Testperson Laura Weber Kapitel 16

  • Ich bin zwar aktuell im Urlaub, aber es gibt trotzdem ein neues Kapitel, welches sehr an der Grenze des Machbaren außerhalb des Adultforums liegt. Nur ein bisschen mehr und ich müsste das Unterforum wechseln :D

    Kapitel 16: Ein Sturm zieht auf

    ???

    Eben hatte Laura noch mit klopfenden Herzen im Bett gelegen. Nun fand sich die junge Frau in einer weiteren Situation zu wieder, die ihren Puls erhöhte. Erneut ragte sie als Riesin in den Himmel. Dieser war voller dunkler Wolken und in der Ferne war das Donnern von Gewitter zu hören.

    Die Luft fühlte sich feucht an und es roch nach Regen. Zunächst blickte sie an sich herunter und stellte fest, dass sie auch dieses Mal Unterwäsche aus mehreren Bettlacken trug. Diese waren so dünn, dass sich ihre Brustwarzen trotzdem deutlich abzeichneten. Auch zwischen ihren Beinen schien sich der Stoff etwas zu viel an ihre Haut zu schmiegen.

    Obwohl Laura wusste, dass es sich um einen Traum handelte, stieg die Schamesröte in ihr Gesicht. Weiter unten entdeckte sie ihre nackten Füße, unter denen der Asphalt der Straße ein gutes Stück nachgegeben hatte.

    Ihr Blick wanderte die Häuser links und rechts von ihr entlang, die ihr nicht einmal bis zu den Brüsten gingen. Vorsichtig machte sie einen Schritt nach vorne, bei dem sie ihren Fuß zehn Meter weiter vorne absetzte.

    Erst jetzt bemerkte sie einige Menschen, die in etwa so groß waren wie ihre Finger. Ein paar von ihnen begannen schreiend vor ihr zu fliehen. Doch der Rest verharrte, ohne dass sie den Anblick von ihrer gewaltigen Erscheinung abwenden konnten.

    Sie machte einen weiteren Schritt, mit dem sie mehr als die Distanz zurücklag, die die winzigen Menschen in der Zeit schaffen konnten. Sie ging nicht einmal besonders schnell, da sie darauf achtete, dass keiner der kleinen Menschen unter ihrem Fuß landete.

    Mit jedem Schritt wurde das Gefühl der Macht intensiver. Langsam begann sich in ihrem Inneren etwas zu regen. Es ließ sie unachtsam werden und sie trat versehentlich auf ein mitten auf der Straße stehendes Auto, welches die Größe eines Golfs hatte. Die Riesin spürte, wie das Metall ohne große Probleme unter ihrer nackten Sohle nachgab. In unmittelbarer Nähe war das Geräusch von zerberstendem Glas und kreischenden Metall zu hören.

    Obwohl sie bereits vorher in ihren Träumen auf Autos getreten war, erschauderte Laura auch dieses Mal. Sie spürte zudem Feuchtigkeit an ihrem Fuß, weshalb sie diesen eilig hob. Doch es tropfte nur eine dunkle Flüssigkeit herab und der Geruch nach Benzin stieg nach einer Weile zu ihrer Nase empor.

    Von dem Auto war lediglich ein weißer Metallstreifen übriggeblieben, der platt in ihrem Fußabdruck lag.

    Eine besonders heftige Woge der Macht erschütterte sie, weshalb sie ihren Fuß eilig wieder absetzte. Erneut fand in ihrem Inneren der Kampf statt, ob sie sich ihrem Fetisch hingeben oder dagegen ankämpfen sollte.

    Vorsichtig ging Laura weiter. Doch jeder Schritt schien es nur noch schlimmer zu machen. Es war nicht nur Macht, was sie empfand. Sie spürte erneut eine prickelnde Erregung. Erneut hatte sie die Möglichkeit in ihrem Traum die dunkelsten ihrer Fantasien auszuleben, ohne dass dies irgendeine Konsequenz hatte. Dementsprechend war die Antwort auf die Frage, was sie tun wollte, recht simpel.

    Die Riesin konnte nicht wiederstehen. Zitternd machte sie einen Schritt, der alles verändern sollte. Erneut bewegte sie ihren rechten Fuß mehr als zehn Meter nach vorne. Doch anstelle eine freien Stelle zu suchen, platzierte sie ihn bewusst, über einen einzelnen, fliehenden Mann.

    Als der drohenden Schatten ihrer nackten Sohle über ihn dunkler wurde, bekam er noch mehr Panik und er stolperte. Schreiend hob er seine Arme, um die näherkommende Wand aus Fleisch aufzuhalten. Doch seine Schreie verstummten innerhalb von wenigen Sekunden, in denen Laura ihren Fuß absetzte und sein Körper mit einem leisen „PLOP“ zerdrückt wurde.

    Erneut erschauderte die Riesin und für einen kurzen Moment hatte sie Gewissensbisse. Doch diese wurden von der Woge der Macht davongespült. „Es ist nur ein Traum“, dachte sie. „Niemand wird ernsthaft verletzt, wenn ich hier meinen Fetisch auslebe.“

    Es war das erste Mal, dass sie akzeptierte, dass sie diesen Fetisch hatte. All die Zweifel, die sie gehabt hatte, waren für den Moment verschwunden. Erneut machte sie einen Schritt und wieder beendete sie im Traum das Leben von einem Menschen. Dieses Mal handelte es sich um eine Frau.

    Sie wollte gerade weitergehen, als sie plötzlich eine leise männliche Stimme hörte: „Laura?“

    Suchend blickte sie sich um, ehe sie auf einem Hochhaus zu ihrer rechten einen kleinen Mann erblickte. Das Dach befand sich unterhalb von ihren Brüsten, die höher und breiter waren, als der Mensch, auf den sie blickte. Dieser hatte etwa die Größe ihres Zeigefingers.

    Sie blinzelte und erkannte, dass es sich um Sebastian handelte. Dieser meinte jetzt: „Bitte hör auf, Laura. Siehst du nicht, dass du gerade Menschen tötest?“

    Was sollte sie darauf antworten? Sie konnte ihm schlecht sagen, dass sie dies bewusst getan hatte. Es wirkte fast so, als hätte ihr Unterbewusstsein dafür gesorgt, dass er genau dort stand und sie stoppte.

    „Sebastian? Bin ich erleichtert, dass es dir gut geht.“, hauchte sie. Denn sie hatte angenommen, dass es sich um eine Szene in derselben Traumwelt handelte, in der er unter ihren Brüsten zerquetscht worden war.

    Ihr war nicht bewusst, dass ihre Stimme trotzdem laut dröhnte. Dafür konnte sie sehen, wie ihr Atem seine Kapuze vom Kopf blies. Dieser Umstand brachte sie zum Lächeln.

    Ohne auf ihre Worte zu reagieren, rief er: „Ich kann verstehen, dass du sauer auf uns bist. Wir haben dich schließlich zu dieser Riesin gemacht. Aber das ist kein Grund durch die Stadt zu stapfen. Bitte hör auf damit.“

    Laura kicherte, ehe sie erregt hauchte: „Warum sollte ich sauer sein? Ich fühle mich großartig.“

    Er schien ein paar Schritte zurück zu machen, ehe sie seine leise überdrehte Stimme hörte: „Was? Oh mein Gott. Laura…“

    Weiter kam er nicht, da Laura in diesem Moment einem inneren Impuls folgte und ihn mit Daumen und Zeigefinger nahm. Die Bewegung war so schnell, dass er ihr unmöglich ausweichen konnte. Obwohl sie versuchte dabei sanft zu sein, hörte sie einen Aufschrei.

    Langsam bewegte sie ihren Arm, ehe sie ihn zwischen ihren beiden Brüsten absetzte. Mit den Beinen sank der kleine Mann durch den Spalt, doch sein Oberkörper fand genügend Halt, sodass er ein bequemes Plätzchen hatte.

    „Kannst du meinen Herzschlag spüren?“, fragte sie aufgeregt. Seine Nähe gefiel ihr und sie konnte jede seiner Bewegungen auf ihrer empfindlichen Haut spüren.

    „Oh Gott.“, schrie er, als sie mit ihren Händen ihre Brüste nahm und diese ein wenig auseinander drückte. Als sie diese losließ, geschah etwas, womit sie nicht gerechnet hatte.

    Sie konnte spüren wie das weiche Fleisch aneinander Schlug und der Spalt wurde innerhalb von Bruchteilen von Sekunden enger und enger. Sie spürte einen leichten Widerstand, ehe Sebastian aufschrie, als seine Rippen brachen. Doch der Schrei erstickte, als sein Körper die gewaltigen Kräfte nicht länger ertrug und die beiden mehrere Tonnen schweren Brüste ihn gnadenlos zerquetschten.


    Donnerstag: 25.04.20XX, 02:10

    Laura schreckte mit einem stummen Schrei aus dem Traum. Erleichtert stellte sie fest, dass sie in ihrem Bett lag, während ihr Herz raste. Auch dieses Mal hatte sich das alles unglaublich lebendig angefühlt.

    „Alles in Ordnung?“, hörte sie eine verschlafene Männerstimme.

    Sie konnte den dunklen Schemen sehen, der sich neben ihr ebenfalls aufgesetzt hatte. Es dauerte einen Moment, bis sie sich daran erinnerte, dass es Sebastian war. Dieser schien in diesem Moment zu realisieren, dass etwas nicht stimmte.

    „Moment. Laura? Was machst du… in meinem Bett?“, hörte sie ihn überrascht fragen.

    Sie erschauderte, da sie sich an seine Traumversion und ihr Schicksal erinnerte. Erst jetzt bemerkte sie, die Hitze ihres Körpers. Nun da der erste Schock verdaut war, fühlte sie erneut eine unglaubliche Erregung. Zum Glück war es in ihrem Zimmer dunkel, da das dünne Nachthemd an ihrer nassgeschwitzten Haut klebte, sodass sowohl die wohlgeformte Form ihrer Brüste als auch die Brustwarzen sich deutlich abzeichneten.

    Ihre Gedanken rasten und es fiel ihr schwer, eine vernünftige Antwort zu formulieren.

    Zaghaft sagte sie: „Du bist gestern… eingeschlafen.“

    Gleichzeitig versuchte sie ihre Gefühle im Zaum zu halten. Doch das war gar nicht so einfach, da sie sich der Nähe zu Sebastian mehr als bewusst war.

    „Oh…“, hauchte er. „Aber zurück zu dir. Geht es dir gut? Du hast eben Geschrien.“

    „Es war… nur ein Albtraum.“, meinte sie mit bebender Stimme. Zitternd legte sie sich wieder hin, während seine Stimme alles gefühlt nur noch schlimmer machte. Sie konnte sehen, wie er sich ebenfalls wieder legte, eher er sich zu ihr drehte und etwas näherkam.

    Sein warmer Atem strich über ihr gerötetes Gesicht und er meinte mit verlegener Stimme: „Danke, dass du mich in dein Bett gebracht hast.“

    „Kein Problem.“, antwortete sie, während ihr Herzschlag schneller wurde. Sie musste sich gegen den Impuls stemmen, ihn zu küssen. Es war zwar ihr innigster Wunsch und sie liebte Sebastian. Aber sie fühlte sich schlecht für das, was mit ihm in ihrem Traum passiert war.

    Doch im nächsten Moment war es Sebastian, der sie küsste. Ihr Herz blieb für einen Moment stehen und sie erstarrte, als sich seine Lippen auf die ihren drückten. Doch all ihre Zurückhaltung zerbrach in diesem Moment und sie erwiderte den Kuss voller Leidenschaft.

    Als er die Lippen von den ihren löste, gab es kein Zurück mehr. Laura schmiegte sich an ihn und gab ihm einen weiteren Kuss. Sie konnte spüren, wie er für einen Moment zitterte, ehe sich seine Arme um sie schlossen und er sie zärtlich an sich drückte.

    Sie beide wurden sich der Lust des jeweils anderen bewusst und lösten sich ein letztes Mal von aneinander, um sich der lästigen Kleidung zu entledigen. Danach gaben sie sich einander vollkommen hin und liebten sich leidenschaftlich.

  • Sie machte einen weiteren Schritt, mit dem sie mehr als die Distanz zurücklegte, die die winzigen Menschen in der Zeit schaffen konnten.

    Es mag nur ein Buchstabe Unterschied sein, dennoch ist "zurücklegen" doch etwas anderes als "zurückliegen".

    Als der drohenden Schatten ihrer nackten Sohle über ihn dunkler wurde,[...]

    „Aber zurück zu dir. Geht es dir gut? Du hast eben geschrien.“

    Ich teile Umbreons Befüchtung/Wunsch (?).

    Interessant das die riesige Traumlaura sich mittlerweile dem Verlangen nach Macht hingibt.

    Wirft die Frage auf was die reale Laura tut sobald es so weit ist.

    Einmal editiert, zuletzt von Catriam (16. Juli 2020 um 20:33)

  • Ne sie wächst dieses Mal noch nicht. Aber das kann ja noch kommen, bzw. ist teilweise geplant.

    Darum wird es dann demnächst gehen. Ich hoffe, ich kann euch da auch noch ein wenig überraschen mit ein paar Erklärungen.

  • Ich hab mir jetzt zum ersten Mal alle bisherigen 16 Kapitel durchgelesen und ich muss sagen: WOW! Echt geniale und tolle Geschichte mit vielen Details!

    Ich bin schon auf die weiteren Teile gespannt. :)

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