen. Am Besten schaue ich wie ich sie unauffällig los werde. Der Elf und der Mensch stehen genau neben den Wachen und unterhalten sich, wohl kaum möglich die Wachen ungesehen zu beseitigen. Ich überlege kurz. Mein Hauptanliegen war es den Soldaten zu befragen. Die Wachen waren schon immer nur ein lästiges Anhängsel und eigentlich Nebensache. Ich beschließe, dass die Situation es nicht wert ist, mich in Gefahr zu bringen. Kurzentschlossen stehe ich auf, strecke meinen Körper und gehe gerade auf den Soldaten zu. Mein Zauber scheint zwar nicht seine komplette Wirkung erreicht zu haben, aber es reicht aus. Ich denke der Soldat wird mit keinen Widerstand leisten. Ich packe ihn am Arm, zwinkere den Wachen zu, schenke den Elfen und dem Menschen ein Lächeln und ziehe den Soldaten an seinem Arm nach draußen. Die Wachen schauen mich benommen an, machen aber erst mal keinen Versuch uns zu folgen, also beschleunige ich meine Schritte und ziehe den Soldat in die nächst beste dunkle Häuserecke.

  • Ich liege benommen und geschwächt auf dem Boden. Was war das gerade?? Denke ich mir nur. Dann sehe ich die Elfe auf mich zu kommen, sie packt mich am Arm und zehrt mich nach draussen. Ich lasse mich erst mal weg zehren, wer weiß, vielleicht weiß sie ja was mit mir los ist. Sie führt mich in eine dunkle Häuserecke. Was hat sie denn vor??

  • @Lumen/Lyndwyn&Tiny/Thrias:
    In der dunklen Gasse scheint sich auf den ersten Blick niemand zu
    befinden, was dir, Lyndwin, natürlich zugute kommt und es natürlich
    auch das ist, was der Grund dafür war, dass du Thrias hierher
    geschleift hast. Du bist dir sicher, dass du mit deinem Verhör beginnen
    kannst. Ungestört. So wie es sein sollte. Gerade willst du beginnen, da
    schrickst du auf! Eine Frau kicherte. Es war ein albernes, fast
    mädchenhaftes Kichern. Du siehst dich um und erblickst eine Magierin.
    Sie ist augenscheinlich eine von denen, die sich bis eben noch in der
    Taverne befunden haben. Sie scheint dir gefolgt zu sein. Mittels eines
    Teleport-Zaubers wahrscheinlich... "Na, "Kollegin?" Was haben wir denn
    da entdeckt? Amüsierst du dich nur oder erledigst du einen Auftrag?"
    Sie spricht dich unverblümt an. Ihr Tonfall zeigt, dass sie sehr wohl
    weiß aus welchem Orden der Magierinnen der Größe du stammst. Sie muss
    es gleich erkannt haben. Du erkennst daher, dass sie sicher weitaus
    klüger und erfahrener ist als man von ihrem Verhalten nach schließen
    sollte. Vorsicht ist geboten. Kämpfe revalisierender Orden sind nichts
    ungewöhnliches, momentan. Glücklicherweise sieht sie allerdings gerade
    nicht besonders Angriffslustig aus. Noch... Jedoch, sollte sie es wagen
    dich zu attackieren, dann würdest du ihr sicher zeigen, was es heisst,
    dem ältesten und beständigsten aller Orden der Magierinnengilde der
    Größe anzugehören, deren Oberhaupt immernoch die Weissaugen-Hochelfe
    ist die diese Gilde vor hunderten von Jahren gegründet hat, deren
    Schönheit immernoch kein Abbruch getan wurde und von der du persönlich
    ein bis zwei Tricks gelernt hast.

    @Fidel/Mara:
    Dir wurde schnell klar, dass dies nicht so spannend werden würde wie
    sich deine beiden Magierinnenschwestern erhofft haben. Diese beiden
    Wachen waren wohl nur unter einem heftigen Liebeszauber. Amüsant,
    ausser Frage, jedoch konnte man von ihnen nicht viel erwarten,
    besonders keinen Streit gegen ihren, nun zu Boden gegangenen und
    kotzenden Hauptmann. Leicht enttäuscht wolltest du dich wieder mit
    deinen Schwestern an euren Platz zurücksetzen, da siehst du etwas. Die
    Hochelfen-Magierin mir der der Hauptmann hereingekommen war beugt sich
    nun über ihn und trägt, oder besser schleift ihn mit sich. Sie geht
    einfach zwischen den Wachen hindurch, die es wohl nicht wagen sie zu
    behindern, und an dem Hochelfen und einem Wanderer vorbei und
    verschwindet irgendwo auf die Straße. Du wunderst dich was sie vorhat,
    doch da spricht dich Ra'alle an. "Hey, Mara... Sagmal, weisst du wo
    Insignelle hin ist?" Sie scheint verschwunden. Na spitze. Was hat sie
    nurvor?

  • Zusammen mit Ra'alle suche ich die nahe Umgebung ab.
    Insignielle ist zwar sehr erfahren, doch sie überschätzt sich auch immer wieder. Bisher konnten wir sie vor größeren Gefahren bewahren, doch nun ahnten wir das schlimmste.
    Die andere Magierin wirkte erfahrener, vielleicht wäre es das Ende für Insignielle, wenn sie sich mit ihr anlegen würde.
    In einer dunklen Gasse entdeckten wir sie schliesslich...
    (Lumen)

  • Ich beobachte die beiden Magierinnen. *Ach so ist das also*, denke ich mir, *beide sind Magierinnen. Dann weiß ich jetzt auch was mit mir geschehen ist. Der Zauberer in unserer Stadt hat also nicht gelogen, er hat tatsächlich meine rüstung versiegelt, so das ich nicht gleich verzaubert werden kann. Aber obwohl ich das jetzt weiß, kann ich trotzdem nicht wirklich was damit anfangen, denn mein Körper gehorcht mir nicht. Sie muss eine sehr starke Magierin sein, wenn sie den Schutz schon teilweise durch drungen hat.*
    Im Augenwinkel sehe ich zwei weitere Magierinnen, was wollen die jetzt alle hier? Ich versuche meine Hand zu bewegen aber es will einfach nicht klappen. Ich wüsste zu gerne was die Hochelfe von mir will.

  • "Hey kleiner Mensch. Du willst Abenteuer erleben? Wie wäre es dann damit?" Ich beobachte mit einem lächeln wie die magierin mit dem Hauptmann von dannen geht. Meine Intuition sagte mir, dass dort ein gewaltiger Rabbatz wartete. "Ich heiße es nicht gut, dass du lieber die Plumpe, Feige Armbrust dem Edlen Bogen vorziehst, aber jedem das seine. Den Bogen würdest du wahrscheinlich sowieso niemals vernünftig schießen können. Ich erwarte dich später in der Garnision. Berichte mir was diese Magierin Vor hat. Sie hat nichts gutes im Schilde. Das Spüre ich! Das heißt, wenn du noch immer in die Kasernen einziehen und dir etwas verdienen willst. Und nicht zu feige bist. Wenn du schon meinst mit so uncharakterlichen und häßlichen Waffen Kämpfen zu müssen."

    Ich drehe mich um ohne eine Antwort abzuwarten. Irgendwie bezweifelte ich dass ich den kleinen jemals wiedersehen werde, doch man weiß ja nie? Es gab Goblins, die gegen Riesen gekämpft haben und diese vernichtend schlugen...

  • Der Elf ging weg. Ich antwortete ihm nur noch hinterher: "Und genau deswegen halte ich es lieber damit hinter dem Schützen zu stehen und zwar bevor er schießen kann!" Das hatte er gewiss nicht gehört. Denn offenbar hatte er seinen Spaß an dem Tumult da draußen. Ich schaute mich um:
    Dass gleich mehrere Magierinnen den Raum verlassen hatten, machte mich nervös.
    Aber alle weiteren Personen in der Taverne schienen sitzen zu bleiben und widmeten sich wieder ihrem eigenen Geschäft oder dem Glücksspiel.
    Im Handumdrehen hatte ich meinen Wurfdolch wieder weggesteckt, kontrollierte das richtige Sitzen meines kettenbrechenden Stiletts am Unterarm und eilte zum Wirt:
    "Hey, Wirt! Wo ist denn hier der Hinterausgang?" fragte ich und ließ eine Silbermünze zu ihm gleiten.
    Er nickte nur.
    Und so stahl ich mich an ihm vorbei, um im hinteren Bereich den Ausgang zu nehmen, der normaler Weise nicht für Gäste gedacht war.
    Mit einer weiteren Silbermünze sagte ich: "Du hast mich nicht gesehen, ja?"
    Dann verschwand ich aus dem Schankraum.
    Draußen war es dunkel. Ich ließ meinen Rucksack und den Rapier im Dunkel hinter einem Regenfass verschwinden, zog meine dunkle Kapuze über und bedeckte die Teile meiner Rüstung, die beschlagen waren, mit dem dafür gedachten dunklen Cape.
    Ich schaute mich genauestens um, denn nun hatten sich meine Augen an die Dunkelheit gewöhnt. Hier hinten war außer mir niemand. 'Gut', dachte ich mir.
    Meine Ohren spitzten sich und tatsächlich hörte ich leise Stimmen von der seitlichen Wand des Hauses.

    Dann fasste ich die Entscheidung von oben dem Tumult beizuwohnen.
    Mit einem schnellen Schwung war ich über das Regenfass leise auf das Dach der Taverne geklettert.
    Dieses Schauspiel wollte ich mir nicht entgehen lassen, hatte mein Vater mir doch alles über die Gassen großer Städte beigebracht.
    Leise, und mit dem Schatten verschwimmend bewegte ich mich zum Rand des Daches vor. Interessiert, wer wohl welchen Auftrag dort zu erledigen hatte.
    Vielleicht ergab sich ja doch die Gelegenheit, echten Heldenmut zu zeigen, als nur reiche Bürger von ihrem schnöden Gold zu befreien, von dem sie ohnehin zu viel hatten.

    Die Stimmen wurden lauter, langsam konnte ich Sätze verstehen. Ob da wohl ein Auftragsassasin am Werk war oder ein einfacher Dieb oder doch eine Fehde zwischen Magierinnen?
    Um das beurteilen zu können musste ich nur noch einen halben Meter weiter vor.
    Mein Blick fiel auf den Himmel hinter mir. Der Mond war noch nicht aufgegangen und so konnte kein Lichtschein mich verraten.
    Die Wehrmauer der Stadt war zu weit wegm als dass ein Soldat hätte das hier mitkriegen können und die anderen Häuser ringsum waren nicht höher als die Taverne.
    Und so konnte ich sicher sein, hier oben allein zu sein.
    Erneut lauschte ich, dann schob ich mich geräuschlos die letzten Zentimeter zum Rand des Daches.
    Mit einem Auge, völlig regungslos, spähte und lauschte ich und war gespannt auf das, was sich fast drei Meter unter mir abspielte.

  • Na toll, diese Magierinnen sind eine Pest. Erst taucht dieses Weib einfach wie aus dem Nichts auf und jetzt folgen ihr auch noch die anderen Beiden. Ich funkele die erste Magierin böse an. "Ich denke es ist besser wenn du deine Kolleginnen schnappst und verschwindest." Ich sehe aus den Augenwinkeln wie die beiden Schwestern sich nähern und bemerke dass die Magierin zögert. Wahrscheinlich hat sie begriffen, dass sie einen größeren Spielraum hat angesichts der herannahenden Unterstützung. "Das ist nicht deine Angelegenheit." zische ich. Die Magierin grinst höhnisch, ihre Überheblichkeit steht ihr ins Gesicht geschrieben. Da sie stumm bleibt versuche ich es mit Konfrontation: "Was willst du tun? Mich schrumpfen? Du glaubst doch nicht das deine Zauberkraft ein Mittel gegen mich wäre." "Komm" Ich ergreife den Arm des Soldaten und wende mich zum Gehen, als plötzlich über uns ein Knacken ertönt. Die beiden Schwestern bleiben wie angewurzelt stehen und auch die Magierin wirft einen skeptischen Blick auf das Hausdach über uns...

  • Es hat schon etwas amüsantes zu sehen wie sich die Magierinnen streiten. Offenbar dauert es nicht mehr lange und ich werde zwischen zwei Magiefronten stehen. Der gedanke gefällt mir ganz und gar nicht. immer noch versuche ich verzweifelt mich zu bewegen, aber es will einfach nicht gelingen. Da schon wieder nimmt sie meinen Arm, welche Ernidriegung soll ich denn noch verkraften? Sie will mich anscheinend zu einem anderen Ort bringen. Dann erstarren alle Magierinnen. Ein knacken oben auf den Dächern hat ihre Aufmersamkeit auf sich gezogen. Wenigstens kann ich meinen Kopf frei bewegen. Dann merke ich wie es in meiner Hand juckt und ich meinen kleinen Finger wieder bewegen kann. Lässt der Zauber langsam nach? Besser ich verschweige erst mal diese möglichkeit, vielleicht finde ich gleich eine Möglichkeit mich aus ihren Bann zu entreisen, allerdings muss ich noch warten bis ich meinen ganzen Körper wieder frei bewegen kann.

  • Was viele der Anwesenden nicht wissen ist das sie schon seit längeren beobachtet werden. Eine gestallt vermummt in einer Pechschwarzen Kutte schaut herüber und vielleicht würde eine sogar eine gewisse art von "Intuition" spüren das es sich hierbei um eine art "Feind" handelt. Die Gestalt die die Gruppe neugierig beobachtet ist unter vielen namen bekannt, die Rasse verhasst und gemieden. Ein Drow, eine äußert seltene Rasse, jedoch agressiv bis ins letzte blut und todfeinde der Elfen / Hochelfen und jeglichen anderen gruppierungen der elfenart.

    (( Charackterbogen.: http://www.ninchens.net/character/view.xml?name=Xalmirk ))
    (( Charackterbild.: http://mitglied.lycos.de/playideen/Xalmarik.JPG ))

    Die schwarze gestalt mit geschätzten 1,70 ist wie gesagt vermummt in einer Kutte und beobachtet ca 5 Meter mit dem rücken fast zu den Fremden gedreht die Situation. Auffällig sind die Spitzen dunkel bläulich wirkenden spitzen elfenähnlichen Ohren und das Weiss / Silbrige haar was unter der Kaputze hervorlugt und leicht im Wind weht. Die Augen so sollte sie jemand sehen sind Pechschwarz, fast genauso seine Seele, und für Magiebegabte ist auch vielleicht eine Gewisse Aura der Leere zu spüren. Jene gestalt scheint ein verschmitztes gar fast amüsiertes oder sarkastisches gehässiges lächeln von den dunkel blaublassen lippe der elfe zuzuwerfen fals sie ihn bemerkt und beobachtet dann mit einem etwas trockenen gesichtsausdruck das geschehen. Er bekam nur einige worte mit, aber so ist ein Drow ebend, immer gespannt wo sich hass und Krieg aufbraut oder befindet und so behält der die gruppe im auge, will ihr vielleicht sogar folgen.

  • 'Mist', denke ich bei mir.'Das Dach ist doch älter als es aussieht. Gero, du Dummkopf, das kannst du doch besser.'
    Also erstarrte ich inmitten der Bewegung. Ich hatte es nicht einmal ganz geschafft, bis an den Rand des Daches zu gelangen und so dürfte meine Gestalt von unten nicht zu sehen sein.
    Meine Finger jedoch ertasteten leise und vorsichtig den ersten der Wurfdolche, bereit, ihn mit tödlicher Sicherheit aus dem Dunkel und der erhabenen Position einzusetzen.
    Doch war es unwahrscheinlich, dass jemand versuchte, auf das Dach zu klettern.
    Wenn die Magierinnen jedoch einen Flugzauber wirken konnten, so wäre doch ein Problem dabei.
    Also umfassten zwei meiner Finger den Dolch und ich wartete absolut still ab.

  • (Ich denke ich muss hier mal die Meisterfunktion übernehmen, bis der Papa wieder da ist)


    Gero Saß angespannt auf dem Dach, was er wohl nicht bemerkt hatte, war
    dass das Dach noch instabiler war, als das knacken vermuten ließ. Mit
    einem hohlem knirschen brachen mehrere Schindeln unter seinem Gewicht
    weg und er schlitterte auf den Rand des Daches zu. Die entscheidung
    drei Meter in die Tiefe zu stürzen oder sich am Rand des Dach
    festzuklammern war nicht so schwer und so fiel das Messer klirrend
    neben den Magierinnen zu Boden, gleich neben den zertrümmerten
    Schindeln die vorher den Boden erreichten.


    Die magierinnen waren alle Alarmiert und schauten zu dem Baumelndem
    Menschen am Dach, der offensichtlich versuchte sie zu belauschen oder
    zu Meucheln.


    Da die Konzentration von Lyndwyn nun durch den schock nachließ konnte sich Thrias noch weiter aus der magischen Umklammerung befreien und war nun soweit, seine beiden Arme wieder frei bewegen zu können und seine Beine fingen seeehr langsam an ihm auch wieder zu gehorchen.

  • (Klasse endlich geht es weiter :thumbup: )

    Was war das? erst fallen schindlen vom Dach und nun hängt da oben ein jemand. Die Magierin konzentrierte sich nicht mehr auf mich und ich konnte spüren, wie ich meinen Körper wieder und kontrolle kriegte. Meine Arme waren nun wieder frei und mein erster Griff ging -wie konnte es auch anders sein- zum Schwert. Meine Hand umfasste den Griff und bereit jederzeit das Schwert zu benutzten. Meine Beine allerdings wollten nicht so recht, wie ich es wollte.

    Ich blickte nach oben und überlegte. Sollte ich diese Chance nutze? Allerdings weglaufen hätte keinen Sinn, zumal die Beine eh noch nicht ganz frei waren. Aber angreifen wäre auch eine Lösung, sie würde mit Sicherheit nicht daran denken jetzt auf mich zu achten und ich könnte ihr mit leichtigkeit den Kopf abschlagen. Doch das wäre unehrenhaft und meiner nicht würdig.

  • 'So'n Mist. Faules zeug hier' fluchte ich und lief leicht rot an.
    Mit all meiner Kraft und Fertigkeit zog ich mich flux am Dachrand hoch und setzte mich darauf.
    Dann sprach ich zu den Menschen unter mir: "Tut mir Leid werte Damen. Ich wollte euch nicht stören. Wirklich nicht! Aber ich wollte doch auch nicht, dass hier jemand in den dunklen Gassen zu Schaden kommt, also bin ich hier halt rauf geklettert, wisst ihr?
    Naja, als ehrlicher Bürger muss man halt Acht geben und die Augen offen halten und... natürlich selber den Kopf aus der Schussbahn nehmen.
    Der Hauptmann eben hat selber gesagt ich kann hier nochwas lernen und erleben! Jawoll!
    Aber bitte seid nicht brutal zueinander, soetwas löst man doch wie zivilisierte Völker. Wir sind ja keine Orks oder gar Wesen aus dem Unterreich! Pfui!
    Also, legt doch euren Streit einfach bei und ich mache keien Meldung bei meinem zukünftigen Chef, ja?"
    Gero wartete gespannt, was folgen würde.

  • Schaut zu den Mob der für ihn nur ein augenschein war weil sich dort wohl jene streiten, dann aber wie ein Persönlicher angriff (Wobei es einem Drow relativ egal ist ob es persönlich ist) schaut er skeptisch hinauf zum Dachrand. Was für ein Abschaum ... Zu dämlich über ein Dach zu gehn, dabei nichtmal seine aufgaben nachgehen und dann nichtmal die chance nutzen. Ein kurzes leises knurren entfährt dem Drow männchen bevor er sich doch zusammenreißt, schließlich ist man hier nur zugast, leider ... also wird sich wieder dem anderen zugewandt aus sicherer entfernung, vielleicht entfacht der streit ja erneut, oder besser noch er kann feuerholz dazulegen oder gar schaun ob eine der personen gar empört davonzieht und vielleicht für rachegedanken geradezu perfekt zu manipulieren wäre.

  • (Na gut ihr, gebt mir irgendwie keine andere Chance Thrias festzuhalten)

    Jetzt ist das Chaos perfekt denke ich mir. Wie komme ich am Besten aus dieser Situation ohne meinen vermeintlichen Informant zu verlieren? Seine Glieder regen sich wieder, der Zauber scheint gleich gebrochen. Eigentlich habe ich keine andere Wahl. Ich konzentriere mich und beginne eine Schrumpfzauber auf Thrias zu sprechen. Ein schwieriger Zauber, aber er wirkt, Thrias beginnt langsam zu schrumpfen. Ich muss mich beeilen wenn ich ihn heil hier raus bringen möchte, die anderen Magierinnen heben schon aufmerksam die Köpfe....

  • Die ganze Situation wirkte total Konfus.
    Ich wollte mehr erfahren und so flüsterte ich Ra'alle zu:
    "Wir sollten ihr den Winzling abknüpfen, ich will wissen, was an ihm so besonders ist."
    "Bist du bescheuert? Erst beschwerst du dich über insignielle und nun machst du es nicht anders."
    "Na und? bei mir ist das was anderes, ich hab gute Gründe. Na los, mach schon irgend einen Zauber, hilf dem Kleinen."
    Wütend grummelte sie leise einen Zauber, welcher sich in einem helen Lichtblitz bemerkbar machte und alle Anwesenden blendete, ausser mir, Insignielle und Ra'alle.
    Ich griff die kleine Gestalt und begann zu rennen, meine Schwestern im Schlepptau.
    Ich drehte mich herum und sah, dass uns die Fremde Magierin folgte, scheinbar hatte der Zauber auf sie auch keine Wirkung gehabt.
    "War ja klar, blöde Idee..." rief ich zu Ra'alle.
    "Boah, nie kann man es dir recht machen, du hast doch den Wicht, jetzt müssen wir nur noch entkommen!"

  • ((Fidel, versuch bitte nicht, die Reaktion anderer Charaktere zu beschreiben)"sah, dass uns die Fremde Magierin folgte"))

    Der Blitz überraschte so ziemlich alle, abgesehen von den Zauberinnen, die ziemlich unbehelligt ein kleines Handgemenge anfingen. Die drei Magierinnen, Mara und Ihre Schwestern hatten es geschafft den auf 4 cm Größe geschrumpften Thrias der überraschten Lyndwyn zu entreißen und flohen nun Hals über Kopf aus der Gasse.

    Gero, ebenso überrascht wie alle anderen, stand geblendet auf, rutschte auf den verfaulenden Schindeln aus und Fiel hinab, genau zwischen Lyndwyn und den fliehenden Magierinnen. Lyndwyn stolperte und musste die Verfolgung aufgeben. Gero trug dabei wundersamerweise nur leichte Verletzungen davon.

    DerHumpf, der sich wohl mit einigen seiner Rekruten am Marktplatz getroffen hatte, sah drei der Magierinnen, die er aus der Kaschemme kannte eiligst aus einer Gasse laufen


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    So, ich habe nun das Privileg, Meister und Charakter zu sein. Da ich meinen nächsten Beitrag in dem Thread erst in 1440 Min (!!) schreiben könnte, schreibe ich das einfach mit hier rein.

    Beschwerden bitte an die NASA oder so... :D


    Eine von Ihnen hielt jemanden in der Hand. Es schien der Hauptmann zu
    sein, der unter dem Bann gelitten hatte. Dieser Mann Interssierte mich
    eigentlich nicht wirklich, aber er war ein Mitglied der Stadtwache und
    somit quasi einer meiner Waffenbrüder. Ich entschied mich kurzerhand
    einzugreifen. Oder besser ich ließ eingreifen. Fünf meiner Rekruten
    sollten mit drei der Magierinnen fertig werden. Vieleicht nicht mit
    Pfeil und Bogen auf diese kurze Distanz, aber auch das Schwert sollte
    es schaffen.

    "So Ihr Rotzlöffel, mir scheint eure Feuertaufe
    Steht an! Einer eurer Waffenbrüder wurde gefangengenommen. Befreit Ihn.
    Keine Angst, ich bin hinter euch und werde euch mit dem Bogen
    unterstützen so gut ich kann". Demonstrativ nahm ich meine Kunstvoll
    geschmückte Waffe vom Rücken und legte einen Pfeil an.

    Ich sah
    die Angsterfüllten Gesichter der Jungen Männer und Frauen und wusste,
    dass ich wohl auch so aussah, als ich das erste mal vor einem Kampf
    stand. Trotzdem drehten sie sich um und nahmen die Verfolgung auf, mit
    gezückten Schwertern.

    2 Mal editiert, zuletzt von DerHumpf (20. November 2008 um 16:13)

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