Testperson Laura Weber Kapitel 25

  • Kapitel 25: In neue Sphären

    Donnerstag 06.05.20XX, 10:00

    Als sich das Schloss der Eisentür öffnete, blickte Sebastian auf. Carina betrat das Zimmer, in dem er vor einiger Zeit aufgewacht war. Zwar hatte er ein Frühstück entdeckt, aber das änderte nichts daran, dass er wie ein Gefangener behandelt wurde.

    Ihm entging nicht, dass die Frau nun eine Soldatenuniform trug. Ihre Brille hatte sie anscheinend gegen Kontaktlinsen getauscht oder sie hatte nie eine benötigt.

    „Was willst du hier?“, fragte er mürrisch.

    Sein Kopf tat weh und er war nicht unbedingt in der Stimmung, mit der Person zu reden, die seine Freundin in eine Riesin verwandelt hatte.

    „Deine Freundin würde dich gerne sehen.“, antwortete Carina.

    Er seufzte und erhob sich. „Ich hoffe, dass ist nicht nur ein Vorwand, um mich aus meiner Zelle zu locken.“

    Carina antwortete ruhig: „Ich erfülle lediglich den Wunsch meiner Göttin.“

    „Deiner Göttin?“, fragte Sebastian überrascht. „Hast du nun vollkommen den Verstand verloren?“

    „Ich hatte wirklich gehofft, dass du als ihr Freund am ehesten verstehst, wie wir uns fühlen. Es muss einfach nur wundervoll sein, mit einem Wesen befreundet zu sein, welches schon bald über die gesamte Welt herrschen wird.“

    Sebastian lachte auf. „Ja. Es könnte kaum besser sein.“, meinte er ironisch. „Euch ist ja nicht einmal ansatzweise bewusst, was ihr Wachstum mit Laura macht. In gewisser Weise leidet sie darunter.“

    „Also auf mich wirkte sie jetzt nicht unbedingt wie jemand, dem es nicht gefiele, eine Riesin zu sein. Insgesamt hat sie die Wahrheit über ihr Wachstum sehr gefasst aufgenommen.“, meinte Carina, während sie Sebastian eine Treppe hinaufführte.

    Als sie kurze Zeit später durch eine Tür hinaustraten, fand sich Sebastian mitten auf einer Militärbasis wieder. Mehrere Soldaten gingen an ihnen vorbei und schenkten ihm kaum Beachtung, obwohl er weit und breit der Einzige war, der keine Uniform trug.

    „Hast du dir jemals Gedanken darüber gemacht, warum dies so ist?“, fragte er.

    Carina schüttelte den Kopf und meinte: „Du scheinst es ja zu wissen, obwohl du noch nicht lange mit ihr zusammen bist.“

    Eigentlich wollte er nur ungerne Lauras Geheimnis ausplaudern, aber er sah sich in dieser Situation dazu gezwungen. Nicht nur das Leben seiner Freundin stand auf dem Spiel, sondern auch das von hunderten Menschen.

    Deshalb antwortete er zögernd: „Es gibt einen Fetisch namens Makrophilie. Laura ist das perfekte Gegenstück dazu. Sie liebt es eine Riesin zu sein.“

    „Das macht sie zu einer noch besseren Göttin.“, meinte Carina voller Überzeugung. „Sie wird ganz genau wissen, wie sie uns zu leiten hat, damit diese Welt eine bessere wird.“

    „Was, wenn sie in Wahrheit eine böse Göttin ist, die liebend gerne auf Menschen tritt, die uns zum Fressen liebhat oder in uns nichts weiter als Spielzeug oder Insekten sieht?“, fragte er düster und sprach damit genau seine Sorgen aus.

    Er bemerkte den überraschten Blick von der Soldatin. „Du hast echt ein düsteres Bild von deiner eigenen Freundin. Bist du dir sicher, dass du nicht eher von deinen eigenen Vorlieben sprichst? Laura ist ja wohl das komplette Gegenteil davon. Außerdem konnte sie mir nicht einmal sagen, was sie machen würde, wenn sie so groß wäre wie Nancy.“

    „Wer zur Hölle ist Nancy?“, fragte Sebastian verwirrt.

    Er hörte das enttäuschte Seufzen von Carina, ehe diese antwortete: „Nancy ist eine Frau, die in einem Film knapp 15 Meter groß wird.“

    Bevor er darauf reagieren konnte, traten sie durch eine Seitentüre in eine große Halle, in die mehrere Flugzeuge passen mussten. Seine Antwort blieb in seinem Hals stecken, als er Laura erblickte, die auf einem riesigen Stuhl saß.

    Ihre provisorische Kleidung war verschwunden und stattdessen trug sie einen schwarzen Bikini. Er konnte nicht abstreiten, dass dieser Anblick wirklich etwas Übernatürliches an sich hatte.

    Anscheinend hatte sie die beiden bemerkt, da sie sich in diesem Moment erhob und auf sie zu kam. Ihm entging dabei nicht die aufrechte Haltung, die er bei einer Gefangenen nicht erwartet hatte. Außerdem erkannte er weder Handschellen noch eine Kette, an der sie festgebunden war.

    „Hallo, Sebastian.“, hauchte Laura lächelnd.

    „Hi. Geht es dir gut?“, fragte er sofort.

    Sie nickte und wandte sich dann zu Carina: „Bitte lass uns allein.“

    Die Soldatin nickte und verschwand augenblicklich aus der Halle. Kurz sah Sebastian ihr nach, ehe er langsam auf seine Freundin zu ging. Diese hockte sich vor seinen Augen hin und überragte ihn noch immer.

    Er schluckte und fragte dann vorsichtig: „Also bist du jetzt auf der Seite von Carina?“

    Ihm entging nicht, wie Lauras rechte Hand zurückschreckte, die sie gerade nach ihm ausgestreckt hatte. „Also wusstest du nicht, dass Carina zum Militär gehört?“

    Kopfschüttelnd meinte er: „Nein. Ich war ziemlich geschockt, als sie heute in meine Zelle kam.“

    „Zelle? Was haben sie dir angetan? Bist du verletzt?“, fragte die Riesin sofort, die ihn nun besorgt musterte.

    Eilig antwortete er: „Mir geht es gut, wenn man von den Kopfschmerzen absieht, die ich dank einem gezielten Schlag auf den Kopf habe. Carina und ein anderer Soldat sind diese Nacht einfach in der Halle aufgetaucht. Sie haben Professor Schmidt gefangen genommen und wollten mich auf ihre Seite ziehen. Doch für mich ist ihre Vision einfach nur verrückt.“

    Bei diesen Worten betrachtete er seine Freundin, deren Knie sich unmittelbar vor ihm auf dem Boden befanden. Ihr Oberkörper ragte trotzdem noch mehr als drei Meter in den Himmel. Gut sichtbar war ihr großer Vorbau, der im Bikini ebenfalls gut zur Geltung kam.

    Dennoch entging ihm nicht der traurige Blick von ihr, ehe sie mit zögernder Stimme fragte: „Hast du etwa Angst vor mir?“

    Er senkte den Blick, ehe er antwortete: „Ich habe die letzten Tage nach deinem Fetisch recherchiert und die Ergebnisse waren beängstigend. Aber eigentlich mache ich mir mehr Sorgen um dich. Stell dir vor du bekommst als Riesin eine Hungerattacke und es gibt nicht genug Nahrung. Was würdest du wohl machen?“

    Sie antwortete nicht. Als er aufblickte bemerkte er, dass sie nun den Blick abgewendet hatte. Ihr Oberkörper schien leicht zu beben. Als sie nicht antwortete, meinte er: „Ich will nicht, dass es dazu kommt.“

    Jetzt wäre der Moment gewesen, wo einer von ihnen hätte sagen müssen, dass alles gut werden würde. Doch sie wussten beide, dass es keinen Weg zurückgab. Plötzlich hatte Sebastian das Gefühl, dass sich zwischen ihm und seiner Freundin ein unüberwindbarer Graben auftat.

    Es wurde sogar noch schlimmer, als sie hauchte: „Ich habe das Gefühl, dass mit jedem Wachstum das Verlangen größer wird... Du kannst dir nicht vorstellen, wie großartig ich mich gerade fühle.“

    Um ihre Worte zu unterstreichen, strich sie sich über ihre Haut und es wirkte fast so, als würde jeden Augenblick ein Stöhnen ihre Lippen verlassen. In ihren Augen war ein Glanz, der dort bisher nicht gewesen war. Sebastian vermutete, dass Carinas Worte alles nur noch schlimmer gemacht hatten.

    „Du musst dagegen ankämpfen. Ich weiß, dass du es schaffen kannst. Die Laura, die ich kenne, würde nie jemanden verletzen. Sag mir wie und ich stehe dir in diesem Kampf bei. Ich verspreche dir, dass ich alles tun werde.“

    Für einen kurzen Moment stahl sich ein trauriges Lächeln auf ihre Lippen. „Bitte sei bei meinem nächsten Wachstum dabei. Ich habe das Gefühl, dass ansonsten etwas Schreckliches passiert.“

    Sebastian nickte und meinte: „Ich werde Carina darum beten.“

    Plötzlich umschlossen ihre beiden Hände seinen Oberkörper und er wurde vorsichtig hochgehoben. Er konnte sehen, wie ihr großer Kopf näherkam, ehe sie ihm den größten Kuss der Welt gab. Ihre Lippen drückten sich nicht nur auf seine Lippen, sondern verschlangen förmlich auch seine Nase.

    Und doch fühlte er sich in dem Moment geborgen. Als sie den Kuss beendete, sahen sie einander verliebt an. Der Graben schien verschwunden zu sein und Sebastian atmete erleichtert aus. Die grünen Augen der Riesin sahen ihn liebevoll an und sie schmiegte ihn sanft an ihren großen Körper. In diesem Moment fand er den Gedanken vollkommen abstrus, dass seine Freundin zu einem mordenden Monster werden konnte. Doch ein paar Restzweifel blieben.

    Freitag: 07.05.20XX, 9:15

    Als Laura ihre Augen öffnete, wunderte sie sich zunächst, dass sie in einem Bett lag. Doch dann konnte sie sich daran erinnern, dass sie sich in der Militärbasis befand. Der gestrige Tag war ohne weitere besondere Vorkommnisse geschehen.

    Die Soldaten hatten ihr Essen gebracht und es gab sogar eine Toilette, die sie nutzen konnte. Leider war der Bikini aber die einzige Kleidung, die sie hatte. Vermutlich hatte man davon abgesehen, ihr mehr Kleidung zu machen, da diese wahrscheinlich heute bereits zu klein sein würde.

    Langsam setzte sich die junge Frau auf und ihr nackter Oberkörper kam zum Vorschein. Sie streckte sich kurz, ehe sie aufstand und zu dem kleinen Bad in der Halle ging. Sofort zog sie den Vorhang zu, damit sie niemand beobachten konnte.

    Erst danach zog sie sich die Bikinihose aus und legte sie zu dem Oberteil, welches sie gestern Abend ausgezogen hatte, um ihren Brüsten etwas Freiheit zu gönnen. Danach stieg sie in die Badewanne, in der man auch Duschen konnte. Als sie das warme Wasser anstellte, seufzte sie.

    Wie am Abend zuvor wusch sie sich gründlich, da sie in ihrer bisherigen Bleibe nie die Möglichkeit gehabt hatte, sich gründlich zu waschen. So kam es, dass sie mit einem wohligen Gefühl aus der Wanne stieg. Sie trocknete sich gründlich ab, ehe sie den schwarzen Bikini anzog.

    Als sie den Vorhang zur Seite schob, erblickte sie Carina, die in der Nähe des Tisches auf sie wartete. Laura näherte sich, ehe sie ruhig meinte: „Guten Morgen.“

    Sofort verneigte sich Carina vor ihr, ehe sie sich antwortete: „Guten Morgen, Laura. Ich hoffe, Ihr habt gut geschlafen, meine Göttin.“

    Lächelnd setzte sich die Riesin, ohne den Blick von der Soldatin abzuwenden. „Ja das habe ich. Es geht doch nichts über ein angenehmes Bett.“, hauchte sie.

    „Das freut mich zu hören. Allerdings werdet Ihr schon heute dem Bett entwachsen.“

    Sie blinzelte überrascht. Bisher hatte niemand so genau sagen können, wann sie den nächsten Wachstumsschub bekommen würde. Deshalb fragte sie: „Weshalb bist du dir so sicher?“

    „Ich weiß einfach, dass es heute passiert.“, antwortete Carina und fügte dann hinzu: „Deshalb haben wir spezielles Essen vorbereitet, damit Eure Hungerattacke nicht so schmerzhaft wird.“

    „Oh nein! Bitte nicht!“, hauchte sie und starrte sie fast schon ängstlich an.

    Da Carina sie verwirrt anstarrte, fügte Laura hinzu: „Es gibt da eine Geschichte, wo die Riesin während ihrer Hungerattacke so eine eklige Pampe bekommt.“

    „Oh... verstehe. Du brauchst dir keine Sorgen machen. Es mag nicht das leckerste Essen sein, aber es wird dir bestimmt schmecken.“

    „Puh.“, hauchte Laura erleichtert. Sie hatte wirklich keine Lust darauf, so etwas zu essen wie Claire. Diese hatte eine seltsame Mischung aus Zutaten essen müssen, nur um eine bestimmte Anzahl an Kalorien zu sich zu nehmen. Doch am Ende war sie dann doch etwas mehr gewachsen, als Dr. Bennet geplant hatte.

    Tatsächlich sah Laura gewisse Parallelen zu der Geschichte. Nur war sie der Meinung, dass sie sich deutlich von Claire unterschied. Das galt sowohl körperlich als auch von der Persönlichkeit. Gemeinsam hatten sie jedoch, dass ein Mittel für ihr Wachstum verantwortlich war und das sie unter Hungerattacken litten.

    Genau auf diese Hungerattacke würde sie nun warten müssen, bis sie endlich geschah. Es grauste ihr ein wenig davor, da sie sich noch gut an den Schmerz in der Magengegend erinnern konnte. Unbewusst strich sie sich über den glatten Bauch, in dem schon bald unzählige Kilos an Essen verschwinden würden. Doch bis dahin würde sie sich vermutlich langweilen.

    Freitag: 07.05.20XX, 12:56

    Wie auch die Male zuvor, begann Lauras erste Hungerattacke ohne Vorwarnung. Gerade hatte sie noch ein paar Schritte durch die Halle gemacht, als sich plötzlich ihr Magen zusammenzog. Das Knurren war laut und deutlich zu hören.

    Binnen Sekunden kamen mehrere Soldaten in die Halle gestürmt. Hinter ihnen fuhr ein Pickup, auf den zahlreiche Fässe geladen waren. Als die Riesin dies aus den Augenwinkeln sah, lief sie ihnen entgegen. Sofort stoben sie auseinander und brachten sich vor der hungrigen Riesin in Sicherheit.

    Diese nahm und öffnete das erste Fass ohne große Mühe. Sie machte sich in diesem Moment nicht einmal groß Gedanken darüber, was sich darin befand. Stattdessen kippte sie den Inhalt langsam in ihren Mund. Eine Art Suppe oder Eintopf lief in ihren Mund. Normaler Weise hätte ihr der kalte Inhalt wahrscheinlich nicht so gut geschmeckt. Aber in diesem Moment war ihr vollkommen egal, wie das Essen schmeckte.

    Das einzige Ziel war, den unglaublichen Hunger zu stillen. Tatsächlich hätte sie in diesem Moment sogar die Pampe aus der Geschichte gegessen. Doch Carina hatte recht. Das Essen war in Ordnung. Es war nur leider kalt.

    Als das erste Fass leer war, stellte sie dieses noch relativ beherrscht ab. Sofort ergriff sie das nächste und begann auch dessen Inhalt herunterzuschlingen. Liter für Liter floss durch ihren Rachen hinunter in Richtung Magen. Trotzdem hatte sie nicht das Gefühl, als würde ihr Hunger nachlassen.

    Es war eher das Gegenteil der Fall. Deshalb wurde sie deutlich ungeduldiger. Sobald ein Fass leer war, warf sie es achtlos zur Seite. Erneut flüchteten die Soldaten vor ihr, um nicht versehentlich von einem der Wurfgeschosse getroffen zu werden.

    Eins verfehlte dabei einen jungen Mann nur um Haaresbreite. Bleich blickte dieser zu der riesigen Frau, die davon nicht einmal etwas mitbekam. Stattdessen konnte er sehen, wie sie innerhalb von Sekunden bereits das nächste Fass leerte.

    Die Zahl der Fässer verringerte sich immer schneller. Laura wurde zunehmend unruhiger, da sie das Gefühl hatte, als würden sie einfach nicht satt werden. Nun warf sie immer wieder einen Blick auf die Soldaten, da sie hoffte, dass diese Nachschub brachten.

    Diesen entging dabei nicht der hungrige Ausdruck auf dem Gesicht der Riesin. Ihre Augen hatten etwas wildes und sie waren sich plötzlich gar nicht mehr sicher, ob sie nicht doch auch einen Menschen essen würde.

    Doch als nur noch ein Fass übrig war, ließ Lauras Hunger nach. Niemand war sich sicher, ob es daran lag, dass Carina gut gerechnet hatte oder ob es doch nur ein glücklicher Zufall war. Jedenfalls war die Erleichterung nicht nur bei der Riesin groß, dass diese Hungerattacke relativ glimpflich vorbeigegangen war.

    Carina betrachtete zusammen mit Sebastian die Riesin aus einem Büro, welches von außen nicht zu erkennen war. Der junge Mann trug noch immer Handschellen und in dem Raum befanden sich genügend Soldaten, um im Notfall einzugreifen.

    „Sollte ich nicht doch besser bei Laura sein, sobald sie anfängt zu wachsen?“, fragte er.

    Die Soldatin sah ihn überrascht an und doch schüttelte sie den Kopf. „Der General hat befohlen, dass niemand zu ihr darf. Das schließt auch dich ein.“

    „Kann ich dann mit diesem General sprechen? Wollte er nicht eigentlich heute erscheinen?“

    „Nein, ihm ist etwas dazwischen gekommen. Wir erwarten seine Ankunft gegen 14:00. Bis dahin wird Laura bereits in neue Sphären gewachsen sein.“

    Sebastian wurde ein wenig bleich bei diesen Worten. Selbst seine Freundin hatte ein schlechtes Gefühl bei der Sache. Doch es sah so aus, als sollte er dieses Versprechen nicht einhalten können. Ihm blieb also nichts Anderes übrig, als zu beten, dass alles gut gehen würde.

    Zur Adult Variante

    Freitag: 07.05.20XX, 13:36

    Langsam wurde Laura unruhig. Ihr war unglaublich langweilig und doch konnte sie nichts Anderes machen, als auf ihr Wachstum zu warten. Es fühlte sich bereits so an, als wäre es ewig her, dass sie ihre Hungerattacke gehabt hatte.

    Ihr Blick richtete sich zum gefühlt hundertsten Mal zur Tür. Doch von Sebastian fehlte weiterhin jede Spur. Anscheinend erlaubte das Militär ihm nicht, in diesem Moment bei ihr zu sein. Auch das machte sie unruhig. Sie fühlte sich allein mit ihren Sorgen und Ängsten.

    Denn bisher hatte ihr Freund ihr immer zugehört und sie aufgemuntert, obwohl er selbst Angst hatte. Zu gerne hätte sie ihm versichert, dass alles in Ordnung war. Doch ihre Größe sorgte dafür, dass sie sich ihres Fetischs mehr und mehr bewusst wurde.

    „Alles in Ordnung, Laura?“, hörte sie Carina plötzlich mit überraschend lauter Stimme fragen. Als die Riesin sich umblickte, konnte sie die Soldatin nirgends sehen. Anscheinend hatte sie über eine Lautsprecheranlage mit ihr gesprochen.

    „Ja.“, hauchte sie kurz und knapp. „Wo ist Sebastian?“, fügte sie hinzu.

    Plötzlich fühlte sie sich beobachtet, was die Situation nur noch schlimmer machte. Die Halle kam ihr auf einmal wie ein Käfig vor, in dem sie zur Schau gestellt wurde.

    „Es geht ihm gut und er ist in Sicherheit. Leider wäre es zu gefährlich ihn zu Euch zu lassen.“, meinte Carina. „Ihr wollt doch nicht, dass ihm etwas zustößt.“

    Laura seufzte. Die Halle war mehr als groß genug, um mit genügend Abstand bei ihrem Wachstum dabei zu sein. Doch bevor sie etwas entgegnen konnte, begann ihre Haut zu prickeln. Sofort wurde ihr wohlig warm.

    Sie erschauderte, als sie spürte, wie ihr Bikini bereits enger wurde. Bisher hatte ihr Wachstum immer langsam begonnen. In gewisser Weise war dies auch heute so. Doch da sie nun um einiges größer war, schien der Unterschied deutlich schneller bemerkbar zu werden. War sie früher einen Millimeter gewachsen, waren es nun bereits drei.

    Ihr Körper begann sich weiter aufzuheizen, als ihr Wachstum sich beschleunigte. Zitternd umklammerte Laura den Tisch, während sie tiefe Atemzüge machte. Die ersten Schweißperlen waren auf ihrer nackten Haut zu sehen, die sich weiter errötete.

    Sie blickte auf ihr Bikinioberteil, welches sich bereits gedehnt hatte, um ihre größer werdenden Brüste weiterhin zu verdecken. Doch an den Rändern wurde mehr und mehr von ihrer runden Form sichtbar. Gleichzeitig spannte sich das große Band mehr und mehr.

    Sie konnte den Stoff bei jedem Atemzug ächzen hören. Bereits ohne Wachstum war er stark belastet wurden. Doch nun kam er zunehmend mehr an die Grenzen. Deshalb dauerte es nicht lange, bis das Band riss. Das Oberteil platzte förmlich von ihrem Körper und ihre großen Brüste kamen in ihrer ganzen Pracht zum Vorschein.

    Doch auch ihre Bikinihose gab ein paar Augenblicke später nach, als ihre breiter werdende Hüfte den Stoff sprengte. Die Hitze wurde immer unerträglicher, während ihr Körper nun ohne weiteres Hindernis in den Himmel wachsen konnte. Denn das Dach der Halle schien noch immer weit über ihren Kopf zu sein.

    „Oh Gott.“, hauchte sie, als ihr bewusst wurde, dass sie bereits einen Meter größer geworden war. Der Stuhl und Tisch begannen zu klein zu werden. Zudem nahm ihr Gewicht zunehmend zu, weshalb das Material unter ihr nun zu splittern begann.

    Doch ihr Körper wuchs gnadenlos weiter, sodass schon bald der Stuhl nachgab und unter ihrem größer werdenden Po zusammenbrach. Sie zuckte zusammen, als sie etwas unsanft auf ihren Hintern landete. Ihre Knie stießen von unten gegen den Tisch, der daraufhin nach oben geschleudert wurde und krachend ein gutes Stück entfernt auf den Boden landete.

    Laura wäre errötet, wenn ihre Haut nicht eh schon durch die Hitze verfärbt gewesen wäre. Mittlerweile war die Hitze fiebrig und es fiel ihr zunehmend schwerer, einen klaren Gedanken zu fassen.

    Ein wenig verwirrt blickte sie auf ihre Brüste, die ihr definitiv ein wenig größer erschienen, als sie sein sollten. Ihr war nicht bewusst, dass sich ihr Gewicht bei neun Metern bereits mehr als verdreifacht hatte.

    Die Hitze in ihrem Körper war unerträglich. Ihr lief der Schweiß bereits über die nackte Haut, die unangenehm klebte. Selbst die Luft in der Halle begann sich warm anzufühlen. Der Geruch nach Schweiß breitete sich mehr und mehr aus.

    Mit leicht verschwommenen Blick, schaute Laura hinab zu dem Tisch, der ihr plötzlich ziemlich klein vorkam. Währenddessen zermalmte sie die Überreste des Stuhls mehr und mehr unter ihrem Po. Noch immer beschleunigte sich das Wachstum.

    Sebastian schaute gebannt durch das Fenster eines Büros in die Halle, welches man von Außen nicht sehen konnte. Seine Freundin wurde vor seinen Augen noch riesiger. Er konnte deutlich sehen, wie mit jedem Herzschlag sie ein paar Zentimeter größer wurde.

    Alles an ihr wurde größer und bedrohlicher. Auch ihm entging nicht, dass ihre Brüste aber noch größer erschienen, als sie es sollten. Als er sie genau betrachtete, meinte er zu sehen, wie sie im Vergleich zum restlichen Körper anschwollen. Doch womöglich bildete er sich dies auch nur ein.

    Alle anderen Personen in dem Büro konnten ebenfalls nicht den Anblick von der wachsenden Frau abwenden. Diese näherte sich in riesigen Schritten den angekündigten 15 Metern. Doch es hatte nicht den Anschein, als würde ihr Wachstum in naher Zukunft stoppen.

    Die wachsende Frau hingegen hatte jeden Bezug zu ihrer Größe verloren. Sie hatte keine Ahnung, wie groß sie gerade wurde. Sie war vollkommen außer Atem, während sie das Gefühl hatte, als würde sie jeden Moment verglühen.

    Ihre Haut fühlte sich feurig heiß an. Immer wieder wanderten weitere glühend heiße Schauer durch ihren Körper. Es wurde zunehmend schwieriger das Bewusstsein zu behalten. Als sie für einen kurzen Moment wegnickte und wieder hochschreckte, war sie bereits 15 Meter groß.

    Langsam begann ihr Wachstum geringer zu werden. Die Hitze ließ ein wenig nach. Trotzdem war ihr noch immer fiebrig heiß. Als sie mit ihrer rechten Hand über ihren Bauch glitt, spürte sie die Nässe des Schweißes. Ihre Haare klebten an ihrem Nacken und sie konnte spüren, wie der Schweiß zwischen ihren beiden Brüsten herlief, die ebenfalls aneinander hafteten.

    Langsam kam ihr Wachstum zum Stillstand und es hatte für einen Moment den Eindruck, als würde die Welt ebenfalls den Atem anhalten. Auch Sebastian blickte fassungslos auf den riesigen Körper seiner Freundin. Sein Verstand wollte einfach nicht verstehen, was er da erblickte. Sie war einfach nur... riesig.

    Einmal editiert, zuletzt von Gianleen (5. September 2020 um 11:32)

  • Die Fortsetzung gefällt mir wieder sehr gut. :)

    15m ist jetzt schon eine beachtliche Größe. Beim nächsten Wachstum kann es bestimmt passieren das Laura 40-50m große wird. Da wirds schon bisschen schwieriger "normales" Essen zu besorgen - ich bin gespannt wie es weiter geht. :D

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  • Laura ist ja wohl das komplette Gegenteil davon.

    „Mir geht es gut, wenn man von den Kopfschmerzen absieht, die ich dank

    einem gezielten Schlag auf den Kopf habe.

    Kein "echter" Fehler, aber ein plötzlicher Zeilenumbruch über jenen ich "gestolpert" bin.

    Ihr Oberkörper ragte trotzdem noch mehr als drei Meter in den Himmeln.

    Doch sie wussten beide, dass es keinen Weg zurückgab.

    Sebastian vermutete, dass Carinas Worte alles nur noch schlimmer gemacht hatten.

    Tatsächlich sah Laura gewisse Parallelen zu der Geschichten.

    [...], dass ein Mittel für ihr Wachstum verantwortlich war und das sie vor unter Hungerattacken litten.

    [...], in dem schon bald unzählige Kilos ans Essen verschwinden würden.

    Seine Freundin wurde vor seinen Augen noch riesiger.

    Immer wieder wanderten weitere glühend heiße Schauern durch ihren Körper.

    Fieber statt "heißer Lust", gute Idee.

    Gerade die zwei Seitenhiebe ob Laura nicht doch Menschen isst (wobei es wohl "zu früh" dafür ist sowohl was Lauras innere Einstellung als auch ihre Ausmaße angeht.) haben mir gefallen.

    Und jetzt lese ich die unzensierte Szene. ^^

  • Wie immer eine schöne Fortsetzung mit toller Wachstumsszene <3

    Freu mich schon auf die nächste :D

    Vielen Dank. Das hört man gerne :)

    Bis zum nächsten Wachstum musst du dich aber noch ein wenig gedulden :D Davor kommen jetzt sicherlich einige Kapitel, die Lauras Leben mit ihrer jetzigen Größe beschreiben.

    Super gute Fortsetzung, gut das die Fässer mit Nahrung gereicht haben. Aber bei ner größe von 6 metern stelle ich mir das auch anstrengend vor menschen zu essen :D

    Aber der Adult Part war sehr nice beschrieben, hat für genügend Kopfkino gesort, weiter so ;)

    Danke. Das war auch eher eine Anspielung auf die Geschichte mit Claire. Leider wurde diese nie fertig geschrieben :( Aber daher habe ich die Idee dieser Geschichte dreist kopiert :D

    Spätestens jetzt ist es aber durchaus möglich, dass Menschen plötzlich auf der Speisekarte stehen.

    Fieber statt "heißer Lust", gute Idee.

    Gerade die zwei Seitenhiebe ob Laura nicht doch Menschen isst (wobei es wohl "zu früh" dafür ist sowohl was Lauras innere Einstellung als auch ihre Ausmaße angeht.) haben mir gefallen.

    Und jetzt lese ich die unzensierte Szene. ^^

    Danke, die Fehler sind korrigiert. Wie bereits erwähnt, war die Szene mit dem Essen ebenfalls eine Anspielung auf die Geschichte mit Claire. Allgemein war dieses Kapitel in gewisser Weise eine Hommage an die Geschichte, von der ich die Idee geklaut habe :D

  • Gelungene Fortsetzung. Toller Spannungsbogen und mal wieder viel Liebe zum Detail.

    Wollen wir mal hoffen, dass ihr Hunger gestillt werden kann.:D

    mk

    You’re not delivering a perfect body to the grave,
    time is not there to be saved.
    Life as a holiday, a moment stolen from the black;
    Before the demons drag you back,
    You won’t get everything you wanted.

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