Ladys Night

Im moment können wir eh nichts machen. Ich setze mich auf den Boden und beobachte die Frauen.
"ich frage mich echt was die hier mit uns vor haben?"

Plötzlich öffnet sich oben der Deckel. Eine riesige Hand mit gut manikürten Nägeln erscheint und kommt langsam aber sicher immer weiter Runter. Sie ziehlt genau auf papaschlumpf. Ich hechte zu ihm hienüber und schrei.
"Vorsicht papaschlumpf, geh in Deckung!!!"
Ich stoße ihn noch rechtzeitig beiseite, aber statt ihn ergreift nun mich diese Hand und umschliesst meinen Körper. Der Griff ist so fest dass ich kaum Luft kriege. Die Nägel drücken ein bischen gegen meinen Körper und ich muss aufpassen, dass ich nicht durchtrennt werde. Ich blicke papaschlumpf noch einmal an und lächle ihn entgegen, als dann die Hand sich wieder nach oben bewegt und mich immer höher hebt. Ich passiere den durchgang an der Decke und werde dann schon auch in der Hand gedreht. Ich bin jeztzt nun komplett in der Hand verschwunden. Die Musik ist dumpf geworden und nur ab und zu kann ich einen lichtstrahl vernehmen. Ich fühle mich wie in einer Achterbahn aller dreht sich es geht hin und her hoch und runter. Dann öffnet sich die Hand und ich falle in ein weiteres Glas. Diesemal ist es aber nicht allzu gross. Wenn ich mich hinstelle kann ich über den Rand schauen. Ich dreh mich um und sehe direkt hinter mir ein Schild. In großen roten Buchstaben steht da etwas geschrieben, was mir den Atem stocken lässt.
"KOSTPROBE"

(Danke wir euch auch )

"was versucht papaschlumpf da die ganze Zeit??" Gepannt schaue ich zu dem glasbehälter, wo sich papaschlumpf befindet. Der Behälter schaukelt hin und her, offenbar versucht er gerade den Behälter von innen umzustoßen.
Die Musik verstummt und die scheinwerfer sind auf eine Frau im schwarzen Kleid gerichtet. Sie scheint um die 30 zu sein leider erkenne ich sie nur von hinten. Sie hat langes schwarzes Haar und trägt große Ohrringe. Mit ihren high heels läuft sie übers Parkett und macht dabei einen unerträglichen Krach.

"Herzlich Willkommen liebe Ladys!" höre ich sie durchs Mikrofon sprechen. "Es freut mich dass Ihr so zahlreich erschienen seit. Ich denke mal ihr habt alle unsere Werbung in der Zeitung gelesen. Ich muss von vornerein betonen wir haben nicht gelogen, wir präsentieren euch voller Stolz unsere spezialität des Hauses..."

Die Scheinwerfer richten sich auf uns und aus den Lautsprechern ertönt ein trommel wirbel. 2 bildhübsche junge Frauen in schwarzen Rock und weißen Blusen bekleidet stellten sich neben den Tisch und zeigten mit geöffneter Hand und einem verführerischem Lächeln auf uns...

"Seht sie ihn euch genau an!" An von den beiden Damen habt mich mit ihrem Daumen und Zeigefinger hoch und präsentiert mich stolz den staunenden Gästen.
"In Japan wurde eine neue Erfindung gemacht das Schrumpfgas. Jeder Mann der es einatmet schrumpft sofort auf eine größe von 5 cm. Diese größe können sie allerdings ändern, indem sie dem Mann entweder mehr oder weniger von dem Gas einflößen."
Die Dame hielt mich vor ihrem Gesicht, Ihre langen blonden Haare schimmerten im Scheinwerferlicht und ihre Augen glänzend förmlich.
"Wir haben hier 3 exemplare" fuhr die Frau fort. " Der eine ist unsere Kostprobe. Ja sie haben richtig gehört japanische Forschungen haben ergeben, dass Männer uns wahrhaftig gut tun. Wenn wir sie essen, bleiben wir lange gesund und leben auch ein wenig länger, ausserdem halten sie uns bei Laune, wenn wir sie wie hier im Glass nummer 2."
Der Scheinwerfer richtete sich auf den Behälter wo ebenfalls ein kleiner Mensch drinn saß.
"Unter unseren schönen Füßen platt treten oder auch wahlwiese sein Auto, ganz nach belieben." Die Frauen fingen alle an zu lachen. Ich wurde wieder in meinem Behälter gesetzt und musste mit ansehen wie sich die Dame dem 3. Behälter widmete. In diesem saß papschlumpf drinn. Oh mein Gott was würden sie wohl mit ihm machen??
"Wir können uns aber auch von ihnen verwöhnen lassen, sie können unsere Zehen massieren oder unseren Mund sauberhalten, oder wir verwöhnen sie indem wir sie zwischen unseren Busen drücken und sie ganz sanft massieren."
Was soll dieser Schwachsinn?? Von wegen wir wären zur belustigung der Frauen da und wir wären ihr kleinen snacks??
Der Scheinwerfer richtete sich wieder auf die Moderatorin. Sie kam auf den Tisch zu und beugte sich zu mir runter. Jetzt konnte ich ihr Gesicht sehen, ihre grünen Augen und ihr langes Schwarzes Haar. Die Lippen waren mit rotem Lippglos bedeckt und ihre strahlend weißen Zähne blitzen auf als sie den Mund öffnete und mir ihren Rachen zeigte. Ein warmer Luftzug umfing mich ihre Speichelfäden glänzenden wie Seide und ihr Zäpchen vibrierte ganz Hinten. Die Zunge kam hervor wie ein großer Wurm und leckte über ihre Lippen. Ich war star vor entsetzen, warum sollte ich gegessen werden? Das hat doich alles gar keinen Sinn. Ich sollte gar nicht hier sein. Wir alle sollten gar nicht hier sein. Der Mund schloß sich wieder und die Frau erhob sich wieder.
"Doch bevor wir anfangen zu versteigern, lasst uns erst ein bischen feiern."
Das Licht löschte sich und die Musik fing wieder an. Erneut wurde ich hoch gehoben und wieder in die Vase gepackt. Der glaßige Boden war kalt und rutschig. Die Hand bewegte sich raus, und der Deckel schloss sich wieder.

Plötzlich bewegte sich die ganze Vase. Wir sahen immer wieder Augen die uns beobachteten und uns genau musterten. Papaschlumpf und ich waren doch so kurz davor die Vase um zustoßen. Und dann werde wir einfach hoch gehoben und jetzt schauen uns sämtliche Frauen an.
"Wollen wir nur hoffen, dass sie uns nicht jetzt schon raus nehmen können". sage ich zu papaschlumpf.

In der Zwischenzeit erklärte die Moderatorin die "Spielregeln".
"Mein sehr verehrten Damen, ich möchte Ihnen jetzt erklären wie unser kleines Spiel funktioniert. Sie kaufen sie ein Los hier vorne bei meiner Assitentin. Ich werde dann die Gewinner in einer weiteren Stunde bekannt geben. Aber seien sie unbesorgt, denn heute ist nur der Anfang. In Zukunft werden wir dann mehrere von unsen kleinen Atraktionen zu verlosen haben. Sie können allerdings auch nach absprache mit mir eine kleine Priese von dem Schrumpfgas bei mir kaufen und dann selbst entscheiden wen sie schrumpfen wollen!"

Ich blicke rüber zu papaschlumpf, er sieht die ganze Zeit zum Boden. Seine Versuche waren vergebens, diese renerei hat ihn völlig geschafft. Ratlos sitze ich neben ihm, nur noch flüchtig sehe ich wie uns immer wieder andere Augen angucken. Was haben wir getan?? Wären wir doch bloss nicht in diese Gasse gegangen. Es muss doch noch eine möglichkeit geben, wie wir uns befreien können. In Gedanken versunken schaue ich wieder zur Wand, eine Frau schaut sich gerade die vase an. Plötzlich knallt es wieder in der Vase, eine Frau tippt mit ihrem Nagel gegen die Vase. Der Krach ist unerträglich, die möchte man schon beinahe sterben. Offensichtlich hat sie gefallen daran gefunden uns zu betrachten. Sie guckt uns die ganze Zeit an, wäöhrend wir uns vor schmerzen krümen. Dann ist es wieder still, die Vase wurde weiter gegeben. Meine Ohren klingeln immer noch ich greife in meine Taschen um mir irgendwas in die ohren zu stecken. Dann bemerke ich es, ich hatte völlig vergessen, dass ich noch ein messer in meiner Tasche hatte.
Das ist die Lösung, nach während wir beobachtet werden, stolper ich zum Rand. Mit voller Kraft schlage ich gegen das Glas. Keine reaktion. Doch ich gebe nicht auf, papaschlumpf hat vorhin sein bestes gegeben jetzt bin ich an der Reihe. Immer wieder schlag ich mit dem Messer gegen das Glas.
Ob es die verzweiflung ist oder doch der kleine funken hoffnung ich könnte das Glas zerstören. Meine Hand ist schon am Bluten, aber ich schlage immer
weiter auf das Glas ein. immer auf die selbe Stelle und plötzlich höre ich es..
Ein leises klirren war zu vernehmen. Ich betrachte das glas genauer und tatsächlich ein minimaler riss ist zu sehen. Voller Freude rufe ich es papaschlumpf entgegen.

Ich blicke zu papaschlumpf herüber. Er scheint so tieg depremiert zu sein, dass er sich nicht mehr von alleine halten kann. Ich gehe zu ihm rüber er verbirgt sein Gesicht hinter den Händen. Er hat tatsächlich aufgegeben, die Wut und der Zorn packen mich ich reiße ihm am Kragen hoch.
"Sag mal was soll das? Willst du tatsächlich dein Leben einfach so wegwerfen? Diese Frauen haben nicht das Recht uns zu töten! Ich weiß zwar nicht wie du es siehst aber ich möchte bestimmt nicht gegessen oder zetreten werden. Also reis dich jetzt mal ein bischen zusammen. Gemeinsam können wir es schaffen. Wir werde heir einen Weg heraus finden."

Seine regungslosigkeit, macht mich wütend und bevor er sich versieht habe ich ihm schon eine gezogen.
"Jetzt reis dich verdammt noch mal zusammen, wir werden schon einen Weg hierraus finden, wir müssen es einfach schaffe. Wir müssen die Leute warnen.

Plötzlich öffnet sich der Deckel und erneut kommt eine Hand auf mich zu. Die Nägel sind pink lackiert und greifen geziehlt nach mir. Ehe ich noch realisiere was gerade passiert umschlieset mich die Hand und hebt mich hoch. Das habe ich doch alles schon mal gehabt. Ich passiere den Rand der Vase, aber anders als wie beim letzten mal, lande ich ich auf etwas weichem. Dieses etwas bewegt sich und ist hautfarbend. Oh nein ich bin auf einer Hand...
"So meine Dame, da sie jetzt alles einmal gesehen haben, fangen wir jetzt mit der Verlosung an." Ich sehe ein paar Schritte von mir entfernnt eine große Glastrommeln drinnen liegen lauter Zettel. Die Moderatorin spricht weiter..
"Unser erster Gewinn, ist ein wahrer Leckerbissen" Sie schaut zu mir herüber und leckt sich die Lippen. "Wir haben ihn zu dem Zweck geschrumpft, dass er von einer Frau verschluckt wird. Er hat den richtige Körperbau dafür und sieht dazu auch noch zum anbeisen aus." Der Daumen und zeigefinger umschliesen meinen Oberkörper und heben mich hoch in die Luft. Ich kann nun fast die ganze Gäste sehen. Mit entsetzen habe ich gerade die Nachricht vernommen, dass ich als Nahrungsmittel eingesetzt werden soll. Ich schaue in die Runde und entdecke einige Frauen, die sich schon die Lippen lecken, eine andere öffnet ihren Mund und zeigt mit ihrem Finger erst auf mich und dann in ihren Mund. Was das zu bedeuten hat ist ja wohl klar.

(Willkommen an Bord [wave] )