Im üblichen heutigen Gebrauch bezieht sich der Begriff „Zoophilie“ auf sexuelle Aktivität zwischen Menschen und nicht-menschlichen Tieren, auf das Verlangen nach solcher Aktivität oder auf die spezifische Paraphilie, welche eine eindeutige Präferenz von nicht-menschlichen Tieren über Menschen als Sexualpartner anzeigt. Zoophile betonen die soziale Komponente dieser Bindung. Obwohl Krafft-Ebing auch den Begriff „Zooerastie“ für die exklusiv auf nicht-menschliche Tiere gerichtete Affinität geprägt hat, wird der Begriff gewöhnlich nicht mehr verwendet.