Testperson Laura Weber Kapitel 8

  • Um euch nicht zu lange auf die Folter zu spannen gibt es heute schon das Wort zum Sonntag! Es wird groß... artig ;)

    Kapitel 8: Außer Kontrolle?!

    Freitag: 10.04.20XX, 16:05

    Die Ereignisse nach ihrer insgesamt dritten Hungerattacke hatten sich ein bisschen Überschlagen. Sebastian hatte es irgendwie geschafft, ihren gewaltigen Hunger der Bedienung zu erklären. Gleichzeitig hatte er alles bezahlt, während die junge Frau noch immer wie aufgelöst am Tisch gesessen hatte.

    Danach hatte er darauf bestanden, dass Laura mit ins Labor kommt, damit sie dort ihren nächsten Wachstumsschub beobachten konnten. Die junge Frau hatte keine andere Wahl gehabt als einzuwilligen. Erst danach schien sie sich von dem Schock langsam zu erholen.

    So kam es, dass sie sich nun auf einen Arztstuhl wiederfand, den sie bisher lediglich von Zahnarzt kannte. An ihrem rechten Arm wurde über einer Manchette der Puls gemessen. Zudem hatte Sebastian noch weitere Geräte angeschlossen, von denen die junge Frau aber nur wenig verstand.

    „Wie geht es Ihnen?“, hörte sie Sebastian fragen, während er die Blässe in ihrem Gesicht bemerkte.

    Sie schluckte und blickte zu dem jungen Mann, dessen Alter sie auf Anfang 30 schätzte. Die Geräte zeigten, dass sie einen leicht erhöhten Puls hatte. Ansonsten schien alles in Ordnung zu sein.

    „Ich weiß es nicht.“, hauchte sie ehrlich, während sie sich gefühlt zum hundertsten Mal die Frage stellte, wie viel sie wohl dieses Mal wachsen würde.

    Für einen Moment sah es so aus, als würde Sebastian etwas antworten wollen, doch dann blickte er überrascht auf die Monitore. Im nächsten Moment spürte Laura die erste Hitzewelle, die ihr Wachstum ankündigte.

    Ihre Haut begann zu kribbeln und jucken. Gleichzeitig beschleunigte sich ihre Atmung und sie hatte das Gefühl, als würde sich ihr Bauch dieses Mal vor Angst zusammenziehen. Langsam begann ihr Körper zu wachsen. Wieder war das Wachstum so klein, dass es mit dem bloßen Auge nicht zu sehen war.

    Weitere Hitzewellen wanderten durch ihren Körper und mit jeder wurde ihr Wachstum schneller. Ihr gesamter Körper wurde wärmer und langsam begann die Angst zu verschwinden. Gleichzeitig schienen sich ihre angespannten Muskeln zu entspannen.

    Sie hörte aus der Ferne das Piepen eines Gerätes. Doch schon bald wurde es von dem Rauschen in ihren Ohren übertönt. Zudem hörte sie das laute Klopfen ihres Herzens. Die wohligen Gefühle wurden intensiver und Laura meinte zu spüren, wie ihre Brüste sich bei jedem Atemzug etwas mehr in ihren BH pressten. Sie war bereits einen Zentimeter gewachsen und die Gefühle wurden immer noch intensiver.

    Das Prickeln wanderte weiter über ihren Körper. Es kostete sie große Anstrengung nicht über die Stellen zu reiben. Sie blickte zu Sebastian, der immer wieder den Blick von den Monitoren zu ihr abwandte. Er wurde dabei immer angespannter.

    Er bekam nichts mit von der angenehmen Wärme, die dafür sorgte, dass Laura entspannt blieb. Mittlerweile war sie drei Zentimeter gewachsen und tatsächlich fühlte sich jetzt ihre Bluse etwas enger an. Ihr Rock hingegen war dehnbar genug, sodass sie dort nicht das Gefühl hatte, als wäre er ihr zu eng. Er war nur jetzt kürzer, da ihre Beine bereits 1,5 cm länger geworden waren.

    Während sie weiter wuchs, begannen auch ihre Schuhe etwas eng zu werden. Doch bevor es zu schmerzhaft wurde, begann die wohlige Hitze zu verschwinden und ihr Wachstum stoppte.


    Freitag: 10.04.20XX, 16:18

    “1,65 m”, hauchte Sebastian fast schon entsetzt. „Dabei habe ich die Dosis des Mittels stark reduziert.“, murmelte er so leise, dass Laura ihn nicht verstand.

    „Ist alles in Ordnung?“, fragte sie nervös, während sie ein ungutes Gefühl beschlich.

    Als sie ihn genauer musterte, fiel auch ihr auf, dass sie ein gutes Stück größer war. Er war nun nicht mehr einen halben Kopf größer als sie und ihre Augen waren nun etwa auf der Höhe seines Mundes oder doch der Nase? Sie war sich nicht sicher, da Sebastians Haltung in diesem Moment nicht besonders aufrecht war.

    Sie hörte ihn seufzen und er meinte: „Sie sind mehr gewachsen, als ich erwartet hätte. Es scheint so, als wäre meine Prognose schon wieder falsch gewesen. Ich hoffe, dass sich das mit den eben erfassten Daten ändert.“

    „O… okay.“, hauchte sie. „Wie groß werde ich denn Ihrer Meinung nach?“

    Er antwortete nicht, doch in ihren beiden Köpfen waren in diesem Moment ähnliche Bilder. Laura erinnerte sich an ihre Träume und sah sich selbst als dreißig Meter große Frau durch die Straßen gehen.

    Sebastian hingegen sah sie noch einmal doppelt so groß vor ihm in den Himmel ragen. Der Anblick raubte ihm die Stimme und er fühlte sich absolut machtlos.

    Die junge Frau schaffte es als erstes, sich von dem Anblick loszureißen. Sofort verschwand das Gefühl der Macht und zurück blieb die Angst vor einer solchen Größe. Doch erneut blieb ihr nicht verborgen, dass die Bilder längst nicht die Gefühle auslösten, die sie erwartet hätte. Genau dieser Umstand machte ihr am meisten Angst.


    Samstag 11.04.20XX, 20:22

    Laura saß in einem T-Shirt und Jogginghose vor ihrem Laptop. Sie wollte gerade eine neue Geschichte lesen, als sie plötzlich eine Nachricht bekam.

    „Hi, Laura. Wie war dein Tag?“

    Sie las den Namen „IMakeThemGrowBig“ und erstarrte. Er schien ein ziemlich guter Schreiber zu sein, der von wachsenden Frauen in seinen Geschichten schrieb. Erst heute hatte sie sich angemeldet, um weitere seiner Geschichten zu lesen, die aber nur für Benutzer zur Verfügung standen.

    „Hi. Mein Tag war ganz gut und wie war deiner?“

    Kurze Zeit später antwortete er: „Meiner war genial. Ich hatte gerade eine neue Idee für eine Geschichte.“

    Laura saß dort und fragte sich, was er wohl von ihr wollte. Bereits in der kurzen Zeit, in der sie einen Benutzer mit den Namen Laura hatte, waren mehrere Nachrichten bei ihr angekommen. Die meisten hatten sie entweder erröten lassen oder aber sie war ein wenig erschrocken darüber, dass man so etwas verlangen konnte.

    Ihr erster Eindruck hatte sie bestätigt und tatsächlich war dies eine Welt, die sehr seltsam wirkte. Aber mittlerweile hatte sie sich genug mit dem Thema Makrophilie auseinandergesetzt, um zu wissen, wie sie all das einzuordnen hatte, was sie hier las.

    Viel mehr erschreckte es sie, dass sie mittlerweile vollkommen eingenommen von den vielen Geschichten war. Lag es womöglich an den Träumen, die sie gehabt hatte? Sie wusste es nicht so genau.

    Ohne groß nachzudenken, begann sie zu tippen: „Willst du auch, dass ich dich verschlucke oder unter meinen Füßen zerquetsche?“

    Es dauerte einen Moment, ehe sie als Antwort bekam: „Ich schätze mal, du wurdest bereits mit solchen Anfragen bombardiert. Aber du hast recht. Ich würde dich gerne näher kennenlernen. Mich interessiert, warum du hier bist. Warum hast du den Fetisch? Wie stehst du zu crush, growing, insertion, vore und all den spannenden Themen rund um riesige Frauen?“

    Sie starrte auf seine Fragen und wusste nicht, wie sie darauf antworten sollte. In diesem Moment bereute sie es, dass sie sich angemeldet hatte. Auf der anderen Seite war es auf bizarre Art und Weise faszinierend, dass Männer sich riesige Frauen vorstellten und das erregend fanden.

    Sie wusste, wie es war klein zu sein. Vielleicht nicht so klein, wie man sich fühlte, wenn man einer 20 Meter großen Frau gegenübersah. Zudem fragte sie sich, warum sie das Thema so sehr beschäftigte. Natürlich war sie viel gewachsen, aber mit ihren 1,65 m war sie immer noch klein. Professor Schmidt hatte ihr noch einmal versichert, dass alles in Ordnung war. Selbst die beängstigenden Worte von Sebastian hatte sie heruntergespielt. Doch es blieben ein paar Restzweifel und Laura wollte für alle Fälle vorbereitet sein.

    „Bist du noch da, Laura? Falls das etwas viel auf einmal war, tut das mir leid. Ich schreibe nur gerne mit Frauen über das Thema, um neue Inspirationen und Einblicke zu bekommen.“

    „Tut mir leid. Ich weiß ehrlich gesagt selbst nicht, wie ich zu dem Thema stehe. Eigentlich bin ich nur hier, weil ich in letzter Zeit zwei seltsame Träume hatte.“

    „Inwiefern seltsam?“

    Plötzlich bekam das Gespräch eine neue Dynamik und die Worte, die sie bisher nie jemanden anvertraut hatte, sprudelten aus ihr heraus. Vielleicht war es die gefühlte Anonymität, die ihr das Internet versprach oder aber etwas ganz anderes.

    „Ich habe davon geträumt eine Riesin zu sein. Und ich habe Angst davor, wirklich eine zu werden.“

    „Warum hast du Angst davor? Also ich weiß doch auch, dass das unmöglich ist.“

    „Ich nehme aktuell an einem Versuch teil und bin in den letzten drei Wochen insgesamt neun Zentimeter gewachsen. Bisher bin ich jede Woche mehr gewachsen.“

    „Haha… du solltest vielleicht auch mal eine Geschichte schreiben. Das ist echt gut…“

    „Ich schreibe die Wahrheit.“

    „Jaja. Warum sollte ich dir glauben?“

    „Ich hatte gehofft, dass wenigstens du mich versteht. Aber scheinbar habe ich mich geirrt.“, frustriert klappte sie ihren Laptop zu und fragte sich, warum sie das so sehr belastete.

    Die junge Frau wusste doch selbst, wie unglaublich ihre Erlebnisse klangen. Wenn es so weiter ging, würde sie sicherlich berühmt für ihr gewaltiges Wachstum. Auch Hannah hatte ihr so etwas gesagt, nachdem sie am Freitagabend ihre Mitbewohnerin das erste Mal gesehen hatte. Zudem gingen ihr auch noch einmal die Worte von Sebastian durch den Kopf. All das sorgte dafür, dass sie mit einem schlechten Gefühl an diesem Abend ins Bett ging und noch lange wach lag.


    ???

    Als Laura ihre Augen öffnete, fand sie sich im Labor von Professor Schmidt wieder. Als sie sich bewegen wollte, stellte sie fest, dass sowohl ihre Arme als auch Beine festgebunden waren.

    „Das brauchst du gar nicht zu versuchen, meine liebe Laura.“, erklang die belustigte Stimme der Wissenschaftlerin.

    „Was soll das? Warum haben Sie mich festgebunden?“, fragte die verängstigte junge Frau.

    „Nun.“, sagte Professor Schmidt und kam zu ihr mit einer Spritze. „Bedanken Sie sich bei Sebastian.“

    Sie deutete mit ihrer freien Hand in einer Ecke. Als Laura dorthin schaute, sah sie den jungen Mann. Dieser war genau wie sie festgebunden und hatte zusätzlich einen Knebel im Mund.

    „Aber keine Angst, Laura. Es ist bald vorbei. Ich befreie Sie von den Fesseln der Menschheit.“, sagte Professor Schmidt mit leichtem Wahn in der Stimme.

    Laura wand sich und versuchte sich zu befreien, doch die Schnüre waren zu fest um ihre Beine und Arme gebunden. Die Wissenschaftlerin setzte die Spritze an, stach sie in eine Ader und drückte den Inhalt in ihr Blut.

    „Es ist vollbracht.“, sagte sie mit einem breiten Grinsen, ehe sie ein paar Schritte zurücktrat. Laura spürte wie die Panik in ihr aufstieg und ihr den Mund zuschnürte. Doch dann passierte etwas Unerwartetes. Zunächst konnte sie jenes Prickeln spüren, welches sie aus ihren bisherigen Wachstumsschüben kannte.

    Doch dieses Mal waren sie um einiges intensiver. Sie keuchte auf, als heiße Wogen durch ihren Körper wanderten. Ihr Körper begann zu wachsen. Doch anders als bisher, war ihr Wachstum deutlich zu sehen.

    „Was… was haben Sie getan?“, hauchte sie.

    Ihre Kleidung begann immer enger zu werden und sie spürte, wie sich die Schnüre immer mehr in ihre Haut drückten. Das atmen viel ihr zunehmend schwerer. Ihre Brüste wurden von ihrem BH zusammengedrückt. Alles schwoll in einer unglaublichen Geschwindigkeit an.

    Die Knöpfe ihrer Bluse platzten nach und nach auf und flogen durch das Labor. Ihr schwarzer Rock dehnte sich zunehmend aus und begann sich in ihre Hüfte zu drücken. Sie versuchte sich zu befreien und schrie dabei auf. Tatsächlich schaffte sie es sowohl ihre Beine als auch ihre Arme mit einem lauten Peng von den Schnüren zu befreien.

    Als nächstes begann ihre Kleidung aufzureißen. Ihre Bluse hatte bereits einen großen Ausschnitt, doch auch in der Gegend ihres Bauches platzten die ersten Knöpfe auf. Bei jedem ihrer Atemzüge schienen ihre Brüste vor den Augen der beiden Wissenschaftler weiteranzuschwellen.

    Das Gefühl der Hitze wurde intensiver und sie begann am gesamten Körper zu schwitzen. Ihre Atemzüge wurden schneller und schneller und verwandelten sich zunehmend in ein Keuchen. Ihre Blutzirkulation wurde schneller und ihr Wachstum schien dadurch einen weiteren Schub zu bekommen.

    Binnen Sekunden zerfetze ihr wachsender Körper die Bluse. Ihre weiße Unterwäsche kam zum Vorschein. Auch ihr Rock platzte auf und entblößte eine Unterhose, die nun eher an einen String erinnerte.

    Sie konnte sehen, wie Professor Schmidt sich aufmachte, das Labor zu verlassen. Sofort versuchte Laura sie aufzuhalten. Doch beim Versuch aufzustehen, stieß sie mit dem Kopf gegen die Decke. Sie verlor ihr Gleichgewicht und landete vorwärts auf ihren Armen.

    Die Hitze in ihren Körper nahm zu und ihre Haut wurde rot. Sie rang keuchend nach Luft, während sie weiter anschwoll. Ihr BH verlor als nächstes den Kampf gegen ihre wachsenden Busen. Als letztes zerriss ihre Unterhose. Doch ihr Wachstum schien noch lange nicht beendet. Nach und nach nahm sie in dieser gebückten Haltung mehr und mehr Platz in dem Labor ein.

    Sie blickte zu Sebastian, der voller Angst und Entsetzen zu ihr blickte. Sie wollte ihm sagen, dass er keine Angst vor ihr haben musste. Doch ihre Lippen verließ lediglich ein Keuchen. Die wachsende Frau konnte den Geruch nach Schweiß in der Luft riechen.

    Ihre Haut war mittlerweile nassgeschwitzt und noch immer nahm die Hitze in ihrem Inneren zu. Plötzlich spürte sie etwas Kaltes auf ihrem Rücken. Es dauerte einen Moment, ehe sie begriff, dass es sich um die Decke handelte. Instinktiv bückte sie sich noch mehr und versuchte sich so klein wie möglich zu machen. Ihre Füße schoben den Arztstuhl gegen die Wand und zerdrückten ihn dort langsam.

    Selbst in dieser kauernden Haltung wurde das Labor schnell zu klein. Ihr Rücken drückte sie mehr und mehr gegen die Decke, ehe diese krachend unter der Belastung zerbrach. Gestein rieselte auf ihren wachsenden Körper herab und zerbrach in dem Labor mehrere Geräte und Gefäße mit Flüssigkeiten.

    Instinktiv griff sie nach Sebastian, der im Vergleich zu ihrem riesigen Körper plötzlich winzig erschien. Sie schob ihn unter sich, sodass die riesigen Gesteinsbrocken von ihrem riesigen Körper geblockt wurden.

    Doch sie hatte nicht bedacht, dass nun auch der Boden unter ihrem gewaltigen Gewicht nachgab. Sie hörte Sebastians ersticken schrei, ehe er unter ihrem gewaltigen Oberkörper landete. Sie konnte etwas Weiches spüren, was unter ihr nachgab.

    Als sie begriff, worum es sich handelte, richtete sie sich erschrocken auf. Binnen Sekunden durchbrach ihr Kopf zwei weitere Stockwerke und das auch nur, da sie gleichzeitig zwei Stockwerke nach unten brach und das Erdgeschoss erreichte. Ihr Körper füllte nun das gesamte Gebäude aus.

    Und Laura wuchs noch immer. Sie durchbrach mit ihrem Kopf das Gebäude. Sie konnte die kühle Abendluft spüren, die sie gierig einatmete. Noch immer war ihr unglaublich heiß und der Schweiß sorgte dafür, dass der Staub und Schutt an ihr klebte. Langsam begann ihr Wachstum zu enden. Doch sie hatte das Gebäude bereits so stark beschädigt, dass es nun komplett einstürzte.

    Als sich die Staubwolke gelegt hatte, blickte sie fassungslos auf die Trümmer, in denen sich irgendwo die wenigen blutigen Überreste von Sebastian sich befanden. Dann wanderte ihr Blick den Weg zum Gebäude entlang und sie erblickte Professor Schmidt, die zu ihr hinaufblickte. Sie war so klein, dass Laura nicht einmal den ehrfürchtigen Blick bemerkte.

    „Was… was haben Sie… getan?“, schrie sie und ihre Stimme tönte über die Stadt.

    Sie bemerkte nicht einmal das Blut auf ihrem Busen, welches sich mit ihrem Schweiß vermischte. Dafür war ihr mehr als bewusst, wie groß und mächtig sie war. Falls die Professorin ihr antwortete, erreichten ihre leisen Worte nicht die Ohren der Riesin.


    Sonntag: 12.04.20XX, 4:22

    Laura schreckte aus ihrem Albtraum und saß kerzengerade in ihrem Bett. Bei jedem ihrer tiefen Atemzüge hob sich ihr Brustkorb deutlich. Ihr Nachthemd klebte unangenehm an ihrer verschwitzten Haut.

    Sie brauchte einen Moment, bis sie erleichtert feststellte, dass sie noch immer in ihrem Zimmer war. Doch im nächsten Augenblick merkte sie, dass Angst nicht das einzige Gefühl war, dass sie in diesem Moment empfand. Sie erinnerte sich an die wohligen Hitzewellen, die in ihrem Traum durch ihren Körper gewandert waren.

    Sofort spürte sie, wie die Erregung ihre Angst und Panik ein wenig vertrieb. Sofort versuchte sie sich zu beruhigen, in dem sie sich darauf konzentrierte ruhig zu atmen. „Das war nur ein Traum! Oder?“ , hauchte Laura. „Doch warum reagiere ich so darauf?“

    Die Erregung war ihr auch dieses Mal unangenehm. Aber der Traum war noch so frisch, dass ihr Wachstum ihr wieder und wieder durch den Kopf ging. Es hatte sich so unglaublich realistisch angefühlt.

    „Was, wenn es kein Traum war?“, erklang plötzlich eine ihr fremde Stimme im Kopf.

    „Wer… wer bist du?“, hauchte sie.

    Sie hörte ein Lachen. „Laura… Laura… Laura.“, sagte die Stimme amüsiert. „Ich bin dein bester Freund. Mit diesen Träumen zeige ich dir, was du wirklich möchtest.“

    „N…nein. Ich will das nicht!“, hauchte sie entsetzt.

    „Und doch scheinst du kaum abgeneigt zu sein. Im Gegenteil… es erregt dich sogar.“

    „Ich… ich…“, versuchte sie zu stammeln.

    Doch die Stimme unterbrach sie: „Akzeptiere es einfach. Dann wird vieles für dich leichter. Und glaub mir, du bist nicht die einzige, die es kaum erwarten kann. Dort draußen gibt es einige, die den sehnlichsten Wunsch haben, dass du zu einer Riesin wirst. Sie werden… nein alle werden dir zu Füßen liegen!“

    Die Stimme löste in ihr eine heiße Woge der Macht aus.

    „Bisher haben sie auf dir heruntergeschaut und dich nicht ernst genommen, weil du so klein bist. Doch das wird sich ändern, sobald du sie um ein Vielfaches überragst. Ihre entsetzten Schreie werden Musik in deinen Ohren sein, ehe sie begreifen, dass es keinen Sinn ergibt, sich dir zu widersetzen. Du wirst die allmächtige Herrscherin sein.“

    Laura versuchte sich die Ohren zuzuhalten, doch die Stimme erklang in ihrem Kopf weiter. Sie schüttelte ihr Haupt und erwartete fast, dass Hannah jeden Moment ins Zimmer kam.


    Ich hoffe, dass euch das Kapitel gefallen hat ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Gianleen (24. Mai 2020 um 15:51)

  • Ihr seid mehr gewachsen, als ich erwartet hätte.

    "Ihr seid"? "Sie sind" Laura ist doch nicht adelig.

    „Willst du auch, dass ich dich verschlucke oder unter meinen Füßen zerquetschen?“

    Doch sie hatte das Gebäude bereits so stark beschädigte, dass es nun komplett einstürzte.

    Schönes Kapitel.

    Es ist immer eine wahre Wohltat deine detaillierten Wachstumsszenen zu lesen.

    Ein Erzähler der in seine Story eingreift... Erinnert mich an eine gewisse Lara. Oder ist Laura einfach nur dissoziativ wahnhaft?

    Und nette Idee mittels "IMakeThemGrowBig" unser Forum indirekt einzubinden. Vor allem auch eine der unangenehmen Seiten.

  • Fehler sind korrigier, danke :)

    Es freut mich, dass auch das Kapitel so gut ankommt und gerade der letzte Abschnitt so aufgenommen wird, wie ich mir das erhofft habe :D

    Und ja den kleinen Seitenhieb bezüglich so mancher User konnte ich mir nicht verkneifen :)

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