Nitras Reisen III: Leipzig und Kassel, Kapitel 4

  • In diesem Kapitel kommt die Sexszene vor. Hier habe ich sie herausgelassen, das vollständige Kapitel steht im Adultbereich. Wer sie haben will, kann mir eine PN schicken, muss aber volljährig sein.


    Kapitel 4


    Am nächsten Tag nach dem Frühstück (zwei Pfannkuchen groß wie eine Tischplatte mit drei Flaschen Sirup über jeden) grüßte Klaus Nitra vor dem Hotel. Er stand stolz mit seinem Fahrrad da, zu Nitra hoch lächelnd, sein Kopf immer weiter im Nacken legend je näher sie kam.

    "Ok, lass' uns gehen", sagte er, ihre gewaltige Form genießend. Und dann diese Titten! Titanisch! Darunter konnte man sich vor Regen schützen. "Hast du das Völkerschlachtdenkmal gesehen?"

    Als Nitra das bejahte, schlug er vor zur Thomaskirche zu gehen. Nitra, die noch nicht dort gewesen war, stimmte freudig ein und das ungleiche Paar machte sich auf den Weg.

    Klaus fuhr auf dem Rad und konnte so locker schritthalten mit seiner riesigen "Freundin". Wenn er nett zu ihr war, dachte er, konnte er vielleicht heute Abend "Spaß" haben zwischen diesen Riesentitten. Sie schien doof genug zu sein um sich dazu überreden zu lassen. Besser als dem Riesenmädel das er letztes Jahr eine "Tour" gegeben hatte. Die war sehr misstrauisch gewesen, und als er sie vorsichtig auf das Thema Sex angesprochen hatte, hatte die ihm fast mit ihrem Schuh in der Hand wie ein Insekt zerschlagen. Aber diese hier schien naiv genug.

    "Oh, du hast tatsächlich ein schönes Fahrrad," zwitscherte ihre melodiöse Stimme von oben.

    "Ja, und es ist neu. Kostete viel Geld. Mehr als 1000 Euro," antwortete er stolz auf seinem in der Tat neuem und teurem Fahrrad schauend. Fast ein Jahr hatte er dafür gespart, jetzt konnte er endlich damit protzen. "Ich fahre damit jeden Tag zur Arbeit, da ich fast drei Kilometer davon entfernt wohne, weißt du."

    "Wow," sagte Nitra beeindruckt. "Du liebst radeln sagtest du?"

    "Ja, vor allem in der Natur. Nicht hier in der vollen Stadt.... Meistens gehe ich zum Kulkwitzer See zum Radeln. Schöne Landschaft dort."

    "Ist das weit weg?", fragte Nitra.

    "Ja, aber ich nehme immer die U-Bahn dahin. Ist nicht so schlimm, nur blöd, dass das Rad dafür etwas unhandlich ist. Es nimmt viel Platz weg, und das ist ein Problem, wenn die Bahn voll besetzt ist. Ich hatte mal ein Faltrad, das war viel besser."

    "Faltrad?", fragte Nitra, die noch nie von sowas gehört hatte.

    "Ja, das ist ein Fahrrad, welches man zusammenfalten kann in der Mitte. Dann nimmt es nur halb so viel Platz weg. Ist einfacher und besser, wenn man damit in der Bahn steht."

    "Ah, ja," sagte Nitra. Ein Rad in zwei falten um damit in der U-Bahn zu reisen. Wie clever!

    Das ungleiche Duo kam etwas später bei der Thomaskirche an. Nitra war beeindruckt. So ein schönes Gebäude! Durch die Mauern konnte die Riesin Musik hören. Jemand spielte drinnen die Orgel.

    "Was ist das für Musik?", fragte sie ihren kleinen Fremdenführer.

    "Das ist Bach," antwortete Klaus. "Einer der besten Komponisten."

    "Oh, der spielt aber gut!", rief Nitra freudig.

    Sie lief lächelnd zum Kircheneingang und klopfte auf das verhältnismäßig niedrige Dach, welches sich auf Nitras Augenhöhe befand.

    "Huhu, Herr Bach? Kann ich bitte ihr Autogramm haben? Ich kann nicht hereinkommen, könnten Sie bitte mal nach draußen kommen?" rief sie.

    Ein paar Dachziegel zerbrachen unter ihren Fausthieben und vielen herab.

    Klaus wusste nicht ob sie nur Spaß machte oder es Ernst meinte, aber als er die farbigen Glasfenster gefährlich zittern sah, rief er um Nitras Aufmerksamkeit. Es dauerte etwas, bis er ihr an den Verstand gebracht hatte, dass Bach schon mehr als zwei Jahrhunderte tot war.

    Als er mit einer enttäuschten Nitra wegging, sah er um. Ein paar Kirchengänger standen draußen und wunderte sich, was dieses Klopfen wohl gewesen sei.

    Als der Tag zu Ende ging, gingen beide wieder zurück zum Hotel, sie spazierend und er aufs Fahrrad.

    "Bist du morgen hier?", fragte Nitra, vor dem Hoteleingang stehend.

    "Ja," sagte Klaus, Kopf weit im Nacken um ihr in die Augen schauen zu können. Ihre Titten waren ein größeres Hindernis als ihre Größe was das betraf.

    "Ok," antwortete Nitra etwas mysteriös und ging ins Hotel.


    "Gestern war großartig," sagte die Riesin am Tag danach, nachdem sie ausgecheckt hatte an der Lobby. Klaus, der wieder im Dienst war, grinste. Ja, in der Tat, du dumme Kuh, dachte er. Er fragte ob sie eine E-Mailadresse hatte oder auf die sozialen Medien aktiv sei, aber Nitra verneinte das traurig.

    "Aber warte, ich werde dir einen Gefallen tun, als Dank bevor ich nach Kassel fahre," sagte sie lächelnd und ging weg, mit der riesigen Tasche an ihrer Schulter.

    Klaus wollte fragen was das wohl war, aber Nitra war schon weg, und wegen ihren großen Schritten konnte er sie eh nicht einholen. Er zuckte mit den Achseln und arbeitete weiter.

    Ein paar Stunden später, Nitra war schon längst auf dem Weg nach Kassel, war seine Schicht beendet. Er ging raus um sein Fahrrad zu holen. Auf dem Personalparkplatz brauchte er ein paar Sekunden um zu verstehen, was für ein "Gefallen" die Riesin ihm getan hatte. Und ihm wurde schlecht. Ein riesiges Blatt Papier, groß wie ein Tafellaken, lag neben sein Fahrrad. Die darauf gekrizelten Buchstaben, groß wie seine Hand, informierten ihm, dass er sich jetzt keine Sorgen mehr machen musste wegen Platz in der U-Bahn wenn er radeln wollte.

    Sein Fahrrad lag daneben.

    Zusammen gefaltet!


    Fortsetzung folgt.

    Einmal editiert, zuletzt von Vaalser4 (1. März 2021 um 16:44)

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