DER KONTAKT - Kapitel III

  • DER KONTAKT


    Kapitel III


    „Verdammt was bildet sich dieser Typ eigentlich ein! …“ Meckerte Dr. Campell in der Angestelltenküche erzürnt über das arrogante Auftreten General Johnsons in seiner Abteilung und der Degradierung seiner Person, die schon so lange Mitarbeiter der NASA ist. 

    „Susan würdest du Henry bitte Bescheid geben er soll fürs erste das Team leiten. Ich muss erst mal ein paar Anrufe tätigen ...“ „Gern Dr. Campell.“ „Ach Susan! Bitte so das es dieser arrogante General und seine Leute nicht gleich mitbekommen.“ „Ist ok.“, antwortete Susan vertrauensvoll nickend und verließ die Angestelltenküche. Dr. Campell wartete eine Weile und schaute dann aus der Tür der Küche hinaus den gesamten Gang entlang. Als wenig los zu sein schien machte er sich auf den Weg in sein Büro. Er lief so normal wie möglich um möglichst keinen Verdacht auf sich zu lenken. Denn Genral Johnsons Sicherheitsbeamte waren überall. Er lief den Gang entlang und am Großraumbüro vorbei wo ihn Susan durch die Fenster sah und schnell wieder mit Henry redete um Dr. Campell nicht auffliegen zu lassen. Zielgerichtet lief Dr. Campell auf sein Büro zu und stand vor der Tür. Er schaute sich kurz um und ging schnell hinein um sein Zweithandy aus der obersten Schublade seines Schreibtisches zu nehmen. Er sah sich um und merkte das noch keiner der Agenten General Johnsons in seinem Büro gewühlt hatte. Sehr gut! Dachte sich Dr. Campell denn so würde es nicht auffallen das er sein Zweithandy entwendet hatte. Denn mit dem Erscheinen der U.S. Airforce, des FBI und der CIA, durfte nichts aus den Räumlichkeiten entwendet oder wo anders hingebracht werden. Alles war nun der Geheimhaltung sowie der nationalen wie internationalen Sicherheit unterstellt. Jeglicher Kontakt der Mitarbeiter nach außen war untersagt und wurde unterbunden. Nicht mal das bestellen einer Pizza war nun mehr möglich. 


    Vorsichtig und leise schließt Dr. Campell die Schreibtischschublade und lauschte an der Tür um sicher zu gehen das niemand auf dem Gang war. Danach öffnete er sie einen kleinen Spalt um den Gang zu beobachten. Niemand lief am Büro vorbei und Dr. Campell trat schnell heraus und schloss die Tür hinter sich leise zu. Schnurstracks lief er nun den Gang entlang ins große Foyer wo er vielleicht etwas reden konnte da das Foyer sehr groß war. Dr. Campell ging in eine etwas abseits gelegene Ecke des Foyers neben dem Empfangstresen wo die Toiletten und ein paar Kaffee- sowie Snackautomaten waren. Er öffnete die Tür zur Herrentoilette wo ihn ein schwer bewaffneter Soldat entgegen kam. „Sir!“ „Oh entschuldigen sie ich wusste nicht das besetzt ist.“ Der Soldat musterte Dr. Campell hielt ihn dann aber die Tür zum Herren-WC auf und ging wieder auf seinen Posten. Nachdem er sich kurz versicherte das niemand außer ihm in der Herrentoilette war, wählte er Dr. Fosters Nummer. 

    Es klingelte eine Weile und es schien so als würde Dr. Foster nicht abnehmen. „Chris geh ans Handy … Mach schon!“ Als Dr. Campell die Hoffnung fasst aufgab nahm Chris den Anruf doch noch entgegen. „John was gibt es? Habt ihr was Neues?“ „Nein! Chris hör mir zu. Wir haben hier ein kleines Problem. Die Regierung hat die Vorkommnisse als Sicherheitsrisiko eingestuft und die U.S. Airforce und die Geheimdienste haben unsere gesamte Abteilung übernommen.“ „Irgendwie habe ich mit so etwas gerechnet.“ Sagte Dr. Foster ohne lange nachzudenken. „Ich denke es wird nicht lange dauern und ihr bekommt auch Besuch. Ihr habt das Signal ja schließlich entdeckt und es ist der Regierung ja bekannt.“ „Danke dir für die Warnung. Ich gebe meinem Team Bescheid. Damit sind wir wohl raus aus der Sache ...“ „Ja ich denke auch.“ Antwortete Dr. Campell demütig. 


    Im selben Moment beobachtete man die Sonde, die um die Erde kreiste und ortete das Signal des Hauptobjektes das nun bald die Bahn des Jupiter passierte und sich seinen Weg in Richtung Erde bahnte. Plötzlich fielen alle Verbindungen aus nachdem alle Lampen und Bildschirme aufflackerten. Mobiltelefone sowie Festnetztelefone hatten keinen Kontakt mehr und das Internet war offline. „Was war das?“ Fragte General Johnson seine Mitarbeiter. „Sir, die Telefone. Sie sind tot. Wir haben keinen Kontakt mehr nach außen.“ „Das war definitiv ein aggressiver Akt. Ich wusste das wir mit ihnen kein Kaffeekränzchen abhalten werden. Wo ist Dr. Campell? Bringen Sie ihn mir.“ 


    Dr. Campell war inzwischen wieder auf den Weg in seine Abteilung als er bemerkte das auf einmal eine Spannung in der Luft lag und einige der Truppen sich gruppierten und mehr und mehr an schweren Gerät hinein gebracht wurde. Immer wieder musste er platz machen damit die großen Kisten durch die Gänge gerollt werden konnten. Er ahnte das er nun gänzlich die Kontrolle über seine Abteilung verloren hatte … 


    Die Sonde schwebte weiterhin in einem nahen Erdorbit um die Erde und störte sämtliche Signale um so jegliche Kommunikation unmöglich zu machen. Nicht nur das ein Störsignal von der Sonde ausging, räumte die Sonde viele Satelliten einfach aus dem Weg und zerstörte sie so das sie wieder zur Erde fielen oder aus der Bahn geworfen wurden. Das außerirdische Objekte war um ein Vielfaches größer als die Satelliten der Menschen. Sie wirkten geradezu winzig im Vergleich mit der Sonde. Bevor das gesamte Netzwerk der Erde zusammen gebrochen war, konnte man noch erfolgreich Bilder des Hauptobjektes zur Erden senden. Man konnte eindeutig sehen das es ein künstliches Flugobjekt war und eine metallene Oberfläche hatte. Es war schlank und flach. Ähnlich einer Lockheed A-12 nur gedrungener und mit einer silbrig glänzenden Oberfläche. Es kam immer näher und holte mit Jupiters Hilfe noch einmal deutlich Schwung und wurde schneller. 


    „Wir haben erste Bilder Sir. Es scheint ein Flugobjekt zu sein.“ Meldete einer der wissenschaftlichen Mitarbeiter General Johnsons und legte ihm die Bilder vor. „Haben Sie so etwas schon mal gesehen meine Herren?“ Fragte General Johnson seine Offiziere und Wissenschaftler die alle zusammen an einem Tisch in einem Konferenzraum von Dr. Campells Abteilung standen. „Es ist nicht von hier.“ „Wollen Sie mir damit wirklich sagen das es außerirdischen Ursprungs ist?“ Fragte General Johnson mit Nachdruck. „Ja Sir. Exakt das trifft es. Ich kenne kein Schiff menschlichen Ursprungs das so aussieht.“ Nach einer kleinen Pause des ernsten Denkens befahl General Johnson alle Truppen zu mobilisieren und das gesamte Land für notwendige Abwehrmaßnahmen bereit zu machen. „Geben Sie Befehl das Land in Alarmbereitschaft zu versetzen um für möglich Gegen- oder Abwehrmaßnahmen bereit zu sein. Ich mache mich unverzüglich auf den Weg ins Weiße Haus. Beeilen Sie sich! Die Meldung muss sich schnell verbreiten da unsere normalen Kommunikationsmöglichkeiten ausgeschaltet sind. Meine Herren!“ Die Offiziere salutierten und General Johnson machte sich mit einem Trupp auf den Weg zu einem der Helikopter die bereit standen.


    2 Mal editiert, zuletzt von derWinzling (24. März 2021 um 22:39)

  • Unterdessen befand sich der Raumfrachter Astra LV-426 auf den Weg zurück zur Erde und passierte bald den Mars. Die Crew leitete alle im Handbuch stehenden Manöver ein um einen Fly-By zu absolvieren, um so nochmal an Schub zu gewinnen und den Fusionsreaktor des Schiffs herunter zu fahren und auf halber Kraft laufen zu lassen um so Kraftstoff zu sparen. Der erste Flight Engineer Kowalski und Helmsman Elisabeth, von allen nur Eli oder Helmsman genannt, leitenden das Manöver nach Absprache mit dem Captain ein. Der Captain der Astra LV-426 war Rico Martinez. Ein erfahrener Mann Anfang Vierzig, mit kurzem Haar und immer für einen Spaß mit seiner Crew zu haben. Er war von kleinerer Statur und drahtig, aber dennoch trainiert was bei der Raumfahrt in einem Schiff doch von Vorteil ist. „Elisabeth was gibt es?“ „Wir leiten jetzt den Fly-By ein haltet euch da unten gut fest!“ „Weist du was Eli? Ich werde mich nicht festhalten. Ich hab seit Tagen eine leichte Verstopfung vielleicht löst sich ja was. Also lass es mal richtig rumpeln!“ „Hat dir schon mal jemand gesagt das du ein unkultivierter Arsch bist?“ „Hahah! Nein. Du bist die Erste! Also dann legt mal los. Wir sind hier bald fertig mit den Reparaturen.“ Kowalski und Eli lachten. „Alles klar!“ Antwortet Eli und leitete zusammen mit Kowalski das Manöver ein. „Alles klar zum rollen Eli. Sieht gut aus.“ Bestätigte Kowalski der auf mehren Bildschirmen die Systeme überwachte. 


    „Sieht weiterhin gut aus. Ich glaub du kannst noch ein wenig dichter. Steuer den Mars etwas steiler an.“ Weiter hinten in der Brücke saß die Funkerin Laura, die seitdem sie ihren Dienst kurz vor dem Manöver wieder aufnahm, vergeblich versuchte Kontakt zu Mutter Erde aufzunehmen. Das Handbuch sah vor, vor jedem größeren Manöver eine Meldung über den derzeitigen Standort, Kurs und Zustand der Crew sowie des Schiffes durchzugeben. Doch Laura bekam nur ein Störsignal … „Leute, ich hab hier ein kleines Problem.“ „Was ist los?“ Fragte Kowalski zu Laura schauend. „Kannst du mal eine Prüfung über unsere Funksysteme laufen lassen? Ich glaube unsere Funksysteme sind defekt. Ich bekomme keine stabile Verbindung zu Mutter. Nur Störsignale …“ „Ok wird gemacht. Prüfung läuft. Sollte nicht allzu lange dauern.“ „Heißt das jetzt das wir das Manöver abbrechen müssen?“ Fragte Eli Laura und Kowalski. „Ich weiß es nicht. Sicherlich steht dazu etwas im Sicherheitsprotokoll.“ Meinte Kowalski. „Einmal mit Profis arbeiten? ...“ Meckerte Eli Kowalski an. „Woher soll ich das wissen! Mir ist so etwas noch nicht passiert!“ „Leute, beruhigt euch doch mal! Kowalski ist die Prüfung abgeschlossen?“ „Moment! Ja. Das System ist stabil. Mir werden keinerlei Defekte angezeigt.“ „Seltsam? Ich bekomme keine Verbindung rein.“ Antwortete Laura verwundert und probierte es weiter. „Scheiße! Ich führe das Manöver trotzdem durch. Scheiß auf das Sicherheitsprotokoll!“ 


    Helmsman Eli führte den Fly-By aus und drosselte den Schub der Maschinen. Dennoch nahm die Geschwindigkeit zu da das gesamte Schiff mit Hilfe der Gravitation des Mars ordentlich Schwung holte. Unterdessen machte Kowalski Meldung an den Captain. „Rico? Rico hörst du?“ „Ja was gibt es denn? Hat man nicht mal ein paar Minuten Ruhe vor euch?“ „Du wir haben ein kleines Problem … Laura bekommt keinen Kontakt zu Mutter und die Prüfung der Funksysteme zeigt keinerlei Defekte an. Wir haben uns entschlossen mit dem Fly-By fortzufahren.“ Am anderen Ende der Leitung war eine kurze Pause und dann antwortete Rico. „Ja ist gut. Macht weiter. Ist sicherlich eine Störung bei denen da unten. Ich und Peter sind gleich bei euch. Bis dann!“ „Bis dann! Ihr habt es ja gehört. Wir machen weiter wie es im Handbuch vorgesehen ist.“ „Sehr gut. Ich muss nämlich mal wieder aus dieser Büchse raus.“ Sagte Eli lachend. Doch plötzlich gab es einen Ruck der das gesamte Schiff erfasste. „Was war das?“ Fragte Laura leicht verängstigt. „Ich hab keine Ahnung an meinen Flugkünsten liegt es nicht … „ Plötzlich zeigte der Navigationscomputer ein Objekt an das gewaltige Ausmaße hatte. Die Astra befand sich mitten im Schwerefeld des Objektes und wurde in der Geschwindigkeit stark gedrosselt. Dann öffnete sich der Funkkanal des Captains und Ricos Stimme war auf der Brücke zu hören. „Leute? Sagt mal was macht ihr da eigentlich?“ „Wir haben hier ein Objekt hinter uns. Es holt schnell auf...“ „Was zum ..? Wir kommen auf die Brücke!“ 


    Das Flugobjekt holte schnell auf und am vorderen Bug des nun sichtbaren Flugobjekts öffnete sich eine Schleuse die dabei war die gesamte Astra in sich aufzunehmen. Der Raumfrachter wirkte gegenüber des anderen Schiffes winzig klein. Die Astra war ein lang gezogener Raumfrachter mit einer Schiffseinheit vorne für die Navigation, Steuerung und den Quartieren für die Besatzung die vom Rest des Schiffes abgekoppelt werden konnte. Der Rest es Schiffes bestand aus den Frachteinheiten und dem Triebwerk am Ende. Beide Einheiten, das vordere Schiff und die Triebwerkseinheit, waren nur mit drei langen Korridoren verbunden und bildeten eine Einheit die dem gesamten Schiff Stabilität geben sollte. Die Astra verschwand nun komplett im Bug des anderen Schiffes und durch die großzügigen Fenster der Brücke sah man nur ein glänzendes weißes Licht. Und ohne es verhindern zu können fielen die Triebwerke einfach aus. 


    „Man was ist hier los?! Was ist das“ „Ich hab keine Ahnung. Ich weiß nur eines, und zwar das unsere Triebwerke offline sind! Als hätte sie jemand ausgeschaltet!“ Antwortete Kowalski schreiend „Ich war es bestimmt nicht! ...“ Dann gab es auf dem ganzen Schiff starke Vibrationen und auf einmal gab es Schwerkraft die alle nach unten zog. Rico und Peter die eben noch durch den langen Korridor schwebten fielen mit einmal nach unten und landeten auf dem harten Boden. Dabei wurde Peter verletzt und brach sich die Schulter. „Leute? Was ist da bei euch los? Warum haben wir Schwerkraft? Sind wir irgendwo gelandet?“ „Nein eigentlich nicht … Wir … Wir sind nur irgendwo anders.“ Antwortete Kowalski als er durch die Fenster der Brücke sah. Laura, Eli und Kowalski erblickten einen gewaltigen Raum. Der Boden war glatt und weiß gefliest. Alles leuchtete in einem reinen Weiß und wirkte sehr steril und befremdlich. „Was meint ihr mit gelandet? Egal … Peter ist verletzt, aber er kann laufen. Wäre nett wenn uns einer von euch mal empfängt?“ „Ist gut ich schicke Laura zu euch.“ Laura nickte als sie Kowalski hörte und machte sich blitzschnell auf den Weg zur Schleuse um Rico und Peter zur helfen. Die Astra befand sich im Bug des gigantischen Schiffes und hatte eine leichte Neigung nach links da die Landestützen nicht ausgefahren waren. 


    Die Crew versuchte irgendwie einen Kontakt zu Mutter (der Basis auf der Erde) zu bekommen doch es gab jetzt keine Störgeräusche mehr, sondern nur noch Totenstille. „Nichts! Ich bekomme keine Verbindung. Als ob wir hermetisch abgeschirmt sind …“ „Wenn wir uns nach vier Stunden nicht melden wird Mutter versuchen uns zu kontaktieren. Vielleicht ist der Defekt dann behoben?“ „Helmsman ich glaub nicht an einen Defekt. Wir bekommen kein einziges Funksignal rein … Das ist nicht normal. Nicht mal andere Minen antworten uns. Irgendwas stimmt hier nicht.“ Meinte Kowalski und stand auf um wieder nach draußen zu schauen. „Sieht aus wie ein großer Raum nicht?“ Bemerkte Eli. „Ja! Ein ziemlich großer Laderaum. Und ich hab gedacht unser Schiff ist groß! ...“ Merkte Kowalski seufzend an. 


    … Inzwischen wurde Peter von Rico und Laura medizinisch versorgt und bekam starke Schmerzmittel um seinen Bruch halbwegs stabilisieren zu können. Peter klagte stark über die Schmerzen und wurde erst ruhiger nachdem die Schmerzmittel wirkten. Auf einmal gab es immer wieder einzelne Vibrationen auf dem gesamten Schiff, die von einem dumpfen und leisen Donnern begleitet wurden. „Was ist das?“ Fragte Rico Laura fragend anschauend. „Ich weiß nicht. Frag mal Eli und Kowalski.“ Rico ging zum Schiffsfunk an der Wand und wählte sich zur Brücke durch. „Kowalski, Eli? Spürt ihr das auch? Was ist bei euch auf der Brücke los?“ „Wir haben keine Ahnung … Es hat nichts mit den Maschinen zu tun, die sind weiterhin offline, Rico. Ich weiß es nicht!“ Rico beendete den Funk und alle lauschten den Geräuschen. Dann waren sie wieder weg .. Um einen Moment später wieder lauter einzusetzen. Die Vibrationen waren nun leichte Beben die alles auf dem Schiff wackeln und vibrieren ließen. Die Stärke nahm zu und dann war es vorbei und still. Doch mit einem mal wackelte das gesamte Schiff und die Besatzung und alles auf dem Schiff wurde umher geschleudert! Alle wurden nach unten auf den Boden gepresst als würde das Schiff abheben. Niemand konnte sich mehr richtig auf den Beinen halten und plötzlich schrillte der Alarm los und zur normalen Beleuchtung kamen nun die roten Notbeleuchtungen hinzu! Kowalski schleppte sich taumelnd und an allem festhaltend was da war auf seinen Stuhl und kontrollierte die Systeme. „Wir haben mehrere Brüche der Außenhülle auf mehreren Decks!“ Eli konnte sich inzwischen auch auf ihren Stuhl setzten und schnallte sich an. „Warum verlieren wir dann keinen Sauerstoff!?“ „Ich weiß es nicht!“ Schrie Kowalski während alle mit den Fliehkräften die auf das Schiff einwirkten ringen die es auch beschädigten. „Wir haben Druck auf den Frachträumen und Korridoren! … Es zerreißt uns!“ Eli und Kowalski schrien und machten große Augen als sie durch das Fenster der Brücke sahen, dass sich das gesamte Schiff im Raum bewegte ...


    Ende Kapitel III

    3 Mal editiert, zuletzt von derWinzling (24. März 2021 um 22:48)

  • Meckerte Dr. Campell in der Angestelltenküche erzürnt über das arrogante Auftreten General Johnsons in seiner Abteilung und der Degradierung seiner Person, die schon so lange Mitarbeiter der NASA ist.

    „Ist ok.“, antwortete Susan vertrauensvoll nickend und verließ die Angestelltenküche.

    Im selben Moment beobachtete man die Sonde, die um die Erde kreiste und ortete das Signal des Hauptobjektes das nun bald die Bahn des Jupiter passierte und sich seinen Weg in Richtung Erde bahnte.

    Plötzlich fielen alle Verbindungen aus nachdem alle Lampen und Bildschirme aufflackerten.

    Sir, die Telefone.

    Nach einer kleinen Pause des ernsten Denkens befahl General Johnson alle Truppen zu mobilisieren[...]

    Unterdessen befand sich der Raumfrachter Astra LV-426 auf den Weg zurück zur Erde und passierte bald den Mars.

    Also stellt Opel in der Zukunft Raumfrachter her? :P

    Ein erfahrener Mann Anfang Vierzig, mit kurzem Haar und immer für einen Spaß mit seiner Crew zu haben. Er war von kleinerer Statur und drahtig, aber dennoch trainiert was bei der Raumfahrt in einem Schiff doch von Vorteil ist.

    Du bist die Erste!

    Weiter hinten in der Brücke saß die Funkerin Laura, die seitdem sie ihren Dienst kurz vor dem Manöver wieder aufnahm,[...]

    Nun kannst du dich in eine recht lang Schlange von Autoren auf dem Board einreihen, welche eine Laura in ihren Geschichten haben auftreten lassen. Und wenn sie hier auch nur in der Peripherie aufzutreten scheint.

    „Leute, ich hab hier ein kleines Problem.“

    „Leute, beruhigt euch doch mal!

    Helmsman Eli führte den Fly-By aus und drosselte den Schub der Maschinen.

    Plötzlich zeigte der Navigationscomputer eine Objekt an das gewaltige Ausmaße hatte.

    Peter ist verletzt, aber er kann laufen.

    Die Crew versuchte irgendwie einen Kontakt zu Mutter (der Basis auf der Erde) zu bekommen doch es gab jetzt keine Störgeräusche mehr, sondern nur noch Totenstille.

    Vielleicht solltest du bei der Erklärung von Mutter eher eine Fußnote benutzen und dies schon beim ersten Auftauchen in Lauras Dialog über die Funkstörung anmerken? Eine Erklärung erst bei der zweiten Erwähnung abzugeben wirkt eigenartig.

    Nicht mal andere Mienen antworten uns.

    Auf einmal gab es immer wieder einzelne Vibrationen auf dem gesamten Schiff, die von einem dumpfen und leisen Donnern begleitet wurden.

    Rico ging zum Schiffsfunk an der Wand und wählte sich zur Brücke durch.

    Es hat nichts mit den Maschinen zu tun, die sind weiterhin offline, Rico. Ich weiß es nicht!“ Rico beendete den Funk und alle lauschten den Geräuschen. Dann waren sie wieder weg...

    Von dem Witz weiter oben mal abgesehen hab' ich mich über den Namen des Frachters gefreut. Wohlige Erinnerungen an die Manga-Space Odyssey "Astra Lost in Space" Wobei die fragliche Astra dort kein Frachter ist und ein recht kleines und obendrein seit Jahrzehnten veraltetes Schiff.

    Ich hätte mich gefreut wenn wir bei der Besatzung der LV-426 neben Rico und Kowalski auch noch einen unerfahrenen Private und einen Skipper (beziehungsweise jemand Captain Martinez flapsig so nennt) hätten begrüßen dürfen. ;)

    Dann bin ich mal gespannt was die gewaltige Dame mit dem Schiff (sowie dessen Besatzung) anstellt.

    Übrigens Kompliment für die Idee der Schiffsentführung, gerade nach dem Ausfall aller Kommunikation zu Beginn des Kapitels war ich mir sicher das unsere extraterrestrischen Besucher bis zur Landung eher nebulöse Existenzen bleiben.

    2 Mal editiert, zuletzt von Catriam (24. März 2021 um 16:16)

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