DER KONTAKT - Kapitel VII

  • DER KONTAKT


    Kapitel VII


    … Die gigantische Besucherin lief durch die engen Straßen Chicagos und immer wieder kam es dabei zu Schäden an der Infrastruktur wie auch an den Gebäuden. Sobald die Riesin an einem Haus vorbei lief, verdichtete ihr Schuh das Erdreich unter ihr wodurch sich viele der Häuser weiter setzten und die Wände sofort Risse ausbildeten. So auch an einem der großen Bürogebäude … 


    In den Gebäuden spürte man diese leichten Beben die den Boden und alles andere erzittern ließen. Die Schreibtische in einem Bürogebäude zitterten und Stifte und Gläser wackelten. „Was ist das?“ Fragte eine Angestellte. „Keine Ahnung … Da war es schon wieder!“ „Vielleicht ein Erdbeben? ...“ Fachsimpelten die Angestellten sich ungläubig anschauend. Alle der Agentur schauten aus den Fenstern und der ein oder andere stand auf und ging an das Fenster und von dem einem auf den anderen Moment wurde die Sonne verdunkelt und eine riesige Wand zog an den Fenster vorbei! In den oberen Etagen sahen die Menschen das riesige Gesicht einer jungen Frau mit blondem Haar. Als sie vorbei ging erschütterte sie das Erdreich das in diesem Gebiet sowieso schon Hohlräume aufwies und so wurde eine Kettenreaktion in Gang gesetzt. Nachdem die Riesin weiter gezogen war, bildete sich ein großer Spalt der seinen Ursprung im Fußabdruck der Riesin hatte. Der Spalte weitete sich und riss den Asphalt auf! Autos sanken ein oder wurden gänzlich vom Erdboden verschluckt! Die Polizei rief nun dazu auf den Raum um das Gebäude zu räumen: „Bitte gehen Sie zurück! Wir bitten sie zurück zu treten!“ Doch es war zu spät. Der Riss bahnte sich seinen Weg und der Erdboden tat sich auf! Wasserleitungen platzten und ließen es regnen als man ein lautes Knacken vernahm und sich Risse an der Fassade des Gebäudes bildeten. Die gesamte Nordseite des Gebäudes setzte sich wodurch das Gebäude in sich selbst instabil wurde. Sogar in den oberen Etagen zogen sich die Risse durch den Boden und die Decke. Das Gebäude drohte einzustürzen! Die Polizei die nun mittlerweile klatschnass war konnte die Menschen dazu bewegen zurück zu treten als sich plötzlich die ganze Fassade eine ganze Etage senkte und das Gebäude in zwei Hälften teilte! Mit lauten Knacken und Krachen fiel die Nordseite einfach um! Die Menschen rannten davon jedoch konnte sich kaum einer in Sicherheit bringen. Die Menschen wurden unter dem Gebäude lebendig begraben! In den einzelnen Etagen wurden ganze Räume halbiert und Menschen flogen aus den Büros in die Tiefe! 


    Und alles nur weil eine Riesin vorbei lief und mit ihrem Gewicht den Erdboden destabilisierte. So etwas konnte sich nun jederzeit wiederholen. Die Riesin hörte den Lärm und aus der Ferne sah sie zu wie das Gebäude eine ganze Front verlor. Auf ihrem Gesicht konnte man ein verschmitztes Lächeln sehen. Dann drehte sie sich um und lief weiter. Ihre riesigen weißen Schuhe bahnten sich weiter ihren Weg und immer wieder zertrat sie Menschen und verbreitete Panik! Immer wieder flog eine gigantische Sohle über die Menschen und landete mit einem lautem Knall auf dem Erdboden! Niemand war mehr wirklich sicher denn durch ihre Größe war sie so gut wie überall. Ihre Schrittlänge sowie ihre Armenlänge deckten einen gewaltigen Radius ab. In den Menschen schwand jegliche Hoffnung und wurde nun durch das Gefühl der Angst sowie schierer Machtlosigkeit und dem Verlust der Kontrolle ersetzt. Dann hörte man wieder ein gedämpftes Kichern und von einem Moment auf den anderen wurde ein ganzer Truck in die Höhe gehoben und verschwand von der Straße durch die sich die Menschen zwängten und Angst erfüllt um ihr Leben rannten. Niemand wollte aufgelesen werden wie ein winziges, wehrloses Insekt. Nachdem die Riesin kurz in den Koffer sah, bemerkte sie das sie selbst mit der zarten Pinzette noch zu viel Kraft hatte. Da sich einige ihrer aufgelesenen Wesen nicht mehr bewegten. Noch über der Straße bückend griff sie an die rechte Seite ihres Gürtels und hatte eine silberne, metallene Kugel in der Hand. Sie drückte kurz auf eine bestimmte Stelle und dann schwebte sie herab auf Bodenniveau und aus der Oberfläche kamen mehrere Arme heraus. In Windeseile schwebte die Kugel über den Menschen und sammelte sie ein! Ihre acht Arme waren sehr effektiv und viel vorsichtiger als es die Riesin mit ihren riesigen Fingern sein konnte. Blitzschnell verschwand ein Mensch nach dem anderen und wurde von einem Arm der Maschine gepackt! Wieder vernahmen die Menschen dieses Kichern. „HmmmeHme!“ Dann stand die Riesin auf und lief weiter und machte einen mächtigen Schritt über die Menschenmassen! Die Menschen hielten an und verstreuten sich nun in Panik! Auf der einen Seite die grauenvolle Maschine auf der anderen die Riesin die nicht darauf achtete wo sie ihren Fuß absetzte. Während die Maschine weiter Proben sammelte, untersuchte die Riesin weiterhin die Stadt. In ganz Chicago brach nun der Notstand aus und jeder versuchte die Stadt zu verlassen. Wer dumpfe Donnerschläge hörte, konnte sich sicher sein das sie kam. Sobald man ihre Schritte hörte versteckten sich die Menschen so gut sie konnten. Die Menschen kauerten sich in den Kellern oder in den Räumen der Häuser zusammen und versuchten so still wie nur möglich zu sein. Jeder konnte seinen Herzschlag spüren. Eine kleine Gruppe Menschen versteckte sich hinter dem Bedientresen eines Restaurants mit großen Fenstern. Paare hielten sich einander fest und jeder flehte darum das es bald vorbei sein würde. Zwei Männer sahen nach draußen als die dumpfen Schläge lauter wurden und dann landete ein gewaltiger Schuh vor den Fenstern des Restaurants und begrub Autos unter sich! Keiner konnte so recht glauben was er da sah. „Mama was ist das?„ „Pssst! Sei still Liebes du musst jetzt tapfer sein!“ Meinte eine Mutter zu ihrem Sohn und bekam prompt eine Antwort eines Mannes der sich mit versteckte. „Seien Sie still verflucht nochmal!“ „Es bleibt stehen ..? Es steht immer noch in der Straße.“ Bemerkte einer der Männer mit einer leisen, flüsternden Stimme. Dann drehten sich die Schuhe und die Riesin bückte sich um in die Fenster hinein zu schauen! Mit ihren riesigen Augen sah sie nun in die winzigen Geschäfte und suchte sie ab. Auf allen Vieren kniend schaute sie durch die Schaufenster in die winzig kleinen Gebäude hinein. „Was macht es?“ „Ich weiß es nicht ich … ich … sehe es nicht mehr ...“ Doch dann! Plötzlich schob sich ihr gigantisches Auge vor das Schaufenster und fixierte das winzige Gesicht darin! Der Mann traute sich nicht sich zu bewegen und befand sich in einer Art Schockstarre die ihn lähmte. „Sehen sie was?“ Fragte der andere und sah zur Seite, und als sein Gesicht auf Höhe des Beines von dem Mann war der hinaus spähte, bemerkte er wie er sich vor Angst in die Hose urinierte. Darauf stand der andere Mann hinter dem Tresen auf und schaute ebenfalls nach draußen und sah dieses riesige Auge und begann zu zittern. „Oh mein Gott.“ Dann verschwand das Auge und die Riesin stand auf! Wieder nahm sie einer der Kugelsonden vom Gürtel und entsandt diese. Die Sonde lies sich herab fallen und ihre Arme durchbrachen die Schaufenster und alle Menschen wurden von den Armen gepackt! Die Menschen schrien und verschwanden im inneren der kugelförmigen Sonde! Als alle aus dem Restaurant heraus geholt waren, kam auch die erste Sonde zurück. Beide Sonden wurden von der Riesin genommen und wieder an ihren Gürtel gesteckt. Die Menschen im Inneren der Sonden fühlten wie alles um sie herum schwankte. Dann gab es einen heftigeren Stoß! Die Riesin kicherte und zertrat das Restaurant mit ihrem Turnschuh das für sie so groß wie eine Streichholzschachtel war. Mit einem lauten und mächtigen Knall wurde das Gebäude von ihr dem Erdboden gleich gemacht! „HihiHi! ...“ Sie dreht ihren Turnschuh noch einmal, schaute sich die Reste des Gebäudes an und lief weiter. Wieder schwankte es in den Sonden und dem Koffer den sie nun wieder in die Hand nahm. Schnellen Schrittes lief sie durch die Straßen und niemand konnte sie aufhalten. 



    „General! Es gab mehrere bestätigte Sichtungen in vielen Teilen Chicagos! Die Stadt wird bereits evakuiert!“ „Sehr gut! So können wir operieren ohne zu große Kollateralschäden zu verursachen! Die sollen da alle evakuieren! Dr. Campell, wie es aussieht werden sie ihr außerirdisches Wesen bald sehen! Freuen sie sich schon?“ Fragte General Johnson Dr. Campell leicht sarkastisch anlächelnd und gab den Gruppenführen Befehle für die Aufklärung. „Geben Sie Befehl der Helikopterstaffel grünes Licht! Sie sollen die Sache aufklären! Nicht mehr! Ich will Bilder!“ „Ja Sir!“ Nahm man den Befehl entgegen leitet diesen weiter. Nicht weit von Chicago ging der Befehl ein und erreichte die Scott Air Force Base in Illinois. 


    „Meine Herren! Wir haben soeben den Befehl von General Johnson rein bekommen! Es ist soweit!“ „Ja Sir!“ Antwortet die gesamte UH-60 Black Hawk Staffel synchron im Chor. „Ihr werdet mir mal ein paar schöne Bilder von unserem Besucher machen! Der Befehl lautet Aufklärung! Bringt mir ein paar schöne Bilder unsere Riesenschnewittchens mit.“ Die gesamte Black Hawk Staffel lachte und wieder antworteten alle synchron im Chor: „Ja Sir!“ „Auf geht’s!“ Auf dieses Kommando hin liefen alle schnelle Schrittes zu ihren Maschinen die bereits startklar waren und machten sich mit letzten Checks der Maschinen bereit. „Was meinst du Pence? Ob unser Riesenschneewittchen heiß ist?“ „Keine Ahnung man! Frag doch mal Jacob der hat doch ständig eine andere. Stimmt‘s Jacob!?“ „Was geht dich das an Pence?“ Antwortet Michael aus dem Laderaum während er die Kamerasysteme vorbereitete. „Ruhe da hinten und beeilt euch mal ein bisschen ich will rechtzeitig zur nächsten Folge The Walking Dead zu Hause sein!“ 


    Die Black Hawk Staffel die insgesamt fünf Sikorsky UH-60 zählte startete die Motoren und begab sich in die Lüfte und war nun auf dem Weg nach Chicago. …

    Einmal editiert, zuletzt von derWinzling (6. April 2021 um 01:21)

  • … In der Zwischenzeit wurde die Crew der Astra weiterhin durchgeschüttelt. Kowalski der nun sprachlos war und sich immer noch festhielt, sah dem Wesen nun genau in die Augen. Für einen Moment schien es so als stehe die Zeit für ihn still. Die riesige Frau griff mit der anderen Hand auf den Tisch und nahm eine feine Pinzette. Mit dieser griff sie nun nach dem winzigen Menschlein das da in seinem Raumanzug war! „Nein! Nein! Nein!!!“ Kowalski versuchte sich zu wehren doch es war vergebens! Die Pinzette packte ihn und er lies seinen Griff los! Nun schwebte er durch die Luft und wurde von der Riesin genau gemustert. Dann schnellte eine Art Monokel an der rechten Seite ihres Kopf hervor und gab ein surrendes Geräusch von sich. Das Monokel zoomte heran und nun sah die Riesin das winzige Gesicht das in dem Helm steckte. Sie sah ein angsterfülltes Gesicht das vom Kampf und dem Schreien ganz rot war. Dann bewegte sie ihren Arm zu einer Petrischale und Kowalski wurde aus einer Höhe von sechs Metern fallen gelassen und die Riesin hörte wie dieses kleine metallene Objekt, der Raumanzug Kowalskis, aufschlug. Es gab ein ganz leises klirren vom Glas der Petrischale und Kowalski wurde eingesperrt! Die Riesin verschloss die Schale mit einem Deckel und lächelte nur leicht. Kowalski erholte sich kurz und dann stand er auf und sah diese gigantische Frau die ihn wie eine lebende Probe behandelte. Nun widmetet sich die Riesin wieder der Astra. Laura und Eli waren noch immer auf der Brücke der Astra und alles schwankte wieder um sie herum! Die Riesin nahm das Schiff nun in ihre rechte Hand und hob es hoch und schaute hinein! Laura und Eli trauten ihren Augen nicht als sie das riesige Auge sahen das ihn die großen Fenster der Brücke hineinsah! Der große schwarze Flecke in der Mitte, die Pupille des gewaltigen Auges der Riesin, wurde immer wieder mal etwas kleiner und größer und nahm Laura und Eli genau ins Visier! Dann schnellte wieder das Monokel hervor und zoomte in die Brücke der Astra hinein. Nun sah die Riesin dieses viele winzige Gerät und die winzigen Stühle und auch Laura und Eli die sich verkrampft festhielten! Die Riesin setzte das Schiff ab und nahm sich zwei Werkzeuge. Kowalski sah zu wie sie die Werkzeuge nahm und oberhalb der vorderen Schiffseinheit ansetzte! „Nein! Nicht das Schiff! Nein!“ Die vordere Schiffseinheit, die Astra, war die einzige Möglichkeit von hier zu entkommen doch nun setzte die Riesin an und durchbrach die für sie dünne Hülle des Schiffs! Knacken war für die Riesin zu hören. Für Eli und Laura war es ein lautes Ächzen und Knarren des gesamten Schiffes! „Was passiert hier!? ...“ „Hast du das auch gesehen? Was ist das?“ Fragte Eli und dann wurde das Knarren zu einem Knallen und von einem Moment auf den nächsten, bohrte sich eine gewaltige Stahlstange durch die Decke der Brücke und ein helles Licht drang ein! Von überall gab es funken und Monitore schalteten ab oder wurden gänzlich zerstört! Eli und Laura bekamen es mit der Angst zu tun und rannten durch den Korridor und einem Leiteraufgang eine Ebene weiter hinab! „Das Schiff wird zerstört! Schnell wir müssen in die tieferen Ebenen!“ Eli und Laura versuchten ihrem Schicksal zu entgehen während die Riesin die Hülle aufbrach und sich die Brücke mit dem Monokel anschaute. Kowalski wie auch Rico der noch immer im Hover war, waren sich nun im klaren das es keinerlei Chancen zur Flucht gäbe. Rico sah zu wie diese Wesen die Astra zerstörte und es Stück für Stück aufbrach. Wie ein Spielzeug wirkte es in ihren riesigen Händen. Nur das an Board dieses Spielzeuges noch drei lebende Personen waren. Für Kowalski und Rico waren die Ereignisse so surreal. Kowalski sah hilflos zu wie das Schiff zerstört wurde als er plötzlich ein Rauschen und Knacksen im Funkkanal hörte! Kowalski drückte einen Knopf auf einem Display am Handgelenk seines Raumanzugs und öffnete den Kanal! „Rico? Rico? Hörst du mich?!“ Rief Kowalski in den Kanal und nachdem es erstmal etwas rauschte hörte er Ricos Stimme! „Kowalski! Wo bist du?“ „Rico! Ich weiß ja nicht wo du bist aber ich bin in in so einer Art Schale gefangen. Ich bin auf dem Tisch ungefähr sechshundert Meter von der Astra entfernt. Laura und Eli sind noch auf dem Schiff ...“ Sagte Kowalski verzweifelt in den Kanal. Danach war es kurz Zeit still auf der andere Seite. „Kowalski sende mir deinen Standpunkt!“ „Geht klar! Was hast du vor?“ Fragte Kowalski und drückte auf den Display an seinem Handgelenk. 

    „Ich werde dich versuchen da raus zu holen! Wir haben in den Hovern Platz für drei Mann.“ „Rico das kannst du nicht machen! Sie … Oder Es wird dich sehen! Rico lass das!“ „Bis gleich!“ Antwortet Rico trotzig und machte sich auf den Weg. Er steuerte den Hover in Bodennähe zu dem gigantischen Tisch und schwebte knapp über dem Boden. Er steuerte die rechte Seite des Tisches an und schwebte nun leise an der Wand hinauf auf die Tischebene. Die Riesin war weiterhin mit der Astra beschäftigt und knackte die Hülle Deck für Deck und entnahm einzelne winzige Bauteile für spätere Untersuchungen. Eli und Laura waren nun auf der untersten Ebene der Astra angekommen und befanden sich in dem unteren Schleusenraum während es über ihnen immer noch ächzte und knarzte und das gesamte Schiff immer und immer wieder schwankte! „Laura wir müssen hier raus!“ „Wie meinst du das „Hier raus“? Wir wissen doch gar nichts über die Atmosphäre da draußen? ...“ „Eben. Lieber sterbe ich bevor das da draußen uns bekommt.“ Sagte Eli mit einer überzeugenden Stimme während sie ihre Hand schon am Hebel hatte der die Schleuse öffnete. Beide Frauen sahen sich tief in die Augen und Eli nickte. Laura schloss ihre Augen und Eli tat es ihr gleich und betätigte den Hebel zum öffnen der Schleuse! Die Schleuse öffnete sich mit einem lauten Zischen und ein Licht erfüllte den Raum. Eli und Laura die erwarteten zu sterben standen noch immer da und kniffen sich ihre Augen zusammen doch das was sie erwarteten trat nicht ein. Während das Schiff noch schwankte schauten beide nach oben und realisierten das sie noch am Leben waren. „Los raus hier!“ Rief Eli zu Laura und beide verließen das Schiff und rannten unter der Astra hindurch die auf ihren an der Seite befindlichen Treibwerken aufgebockt war. Beide rannten unter der Astra zur weißen Wand und als sie sie erreichten sahen sie zwei gigantische Hände die die Stahlstangen über der Astra bedienten und diese zerstörten. Beide waren geschockt und Laura schrie vor Angst! Beide waren in der riesigen, viereckigen Schüssel in der sich die Astra befand, die gerade von der Riesin in ihre Einzelteile zerlegt wurde. Laura und Eli ließen sich weinend zu Boden fallen und nahmen sich gegenseitig in die Arme. Dann bemerkte Eli: „Wir haben Peter im Schiff vergessen! ...“ Seine Lage war aussichtslos und Eli und Laura waren in der Falle! … 



    … Der Konvoi von General Johnson und Dr. Campell erreichte nun die ersten Vororte von Chicago und überflog diese zielsicher auf dem Weg zum Chicagoer Stadtteil wo sich die Geschehnisse ereigneten. „General Johnson? Was haben sie dann vor?“ „Wie meinen Sie das?“ Fragte General Johnson Dr. Campell skeptisch musternd. „Wollen sie sie angreifen? Wir wissen nicht weshalb sie gekommen sind?“ „Eben Dr. Campell! Deshalb sind wir auf alles vorbereitet! Doch die letzten Ereignisse waren uns gegenüber nicht gerade friedlich gesinnt oder? ...“ Dr. Campell konnte darauf nichts antworten und erinnerte sich an frühere Gespräche mit seinem Kollegen Dr. Foster. Beide fachsimpelten einmal darüber was passieren würde wenn sie uns besuchen. Diese Gespräche führten sie vor sieben Monaten als sie das erste Signal aus dem Sternbild Leier empfingen. Das Signal kam aus der Nähe des Sternen Wega. Ein Hauptreihenstern der bläulich-weiß war und schon sehr alt sein musste. Neuste Forschungen im Jahr 2029 bestätigten ein Planetensystem rund um Wega. Einer davon befand sich sogar in der habitablen Zone des Sternes. Dr. Campell erinnerte sich noch gut an die Antwort Dr. Fosters als er ihn fragte was er meinte weshalb uns eine außerirdische Spezies besuchen wolle. Dr. Fosters Antwort war simpel … Er antwortete mit einer ruhigen und ernsten Stimme zu Dr. Campell: „Um uns zu erforschen.“ Im gleichen Moment als Dr. Campell sich wieder an diese Antwort Dr. Fosters erinnerte, bekam er eine leichte Gänsehaut. … 



    Ende Kapitel VII

    Hier geht es zu Kapitel I. Für alle die von Anfang an starten wollen.: DER KONTAKT - Kapitel I

    3 Mal editiert, zuletzt von derWinzling (28. April 2021 um 14:05)

  • Wieder mal ein geiles Kapitel. Kann es kaum erwarten bis es weitergeht. Die Beschreibungen aus der Perspektive der Menschen liebe ich sehr. Man fühlt sich einfach so hilflos und winzig. Mehr,gib mir Mehr :love:

  • Vermutlich ja. Ich bin eher der jenige der auf comedy und alles ist anders aber wir wissen damit umzugehen. Quasi Utopisch. Jedenfalls was den Fetish angeht. ?

    Man kann nichts gewinnen wenn man nicht bereit ist Opfer zu bringen. Wenn man etwas neues erhalten will muss man etwas von gleichen Wert hergeben :)

  • Ich finde die Story sehr interessant auch wenn sie mir ein ziemlecjrs Unwohlsein manchmal beschert ?

    Aber auch etwas "Kritik" muss ich loswerden.

    Mir kommt es so vor als würde die Größe der riesinnen schwanken ich meine wenn sie mit einer Pinzette ein solches Verhältnis der Größen mit Autos suggeriert wäre sie wenn ich mich nicht verrechnet habe viel zu groß um mit den Schuhen in die Straßen einer Stadt zu passen.

    Und wenn ich das richtig verstanden habe ist die Frau die die Astra auseinander nimmt viel größer als die auf dem Planeten?

    Zumindest wieder einmal heftiger Cliffhänger Lob dafür.


    Auf jeden Fall kannst du gut schreiben top.

  • Die Polizei die nun mittlerweile klatschnass war konnte die Menschen dazu bewegen zurückzutreten[..]

    Mag Geschmackssache sein, aber du solltest entweder auf "nun" oder "mittlerweile" verzichten.

    Zwei zeitliche Präpositionen zum gleichen Sachverhalt direkt hintereinander erscheinen mir redundant.

    [...]und Angst erfüllt um ihr Leben rannten.

    Entweder "von Angst erfüllt" oder "angsterfüllt" als ein Kofferwort.

    Paare hielten sich einander fest[...]

    "sich" streichen oder "aneinander"

    Wieder nahm sie einer der Kugelsonden vom Gürtel und entsandte diese. Die Sonde liess sich herab fallen und ihre Arme durchbrachen die Schaufenster und alle Menschen wurden von den Armen gepackt! Die Menschen schrien und verschwanden im Inneren der kugelförmigen Sonde! Als alle aus dem Restaurant herausgeholt waren, kam auch die erste Sonde zurück.

    [...]und gab den Gruppenführern Befehle für die Aufklärung.

    Bringt mir ein paar schöne Bilder unseres Riesenschneewittchens mit.“

    Wieso denn "Riesenschneewittchen"? Hat das einen besonderen Grund oder kam dir das einfach so in den Sinn?

    „Keine Ahnung, Mann! Frag doch mal Jacob, der hat doch ständig eine Andere. Stimmt‘s, Jacob!?“ „Was geht dich das an, Pence?“ Antwortete Michael aus dem Laderaum, während er die Kamerasysteme vorbereitete.

    Kowalski, der nun sprachlos war und sich immer noch festhielt,[...]

    Es gab ein ganz leises Klirren vom Glas der Petrischale[...]

    [...]und sah diese gigantische Frau, die ihn wie eine lebende Probe behandelte. Nun widmetet sich die Riesin wieder der Astra.

    Der große schwarze Flecke in der Mitte,[...]

    Von überall gab es Funken und Monitore schalteten ab[...]

    [...], waren sich nun im Klaren, das es keinerlei Chancen zur Flucht gäbe.

    Rico sah zu wie dieses Wesen die Astra zerstörte[...]

    Nur das an Board dieses Spielzeuges noch drei lebende Personen waren.

    Ich weiß ja nicht wo du bist, aber ich bin in in so einer Art Schale gefangen.

    „Ich werde dich versuchen da rauszuholen! Wir haben in den Hovern Platz für drei Mann.“ „Rico, das kannst du nicht machen! Sie … oder Es wird dich sehen! Rico, lass das!“ „Bis gleich!“ Antwortete Rico trotzig und machte sich auf den Weg.

    „Laura, wir müssen hier raus!“

    Sagte Eli mit einer überzeugenden Stimme, während sie ihre Hand schon am Hebel hatte der die Schleuse öffnete.

    „Wollen Sie sie angreifen?

    Doch die letzten Ereignisse waren uns gegenüber nicht gerade friedlich gesinnt, oder? ...

    Das Signal kam aus der Nähe des Sterns Wega.

    Mir gefiel der Astra-Auseinandernahme-Teil des Kapitels überraschenderweise besser als der Teil in dem die andere Riesin durch Chicago schritt. Und das obwohl mir Rampage sehr gut gefällt. Zugegeben, trotz des sehr hohen Personen-/Sachschadens "tobt" sie ja nicht wirklich. Zudem fühlte sich die Restaurantszene sehr vertraut an, aber das ist vermutlich Zufall.

    Zu Steamys Kritik: Es ist ja nicht so als ob du einen Dritten gebeten hättest das ganze Mal durchzurechnen und (zugegebenermaßen nicht allzu nützliche) Hilfe bezüglich der zwei verschiedenen "Dinge die die Riesin tun soll" erbeten hättest. :P

    Einmal editiert, zuletzt von Catriam (9. April 2021 um 00:45)

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