Nitras Reisen, Kapitel 7

  • Kapitel 7


    Ein Parkhaus, sechs Stockwerke hoch. Zwischen jedes Stockwerk lag eine einen Meter dicke Betonschicht. Glaslose Fensteröffnungen befanden sich da wo die geparktes Autos standen. Perfekt für den Plan von drei 20-jährige Männer.

    Das Trio hatte Nitra gewittert und eine ausgefallene Idee ausgebrütet. Zwei hatten ihr Auto im 4. Stockwerk geparkt, der dritte seinen Wagen ein Stockwerk tiefer. Die zwei würden Nitra, wenn sie vorbeilief, rufen und um Hilfe bitten. Als sie dann vor ihrem Auto stand würde sich ihr Busen auf gleicher Ebene befinden wie das 3. Stock. Nummer drei, bis dahin hinter sein Auto versteckt, konnte dann den Monsterbusen heimlich fotografieren und filmen.

    Nitra kam vorbei. Sie wurde gerufen.

    "Yo! Riesin! Entschuldige bitte!!!" Sie sah in ihre Richtung.

    "Können sie uns bitte helfen?", fragte einer des Duos. "Sie sehen stark aus... wir haben Probleme mit unserem Auto. Er (der Mann zeigte aus seinem Freund) muss darunter gehen, um es zu reparieren, aber wir haben keinen Wagenheber dabei.... Könnten sie das Auto für uns hochheben bitte?" fragte er, Freundlichkeit heuchelnd.

    Nitra lächelte und ging zum Parkhaus. Ihr großer Kopf ragte in der Tat bis ans 4. Stockwerk, ihr Busen kam bis am Dritten. Der Mann hinterm Auto dort wartete bis nur ihre Titten zu sehen waren, damit Nitra ihn nicht sehen konnte. Dann fing er an Fotos zu machen, während er schon erregt war.

    "Klar kann ich helfen," sagte die Riesin froh und griff die Vorderseite des Autos mit einer Hand. Obwohl es ihr gelang, das Auto etwas anzuheben, hatte sie Probleme, auf dieser Weise einen guten Halt zu bekommen. Es glitt aus ihrer Hand.

    "Upps. Sorry. Warte, vielleicht so...", sagte sie und packte den Wagen mit beiden Händen, jede an einer Seite.

    Als sie das Auto so griff, hatte Nitra unbewusst einen Schritt nach vorne gemacht. Sie hatte nicht bemerkt, abgelenkt wie sie war, das sie so ihr gigantischer Busen in die Fensteröffnung des 3. Stockwerks hineinschob, wie zwei riesige, fleischfarbene, tropfenförmige Dampframmen. Der Fotograf sprang schlagartig zur Seite.

    KRASCH!

    Sein Auto wurde von Nitras gewaltigen Titten nach hinten geschoben als ob es ein leerer Pappkarton war.

    Gegen einen großen Betonpfeiler!

    Es verbog mit einem krankhaften, quietschenden Geräusch wie ein Akkordeon, das Fensterglas zerbrach und einen Reifen löste sich und rollte im Parkhaus herum. Ihre gewaltigen Titten zerknüllten den Wagen wie ein leerer Sack Papier.

    "Upps," sagte Nitra wieder, tat ein Schritt zurück (zertrat so eine Mülltonne) und bog seitwärts damit sie ins 3. Stockwerk sehen konnte.

    "Oh! Entschuldigen sie, mein Herr...", sagte sie erschrocken, unwissend das dieser "Herr" ihre Titten gefilmt hatte. Das würde sie auch nie, da sie die Kamera, welche er vor Schreck fallengelassen hatte, unter ihren gewaltigen Vorbau zerbröselt hatte.

    "Sorry, ich war abgelenkt... aber ich bin versichert, geben sie mir ihre Nummer, und...", sagte sie, über ihre juckende Brust reibend.

    Der Mann sagte nichts. Er sah blass auf die Überreste seines Wagens. Zuerst hatte er ins Auto bleiben wollen, aber das Fensterglas würde das Blitzlicht der Kamera reflektieren. Er stellte sich vor, was passiert wäre, wäre er ins Auto geblieben.... er drehe sich langsam zu Nitra, sah ihr ein paar Sekunden erschrocken an, und rannte weg.

    Die anderen beiden waren auch weg, wie Nitra entdeckte als sie sich wieder aufrichtete.

    Sie sah ins Parkhaus, rief nach ihnen, aber keine Antwort oder Spur von den drei. Die Riesin zuckte mit den Achseln und ging weg. Ja, Menschen waren schwer zu verstehen.

    Nach einem weiteren Spaziergang durch Hamburg war sie wieder zur Treppe gegangen, in der Hoffnung ihren Freund von gestern wiederzusehen. Aber er ließ sich nicht blicken. Schade, der Sex hatte ihr gefallen und er war so nett gewesen. Nitra erinnerte sich an die vielen Kunden die sie zu Hause hatte. Manche musste sie von ihrer Chefin verspeisen. Am Anfang hatte sie sich gewundert ob das erlaubt sei, aber ihre Chefin hatte ihr versichert es sei OK. Denn jene, die sie ass, waren nicht-zahlende Spanner, die ihr verbotenerweise heimlich beim Sex beobachteten. Also mussten sie bestraft werden. Durch Verspeisen.

    Während dieser angenehme Spaziergang hatte sie nur die Motorhaube eines Autos zertreten, dessen Fahrer noch schnell durch rot fahren wollte, gerade als sie die Straße überquerte (zwei Fußgänger klatschten wieder). Nitra ging zurück ins Hotel, da sie ja am Morgen abreiste.


    EPILOG


    Es war Zeit, zu gehen. Nitra hatte ihre Reisetasche eingepackt und war zur Rezeption gegangen um auszuchecken. Die Rezeptionistin, dieselbe welche ihr vor zwei Tagen eingecheckt hatte, war sehr freundlich, als ob ihr ein riesiger Stein vom Herzen gefallen war. Nitra ging zum Hauptbahnhof wo der Spezialwagon wartete, um sie abzuholen und zum nächsten Ziel, Berlin, zu fahren.

    "Ah, Hamburg war wunderbar,"dachte die Riesin wohlig als der Zug abfuhr. Sie hatte sich sehr amüsiert hier und war sich sicher, dass sie sich auch in Berlin amüsieren würde.

    Die Frage bleibt natürlich, auch wenn die nicht in ihr naives Hirn aufkam, ob die Einwohner Berlins das ebenfalls so sehen würden....


    ENDE, ABER FORTSETZUNG FOLGT.

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