Nitras Reisen 2, Berlin. Kapitel 3

  • Kapitel 3


    Als Nitra ihren Spaziergang durch Berlin fortsetzte gafften sowohl Einheimische als Touristen ihr abermals an. Sie war ja auch eine Erscheinung, mit schier endlosen Beinen und vor allem ihren gewaltigen Busen. Die tropfenförmige Titten wackelten wie Götterspeise, und jene Menschen die aus hohen Fenstern in ihr Dekolletee schauen konnten sahen ein feines Netzwerk aus blauen Venen unter das Brustfleisch. Die meisten konnten Nitra's Busen jedoch nur von unten sehen, aber Lustgefühle kamen in beiden Fällen hoch.

    Nitra besuchte ein paar weitere Wahrzeichen Berlins, wie das Brandenburger Tor, nahm Selfies und bewunderte die Architektur. Ein weiteres Wahrzeichen das sie sehen wollte war der Neptunbrunnen, ein populärer Treffpunkt.

    Wie für diese drei Jugendliche, die an jenem Abend nichts anderes zu tun hatten als dort rum zu hängen, dumme Witze zu reißen und die Mädels zu begaffen. Kein Wunder das sechs Augen sich fast instinktiv auf Nitra richteten als die Riesin mit hoher Geschwindigkeit, ihren Schritten maßen sechs Meter, auf dem Brunnen zukam.

    Das Trio machte heimlich Bemerkungen über ihren Körper, ihre Größe, die langen, wohlgeformten Beine und wunderschönes Gesicht. Und vor allem über den enormen Busen. Keiner von den drei hatte jemals eine Riesin in Wirklichkeit gesehen, was Nitra noch interessanter machte. Die Jungs flüsterten aufgeregt und heckten einen Plan auf der Stelle aus um mehr als nur diese geile Riesin aus Distanz zu bewundern. Sie hatten sich schnell was ausgedacht.

    Nitra bewunderte gerade die Fontäne als der verwegenste der drei sie rief um ihre Aufmerksamkeit zu erlangen. Lächelnd, eher grinsend, bat er ihr um ein Foto zusammen mit ihm und einen seiner Kumpels beim Neptunbrunnen. Nitra, simpel gestrickt wie sie war, wunderte sich warum jemanden ein Foto mit ihr wollte, aber war einverstanden. Es war ja eine schöne Fontäne, vielleicht wollten die drei deshalb ein Foto, glaubte sie.

    Sie ging vor dem Brunnen in die Hocke, die zwei Jungs drückten sich "unbeabsichtigt" gegen ihren gewaltigen, enormen Busen ("damit wir alle ins Bild passen"), sich heimlich an das sanfte Tittenfleisch im dünnen Baumwollhemd ergötzend. Der dritte stand etwa vier Meter vom Brunnen entfernt mit sein Handy. Er sah zu der Riesin und seine zwei Kumpels. Wie klein sie doch gegen diese Hupen wirkten! Als ob ein Riesenbusenmodell zwei kleine Äffchen in den Armen hielt.

    KLICK!

    Er schoss das Foto. Er hatte zuerst auf Nitra's Busen einzoomen wollen, aber was, wenn die Riesin die Fotos sehen wollte? Nein, das traute er sich dann doch nicht. Das Foto war allerdings etwas dunkel, sah er. Nitra mit seinen zwei Freunden, jeder gegen eine gewaltige Titte gelehnt, konnte man zwar immer noch deutlich erkennen, aber er hätte besser mit Blitzlicht fotografiert. Mit einer Geste deutete er seinen Freuden an, ein weiters Bild schießen zu wollen. Mit Blitzlicht.

    Darauf fragte der Freche der drei ob sie beide auf ihre Schultern sitzen konnten, jeder auf eine, denn das würde "cool" aussehen. Nitra sagte ja ohne sich was dabei zu denken und hob die zwei mit je einer Hand problemlos auf ihre große Schultern. Sie konnte eine Tonnenschwere Tasche damit tragen, also war ein (fast) erwachsener Mensch überhaupt kein Problem. Die beiden blickten von ihrer neuen Position aus heimlich in ihren Schlitz, und schossen heimlich mit ihren eigenen Handys Fotos des Riesenbusens. Nitra, welche intensiv in der Kamera vor ihr schaute, merkte nichts davon.

    "Ok, lächeln bitte!" sagte der dritte. Jetzt würde das Foto klarer sein.

    KLICK!

    Das Blitzlicht ließ Nitras Pupillen schlagartig zusammen ziehen. Dann passierte es. Sie musste plötzlich Niesen.

    AAACCHHOOOO!!!

    Ihr ganzer Körper zuckte.

    SPLASH!

    Die zwei Jungs fielen von ihren Schultern als sie zuckte und taumelten ins kalte Wasser des Neptunbrunnens. Das Wasser fing den etwa vier Meter hohen Sturz so weit ab, dass sie sich nicht verletzten, aber ihre Handys waren ruiniert. Sie merkten erst später das diese nicht wasserdicht gewesen waren.

    Die Riesin nieste so kräftig das nicht nur ein paar Vögel erschrocken aufflogen, sondern erzeugte ebenfalls ein starker Windstoß. Wie in Hamburg, wo sie durch bloßes Niesen ein kleines Segelboot weg gepustet hatte. Hier blies sie so der Fotograf ein Stück zurück, der dadurch sein Gleichgewicht verlor, rückwärts fiel und unsanft auf sein Hinterteil landete. Aber was schlimmer war, er hatte seine Kamera fallen lassen, die jetzt auf die Pflastersteine um den Brunnen herum in Stücke zerbrach.

    "Schnüff... Oh! Sorry!" sagte Nitra als sie die zwei Jungs im Brunnen zappeln sah.

    Sie fischte beide heraus, einer mit jeder Hand, und legte die vor Kälte zitternden jungen Männer auf den Boden. Nun bemerkte Nitra das ihre Präsenz und das Fotografieren ein paar Dutzend Zuschauer angelockt hatte und sie hörte, wie die lachten. Das Trio merkte es jetzt auch, und sie sahen keinen anderen Ausweg als sich schämend ihre Fahrräder zu schnappen und schnellstens zu verschwinden.

    Nitra sah sie hinterher als sie wegrädelten, wunderte sich, weshalb, und fragte dann ihre Zuschauer ob noch jemand ein Foto mit ihr wollte. Das tat sie während sie sich erhob, und warf so einen bedrohlich wirkenden Schatten über die Leute. Das, und Nitra die nun hoch über sie alle hinausragte, schien die Leute so zu beängstigen das sie auch schnell wegliefen. Irgendwie schien ihre Frage intimidierend, im Lichte von was gerade passiert war. Nitra zuckte mit den Achseln und ging gen Reichstag, ihr letztes Ziel für heute.


    Fortsetzung folgt.

    Einmal editiert, zuletzt von Vaalser4 (13. November 2019 um 19:12)

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