Testperson Laura Weber Kapitel 22

  • Die Geschichte nähert sich der magischen Marke von 100 Wordseiten. Wenn es so weiter geht, könnte dies die längste meiner Geschichten werden. Fairer Weise muss man natürlich sagen, dass Lisa noch nicht fertig ist und womöglich irgendwann fortgesetzt wird. Gibt es irgendeinen Charakter, aus dessen Perspektive ich mehr schreiben sollte?

    Kapitel 22: Nur ein Traum?

    Sonntag: 03.04.20XX, 5:00

    Während der Fahrt versuchte sich Laura möglichst ruhig zu verhalten, obwohl sie sich in dem LKW ganz schön eingeengt fühlte. Zwar hatte sie hinter sich und vor ihr durchaus noch ein zwei Meter Platz, aber die Decke befand sich unweit über ihrem Kopf. Deshalb hatte sie das Gefühl, als würde sie jeden Moment sich stoßen.

    Ihr entging nicht, dass der breit gebaute Sicherheitsmann immer wieder einen Blick auf sie warf. Dank dem Licht war ihr Körper und dessen Größe gut zu erkennen. Zudem hatte er einen perfekten Blick auf ihren Ausschnitt, der ziemlich groß war, da ihr Behelfs-BH leicht verrutscht war. Sebastian hingegen saß in einer Ecke und schien seine Gedanken zu ordnen.

    Seine Freundin ließ ihn allein, da sie wusste, dass er sich erst einmal mit der Situation anfreunden musste, dass sie diese Situation deutlich mehr genoss als sie sollte. Gerade fühlte sie sich aber nur müde, da sie noch immer nicht geschlafen hatte.

    Trotzdem war sie sich bewusst, dass sie mit einer falschen Bewegung den Schwerpunkt des Lastwagens soweit verändern konnte, dass dieser umkippte. Die Mathematik dahinter mochte sie nicht verstehen, doch als wissenschaftliche Mitarbeiterin mit dem Fachgebiet Logistik war der Begriff oft genug gefallen. Es wäre also fatal gewesen, wenn sie nun einschlief und sich im Schlaf bewegte.

    „Wie lange dauert die Fahrt?“, fragte Laura den Sicherheitsmann plötzlich und konnte dabei sehen, wie dieser zusammenzuckte.

    Er starrte sie an und meinte: „Das hängt vom Verkehr ab. Wenn wir in keinen Stau geraten, sind wir in zwanzig Minuten da.“

    Doch kurz nachdem Maik das gesagt hatte, kam der Lastwagen zum Stehen. Nur langsam ging es voran, obwohl es noch etwas früh für den Berufsverkehr war. Beinahe hätte die Riesin geseufzt, die daran denken musste, dass sie vermutlich zu Fuß schneller gewesen wäre. Zur Not wäre sie einfach über die Autos hinübergestiegen.

    Doch sie konnte verstehen, warum Professor Schmidt ihre Größe vor der Bevölkerung geheim halten wollte. Sie selbst wollte auch nicht unbedingt von Hunderten Reportern dazu befragt werden, wie sie so groß geworden war. Doch sofern sie weiterwuchs, würde es immer schwieriger, sie vor der Öffentlichkeit zu verstecken. Genauso würde es sicherlich für sie schwieriger, ihren Fetisch zurückzuhalten.

    Denn schon jetzt sorgte die Anwesenheit der beiden kleinen Männer für eine angenehme Wärme und wohligen Schauern, die ihre Müdigkeit fürs Erste verdrängten. Ihr Blick fiel auf Sebastian und sie erinnerte sich daran, wie leicht er sich angefühlt hatte. Ohne Waffen wäre die Menschheit ihr schutzlos ausgeliefert gewesen. Jedoch würden auch diese ihre Durchschlagskraft verlieren, sobald sie größer wurde.

    Lächelnd dachte Laura an ihre Träume. Was würde sie wohl erreichen können, sobald sie so groß war? Schließlich hatte sie sich fast schon unaufhaltsam gefühlt. Jedoch schob sie diese Gedanken schnell zur Seite. Denn es waren bereits andere dunkle Fantasien dabei, sich in ihren Gedanken zu manifestieren. Aber die vielen Geschichten, die sie gelesen hatte, boten genug Beispiele dafür, was passieren konnte.


    Sonntag: 03.04.20XX, 5:48

    Als sich der LKW öffnete, fiel Lauras Blick in eine leere Halle, in die durch Fenster an der Decke die ersten Sonnenstrahlen des Tages gelangten. Maik stieg zunächst zusammen mit Sebastian aus, damit sie nicht versehentlich unter ihren Körper gerieten.

    Erst als sie herausgewinkt wurde, begann Laura aus dem LKW zu kriechen. Dabei stieg sie mit ihren rechten Fuß an die hintere Wand, die sich dabei leicht verbog. Das Geräusch des sich verbiegenden Metalls war in der kompletten Halle zu hören und ließ sie zusammenzucken.

    „Sachte… sachte Mädchen.“, hörte sie eine tiefe Männerstimme und der Fahrer kam mit einer glimmenden Zigarette im Mund rechts von ihr in den Blickwinkel.

    Zunächst wollte sich Laura entschuldigen, jedoch fügte er vorher hinzu: „Noch ein Kratzer und es wird dir leidtun.“

    Sofort verfinsterte sich der Blick von Laura und sie platzierte ihre rechte Hand etwas fester als nötig auf der Rampe. Diese begann sich sofort leicht durchzubiegen. Dem Kraftfahrer fiel die Zigarette aus dem Mund und er blickte sie ängstlich an, als er begriff, dass es wohl eher ihm leidtun würde.

    Gleichzeitig warf Professor Schmidt Sebastian einen besorgten Blick zu. Dieser versuchte die Situation zu schlichten, in dem er sagte: „Du musst bestimmt müde sein Schatz. Nur noch ein bisschen und du hast es geschafft. Hinten wartet bereits ein Bett auf dich.“

    Laura seufzte und versuchte nun wieder möglichst vorsichtig aus dem LKW kommen. Trotzdem war dies längst nicht so einfach, wie das hineinkommen. Denn ihr Po kam mehrere Male dem Dach gefährlich nahe. Als dieser aber draußen war, richtige sie sich sofort ein bisschen mehr auf, ehe sie ihre Füße hinauszog.

    Sofort danach erhob sie sich zu ihrer vollen Größe. Sie stellte fest, dass sich die Decke der Halle nur zwei Meter über ihren Kopf befand. Trotzdem erschien ihr die Halle wie ein großes Zimmer, in dem sie sich frei bewegen konnte. Vorsichtig machte sie einen ersten Schritt auf dem Boden aus Beton, der ihrem Gewicht scheinbar ohne Probleme standhielt.

    Sie bekam gar nicht mit, dass die vier Menschen sie dabei mit einer Mischung aus Bewunderung und Angst beobachteten. Gerade den beiden Männern, die für den sicheren Transport verantwortlich gewesen waren, fiel es schwer, den Anblick von der jungen Frau loszureißen.

    „Leider konnte ich auf die schnelle nichts Besseres finden.“, meinte Professor Schmidt plötzlich.

    Laura blickte die Wissenschaftlerin an und meinte mit sanfter Stimme: „Ich bin überrascht, dass Sie überhaupt so schnell etwas gefunden haben.“

    „Einer unserer Sponsoren hatte zum Glück eine freie Lagerhalle.“, antwortete sie.

    Die Riesin war zu müde, um sich über diese Antwort groß Gedanken zu machen. Stattdessen meinte sie: „Also, wo ist mein Bett?“

    Der Transport hatte sie nur noch weiter ermüdet. Vielleicht war sie auch deshalb so gereizt gewesen. Sebastian löste sich von den anderen und winkte ihr zu. „Hier lang, Laura.“

    Als sie ihm folgte, bekam sie gerade noch mit, wie Professor Schmidt zu den Männern sagte: „Damit ist ihrer Aufgabe erfüllt. Wie versprochen gibt es einen Bonus dafür, dass sie den Mund halten. Ich werde natürlich für den Schaden am…“

    Weiter konnte sie dem Gespräch nicht folgten, da sie in diesem Moment ein Gebilde aus mehreren Matratzen fand. Für einen Moment war sie ein wenig enttäuscht. Doch dann sagte sie sich selbst, dass sie wohl kaum ein so großes Bett hatte erwarten können. Betten in ihrer Größe würden höchstens für einen Werbegag produziert. Aber auf die schnelle war es sicherlich unmöglich, eins zu bekommen.

    Vorsichtig legte sie sich auf die Matratzen, die überraschend weich waren. Ihr Blick fiel zu Sebastian, der sie besorgt musterte.

    „Es ist alles okay.“, hauchte sie. „Du musst dir keine Sorgen machen. Es war einfach nur alles ein bisschen viel.“

    „Wenn irgendetwas ist, sag mir bitte Bescheid. Ich verspreche dir, dass ich das mit dir durchstehe.“

    Sie lächelte und hauchte müde: „Danke. Ich liebe dich.“

    Er antwortete: „Ich liebe dich auch.“

    Doch die Riesin war bereits eingeschlafen. Die Erschöpfung hatte sie dann doch schneller ins Reich der Träume geführt, als sie selbst erwartet hatte. Sebastian konnte ebenfalls eine Portion Schlaf gebrauchen. Dennoch nutzte er den Moment, um ihren wunderschönen Körper zu betrachten.


    Sonntag: 03.04.20XX, 6:10

    Sonja Schmidt trat zu Sebastian, nachdem sie alles geklärt hatte. Sie betrachtete die schlafende Riesin. Bei jedem Atemzug hob sich ihr Brustkorb deutlich an.

    „Ich fürchte du hattest recht.“, hauchte sie.

    Ihr entging nicht der besorgte Blick, den Sebastian ihr von der Seite zuwarf. Leise fügte sie hinzu: „Wenn sie so weiterwächst, wird es unglaublich schwer, sie zu ernähren. Stell dir nur vor, sie bekommt mit 45 Metern Größe eine Hungerattacke.“

    Sie konnte sehen, wie Sebastian näher zu seiner Freundin trat und sanft über ihren gut zwei Meter langen Arm strich.

    „Dann müssen wir verhindern, dass sie so groß wird.“, hauchte er entschlossen.

    „Das sagt sich so leicht. In ihrem Körper befindet sich eine gewaltige Überdosis. Wir können nur hoffen, dass sich der Effekt durch ihr Wachstum stark reduziert hat.“

    „Das hat er nicht.“, entgegnete Sebastian sofort.

    Überrascht blickte Sonja zu ihm. Sie fragte sich, wieso er sich da so sicher war. Als sie dies aussprechen wollte, fügte ihr Assistent hinzu: „Carina hat davon gesprochen, dass Laura beim nächsten Wachstumsschub etwa 15 Meter groß wird.“

    Ein kalter Schauer lief Sonjas Rücken herunter. Die Riesin hatte bereits jetzt eine einschüchternde Größe. Doch mit 15 Meter würde sie höher in den Himmel ragen als ein gewöhnliches Einfamilienhaus. Selbst im Sitzen würde ihr Kopf fast an die Decke der Halle ragen.

    Die Professorin meinte leise: „Wenn sich der Zyklus ihrer Wachstumsschübe nicht ändert, wird sie in sechs Tagen erneut wachsen.“

    Ihr Magen zog sich bei diesen Worten zusammen, da sie wusste, dass sie für Lauras gewaltiges Wachstum letztendlich verantwortlich war. Hätte sie das Experiment frühzeitig abgebrochen, wäre es vermutlich nie dazu gekommen. Jede Spritze hatte die Kettenreaktion nur verstärkt.

    „Du solltest dich erst einmal ein wenig ausruhen. Es wäre fatal, wenn wir jetzt einen Fehler machen würden.“, hörte sie sich selbst sagen.

    Als er nickte, wandte sie sich ab, ehe sie langsam zu einer Tür an der Seite der Halle ging. Dahinter befand sich ein angrenzender Raum mit einem großen Tisch, auf dem sich bereits ihre wichtigsten Sachen befanden. Sofort nahm sie ihren Laptop und schaltete ihn ein. Während dem Hochfahren versuchte sie sich zu beruhigen. Denn noch immer hörte sie ihr Herz klopfen und ihr Magen hatte sie ebenfalls noch nicht erholt.

    Wenn Carina die bisherigen Daten manipuliert hatten, damit sie keine Lösung fanden, gab es noch Hoffnung ein Gegenmittel zu finden. Doch Sonja machte sich nicht all zu große Hoffnungen. Es hatte Jahre gedauert, bis sie ein vernünftiges Wachstumsmittel entwickelt hatte. Wie sollte sie also binnen einer Woche ein Gegenmittel finden? Zudem sprengte Lauras Größe die Gesetze der Wissenschaft. Wie konnte sie überhaupt noch leben, obwohl ihre Knochen unter ihrem Gewicht zusammensacken mussten, ihr Herz ihr Blut nicht mehr bis zum Kopf pumpen sollte und ihr Körper überhitzte, da er nicht genug Wärme abgab?

    Doch dann erinnerte sie sich an ein Gespräch mit Sebastian, in dem dieser ihr gesagt hatte, dass sich die DNA von Laura änderte. Sollte dies wirklich der Fall sein, konnte man sie schlecht noch Mensch nennen. Viel mehr war sie ein neues Wesen, welches dem des Menschen überlegen war. Der Gedanke, dass Sie, Sonja Schmidt, dieses Wesen erschaffen hatte, brachte sie an die Grenze des Wahnsinns.


    ???

    Als Laura ihre grünen Augen öffnete, blickte sie auf Sebastian, der neben ihr stand. Er lächelte und fragte mit sanfter Stimme: „Hast du gut geschlafen?“

    Sie nickte, während sie sich langsam aufsetzte. Ihr Blick wanderte zu ihrem Freund, dessen Gesicht sich nun auf der Höhe ihrer Brüste befand.

    „Wie lange habe ich geschlafen?“, fragte sie müde, während sie sich streckte, um die Müdigkeit aus ihren Gliedern zu bekommen. Ihre Brüste wölbten den Stoff des Bettlakens deutlich, welches ihre Brüste wenigstens ein bisschen verbarg. Ihr Körper war wohlig warm und sie konnte etwas Schweiß auf ihrer nackten Haut spüren. Jetzt da sie saß, lief er ihren Oberkörper hinab.

    Als ihr Freund nicht antwortete, blickte sie zu ihm. Er schien sie mit Entsetzt anzustarren. Gerade als sie fragen wollte, was er hatte, konnte sie spüren, wie ihre Kleidung langsam enger wurde. Der Stoff begann sich zu spannen und die Knoten zogen sich zusammen.

    Erschrocken blickte sie zu Sebastian, der vor ihren Augen langsam kleiner wurde. Dieser schien kreidebleich zu werden. Wie erstarrt blickte er zu seiner Freundin, deren Wachstum sich beschleunigte. Er konnte deutlich sehen, wie ihre Arme länger wurden und ihre Hände größer.

    Ihr Kopf stieg langsam in Richtung Decke, während ihr Oberkörper breiter und höher wurde. Ihre Beine wurden länger und wuchsen langsam über die Matratze hinaus.

    Kurz darauf hörte sie das Reißen von Stoff. Ihre Behelfsunterhose wurde von ihren Oberschenkeln wortwörtlich gesprengt, als diese dicker wurden. Heiße Schauer wanderten durch ihren Körper und weitere Schweißperlen begannen ihren wachsenden Körper herunterzulaufen.

    Verzweifelt rang Laura nach Luft, während ihre Brüste soweit anschwollen, dass ihr BH ebenfalls den Geist aufgab. Sie war sich absolut sicher, dass dies ein Traum war. Aber sie wollte einfach nicht aus diesem erwachen.

    Sie konnte spüren, wie ihre Füße über den Hallenboden glitten, während ihre Beine länger wurden. Sebastian hatte nicht länger die Größe eines Kindes, sondern eher einer Puppe und doch wuchs sie noch weiter.

    Dabei meinte sie förmlich zu spüren, wie ihr Körper anschwoll. Mittlerweile konnte sie sich nicht einmal mehr in der Halle hinstellen, ohne dass ihr Kopf gegen das Dach stieß. Doch selbst im Sitzen kam ihr das Dach schneller näher, als ihr lieb war.

    Ihre Atmung beschleunigte und doch war sie nachdem sie einmal Luft geholt hatte und diese wieder aus ihrem offenen Mund ausgeströmt war, einen viertel Meter gewachsen. Im rasenden Tempo stieg nun ihr Kopf bis zum Dach. Als dieser dagegen stieß, zersplitterte das Glas eines Fensters in tausende Scherben, ehe die Metallkonstruktion sich kreischend verbog.

    Sie schloss ihre Augen, bis sie an ihren Schultern einen Widerstand fühlte. Als sie die Pupillen wieder öffnete, war ihr Kopf bereits im Freien und ihre breiter werdende Schulter drückte sich von unten durch die Hallendecke. Der Blick auf ihren Freund war längst durch die Decke versperrt.

    Ihr breiter werdender Po ragte längst deutlich über ihr Bett hinaus und ihre nackten Füße näherten sich der Außenwand. Gleichzeitig begannen sich ihre wachsenden Brüste wie zwei Abrissbirnen durch das Dach zu erheben. Einst hatten sie in ein C-Körbchen gepasst. Nun wuchsen sie zusammen mit ihrem Körper in gänzlich neue Sphären.

    Sie rang nach der kühlen Nachmittagsluft, während ihr Körper mehr und mehr aus der Halle entwuchs. Ihre nackten Füße brachten mühelos die Seitenwand der Halle zum Einstürzen, als sie gegen diese stießen. Danach wuchsen sie weiter hinaus auf einen Parkplatz neben der Halle.

    Langsam begann das Wachstum zu stoppen und als die Hitze aus ihrem Körper verschwand, atmete Laura erleichtert aus. Ihr entging nicht, wie sehr sich ihr Blick auf die Welt binnen Minuten verändert hatte.

    Die Hallendecke befand sich nun im Sitzen oberhalb von ihrem Bauchnabel. Ihre beiden Brüste ragten über das Loch hinweg, welches sie ursprünglich in die Decke gerissen hatten.

    „Oh… Gott.“, hauchte sie. Doch durch ihre Größe war ihre Stimme überraschend laut.

    Sie konnte mehrere Menschen sehen, die bereits auf ihre riesige Erscheinung blickten. Entweder hatten sie den Lärm gehört oder sie so entdeckt. Schließlich war sie mit ihrer jetzigen Größe kaum zu übersehen.

    Langsam begann sie aufzustehen. Dabei spürte sie das Dach nicht einmal mehr als Widerstand. Es strich nur kurz über die nackte Haut ihrer Hüfte, ehe diese höher und höher stieg. Als Laura stand, hielt sie dem Atem an. Ihr bot sich ein beeindruckender Blick auf die Hafenanlage, den man sonst lediglich aus einem Hochhaus oder einem der Kräne bekam.

    Ohne groß über die Konsequenzen nachzudenken, setzte sie sich in Bewegung. Ihr rechter Fuß machte einen Schritt, der mehrere Meter betrug. Als sie ihn aufsetzte, konnte sie spüren, wie er in den weichen Teer eindrang.

    Sofort machte sie einen weiteren Schritt und sie hörte Sebastian rufen: „Laura…. Bitte nicht. Oh Gott! NEEEEEEIIIIINNNNNN…“

    Der Schrei stoppte, als sie etwas Weiches und gleichzeitig Nasses unter ihrer riesigen Sohle spürte. Erst als sie ihren nackten Fuß wieder hob, sah sie einen roten Fleck in dem Abdruck. Dann dämmerte es ihr, dass sie auf ihren Freund getreten war und sie schreckte aus dem Traum.


    Sonntag: 03.05.20XX, 12:12

    Binnen Sekunden saß Laura kerzengerade in der Halle. Sie rang nach der kühlen Luft, während sie erschauderte. Erneut hatte ihr Freund in einem ihrer Träume sein Ende gefunden. Doch auch dieses Mal verspürte sie nicht nur Angst. Ihre unglaubliche Macht und der fantastische Anblick der winzigen Stadt erregten sie.

    „Alles in Ordnung?“, hörte sie Sebastian fragen, der etwa drei Meter von ihrem Bett entfernt stand, nachdem er wohl ein gutes Stück zurückgeschreckt war.

    Für einen Moment sah sie ihn mit geweiteten Augen an, ehe sie sich soweit beruhigt hatte, dass sie sagen konnte: „Ja… Es war nur ein Albtraum.“

    Ihre Haut war schweißgebadet und die Bettlaken und Bettbezüge klebten unangenehm an ihrer Haut. Zudem konnte sie spüren, wie ihre Brustwarzen sich in den Stoff drückten, der scheinbar bei jedem Atemzug über diese rieb.

    „Was für ein Traum?“, fragte ihr Freund sanft.

    Sofort zuckte die Riesin zusammen, ehe sie leise sagte: „Ich bin gewaltig gewachsen. Am Ende war ich so groß, dass die Halle mir vielleicht noch bis zu den Waden ging. Ich weiß es nicht genau. Alles ging so schnell.“

    Ihre Wangen röteten sich weiter. Sie konnte schlecht vor ihm verbergen, dass dieser Teil des Traums sie erregte. Auch dieses Mal hatte es sich unglaublich angefühlt, zu einer Riesin zu wachsen. Wäre sie nicht auf Sebastian getreten, hätte sie vermutlich im Traum jede Menge Spaß gehabt.

    Allein der Gedanke daran, ließ ihr Herz schneller schlagen. Wie in aller Welt sollte sie sich auf Dauer diesem Verlangen widersetzen? Schon jetzt verspürte sie genügend Lust, um sexuelles Verlangen zu verspüren.

    Sebastian betrachtete sie und ihm wurde etwas bewusst, was ihm einen kalten Schauer den Rücken herunterlaufen ließ. Mit jedem Wachstum würde sich Laura mehr bewusst, dass sie nicht länger zur menschlichen Spezies gehörte. Womöglich stieg dadurch auch ihr Sexualtrieb, um sich Fortzupflanzen, obwohl es niemanden gab, mit dem sie dies tun konnte. Sofern es dazu kam, würde sie ihren Fetisch unweigerlich mehr und mehr ausleben.

    Aktuell mochte es dabei noch sanft zugehen, aber ab einer gewissen Größe würde es für jeden Menschen tödlich enden. Denn sofern Carina recht hatte, würde allein Lauras Gewicht mit ihrem nächsten Wachstum um mehr als das fünfzehnfache steigen. Er ging davon aus, dass sich ihre Stärke ähnlich erhöhen würde.

    Zudem erinnerte er sich daran, wie schnell die Wunde verschwunden war, als er ihr die Spritze verabreicht hatte. Sollte dies immer noch so sein, würde sie quasi unaufhaltsam sein. Instinktiv wich er einen weiteren Schritt vor ihr zurück. Natürlich entging das dies Riesin nicht und sie hauchte: „Bitte hab keine Angst vor mir.“

    „Ist sonst noch etwas passiert?“, hörte er sich fragen, während er sie anstarrte. Deshalb bekam er mit, wie sie seinem Blick auswich.

    „Ich…“, fing sie an, brach dann aber ab. Sie schüttelte den Kopf und meinte: „Ich kann mich nicht genau daran erinnern.“

    Natürlich war dies eine Lüge. Aber sie konnte ihm ja schlecht sagen, dass sie im Traum versehentlich auf ihn getreten war. Sie hoffte nur, dass dies nicht wirklich ein schlechtes Omen war. Was wenn dies wirklich passierte? Die Riesin nahm sich vor, alles daran zu setzen, dies zu verhindern. Allerdings konnte nur die Zeit zeigen, ob sie damit erfolgreich sein würde.

  • Deshalb hatte sie das Gefühl, als würde sie jeden Moment sich stoßen.

    Satzbau?

    Denn schon jetzt sorgte die Anwesenheit der beiden kleinen Männer für eine angenehme Wärme und wohligen Schauern, die ihre Müdigkeit fürs Erste verdrängten.

    Als dieser aber draußen war, richtete sie sich sofort ein bisschen mehr auf, ehe sie ihre Füße hinauszog.

    „Leider konnte ich auf die Schnelle nichts Besseres finden.“

    Aber auf die Schnelle war es sicherlich unmöglich, eins zu bekommen.

    „Wenn sie so weiterwächst, wird es unglaublich schwer, sie zu ernähren. Stell dir nur vor, sie bekommt mit 45 Metern Größe eine Hungerattacke.“

    *sabbert lüstern* "Ähem, das wäre furchtbar."

    Wenn Carina die bisherigen Daten manipuliert hatten, damit sie keine Lösung fanden, gab es noch Hoffnung ein Gegenmittel zu finden.

    Er schien sie mit Entsetzen anzustarren.

    Schönes Kapitel, schön viel Wachstum. Wobei ich mir die Frage stelle was du bei Lauras tatsächlichem Schub auf 15 Meter machst. Die Hallendemolierung zu wiederholen wäre ja schon ein wenig witzlos.

  • Wie immer ein sehr schhönes Kapitel Freue mich jedes Mal auf ein Kapitel :D

    Was ich mich Frage ist nur wieso nur Laura Überdosen bekommen hat. Ob es nicht noch andere gibt die ähnliche Probleme haben oder haben werden.

    Wäre definitiv interessant. Zudem frage ich mich immer wieder, was ihr Wachstum noch also so Stimuliert :D Falls es wirklich Erregung ist wird ihr Fetisch recht stark werden xD

  • Schönes Kapitel, schön viel Wachstum. Wobei ich mir die Frage stelle was du bei Lauras tatsächlichem Schub auf 15 Meter machst. Die Hallendemolierung zu wiederholen wäre ja schon ein wenig witzlos.

    Freut mich, dass es dir trotz dem Fehlerteufel gefallen hat. Was ihr Wachstum angeht, habe ich noch ein Ass im Ärmel ;)

    Wie immer ein sehr schhönes Kapitel Freue mich jedes Mal auf ein Kapitel :D

    Was ich mich Frage ist nur wieso nur Laura Überdosen bekommen hat. Ob es nicht noch andere gibt die ähnliche Probleme haben oder haben werden.

    Wäre definitiv interessant. Zudem frage ich mich immer wieder, was ihr Wachstum noch also so Stimuliert :D Falls es wirklich Erregung ist wird ihr Fetisch recht stark werden xD

    Freut mich zu hören.

    Die Frage mit dem Überdosen wird in den nächsten Kapiteln endgültig beantwortet ;)

    Ihr Wachstum hat noch einen weiteren Nebeneffekt. So viel kann ich schon verraten. Die Geschichte soll ja spannend bleiben^^

  • Ein sehr schöner neuer Teil!

    Hab mir persönlich zwar das Wachstum nicht im Traum vorgestellt, ist aber dennoch an meine Erwartungen voll erfüllt.

    Und auch wie oben geschrieben bin auch gespannt auf andere Überdosen bei anderen und den Nebeneffekten!

    Sehr gelungen, weiter so

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